DE8506344U1 - Setzwerkzeug für Durchzieh-Befestiger - Google Patents

Setzwerkzeug für Durchzieh-Befestiger

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DE8506344U1
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/022Setting rivets by means of swaged-on locking collars, e.g. lockbolts
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    • B21J15/00Riveting
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Description

Setzwerkzeug für Durchzieh-Befestiger
Die vorliegende Erfindung betrifft Werkzeuge zum Setzen von Durchzieh-Befestigern und insbesondere pneumatisch-hydraulisch betätigte Werkzeuge dieser Art.
Das erfindungsgemäSe Setzwerkzeug ist zum Setzen zweiteiliger Befestiger konstruiert. Die hier dargestellte und erläuterte spezielle Ausführungsform der Erfindung wurde zum Setzen zweiteiliger Befestiger entwickelt, wie sie in der anhängigen Gebrauchsmusteranmeldung G 83 27 405.7beschrieben sind. Zum Setzen derartiger Befestiger wäre ein gedrängt aufgebautes und im Gewicht leichtes Werkzeug vorteilhaft. Die Verwendung von Kunststoffen zum Bau derartiger Werkzeuge zur Gewichtsverringerung ist zwar erwünscht; es ist jedoch mit ihnen schwierig, zuverlässige Abdichtungen und
mechanisch belastete Verbindungen in Hochdruckbereichen zu erziehen. Erfindungsgemäß sind das Gehäuse und die Niederdruckteile aus leichtem Kunststoff, der Hochdruckzylinder jedoch aus Eisen- oder Aluminiumwerkstoffen aufgebaut.
Zweiteilige Befestiger der genannten Art werden gesetzt, indem man eine Zugkraft zwischen einem Dorn und einem Schließring aufbringt. Der Setzvorgang ist abgeschlossen, wenn der Dorn unter der aufgebrachten Zugkraft an der Sollbruchnut abreißt. Beim Abreißen können die im Werkzeug entstehenden Belastungen zu internen Stoßbelastungen und Schwingungen führen. £rfindungsgemäß wird dieser Stoß durch einen Fluiddämpfer im wesentlichen eliminiert.
Zum Setzen der Befestiger wird eine Greiferanordnung an das Werkzeug angesetzt. Eine solche Greiferanordnung zum Setzen von verschließbaren Bolzen ist in der US-PS 43 47 728 gezeigt. Eine geänderte Ausführung dieser Anordnung ließe sich auch für Blindbefestiger der in der angegebenen Patentanmeldung offenbarten Art einsetzen. Will man unterschiedlich geartete und große Befestiger setzen, verwendet man üblicherweise eine Anzahl von Adaptern und/oder völlig andersartige Anordnungen, um die verschiedenen Greiferanordnungen aufzunehmen. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau läßt das Werkzeug sich, da einfach aufgebaut, ohne Schwierigkeiten so weit auseinandernehmen, daß man durch Aus-
tausch nur eines einzigen Bauteils eine Anzahl unterschiedlicher Greiferanordnungen für eine Vielzahl von Befestigern ansetzen kann.
Das erfindungsgemäße Werkzeug verwendet niedrigen Luftdruck, um einen erheblich höheren hydraulischen Arbeitsdruck zu erzeugen/ wie er erforderlich ist, um die zum Setzen des Befestigers benötigte hin- und hergehend angreifende Zugkraft für die Greiferanordnung zu liefern.
Die erwünschte hin- und hergerichtete Setzkraft wird wahlweise mit dem Betätigen eines Luftwegeventils und mit einem Netzwerk von pneumatischen Logikkanälen erzeugt. Erfindungsgemäß ist das Luftwegeventil in einem Kunststoffgehäuse untergebracht, das seinerseits mit dem Kunststoff-Hauptgehäuse des Werkzeugs verbunden ist. Die Fluid-Logikkanäle sind in den Gehäusen durch eingeformte Nuten und öffnungen ausgebildet. Letztere Konstruktion ist sehr kostengünstig zu erstellen, da teure sekundäre Bearbeitungsschritte fast vollständig entfallen können.
Bei Werkzeugen mit Hydraulik-Fluidkreisen muß das Hydraulikfluid unter Umständen in regelmäßigen Abständen aufgefüllt werden. ^Erfindungsgemäß ist ein allgemein geradliniger Auffüllweg mit großflächigem Zugang zum Zugzylinder vorgesehen^ um den NachfUllvorgang zu erleichtern und dabei die
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Wahrscheinlichkeit von Lufteinschlüssen zu verringern.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen an speziellen Ausführungsformen erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch
ein erfindungsgemäßes pneumatischhydraulisch betätigtes Setzwerkzeug, dessen Luftwegeventil sich in demjenigen Zustand befindet, in dem es das Werkzeug in den Ruhe- bzw. Rücksetzzustand bringt;
Fig. 1A ist ein vergrößerter Teilschnitt
durch das Luftwegeventil der Fig. 1;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt, der das Luftwegeventil in demjenigen Zustand zeigt,in dem das Werkzeug in den Arbeitszustand gebracht wird;
Fig. 3 ist ein Schnitt im wesentlichen auf der Linie 3-3 der Fig. 1 und zeigt das Formkunststoffgehäuse des Werkzeugs der Fig. 1 mit eingeformten Nuten und Steueröffnungen, die Teile des pneumatischen Fluidlogiknetzwerkes sind;
Fig. 4 ist ein Schnitt etwa auf der Linie 4-4 der Fig. 1 und zeigt das Formkunststoff-
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gehäuse des Luftwegeventils mit eingeformten Steueröffnungen ebenfalls als Teil des Fluidlogiknetzwerkes; und Fig. 5 ist ein Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Fig. 3 und zeigt die jeweils zueinanderpassenden Teile.
Die Fig. 1 zeigt nun ein pneumatisch-hydraulisches Setzwerkzeug 10 allgemein mit einem Druckluftzylinder 12, einem Verstärker 18, einem Hydraulikzylinder 14 und der Fluidlogik 16 für die Lufrrichtungssteuerung. Betrieblich ist der Hydraulikzylinder 14 über den Verstärker 18 mit dem Pneumatikzylinder 12 so verbunden, daß beim Betätigen des Pneumatikzylinders 12 mit verhältnimsäßig niedrigem Luftdruck der Hydraulikzylinder 14 mit verhältnismäßig hohem Hydraulikdruck betätigt wird. Durch wahlweises Betätigen der Luftrichtungssteuerung 16 wird der Pneumatikzylinder 12 und damit der Hydraulikzylinder 14 ausgelöst.
Der Hydraulikteil 14 weist also einen Zugkolben 20 auf, der j in einem Zylinder-Innenraum 22 im Hydraulikzylindergehäuse i 24 angeordnet ist und sich auf der Längsachse hin- und her- \ bewegen -kann. Für die Zwecke der Beschreibung sei die Achse j X hier als angenähert waagerecht verlaufend angenommen, ob- ι
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gleich sie leicht zur vertikalen Y-Achse des Werkzeugs 10 geneigt sein kann. Der Zugkolben 20 hat einen vergrößerten Kolbenkopf 26 und einen nach vorn vorstehenden Zugstangenteil 28 mit verringertem Durchmesser. Zwei axial beabstandete Dichtringe 30, 32 liegen in Ringnuten im Kopf 26 und bilden den pneumatisch bzw. hydraulisch dichten Abschluß zur Innenwandfläche des Zylinderinnenraums 22. Wie ersichtlich, kann das vordere bzw. stangenseitige Ende des Zylinderinnenraums 22 Hydraulikfluid unter hohem Druck aufnehmen, um dem Kolben 20 den Zughub zu erteilen, während das hintere bzw. kopfseitige Ende des Zylinderinnenraums Luft unter verhältnismäßig niedrigem Druck aufnimmt, um die Rücksetzbewegung des Kolbens 20 zu bewirken. In einer Ausführungsform beträgt der Luftdruck etwa 6,3 kp/cm2 (90 psi), der verstärkte Hydraulikdruck 267 kp/cm2 (3800 psi).
Der Kolbenstangenteil 28 verläuft axial durch eine abgesetzte Bohrung mit einer glatten Innenwand 34 und einem mit einem Gewinde versehenen weiteren Bohrungsabschnitt 35 in der vorderen Abschlußwand 37 des Zylindergehäuses 24; eine hydraulische Dichtung 36 in der Bohrung 34 liefert den hydraulischen dichten Abschluß zum Stangenteil 28.
Der Stangenteil 28 verläuft axial durch eine abgesetzte Bohrung 38 in einem Abstreifergehäuse 40. Das Gehäuse 40 weist zum hinteren Ende hin einen Abschnitt 42 mit verrinaertem
Durchmesser auf, der in die vordere aufgeweitete Bohrung 35 in der vorderen Wand 37 des Zylinders eingeschraubt ist. Ein Abstreifring 44 ist in eine Nut am rückwärtigen Ende der abgesetzten Bohrung 38 eingelegt und umgreift den Stangentei?. 28, um Schmutz und Staub von der vorderen hydraulischen Dichtung 36 fernzuhalten. Wie unten ausführlicher beschrieben, übt das Gehäuse 40 jedoch auch andere nützliche Funktionen aus.
Ein rückwärtiger Ansatz 42 verläuft axial rückwärts vom Kolbenkopf 26 ab und durch eine Bohrung 44 in der hinteren Verschlußkappe 46 hindurch. Diese Kappe 46 ist in das rückwärtige Ende des Zylindergehäuses 24 eingeschraubt. Eine äußere Dichtung 48 und eine innere Dichtung 50 in der Verschlußkappe 46 bilden den pneumatischen Abschluß zwischen dem Zylinderinnenraum 22 bzw. dem Kolbenansatz 42. An die Verschlußkappe 46 ist ein rohrförmiges Umlenkelement 51 angesetzt, das aus einem ausgeweiteten Bohrungsabschnitt 53 in der Kappe 46 hinaus nach hinten vorsteht.
Ein ringförmig umlaufendes Pufferelement 52 in Gestalt einer Lochscheibe ist auf den Ansatz 42 aufgesetzt und liegt auf der inneren Abschlußfläche der Verschlußkappe 46 auf. Dieser Puffer 52 ist aus elastischem Werkstoff gefertigt und fängt den Aufschlag des Kolbens 20 ab, wenn dieser seine hintere Extremlage erreicht.
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Eine nur als Beispiel dargestellte Greiferanordnung 54 weist
j ein äußeres Widerlager 56 und eine innere Spannzangenanordnung
ι 58 auf. Das äußere Widerlager ist in einen aufgeweiteten Ab-
; schnitt 60 der abgesetzten Abschlußbohrung 38 eingeschraubt, I während die Spannzangenanordnung 58 mit dem Ende 62 der Kolbenstange verschraubt ist. Fährt also der Zugkolben 20 hin
ι und her, führt die Spannzangenanordnung 58 im äußeren Wideri
lager 56 eine entsprechende Hin- und Herbewegung aus. Die
Spannzangenanordnung 58 hat eine Vielzahl von Backen 64, die den Stift des zu setzenden Befestigers erc>reifen können, während das Widerlager sich an den Schließring des Befestigers i (vergl. die US-PS 43 47 728) anlegt. Die zwischen der Spann- : Zangenanordnung 58 und dem Widerlager 56 ausgeübte F.elativi Hin- und Herbewegung bewirkt, daß auf den Befestiger eine Axialkraft wirkt, mit der der Befestiger gesetzt und der Dorn- ] schaft abgetrennt wird. Dabei kann der abgetrennte Schaftteil I
; rückwärts durch die Spannzangenanordnung 58 und durch eine Zen-
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tralbohrung 66 durch den Zugkolben 20 und schließlich durch 1 den Umlenkansatz 51 wandern und abgehen, wobei der Umlenkansatz 51 den abgetrennten Schaftteil nach unten lenkt.
Zum Setzen unterschiedlicher Befestiger sind unter Umständen ι unterschiedliche Greiferanordnungen erforderlich. Bei einigen ! bekannten Setzwerkzeugkonstruktionen muß dann ein Adapter ver-
wendet oder der Hydraulikteil 14 des Werkzeuas teilweise oder
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vollständig ausgetauscht werden. Bei der vorliegenden Erfindung läßt sich eine Anzahl unterschiedlicher Greiferanordnungen verwenden, indem man einfach das Abstreifergehäuse 40 gegen ein solches austauscht, das die benötigte neue Greiferanordnung aufnehmen kann.
Das herausnehmbare Abstreifergehäuse 40 erbringt auch andere Vorteile. Bei einigen bekannten Konstruktionen stellt das Abstreifergehäuse 40 einen integralen Bestandteil des Hydraulikgehäuses 24 dar. Infolge der in der Verbindung zwischen dem Widerlage (beispielsweise 6) und dem Hydraulikgehäuse auftretenden Kräfte kann der übergang Schaden nehmen und den Austausch des gesamten Hydraulikgehäuses erforderlich machen. Unter den gleichen Umständen braucht bei der vorliegenden Erfindung nur das Abstreifergehäuse 40 ausgewechselt zu werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß, da das Abstreifergehäuse 40 herausnehmbar in einer verhältnismäßig tiefen Senkbohrung 35 liegt, der Zugang zur vorderen Hydraulikdichtung 36 zum Einsetzen und/oder Austausch leichter ist.
Der Kolbenkopf 26 läuft an seinem vorderen Ende zu einem Anschlagteil 68 verringerten Durchmessers aus, der sich an die vordere Innenwandfläche 37 anlegt, wenn der Kolben 20 sich in seiner vordersten bzv/. Rückkehrlage befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine Ringnut 70 trennt den Anschlagteil 68 vom Rest ; des Kolbenkopfes 26. Der Durchmesser der Nut 70 ist etwa gleich
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dem des Kolbenstangenteils 28 und die Nut liegt axial so, daß sie im wesentlichen mit der Achse einer Fluid-Einftillbohrung fluchtet. In die Bohrung 72 ist eine herausnehmbare Einfüllkappe 74 eingeschraubt. Wie er&ichtlich, liegt, indem man die Nut 70 mit der Einfüllbohrung 72 fluchten läßt, letztere im wesentlichen zum Zylinderinnenraum 22 hin frei, so daß das Nachfüllen erleichtert wird, ohen daß dabei Lufteinschlüsse zu befürchten sind.
Das Hydraulikgehäuse 24 hat einen Hydraulikanschluß 76, der allgemein diametral gegenüber der Einfüllbohrung 72 und daher auf einer Linie mit der Kolbennut 70 liegt. Wie ersichtlich, erleichtert diese Ausrichtung der Anschlußöffnung 76, der Einfüllbohrung 72 und der Kolbennut 70 etwa entlang der Vertikalachse X das Füllen des Hydraulikkreislaufs. Ein Druckluftanschluß 78 steht über den Fuß 80 des Hydraulikgehäuses 24 in Strömungsverbindung mit der hinteren bzw. Rückführseite des Zylinderinnenraums 22. Eine radial verlaufende Queröffnung 82 im Kolbenkopf 26 liegt zwischen den Dichtungen 30, 32 und steht in Verbindung mit der Kolbenbohrung 66. Auf diese Weise kann an der Dichtung 30 oder 32 vorbeiströmendes Fluid an die Atmosphäre entweichen.
Infolge"der Drücke und Kräfte, denen der Hydraulikteil 14 ausgesetzt ist, sind Strukturteile wie das Hydraulikgehäuse 24,
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dez Zugkolben 20 und das Verschlußgehäuse 40 aus Metallwerkstoff gefertigt.
Der Fuß 80 des Hydraulikgehäuses 24 kann auf eine obere Abschlußfläche 82 eines Pneumatikgehäuses 84 aufgesetzt werden. Das Pneumatikgehäuse 84 hat einen verhältnismäßir großdurchmeßrigen Druckluftzylinderteil 86 und einen verhältnismäßig schmalen Hals- bzw. Griffabschnitt 88, der zu der Abschlußfläche 82 ausläuft. Damit eine im Gewicht leichte Konstruktion erreicht wird, ist etas Pneumatikgehäuse 84 aus Formkunststoff hergestellt. In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich hierbei um ZYTEL 77G33L, der Fa. E.I. duPont de Nemours & Co. Inc., d.h. Nylon 6/12 mit 1/2 % Schaum und 30 % Glasfüllung.
Der Hals 88 ist rohrförmig und hat einen allgemein langgestreckt rechteckigen oder auch angenähert elliptischen Querschnitt, wobei die ggrößere Querschnittsabmessung in Fig. 1 ersichtlich ist und die kleinere sich in die Zeichenebene erstreckt. Eine kreisrunde zentrale Durchgangsbohrung 90 läuft an ihrem oberen Ende zu einer umlaufenden abgesetzten Nut 92 aus und mündet an ihrem unteren Ende in den Innenraum 94 des Pneumatikzylinders.
Im Zylinderinnenraum 94 ist ein Druckluftkolben 96 hin- und
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herverschiebbar angeordnet; sein Kolbenkopf 98 ist auf einen ι Endabschnitt 100 der Kolbenstange 102 verringerten Durchmessers mit einer Scheibe 104 und beispielsweise einem Sprengring ι
j 106 aufgesetzt. Eine Kappe 108 ist dicht abschließend in das
: untere offene Ende des Zylinderinnenraums 94 eingeschraubt, wobei die Dichtung 110 für den druckluftdichten Abschluß sorgt.
j Eine weitere Dichtung 111 im Kolbenkopf 98 bewirkt einen weii
teren druckluftdichten Abschluß, der die Teile des Zylinderinnenraums 94 beiderseits des Zylinderkopfs 98 voneinander
trennt.
Ein unterer Puffer 113 aus elastischem Werkstoff ist abae- I
setzt ausgeführt und kann teilweise in eine Ausnehmung in '
ι der Kappe 108 eingesetzt werden. Der Puffer 113 fängt den Schlag des Kolbens 96 elastisch ab, wenn letzterer in die unterste bzw. Rückkehrlage (vergl. Fig. 1) zurückkehrt.
Pie Kolbenstange 102 verläuft aufwärts in den Innenraum des ! Griffs durch die Bohrung 90 und bildet einen Teil des Hydraulikverstärkers 18.
Der Verstärker 18 weist eine lange rohrförmige Hülse 114 auf, die in das Hydraulikgehäuse 24 in dessen Bohrung 117 im Fuß 80 eingeschraubt ist. Eine Dichtung 115 bewirkt den Abshluß zwischen der Hülse 114 und dem Fuß 80 des Hydraulikgehäuses.
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Die Hülse 114 verläuft koaxial mit der Griffbohrung 90 und mit Spiel durch diese; eine Dichtung 121 in der Hülse 114 bewerkstelligt den dichten Luftabschluß zur Griffbohrung Eine Dichtungsmutter ("gland nut") 116 ist mit dem unteren Ende 119 der Hülse 114 verschraubt. Eine Hydraulikdichtung 118 liegt in einem zylindrischen Abschnitt der Dichtungsmutter 116 und stellt den hydraulischen Abschluß zur Hülse 114 her. Die Pneumatikdichtung 120 liegt in einer unteren Nut in der Dichtungsmutter 116 und bildet den dichten Abschluß zur Griffbohrung 90. Der Flansch 122 der Dichtungsmutter kann sich auf eine Schulter 124 am unteren Ende der Griffbohrung 90 im Pneumatik-Innenraum 94 anlegen. Wie auch das Gehäuse 24, sind die Hülse 114 und die Mutter 116 aus Metall gefertigt. Die Hydraulikanordnung mit dem Gehäuse 24, der Hülse 114 und der Dichtungsmutter 116 ist also über die Ansatzfläche 82 und die Schulter 124 sicher mit dem Kunststoffgriff teil 88 verspannt. Die Gewindeverbindungen wie an der oberen Bohrung 117 und dem unteren Ende 119 sind ausschließlich aus Metallwerkstoff, nicht Kunststoff/Kunststoff- oder Kunststoff/Metall, so daß die Verbindung dauerhafter ist und den Trennkräften besser widerstehen kann, die auftreten, wenn der Verstärker 18 auf die zu beschreibende Weise druckbeaufschlagt wird.
j Ein ringförmiger oberer Kolbenpuffer 126 ist in eine Ausneh- '
i mung in der Gehäuseschulter 124 eingelegt und wird von einem i
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Absacz im Flansch 122 der Dichtungsmutter in der Sollage festgespannt. Der Puffer 126 besteht aus einem elastischen Werkstoff und fängt die Pneumatikkolben 96 ab, wenn dieser in seine oberste Stellung läuft.
Die Dichtungsmutter 116 enthält eine Zentralbohrung 128, die koaxial mit dem zylindrischen Innenraum 130 der Hülse 114 verläuft, aber einen etwas kleineren Durchmesser hat als diese. Die Kolbenstange 102 wird von der Bohrung 128 aufgenommen und kann in dieser hin- und herlaufen. Eine Dichtung 132 liegt in einer oberen Ringnut in der Bohrung 128 und bildet den hydraulischen Abschluß zur Kolbenstange 102. Entsprechend liegt eine Dichtung 134 in einer unteren Ringnut in der Bohrung 128 und stellt den Pneumatikabschluß zur Kolbenstange 120 her.
Die Fig. Ί zeigt das Setzwerkzeug 10 in seinem Rücksetzustand. In diesem Zustand befindet eine Auslöseanordnung 136 sich im Ruhezustand (wie gezeigt), in dem Luftdruck stangen- bzw. rückkehrseitig auf dem Pneumatikzvlinder 94 und auf der Rücklaufseite des Zylinders 22 lastet. Um das Werkzeug 10 zum Setzen eines Befestigers in Betrieb zu nehmen, wird die Auslöseanordnung 136 betätigt, so daß Druckluft zur Kopfseite des Pneumatikzylinders 94 gelangt, während die Stangenseite des Zylinders 94 und die Rücklaufseite des Zylinders 22 an die Atmosphäre gelüftet werden. Der Kolben 96 läuft nun aufwärts und drückt die Kolbenstange 102 in den Zylinderinnenraum 130
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des Verstärkers, wo das dort vorhandene Hydraulikfluid druckbeaufschlagt wird und auf die Zugseite des Zylinders wirkend den Zugkolben 20 rückwärts drückt. Im Ergebnis entsteht über die Greiferanordnung 54 eine relative Axialkraft zwischen dem Dorn und dem Schließring des Befestigers, durch die der Befestiger gesetzt wird. Diese Betätigung des Werkzeugs lö erfolgt auf eine zu beschreibende Weise über den Auslöser 136, die Luftsteuereinrichtung 16 und die zugeordnete Druckluft-Steuerlogik.
Da die Systempneumatik aus einer Luft-Niederdruckquelle (in einem Fall 6,3 kp/cm2 (90 psi) betrieben werden soll, der Hydraulikteil 14 aber mit Hydraulik-Hochdruck (in einem Fall 267 kp/cm2 (3800 psi)) arbeiten soll, sind die Querschnittsflächen des Druckluftkolbenkopfes 98 und die Fläche der in den Verstärkerzylinder 130 hineinreichenden Kolbenstange 102 entsprechend eingestellt. Wie bereits erwähnt, sind angesichts der Höhe des Hydraulikdrucks das gesamte Hydrauliksystem und der Verstärker aus Metallwerkstoff ausgeführt und bilden im Effekt eine vom Pneumatikteil und -gehäuse separate Anordnung, welche letztere aus Formkunststoff hergestellt sind.
Die sich infolge des hydraulischen Drucks ergebenen Belastungen treten daher im wesentlichen zwischen Metallteilen, nicht
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Kunststoffteilen auf. Es wird darauf hingewiesen, daß sie von der Mutter 116 auf die Schulter 124 übertragen werden, d.h. nicht über eine Gewindeverbindung, sondern flächig über eine verhältnismäßig große Fläche verteilt auftreten.
Das Setzen eines Befestigers ist abgeschlossen, wenn die relative Axialkraft, die das Werkzeug 10 über die Greiferanordnung
! 54 aufbringt, hoch genug geworden ist, um den Zugabschnitt des
! Doms abzureißen. Ist dies der Fall, will der Zugkolben 20 sich schnell rückwärts bewegen; dabei können ein starker innerer Schlag und Schwingungen auftreten. Letztere werden durch die Verwendung einer hydraulischen Dämpferanordnung 138 abgeschwächt. Diese Anordnung 138 befindet sich am oberen Ende der Verstärkerhülse 114 und weist eine Sitzringfläche 140 auf, die fest in einer Senkbohrung am Ende der Hülse 114 sitzt. Diese Sitzfläche 140 enthält eine Durchgangsbohrung 142, die am unteren Ende noch geradlinig verläuft, zum oberen Ende hin sich aber auswärts aufweitet. Der geradlinige Teil der Bohrung 142 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Hydrauliköffnung 76. Die Dämpferanordnung 138 weist eine bewegbare Scheibe 144 auf, die axial von einem Ring 146 mit Spiel zu den Innenwandflächen des Verstärker-Innenraums 130 gehaltert ist. Die Scheibe 144 enthält eine Drosselöffnung 148. Beim normalen Betrieb während eines Zughubs, d.h. wenn die Kolbenstange 102 in die Verstärker-Innenraum 130 einfährt, kann
Hydraulikfluid durch eine öffnung 148 und an der Scheibe 144 und am Haltering 146 vorbei fließen. Der Haltering 146 ist geschlitzt, so daß eine gewisse Strömung zwischen der Scheibe 144 und dem Ring 146 möglich ist. Mit zunehmender Strömung wird die Scheibe 144 jedoch vom Ring 146 abgehoben,um di« Querschnittsfläche des Strömungskanals so groß wie möglich zu machen. Im letzteren Zustand ist die Gesamtquerschnittsfläche, die in der und um die Scheibe 144 verfügbar ist,
S etwa gleich der des geradlinigen Teils der Bohrung 142. Wenn j der Dorn abreißt, tritt ein Druckstoß im Fluid auf, so daß
j die Scheibe 144 kurzzeitig auf den Sitz 140 gedrückt wird und
im wesentlichen nur die Drosselstelle 148 übrigbleibt, um
! Fluid auf die Zugseite des Zylinders 22 durchzulassen. Auf
; diese Weise werden die Fluidströmung abgeschwächt und der Schlag und die Schwingungen gedämpft. In einer Ausführungsform der Erfindung wurde eine Drosselstelle 148 gewählt, de- ren öffnung das Fluidströmungsvolumen auf etwa 10 % des ungedrosselten Wertes abschwächt.
Wie in Fig. 1 zu ersehen, verläuit der Einfüllweg für das Hydraulikfluid von der Einfüllbohrung 72 durch den Zugzylinder 22, die Hydrauliköffnung 76 und die Bohrung 142 zum Verstärker-Innenraum allgemein geradlinig; dies erleichtert das Füllen und das Auffüllen Und hält die Wahrscheinlichkeit von Lufteinschlüssen gering.
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Wie weiterhin bereits angemerkt/ wird die Betätigung des Werkzeugs 10 von der Auslöseanordnung 136, dem Wegeventil 16 und der zugehörigen Pneumatik-Logikschaltung gesteuert. Das Werkzeug 10 wird also in seinen Rücksetζzustand gebracht, wenn die Auslöseeinrichtung 136 und das Wegeventil 16 der. in Fig. 1 und 1A gezeigten Zustand einnehmen, und in seinen Zugzustand gebracht, wenn der Auslöseteil 16 betätigt wird, um das Wegeventil 16 in den in Fig. 2 gezeigten Zustand zu bringen.
Wie mn die Fig. 1, 1A und 2 zeigen, hat das Wegeventil 16 ein Gehäuse 150, das vorzugsweise aus einem leichten Formkunststoff ähnlich dem des Pneumatikgehäuses 84 gefertigt ist. Das Ventilgehäuse 150 hat eine allgemein vertikal verlaufende abgesetzte Bohrung 152, die in einen abgeknickten Kanalteil 154 übergeht, der über einen Anschluß 156 und eine Leitung an eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Ein Luftwegeventil 160 ist in der abgesetzten Bohrung 152 angeordnet und weist eine äußere Hülse 162 und einen inneren Ventilschie- j ber 164 auf. Während die Hülse 162 mit einem Stift 166 gegen eine Bewegung festgelegt ist, kann der Schieber 164 in der Zentralbohrung 161 der Hülse 162 hin- und herlaufen. Zur Beschreibung des Luftwegeventils 160 sind weitere Bezugszeichen ZU dessin Einzelheiten in den Pi?. 1Λ, 2 angegeben, um die Darstellungen nicht zu überlasten.
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Die Hülse 162 enthält drei Ringnuten 168, 170, 172, die von den Flächen 174, 176, 178 und 180 getrennt sind, in denen jeweils eine Druckluftdichtung 182 - 188 angeordnet ist, um die Nuten 168 - 172 voneinander dicht abzuschließen. Jede Nut 168 - 172 steht mit der Hülsenbohrung 161 über eine der radial verlaufenden Querbohrungen 190, 19?. bzw. 194 in Verbindung.
Der Schieber 164 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und hat einen Kopf 196 einer Größe, daß «r gleitend verschiebbar in die Bohrung 152 paßt, und einen Abschnitt 198 verringerten Durchmessers, der ebenfalls gleitend verschiebbar in die Hülsenbohrung 161 paßt. Der Schieber 164 ist rohrförmig und enthält eine Zentral-Durchgangsbohrung 200; eine Dichtung 202 in einer Nut im Kopfteil 196 bewirkt einen luftdichten Abschluß zur Bohrung 152.
Auf der Außenfläche und am oberen Ende des Schiebers 164 ist eine langgestreckte umlaufende Vertiefung 204 ausgebildet, die an ihren gegenüberliegenden Enden gegen die Hülsenbohrung 161 mit den Druckluftdichtungen 206, 20Ö abgeschlossen ist. Eine weitere, aber wesentlich schmalere umlaufende Ausnehmung 210 ist in der Außenfläche des Schiebern unter der Ausnehmung 204 angeordnet und mit den Dichtungen 208, 232 an den gegenüberliegenden Enden gegen die Hülsenbohrung 161 abgedichtet. Die schmale Ausnehmung 210 steht mit der Zentralbchrunq des
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Schiebers 200 und damit auch mit der Hülsenbohrung 161 und der i Gehäusebohrung 152 über die radialen Queröffnungen 211 in | Strömungsverbindung. !
Eine Kappe 220 liegt am unteren Ende der Bohrung 152 und ist j zum abgesetzten Abschnitt der Bohrung 152 passend so ausgestaltet, daß sie eine vorgewählte Lage einnimt. Eine Ringdichtung 222 in der Kappe 220 stellt den dichten Abschluß zur Bohrung 152 her. Ein Pneumatikdämpfer 224 ist in die Bohrung 152 eingepaßt und wird in der Sollage auf einem ringförmigen Ansatz 226 auf der Kappe 220 mit einem Zylinderbolzen 228 gehalten, der in Durchmesserrichtung über den Dämpfer 224 verläuft, so daß Luft durch den Dämpfer 224 am Stift 228 vorbei zur Atmosphäre entweichen kann.
Das untere Ende der Kolbenbohrung 200 enthält ein Gewinde, in der ein Drosseleinsatz 214 eingeschraubt ist, der die Luftströmung mit einer kleindurchmeßrigen Durchgangsbohrung 216 drosselt. Weiterhin hält der Einsatz 214 ein durchlässiges Luftfilter 218 in dessen Sollage auf einer Schulter in der
Hülsenbohrung 200. j
Wie ersichtlich, wird die Arbeitsstellung des Luftwegeventiles i 160 und damit der Zustand des Werkzeugs 10 vom Benutzer durch ' Betätigen der Auslöseanordnung 136 im Werkzeuggriff 88 be- ! stimmt. Diese Auslöseanordnung 136 weist eine Buchse 230 auf, j
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die in eine Querbohrung im Griff 88 dicht abschließend eingesetzt ist und in den vertikal verlaufenden Strömungskanal 234 mündet. Der Kanal 234 ist in den Griff 88 eingeformt und verläuft vom Ansatz 124 aufwärts in die abgesetzte Nut 92, wo er über den Kanal 78 mit dem Zugzylinder 22 in Strömungsverbindung steht. Eine Dichtscheibe ist in die Nut 92 eingesetzt und bewirkt einen luftdichten Abschluß zwischen dem Zuggehäuse 24 und der Auflagefläche 82, so daß der Pneumatikkreislauf zum Zylinder 22 dicht abgeschlossen ist.
Ein Auslöseknopf 238 ist gleitend verschiebbar in die Buchse 230 eingesetzt und weist eine Luftdichtung einwärts der Buchs 230 auf dem Schaftteil 242 des Knopfes auf. Der Schaftabschnitt 242 sitz mit Spiel in der Buchse 230 derart daß, wenn der Knopf einwärts gedrückt wird, Luft aus den dem Kanal 234 zugeordneten Strömungskreisen an die Atmosphäre entweichen kann. Wird der Auslöseknopf 238 jedoch freigegeben, drückt der Luftdruck im Kanal 234 ihn nach außen, um den Durchgang wieder dicht zu verschließen.
Wie bereits erwähnt, bringt der Benutzer das Werkzeug 10 durch Betätigen der Auslöseanordnung 136 in den Rücksetz- oder in den Zugzustand. Im Rücksetzzustand nimmt der Schieber 164 des Luftwegeventils 160 seine obere Lage ein (Fig. 1 und 1A), im Zugzustand jedoch seine unterste (Fig. 2). Das Luftwegeventil
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160 wirkt dann auf den Druckluftkreislauf des Werkzeugs 10 so, daß dieses in den Rücksetz- oder in den Zugzustand gebracht wird. Der Pneumatikkreislauf des Werkzeugs 10 weist die in Fig. 3 und 4 gezeigten Logikkreise auf, die im Zusammenwirken mit dem Wegeventil 160 die Arbeitskreise an die Druckluftquelle legen oder an die Atmosphäre lüften.
Die Arbeitskreise sind diejenigen, die den Innenraum 22 des Zugzylinders, die Auslöseanordnung 136 und den Druckluftzylinder 94 mit den Luftlogikkreisen der Fig. 3 und 4 verbinden.
Die Stangen- bzw. Rücksetzseite des Pneumatikzylinders 94 ist mit der Logikschaltung über eine öffnung 244 verbunden, während die Kopf- bzw. Arbeitsseite des Zylinders 94 mit der Logikschaltung über die öffnung 246 verbunden ist.
Die hintere bzw. Rücksetzseite des Zylinder-Innenraums 22 und die Auslöseanordnung 136 sind mit der Logikschaltung über den vertikalen Kanal 234 und zwei waagerechte Kanäle 248, 250 verbunden, die rechtwinklig zueinander verlaufen. (Fig. 1) Die Schulter 124 verläuft allgemein um das obere Ende der Wandung des Pneumatikzylinders 94 herum; dort ist eine Nut ausgebildet ( die den oberen Puffer 126 aufnimmt. Der Kanal verläuft vor Kanal 234 durch die Schulter 124 aus der Zeichen-
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ebene der Fig. 1 hinaus. Der gestrichelt gezeigte Kanal 250 verläuft ebenfalls durch die Schulter 124 und schneidet den Kanal 248 an einem Punkt außerhalb der Zeichenebene der Fig. Beide Kanäle 248, 250 liegen also vollständig in der Schulter 124, wobei der Kanal 250 mit der Logikschaltuno auf eine zu beschreibende Weise verbunden ist.
Wie nun die Fig. 3 zeigt, bildet eine Reihe von vertikal verlaufenden mit vorstehenden Kanten versehenen Nuten 252, 254, 258, 260 einen Teil der Logikschaltung. Eine weitere mit einer Kante versehene Nut 256 ist zur Sitzbildung ("seating") und zur Unterstützung des dichten Abschlusses vorgesehen. Die Nuten 252 - 260 sind in die Seitenwandung 262 des Pneumatikgehäuses 84 eingeformt. Die Nuten 252 - 260 enthalten auswärts vorstehende Kanten 252a - 260a, die um ihren Umfang herumverlaufen. Die Kanten bzw. Leisten 252a - 260a stehen also aus der Abschlußfläche 264 der Seitenwandung 262 heraus vor. Eine Anzahl von Ausnehmungen ist wie bei 266 - 272 zur Gewichtseinsparung in der Wandung 262 vorgesehen.
Das Gehäuse 150 des Luftwegeventils (Fig. 4) hat eine allgemein ebene Abschlußfläche 274, die sich an die genutete Gehäusefläche 264 anlegen kann, die ebenfalls allgemein ebenflächig-, ist. Die Ventilendfläche 274 enthält eine Ausnehmung 276, die allgemein um die Nuten 252 - 260 herumverläuft und
sie aufnimmt mit einem sehr schmalen Spiel zur Innenfläche 278 der Ausnehmung; die Kontur der Ausnehmung 276 ist in Fig. 3 gestrichelt eingetragen. Eine Dichtung 277 (in Fig. 3 teilweise gezeigt) hat eine der Ausnehmung 276 im Ventilgehäuse angepaßte Kontur und enthält weiterhin öffnungen entsprechend den Leisten bzw. Kanten 252a - 260a. Die Dichtung ist etwas dicker als das Spiel zwischen der Gehäusefläche 264 und der Innenfläche 278 der Ausnehmung. Ist also das Ventilgehäuse 150 auf der Wandung 262 des Pneumatikgehäuses festgelegt, verformt sich die aus einem komprimierbaren Werkstoff bestehende Dichtung, füllt die Hohlräume zwischen den Leisten 252a - 260a aus (vergl. Fig. 5) und bildet dadurch einen dichten Abschluß. Die Dichtnuten 252, 254, 258 und bilden nun luftdicht abgeschlossene Kanäle. Das Ventilgehäuse 150 ist an der Pneumatikgehäusewand 262 mit (nicht gezeigten) Befestigern festgelegt, die durch Löcher 280 im Gehäuse 150 verlaufen, die mit Sacklöchern 282 in der Wandung 262 fluchten.
Eine Vielzahl von öffnungen 284 - 292 verläuft durch die Ausnehmung 276 und steht in Verbindung mit der Ventilbohrung und somit mit Teilen der Beschaltung des Luftwegeventils.So steht die öffnung 288 in Verbindung mit der oberen Ringnut in der Hülse 162, die Öffnung 284 mit der Hülsenzentralbohrung 170, die öffnung 290 mit dem Innenraum 296 zwischen dem oberen Ende der Kappe 220 und dem Kopf 196 des Ventilschiebers
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164 einen Querschlitz 298 enthält, der einen Luftzutritt zu dieser Fläche erlaubt, wenn der Schieber 164 seine untere Lage einnimmt (Fig. 2).
Auf der Innenfläche 278 des Innenraums 294 steht die öffnung 284 in Verbindung mit dem oberen Ende der Nut bzw. des Kanals 260; gleichzeitig steht die öffnung 286 in Verbindung mit den unteren Ende des Kanals 260. Die öffnung 288 steht in Verbindung mit dem oberen Ende des Kanals 258, die öffnung 290 mit dem unteren Ende des Kanals 254 und die öffnung 292 mit dem unteren Ende des Kanals 252. Die öffnungen 284, 286, 288, 290 und 292 sind in Fig. 3 gestrichelt gezeigt.
Es sei nun auf die Arbeits- und Logikschaltung bzw. -kreis-
j lauf des Werkzeugs 10 eingegangen, wenn dieses sich im Rück- ! führ- bzw. Ruhezustand (Fig. 1, 1A) befindet.
, Der Auslöseknopf 238 ist vom Benutzer freigegeben worden und schließt den Kanal 234 gegen die Umluft ab. Im Luftwegeven-
til 160 wird Druckluft aus der Druckluftquelle an die Bohrung 152 gelegt und bewirkt durch die öffnung 216 im Drosselköroer 214 hindurch gleiche Drücke an beiden Enden des Schiebers 164. Da die Querschnittsfläche am unteren Ende des Schiebers 164 größer als am oberen Ende ist, wird der Schieber 164 in seine obere Stellung gedrückt und dort festgehalten (Fig. 1).
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Die langgestreckte Ausnehmung 204 im Schieber soll die mittige Hülsennut 170 mit der oberen Nut 168 (Schieber 164 in der oberen Stellung) oder mit der unteren Nut 172 (Schieber 164 in der unteren Stellung) verbinden. Gleichzeitig steht die schmale Ausnehmung 210 mit der unteren Hülsennut 172 (Schieber 164 in der oberen Stellung) in Verbindung bzw. ist gesperrt (bei in der unteren Stellung befindlichem Schieber 164).
Befindet das Luftwegeventil sich in der oberen Stellung (Fig. 1), wird der Luftdruck aus der Druckluftquelle auf die Rücksetzseite des Pneumatikzylinders 94 übertragen, und zwar über die Qusröffnungen 211, die schmale Nut 210 im Schieber, die untere Hülsennut 172 über die öffnungen 194, und über die öffnung 290 zum Logikkanal 254 und vrm dort über die öffnung 244 zum Zylinder 94. Auf diese Weise wird der Pneumatikkolben 96 abwärts zum Rückführhub bewegt und der Hydraulikdruck im VerstSrker-Innenraum 130 und damit auf der Zugseite des Zylinders 22 verringert. Gleichzeitig wird die Kopfseite des Pneumatikzylinders 94 über die öffnung 246 und den Logikkanal 258 mit der Lüftungsöffnung verbunden. Letzterer Kanal ist mit der Abströmkammer 294 über die öffnung 288, die obere Hülsennut 168 und die Radialöffnungen an die langgestreckte Ausnehmung 204 im Schieber und von dort über die Radialöffnungen 192 an die zentrale Hülsennut 170
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und über die öffnungen 284 und 286 an den Logikkanal 260 gelegt. Die durch die Abluftkammer 294 gelangende Luft wird über den Schalldämpfer 224 ausgestoßen.
Auch die Rücksetzseite des Hydraulik-Zugkolbens 20 ist dem Rückluftdruck ausgesetzt, die über den Kanal 78, die Nut 92 I
ί und den Kanal 234 im Griff übertragen wird. Letzterer Kanal j
ist mit der Druckluftquelle über die Querkanäle 248, 250,- |
! den Logikkanal 252, die öffnung 292 und den Raum 296 zwischen j
der Kappe 226 und dem Schieber 164 verbunden. In diesem Zu- i
j stand wird das Werkzeug 10 in die Rücksetzlage gebracht und I
dort gehalten. !
Um nun das Werkzeug 10 zum Setzen eines Befestigers zu betätigen, d.h. es in seinen Zugzustand zu bringen, drückt der Benutzer den Auslöseknopf 242 und öffnet dabei den dichten Abschluß zur Buchse 230, so daß Luft aus dem Kanal 234 und damit aus rücksetzseitigen Kammern des Zylinders entweichen kann. Weiterhin findet eine Druckentlastung des Kopfes 196 des Schiebers 164 über die öffnung 292, den Logikkanal 252, die Queröffnungen 250, 248, den Griffkanal 234 und die nunmehr geöffnete Auslöseanordnung 238 stefct. Dabei fällt der Druck im Raum 296 auf der Kopfseite des Schiebers 164 rasch ab und die öffnung 216 im Drosselkörper 214 verzögert und verhindert damit das Aufbauen des Leitungsdrucks auf. dieser
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Seite des Schiebers 164. Im Ergebnis reicht der Druckunterschied aus, um den Schieber 164 abwärts in die in Fig. 2 gezeigte Zugstellung zu bringen. Der Luftdruck wirkt nun auf die Kopfseite des Zylinders 94, und zwar über die Hülsenqueröffnungen 190, die obere Hülsennut 168, die öffnung 288, cl°.n LoCTikkanal 258; dis öffnun" 246 zum Pnsumstikzyliridsr 94. Gleichzeitig wird die Stangenseite des Zylinders 94 nun gelüftet, und zwar über die öffnung 244, den Logikkanal 254, und die öffnung 290, die in Strömungsverbindung mit der unteren Htilsennut 172 steht. Diese Nut 172 ist mit der mittleren Hülsennut 170 über die langgestreckte Ausnehmung im Schieber verbunden, und der Strömungsweg verläuft weiter über den Logikkanal 260, die öffnung 284, die öffnung 286, die Abluftkammer 294 und den Schalldämpfer 294 an die nach außen.
Nach dem Abschluß des Setz- bzw. Zugzyklus gibt der Benutzer den Auslöseknopf 242 frei, der vom Druck im Kanal 234 wieder in seine Abschlußstellung gebracht wird; dann nimmt das Werkzeug 10 wieder seine Rücksetz- bzw. Ruhezustand ein, wie oben erläutert.
Das Werkzeug 10 nach der vorliegenden Erfindung schafft also eine in sich abgeschlossene hydraulische Einheit, die die von dem hohen Druck erzeugten hohen Lasten und Kräfte widerstehen kann; der Rest des Werkzeugs 10 läßt sich daher aus
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leichtem Kunststoff herstellen. Die wesentlichen, unter Last stehenden Gewindeverbindungen liegen dabei zwischen Metallbauj teilen vor, während die übertragung der Hydrauliklasten auf die Kunststoffbauteile über eine Aufspannverbindung O'clamp-
j ing connection") erfolgt. Die Verwendung von Kunststoffen er-
laubt. komplizierffl und unrecjeliP.Mßicjs Formen herzustellen; gleichzeitig läßt die von den verschiedenen Nuten und öffnungen dargestellte komplexe Logikschaltung sich ausformen, ohne daß wesentliche sekundäre Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind. Im Werkzeug 10 brauchen nur die Kanäle 248, 250 gebohrt zu werden; den Rest der Logik und des Arbeitskreislaufs erhält man bereits beim Formen.
Weiterhin macht das oben ausführlich erläuterte herausnehmbare j Abstreifergehäuse 40 das Werkzeug 10 äußerst vielseitig; es ι erlaubt die Verwendung zahlreicher verschiedener Greiferanordnungen und erlaubt trotzdem einen leichten und billigen j Austausch, falls es verschleißt oder beschädigt wird.
; Weiterhin ist, wie bereits erwähnt, das Hydrauliksystem auf einer Linie entlang der Vertikalachse des Werkzeugs im wesentlichen offen, so daß das Füllen desselben erleichtert und dabei die Wahrscheinlichkeit von Lufteinschlüssen verringert werden.-
Man erhält seo ein vielseitig einsetzbares, gedrängt aufgebau- ! tes und im Gewicht leichtes Setzwerkzeug.

Claims (1)

MÜNCHEN Dr.-Ing, Huns Riuehkn mv um ÄÄ?m«. RUSCHKE & pAfcfijlER:"· '.'>'·'. . '. ?Ä"Ä,i«oe· ANWALTSSOSlETÄT '"·' '1Λ nIIMhB lub*: ouadnhSr Manchen Dlpl.-Chem. Dr. Ulrich Rotter T»i« 822787 qi«md Patentanwälte BERLIN ZuoalMim beim EuteplMehan PalanlaMl Admitted Io Ine European Palen) Otnea 1000 Bertin 15 NnBaMn SKTo23Si!re2i^l/rt München, den 1. Aug. 1935 Rainer Schulenberg Rechtsanwalt Zuealaaaan bei dan Ul Mönchen ι und H, balm OtQ MOncnan und -tarn Bayec Obanten LandaagwleM H 844 HO HUCR MANUFACTURING COMPANY Irvine, California, V.St.A. Schutzansprüche
1. Setzwerkzeug für Befestiger mit einem Durchziehdorn und einem Schließring, indem eine axiale Zugkraft auf den Dorn relativ zum Schließring aufgebracht wird, einer Hydraulikanordnung mit einem Hydraulikkolben, der in einem ersten Zylinder in einem ersten Gehäu-, se angeordnet ist und unter einem vorgewählten hohen hydraulischen Druck hin- und herverschoben werden kann, um die axiale Relativkraft auf einen Befestiger aufzubringen,
eine Pneumatikanordnung mit einem Pneumatikkolben, der in einem zweiten Zylinder in einem zweiten Gehäuse angeordnet ist und mit einem vorgewählten
niedrigen Pneumatikdruck hin- und herverschoben werden kann, und
einer Verstärkeranordnung, die auf die unter dem niedrigen Druck erfolgende Hin- und Herbewegung des Pneumatikkolbens ansprechend den ersten Zylinder mit dem hohen Druck beaufschlagt,
wobei der Pneuraatikkolben einen Kolbenkopf und eine an diesem befestigte Kolbenstange aufweist, und wobei
die Verstärkeranordnung ein drittes Gehäuse mit einem dritten Zylinder aufweist, in dem die Kolbenstange hin- und herverschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Gehäuse (114) mit einem Ende mechanisch mit dem ersten Gehäuse (24) verbunden ist und der dritte Zylinder (130) in Strömungsverbindung mit einer Seite des
t , ersten Zylinders (22) steht,
daß das zweite Gehäuse (84) einen ersten Teil (86),
\ der den zweiten Zylinder umschließt, und einen zweiten Teil
(88) aufweist, der einen allgemein langgestreckten Griff bildet und das dritte Gehäuse (114) umschließt,
daß eine Verbindungeeinrichtung (132) das dritte Gehäuse (114) an seinem entgegengesetzten Ende im zweiten Zylinder (86) verbindet, um den Griffteil (88) in den Aufspanneingriff mit dem Griffteil, (88) zu bringen, so daß der sich ergebende Aufspanneingriff das ers'.e (24) und das
dritte (114) Gehäuse am zweiten Gehäuse (84) festhält, und
das zweite Pneumatiknehäuse (84) aus Formkunststoff,
das erste und das dritte Gehäuse (24, 114) aus einem anderen Werkstoff gefertigt sind.
2. Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gehäuse mit einem Ende mit dem ersten Gehäuse (24) verschraubt ist, daß die Verbindungseinrichtung (132) das dritte Gehäuse (114) an seinem entgegengesetzten Ende im zweiten Zylinder (86) verschraubt, und daß die Verbindungseinrichtung (132) eine Dichtungsmutter (116) mit einem Flansch aufweist, der sich auf eine Schulter (119) im zweiten Zylinder (86) ausgebildet auflegen kann.
3. Setzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmutter (116) eine Zentralbohrung (128) enthält, die die Stange (102) des Pneumatikkolbens aufnehmen kann und einen kleineren Durchmesser als der dritte Zylinder (T3) aufweist, so daß die Stange (102) des Pneumatikkolbens von der Innenwand des dritten Zylinders (130) allgemein freiliegt.
4. Setzwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftwegeventil (160) einen
Eingang (158), der an eine Druckluftquelle anschlleöbar ist, und einem Ausgang (294) zur Atmosphäre aufweist, wobei das Ventil (160) einen ersten Zustand, in dem das Werkzeug (10) zur Aufbringung der axialen Relativzugkraft betätigbar ist, und einen zweiten Zustand aufweist, in dem das Werkzeug (10) rücksetzbar ist, wobei weiterhin das Ventil (160) auf einem vierten Gehäuse (150) aus Formkunststoff angebracht ist und das zweite (84) und das vierte Gehäuse (150) miteinander verbunden sind und an der Schnittstelle aneinanderliegende ebene Flächen aufweisen.
5. Setzwerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Betriebskreis bildende Kanäle (234, 248, 250) zur Verbindung mit den beiden Arbeitsseiten des ersten Zylinders (22) und durch
eine von Nuten (252, 254, 258, 260) sowie einer Vielzahl von Öffnungen (284 bis 292) in den aneinanderliegenden ebenen Flächen des zweiten und vierten Gehäuses (84 bzw. 150) gebildete Logikschalteinrichtung, die den Betriebskreis (234, 248, 250) mit dem Ventil (160) und letzteres mit der Atmosphäre verbindet.
6. Setzwerkzeug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (160) ein festes Hülsenelement (162) und einen Ventilschieber (164) aufweist, der
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In der Hülse (162) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar 1st, um das Ventil (160) In den ersten bzw. zweiten Zustand zu bringen, daß
eine erste Seite des Schiebers (164) mit einer Druckluftquelle und eins zweite Seite des Schiebers {164) mit einer pneumatisch betätigten Auslöseeinrichtung (238) in Verbindung steht, die mit dem Ventil (160) zu dessen wahlweiser Betätigung in den ersten oder zweiten Zustand verbunden ist, wobei eine Drosseleinrichtung (214) zur Abschwächung der Luftströmung von der ersten zur zweiten Seite des Schiebers (164) in dessen Zentralbohrung (200) eingesetzt ist.
7. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (138) am oberen Ende des dritten Gehäuses (114), die mit dem dritten Zylinder (130) zur Abflachung von Hydraulikdruckspitzen in Verbindung steht.
8. Setzwerkzeug zum Setzen von Befestigern aus einem Dorn und einem Schließring, indem zwischen den Dorn und den Schließring eine axial gerichtete Relativ-Zugkraft aufge-
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bracht wird, mit
einer Hydraulikeinrichtung mit einem Hydraulikkolben, der in einem ersten Zylinder in einem ersten Gehäuse und unter einem vorgewählten hohsn Hydraulikdruck hin- und herbewegbar angeordnet ist, um auf einen Befestiger eine axial gerichtete Relativkraft aufzubringen,
einer Pneumatikeinrichtung mit einem Pneumatikkolben, der in einem zweiten Zylinder in einem aweiten Gehäuse unter einem vorgewählten niedrigen Pneumatikdruck hin- und herverschiebbar angeordnet ist, und
eine!' Verstärkereinrichtung, die ansprechend auf die Hin- und Herbewegung des Pneumatikkolbens unter dem niedrigen Druck den ersten Zylinder mit hohem Druck beaufschlagt,
wobei der Phaumatikkolben einen Kolb^nkopf und eine an diesem befestigte Kolbenstange und die verstärkereinrichtun9 ein drittes Gehäuse mit einem dritten Zylinder aufweisen, in dem die Kolbenstange hin- und herverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Gehäuse (114) mit einem Ende mechanisch mit dem ersten Gehäuse (24) verbunden ist und der dritte Zylinder (130) in Strömungsverbindung mit einer Seite des enten Zyllndors (22) steht,
das zweite Gehäuse (84) mit einem ersten Teil (86) den zweiten Zylinder und mit einem zweiten Teil (88) einen allgemein langgestreckten Griff bildet und das dritte Gehäuse (1ΐ4) umgreift,
eine Verbindungseinrichtung (132) das dritte Gehäuse (114) an seinem entgegengesetzten Ende in zweiten Zylinder (86) festlegt, um mit dem Griffteil (88) einen Aufspanneingriff herzustellen, wobei der resultierende Aufspanneingriff das erste und das dritte Gehäuse (24, 114) mit dem zweiten Gehäuse (84) zusammenhält,
eine Dämpfungseinrichtung (138) zum Abflachen von Hydraulikdruckspitzen, die ein im dritten Zylinder (130) angeordnetes ringförmiges Sitzelement (140) mit einer Durchgangsöffnung (142) sowie eine Scheibe (144) aufweist, die im dritten Zylinder (130) in eine Lage bewegbar angeordnet ist, in der sie die Öffnung (142) im Sitzelement abdeckt, und daß
weiterhin die Scheibe (144) eine Drosselöffnung (148) aufweist, die die Strömung abschwächt, wenn die Scheibe (144) die Öffnung (142) im Sitzelement abdeckt, und von der Seiten- * wandung des Zylinders entfernt liegt.
9. Setzwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch^gekennzeichnet, daß der freie Raum um die Scheibe (144). und die Drosselöffnung (148) allgemein die gleiche Fläche wie der Teil mit | dem geringsten Durchmesser der Öffnung (142) im Sitzelement |
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10. - Setzwerkzeug nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet» daß die Drosselöffnung (148) nicht größer als etwa ein Zehntel der Fläche des Teils mit dem geringsten Durchmesser der öffnung (142) im Sitzelement ist.
11. " Setzwerkzeug .nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum um die Scheibe (144) herum und die Drosselöffnung (148) etwa die gleiche Fläche aufweisen wie der Teil mit dem geringsten Durchmesser der Öffnung (142) im Sitzelement.
12- Setzwerkzeug zum Setzen von Befestigern aus einem Dorn und einem Schließring durch Aufbringen einer axial gerichteten Relativ-Zugkraft zwischen Dorn und Schließring, mit einer Greifanordnung mit einem äußeren Widerlager und einer bewegbaren Spannzange, mit
einer Hydraulikeinrichtung mit einem Hydraulikkolben in einem ersten Zylinder, der ansprechend auf einen vorgewählten hohen Hydraulikdruck hin- und herverschiebbar ist, um auf einen Befestiger die axial gerichtete ReIativ-Zugkraft aufzubringen, , > ;. '
einer Pneumatikeinrichtung mit einem Pneumatikkolben, der in einem zweiten' Zylinder in einem zweiten Gehäuse unter einem vorgewählten niedrigen Pneumatikdruck hin- und herbewegbar ist, und
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einer Verstärkereinrichtung (18), die ansprechend auf die Hin- und Herbewegung des Pneumatikkolbene (96) unter dam niedrigen Druck den ersten Zylinder mit dem hohen Druck beaufschlagt,
wobei der Pneumatikkolben einen Kolbenkopf und eine an diesem befestigte Kolbenstange aufweist und die Verstärkereiarichtung (18) ein drittes Gehäuse aufweist, in dem ein dritter Zylinder mit in diesem hin- und herverschiebbar gelagerter Kolbenstange (96) sich befindet, dadurch gekennzeichnet, dafl
das dritte Gehäuse (114) mit einem Ende mechanisch mit de<m ersten Gehäuse (24) verbunden ist, wobei der dritte Zylinder (130) in Strömungsverbindung mit einer Seite des ersten Zylinders (22) steht,
daS das zweite Gehäuse (84) einen ersten Teil (86), der den zweiten Zylinder bildet, und einen zweiten Teil (88) aufweist, der einen allgemein langgestreckten Griff bildet und das dritte Gehäuse (114) umgreift,
daß eine Verbindungeeinrichtung das dritte Gehäuse (114) an seinem entgegengesetzten Ende mit dem zweiten Zylinder. (86) verbindet, um mit dem Griffteil (88) in den Aufspanneingriff zu treten, wodurch mit dem resultierenden Aufspanneingriff das erste und das dritte Gehäuse (24, 114) am zweiten Gehäuse (84) festgehalten werden,
daß das zweite Gehäuse (24) eine vordere Wand (37) mit einer öffnung und der Hydraulikkolben (20) eine Kolben-
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stange (28) aufweist, die durch die öffnung in der vorderen Wand verläuft, ein abnehmbares Abstreifergehäuse (40) in einen aufgeweiteten Teil (60) der Bohrung in der vorderen Wand eingeschraubt ist und das äußere Widerlager (56) abnehmbar an dem Abstreifergehäuse (40) und die Spannzange (58) abnehmbar an der Stange (28) des Hydraulikkolbens befestigt sind, so daß das Abstreifergehäuse (40) sieh abnehmen und gegen ein anderes austauschen läßt, das eine andere
\ Greiferanordnung aufnehmen kann.
13. Setzwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in dec vorderen Wand in Stromungsverbindung mit dem ersten Zylinder (22) steht und in sie eine Dichteinrichtung eingesetzt ist, die einen hydraulisch dichten Abschluß (36) zur Kolbenstange (28) des Hydraulikkolbens herstellt, und daß das Abstreifergehäuse (40) einen umlaufenden Abstreifring (44) in einer Bohrung (38) enthält, durch die die Kolbenstange (28) verläuft, um Schmutz und Staub von der Dichteinrichtung abzuhalten.
14. Setzwerkzeug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifergehäuse (40) abnehmbar ist, um den Zugang zur Dichteinrichtung und deren Montage durch die Vorderwandöffnung hindurch zu erleichtern.
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15. Setzwerkzeug zum Setzen von Befestigern aus einem Dorn und einem Schließring durch Beaufschlagung mit einer axial gerichteten Relativ-Zugkraft zwischen Dorn und Schließring, mit
einer Hydraulikeinrichtung mit einem Hydraulikkolben, der in einem ersten Zylinder in einem ersten Gehäuse unter einem vorgewählten hohen hydraulischen Druck entlang einer ersten Achse hin- und herverschiebbar gelagert ist, wodurch die axiale Relativkraft auf einen Befestiger aufgebracht werden kann, .
wobei der Hydraulikkolben einen Kolbenkopf aufweist, an dem eine Kolbenstange befestigt ist, und
der erste Zylinder eine vordere Wand mit einer Öffnung aufweist, die die Kolbenstange des Hydraulikkolbens aufnehmen kann,
mit einer Pneumatikeinrichtung mit einem Pneumatikkolben, der in einem zweiten Zylinder in einem zweiten Gehäuse gelagert und unter einen vorgewählten niedrigen pneumatischen Druck entlang einer zweiten Achse hin- und herverschiebbar ist, wobei die zweite Achse allgemein rechtwinklig ,zur ersten Achse verläuft, und
mit einer Verstärkereinrichtung, die auf die unter dem niedrigen Druck erfolgende Hin- und Herbewegung des Pneumatikkolbens ansprechend den ersten Zylinder mit dem hohen Druck beaufschlagt, wobei der Pneumatikkolben einen Kolbenkopf und eine an diesem befestigte Kolbenstange und die Ver-
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Stärkereinrichtung ein drittes Gehäuse mit einem dritten Zylinder aufweisen, in dem die Kolbenstange hin- und herverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Gehäuse (114) mit einem Ende mechanisch mit dem ersten Gehäuse (24) verbunden ist und ΰβίτ dritte zylinder (130) in Strömungsverbindung mit einer Seite des ersten Zylinders (22) steht,
das zweite Gehäuse (84) einen den zweiten Zylinder bildenden ersten Teil (66) und einen zweiten Teil (88) aufweist, der einen allgemein langgestreckten Griff bildet und das dritte Gehäuse (114) umgreift, .
eine Verbindungseinrichtung das dritte Gehäuse (114) an seinem entgegengesetzten Ende innerhalb des zweiten Zylinders (86) festlegt, um mit dem Griffteil (88) in den Aufepanneingriff zu treten,
wobei der resultierende Aufspanneingriff das erste und das dritte Gehäuse (24, 114) am zweiten Gehäuse (84) befestigt hält,
dafl das erste Gehäuse (24) auf der Oberseite des ersten Gehäuses (24) eine Füllöffnung (72) aufweist, die nahe der vor deren Wand (37) in den ersten Zylinder (22) mündet, und daß der Kopf (26) des Hydraulikkolbens eine Ringnut (70) nahe seinem vorderen Ende enthält derart, daß, wenn der Kopf (26) des Hydraulikkolbens sich in seiner vordersten Stellung an
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der vorderen Wand (37) befindet, die Ringnut (70) axial etwa mit der Füllöffnung fluchtet, so daß das Auffüllen des ersten Zylinders (22) erleichtert, die Bildung von Luftein*· schlüssen jedoch verhindert wird.
16. Setzwerkzeug.nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des dritten Zylinders (130) mit dem ersten Zylinder (22) über eine untere Bohrung (76) in Verbindung steht, wobei die untere Bohrung (76) allgemein auf einer Linie mit der Füllöffnung (72) liegt,
und daß die zweite Achse im wesentlichen auf einer Linie mit der Ringnut (70), der Füllöffnung (72) und der unteren Bohrung (76) liegt, so daß der Strömungsweg zwischen dem ersten (22) und dem dritten Zylinder (130) angenähert geradlinig ist.
17. - Setzwerkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Zylinder (130) an seinem Ende mit dem ersten Zylinder (22) über eine untere Bohrung (76) in Verbindung steht, die allgemein axial auf einer Linie »it der Nachfüllbohrung (72) lie.gt,
daß die zweite Achse im wesentlichen auf einer Linie mit der Ringnut (70), der Füllöffnung (72) und der unteren Bohrung (76) liegt, so daß der Strömungsweg zwischen dem ersten und dem dritten Zylinder (22 bzw. 130) allgemein geradlinig verläuft und das Nachfüllen erleichtert, die BiI-
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dung von Lufteinschlüssen aber verhindert ist,
ein Luftwegeventil (160), einen Eingang (158) mit einer Druckluftquelle und eißsn Ausgang (294) aufweist,
daß eine Auslöseeinrichtung (238) mit dem Luftwegeventil (160) verbunden ist, wobei das Ventil (160) in einem vierten Gehäuse (150) angeordnet ist, das zweite und das vierte Gehäuse (84, 150) aus Formkunftstoff hergestellt sind und aneinanderliegende ebene Flächen aufweisen und wobei Nuten (252, 254, 258, 260) und eine Vielzahl von öffnungen (284 - 292) in den ebenen Flächen eine Logikschalteinrichtung bilden,
daß das erste und das dritte Gehäuse (24, 114) aus einem anderen Werkstoff hergestellt sind,
daß eine Druckdämpfungseinrichtung (138V zum Abflachen von Hydraulikdruckspitzen zwischen dem ersten und dem dritten Zylinder (22 bzw. 130) angeordnet ist,
daß eine Verbindungseinrichtung (132) eine Dichtungsmutter (116) aufweist, deren breiter Flansch auf eine im zweiten Zylinder (86) ausgebildete Schulter (119) aufsetzbar ist, daß
das erste Gehäuse (24) eine vordere Wand (37) mit einer öffnung aufweist, durch die die Kolbenstange (28) des Hydraulikkolbens (26) verläuft, und daß in einen vergrößerten Teil (60) der Wand (37) ein herausnehmbares Abstreifgehäuse (40) eingeschraubt ist, wobei das äußere
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Widerlager (56) abnehmbar am Abstreifergehäuse (40) und die Spannzange (58) abnehmbar an der Stange (28)(des Hydraulikkolbens befestigt sind, so daß das Abstreifergehäuse (40) sich abnehmen und gegen ein anderes austauschen läßt, das eine andere Greiferanordnung aufnehmen kann.
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