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Die
Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kontakteinschluss,
der in eine Wand eingelassen werden kann, sowie das entsprechende
Montageverfahren. Ziel der Erfindung ist es, die Montage und die
Demontage solcher elektrischer Kontakteinschlüsse, die in eine Wand eingelassen
werden können,
zu erleichtern, ohne Werkzeuge, wie beispielsweise einen Schraubenzieher
oder Schrauben bei der Montage oder Demontage dieser Kontakteinschlüsse zu verwenden.
Eine Wand kann beispielsweise eine Mauer sein, in die eine Öffnung eingearbeitet
ist, um dort den erfindungsgemäßen elektrischen
Kontakteinschluss einzulassen. Die Erfindung ist im Speziellen für den Elektrobereich
bestimmt, kann jedoch auch auf andere Spezialgebiete angewandt werden.
Im Elektrobereich kann mit diesem elektrischen Kontakteinschluss
vor allem eine Stromsteckdose an eine Stromquelle angeschlossen
werden, oder man kann mit diesem elektrischen Kontakteinschluss
einen elektrischen Schalter herstellen, der dazu bestimmt ist, bei
entsprechender Ansteuerung eine Stromverbindung herzustellen.
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Ein
elektrischer Kontakteinschluss enthält ein Gehäuse und eine elektrische Vorrichtung,
die vor allem mit einer Abdeckung versehen ist. Das Gehäuse ist
dazu bestimmt, in eine Wandöffnung
eingelassen zu werden. Die Wand kann dabei waagrecht oder senkrecht
sein. Sie kann aus allen gängigen
Materialien bestehen, die im Bauwesen Verwendung finden (wie Beton,
Hohlziegel, Ziegel, Steine, oder andere feste Kombinationen, die
Trennwände
bilden, wie Gipskartonplatten mit Abstandhaltern aus Karton). In das
Gehäuse
sind Öffnungen
eingearbeitet, durch die die Stromleiter gezogen werden können, die
aus der Wand kommen. Die elektrische Vorrichtung besteht aus einer
ersten Seite und einer zweiten Seite. Die erste Seite ist gegenüber dem
Gehäuse
angebracht. Die Stromleiter werden an dieser ersten Seite angeschlossen.
In einem der Beispiele werden drei Stromleiter an diese erste Seite
angeschlossen. Die zweite Seite befindet sich außerhalb des Gehäuses. Im
Falle eines Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose
aufzunehmen, kann diese zweite Seite der elektrischen Vorrichtung
und somit der Abdeckung zwei Führungsöffnungen
enthalten, die dazu bestimmt sind, die Kontakte einer abnehmbaren
Stromsteckdose aufzunehmen. Diese beiden Öffnungen sind direkt an die
Stromleiter angeschlossen. Die Berührung der beiden Kontakte mit
einer Wand der beiden Öffnungen
der elektrischen Vorrichtung, die direkt mit den Stromleitern verbunden sind,
reicht aus, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Die zweite
Seite kann aber auch einen Hebel enthalten, wenn es sich um einen
Schalter handelt. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung dadurch
hergestellt, dass man auf den Hebel drückt, um die Stromleiter miteinander
zu verbinden.
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Im
Falle eines elektrischen Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt
ist, die Kontakte einer Stromsteckdose aufzunehmen, entsprechen
die Öffnungen
der elektrischen Vorrichtung den Steckklemmen und die Kontakte eines
Steckers sind die Steckkontakte, die in die Steckklemmen einzuführen sind. Gewöhnlich enthalten
solche elektrischen Kontakteinschlüsse zwei Steckklemmen. Der
dritte Steckkontakt ist für
die Erdung bestimmt.
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Bei
der Montage eines Einschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose
aufzunehmen, werden die drei Stromleiter, die aus der Wand kommen
zuerst im Inneren des Kontakteinschlusses platziert, indem man sie
durch die Öffnungen
des Gehäuses
führt.
Danach werden die Stromleiter an den drei Steckkontakten oder Steckklemmen
der elektrischen Vorrichtung befestigt. Zur Befestigung der drei Stromleiter
an der elektrischen Vorrichtung des Schalters und/oder der Stromsteckdose
ist es notwendig, die Stromleiter mithilfe eines Zwischenstückes in
der elektrischen Vorrichtung einzuklemmen. Das Zwischenstück kann
beispielsweise ein Schraubverbinder sein, der vor allem eine Metallplatte
enthält.
Die Metallplatte muss leitfähig
sein. Die Schraube selbst ist mit einem Steckkontakt oder einer
Steckklemme verbunden. Zum Festklemmen des Stromleiters in der elektrischen
Vorrichtung wird die Schraube festgezogen.
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Bei
der Montage eines solchen elektrischen Kontakteinschlusses können Strombrücken erzeugt werden,
indem man einen anderen Stromleiter so von der Schraube weg anschließt, dass
eine Stromverbindung in Serie entsteht.
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Für den Anschluss
von Stromleitern an die elektrische Vorrichtung, sowie für den Anschluss
eines anderen Stromleiters bedarf es der Verwendung kleiner Zwischenstücke, die
schwer zu manipulieren sind, und die bei der Montage sehr oft aus
ihren Aufnahmen herausspringen. Durch die schwierige Handhabung
und die Verwendung eines Schraubenziehers gestaltet sich die Montage
solcher elektrischer Kontakteinschlüsse kompliziert und schwierig.
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Weiters
ist ein derart gestalteter elektrischer Kontakteinschluss nicht
mit allen Stromsteckdosentypen vereinbar. So ist beispielsweise
ein elektrischer Kontakteinschluss, der für die Aufnahme einer europäischen Stromsteckdose
bestimmt ist, ungeeignet für
die Aufnahme einer rechteckigen amerikanischen Stromsteckdose. Um
eine solche amerikanische Stromsteckdose aufnehmen zu können, ist
ein aufwendiger Adapter zu verwenden, oder der gesamte Kontakteinschluss
ist zu tauschen.
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Aus
dem amerikanischen Dokument
US 3.794.956 ist
ein einlassbarer elektrischer Kontakteinschluss bekannt. Dieser
Kontakteinschluss enthält
ein äußeres und
ein inneres Glied. Das innere Glied ist mit leitenden Stiften, und
das äußere Glied mit
leitenden Hülsen
ausgestattet. Es entsteht eine elektrische Verbindung, wenn die
Hülsen
in Kontakt mit den Pins kommen, das heißt, wenn das innere Glied teilweise
aus dem äußeren Glied
ausgetreten ist. Ebenfalls bekannt sind das Dokument
DE 296 22 212 und das Dokument
DE 34 03 053 .
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Zur
Lösung
dieser Probleme beim Montieren solcher elektrischer Kontakteinschlüsse sieht
die Erfindung ein Gehäuse
mit einem zylindrischen Hohlfach vor. Dieses zylindrische Hohlfach
ist dazu bestimmt, eine Kontakthülse
aufzunehmen, die durch Gleiten fest im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen
ist. Diese Kontakthülse
entspricht der elektrischen Vorrichtung des zuvor beschriebenen
elektrischen Kontakteinschlusses. Durch das Gleiten der Kontakthülse ins
Innere des Gehäusefaches
stellt die erfindungsgemäße Kontakthülse jedoch
eine elektrische Verbindung her. Die elektrische Verbindung erfolgt
durch den Kontakt von drei Platten, die mit drei Stromleitern verbunden
sind, die in einer inneren Peripherie eines zentralen Raumes des
Hohlfaches angebracht sind, mit drei Strom leitenden Lamellen, die wiederum
an der Kontakthülse
angebracht sind. Für die
Einführung
der Stromleiter ins Innere dieses Anschlussraumes bedarf es keinerlei
Werkzeuge, wie beispielsweise eines Schraubenziehers. Die Stromleiter
werden von Hand durch eine Seite eines Gehäuses aus der Wand heraus ins
Gehäuse,
bis ins Innere des Anschlussraumes eingeführt. Der Stromleiter aus der
Wand wird dabei so eingeführt,
dass er direkt eine der leitenden Platten berührt. Jede Platte kann somit
direkt in Berührung
mit einer leitenden Lamelle kommen, die auf der Kontakthülse angebracht ist.
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Bei
dieser Erfindung braucht man somit die Stromleiter nicht mehr mithilfe
eines kleinen Zwischenstückes
festzuschrauben. Es ist nur noch notwendig, die Kontakthülse durch
eine Gleitbewegung fest in ein Gehäuse einzuschieben. Die Gleitbewegung
genügt
zur Herstellung des elektrischen Kontakts durch die Verbindung der
Platten mit den entsprechenden Lamellen.
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Um
nun einen solchen elektrischen Kontakteinschluss mit jeder Art von
Stromsteckdose kompatibel zu machen, reicht es vollkommen aus, eine
Kontakthülse
mit zwei Öffnungen
zur Aufnahme von Steckern einer vorgegebenen Stromsteckdose durch
ein elastisches Einrasten in ein Gehäuse gleiten zu lassen.
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Inhalt
der Erfindung ist somit ein elektrischer Kontakteinschluss, der
Folgendes aufweist:
- – ein Gehäuse, das mit einem Hohlfach
versehen ist, wobei das Gehäuse
in eine Wandöffnung
eingelassen werden kann, und
- – eine
Kontakthülse,
die dazu bestimmt ist, die Kontakte einer abnehmbaren Stromsteckdose aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet dass die Kontakthülse zylindrisch, und durch
Gleiten ins Innere des Gehäusefaches
eingelassen wird, wobei das Fach ebenfalls entsprechend zylindrische Form
hat, wobei das Einlassen der Hülse
in das Gehäuse
stationär
ist, und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer
Stromsteckdose standzuhalten.
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Ein
weiterer Inhalt der Erfindung ist ein elektrischer Kontakteinschluss,
der Folgendes aufweist:
- – ein Gehäuse, das mit einem Hohlfach
versehen ist, wobei das Gehäuse
in eine Wandöffnung
eingelassen werden kann, und
- – eine
Kontakthülse,
die dazu bestimmt ist, einen Ein-/Ausschalter zu bilden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontakthülse zylindrische Form hat und
durch Gleiten im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen ist, wobei
das Fach ebenfalls entsprechend zylindrisch ist, wobei das Einlassen der
Hülse in
das Gehäuse
stationär
und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer Stromsteckdose
standzuhalten.
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Zur
Erleichterung der Montage eines solchen elektrischen Kontakteinschlusses
enthält
die Erfindung darüber
hinaus ein Verfahren zur Montage eines elektrischen Kontakteinschlusses,
dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte enthält:
- – man
fügt das
Gehäuse
in eine Wand ein,
- – man
lässt drei
Stromleiter, die aus der Wand kommen, in drei Verbindungsräume eines
Faches des Gehäuses
durch Öffnungen
auf der Rückseite des
Gehäuses
gleiten,
- – man
lässt eine
Hülse durch
Gleiten und dann durch elastisches Einrasten in das Innere des Gehäuses ein,
und man stellt im Laufe dieses Einrastens eine elektrische Verbindung
her, und
- – man
befestigt eine Abdeckplatte auf dem Gehäuse.
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Die
Erfindung ist einfacher zu verstehen, wenn man die folgende Beschreibung
durchliest, und die Abbildungen studiert, die dieser beigefügt sind. Diese
sind lediglich als Beispiele, keinesfalls jedoch als Einschränkung der
Erfindung zu verstehen. Die Abbildungen zeigen:
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1:
einen elektrischen Kontakteinschluss entsprechend der Erfindung,
der eingelassen werden kann;
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2:
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des elektrischen Kontakteinschlusses
entsprechend der Erfindung;
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3a:
einen Querschnitt in Einschubrichtung der Kontakthülse eines
elektrischen Kontakteinschlusses entsprechend der Erfindung;
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3b:
einen Längsschnitt
eines Gehäuses
eines elektrischen Kontakteinschlusses entsprechend der Erfindung;
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4:
eine schematische Darstellung einer Einführung von Stromleitern ins
Innere des Gehäuses;
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5a und 5b:
schematische Darstellungen einer Installation von Stromleitern im
Inneren eines Gehäuses;
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6:
eine schematische Darstellung einer Variante einer Seite eines elektrischen
Kontakteinschlusses, die dazu bestimmt ist, entsprechend der Erfindung
in eine Wand eingelassen zu werden;
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7:
eine schematische Darstellung einer der Erfindung entsprechenden
Variante;
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8:
eine schematische Darstellung eines Gehäuses mit Führungsmitteln entsprechend
der Erfindung, und
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9:
eine schematische Darstellung eines Gehäuses mit Schutzzungen.
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Ein
elektrischer Kontakteinschluss, der eingelassen werden kann 1 enthält ein Gehäuse 2,
das dazu bestimmt ist, eine Kontakthülse aufzunehmen, die erfindungsgemäß, wie in 1 dargestellt,
im Inneren des Gehäuses
einrastet. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nennt man die Einheit eines Gehäuses 2 und
einer Kontakthülse 3 den
Kontakteinschluss. Das Gehäuse 2 ist
dazu bestimmt, endgültig,
beispielsweise durch Gips, in der Wand eingemauert zu werden. Die
Kontakthülse 3 enthält elektrische
Kontakte. Letztere ermöglichen
es, die Stromleiter, die aus der Wand kommen, an jener Stelle der Öffnung,
an der sich der Kontakteinschluss befindet, an die Kontaktklemmen
einer abnehmbaren Stromsteckdose anzuschließen, wobei diese Kontakte zwischenzeitlich
in die Kontakthülse
versenkt werden.
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Das
Gehäuse
weist vorzugsweise eine quadratische abgekantete Form auf, könnte jedoch
genauso gut kreisrund sein. Durch die quadratische Form könnte das
Gehäuse 2 korrekt
in eine Ausnehmung geschoben werden, die zuvor von Hand mithilfe
eines Meisels oder eines Hammers in ein festes Material geschlagen
worden ist. Die quadratische Form würde auch ein einfaches Herausziehen
des Gehäuses 4 ermöglichen,
das bereits in Gips eingeschoben ist, beispielsweise durch das Brechen
des Gipses mithilfe eines Hammers oder eines Schraubenziehers, zu
dem Zweck, das Gehäuse
eventuell an einer anderen Stelle einzusetzen. Dieselbe Methode
wird angewandt, um ein rundes Gehäuse in dieselben Materialien
gleiten zu lassen.
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Das
Gehäuse 2 ist
mit einem zylindrischen hohlen Fach 4, wie in 1 dargestellt,
ausgestattet. Entsprechend der Erfindung befindet sich das zylindrische
Fach 4 mittig im Inneren des Gehäuses und ist vorzugsweise in
Form eines T ausgestaltet. Das zylindrische Fach bildet so ein zentrales
Volumen oder einen zentralen Raum 5. Das Gehäuse enthält weiters
eine innere Peripherie 6, die durch den zentralen Raum 5 eingegrenzt
wird. Eine äußere Peripherie 7 wird
vom Gehäuse
selbst begrenzt. Das Gehäuse
weist eine Tiefe 8, eine Breite 9 und eine Höhe 10 auf.
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Entsprechend
der Erfindung rastet die Kontakthülse 3 im Gehäuseinneren
durch das Gleiten in das zylindrische Fach 4 fest ein.
Um die Kontakthülse durch
das Hineingleiten in das zylindrische Fach fest einzurasten, enthält das zylindrische
Fach 4 entlang seiner inneren Peripherie 6 drei
zylindrische Hohlräume 11, 12 und 13 (1).
Die Kontakthülse 3 enthält als Entsprechung
ebenfalls drei zylindrische Vorsprünge 14, 15 und 16.
Die zylindrischen Hohlräume des
zylindrischen Faches 4 entsprechen zumindest zu einem Teil
der Tiefe 8 des Gehäuses.
Im bevorzugten Beispiel ist das zylindrische Fach so tief 8 wie das
Gehäuse
ausgearbeitet (1 und 2).
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Jeder
zylindrische Hohlraum 11, 12 und 13 des
zylindrischen Faches 4 ist mit einer Wand 17, 18 und 19,
wie in 1, versehen. Entsprechend der Erfindung enthält das Gehäuse 2 zwei
Verbindungsabstandhalter 20 und 21, die die Wände 17, 18 und 19 an
der äußeren Peripherie 7 des
Gehäuses
miteinander verbinden. Mithilfe dieser Verbindungsabstandhalter 20 und 21 kann
ein Verbindungsraum 22, 23 und 24 zwischen
jeder Wand 17, 18 und 19 und der äußeren Peripherie 7 des
Gehäuses
abgegrenzt werden, wie in 2 dargestellt.
Ins Innere dieser Verbindungsräume 22, 23 und 24 kann,
wie in 4 dargestellt, zumindest ein Stromleiter eingeführt werden.
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Jede
dieser Wände 17, 18 und 19 enthält jeweils
eine Strom leitende Platte 27, 28 und 29,
wobei sich diese Platten an einer Stelle befinden, die, wie in 2 dargestellt,
nahe am Boden 26 des Gehäuses liegt. Jeder der Wände 17, 18 und 19 bildet
mithilfe der Platten eine Klemmbuchse (siehe 1). Die Kontakthülse 3 enthält entsprechend
auch drei Kontaktlamellen 30, 31 und 32,
die dazu bestimmt sind, mit den Platten 27, 28 und 29 in
Berührung
zu kommen. Diese Lamellen bilden die Steckklemmen. Diese Platten 27, 28 und 29 können durch
Einschieben durch eine Vorderseite 33 des Gehäuses in
die Verbindungsräume 22, 23 und 24 so
befestigt werden, dass sie jeweils an einer Stelle in der Nähe einer Rückseite 34 des
Gehäuses
zwischen dem Boden 26 und den Wänden 17, 18 und 19 platziert
werden.
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Die
Verbindungsräume 22, 23 und 24 können jedoch
relativ enge Abmessungen aufweisen, um Manipulationen mit dem Ziel
durchzuführen,
die Strom leitenden Platten 27, 28 und 29 einzuführen. In einer
Variante kann zur einfacheren Positionierung der leitenden Platten
im Gehäuse
zuerst die Herstellung des zylindrischen Faches 4 vorgesehen
werden, und erst dann die Platzierung einer Strom leitenden Platte
oder eines elektrischen Steckers an den Wänden 17, 18 und 19,
an einer Stelle, die sich in der Nähe der Rückseite 34 des Gehäuses befinden
sollte, um erst dann das zylindrische Fach zu befestigen, das mit
den Streckern am Boden 26 des Gehäuses ausgestattet ist.
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Das
Gehäuse
enthält
eine Vorderseite 33, deren Ebene normal zur Einführrichtung
der Kontakthülse 3 ins
Innere des Gehäuses
liegt, wie in den 2 und 3b dargestellt.
Das Gehäuse
enthält
eine Rückseite 34,
dessen Ebene parallel zur Ebene der Vorderseite 33 liegt.
Die Rückseite 34 ist dazu
bestimmt, in Berührung
mit der Wand zu stehen, und die Vorderseite 33 ist dazu
bestimmt, aus der Wand zu ragen. Entsprechend der Erfindung enthält das Gehäuse im Inneren
der Verbindungsräume 22, 23 und 24 Öffnungen 35, 36 und 37 an
der Vorderseite 33 und Öffnungen 38, 39 und 40 an
der Rückseite 34 des
Gehäuses.
Diese Öffnungen
sind so ausgeführt,
dass sie so groß sind,
dass sie einen einzigen Stromleiter 25 oder mehrere Stromleiter durchlassen
können.
Diese Öffnungen
sind ebenfalls vorzugsweise so ausgeführt, dass sich die Stromleiter,
die durch die Öffnungen
eingeführt
werden, parallel zueinander im Inneren dieser Verbindungsräume 22, 23 und 24 überlagern
können.
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Der
Stromleiter 25 ist mit einer Schutzhülle (nicht dargestellt) überzogen.
Um in Berührung
mit den Platten 27, 28 und 29 zu kommen,
muss der Stromleiter zumindest teilweise abgeschält werden. Zu diesem Zweck
befinden sich in den 3a, 3b, 4 und 5 Rippen 41 im Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24.
Die 4 stellt zwei Stromleiter 25 und 42 dar,
die von Rippen 41 abgehäutet
worden sind. Jeder Verbindungsraum enthält vier Innenflächen 43, 44, 45 und 46 (2).
Jede dieser vier Flächen 43, 44, 45 und 46 ist
jeweils auf Verbindungsabstandhalter 20, Verbindungsabstandhalter 21,
auf einer der Wände 17, 18 oder 19 und
auf der äußeren Peripherie 7 des
Gehäuses
angeordnet. Zwei dieser vier inneren Flächen sind mit Rippen ausgestattet.
Die Rippen 41 sind scharfkantig und auf zwei gegenüber liegenden
Flächen
angeordnet. Die beiden Innenflächen
können
beispielsweise die Flächen 43 und 44 sein,
die sich auf den Verbindungsabstandhaltern 20, 21 im
Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24 auf
den 2, 5a und 5b befinden.
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Die
Rippen 41 können
geneigt werden. Sie sind so ausgeführt, dass sie die Schutzhülle rund
um den Stromleiter abschälen,
um mit dem Stromleiter in Berührung
zu kommen.
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Sie
neigen sich in Einführrichtung
des Stromleiters rund um eine Achse, die im rechten Winkel zur Einführrichtung
des Stromleiters liegt. Die Rippen können sich so neigen, dass sie
im Verhältnis
zu den Flächen 43 und 44 (4)
geneigt sind. Nachdem also der Stromleiter ins Innere des Verbindungsraumes 22, 23 und 24 eingeführt worden
ist, zieht man ihn einfach senkrecht dazu in entgegen gesetzter Richtung
zur Einführrichtung
des Stromleiters, damit die Rippen 41 einen Teil der Isolierung
desselben Stromleiters abschälen.
Der zumindest teilweise abgeschälte
Stromleiter kann somit direkt in Berührung mit der Platte 27, 28 und 29 kommen.
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Wenn
ein Stromleiter im Laufe der Montage eines solchen erfindungsgemäßen elektrischen
Kontakteinschlusses nicht im entsprechenden Verbindungsraum plat ziert
wird, kann der Stromleiter aus diesem Verbindungsraum zurückgezogen
werden, ohne dass die Rippen den Stromleiter abschälen. Um dies
zu tun, und aufgrund der Tatsache, dass die Rippen geneigt werden
können,
kann eine Vorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die
die Rippen zusammenhält.
Diese Vorrichtung enthält
einen Haken (nicht dargestellt), der so ausgeführt ist, dass sich die Rippen
durch das Verschieben dieses Hakens in Einführrichtung des Stromleiters
zur Einführfläche der
Rippen hin einschlagen.
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Bei
einer Variante können
die Rippen auch Strom leitend sein, und so mit den Platten 27, 28 und 29 verbunden
werden, dass wenn die Rippen die Schutzhülle des Stromleiters abschälen, sie
indirekt einen Kontakt der Stromleiter mit den Platten herstellen.
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Bei
einer anderen Variante können
die Rippen auf den Einführflächen 43 und 44 eine
Klinge 106 und 107 (7) bilden.
Es können
dabei mehrere Klingen vorhanden sein. So kann beispielsweise jeweils
eine Klinge in einer Ecke angebracht sein, die durch die Flächen 43 und 45,
die Flächen 45 und 44, die
Flächen 44 und 46 und
die Flächen 46 und 43 gebildet
werden. Diese Klingen können
in einer Längsachse
im Verhältnis
zur Einführrichtung
der Stromleiter eingeführt
werden. Jede Klinge wird von der Vorderseite 33 bis zur
Rückseite 34 breiter,
sodass die Schutzhülle
des Stromleiters bis zum Stromleiter selbst eigentlich in einem
Bereich der Klinge abgeschält
wird, die nahe an der Rückseite 34 liegt,
an einer Stelle also, an der die Klingen am breitesten sind.
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Entsprechend
der Erfindung wird das Gehäuse
von mindestens einem Raum 47 ausgehöhlt, der teilweise das zylindrische
Fach 4 (2) umgeht. Dieser Raum 47 wird
zumindest auf einen Teil der Tiefe 8 des Gehäuses ausgehöhlt. In
einem Beispiel enthält
das Gehäuse 2 drei
Räume 47, 48 und 49.
Diese Räume
sind auf die gesamte Tiefe 8 des Gehäuses ausgehöhlt. Das Gehäuse 2 enthält vier Seiten 50, 51, 52 und 53 (2)
mit der Breite 9 und der Tiefe 8. Die vier Seiten
enthalten jeweils eine senkrechte Ebene zu den Flächen 33 und 34.
Alle diese Seiten können
mit mindestens einem vorausgeschnittenen Durchgang 54 versehen
sein. Drei vorausgeschnittene Durchgänge 54, 55 und 56 sind
jeweils an den Seiten 51, 52 und 53 (2)
dargestellt. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge weisen eine runde Form
auf, könnten
jedoch auch rechteckig sein. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge sind
so ausgeführt,
dass sie zumindest drei Stromleiter aufnehmen können. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge 54, 55 und 56 sind
an einer Stelle des Gehäuses 2 so
angebracht, dass sie in den Raum 47, 48 und 49 (2)
münden.
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Bei
einem Beispiel können
die Seiten 50, 51, 52 und 53 jeweils
45 Millimeter breit 9, und 41 Millimeter tief 8 sein. Das Gehäuse kann
an seiner äußeren Peripherie 7 reliefförmige Aufrauungen
(nicht dargestellt) aufweisen, um entsprechenden Schäumen oder
sonstigen Klebern eine entsprechende Angriffsfläche für die Einmauerung in die Wand
zu bieten. Bei einem Beispiel können
die Seiten Gleitführungen (nicht
dargestellt) aufweisen. Diese Gleitführungen sind Schienen. Diese
Gleitführungen
ermöglichen nicht
nur die Bildung von Aufrauungen für eine bessere Haftung in der
Wand, sondern sie ermöglichen auch
die Verbindung mehrerer Gehäuse
miteinander durch einfaches Verschieben auf den Gleitschienen. Durch
einfaches Gleiten können
somit mehrere erfindungsgemäße elektrische
Kontakteinschlüsse
waagrecht oder senkrecht im Verhältnis
zu einer senkrechten Ebene zur Wandebene bei den verschiedenen Kombinationen
angeordnet werden, ohne eine Überdeckung
durch eine Platte oder eine Abdeckplatte (nicht dargestellt) der
Kontakteinschlüsse
zu stören.
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Zum
Einführen
einer Kontakthülse 3,
die dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose aufzunehmen, oder einer
Kontakthülse,
die eine Schaltermechanik enthält,
enthält
das zylindrische Fach 4 eine Erweiterung 57, die
als Unverwechselbarkeitselement dient. Diese Erweiterung 57 wird
ausgehend vom zentralen Raum 5 ausgehöhlt und befindet sich an der
inneren Peripherie 6 des zylindrischen Faches 4.
Vorzugsweise weist diese Erweiterung 57 gemäß einem
Querschnitt des Gehäuses
in der 3a eine rechteckige Form mit
einer Länge 58 von
10 oder 12 Millimeter auf, die sich über die gesamte Tiefe des Gehäuses erstreckt.
Diese Erweiterung 57 könnte
jedoch auch eine andere Form aufweisen. Die Länge 58 ist variabel
und hängt
vom Typ des gewählten Kontakteinschlusses
ab. Bei einem Beispiel weist die Erweiterung 57 für die Montage
eines Kontakteinschlusses für
eine Stromsteckdose eine Länge 58 von
10 Millimeter auf. Bei einem anderen Beispiel weist die Erweiterung 57 für einen
Schalter eine Länge 58 von
12 Millimetern auf.
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Die
Kontakthülse 3 weist
eine etwas kleinere Form auf als die Form des Faches 4 mit
derselben Tiefe 8. Im Falle eines elektrischen Kontakteinschlusses
für eine
Stromsteckdose aus der 1 enthält die Kontakthülse 3 zwei Öffnungen 59 und 60 und
einen Vorsprung 61 in länglicher
Form entsprechend einem Massestift. Die drei Lamellen 30, 31 und 32 der
Kontakthülse
sind jeweils an einer Wand der Öffnung 59,
an einer Wand der Öffnung 60 und
am Vorsprung 61 entsprechend dem Massestift angeordnet. Jede
dieser Öffnungen 59 und 60 ist
dazu bestimmt, einen Kontakt einer abnehmbaren Stromsteckdose (nicht
dargestellt) aufzunehmen. Die drei Lamellen 30, 31 und 32 der
Kontakthülse 3,
die den drei Steckkontakten entsprechen, sind so angeordnet, dass
sie sich gegenüber
den drei Platten 27, 28 und 29 befinden,
die den drei Steckklemmen des Gehäuses beim Einführen der
Kontakthülse 3 ins
Innere des Faches 4 des Gehäuses entsprechen.
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Zur
Stabilisierung des Gehäuses 2 enthält das Gehäuse zumindest
eine Verstrebung 62, die zwei Seiten des Gehäuses miteinander
verbindet. In einem Beispiel aus 2 enthält das Gehäuse vier Verstrebungen 62, 63, 64 und 65.
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Die
Einführung
der Kontakthülse 3 ins
Innere des Faches 4 erfolgt durch elastisches Einrasten oder
Einklippen. Man hört
beim elastischen Einrasten die Einführung der Kontakthülse 3 durch
das Gleiten ins Innere des Faches 4 und die Fixierung dieser Kontakthülse 3 im
Inneren des Faches 4. Diese Kontakthülse 3 kann im Inneren
des Faches 4 durch Befestigungsmittel festgehalten werden.
Diese Befestigungsmittel können
kleine Vorsprünge
sein, die an einem Umkreis der Kontakthülse gebildet werden, wobei
diese Vorsprünge
dazu bestimmt sind, in eine entsprechende Nut einzugreifen, die
in die Innenwand 6 des Gehäuses eingelassen ist.
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Es
ist vorgesehen, die Kontakthülse 3 durch Gleiten
der Kontakthülse
ins Innere des Faches 4 fest einzurasten, um der Kontakthülse eine
höhere
Abreißkraft
zu verleihen, als jene einer Stromsteckdose. Bei einem Beispiel
kann eine Abreißkraft
der erfindungsgemäßen Kontakthülse für eine Kraft über 20 Kilogramm
ausgelegt sein, während
die Abreißkraft einer
Stromsteckdose gewöhnlich
bei etwa 5 Kilogramm liegt. Die Befestigungsmittel können derart gestaltet
sein, dass sie gemeinsam zumindest bis zu einer Kraft wirken, die
einer Abreißkraft
von 20 Kilogramm entspricht. Die Kraft, mit der man eine Stromsteckdose
aus dem erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschluss
zieht, führt
demnach nicht zum Herausreißen
der Kontakthülse
aus ihrer Aufnahme.
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Eine
Feder aus der 3b wird so am Boden des Gehäuses angebracht,
dass das Entfernen der Kontakthülse
bei der Demontage eines solchen erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschlusses
erleichtert wird.
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Bei
einer Variante aus 6 kann die Fläche 34 nicht
eben sein. Sie kann mit einer Ausnehmung 67 versehen sein,
um die Einführung
von Stromleitern ins Gehäuse
zu erleichtern. Auf diese Art und Weise können die Stromleiter aus der
Wand in der Ausnehmung frei gebogen werden, um korrekt ins Gehäuse eingeführt werden
zu können.
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Das
Montageverfahren eines elektrischen Kontakteinschlusses für eine Stromsteckdose
sieht wie folgt aus. In die Wand wird mithilfe einer Glocke ein
Loch gebohrt. Das Loch ist so zu bohren, dass es die Einführung des
erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschlusses
möglich
macht. Zuerst wird das Gehäuse
in das gebohrte Loch in der Wand eingesetzt. Die Stromleiter, die
aus diesem Loch ragen, werden in der Ausnehmung 67 platziert,
und in das Gehäuse
eingeführt, indem
man sie durch die Öffnungen 38, 39 und 40 zieht,
die sich an der Rückseite 34 befinden.
Die Stromleiter könnten
auch durch die Vorderseite 33 des Gehäuses geführt werden, indem man sie durch
die vorausgeschnittenen Durchgänge 54, 55 und 56 führt.
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Die
Stromleiter 25 werden von Hand in den Raum eines jeden
Verbindungsraumes 22, 23 und 24 geführt. Ein
einfaches Andrücken
mit der Kraft eines Fingers reicht aus, um das Eindringen dieser
Stromleiter ins Innere der Verbindungsräume zu erreichen, und die Rippen 41 abzuflachen.
Dir Kraft der Finger und das Vorhandensein der Rippen in den Verbindungsräumen reichen
aus, um den Stromleiter korrekt gegenüber einer Platte 27, 28 und 29 zu
positionieren. Die vollständige
Einführung
des Stromleiters erfolgt dann, wenn der Stromleiter einen elastischen Stift 68 verschoben
hat, der auf einer der beiden Innenflächen 43 oder 44 im
Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24 befestigt
ist, und sich an einer Stelle befindet, die möglichst nahe an der Öffnung 38, 39 oder 40 liegt
und/oder an einer Stelle, die möglichst
nahe an der Öffnung 35, 36 oder 37 liegt,
je nachdem, ob der Stromleiter 25 über die Rückseite 34 oder über die
Vorderseite 33 eingeführt
worden ist. Durch die Verschiebung konnte der elastische Stift 68 unter
den festen Stift 69 gleiten, der auf einer Fläche befestigt
ist, die gegenüber
der vorherigen Fläche 43 oder 44 liegt.
Bei einem Beispiel ist der elastische Stift 68, wie in
den 5a und 5b dargestellt,
auf der Fläche 43 befestigt
und der feste Stift auf der Fläche 44.
Auf das Gleiten des elastischen Stiftes 68 zur anderen
Seite des festen Stiftes 69 wird durch ein Alarmsignal
hingewiesen.
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Danach
zieht man den Stromleiter leicht in eine Richtung, die der Einführrichtung
der Stromleiter entgegen gesetzt ist, sodass die Rippen 41 dazu
tendieren können,
sich senkrecht zu ihrer Befestigungsstelle zu positionieren, um
die Schutzhülle
des Stromleiters abzuschälen.
Durch das Abziehen der Schutzhülle
kommt der zumindest leicht abgehäutete Stromleiter
direkt in Berührung
mit einer Platte 27, 28 oder 29, oder
indirekt über
die Rippen.
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Danach
wird die Kontakthülse 3 fest
durch Gleiten ins Innere des Faches 4 eingerastet. Sie
wird durch elastisches Einrasten oder Einklippen befestigt. Die
elektrische Verbindung erfolgt durch die Annäherung der Platten 27, 28 und 29 oder
der Stecker entsprechend den Steckklemmen, die direkt in Berührung mit
den Stromleitern mit den Lamellen 30, 31 und 32 stehen,
die den Steckkontakten entsprechen, die dazu bestimmt sind, direkt
in Berührung
mit den Kontakten der Stromsteckdose zu kommen.
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Das
Einklippen hat den Vorteil, dass die Kontakthülse relativ leicht wieder herausgezogen
werden kann. Die Kontakthülse 3 kann
von Hand in eine Richtung herausgezogen werden, die senkrecht und in
entgegen gesetzter Richtung zu Wand steht. Wie bereits zuvor erwähnt, ist
eine Abreißkraft
für die Kontakthülse eines
solchen Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose
aufzunehmen, in der Größenordnung
größer oder
gleich 20 Kilogramm vorzusehen.
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Um
ein eventuelles Herausreißen
der Kontakthülse
in die entgegen gesetzte Richtung zur Stelle, an der die Kontakthülse eingeführt ist,
zu verhindern, kann der Kontakteinschluss 1 danach mit
einer Abdeckplatte (nicht dargestellt) verschlossen werden. Diese
Abdeckplatte ist so gestaltet, dass sie so anliegt, dass sie die
Kontakthülse
teilweise, und den Rest des Gehäuses
vollständig
abdeckt. Diese Abdeckplatte deckt die Kontakthülse etwa so teilweise ab, dass
die Öffnungen 59 und 60 und
der Vorsprung 61 für
eine Stromsteckdose zugänglich
sind. Diese Abdeckplatte wird mithilfe zumindest eines Nutensteines
(nicht dargestellt) befestigt. Der Nutenstein wird durch elastisches
Einrasten ins Innere einer Nut 70 eingeführt. Zu
diesem Zweck wird der Nutenstein in die Ausnehmung eingeführt, die
so in das Gehäuse eingelassen
ist, dass der Nutenstein im Verhältnis
zur Vertiefung eine genau umgekehrte Form aufweist. Der Nutenstein
kann von Hand durch Einrasten in die Vertiefung eingeführt werden,
ohne dafür
beispielsweise einen Schraubenzieher verwenden zu müssen. Ähnlich wie
für die
Kontakthülse 3,
die im Inneren des Faches 4 einrastet, kann man für die Abdeckplatte
eine Abreiß kraft
vorsehen, die bei größer oder gleich
20 Kilogramm liegt. In einem Beispiel aus 1 enthält das Gehäuse vier
Vertiefungen 70, 71, 72 und 73,
die sich in den vier Ecken des Gehäuses 2 befinden.
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Das
Montageverfahren für
eine elektrische Brücke
zur Verbindung von zwei elektrischen Kontakteinschlüssen sieht
wie folgt aus. Zuerst wird, wie zuvor beschrieben, ein erster Kontakteinschluss
eingebaut. Nach der Einführung
des ersten Stromleiters über
die Rückseite 34 oder
die Vorderseite 33 des Gehäuses in die Verbindungsräume 22, 23 und 24 wird
ein zweiter Stromleiter über
die Vorderseite 33 in dieselben Verbindungsräume eingeführt. Dieser
andere Stromleiter wird auf dieselbe Art und Weise im Inneren des
Verbindungsraumes 22, 23 und 24 durch die Öffnung 35, 36 oder 37 an
der Fläche 33 positioniert.
Im Inneren dieser Verbindungsräume überlagern
sich die Stromleiter so, dass sie miteinander in Kontakt stehen.
Die Stromleiter, die durch die Vorderfläche 33 des Gehäuses eingeführt worden
sind, werden danach aus dem Gehäuse
herausgeführt.
Die Stromleiter kommen am Ende aus den Öffnungen 35, 36 oder 37 heraus,
und werden durch die dafür
vorgesehenen Hohlkehlen 74 und 75 (2)
geführt. Die
Hohlkehlen sind breit genug, um drei Stromleiter aufnehmen zu können. Diese
Hohlkehlen sind in die Verbindungsabstandhalter 20 und 21 an
einer Stelle eingelassen, die in der Nähe der Vorderseite 33 des Gehäuses liegt,
an einer Stelle, wo sich die Verbindungsräume 22, 23 und 24 befinden,
zwischen der äußeren Peripherie 7 des
Gehäuses
und der Wand 17, 18 und 19.
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Danach
tritt jeder Stromleiter aus dem vorausgeschnittenen Durchgang 54, 55 und 56 aus.
Jeder Stromleiter oder alle Stromleiter zusammen können so
zusammengehalten werden, dass sie durch einen vorausgeschnittenen
Durchgang passen. In einem Beispiel aus der 1 können die
Stromleiter durch die Durchgänge 54, 55 und 56 austreten,
die sich jeweils an den Seiten 51, 52 und 53 befinden. Die
aus dem ersten elektrischen Kontakteinschluss austretenden Stromleiter
können
in einen zweiten Kontakteinschluss geführt, und in alle Verbindungsräume auf
der einen oder der anderen Seite 33 oder 34 eingeführt werden.
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Bei
der Installation eines elektrischen Kontakteinschlusses für einen
Schalter werden die Stromleiter, wie zuvor beschrieben, im Inneren
des Gehäuses 2 installiert.
Danach führt
man die Kontakthülse 3 ins
Innere des Faches 4 ein. Im konkreten Fall enthält die Kontakthülse einen
Schaltmechanismus, der auf Anforderung den Kontakt zwischen den Stromleitern
durch Drücken
auf einen Hebel herstellt.
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Um
also eine gegebene Steckdose an einen universellen elektrischen
Kontakteinschluss anzupassen, reicht es vollkommen aus, den Kontakteinschluss
auszubauen. Der Ausbau eines elektrischen Kontakteinschlusses besteht
darin, die Abdeckplatte vom Gehäuse
abzunehmen, und die Kontakthülse aus
dem zylindrischen Fach des Gehäuses
zu ziehen, indem man sie senkrecht zur Ebene der Wand herausreißt, und
durch elastisches Einrasten eine andere Kontakthülse entsprechend einer gewünschten
Steckdose einsetzt.
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Der
elektrische Kontakteinschluss kann Führungsmittel 100, 101 (8)
enthalten. Diese Führungsmittel 100, 101 können dazu
bestimmt sein, den elektrischen Kontakteinschluss im Verhältnis zu
einer vom Boden gebildeten Ebene zu orientieren. Vorzugsweise ermöglichen
diese Führungsmittel
die Ausrichtung des Kontakteinschlusses mit zwei gegenüber liegenden
Seiten des Gehäuses,
die beide jeweils eine senkrechte Ebene zur vom Boden gebildeten
Ebene bilden. Diese Führungsmittel
befinden sich auf dem Gehäuse
und sind so ausgeführt,
dass sie nach der Befestigung des Kontakteinschlusses in der Wand
mit Gips gebrochen werden können.
Diese Führungsmittel
ermöglichen
die Ausrichtung des Kontakteinschlusses, wenn der Gips zur Befestigung des
Kontakteinschlusses im Loch in der Wand noch nicht ausgehärtet ist.
Sobald der Gips ausgehärtet, und
der Kontakteinschluss an einer entsprechenden Stelle, die im Verhältnis zur
vom Boden gebildeten Ebene vorgesehen ist, angeordnet ist, können die Führungsmittel
mit einem Hammer oder einem Schraubenzieher abgebrochen werden.
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Diese
Führungsmittel
können
ein erster Führungsarm 100 und
ein zweiter Führungsarm 101 (8)
sein. Diese Führungsarme
können
auf einer ersten Seite und auf einer zweiten Seite des Gehäuses befestigt
sein. Vorzugsweise werden diese Führungsarme 100 und 101 an
zwei gegenüber
liegenden Seiten befestigt. Im Beispiel der 8 sind der erste
Führungsarm 100 und
der zweite Führungsarm 101 jeweils
auf der Seite 51 und auf der Seite 53 des Gehäuses 2 befestigt.
Diese Führungsarme
bilden einen rechten Winkel, der es ihnen ermöglicht, sich an der Wand, in
der Nähe
der Öffnung,
die in die Wand eingelassen ist, abzustützen und zu verkeilen. Die
Führungsarme
sind vorzugsweise in einem zentralen Abschnitt des Gehäuses befestigt,
und erstrecken sich ausgehend von der entsprechenden Seite des Gehäuses in
die dem Gehäuse
entgegen gesetzte Richtung, in eine Richtung, die senkrecht zu einer Ebene
steht, die von der Seite 51 und der Seite 53 gebildet
wird. Diese Arme sind auf einer Seite des Gehäuses befestigt und führen über die
Vorderseite 33 so hinaus, dass die Vorderseite 33 eine
ebene Fläche
bildet, in der Verlängerung
einer Ebene, die von der Wand gebildet wird, sobald der Kontakteinschluss
in das Loch eingesetzt worden ist. Somit kann eine Messlatte angesetzt
werden, je nachdem, in welche Richtung die beiden Führungsarme
angebracht sind, um die Ausrichtung des Kontakteinschlusses in eine
Richtung, in die die beiden Arme parallel zur vom Boden gebildeten
Ebene ausgerichtet sind, einzustellen.
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Um
die Stromleiter zu schützen,
können neigbare
Schutzzungen 102, 103 und 104 ebenfalls am
Gehäuse 2 angebracht
werden, die dazu bestimmt sind, die Öffnungen 35, 36 und 37 der
jeweiligen Verbindungsräume 22, 23 und 24 abzudecken, sobald
die Stromleiter eingeführt
sind (9). Diese Schutzzungen sind an der Vorderseite 33 des
Gehäuses
in der Nähe
der Öffnungen 35, 36 und 37 angebracht.
Im Beispiel aus der 9 sind die Schutzzungen auf
dem äußeren Umkreis 7 des
Gehäuses befestigt.
Aber diese Schutzzungen könnten
auch auf dem inneren Umkreis 6 oder auf einem der Abstandhalter 20, 21 angebracht
werden. Diese Schutzzungen sind dazu bestimmt, einzuklappen (wie
durch den Pfeil in der 9 dargestellt), und sich dabei um
eine Achse 105 neigen, wobei diese Achse 105 entlang
einer Kante des Gehäuses
ausgebildet ist.