-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Metallsubstrat zum Tragen eines
Katalysators, der in einem Auslasssystem eines Fahrzeuges zum Reinigen
von Abgas entsprechend des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 1
vorgesehen ist, und ein Verfahren zur Herstellung desselben entsprechend
des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 3.
-
Beschreibung der zugehörigen Technik
-
Ein
Substrat zum Tragen des Katalysators ist aus der
US 5,272,875 bekannt, die derart aufgebaut ist,
dass eine Mehrzahl von wabenförmigen
Matrizen, die durch eine Walzmetallfolie gebildet werden, innerhalb
eines Einzelgehäuses
in Reihe angeordnet sind.
-
Entsprechend
dieser Technologie sind im Vergleich mit einem Substrat zum Tragen
eines Katalysators, dessen gesamter Körper durch eine einzelne Wabenmatrize
gebildet ist, die geteilten, einzelnen Wabenmatrizen kompakt und
die Wärmekapazität vermindert
sich. Daher ergibt sich daraus ein Vorteil dadurch, dass sich die
Temperatur zu einem frühen Zeitpunkt
beim Starten von einer wabenförmigen
Matrize, die in einer Abgas- Einlassseite zu einer Zeit des Kaltstartens
des Motors angeordnet ist, erhöht, und
die Aktivierung des Katalysators beginnt.
-
Solch
ein Metallsubstrat zum Tragen eines Katalysators, in dem die Mehrzahl
von wabenförmigen
Matrizen in Reihe angeordnet ist, wird durch ein Verfahren hergestellt,
in dem die individuellen Wabenmatrizen an einer Innenoberfläche der
kurzen Außenrohre
hartverlötet
werden, um Einheitssubstrate zu bilden, und die Außenrohre
der Einheitssubstrate werden in einen Monolith stoß- geschweißt, oder durch
ein Verfahren, in dem, nachdem die individuellen Wabenmatrizen,
die jeweils Harflöt-Füllmaterial haben,
das darum gewickelt wird, in ein Außenrohr in vorbestimmten Abständen eingesetzt
wird, wobei die Wabenmatrizen an der Innenoberfläche des Außenrohres während des Erwärmens hartverlötet werden.
-
Jedoch
in Bezug auf das Metallsubstrat auf der Grundlage der früheren Herstellungsverfahren muss
das Schweißen
in Bezug auf jedes Einheitssubstrat ausgeführt werden, so dass die Herstellung Zeit
erfordert. Auch in Bezug auf das Metallsubstrat auf der Grundlage
des letzteren Herstellungsverfahrens ist es schwierig, die Mehrzahl
der Wabenmatrizen mit dem darum gewickelten Füllmaterial in das Außenrohr
unter Beibehaltung der vorbestimmten Abstände einzusetzen.
-
Übrigens
tritt eine thermische Beanspruchung in der Wabenmatrize infolge
des Temperaturunterschiedes zwischen stromauf und stromab einer Strömung von
Abgas auf. Demzufolge ist es, um eine Verschlechterung in der Haltbarkeit
infolge dieses Unterschiedes zu vermeiden, wenn die Wabenmatrize
in dem Außenrohr
hartverlötet
wird, notwendig, einen Hartlötabschnitt
auf einer stromabwärtigen
Seite zu begrenzen und eine Abgaseinlassseite vom Zwang zu befreien,
um eine thermische Ausdehnung zu gestatten. Es gibt jedoch Probleme
dadurch, da die Länge
der Wabenmatrize kurz ist, neigt das Hartlöt-Füllmaterial zu fließen und
es ist schwierig, den Hartlötbereich
in einer Wabenmatrize zu steuern, und dadurch, weil der Abstand
von dem Hartlötabschnitt zu
einem freien Ende in allen Wabenmatrizen kurz ist, kann die Beanspruchungsverminderung
im Wesentlichen nicht in allen Wabenmatrizen erwartet werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Demzufolge
ist es in Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme das Ziel
der Erfindung, ein Metallsubstrat zum Tragen eines Katalysators,
das leicht hergestellt werden kann und in dem die Verminderung der
thermischen Beanspruchung leicht bei niedrigen Kosten erreicht werden
kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben zu schaffen.
-
Zu
diesem Zweck sind entsprechend eines ersten Aspektes der Erfindung
ein Metallsubstrat zum Tragen eines Katalysators, der ein Außenrohr (2)
enthält,
und eine Mehrzahl von Wabenmatrizen (4a–4d) in Reihe in dem
Außenrohr
(2) angeordnet. Das Metallsubstrat weist ein Zwischenrohr
(8) auf, das durch Aufwickeln eines breiten Bleches (6),
hergestellt aus einer Metallfolie, rund um eine äußere Umfangsoberfläche der
Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) gebildet wird,
wodurch das Zwischenrohr (8) mit der Mehrzahl der Wabenmatrizen
(4a–4d) haftverbunden
wird, und das Zwischenrohr (8) wird in einem vorbestimmten
Bereich an einer äußeren Umfangsoberfläche desselben
verlötet,
wodurch das Zwischenrohr (8) mit dem Außenrohr (2) durch
Löten eines
Abschnittes in der Nähe
des stromabwärtigen Endes
der Strömung
des Auslassgases haftverbunden wird, und die Wabenmatrizen und das
breite Blech werden durch Diffusions-Haftverbinden verbunden.
-
Trotz
der Tatsache, dass eine Mehrzahl von Wabenmatrizen vorgesehen ist,
wird das Hartlöten an
einem Abschnitt bewirkt, so dass die Kosten vermindert werden können und
die thermische Beanspruchung zuverlässig reduziert werden kann.
-
Entsprechend
eines dritten Aspektes der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Metallsubstrats zum Tragen eines Katalysators vorgesehen,
wobei das Metallsubstrat eine Mehrzahl von Wabenmatrizen (4a–4d)
hat, die in Reihe in einem Au ßenrohr
(2) angeordnet sind. Das Verfahren enthält die Schritte von Aufwickeln
eines breiten Bleches (6), gebildet aus einer Metallfolie
rund um die äußeren Umfangsoberflächen der
Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d), um eine Unteranordnung
zu bilden, in der die Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) in
einem Zwischenrohr (8), gebildet in dem breiten Blech (6),
angeordnet ist, Aufwickeln eines Hartlöt-Füllmateriales rund um eine äußere Umfangsoberfläche des
Zwischenrohres (8), Einsetzen der Unteranordnung (12)
in das Außenrohr
(2), und Wärmebearbeitung
des Außenrohres
(2), in dem die Unteranordnung (12) eingesetzt
wird.
-
Entsprechend
eines vierten Aspektes der Erfindung haftverbindet in dem dritten
Aspekt der Wärmebearbeitungsschritt
die Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) mit dem Zwischenrohr
(8) und verlötet das
Zwischenrohr (8) mit dem Außenrohr (2).
-
Da
die Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) in das Außenrohr
(2) als eine Unteranordnung (12) eingesetzt wird
und das hartlöten
bewirkt wird, ist der Vorgang sehr einfach.
-
entsprechend
eines fünften
Aspektes der Erfindung enthält
das Verfahren von irgendeinem des dritten oder vierten Aspektes
außerdem
die schritte von Überlappen
und aufwickeln jedes gewellten Bleches (16) und jedes flachen
Bleches (18) rund um eine gemeinsame Kernstange (10),
um die Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) gleichzeitig
zu bilden, Aufwickeln des breiten Bleches (6) rund um die
Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d), um das Zwischenrohr
(8) zu bilden, und Herausziehen der gemeinsamen Kernstange
(10) aus den Wabenmatrizen (4a–4d), um die Unteranordnung
(12) zu bilden.
-
Da
die Mehrzahl der Wabenmatrizen (4a–4d) auf der gemeinsamen
Kernstange gleichzeitig hergestellt wird, können die Wabenmatrizen in derselben Größe effizient
hergestellt werden, und die Ausbildung des Zwischenrohres kann anschließend einfach
bewirkt werden.
-
Entsprechend
eines sechsten Aspektes der Erfindung enthält das Verfahren von einem
der dritten bis fünften
Aspekte außerdem
die schritte von Reduzieren eines Außendurchmessers des Außenrohres (2),
in das die Unteranordnung (12) eingesetzt ist, bevor der
Wärmebearbeitungsschritt
ausgeführt
wird.
-
Durch
den Vorteil der Durchmesserreduzierung kann der Kontaktgrad zwischen
den benachbarten Wabenmatrizen, dem Zwischenrohr und dem Außenrohr
unterstützt
werden, um es dadurch möglich zu
machen, ein zufriedenstellendes Haftverbinden oder Hartlöten sicher
zu stellen.
-
Entsprechend
eines sechsten und siebten Aspekts der Erfindung ist das breite
Blech (69 in einer überlappt-
aufgewickelten, geschichteten Form gebildet, in der ein fla ches
Blech und ein gewelltes Blech überlappt
und aufgewickelt sind. Demzufolge kann eine Erhöhung in der Festigkeit des
breiten Bleches erhalten werden.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung,
die ein Metallsubstrat in Übereinstimmung
eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung darstellt;
-
2 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht;
-
3 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht;
-
4 ist eine vordere, vergrößerte Darstellung,
die einen Abstandshalter veranschaulicht;
-
5 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht,
und die einen Zustand darstellt, in der eine Seitenhälfte des
Abstandshalte5rs entfernt worden ist;
-
6 ist eine beispielhafte
Darstellung, genommen aus einer axialen Richtung, die den Herstellungsvorgang
des Metallsubstrates veranschaulicht;
-
7 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht;
-
8 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht,
und die einen Zustand darstellt, in dem eine Kernstange entfernt
worden ist;
-
9 ist eine beispielhafte
Darstellung, die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht,
und die einen Zustand darstellt, in dem die kurzen Kernstangen eingesetzt
worden sind;
-
10 eine Querschnittsdarstellung,
die eine Unteranordnung darstellt; und
-
11 ist eine beispielhafte
Darstellung. die den Herstellungsvorgang des Metallsubstrates veranschaulicht,
und die einen Zustand darstellt, in dem ein hart zu verlötendes Füllmaterial
rund um die Unteranordnung 12 aufgewickelt ist.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend
wird die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung gegeben.
-
1 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung,
die das Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Ein Metallsubstrat 1 zum Tragen eines
Katalysators hat vier wabenförmige
Matrizen 4 (4a, 4b, 4c und 4d) in
einem Außenrohr 2.
Die jeweiligen wabenförmigen Mat rizen 4,
die in derselben Größe gebildet
sind, haben durch Überlappen
und Aufwickeln eines gewellten Bleches und eines flachen Bleches,
die jeweils aus einer Metallfolie gebildet sind, denselben Durchmesser.
Außerdem
ist ein breites Blech 6 aus einer Metallfolie, das eine
Breite zum Abdecken aller wabenförmigen
Matrizen hat, mehrfach (z. B. dreifach) rund um die äußeren Umfänge der
vier wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d aufgewickelt
und in einer Reihe in dazwischen vorgesehenen, vorbestimmten Abständen angeordnet,
um dadurch ein Zwischenrohr 8 zu bilden.
-
Wie
das breite Blech 6 wird es bevorzugt, eine Metallfolie
zu verwenden, die aus demselben Material hergestellt ist und die
dieselbe Dicke wie jene des gewellten Bleches und das flache Blech zum
Bilden der wabenförmigen
Matrizen 4 hat.
-
Die
benachbarten Schichten des gewellten Blattes und das flache Blech
in jeder wabenförmigen Matrize 4,
die benachbarten Schichten in dem breiten Blech 6 und jede
der wabenförmigen
Matrize 4 und das breite Blech 6 werden jeweils
durch Diffusions-Haftverbinden
verbunden.
-
Zusätzlich wird
das Zwischenrohr 8, gebildet aus dem breiten Blech 6,
innerhalb dessen die vier wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d aufgewickelt
sind, in dem Außenrohr 2 in
einem Kontaktzustand mit der Innenwand des Außenrohres 2 aufgenommen,
und ist mit dem Außenrohr 2 durch
Hartlöten
in einem vorbestimmten Bereich in der Nähe eines stromabwärtigen Endes
der Strömung
des Auslassgases verbunden.
-
Es
sollte beachtet werden, dass, in der 1,
das Zwischenrohr 8 und die Innenwand des Außenrohres 2 als
beabstandet zu sein gezeigt werden, um das Verstehen zu erleichtern.
-
Das
Metallsubstrat 1, das aufgebaut ist, wie oben beschrieben,
wird in der folgenden Herstellungsweise hergestellt.
-
(1)
Zuerst werden, wie in der 2 gezeigt, vier
Sätze eines
gewellten Bleches 16 und eines flachen Bleches 18 zum
Aufbauen der wabenförmigen Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d auf
eine gemeinsame Kernstange 10 in vorbestimmten Abständen aufgebracht
und überlappt
und darum aufgewickelt.
-
Zu
dieser Zeit werden, wie in der 3 gezeigt,
die eine Draufsicht ist, die Außenseiten
der wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d an
beiden Enden durch ein Scheibenpaar 20, das vorgesehen ist,
um zusammen mit der Kernstange 10 drehbar zu sein, begrenzt.
Abstandshalter 22 der zweiteiligen Art sind auf der Kernstange 10 zwischen
den benachbarten wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d montiert,
um die Abstände
zwischen den benachbarten wabenförmigen
Matrizen zu begrenzen.
-
Wie
in der 4 gezeigt, enthält der Abstandshalter 22 zwei
Hälften 23 (23a und 23b),
die entlang einer Linie, die durch die Kernstange 10 hindurchgeht,
geschlitzt sind.
-
Jede
Hälfte 23 hat
eine halbkreisförmige Form.
Ein Magnetpaar 24 ist in jeder Schlitzoberfläche vorgesehen.
Eine Bohrung, durch die die Kernstange 10 hindurchgeht,
wenn die Magnete 24 zueinander angezogen werden, um die
Schlitzoberflächen zu
verbinden, ist in der Mitte des Abstandshalters 22 gebildet.
Die Ausrichtungen der Schlitzoberflächen der drei Abstandshalter 22 werden
vorgenommen, um einander überein
zu stimmen.
-
(2)
Nachdem das gewellte Blech 16 und das flache Blech 18 überlappt
und auf eine vorbestimmte Größe aufgewickelt
und die vier wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d gleichzeitig
gebildet sind, werden die Wickelenden der jeweiligen wabenförmigen Matrizen 4 durch
Punktschweißen
provisorisch befestigt.
-
(3)
Als nächstes
wird, wie in der 5 gezeigt,
die einseitigen Hälften 23a auf
derselben Seite des Abstandshalters 22 entfernt, um nur
die Hälfte 23b zurück zu lassen.
Es wird angenommen, dass zu dieser Zeit die Hälften 23b infolge
der Berührung
mit den wabenförmigen
Matrizen nicht abfallen werden. Es wird jedoch bevorzugt, einen
Magneten auch an einem Abschnitt jeder Hälfte anzuordnen, der mit der Kernstange 10 in
Berührung
kommt, um so zu sichern, dass die Hälften nicht abfallen werden.
-
Wie
außerdem
in der 6 gezeigt ist,
wird das breite Blech 6, das aus demselben Material wie jenes
des flachen Bleches hergestellt wird, durch eine halbe Drehung rund
um die Außenumfänge der vier
wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d in Übereinstimmung
mit dem Bereich, wo die Hälften 23a entfernt
worden sind, aufgewickelt. Das breite Blech 6 wird mit
den wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d durch
Punktschweißen
befestigt. 7 ist ein
perspektivische Darstellung, die diesen Zustand veranschaulichen.
-
(4)
Dann wird, wie in der 8 gezeigt,
die Kernstange 10 aus den vier wabenförmigen Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d herausgezogen.
Zu dieser Zeit, wenn die Kernstange 10 z. B. in die Richtung
zu der Seite der wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d herausgezogen
wird, hat die wabenförmigen
Matrize 4a ihre Endfläche
bei den Scheiben 20 gelagert, und die anderen wabenförmigen Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d haben
ihre Endflächen
bei den Hälften 23b der Abstandshalter 22,
die an den Abständen
zwischen den wabenförmigen
Matrizen verbleiben, gelagert. Daher wird jede dieser wabenförmigen Matrizen
gehindert, ihre Form zu verlieren.
-
(5)
Anschließend
werden, wie in der 9 gezeigt,
jeweils zwei kurze Kernstangen 10A in die wabenförmigen Matrizen 4a,
und 4d an beiden Enden eingesetzt. Die kurzen Kernstangen 10A, 10A werden
so eingesetzt, um die jeweils benachbarten wabenförmigen Matrizen 4b und 4c zu
erreichen. Auch in diesem Fall lagern die Hälften 23b der Abstandshalter 22 die
Innenendflächen
der wabenförmigen
Matrizen 4a und 4d, wobei die wabenförmigen Matrizen 4a und 4d zu
der Zeit des Einsetzens der kurzen Kernstangen 10A gehindert
werden, ihre Form zu verlieren.
-
(6)
Anschließend
wird, nachdem alle verbleibenden Hälften 23b der Abstandshalter 22 entfernt sind,
das breite Blech 6 weiter mehrfach bei den kurzen Kernstangen 10A, 10A an
beiden Enden, die als die Drehmitte dienen, aufgewickelt, wobei
die Wickelenden des breiten Blechs provisorisch durch Punktschweißen befestigt
werden. Hier werden die Kernstangen 10A jeweils aus den
wabenförmigen Matrizen 4a und 4d durch
das Verwenden der Scheiben 20 als Lager für die Endflächen herausgezogen.
-
Demzufolge
wird, wie in der 10 gezeigt, eine
Unteranordnung 12 gebildet, die die vier wabenförmigen Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d innerhalb
des Zwischenrohres 8, das aus dem breiten Blech 6 gebildet
wird, gebildet.
-
(7)
Als nächstes
wird, wie in der 11 gezeigt,
ein Hartlöt-
Füllmaterial 14,
das eine vorbestimmte Breite hat, rund um einen Außenumfang
dieser Unteranordnung 12 auf der Seite aufgewickelt, die
dem stromabwärtigen
Ende des Stromes des Auslassgases entspricht.
-
(8)
Als nächstes
wird, nachdem die Unteranordnung 12 mit dem darum aufgewickelten
Hartlöt- Füllmaterial 14 in
das Außenrohr 2,
das eine geschlossen Abschnitt hat, eingesetzt ist, das Außenrohr 2 der
Durchmesserreduzierung unterworfen. Dann wird der Satz dieses Außenrohres 2 und
der Unteranordnung 12 einer Wärmebehandlung in einem Vakuum
unterzogen.
-
Als
ein Ergebnis werden das gewellte Blech, das flache Blech und das
breite Blech 6 in der Unteranordnung 12 miteinander
diffusions- haftverbunden. Das breite Blech 6 (das Zwischenrohr 8)
der Unteranordnung 12 und das Außenrohr 2 werden miteinander
hartverlötet.
Das Metallsubstrat 1 wird derart, wie das eine in der 1 gezeigte, in Bezug auf
das Erläuterte,
erreicht.
-
Das
Metallsubstrat zum Tragen eines Katalysators bei diesem Ausführungsbeispiel
ist wie oben beschrieben aufgebaut. Die Mehrzahl der wabenförmigen Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d,
die in einer Reihe angeordnet sind, wird durch das breite Blech 6,
hergestellt aus derselben Metallfolie wie die, die die wabenförmigen Matrizen
bildet, wird aufgewickelt, um in einer Einheit die Unteranordnung 12 zu
bilden. Diese Unteranordnung 12 wird in das Außenrohr 2 eingesetzt.
Demzufolge kann das Hartlöten
nur an einem begrenzten, vorbestimmten Abschnitt ausgeführt werden,
was die Kosten vermindert. Da zusätzlich das Zwischenrohr 8,
mit dem die Mehrzahl der wabenförmigen
Matrizen 4a, 4b, 4c und 4d verbunden ist,
aus derselben Folie, wie jene des gewellten Bleches und des flachen
Bleches gebildet ist, was die wabenförmigen Matrizen aufbaut, kann
die thermische Beanspruchung in jeder wabenförmigen Matrize zuverlässig reduziert
werden.
-
Ähnlich ist
es, weil eine Unteranordnung 12 lediglich mit einem Außenrohr 2 verbunden
ist, unnötig,
die kurzen Außenrohre
durch Schweißen
zu verbinden, und es wird auch kein Problem beim Einhalten der Abstände zwischen
den benachbarten wabenförmigen
Matrizen nach sich ziehen.
-
Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl in dem Ausführungsbeispiel eine Beschreibung
des Falles gegeben worden ist, wo die Anzahl der wabenförmigen Matrizen 4 vier
beträgt,
die Erfindung nicht auf dasselbe begrenzt ist. Die Erfindung ist
auf ein Metallsubstrat zum Tragen eines Katalysators anwendbar,
in dem eine beliebige von wabenförmigen Matrizen
in dem Außenrohr
angeordnet ist.
-
Zusätzlich ist,
obwohl es beschrieben worden ist, dass jede wabenförmige Matrize 4 unter
Verwendung der flachen Platte und der gewellten Platte und durch Überlappen
und Aufwickeln von ihnen gebildet worden ist, die Erfindung nicht
auf dasselbe begrenzt, Jede wabenförmige Matrize 4 kann
durch Überlappen
und Aufwickeln eines gewellten Bleches mit verhältnismäßig kurzer Steigung oder eines
gewellten Bleches mit verhältnismäßig langer
Steigung gebildet werden. Demzufolge kann in dieser Erfindung das
flache Blech ein gewelltes Blech mit kurzer Steigung enthalten,
dessen Rückenhöhe kleiner
als jene eines gewellten Bleches ist.
-
Als
das breite Blech 6 ist es möglich, ein oder mehrere flache
Bleche oder ein oder mehrere flache Bleche eines Einzeltyps zu verwenden,
die übereinandergelegt
werden. Zusätzlich
kann das breite Blech 6 in einer überlappt- aufgewickelten, geschichteten
Form gebildet werden, in der solch ein flaches Blech und ein gewelltes
Blech in fünf
Schichten oder weniger (oder mit einer Schichtdicke von ungefähr 10 mm)
gebildet wird, um zusammen mit den wabenförmigen Matrizen einem Diffusions-Haftverbinden
unterworfen zu werden. Dies verbessert die Festigkeit des breiten
Bleches, beseitigt die Möglichkeit
der Deformation oder dergleichen während des Einsetzens der Unteranordnung
in das Außenrohr
und erleichtert das Einsetzen.
-
Außerdem wird
in Bezug auf die Anordnung des Außenrohres 2 und die
Unteranordnung 12 vor einer Wärmebehandlung, die Unteranordnung 12 in das
Außenrohr 2,
das einen geschlossenen Abschnitt hat, eingesetzt, und das Außenrohr 2 wird
einer Durchmesserreduzierung, wie oben beschrieben, unterworfen.
Jedoch alternativ kann, nachdem die Unteranordnung 12 in
das Außenrohr 2,
das einen C-förmigen
Abschnitt hat, eingesetzt ist, das Außenrohr 2 verstemmt
oder gebördelt
werden und seine Seitenkanten können
zusammen verschweißt
werden.
-
Wie
oben beschrieben wird in dem Metallsubstrat in Übereinstimmung mit der Erfindung
die Mehrzahl der wabenförmigen
Matrizen mit einem Zwischenrohr verbunden, das durch Aufwickeln
eines breiten Bleches der Metallfolie rund um den Außenumfang
derselben herum gebildet wird, und dadurch wird das Zwischenrohr
durch Hartlöten
an einem vorbestimmten Bereich einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Endabschnittes desselben verbunden. Demzufolge wird die Mehrzahl
der wabenförmigen
Matrizen mit dem Außenrohr
durch Hartlöten
an einem Abschnitt verbunden, so dass daraus die Vorteile entstehen,
dass die Kosten vermindert werden, und dass die thermische Beanspruchung
zuverlässig vermindert
wird.
-
In
dem Herstellungsverfahren wird in Übereinstimmung mit der Erfindung
eine Unteranordnung, in der die Mehrzahl der wabenförmigen Matrizen
angeordnet ist, in einem Zwischenrohr der Metallfolie, gebildet
aus einem breiten Blech, durch Aufwickeln des breiten Bleches rund
um die äußeren Umfänge der
Mehrzahl der wabenförmigen
Matrizen, die in Reihe angeordnet sind, gebildet; ein Hartlöt- Füllmaterial
ist rund um eine äußere Umfangsoberfläche eines
Endabschnittes des Zwischenrohres aufgewickelt und die Unteranordnung
ist in das Außenrohr eingesetzt;
und das Außenrohr
wird einer Wärmebehandlung
unterworfen, um dadurch die Mehrzahl der wabenförmigen Matrizen und das Zwischenrohr
zusammen zu verbinden und das Zwischenrohr und das Außenrohr
zusammen hart zu verlöten.
Demzufolge wird die Mehrzahl der wabenförmigen Matrizen in das Außenrohr
als eine Einheit eingesetzt, und das Hartlöten wird ausgeführt, so
dass der Vorgang extrem einfach gestaltet werden kann.
-
Insbesondere
wird die Mehrzahl der wabenförmigen
Matrizen durch das jeweilige überlappte aufwickeln
eines gewellten Bleches und eines flachen Bleches rund um eine gemeinsame
Kernstange gleichzeitig hergestellt, wobei das Zwischenrohr durch
aufwickeln des breiten Bleches rund um die Mehrzahl der wabenförmigen Matrizen
auf der Kernstange hergestellt wird, und die Kernstange anschließend aus
den wabenförmigen
Matrizen herausgezogen wird, um die Unteranordnung zu bilden. Demzufolge
kann die Mehrzahl der wabenförmigen
Matrizen in derselben Größe effizient
hergestellt werden und die Ausbildung des Zwischenrohres kann anschließend sehr
einfach bewirkt werden.
-
Zusätzlich kann
durch das Unterwerfen des Außenrohres
mit der darin für
die Durchmesserreduzierung vor der Wärmebehandlung eingesetzten
Unteranordnung, der Berührungsgrad
zwischen den benachbarten wabenförmigen
Matrizen, dem Zwischenrohr und dem Außenrohr unterstützt werden, um
es dadurch möglich
zu machen, ein noch zuverlässigeres
Haftverbinden oder Hartlöten
zu sichern.
-
Überdies
kann durch Ausbilden des breiten Bleches durch überlapptes Aufwickeln eines
flachen Bleches und eines gewellten Bleches in einer überlappt-
aufgewickelten Form, eine Erhöhung
der Festigkeit des breiten Bleches erreicht werden, wobei die Möglichkeit
der Deformation oder dergleichen während des Einsetzens der Unteranordnung
in das Außenrohr
beseitigt wird, und das Einsetzen erleichtert wird.