DE4136036A1 - Doppelschieberventil - Google Patents
DoppelschieberventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Schieber
ventilen, und insbesondere auf Schieberventile vom
Durchgangsleitungstyp. Einer der Aspekte der Erfindung
bezieht sich auf solche Schieberventile, die ausfallsicher
sind.
Die größte Abnutzung am Schieber und am Ventilkörper eines
Durchgangsleitungs-Schieberventils tritt am Ende seiner
Schließbewegung und am Beginn seiner Öffnungsbewegung auf.
In dieser Phase des Ventilbetriebs strömt Leitungs
strömungsmittel mit hoher Geschwindigkeit durch eine sehr
kleine Öffnung zwischen der Öffnung im Schieber und der
Endöffnung des Strömungswegs im Ventilkörper auf der
stromabwärtigen Seite des Schiebers.
Wegen dieses Problems werden manchmal Redundanz
schieberventile in die Strömungsleitung, die geregelt
werden soll, eingebaut, wobei das stromaufwärtige Ventil in
dem Sinne wichtig ist, als es als erstes geöffnet und als
letztes geschlossen werden kann, um im wesentlichen die
gesamte Abnutzung zu absorbieren. Selbst wenn das
stromaufwärtige Ventil die Dichtfunktion ohne wesentliche
Abnutzung übernimmt, wird wenigstens die Abnutzung des
stromaufwärtigen Ventils so hoch, daß eine Leckage des
Leitungsströmungsmittels über dieses bei hohen
Geschwindigkeiten möglich ist. Daher ermöglicht es diese
Anordnung, daß die Nutzlebensdauer der Ventile größer ist,
als die kombinierte Lebensdauer jedes einzelnen erwarten
läßt.
Die Redundanzanordnung von Schiebervenilen ist besonders
zweckmäßig bei entfernter Anordnung, wo ein einzelnes
Ventil zum Auswechseln und/oder Reparieren schwer
erreichbar ist. Dies gilt z. B. im Falle von in Unter
wasserbohranlagen eine erhebliche Strecke unter der
Wasseroberfläche installierten Ventilen. Wie aus dem Stand
der Technik bekannt ist, sind die in diesen Anlagen
benutzten Ventile oft ausfallsicher, d. h., daß sie in
Abhängigkeit von einem bestimmten Zustand an einer Stelle
entfernt von der Bohranlage automatisch öffnen oder
schließen.
Die Verwendung eines Redundanzventils, von denen jedes
seinen eigenen Ventilkörper und sein eigenes Betätgiungs
element hat, ist sehr aufwendig. Auch erfordern sie
erheblichen Platz in und um die Strömungsleitung, die
reguliert werden soll, wobei dieser Platz sehr wichtig sein
kann. Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe
zugrunde, ein Durchgangsleitungs-Schieberventil zu
schaffen, das die Funktion der oben beschriebenen
Redundanzventile übernehmen kann, aber nur einen einzigen
Ventilkörper und ein einziges Betätigungselement hat.
Die besondere Aufgabe der Erfindung ist es, solch ein Ventil
zu schaffen, bei dem zwei Durchgangsleitungs-Schieber
nebeneinander zwischen einer offenen und einer
geschlossenen Stellung von einem Betätigungselement bewegt
werden können, das so konstruiert und angeordnet ist, daß
es ihre Bewegungsfolge automatisch derart steuert, daß der
stromaufwärtige Schieber die Funktion eines
stromabwärtigen, verzichtbaren Ventils übernimmt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Ventil
zu schaffen, bei dem das Betätigungselement die Schieber
veranlaßt, sich automatisch in Abhängigkeit von einem
Ausfallzustand in eine seiner Stellungen zu bewegen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, solch ein Ventil
zu schaffen, bei dem das Betätigungselement eine kompakte
Konstruktion hat.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den
Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen
Ventils, das in den Strömungsweg eines
Leitungsströmungsmittels von rechts nach links
eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung, jedoch nach
Bewegung des ersten bzw. stromaufwärtigen Schiebers
in Richtung der offenen Stellung, jedoch vor
Freigabe des zweiten bzw. stromabwärtigen Schiebers
zur Bewegung in die offene Stellung,
Fig. 3 eine weitere, Fig. 3b ähnliche Darstellung, jedoch
nach Bewegung des zweiten bzw. stromaufwärtigen
Schiebers in die geschlossene Stellung, jedoch vor
der Freigabe des ersten bzw. stromabwärtigen
Schiebers zur Bewegung in die geschlossene Stellung
der Fig. 1,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt des Ventils längs der
unterbrochenen Linien 5-5 in Fig. 6, aus der das
stromabwärtige Ventil und seine Verbindung mit einem
zweiten Kolben in der offenen Stellung in Fig. 2
hervorgeht,
Fig. 6 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht eine
Darstellung des Ventils mit den Schiebern in den
Stellungen der Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt des Ventils längs der
unterbrochenen Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt des Ventils längs der
unterbrochenen Linien 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 in auseinandergezogener Anordnung eine
perspektivische Darstellung der Schieber und ihrer
Verbindungen mit den unteren Enden von Stangen, die
von den Kolben des Betätigungselements ausgehen,
Fig. 10 eine vergrößerten Querschnitt des oberen Endes des
Betätigungselements mit den Kolben in ihren
Stellungen im Zylinder wie in Fig. 1,
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Darstellung, jedoch nach
Absenken des Kolbens, der mit dem stromaufwärtigen
Schieber verbunden ist, in eine Stellung unter der
der Fig. 2, und mit dem expandierbaren und
kontrahierbaren Federring freigegeben, damit sich
der mit dem stomabwärtigen Schieber verbundene
Kolben nach unten bewegen kann, wie durch den Pfeil
in Fig. 11 angegeben ist,
Fig. 12 einen Querschnitt des Betätigungselements längs der
unterbrochenen Linien 12-12 in Fig. 10, und
Fig. 13 einen Querschnitt des Betätigungselements längs der
unterbrochenen Linien 13-13 in Fig. 10.
Das insgesamt mit 20 bezeichnete Ventil hat einen Ventil
körper 21 mit einem Hauptteil 21A, der einen Strömungsweg
22, der an eine Strömungsleitung angeschlossen werden kann,
und einen Hohlraum 23 enthält, der den Strömungsweg zwischen
seinen Enden schneidet. Der Ventilkörper hat auch eine
Kappe 26, die bei 27 mit der Oberseite des Hauptkörpers
verschraubt ist, wobei ihr offenes unteres Ende eine nach
oben gerichtete Verlängerung des unteren Endes des
Hohlraums bildet, und eine obere Wand 26A an ihrem oberen
Ende die den oberen Teil des Hohlraums 23 abschließt. Wie
die Fig. 7 und 8 zeigen, haben das Innere der Kappe und der
Hohlraum eine zylindrische Form.
Das Ventil hat außerdem ein Paar Schieber 28A und 28B, die
nebeneinander im Ventilkörper relativ hin- und herbeweglich
zwischen den Strömungsweg öffnenden und schließenden
Stellungen montiert sind. Wie gezeigt ist, hat der Schieber
28A eine durchgehende Öffnung 29A, und der Schieber 28B hat
eine durchgehende Öffnung 29B, wobei jede der beiden
Öffnungen die gleiche Größe wie der Strömungsweg hat und
über einem massiven Teil des Schiebers liegt.
Bei einer Strömung im Ventil von rechts nach links, wie in
den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist der Schieber 28A der
stromaufwärtige Schieber und der Schieber 28B ist der
stromabwärtige Schieber. Das Ventil ist geschlossen, wenn
der massive Teil eines oder beider Schieber über dem
Hohlraum 23 ist, wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen. Das Ventil
ist offen, wenn beide Öffnungen miteinander und mit dem
Strömungsweg fluchten, wie Fig. 3 zeigt.
Das Ventil 25 hat auch ein Betätigungselement 25 mit einem
Zylinder 27, der mit der oberen Wand 26A der Kappe
verbunden ist und sich von dieser nach oben erstreckt,
einen Kolben 30A, der abdichtend im Zylinder 27
verschiebbar und mit dem stromaufwärtigen Schieber 28A
mittels eines Stößels 31A verbunden ist, der sich
abdichtend durch die obere Wand 26A der Kappe des
Ventilkörpers erstreckt, sowie einen Kolben 30B, der
abdichtend im Kolben 30A verschiebbar und mit dem
stromabwärtigen Schieber 28B mittels eines Stößels 31B
verbunden ist, der sich abdichtend durch den Stößel 31A
erstreckt. Insbesondere ist das untere Ende des Stößels 31A
mit dem oberen Ende des Schiebers 28A durch ein Ver
bindungselement 32A lösbar verbunden, und das untere Ende
des Stößels 31B ist mit dem oberen Ende des stromabwärtigen
Schiebers 28B durch ein Verbindungselement verbunden.
Wie in Verbindung mit der detaillierten Konstruktion des
Betätigungselements beschrieben wird, kann der Kolben 30B
aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach unten in die
Stellung der Fig. 2 zum unteren Schieber 28B verschoben und
damit seine Öffnung im wesentlichen mit dem stromabwärtigen
Ende des Strömungswegs zum Fluchten gebracht werden. In
dieser Phase jedoch sind der Kolben 31A und der Schieber
28A noch in ihren oberen Stellungen, so daß der massive
Teil des Schiebers mit dem Strömungsweg fluchtet, um das
Ventil geschlossen zu halten.
Wie Fig. 3 zeigt, wurde der Kolben 30B noch weiter
abgesenkt, um den Schieber 28B in seine unterste Stellung
zu schieben, die mit dem stromabwärtigen Ende des
Strömungswegs voll fluchtet, und der Kolben 31B wurde
abgesenkt, um den Schieber 28A wieder in seine unterste
Stellung zu senken, in der ihre Öffnung mit dem strom
aufwärtigen Ende des Strömungsweges 23 und der Öffnung im
Schieber 28B fluchtet, so daß das Ventil offen ist.
Während der Schließphase des Ventils wird der Kolben 30A
zuerst gehoben, um den Schieber 28A wieder in Richtung
seiner obersten Stellung der Fig. 2 zu heben, in der sein
massiver Teil die Öffnung im Schieber 28B abdeckt. Bei der
weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbens 30A in seine oberste
Stellung, wie Fig. 1 zeigt, wird der Kolben 30B
freigegeben, um den Schieber 28B in eine Stellung zu heben,
in der seine Öffnung mit der Öffnung im Schieber 28A und
dem Strömungsweg fluchtet, so daß das Ventil geschlossen
wird.
Zwei Sitzringe 33A und 33B sind in Ausnehmungen 34A bzw.
34B im Strömungsweg des Ventilkörpers an seinem Schnitt mit
dem Hohlraum 23 auf den stromauf- und stromabwärtigen
Seiten hiervon befestigt. Insbesondere, und wie die Fig. 6
und 8 am besten zeigen, trägt der Sitzring 33A einen
Dichtring 35A an seinem Außendurchmesser, der abdichtend in
der Ausnehmung 34A verschiebbar ist, und einen weiteren
Dichtring 36A an seinem inneren Ende, der mit der
stromaufwärtigen Seite des Schiebers 28A in Eingriff
bringbar ist. Wenn daher das innere Ende des Sitzringes 33A
und die Außenseite des stromaufwärtigen Schiebers
nachgiebig miteinander in Eingriff gedrückt werden, wie
nachfolgend beschrieben wird, wirkt der stromaufwärtige
Leitungsdruck im Ventil, um den Sitz abdichtend mit dem
stromaufwärtigen Schieber in Eingriff zu halten.
Der stromabwärtige Sitzring 33B dagegen hat flexible Lippen
35B, die um diesen angeordnet sind, um die Ausnehmung 34B
in einer Metall/Metall-Dichtbeziehung abdichtend zu
erfassen. Weiterhin ist ein Dichtring 36B an seinem inneren
Ende angeordnet, um gegen den Schieber 28B abzudichten,
wenn der Sitzring und das innere Ende des Sitzes nachgiebig
gegeneinander gedrückt werden. Die Lippen 35A weisen nach
innen, um gegen eine Strömung aus dem Hohlraum in den
Strömungsweg der stromabwärtigen Seite des stromabwärtigen
Schiebers abzudichten.
Der stromabwärtige Schieber 28B ist führbar im Ventilkörper
mittels eines D-förmigen Führungsrahmens verschiebbar, der
eine innere Wand 37 hat, die zwischen den inneren Seiten
der Schieber und einer äußeren gekrümmten Wand 38
angeordnet ist, die dichtsitzend im Hohlraum 23 des
Hauptventilkörperteils auf der stromabwärtigen Seite des
stromabwärtigen Schiebers aufgenommen ist und die eine
Öffnung 39 hat, die den stromabwärtigen Sitzring 33B dicht
umgibt. Das untere Ende des Führungsrahmens ruht auf einem
Absatz 40 im Körperhohlraum und wird aufgrund seiner
halbrunden Form an einer Bewegung aus der linken Seite des
Körperhohlraums gehindert, wie Fig. 8 zeigt.
Die innere Wand 37 des Führungsrahmens hat eine Öffnung
40A, die mit der Öffnung im Schieber 28B fluchtet, und
einen Flansch 41 an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten,
der eine Führungsfläche 42 bildet, auf der die Seitenkanten
des stromabwärtigen Schiebers gleiten können, wie Fig. 8
zeigt. Somit wird der Schieber 28B während seiner Hin- und
Herbewegung zwischen geöffneten und geschlossenen
Stellungen mittels des inneren Endes des stromabwärtigen
Sitzringes 33B ebenso wie mittels der inneren Wand 37 des
Führungsrahmens geführt.
Der stromaufwärtige Schieber 28B wiederum ist zwischen der
gegenüberliegenden Seite der inneren Wand 37 des
Führungsrahmens und einer Führungsplatte 43 führbar hin- und
herbeweglich, die das innere Ende des Sitzringes 33A
auf der stromaufwärtigen Seite des stromaufwärtigen Rahmens
dicht umgibt und von diesem getragen wird. Die Führungs
platte 43 hat deshalb, wie Fig. 6 zeigt, eine Öffnung 44,
die genau mit einer Nut um das innere Ende des
stromaufwärtigen Sitzringes und Flanschen 45 an ihren
gegenüberliegenden Seiten zusammenpaßt, die sich nahe den
gegenüberliegenden Seitenkanten des stromaufwärtigen
Schiebers befinden, um ihn gegen eine seitliche Bewegung im
Hohlraum zu führen, wie am besten Fig. 8 zeigt.
Zusätzlich zur Führung der Schieber während ihrer Hin- und
Herbewegung zwischen geöffneten und geschlossenen
Stellungen dienen der Führungsrahmen und die Führungsplatte
dazu, Verunreinigungen in der Leitung daran zu hindern, in
den Hohlraum einzudringen, wenn sich der stromaufwärtige
Schieber zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen
bewegt. Deshalb ist, wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt,
die Öffnung durch den stromaufwärtigen Schieber 28A
zwischen der inneren Wand des Führungsrahmens und der
Führungsplatte angeordnet, wenn er sich zwischen seiner
geöffneten und seiner geschlossenen Stellung bewegt.
Gleichzeitig ist das stromabwärtige Ende der Öffnung im
stromabwärtigen Schieber 28B von der gegenüberliegenden
Seite der inneren Wand des Führungsrahmens bedeckt, wenn
sich der stromabwärtige Schieber zwischen geöffneten und
geschlossenen Stellungen bewegt, und die Öffnung im
stromabwärtigen Schieber bewegt sich in jedem Fall nur dann
über den Strömungsweg, wenn der stromaufwärtige Schieber in
der geschlossenen Stellung ist.
Wie Fig. 9 zeigt, sind die inneren Stirnflächen des
stromaufwärtigen und des stromabwärtigen Schiebers mit
Schlitzen 47A bzw. 47B auf gegenüberliegenden Seiten der
durchgehenden Öffnungen und nahe ihren gegenüberliegenden
Seitenkanten versehen. Insbesondere sind die Schlitze 47A
geeignet, gewellte Federn 48A Federn aufzunehmen, die eine
solche Form haben, daß sie aus dem Schlitz vorstehen, wenn
sie unbelastet sind, um an den gegenüberliegenden Seiten
der inneren Wand 37 des Führungsrahmens anzugreifen und so
das Ende des stromaufwärtigen Sitzringes und des
stromaufwärtigen Schiebers miteinander in Eingriff zu
halten, wie zuvor beschrieben wurde. Ähnliche gewellte
Federn 48B sind in Schlitzen 47B aufgenommen und haben
solch eine Form, daß sie aus diesen vorstehen und so den
stromabwärtigen Schieber gegen das innere Ende des
stromabwärtigen Sitzringes und so das äußere Ende des
Sitzringes gegen das äußere Ende seiner Ausnehmung drücken.
Der Kolben 30A, der mit dem stromaufwärtigen Schieber
verbunden ist, trägt einen Dichtring 50, der abdichtend in
dem Zylinder des Betätigungselements verschiebbar ist, so
daß er in Abhängigkeit davon der Zufuhr von Druck
strömungsmittel zu dem darüber befindlichen Zylinder nach
unten gedrückt wird, wie noch beschrieben wird. Der Kolben
30A wird nach oben gedrückt, um wiederum den strom
aufwärtigen Schieber mittels einer Spiralfeder 51A zu
heben, die zwischen der Unterseite des Kolbens 30A und der
oberen Wand 28A oder Kappe zusammengepreßt wird. Der
Kolben 30B, der mit dem stromabwärtigen Schieber verbunden
ist, trägt einen Dichtring 50B, der abdichtend im oberen
Ende des Kolbens 30A gleitet, so daß er ebenfalls von
darüber befindlichem Strömungsmittel nach unten gedrückt
wird, wie noch beschrieben wird. Der Kolben 30B wird nach
oben gedrückt, um den stromabwärtigen Schieber durch eine
Spiralfeder nach oben zu schieben, die zwischen der Wand
26A des Ventilkörpers und einem Ring 52 zusammengedrückt
wird, der zwischen dem oberen Ende der Spiralfeder und
Stiften 53 angeordnet ist, die mit dem Kolben 30B verbunden
sind. Insbesondere ist die Feder 51A konzentrisch in der
Spiralfeder 51A angeordnet, und die Stifte erstrecken sich
nach unten zu dem unteren Ende des Kolbens 30A.
Der Zylinder 27 hat einen Kopf 55b über seinem oberen Ende
mit einer Öffnung 55a, durch die Druckströmungsmittel der
Kammer 55 zugeführt oder aus dieser abgeleitet werden kann,
die zwischen dem Kopf und den oberen Enden der Kolben 30A
und 30B gebildet ist. Insbesondere ist das untere Ende der
Kammer durch die Dichtringe 50A und 50B geschlossen, die an
den Kolben sitzen, so daß, wie zuvor beschrieben, der
Strömungsmitteldruck in der Kammer 55 jeden Kolben nach
unten drückt, um die Schieber, mit denen sie verbunden
sind, in geöffnete Stellungen zu bewegen.
Die Stange 31A, die den Kolben 30A mit dem stromaufwärtigen
Schieber 28A verbindet, gleitet abdichtend in einem
Dichtring 56 um eine Öffnung in der oberen Wand 26A der
Kappe, mit der der Zylinder verbunden ist. Insbesondere ist
der Stift 31A hohl, um den Stift 31B zur abgedichteten
relativen Hin- und Herbewegung während der Öffnungs- und
Schließbewegung der Schieber dichtsitzend aufzunehmen.
Wie Fig. 9 zeigt, hat das Verbindungselement 32A zur
Verbindung mit dem stromaufwärtigen Schieber 28A einen
Körper, der ein zylindrisches oberes Ende 54 aufweist, das
ein Innengewinde zur Verbindung mit dem unteren Ende des
Stiftes 31A und ein im wesentlichen halbzylindrisches
unteres Ende 56 mit T-förmigen Ansatz 57 an seinem unteren
Ende zum lösbaren Einsetzen in einen T-förmigen Schlitz 58
im oberen Ende des Schiebers 28A hat. Das untere
halbzylindrische Ende 56 des Verbindungselements 32A hat eine
innere zylindrische Fläche 59 zur Aufnahme des oberen
zylindrischen Endes 60 des Verbindungselements 32B, wie die
Fig. 1 bis 4 zeigen. Die innere Stirnfläche des unteren
Endes 56 des Verbindungselements ist flach, so daß es sich
über die innere Stirnfläche des unteren Endes 62 des
Verbindungselements 32B schieben kann.
Das obere zylindrische Ende 60 des Verbindungselements 32B
hat ein Innengewinde zur Verbindung mit dem unteren
Gewindeende des Stiftes 31B und kann in den Innen
durchmesser des oberen Endes 54 des Verbindungselements 32A
eingesetzt werden. Das untere Ende 62 des Verbindungs
elements 32B hat eine im wesentlichen halbzylindrische
Form, deren äußere gebogene Fläche mit der zylindrischen
Fläche des oberen Endes 54 des Verbindungselements 32A
fluchtet. Damit bewegen sich beide Verbindungselemente im
zylindrischen Inneren der Kappe frei, und die innere
Stirnfläche des unteren Endes 62 des Verbindungselements
32B ist, wie zuvor erwähnt, flach, um ihre Bewegung über
die gegenüberliegende flache Stirnfläche des Verbindungs
elements 32A während der relativer Hin- und Herbewegung zu
ermöglichen. Ein T-förmiger Ansatz 63 am unteren Ende des
Verbindungselements 32B kann lösbar in einen T-förmigen
Schlitz 64 im unteren Ende des Schiebers 28B aufgenommen
werden.
Der Zylinder des Betätigungselements hat eine Nut 70 nahe
seinem oberen Ende, um einen expandierbaren und
kontrahierbaren Federring 71, der, wenn er entspannt ist,
die innere Stellung einnimmt, die am besten aus Fig. 10
ersichtlich ist, wobei seine Außenseite von der
Innenseite der Ausnehmung 70 beabstandet ist, und Lippen 72
und 73 an seinem oberen und unteren Ende in den Zylinder
vorstehen. Das obere Ende des Kolbens 30A hat eine
abgeschrägte Fläche, um über das untere, abgeschrägte Ende
der Lippe 73 des Ringes 71 gleiten zu können, und um es
einer Nut 74 um diesen zu ermöglichen, die Lippe des
Kolbens 30A aufzunehmen, wenn er sich nach oben bewegt.
Weiterhin hat der erweiterte obere Durchmesser des Kolbens
30B eine abgeschrägte Fläche, um über das abgeschrägte
obere Ende der Lippe 72 zu gleiten und es ihr zu
ermöglichen, sich über und unter die Lippe 72 zu schieben,
wenn sich der Kolben 30B nach unten bewegt.
In der geschlossenen Stellung des Ventils, die Fig. 1
zeigt, wurde der Strömungsmitteldruck in der Kammer 55 über
den Kolben abgebaut, damit sich die Spiralfedern 51A und
51B expandieren und die Kolben in ihre oberste Stellung
steigen können. Zu diesem Zeitpunkt steht eine Schulter 75
um den Stift 31A mit einem Gegensitz um das untere Ende der
Öffnung in der oberen Wand der Kappe in Eingriff, um den
stromaufwärtigen Schieber in seiner geschlossenen Stellung
anzuordnen, in der sein massives unteres Ende über der
Öffnung im stromabwärtigen Sitzring angeordnet ist. Zu
diesem Zeitpunkt ist der stromabwärtige Schieber ebenfalls
in seiner geschlossenen Stellung, wie Fig. 1 zeigt, wobei
das obere Ende 77 des Verbindungselements 32B am Sitz 78 am
unteren Ende des äußeren Stifts 31A angreift. In dieser
Phase ist die untere Lippe 73 des Federrings in der Nut 74
um den Kolben 30B angeordnet, um ihn gegen eine
Abwärtsbewegung zu halten.
Wenn der Kammer 55 Strömungsmitteldruck zugeführt wird,
wird zunächst der Kolben 30B abwärts bewegt, um die
Spiralfeder 51B zusammenzudrücken und den stromabwärtigen
Schieber 28B nach unten in seine offene Stellung zu
bewegen. Wenn sich der Kolben 30B seiner untersten Stellung
nähert, erfaßt sein oberes Ende, wie Fig. 2 zeigt, die
untere Lippe 72 des Federrings, um ihn nach außen in seine
expandierte Stellung zu bewegen, so daß, wie am besten Fig.
11 zeigt, die untere Lippe 73 des Federrings aus der Nut 74
entfernt wird, um den Kolben 30A für eine Abwärtsbewegung
freizugeben und die Feder 51A zusammenzudrücken, damit sich
der stromaufwärtige Schieber 28A in seine offene Stellung
bewegt, wie Fig. 3 zeigt. Damit bewegt sich der Kolben 30B,
wie sich aus einem Vergleich der Fig. 11 und 3 ergibt,
weiter abwärts, um den stromabwärtigen Schieber 28B in
seine voll geöffnete Stellung zu bewegen, in der er das
untere Ende des Hohlraums erfaßt, und der Kolben 30A bewegt
sich weiter nach unten, bis das untere Ende des
stromaufwärtigen Schiebers 28A das untere Ende des
Hohlraums erfaßt, so daß die Öffnung im Schieber 28A mit
der Öffnung im Schieber 28B ebenso wie mit dem Strömungsweg
23 auf gegenüberliegenden Seiten des Körperhohlraums
fluchtet, um das Ventil zu öffnen.
Das Ventil wird bei einem Verlust des Strömungsmitteldrucks
in der Kammer 55 automatisch zu einem ausfallsicheren
Schließen bzw. zurück in seine geschlossene Stellung
gebracht. Damit ermöglicht es der Ausfall des Strömungs
mittels, wie ein Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, daß sich
die äußere Spiralfeder 51A expandiert und damit den Kolben
30A aufwärts bewegt, um den Schieber 28A in seine obere
Stellung zu heben, in der der massive Teil des Schiebers
über dem inneren Ende der Öffnung im stromaufwärtigen
Sitzring zu heben, um sie zu schließen. Wenn sich der
stromaufwärtige Schieber seiner obersten Stellung nähert,
in der die Fläche 75 am Sitz 76 angreift, erfaßt das obere,
abgeschrägte Ende des Kolbens 30A die untere Lippe 73, um
den Federring zu expandieren, so daß bei fortgesetzter
Aufwärtsbewegung des Kolbens der Federring den Kolben 30B
freigibt und er durch die Expansion der Spiralfeder 51B
gehoben werden kann. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der
Kolben 30A aufwärts in eine Stellung bewegt, in der die
untere Lippe 73 des Federrings in die Nut 74 einrastet, um
den Kolben 30A zu halten und so den stromaufwärtigen
Schieber gegen eine Abwärtsbewegung zu halten, bis das
Ventil durch Zufuhr von Druckströmungsmittel in seine
offene Stellung zurückgekehrt ist.
Claims (8)
1. Schieberventil, bestehend aus einem Ventilkörper mit
einem durchgehenden Strömungsweg und einem diesen
schneidenden Hohlraum, gekennzeichnet durch
einen ersten und einen zweiten Schieber, von denen jeder eine durchgehende Öffnung hat und die nebeneinander in dem Ventilkörperhohlraum relativ hin- und herbeweglich zwischen einer offenen Stellung, in der die Öffnung mit dem Strömungsweg fluchtet, und einer geschlossenen Stellung, in der der massive Teil des Schiebers mit dem Strömungsweg fluchtet, angeordnet sind, und
ein Betätigungselement, um die Schieber derart zu bewegen, die eine Einrichtung zum Bewegen des ersten Schiebers aus der geschlossenen in die offene Stellung nur dann aufweist, nachdem der zweite Schieber derart bewegt wurde, und zum Bewegen des zweiten Schiebers aus der offenen in die geschlossene Stellung nur dann, nachdem der erste Schieber derart bewegt wurde.
einen ersten und einen zweiten Schieber, von denen jeder eine durchgehende Öffnung hat und die nebeneinander in dem Ventilkörperhohlraum relativ hin- und herbeweglich zwischen einer offenen Stellung, in der die Öffnung mit dem Strömungsweg fluchtet, und einer geschlossenen Stellung, in der der massive Teil des Schiebers mit dem Strömungsweg fluchtet, angeordnet sind, und
ein Betätigungselement, um die Schieber derart zu bewegen, die eine Einrichtung zum Bewegen des ersten Schiebers aus der geschlossenen in die offene Stellung nur dann aufweist, nachdem der zweite Schieber derart bewegt wurde, und zum Bewegen des zweiten Schiebers aus der offenen in die geschlossene Stellung nur dann, nachdem der erste Schieber derart bewegt wurde.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement,
einen Zylinder,
einen ersten und einen zweiten im Zylinder hin- und herbeweglichen Kolben, die mit dem ersten bzw. zweiten Kolben verbunden sind,
eine Einrichtung zum Bewegen jedes Kolbens in entgegengesetzte Richtung, um den damit verbundenen Schieber zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung zu bewegen, und
eine Einrichtung aufweist, die den ersten Kolben gegen eine Bewegung in einer Richtung hält, um den ersten Schieber von der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, bis der zweite Kolben in einer Richtung bewegt wurde, um den zweiten Schieber aus der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, und die den zweiten Kolben gegen eine Bewegung in einer Richtung hält, um den zweiten Schieber aus der offenen in die geschlossene Stellung zu bewegen, bis der erste Kolben in einer Richtung bewegt wurde, um den ersten Schieber aus der offenen in die geschlossene Stellung zu bewegen.
einen Zylinder,
einen ersten und einen zweiten im Zylinder hin- und herbeweglichen Kolben, die mit dem ersten bzw. zweiten Kolben verbunden sind,
eine Einrichtung zum Bewegen jedes Kolbens in entgegengesetzte Richtung, um den damit verbundenen Schieber zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung zu bewegen, und
eine Einrichtung aufweist, die den ersten Kolben gegen eine Bewegung in einer Richtung hält, um den ersten Schieber von der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, bis der zweite Kolben in einer Richtung bewegt wurde, um den zweiten Schieber aus der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen, und die den zweiten Kolben gegen eine Bewegung in einer Richtung hält, um den zweiten Schieber aus der offenen in die geschlossene Stellung zu bewegen, bis der erste Kolben in einer Richtung bewegt wurde, um den ersten Schieber aus der offenen in die geschlossene Stellung zu bewegen.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenbewegungseinrichtung,
eine Einrichtung, durch die Druckströmungsmittel dem Zylinder auf einer Seite der Kolben zugeführt werden kann, um ihn in einer Richtung zu bewegen, und
eine erste und eine zweite Federeinrichtung aufweist, um den ersten bzw. zweiten Schieber in die andere Richtung zu bewegen.
die Kolbenbewegungseinrichtung,
eine Einrichtung, durch die Druckströmungsmittel dem Zylinder auf einer Seite der Kolben zugeführt werden kann, um ihn in einer Richtung zu bewegen, und
eine erste und eine zweite Federeinrichtung aufweist, um den ersten bzw. zweiten Schieber in die andere Richtung zu bewegen.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben und die Federn zueinander konzentrisch angeordnet sind, und daß
die Kolben mit ihrem jeweiligen Schiebern durch konzentrische Stangen verbunden sind, die sich abgedichtet aus dem Zylinder in den Ventilkörper erstrecken.
die Kolben und die Federn zueinander konzentrisch angeordnet sind, und daß
die Kolben mit ihrem jeweiligen Schiebern durch konzentrische Stangen verbunden sind, die sich abgedichtet aus dem Zylinder in den Ventilkörper erstrecken.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Kolben abgedichtet im Zylinder und der zweite Kolben abgedichtet im ersten Kolben verschiebbar ist, und daß
die Halteeinrichtung einen expandierbaren und kontrahierbaren Federring aufweist, der im Zylinder angeordnet ist, um den ersten Kolben zu halten, wenn sich der zweite Kolben in der Schieberschließstellung bewegt, und von dem zweiten Kolben erfaßbar ist, um den ersten Kolben freizugeben, wenn der zweite Kolben das Ende der Schieberschließbewegung erreicht, und um den zweiten Kolben zu halten, wenn sich der erste Kolben in der Schieber- Öffnungsrichtung bewegt und von dem ersten Kolben erfaßbar ist, um den zweiten Kolben freizugeben, wenn der erste Kolben das Ende der Schieberöffnungsbewegung erreicht.
der erste Kolben abgedichtet im Zylinder und der zweite Kolben abgedichtet im ersten Kolben verschiebbar ist, und daß
die Halteeinrichtung einen expandierbaren und kontrahierbaren Federring aufweist, der im Zylinder angeordnet ist, um den ersten Kolben zu halten, wenn sich der zweite Kolben in der Schieberschließstellung bewegt, und von dem zweiten Kolben erfaßbar ist, um den ersten Kolben freizugeben, wenn der zweite Kolben das Ende der Schieberschließbewegung erreicht, und um den zweiten Kolben zu halten, wenn sich der erste Kolben in der Schieber- Öffnungsrichtung bewegt und von dem ersten Kolben erfaßbar ist, um den zweiten Kolben freizugeben, wenn der erste Kolben das Ende der Schieberöffnungsbewegung erreicht.
6. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen ersten und einen zweiten Sitzring, die im Ventilkörper abdichtend verschiebbar sind, um die Außenseiten des ersten und des zweiten Schiebers zu erfassen, und
eine Federeinrichtung, die die Enden der Sitzringe und die Außenseiten der Schieber federnd gegeneinander drückt.
einen ersten und einen zweiten Sitzring, die im Ventilkörper abdichtend verschiebbar sind, um die Außenseiten des ersten und des zweiten Schiebers zu erfassen, und
eine Federeinrichtung, die die Enden der Sitzringe und die Außenseiten der Schieber federnd gegeneinander drückt.
7. Ventil nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch
im Ventilkörper angeordnete Einrichtungen, um die Schieber zu führen, wenn sie sich zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung bewegen, die
einen Führungsrahmen mit einer inneren Wand, die sich zwischen den Schiebern erstreckt und eine durchgehende Öffnung hat, die mit den Öffnungen in den Schiebern in ihrer offenen Stellung zur Fluchtung gebracht werden kann, und
eine äußere Wand aufweisen, die den zweiten Sitzring dicht umgibt und an dem Körperhohlraum an der Außenseite des zweiten Schiebers anliegt, die die Last auf den ersten Schieber infolge eines Leitungsströmungsmittels in Strömungsrichtung oberhalb von diesem direkt auf den Ventilkörper zu übertragen.
im Ventilkörper angeordnete Einrichtungen, um die Schieber zu führen, wenn sie sich zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung bewegen, die
einen Führungsrahmen mit einer inneren Wand, die sich zwischen den Schiebern erstreckt und eine durchgehende Öffnung hat, die mit den Öffnungen in den Schiebern in ihrer offenen Stellung zur Fluchtung gebracht werden kann, und
eine äußere Wand aufweisen, die den zweiten Sitzring dicht umgibt und an dem Körperhohlraum an der Außenseite des zweiten Schiebers anliegt, die die Last auf den ersten Schieber infolge eines Leitungsströmungsmittels in Strömungsrichtung oberhalb von diesem direkt auf den Ventilkörper zu übertragen.
8. Ventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung Federn aufweist, die zwischen
gegenüberliegenden Seiten der Innenwand des Führungsrahmens
und den Innenseiten der Schieber zusammengedrückt sind, um
die Schieber nach außen gegen die Enden der Sitzringe zu
drücken.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/669,525 US5094270A (en) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Double gated valve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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JP (1) | JPH0611050A (de) |
AU (1) | AU8603291A (de) |
CA (1) | CA2053684A1 (de) |
DE (1) | DE4136036A1 (de) |
FR (1) | FR2673989B1 (de) |
GB (1) | GB2253678B (de) |
MX (1) | MX9102327A (de) |
NO (1) | NO175915C (de) |
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- 1991-10-21 AU AU86032/91A patent/AU8603291A/en not_active Abandoned
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- 1991-10-31 DE DE19914136036 patent/DE4136036A1/de not_active Withdrawn
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