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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme
eines chipförmigen
Trägers,
der auf einer Seite eine erste Oberfläche, die eine aktive Oberfläche, die
mit einem Array von DNA-Bruchstücken
oder Ähnlichem
beschichtet ist, und eine zweite Oberfläche auf einer zweiten, der ersten
gegenüber
liegenden Seite sowie einen Rand mit einer peripheren äußeren Oberfläche umfasst, die
sich zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche erstreckt, wobei die aktive
Oberfläche
dazu ausgebildet ist, mittels einer elektrooptischen Leseeinrichtung
gelesen zu werden.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine analytische Kassette, die
eine Chipaufnahmevorrichtung umfasst.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Assemblieren
einer Mehrzahl von derartigen Chipaufnahmevorrichtungen.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein System zum Ausführen von
Auswertungs- und/oder Überwachungsverfahren,
die einen elektrooptischen Lesevorgang an einer aktiven Oberfläche eines chipförmigen Trägers umfasst.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist ein chipförmiger Träger ein
Substrat, insbesondere ein Glaschip von beispielsweise quadratischer
Form mit einer Dicke von beispielsweise 0,7 oder 1,0 Millimeter
und einer so genannten aktiven Oberfläche, die eine Oberfläche ist,
die mit einem Array unterschiedlicher DNA-Bruchstücke, z.
B. DNA-Oligonukleotid-Sonden,
beschichtet ist, das an bekannten Positionen auf dieser Oberfläche lokalisiert
ist. Diese DNA-Bruchstücke
dienen als Sonden zum Detektieren von DNA-Fragmenten mit einer komplementären DNA-Sequenz.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist eine Aufnahmevorrichtung
zur Aufnahme eines derartigen DNA-Chips insbesondere eine Einwegkassette,
die aus einem plastischen Material gefertigt ist, und eine Kassette,
die einen DNA-Chip unterbringt, wird als analytische Kassette bezeichnet.
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DNA-Chips,
die in derartigen Kassetten enthalten sind, haben einen breiten
Anwendungsbereich. Sie können
beispielsweise zum Untersuchen der Struktur-Aktivitäts-Beziehung
zwischen unterschiedlichen biologischen Materialien oder zum Bestimmen
der DNA-Sequenz eines unbekannten biologischen Materials verwendet
werden. Die DNA-Sequenz
von derartigem unbekanntem Material kann beispielsweise mittels
eines Verfahrens bestimmt werden, das als Sequenzierung durch Hybridisierung bezeichnet
wird. Bei einem Verfahren der Sequenzierung durch Hybridisierung
werden Sequenzen verschiedener Materialien an bekannten Positionen
auf einer Oberfläche
eines Chips gebildet, und eine Lösung,
die ein oder mehrere zu sequenzierende Targets enthält, wird
auf diese Oberfläche
aufgebracht. Die Targets binden oder hybridisieren nur mit komplementären Sequenzen
auf dem Substrat. Die Positionen, an denen eine Hybridisierung erfolgt,
werden mit geeigneten Detektionssystemen detektiert, indem die Targets
mit einem fluoreszierenden Farbstoff, einem radioaktiven Isotop,
einem Enzym oder einem anderen Marker markiert werden. Informationen über Targetsequenzen
können
den Daten entnommen werden, die mithilfe derartiger Detektionssysteme
erhalten werden.
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Durch
Kombinieren verschiedener verfügbarer
Technologien, wie etwa Photolithographie und Fertigungsverfahren,
konnte ein wesentlicher Fortschritt bei der Fertigung und der Platzierung
verschiedener Materialien auf Chips des oben erwähnten Typs erzielt werden.
Beispielsweise können
Tausende von unterschiedlichen Sequenzen auf einem einzelnen Substrat
von etwa 1,28 Quadratzentimeter in nur einem geringen Bruchteil
der Zeit gefertigt werden, die bei herkömmlichen Verfahren erforderlich ist.
Derartige Verbesserungen machen diese Substrate für die Verwendung
bei verschiedenen Anwendungen praktisch anwendbar, wie etwa in der
biomedizinischen Forschung, in der klinischen Diagnostik und in
anderen industriellen Märkten,
sowie im aufstrebenden Gebiet der Genomik, die sich vor Allem mit
der Bestimmung der Beziehung zwischen genetischen Sequenzen und
der menschlichen Physiologie befasst.
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Da
die Vermarktung derartiger Chips an Verbreitung zunimmt, sind eine ökonomisch
herstellbare Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufnahme des Chips
mit einem hohen Durchsatz wünschenswert.
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Da
die aktive Oberfläche
des Chips, also dessen Oberfläche,
die mit den oben erwähnten
verschiedenen Sequenzen beschichtet ist, beispielsweise für optische
Detektionsmittel, z. B. im Fall von Fluoreszenzmessungen, zugänglich sein
muss, muss der Chip in eine Wand einer Einwegkassette eingesetzt
werden, wobei seine aktive Oberfläche dem Inneren der so genannten
Verarbeitungskammer innerhalb der Kassette zugewandt ist und wobei
seine gegenüberliegende
Oberfläche
für die
optischen Detektionsmittel zugänglich
ist.
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Beispielsweise
umfasst bei dem oben erwähnten
Verfahren der Sequenzierung durch Hybridisierung die Verarbeitung
der Beschichtung auf der aktiven Oberfläche des Chips ein Fluten der
Verarbeitungskammer der Kassette mit einer Lösung, die ein oder mehrere
zu sequenzierende Targets enthält. Daher
ist eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen dem Chip und der Einwegkassette notwendig. Bei
einer bekannten Ausführungsform,
die in der
US-Patentschrift Nr.
5.945.334 beschrieben ist, wurde dies unter Reinraumbedingungen
erzielt, indem der Chip an einer Ausnehmung der Kassette mithilfe eines
Klebstoffs befestigt wurde, also dadurch, dass er in die Kassette
eingeklebt wurde. Dieses bekannte Verfahren zum Verbinden des Chips
mit der Kassette hat schwerwiegende Nachteile. Erstens ist die Fluoreszenz
der verwendeten Klebstoffe so hoch, dass sie erheblich interferiert
und an der aktiven Oberfläche
der Chips durchgeführte
Fluoreszenzmessungen stört,
und kann sogar einen Sättigungseffekt
bei einem Photomultiplier ausüben,
der zum Durchführen der
Fluoreszenzmessungen verwendet wird. Der Klebstoff muss mithilfe
eines Verteilers aufgebracht werden, was nicht bei jedem Klebstoff
möglich
ist. Weiterhin neigen die bekannten Klebstoffe dazu, Gase zu entwickeln
oder zu enthalten, die, wenn sie freigesetzt werden, die Reaktionen
stören.
Ein weiteres Problem wird durch im Klebstoff vorhandenes Lösemittel
verursacht, da das Lösemittel
mit den DNA-Proben auf der aktiven Oberfläche reagieren kann. Es wurde
sogar festgestellt, dass Lösemittel die
Eigenschaften der Glasoberfläche
eines chipförmigen
Trägers
nachteilig beeinflusst, sie beispielsweise verschmiert.
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Ein
weiterer Nachteil des bekannten Verfahren zum Verbinden des Chips
mit der Kassette besteht darin, dass es manuell ausgeführt wird
und nicht dazu geeignet ist, mithilfe automatisierter Mittel ausgeführt zu werden,
da ein sehr sorgfältiges
Positionieren innerhalb des Aufnahmefensters der Kassette erforderlich
ist. Weiterhin muss, da der Klebstoff danach aufgebracht wird, eine
zweite Kontrolle vorgenommen werden, ob der DNA-Chip noch an seiner Position
ist. Diese Vorgänge
werden durch die relativ großen
Toleranzen der Abmessungen der Chips und ihre ziemlich unebenen
Ränder
erschwert.
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Ein
erster Zweck der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung
zur Aufnahme eines Chips des oben erwähnten Typs bereitzustellen,
die mindestens einen und vorzugsweise sämtliche der oben erwähnten Nachteile
vermeidet.
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Ein
zweiter Zweck der Erfindung besteht darin, eine analytische Kassette
bereitzustellen, die eine erfindungsgemäße Chipaufnahmevorrichtung umfasst.
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Ein
dritter Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Assemblieren
einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Chipaufnahmevorrichtungen
mit einem hohen Durchsatz bereitzustellen.
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Ein
vierter Zweck der Erfindung besteht darin, ein System zum Ausführen von
Auswertungs- und/oder Überwachungsverfahren
bereitzustellen, die einen elektrooptischen Lesevorgang an einer
aktiven Oberfläche
eines chipförmigen
Trägers
einschließen,
wobei mindestens einer der oben erwähnten Nachteile von Ausführungsformen
nach dem Stand der Technik vermieden wird.
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Erfindungsgemäß wird der
oben erwähnte erste
Zweck mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erzielt.
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Die
wesentlichen Vorteile einer erfindungsgemäßen Chipaufnahmevorrichtung
rühren
von der Tatsache her, dass die erforderliche flüssigkeitsdichte Verbindung
des Chips mit der Kassette mittels eines festen Abdichtungsmaterials
erzielt wird, das flüssig
wird, wenn es über
eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, und wieder fest wird, wenn
es abgekühlt
wird. Im festen Zustand bildet das Abdichtungsmaterial einen wesentlichen
Teil der Wand eines Sitzes für
einen innerhalb der Kassette gebildeten Chip und trägt dadurch
dazu bei, die Position des Chips zu definieren, wenn er in den Sitz
eingesetzt wird. Nachdem der Chip im Sitz positioniert ist, wird
das Abdichtungsmaterial verflüssigt,
indem es erhitzt wird, und füllt
dann den Raum zwischen den festen Wänden des Sitzes und dem Chip.
Da dies geschieht, wenn das Abdichtungsmaterial im flüssigen Zustand
ist, beeinträchtigt
irgendeine Unregelmäßigkeit
der Ränder
des Chips die Qualität
der Abdichtung nicht.
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Überraschenderweise
bleibt der Chip, abhängig
von der Beschaffenheit des Abdichtungsmaterials, auch dann flüssigkeitsdicht,
wenn ein merklicher Überdruck
aufgebracht wird, der z. B. durch eine in die Kammer der Kassette
eingefüllte
Flüssigkeit ausgeübt wird.
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Ein
bevorzugtes Abdichtungsmaterial ist ein Material, das geeignet ist,
durch Zuführen
von Wärme
geschmolzen zu werden, und das wieder fest wird, wenn es abgekühlt wird.
Ein bevorzugtes Abdichtungsmaterial ist ein Heißschmelzmaterial, insbesondere
ein heißschmelzender
Klebstoff, d. h. ein durch Wärme
schmelzbarer Klebstoff, der auch als „thermoplastischer Klebstoff" bezeichnet wird.
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Erfindungsgemäß wird der
oben erwähnte zweite
Zweck mit einer analytischen Kassette nach Anspruch 8 erzielt.
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Erfindungsgemäß wird der
oben erwähnte dritte
Zweck mit einem Verfahren zum Assemblieren einer Mehrzahl von analytischen
Kassetten nach Anspruch 10 erzielt.
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Die
wesentlichen Vorteile eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Assemblieren
einer Mehrzahl von Chipaufnahmevorrichtungen mit der von der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagenen Struktur bestehen darin, dass ein derartiges
Verfahren dazu ausgebildet ist, vollständig unter Verwendung üblicher
automatisierter Mittel ausgeführt
zu werden, und eine hohe Verarbeitungsmenge erzielt.
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Erfindungsgemäß wird der
oben erwähnte vierte
Zweck mit einem System nach Anspruch 15 erzielt.
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Der
wesentliche Vorteil eines erfindungsgemäßen Systems besteht darin,
dass es das Ausführen
von Auswertungs- und/oder Überwachungsverfahren,
die elektrooptische Lesevorgänge
an einer aktiven Oberfläche
eines chipförmigen
Trägers
des oben erwähnten
Typs einschließen,
ermöglicht
und die oben erwähnten
Nachteile von Vorrichtungen nach dem Stand der Technik vermeidet.
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Bevorzugte
beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
ausführlicher
beschrieben, in der:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Chipaufnahmevorrichtung zeigt, die
eine Kassette 12 umfasst;
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2 im
Querschnitt eine Einzelteildarstellung von Mitteln zeigt, die erfindungsgemäß zum Befestigen
eines chipförmigen
Trägers 21 an
einem ersten Gehäuse 14 verwendet
werden, das Teil einer Kassette 12 ist;
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3 das
Gleiche wie 2 zeigt, jedoch mit einem eingesetzten
Chip und mit Energiequellen;
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4 eine
Querschnittsansicht der in 2 dargestellten
Mittel zeigt, nachdem sie erfindungsgemäß assembliert wurden;
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5 eine
Draufsicht auf die in 4 dargestellte Baueinheit zeigt;
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6 einen
Teil eines schematischen Querschnitts einer Kassette zeigt; und
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7 eine
Assemblierungslinie zur automatischen Aufnahme von Chips in Kassetten
zeigt.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
mittels 1 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Chipaufnahmevorrichtung
eine Kassette 12. Die Kassette 12 umfasst ein
erstes Gehäuseteil 14 und
ein zweites Gehäuseteil 15.
Das Gehäuseteil 15 hat
eine Öffnung 13 zum
Einführen einer
flüssigen
Probe in die Kassette 12. Das Gehäuseteil 15 ist vorzugsweise
aus einem optisch undurchlässigen
Material gefertigt.
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Wie
anhand von 2 zu erkennen ist, hat das Gehäuseteil 14 eine äußere Oberfläche 16 und eine
innere Oberfläche 17,
eine erste Ausnehmung 18 zur Aufnahme eines chipförmigen Trägers 21,
der im Folgenden der Einfachheit halber als Chip 21 bezeichnet
wird, und eine zweite Ausnehmung 22, die ein Fenster bildet,
das Zugang zu der ersten Ausnehmung 18 und dadurch zur
aktiven Oberfläche 28 des chipförmigen Trägers 21 bietet.
Diese Struktur ist lediglich ein Beispiel für Mittel, die visuellen Zugang
zur aktiven Oberfläche 28 bieten.
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Üblicherweise
ist der Chip 21 aus Glas gefertigt, hat eine Dicke von
0,7 oder 1,0 Millimeter und hat im Wesentlichen die Form eines Quadrats.
Da die Größe des Chips 21 in
Länge und
Breite eine relativ hohe Abmessungstoleranz von z. B. 0,0762 Millimeter
aufweist, hat der in der Ausnehmung 18 zur Aufnahme und
Positionierung des Chips 21 verfügbare Raum bei der nachfolgend
beschriebenen Ausführungsform
einen entsprechenden Verbindungszwischenraum 20 (vgl. 3).
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Der
Chip 21 hat eine erste Oberfläche 61, von der ein
Teil eine aktive Oberfläche 28 ist,
die von Oligonukleotid-Sonden 32 bedeckt ist und keinesfalls berührt werden
darf, damit jegliche Beschädigung der
Sonden 32 vermieden wird.
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Der
Chip 21 hat eine zweite Oberfläche 62, die der ersten
Oberfläche 61 gegenüberliegt,
und einen Rand mit der peripheren Oberfläche 63, der sich zwischen
der ersten Oberfläche 61 und
der gegenüberliegenden
Oberfläche 62 des
Chips 21 erstreckt.
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Die
Ausnehmung 18 hat eine flache Bodenoberfläche 23 und
Seitenwandoberflächen 24,
die sich zwischen der äußeren Oberfläche 16 des
Gehäuses 14 und
der Bodenoberfläche 23 erstrecken.
Wie mittels 2–6 gezeigt
ist, ist an Seitenwandoberflächen 24 eine
Schicht aus festem Heißschmelz-Abdichtungsmaterial 26 angeordnet.
Das feste Heißschmelzmaterial
ist durch Erhitzen, insbesondere durch Bestrahlung mit Laserlicht,
schmelzbar und wird wieder fest, wenn es abgekühlt wird. Um das Einsetzen
des Chips 21 zu erleichtern, können die inneren Oberflächen 29 der
Heißschmelzmaterial-Schicht 26 geneigt
sein, so dass eine Öffnung
zur Bodenoberfläche 23 erhalten
wird. Für
diesen Zweck kann die Neigung ausreichen, die durch den Spritzguss
dieses Teils verursacht wird.
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Die
Bodenoberfläche 23 hat
eine Öffnung 25, die
sich in die zweite Ausnehmung 22 öffnet.
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Wie
anhand von 2 und 3 zu erkennen
ist, ist der Chip 21 in der Ausnehmung 18 des Gehäuseteils 14 positioniert.
Das Heißschmelzmaterial 26 wird
mittels Laserlicht 30 erhitzt, das von einer geeigneten
Lichtquelle geliefert wird. Das Laserlicht wird nacheinander auf
eine Anzahl von Punkten der Heißschmelzmaterial-Schicht 26 oder
gleichzeitig auf die gesamte Heißschmelzmaterial-Schicht 26 gerichtet.
Das erhitzte Heißschmelzmaterial 26 wird
dann flüssig
und füllt
den Zwischenraum 20 zwischen den Wänden 24 und dem Rand
des Chips 21. Offensichtlich haben Unregelmäßigkeiten
in der Form des Rands 31 des Chips 21 keinen merklichen
Einfluss auf dieses Verfahren und auch auf die Qualität der Verbindung
zwischen dem Heißschmelzmaterial 26 und
dem Chip 21. Vielmehr kann im Gegenteil erwartet werden,
dass Unregelmäßigkeiten
die mechanische Festigkeit verbessern.
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Weitere
Vorteile sind:
- a) beim Erzeugen der Verbindung
zwischen dem Gehäuse 14 und
dem Chip 21 tritt – im
Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, bei denen der Chip durch Klammerungsmittel
gehalten wird – keine mechanische
Spannung auf;
- b) nach dem Positionieren des Chips muss kein Klebstoff aufgebracht
werden, und der in der Einführung
dargelegte Nachteil der bekannten Klebstoffe wird vermieden;
- c) der Chip kann von der äußeren Oberfläche des Gehäuseteils 14 her
eingesetzt werden;
- d) das Festwerden des Heißschmelzmaterials,
d. h. der Verbindungsvorgang, ist ein physikalisches Verfahren (Phasenübergang)
und verläuft
recht schnell;
- e) das Heißschmelzmaterial
kann vorzugsweise derart ausgewählt
werden, dass es eine bestimmte Elastizität permanent beibehält;
- f) das Heißschmelzmaterial
beeinträchtigt
Fluoreszenzmessungen nicht, d. h. es hat bei 633 nm eine geringe
Fluoreszenzaktivität;
und
- g) die Lebensdauer ist relativ zu der bei herkömmlichen
Klebstoffen verlängert.
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Bei
einer Ausführungsform
wurden die folgenden Materialien verwendet:
- • Chip 21:
Glas;
- • Heißschmelzmaterial-Schicht 26:
Ecomelt P1 Ex318 (Collano Ebnöther
AG, Schweiz): Erweichungstemperatur: 90°C (DIN 52011; ASTM D36/E28);
Arbeitstemperaturbereich: 150–180°C, üblicherweise
160°C;
- • Gehäuse 14 bzw. 15:
Topas 6013 (Ticona GmbH, Deutschland): ein Copolymer aus Ethylen und
Nobornen, allgemeiner ein cyclo-olefinisches Copolymer (COC); Formbeständigkeitstemperatur:
130°C.
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Es
wurde festgestellt, dass der Chip gegen einen Überdruck von 500 mbar bei 20°C sicher
gehalten wurde und keine Leckage auftrat. Sogar bei 60°C hielt die
Verbindung dem Druck einige Minuten lang stand. Ein Versagen bei
300 mbar Überdruck, der
bei normalem Betrieb regelmäßig auftritt,
ist daher ausgeschlossen.
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4 und 5 zeigen
den fixierten Zustand im Querschnitt bzw. in der Draufsicht. Insbesondere
in 4 ist offensichtlich, dass das Heißschmelzmaterial 26 den
Zwischenraum 20 vom Boden her ausgefüllt hat.
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Wie
anhand von 2 bis 5 zu erkennen
ist, sind die Formen und die Abmessungen der Ausnehmung 18,
des Chips 21, der Heißschmelzmaterial-Schicht 26 und
der Öffnung 25 der
Bodenoberfläche 23 der
Ausnehmung 18 so gewählt,
dass der Chip 21 in den durch die Heißschmelzmaterial-Schicht 26 begrenzten
Raum hinein passt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform,
von der ein Teil mittels 6 schematisch gezeigt ist, hat der
Chip 21 eine erste Oberfläche 61, von der ein
Teil eine aktive Oberfläche 28 ist,
die beschichtet ist mit einem so genannten Sondenarray 32,
d. h. einem Array aus verschiedenen Sequenzen, z. B. DNA-Oligonukleotiden,
die an bekannten Positionen auf dieser ersten Oberfläche 61 lokalisiert
sind, und hat eine zweite Oberfläche 62,
die der ersten Oberfläche
gegenüberliegt.
Eine dritte Oberfläche 63,
die sich zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche erstreckt,
steht auf diesen Oberflächen
senkrecht und ist die äußere Oberfläche der
seitlichen Peripherie oder des Rands des Chips 21.
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Da
das Sondenarray 32 des Chips 21 beispielsweise
für optische
Detektionsmittel, z. B. zum Ausführen
von Fluoreszenzmessungen, zugänglich sein
muss, ist der Chip 21 in die äußere Wand der Kassette 12 eingesetzt,
und seine erste Oberfläche 61 mit
dem Sondenarray 32 darauf ist dem Inneren einer so genannten
Verarbeitungskammer 33 innerhalb der Kassette 12 zugewandt.
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Die
geometrischen Spezifikationen beim Montieren des Chips 21 sind
in 6 dargestellt, wobei sämtliche Abmessungen in Millimetern
angegeben sind. Wie hierin angegeben, kann ein Chip 21 gewöhnlich drei
Größen haben,
die mit Nummern 100, 169 und 400 bezeichnet
sind, und ist im Wesentlichen von quadratischer Form. Die Chipgröße 100 hat eine
Seitenlänge 70 von
10,92 Millimeter. Die Chipgröße 169 hat
eine Seitenlänge 70 von
8,153 Millimeter. Die Chipgröße 400 hat
eine Seitenlänge 70 von 5,384
Millimeter. Die aktive Oberfläche
der Chipgröße 100 hat
eine Seitenlänge 71 von
9,5 Millimeter. Die aktive Oberfläche des Chips 21 der
Größe 169 hat
eine Seitenlänge 71 von
6,73 Millimeter Die aktive Oberfläche der Chipgröße 400 hat
eine Seitenlänge 71 von
3,96 Millimeter. Die Dicke 73 des Chips 21 beträgt etwa
0,7 mm.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine automatisierte
Assemblierung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Chipaufnahmevorrichtungen.
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7 zeigt
schematisch die Struktur einer vollständig automatischen Assemblierungslinie
zum Ausführen
eines derartigen Verfahrens. Diese Assemblierungslinie umfasst einen
Stapel 41 von Gehäuseteilen 14, 15 von
Kassetten 12, eine erste Zuführvorrichtung 42,
einen Plättchenverbinder 43,
eine zweite Zuführvorrichtung 44 zum
Befördern
von blauen Bändern
(blue tapes), die von einer Diamantsäge-Schneidmaschine kommen und
die eine Mehrzahl von chipförmigen
Trägern 21 tragen,
eine Laserschweißmaschine 47,
eine automatische Verpackungsvorrichtung 48 und einen Stapel
von vollständig
assemblierten Chipaufnahmevorrichtungen 49. Die Komponenten 42 bis 48 der
Assemblierungslinie sind sämtlich übliche Vorrichtungen
und sind Vorrichtungen, die für
einen automatisierten Betrieb geeignet sind. Der Plättchenverbinder 43 umfasst
eine Auflage 45 für
blaues Band (blue tage) mit einem Expansionsmechanismus, einem Arbeitsrahmen 52,
der in x- und in y-Richtung beweglich ist, und einen Werkzeughalter 53,
der eine Plättchenhülse 46 hält. Der Werkzeughalter 53 ist
mit dem Arbeitsrahmen 52 verbunden und ist dadurch in x-
und in y-Richtung beweglich. Der Werkzeughalter 53 umfasst
Mittel, z. B. eine Spindel, die es ermöglichen, die Plättchenhülse 46 in
z-Richtung zu bewegen.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Assemblieren einer Mehrzahl
von analytischen Kassetten, die Kassetten 12 umfassen,
die folgenden Schritte:
- (a) Zuführen einer
Mehrzahl von Gehäusen 14 zu einer
Eingabeseite der mittels 7 gezeigten automatischen Assemblierungslinie,
wobei jedes der Gehäuse 14,
wie oben beschrieben, eine Heißschmelzmaterial-Schicht 26 umfasst;
- (b) Zuführen
einer Mehrzahl von chipförmigen Trägern 21,
von denen jeder eine aktive Oberfläche 28 aufweist, zu
der Assemblierungslinie;
- (c) Positionieren jedes der Träger 21 innerhalb der Ausnehmung 18 eines
der Gehäuseteile 14 mittels
eines automatischen Plättchenverbinders 43;
- (d) Schmelzen der Heißschmelzmaterial-Schicht 26 in
der Laserschweißmaschine 47,
damit das verflüssigte
Heißschmelzmaterial
den Zwischenraum 20 zwischen den Seitenwänden 24 und
dem Rand 63 des Chips 21 füllt.
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Bei
den oben erwähnten
Verfahrensschritten (a) und (b) werden Gehäuse 14 vorzugsweise
eines nach dem anderen über
eine erste Zuführvorrichtung 42 von
dem Stapel von Teilen 41 zum Plättchenverbinder 43 und
von dort nacheinander zu den anderen Teilen der Assemblierungslinie übergeben,
an denen ein Verarbeitungsschritt auszuführen ist. Auf eine ähnliche
Weise und mit einer geeigneten Zeitgebung werden auch chipförmige Träger 21 über eine
zweite Zuführvorrichtung 44 und
eine Auflage 45 für
blaues Band (blue tage) an den Plättchenverbinder 43 übergeben.
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Bei
allen oben erwähnten
Verfahrensschritten werden die aktive Oberfläche 28 des Chips 21 und
insbesondere die Sonden 32 darauf keinesfalls berührt, was
sicherstellt, dass während
des Assemblierungsprozesses keine Beschädigung dieser aktiven Oberfläche eintreten
kann. Außerdem
stellt das oben definierte Verfahren sicher, dass die Qualität des Schneidens
des Chips 21 grundsätzlich
unverändert
bleibt.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
werden mindestens die folgenden der oben erwähnten Assemblierungsschritte
in einem Reinraum ausgeführt:
- – Positionieren
jedes der Träger 21 innerhalb
der Ausnehmung 18 und
- – Schmelzen
des Heißschmelzmaterials 26.
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Nach
dem Verbinden eines Chips 21 mit einem Gehäuseteil 14 werden
dieses Gehäuseteil
und ein komplementäres
Gehäuseteil 15 an
eine automatische Verpackungsvorrichtung 48 weitergegeben, wo
sie zusammengesetzt werden, um eine vollständige Chipaufnahmevorrichtung,
also eine Kassette 12 zu bilden, die einen chipförmige Träger 21 enthält.
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Ein
hervorstechender Vorteil der Vorrichtung und des Assemblierungsverfahrens
gemäß der Erfindung
besteht darin, dass sie eine Anpassung des seitlichen Einsetzzwischenraums
ermöglichen,
wenn der Chip in die Ausnehmung 18 des Gehäuseteils 14 eingesetzt
wird. Diese Anpassungsmöglichkeit
beseitigt einerseits die Notwendigkeit einer sehr genauen Positionierung
des Chips 21 für
dessen Montage sowie die Notwendigkeit relativ großer Kräfte zum Ausführen dieser
Montage und ermöglicht
andererseits die Verwendung kommerziell verfügbarer üblicher Vorrichtungen für die automatisierte
Herstellung von integrierten Schaltkreisen.
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Ein
Beispiel für
eine derartige übliche
Vorrichtung ist z. B. ein Plättchenverbinder,
der eine maximale Verbindungskraft von 10 Newton bereitstellen kann.
Ein Plättchenverbinder
wird üblicherweise
zum Verbinden eines elektronischen Siliziumchips auf einem so genannten
Leiterrahmen verwendet.
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Der
Vorteil einer derartigen automatisierten Assemblierungslinie besteht
darin, dass sie es ermöglicht,
eine Montagevorrichtung, die für
die Verwendung in einem Reinraum geeignet ist, zu verwenden, und
zwar den Plättchenverbinder,
wobei die Entfernung des Chips 21 von einem so genannten „blauen
Band" („blue tage") bereits integriert
ist. Die Minimierung der Verbindungskraft, die zum Verbinden des
Chips 21 und des Gehäuseteils 14 aufgebracht wird,
wird durch ein Videosystem unterstützt.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein System zum Ausführen von Auswertungs- und/oder Überwachungsverfahren,
die einen elektrooptischen Lesevorgang an einer aktiven Oberfläche 28 eines
chipförmigen
Trägers 21 einschließen:
- (a) eine Kassette 12 mit einer Öffnung 13 zum Einführen einer
flüssigen
Probe in die Kassette 12;
- (b) ein in der Kassette 12 enthaltenes Gehäuseteil 14,
das aufweist:
(b.1) eine äußere Oberfläche 16 und
eine innere Oberfläche 17,
(b.2)
eine erste Ausnehmung 18 zur Aufnahme eines chipförmigen Trägers 21,
(b.3)
Mittel 22, die einen Zugang zu der ersten Ausnehmung 18 und
dadurch zu einer aktiven Oberfläche 28 des
chipförmigen
Trägers 21 bieten,
wobei
(b.4) die erste Ausnehmung 18 eine flache Bodenoberfläche 23 und
Seitenwandoberflächen 24 aufweist,
die sich zwischen der äußeren Oberfläche 16 des
Gehäuseteils 14 und
der Bodenoberfläche 23 erstrecken;
- (c) eine auf die Seitenwände 24 der
ersten Ausnehmung 18 aufgebrachte Heißschmelzmaterial-Schicht 26,
wobei die inneren Wände 29 optional
einen stumpfen Winkel mit dieser Bodenoberfläche 23 bilden, so
dass sich die Ausnehmung 18 mit zunehmendem Abstand von
der Bodenoberfläche 23 erweitert;
- (d) einen chipförmigen
Träger 21 mit
einer aktiven Oberfläche 28,
die dazu ausgebildet ist, mittels einer elektrooptischen Leseeinrichtung
gelesen zu werden, und in der ersten Ausnehmung 18 des Gehäuseteils 14 positioniert
ist;
- (e) wobei die Form und die Abmessungen der ersten Ausnehmung 18,
des chipförmigen
Trägers 21 und
des Heißschmelzmaterials 26 dergestalt
sind, dass ein chipförmiger
Träger 21 in
den Raum hinein passt, der durch die Heißschmelzmaterial-Schicht 26 begrenzt
wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das oben beschriebene System ferner in 6 schematisch
dargestellte elektrooptische Lesemittel 51 zum Lesen des
Sondenarrays 32 des chipförmigen Trägers 21. Elektrooptische
Lesemittel 51 sind z. B. ein Fluorimeter, d. h. eine Vorrichtung
mit einer Lichtquelle zum Bestrahlen einer aktiven Oberfläche 28 mit
einem Anregungsstrahl sowie mit Lichtdetektionsmitteln zum Detektieren
von Fluoreszenzlicht, das vom Sondenarray 32 auf der aktiven
Oberfläche 28 ausgestrahlt
wird, ferner zum Bereitstellen eines entsprechenden Ausgangssignals
und mit Mitteln zur Auswertung und/oder Überwachung dieses Ausgangssignals.
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Abwandlungen
und alternative Ausführungsformen
der Erfindung sind dem Fachmann auf dem Gebiet angesichts der voranstehenden
Beschreibung offenbar. Dementsprechend ist diese Beschreibung lediglich
als veranschaulichend auszulegen und dient dem Zweck, den Fachmann
auf dem Gebiet über
die beste Betriebsart zum Ausführen
der Erfindung zu unterrichten. Details der Vorrichtung und der Verfahren,
die oben beschrieben wurden, können abgewandelt
werden, ohne dass vom Geist der Erfindung abgewichen wird, und die
ausschließliche
Verwendung sämtlicher
Abwandlungen, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen,
ist vorbehalten. Mögliche
Abwandlungen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen, sind
wie folgt:
- – Der Chip kann aus einem anderem
Material als Glas gefertigt sein, in Übereinstimmung mit den Anforderungen,
die durch das Verfahren der Beobachtung und/oder der Analyse des
aktiven Oberflächengebiets
des Chips, durch Druckbedingungen bei der Verwendung, durch chemische
Stabilität
usw. auferlegt werden.
- – Es
können
andere Abdichtungsmaterialien in Betracht gezogen werden, die beim
Erhitzen flüssig
werden. Jedoch wird anhand des vorliegenden empirischen Wissens
ein Material bevorzugt, das im Wesentlichen frei von Lösemittel
ist.
- – Anstelle
von Laserlicht kann eine andere Energiequelle verwendet werden,
vorzugsweise eine, deren Energie auf das Heißschmelzmaterial konzentriert
werden kann, damit der Chip und insbesondere das Sondenarray auf
der aktiven Oberfläche
nicht angegriffen wird. Jedoch muss die Erhitzung, d. h. die Energiezufuhr,
gesteuert werden, um zu vermeiden, dass das Material in einem Ausmaß erhitzt
wird, bei dem es sich zu zersetzen beginnt. Eine Zersetzung kann
nicht nur die Eigenschaften des Abdichtungsmaterials verschlechtern,
sondern auch reaktive, möglicherweise
flüchtige
Moleküle
erzeugen, die die DNA-Sonden angreifen können. Das Gleiche gilt selbstverständlich für das Material
des Gehäuses, soweit
es der Energiequelle ausgesetzt ist. Vorzugsweise sollte eine Energiequelle
verwendet werden, die geeignet ist, exakt fokussiert zu werden,
wie etwa ein Laser, damit eine Erhitzung des umgebenden Gehäuses vollständig vermieden werden
kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
werden Ultraschallwellen zum Erhitzen des Heißschmelzmaterials 26 verwendet.
Diese Energieform hat den Vorteil, dass das Verfahren in kürzerer Zeit
ausgeführt
werden kann.
- – Es
ist nicht notwendig, dass das feste Heißschmelzmaterial 26 die
gesamte Oberfläche
der Seitenwände
der Ausnehmung 18 vollständig bedeckt. Irgendwelche
Lücken
werden dann geschlossen, wenn sich das Heißschmelzmaterial während des
Verbindungsprozesses verflüssigt.
- – Die
Kassette kann aus einem anderen Material, vorzugsweise einem polymeren
Material gefertigt sein, das unter den Bedingungen der in der analytischen
Kassette auszuführenden
Reaktion oder Reaktionen inert ist.
-
Obwohl
voranstehend bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Verwendung bestimmter Begriffe beschrieben wurden,
dient eine derartige Beschreibung lediglich veranschaulichenden
Zwecken, und es ist selbstverständlich,
dass Abwandlungen und Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne dass vom Geist oder vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abgewichen
wird.
-
- 12
- Kassette
- 13
- Öffnung (zur
Einführung
von Flüssigkeit)
- 14
- erstes
Gehäuseteil
- 15
- zweites
Gehäuseteil
- 16
- äußere Oberfläche des
Gehäuseteils 14
- 17
- innere
Oberfläche
des Gehäuseteils 14
- 18
- erste
Ausnehmung des Gehäuseteils 14
- 20
- Verbindungszwischenraum
- 21
- Chip
(chipförmiger
Träger)
- 22
- zweite
Ausnehmung des Gehäuseteils 14
- 23
- Bodenoberfläche der
ersten Ausnehmung 18
- 24
- Seitenwandoberflächen der
ersten Ausnehmung 18
- 25
- Öffnung in 23
- 26
- Heißschmelzmaterial
- 28
- aktive
Oberfläche
(vom Sondenarray 32 bedeckter Teil der ersten Oberfläche 61)
- 29
- innere
Oberfläche
des Heißschmelzmaterials 26
- 30
- Laserlicht
- 31
- Rand
des Chips 21
- 32
- Sondenarray
auf der ersten Oberfläche
des chipförmigen
Trägers 21
- 33
- Verarbeitungskammer
- 41
- Stapel
von Gehäuseteilen 14, 15
- 42
- erste
Zuführvorrichtung
- 43
- Plättchenverbinder
- 44
- zweite
Zuführvorrichtung
(blaue Bänder
(blue tapes))
- 45
- Auflage
für blaues
Band (blue tage)
- 46
- Plättchenhülse an 53
- 47
- Laserschweißmaschine
- 48
- automatische
Verpackungsvorrichtung
- 49
- Stapel
von assemblierten Kassetten 12
- 51
- elektrooptisches
Lesesystem
- 52
- Arbeitsrahmen
von 43
- 53
- Werkzeughalter
von 43
- 61
- erste
Oberfläche
von 21
- 62
- zweite
Oberfläche
von 21
- 63
- dritte
Oberfläche
von 21
- 70
- Seitenlänge des
Chips 21
- 71
- Seitenlänge der
aktiven Oberfläche 28 auf dem
Chip 21
- 73
- Dicke
des Chips 21