DE602348C - Verfahren zum Verzieren von Gummihohlbaellen - Google Patents

Verfahren zum Verzieren von Gummihohlbaellen

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DE602348C
DE602348C DEH135096D DEH0135096D DE602348C DE 602348 C DE602348 C DE 602348C DE H135096 D DEH135096 D DE H135096D DE H0135096 D DEH0135096 D DE H0135096D DE 602348 C DE602348 C DE 602348C
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balls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/54Balls

Description

  • Verfahren zum Verzieren von Gummihohlbällen Bisher wurden gewölbte Gummioberflächen zum Verzieren mit farbigen Figuren oder Ornamenten entweder von Hand oder schablonenmäßig bemalt. Dieses Verfahren war umständlich, kostspielig und wenig zuverlässig, besonders dann, wenn es sich darum handelte, Spielbälle in dieser Weise zu dekorieren. Gerade bei diesen ist auch die Bemalung nicht immer haltbar, vielmehr. wird sie sehr leicht abgenutzt, so daß die Bälle nach einigem Gebrauch unansehnlich wurden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Herstellen von Fabrikmarken, Mustern o. dgl. an Gummihohlkörpern kleine entfernbare Schablonen aus Metall oder Kautschuk in Vulkanisierformen anzubringen. Mit dieser Herstellungsart plastischer Muster und Markierungen auf Gummiflächen, welche der üblichen Formungstechnik der Kautschukindustrie besonders beim Herstellen von Gummireifen und -sohlen angehört, hat das Verfahren gemäß der Erfindung keinerlei Beziehung.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, Gummispielbälle mit Hilfe eines wesentlich vereinfachten Verzierungsverfahrens in haltbarer Weise mit farbigen Verzierungen auszustatten.
  • Der Erfindungsgedanke ist aus dem Bedürfnis entstanden, bei den bemalten hohlen Gummispielbällen farbige Zeichnungen und Figuren so haltbar anzubringen, daß diese auch nach längerem Gebrauch nicht verschwinden. Ausserdem soll durch das Verfahren gemäß der Erfindung erreicht werden, daß Bälle in möglichst einfacher Weise mit ornamentalen und figürlichen farbigen Zeichnungen ausgestattet werden.
  • Im wesentlichen ist das Verfahren durch folgende Maßnahmen gekennzeichnet In eine übliche Vulkanisierform für Gummihohlbälle werden halbkugelförmige oder kugelsegmentförmige Einsatzformen eingesetzt, die auf der Innenfläche Prägungen, z. B. strichlinienartige Ornamente in erhabenen Konturen haben. In die so vervollständigten Vulkanisierformen wird in üblicher Weise der mit Blähmittel versehene Ballrohling eingelegt. Während des Vulkanisiervorganges preßt sich die Außenfläche des Balles durch den Innendruck des Blähmittels an die eingesetzte Form so an, daß die Konturen der Form als lineare Vertiefungen auf der Außenfläche des Balles erscheinen. Nach Entnahme des vulkanisierten Balles wird eine Farbe, ohne Anwendung von Schablonen oder sonstigen Hilfsmitteln, in die Vertiefungen eingewischt oder eingespritzt. Die Außenfläche des Balles wird alsdann in bekannter Weise gesäubert. abgeschliffen oder abgetrommelt. In den vertieften Rinnen bleibt die Farbe fest haften. Die Haltbarkeit der Farbe ist auch für längeren Gebrauch gewährleistet.
  • Wie ersichtlich ist, weicht das erläuterte Verfahren gemäß der Erfindung von der besonders bei dem Herstellen von Gummisohlen oder Gummireifen üblichen Formungstechnik durchaus ab, denn es ist wesentlich, daß die zum Bemalen verwendete Farbe in die linearen Vertiefungen der Balloberfläche eingewischt wird. Im Interesse der Haltbarkeit der farbigen Verzierung ist das Aufbringen der Farbe in genügend dünnen bzw: schmalen Vertiefungen notwendig, da sonst bei Hohlkörpern, deren Elastizität beansprucht wird, jede Farbdecke geneigt ist, in einzelnen Teilchen abzusplittern oder abzublättern. Die als bekannt erwähnten Einsatzstücke für Vulkanisierformen, die dazu dienen, eine Fabrikmarke in dem Gummikörper anzubringen, sind Platten mit Prägung von kleinerem Umfang, die nur einen verhältnismäßig geringen Teil des Gummikörpers in der Vulkanisierform bedecken. Im Gegensatz hierzu wird nach dem Verfahren gemäß der Erfindung der für das Ausführen der Konturen verwendete Einsatz als Einlage in der Heizform so angebracht, daß er den zu vulkanisierenden Hohlkörper gänzlich umschließt. Dies hat beispielsweise auch den Vorteil, daß die Zeichnungskonturen sich auch über den Rand der Einsätze fortsetzen können. Auf diese Weise wird erreicht, daß die freie Randzone, die bei dem sonst üblichen Bemalen mit Hilfe von Schablonen entsteht, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung vermieden werden kann. Die für das Ballbemalen erforderlichen tiefen Konturen können die gesamte Außenfläche des Gummihohlkörpers überdecken.
  • Grundsätzlich weicht das Verfahren gemäß der Erfindung von der an sich bekannten Arbeitsweise ab, wonach farbige Gummimarken in Gummigegenstände eingewalzt oder einvulkanisiert werden. Ein solches Verfahren wäre für das Verzieren einer gesamten Balloberfläche ungeeignet, zumal dessen Anwendung außerdem auch einen ungleichmäßigen Ausfall der Musterung ergeben würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verzieren von Gummihohlbällen mit Hilfe von in Vulkanisierformen einlegbaren Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechend gemusterte, halbkugel- oder kugelsegmentförmige Einsätze in der Ballaußenfläche während des Vulkanisierens lineare Vertiefungen hervorgebracht werden, die nach Herausnahme des Balles aus der Form durch Überspritzen oder Überwischen mit Farbmasse ausgefüllt werden, so daß nach dem Abtrommeln o. dgl. die Farbmasse lediglich in den Vertiefungen haftenbleibt.
DEH135096D 1933-02-04 1933-02-04 Verfahren zum Verzieren von Gummihohlbaellen Expired DE602348C (de)

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DE602348C true DE602348C (de) 1934-09-06

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