DE60224948T2 - Eingebautes elektrisches kontaktgehäuse und anbringungsverfahren - Google Patents

Eingebautes elektrisches kontaktgehäuse und anbringungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60224948T2
DE60224948T2 DE60224948T DE60224948T DE60224948T2 DE 60224948 T2 DE60224948 T2 DE 60224948T2 DE 60224948 T DE60224948 T DE 60224948T DE 60224948 T DE60224948 T DE 60224948T DE 60224948 T2 DE60224948 T2 DE 60224948T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sleeve
contact
compartment
enclosure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60224948T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60224948D1 (de
Inventor
Denis Gavino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIBECX
Original Assignee
SIBECX
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIBECX filed Critical SIBECX
Publication of DE60224948D1 publication Critical patent/DE60224948D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60224948T2 publication Critical patent/DE60224948T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/06Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

Landscapes

  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kontakteinschluss, der in eine Wand eingelassen werden kann, sowie das entsprechende Montageverfahren. Ziel der Erfindung ist es, die Montage und die Demontage solcher elektrischer Kontakteinschlüsse, die in eine Wand eingelassen werden können, zu erleichtern, ohne Werkzeuge, wie beispielsweise einen Schraubenzieher oder Schrauben bei der Montage oder Demontage dieser Kontakteinschlüsse zu verwenden. Eine Wand kann beispielsweise eine Mauer sein, in die eine Öffnung eingearbeitet ist, um dort den erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschluss einzulassen. Die Erfindung ist im Speziellen für den Elektrobereich bestimmt, kann jedoch auch auf andere Spezialgebiete angewandt werden. Im Elektrobereich kann mit diesem elektrischen Kontakteinschluss vor allem eine Stromsteckdose an eine Stromquelle angeschlossen werden, oder man kann mit diesem elektrischen Kontakteinschluss einen elektrischen Schalter herstellen, der dazu bestimmt ist, bei entsprechender Ansteuerung eine Stromverbindung herzustellen.
  • Ein elektrischer Kontakteinschluss enthält ein Gehäuse und eine elektrische Vorrichtung, die vor allem mit einer Abdeckung versehen ist. Das Gehäuse ist dazu bestimmt, in eine Wandöffnung eingelassen zu werden. Die Wand kann dabei waagrecht oder senkrecht sein. Sie kann aus allen gängigen Materialien bestehen, die im Bauwesen Verwendung finden (wie Beton, Hohlziegel, Ziegel, Steine, oder andere feste Kombinationen, die Trennwände bilden, wie Gipskartonplatten mit Abstandhaltern aus Karton). In das Gehäuse sind Öffnungen eingearbeitet, durch die die Stromleiter gezogen werden können, die aus der Wand kommen. Die elektrische Vorrichtung besteht aus einer ersten Seite und einer zweiten Seite. Die erste Seite ist gegenüber dem Gehäuse angebracht. Die Stromleiter werden an dieser ersten Seite angeschlossen. In einem der Beispiele werden drei Stromleiter an diese erste Seite angeschlossen. Die zweite Seite befindet sich außerhalb des Gehäuses. Im Falle eines Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose aufzunehmen, kann diese zweite Seite der elektrischen Vorrichtung und somit der Abdeckung zwei Führungsöffnungen enthalten, die dazu bestimmt sind, die Kontakte einer abnehmbaren Stromsteckdose aufzunehmen. Diese beiden Öffnungen sind direkt an die Stromleiter angeschlossen. Die Berührung der beiden Kontakte mit einer Wand der beiden Öffnungen der elektrischen Vorrichtung, die direkt mit den Stromleitern verbunden sind, reicht aus, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Die zweite Seite kann aber auch einen Hebel enthalten, wenn es sich um einen Schalter handelt. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung dadurch hergestellt, dass man auf den Hebel drückt, um die Stromleiter miteinander zu verbinden.
  • Im Falle eines elektrischen Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt ist, die Kontakte einer Stromsteckdose aufzunehmen, entsprechen die Öffnungen der elektrischen Vorrichtung den Steckklemmen und die Kontakte eines Steckers sind die Steckkontakte, die in die Steckklemmen einzuführen sind. Gewöhnlich enthalten solche elektrischen Kontakteinschlüsse zwei Steckklemmen. Der dritte Steckkontakt ist für die Erdung bestimmt.
  • Bei der Montage eines Einschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose aufzunehmen, werden die drei Stromleiter, die aus der Wand kommen zuerst im Inneren des Kontakteinschlusses platziert, indem man sie durch die Öffnungen des Gehäuses führt. Danach werden die Stromleiter an den drei Steckkontakten oder Steckklemmen der elektrischen Vorrichtung befestigt. Zur Befestigung der drei Stromleiter an der elektrischen Vorrichtung des Schalters und/oder der Stromsteckdose ist es notwendig, die Stromleiter mithilfe eines Zwischenstückes in der elektrischen Vorrichtung einzuklemmen. Das Zwischenstück kann beispielsweise ein Schraubverbinder sein, der vor allem eine Metallplatte enthält. Die Metallplatte muss leitfähig sein. Die Schraube selbst ist mit einem Steckkontakt oder einer Steckklemme verbunden. Zum Festklemmen des Stromleiters in der elektrischen Vorrichtung wird die Schraube festgezogen.
  • Bei der Montage eines solchen elektrischen Kontakteinschlusses können Strombrücken erzeugt werden, indem man einen anderen Stromleiter so von der Schraube weg anschließt, dass eine Stromverbindung in Serie entsteht.
  • Für den Anschluss von Stromleitern an die elektrische Vorrichtung, sowie für den Anschluss eines anderen Stromleiters bedarf es der Verwendung kleiner Zwischenstücke, die schwer zu manipulieren sind, und die bei der Montage sehr oft aus ihren Aufnahmen herausspringen. Durch die schwierige Handhabung und die Verwendung eines Schraubenziehers gestaltet sich die Montage solcher elektrischer Kontakteinschlüsse kompliziert und schwierig.
  • Weiters ist ein derart gestalteter elektrischer Kontakteinschluss nicht mit allen Stromsteckdosentypen vereinbar. So ist beispielsweise ein elektrischer Kontakteinschluss, der für die Aufnahme einer europäischen Stromsteckdose bestimmt ist, ungeeignet für die Aufnahme einer rechteckigen amerikanischen Stromsteckdose. Um eine solche amerikanische Stromsteckdose aufnehmen zu können, ist ein aufwendiger Adapter zu verwenden, oder der gesamte Kontakteinschluss ist zu tauschen.
  • Aus dem amerikanischen Dokument US 3.794.956 ist ein einlassbarer elektrischer Kontakteinschluss bekannt. Dieser Kontakteinschluss enthält ein äußeres und ein inneres Glied. Das innere Glied ist mit leitenden Stiften, und das äußere Glied mit leitenden Hülsen ausgestattet. Es entsteht eine elektrische Verbindung, wenn die Hülsen in Kontakt mit den Pins kommen, das heißt, wenn das innere Glied teilweise aus dem äußeren Glied ausgetreten ist. Ebenfalls bekannt sind das Dokument DE 296 22 212 und das Dokument DE 34 03 053 .
  • Zur Lösung dieser Probleme beim Montieren solcher elektrischer Kontakteinschlüsse sieht die Erfindung ein Gehäuse mit einem zylindrischen Hohlfach vor. Dieses zylindrische Hohlfach ist dazu bestimmt, eine Kontakthülse aufzunehmen, die durch Gleiten fest im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen ist. Diese Kontakthülse entspricht der elektrischen Vorrichtung des zuvor beschriebenen elektrischen Kontakteinschlusses. Durch das Gleiten der Kontakthülse ins Innere des Gehäusefaches stellt die erfindungsgemäße Kontakthülse jedoch eine elektrische Verbindung her. Die elektrische Verbindung erfolgt durch den Kontakt von drei Platten, die mit drei Stromleitern verbunden sind, die in einer inneren Peripherie eines zentralen Raumes des Hohlfaches angebracht sind, mit drei Strom leitenden Lamellen, die wiederum an der Kontakthülse angebracht sind. Für die Einführung der Stromleiter ins Innere dieses Anschlussraumes bedarf es keinerlei Werkzeuge, wie beispielsweise eines Schraubenziehers. Die Stromleiter werden von Hand durch eine Seite eines Gehäuses aus der Wand heraus ins Gehäuse, bis ins Innere des Anschlussraumes eingeführt. Der Stromleiter aus der Wand wird dabei so eingeführt, dass er direkt eine der leitenden Platten berührt. Jede Platte kann somit direkt in Berührung mit einer leitenden Lamelle kommen, die auf der Kontakthülse angebracht ist.
  • Bei dieser Erfindung braucht man somit die Stromleiter nicht mehr mithilfe eines kleinen Zwischenstückes festzuschrauben. Es ist nur noch notwendig, die Kontakthülse durch eine Gleitbewegung fest in ein Gehäuse einzuschieben. Die Gleitbewegung genügt zur Herstellung des elektrischen Kontakts durch die Verbindung der Platten mit den entsprechenden Lamellen.
  • Um nun einen solchen elektrischen Kontakteinschluss mit jeder Art von Stromsteckdose kompatibel zu machen, reicht es vollkommen aus, eine Kontakthülse mit zwei Öffnungen zur Aufnahme von Steckern einer vorgegebenen Stromsteckdose durch ein elastisches Einrasten in ein Gehäuse gleiten zu lassen.
  • Inhalt der Erfindung ist somit ein elektrischer Kontakteinschluss, der Folgendes aufweist:
    • – ein Gehäuse, das mit einem Hohlfach versehen ist, wobei das Gehäuse in eine Wandöffnung eingelassen werden kann, und
    • – eine Kontakthülse, die dazu bestimmt ist, die Kontakte einer abnehmbaren Stromsteckdose aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet dass die Kontakthülse zylindrisch, und durch Gleiten ins Innere des Gehäusefaches eingelassen wird, wobei das Fach ebenfalls entsprechend zylindrische Form hat, wobei das Einlassen der Hülse in das Gehäuse stationär ist, und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer Stromsteckdose standzuhalten.
  • Ein weiterer Inhalt der Erfindung ist ein elektrischer Kontakteinschluss, der Folgendes aufweist:
    • – ein Gehäuse, das mit einem Hohlfach versehen ist, wobei das Gehäuse in eine Wandöffnung eingelassen werden kann, und
    • – eine Kontakthülse, die dazu bestimmt ist, einen Ein-/Ausschalter zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthülse zylindrische Form hat und durch Gleiten im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen ist, wobei das Fach ebenfalls entsprechend zylindrisch ist, wobei das Einlassen der Hülse in das Gehäuse stationär und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer Stromsteckdose standzuhalten.
  • Zur Erleichterung der Montage eines solchen elektrischen Kontakteinschlusses enthält die Erfindung darüber hinaus ein Verfahren zur Montage eines elektrischen Kontakteinschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte enthält:
    • – man fügt das Gehäuse in eine Wand ein,
    • – man lässt drei Stromleiter, die aus der Wand kommen, in drei Verbindungsräume eines Faches des Gehäuses durch Öffnungen auf der Rückseite des Gehäuses gleiten,
    • – man lässt eine Hülse durch Gleiten und dann durch elastisches Einrasten in das Innere des Gehäuses ein, und man stellt im Laufe dieses Einrastens eine elektrische Verbindung her, und
    • – man befestigt eine Abdeckplatte auf dem Gehäuse.
  • Die Erfindung ist einfacher zu verstehen, wenn man die folgende Beschreibung durchliest, und die Abbildungen studiert, die dieser beigefügt sind. Diese sind lediglich als Beispiele, keinesfalls jedoch als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Die Abbildungen zeigen:
  • 1: einen elektrischen Kontakteinschluss entsprechend der Erfindung, der eingelassen werden kann;
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des elektrischen Kontakteinschlusses entsprechend der Erfindung;
  • 3a: einen Querschnitt in Einschubrichtung der Kontakthülse eines elektrischen Kontakteinschlusses entsprechend der Erfindung;
  • 3b: einen Längsschnitt eines Gehäuses eines elektrischen Kontakteinschlusses entsprechend der Erfindung;
  • 4: eine schematische Darstellung einer Einführung von Stromleitern ins Innere des Gehäuses;
  • 5a und 5b: schematische Darstellungen einer Installation von Stromleitern im Inneren eines Gehäuses;
  • 6: eine schematische Darstellung einer Variante einer Seite eines elektrischen Kontakteinschlusses, die dazu bestimmt ist, entsprechend der Erfindung in eine Wand eingelassen zu werden;
  • 7: eine schematische Darstellung einer der Erfindung entsprechenden Variante;
  • 8: eine schematische Darstellung eines Gehäuses mit Führungsmitteln entsprechend der Erfindung, und
  • 9: eine schematische Darstellung eines Gehäuses mit Schutzzungen.
  • Ein elektrischer Kontakteinschluss, der eingelassen werden kann 1 enthält ein Gehäuse 2, das dazu bestimmt ist, eine Kontakthülse aufzunehmen, die erfindungsgemäß, wie in 1 dargestellt, im Inneren des Gehäuses einrastet. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung nennt man die Einheit eines Gehäuses 2 und einer Kontakthülse 3 den Kontakteinschluss. Das Gehäuse 2 ist dazu bestimmt, endgültig, beispielsweise durch Gips, in der Wand eingemauert zu werden. Die Kontakthülse 3 enthält elektrische Kontakte. Letztere ermöglichen es, die Stromleiter, die aus der Wand kommen, an jener Stelle der Öffnung, an der sich der Kontakteinschluss befindet, an die Kontaktklemmen einer abnehmbaren Stromsteckdose anzuschließen, wobei diese Kontakte zwischenzeitlich in die Kontakthülse versenkt werden.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise eine quadratische abgekantete Form auf, könnte jedoch genauso gut kreisrund sein. Durch die quadratische Form könnte das Gehäuse 2 korrekt in eine Ausnehmung geschoben werden, die zuvor von Hand mithilfe eines Meisels oder eines Hammers in ein festes Material geschlagen worden ist. Die quadratische Form würde auch ein einfaches Herausziehen des Gehäuses 4 ermöglichen, das bereits in Gips eingeschoben ist, beispielsweise durch das Brechen des Gipses mithilfe eines Hammers oder eines Schraubenziehers, zu dem Zweck, das Gehäuse eventuell an einer anderen Stelle einzusetzen. Dieselbe Methode wird angewandt, um ein rundes Gehäuse in dieselben Materialien gleiten zu lassen.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einem zylindrischen hohlen Fach 4, wie in 1 dargestellt, ausgestattet. Entsprechend der Erfindung befindet sich das zylindrische Fach 4 mittig im Inneren des Gehäuses und ist vorzugsweise in Form eines T ausgestaltet. Das zylindrische Fach bildet so ein zentrales Volumen oder einen zentralen Raum 5. Das Gehäuse enthält weiters eine innere Peripherie 6, die durch den zentralen Raum 5 eingegrenzt wird. Eine äußere Peripherie 7 wird vom Gehäuse selbst begrenzt. Das Gehäuse weist eine Tiefe 8, eine Breite 9 und eine Höhe 10 auf.
  • Entsprechend der Erfindung rastet die Kontakthülse 3 im Gehäuseinneren durch das Gleiten in das zylindrische Fach 4 fest ein. Um die Kontakthülse durch das Hineingleiten in das zylindrische Fach fest einzurasten, enthält das zylindrische Fach 4 entlang seiner inneren Peripherie 6 drei zylindrische Hohlräume 11, 12 und 13 (1). Die Kontakthülse 3 enthält als Entsprechung ebenfalls drei zylindrische Vorsprünge 14, 15 und 16. Die zylindrischen Hohlräume des zylindrischen Faches 4 entsprechen zumindest zu einem Teil der Tiefe 8 des Gehäuses. Im bevorzugten Beispiel ist das zylindrische Fach so tief 8 wie das Gehäuse ausgearbeitet (1 und 2).
  • Jeder zylindrische Hohlraum 11, 12 und 13 des zylindrischen Faches 4 ist mit einer Wand 17, 18 und 19, wie in 1, versehen. Entsprechend der Erfindung enthält das Gehäuse 2 zwei Verbindungsabstandhalter 20 und 21, die die Wände 17, 18 und 19 an der äußeren Peripherie 7 des Gehäuses miteinander verbinden. Mithilfe dieser Verbindungsabstandhalter 20 und 21 kann ein Verbindungsraum 22, 23 und 24 zwischen jeder Wand 17, 18 und 19 und der äußeren Peripherie 7 des Gehäuses abgegrenzt werden, wie in 2 dargestellt. Ins Innere dieser Verbindungsräume 22, 23 und 24 kann, wie in 4 dargestellt, zumindest ein Stromleiter eingeführt werden.
  • Jede dieser Wände 17, 18 und 19 enthält jeweils eine Strom leitende Platte 27, 28 und 29, wobei sich diese Platten an einer Stelle befinden, die, wie in 2 dargestellt, nahe am Boden 26 des Gehäuses liegt. Jeder der Wände 17, 18 und 19 bildet mithilfe der Platten eine Klemmbuchse (siehe 1). Die Kontakthülse 3 enthält entsprechend auch drei Kontaktlamellen 30, 31 und 32, die dazu bestimmt sind, mit den Platten 27, 28 und 29 in Berührung zu kommen. Diese Lamellen bilden die Steckklemmen. Diese Platten 27, 28 und 29 können durch Einschieben durch eine Vorderseite 33 des Gehäuses in die Verbindungsräume 22, 23 und 24 so befestigt werden, dass sie jeweils an einer Stelle in der Nähe einer Rückseite 34 des Gehäuses zwischen dem Boden 26 und den Wänden 17, 18 und 19 platziert werden.
  • Die Verbindungsräume 22, 23 und 24 können jedoch relativ enge Abmessungen aufweisen, um Manipulationen mit dem Ziel durchzuführen, die Strom leitenden Platten 27, 28 und 29 einzuführen. In einer Variante kann zur einfacheren Positionierung der leitenden Platten im Gehäuse zuerst die Herstellung des zylindrischen Faches 4 vorgesehen werden, und erst dann die Platzierung einer Strom leitenden Platte oder eines elektrischen Steckers an den Wänden 17, 18 und 19, an einer Stelle, die sich in der Nähe der Rückseite 34 des Gehäuses befinden sollte, um erst dann das zylindrische Fach zu befestigen, das mit den Streckern am Boden 26 des Gehäuses ausgestattet ist.
  • Das Gehäuse enthält eine Vorderseite 33, deren Ebene normal zur Einführrichtung der Kontakthülse 3 ins Innere des Gehäuses liegt, wie in den 2 und 3b dargestellt. Das Gehäuse enthält eine Rückseite 34, dessen Ebene parallel zur Ebene der Vorderseite 33 liegt. Die Rückseite 34 ist dazu bestimmt, in Berührung mit der Wand zu stehen, und die Vorderseite 33 ist dazu bestimmt, aus der Wand zu ragen. Entsprechend der Erfindung enthält das Gehäuse im Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24 Öffnungen 35, 36 und 37 an der Vorderseite 33 und Öffnungen 38, 39 und 40 an der Rückseite 34 des Gehäuses. Diese Öffnungen sind so ausgeführt, dass sie so groß sind, dass sie einen einzigen Stromleiter 25 oder mehrere Stromleiter durchlassen können. Diese Öffnungen sind ebenfalls vorzugsweise so ausgeführt, dass sich die Stromleiter, die durch die Öffnungen eingeführt werden, parallel zueinander im Inneren dieser Verbindungsräume 22, 23 und 24 überlagern können.
  • Der Stromleiter 25 ist mit einer Schutzhülle (nicht dargestellt) überzogen. Um in Berührung mit den Platten 27, 28 und 29 zu kommen, muss der Stromleiter zumindest teilweise abgeschält werden. Zu diesem Zweck befinden sich in den 3a, 3b, 4 und 5 Rippen 41 im Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24. Die 4 stellt zwei Stromleiter 25 und 42 dar, die von Rippen 41 abgehäutet worden sind. Jeder Verbindungsraum enthält vier Innenflächen 43, 44, 45 und 46 (2). Jede dieser vier Flächen 43, 44, 45 und 46 ist jeweils auf Verbindungsabstandhalter 20, Verbindungsabstandhalter 21, auf einer der Wände 17, 18 oder 19 und auf der äußeren Peripherie 7 des Gehäuses angeordnet. Zwei dieser vier inneren Flächen sind mit Rippen ausgestattet. Die Rippen 41 sind scharfkantig und auf zwei gegenüber liegenden Flächen angeordnet. Die beiden Innenflächen können beispielsweise die Flächen 43 und 44 sein, die sich auf den Verbindungsabstandhaltern 20, 21 im Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24 auf den 2, 5a und 5b befinden.
  • Die Rippen 41 können geneigt werden. Sie sind so ausgeführt, dass sie die Schutzhülle rund um den Stromleiter abschälen, um mit dem Stromleiter in Berührung zu kommen.
  • Sie neigen sich in Einführrichtung des Stromleiters rund um eine Achse, die im rechten Winkel zur Einführrichtung des Stromleiters liegt. Die Rippen können sich so neigen, dass sie im Verhältnis zu den Flächen 43 und 44 (4) geneigt sind. Nachdem also der Stromleiter ins Innere des Verbindungsraumes 22, 23 und 24 eingeführt worden ist, zieht man ihn einfach senkrecht dazu in entgegen gesetzter Richtung zur Einführrichtung des Stromleiters, damit die Rippen 41 einen Teil der Isolierung desselben Stromleiters abschälen. Der zumindest teilweise abgeschälte Stromleiter kann somit direkt in Berührung mit der Platte 27, 28 und 29 kommen.
  • Wenn ein Stromleiter im Laufe der Montage eines solchen erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschlusses nicht im entsprechenden Verbindungsraum plat ziert wird, kann der Stromleiter aus diesem Verbindungsraum zurückgezogen werden, ohne dass die Rippen den Stromleiter abschälen. Um dies zu tun, und aufgrund der Tatsache, dass die Rippen geneigt werden können, kann eine Vorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die die Rippen zusammenhält. Diese Vorrichtung enthält einen Haken (nicht dargestellt), der so ausgeführt ist, dass sich die Rippen durch das Verschieben dieses Hakens in Einführrichtung des Stromleiters zur Einführfläche der Rippen hin einschlagen.
  • Bei einer Variante können die Rippen auch Strom leitend sein, und so mit den Platten 27, 28 und 29 verbunden werden, dass wenn die Rippen die Schutzhülle des Stromleiters abschälen, sie indirekt einen Kontakt der Stromleiter mit den Platten herstellen.
  • Bei einer anderen Variante können die Rippen auf den Einführflächen 43 und 44 eine Klinge 106 und 107 (7) bilden. Es können dabei mehrere Klingen vorhanden sein. So kann beispielsweise jeweils eine Klinge in einer Ecke angebracht sein, die durch die Flächen 43 und 45, die Flächen 45 und 44, die Flächen 44 und 46 und die Flächen 46 und 43 gebildet werden. Diese Klingen können in einer Längsachse im Verhältnis zur Einführrichtung der Stromleiter eingeführt werden. Jede Klinge wird von der Vorderseite 33 bis zur Rückseite 34 breiter, sodass die Schutzhülle des Stromleiters bis zum Stromleiter selbst eigentlich in einem Bereich der Klinge abgeschält wird, die nahe an der Rückseite 34 liegt, an einer Stelle also, an der die Klingen am breitesten sind.
  • Entsprechend der Erfindung wird das Gehäuse von mindestens einem Raum 47 ausgehöhlt, der teilweise das zylindrische Fach 4 (2) umgeht. Dieser Raum 47 wird zumindest auf einen Teil der Tiefe 8 des Gehäuses ausgehöhlt. In einem Beispiel enthält das Gehäuse 2 drei Räume 47, 48 und 49. Diese Räume sind auf die gesamte Tiefe 8 des Gehäuses ausgehöhlt. Das Gehäuse 2 enthält vier Seiten 50, 51, 52 und 53 (2) mit der Breite 9 und der Tiefe 8. Die vier Seiten enthalten jeweils eine senkrechte Ebene zu den Flächen 33 und 34. Alle diese Seiten können mit mindestens einem vorausgeschnittenen Durchgang 54 versehen sein. Drei vorausgeschnittene Durchgänge 54, 55 und 56 sind jeweils an den Seiten 51, 52 und 53 (2) dargestellt. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge weisen eine runde Form auf, könnten jedoch auch rechteckig sein. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge sind so ausgeführt, dass sie zumindest drei Stromleiter aufnehmen können. Diese vorausgeschnittenen Durchgänge 54, 55 und 56 sind an einer Stelle des Gehäuses 2 so angebracht, dass sie in den Raum 47, 48 und 49 (2) münden.
  • Bei einem Beispiel können die Seiten 50, 51, 52 und 53 jeweils 45 Millimeter breit 9, und 41 Millimeter tief 8 sein. Das Gehäuse kann an seiner äußeren Peripherie 7 reliefförmige Aufrauungen (nicht dargestellt) aufweisen, um entsprechenden Schäumen oder sonstigen Klebern eine entsprechende Angriffsfläche für die Einmauerung in die Wand zu bieten. Bei einem Beispiel können die Seiten Gleitführungen (nicht dargestellt) aufweisen. Diese Gleitführungen sind Schienen. Diese Gleitführungen ermöglichen nicht nur die Bildung von Aufrauungen für eine bessere Haftung in der Wand, sondern sie ermöglichen auch die Verbindung mehrerer Gehäuse miteinander durch einfaches Verschieben auf den Gleitschienen. Durch einfaches Gleiten können somit mehrere erfindungsgemäße elektrische Kontakteinschlüsse waagrecht oder senkrecht im Verhältnis zu einer senkrechten Ebene zur Wandebene bei den verschiedenen Kombinationen angeordnet werden, ohne eine Überdeckung durch eine Platte oder eine Abdeckplatte (nicht dargestellt) der Kontakteinschlüsse zu stören.
  • Zum Einführen einer Kontakthülse 3, die dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose aufzunehmen, oder einer Kontakthülse, die eine Schaltermechanik enthält, enthält das zylindrische Fach 4 eine Erweiterung 57, die als Unverwechselbarkeitselement dient. Diese Erweiterung 57 wird ausgehend vom zentralen Raum 5 ausgehöhlt und befindet sich an der inneren Peripherie 6 des zylindrischen Faches 4. Vorzugsweise weist diese Erweiterung 57 gemäß einem Querschnitt des Gehäuses in der 3a eine rechteckige Form mit einer Länge 58 von 10 oder 12 Millimeter auf, die sich über die gesamte Tiefe des Gehäuses erstreckt. Diese Erweiterung 57 könnte jedoch auch eine andere Form aufweisen. Die Länge 58 ist variabel und hängt vom Typ des gewählten Kontakteinschlusses ab. Bei einem Beispiel weist die Erweiterung 57 für die Montage eines Kontakteinschlusses für eine Stromsteckdose eine Länge 58 von 10 Millimeter auf. Bei einem anderen Beispiel weist die Erweiterung 57 für einen Schalter eine Länge 58 von 12 Millimetern auf.
  • Die Kontakthülse 3 weist eine etwas kleinere Form auf als die Form des Faches 4 mit derselben Tiefe 8. Im Falle eines elektrischen Kontakteinschlusses für eine Stromsteckdose aus der 1 enthält die Kontakthülse 3 zwei Öffnungen 59 und 60 und einen Vorsprung 61 in länglicher Form entsprechend einem Massestift. Die drei Lamellen 30, 31 und 32 der Kontakthülse sind jeweils an einer Wand der Öffnung 59, an einer Wand der Öffnung 60 und am Vorsprung 61 entsprechend dem Massestift angeordnet. Jede dieser Öffnungen 59 und 60 ist dazu bestimmt, einen Kontakt einer abnehmbaren Stromsteckdose (nicht dargestellt) aufzunehmen. Die drei Lamellen 30, 31 und 32 der Kontakthülse 3, die den drei Steckkontakten entsprechen, sind so angeordnet, dass sie sich gegenüber den drei Platten 27, 28 und 29 befinden, die den drei Steckklemmen des Gehäuses beim Einführen der Kontakthülse 3 ins Innere des Faches 4 des Gehäuses entsprechen.
  • Zur Stabilisierung des Gehäuses 2 enthält das Gehäuse zumindest eine Verstrebung 62, die zwei Seiten des Gehäuses miteinander verbindet. In einem Beispiel aus 2 enthält das Gehäuse vier Verstrebungen 62, 63, 64 und 65.
  • Die Einführung der Kontakthülse 3 ins Innere des Faches 4 erfolgt durch elastisches Einrasten oder Einklippen. Man hört beim elastischen Einrasten die Einführung der Kontakthülse 3 durch das Gleiten ins Innere des Faches 4 und die Fixierung dieser Kontakthülse 3 im Inneren des Faches 4. Diese Kontakthülse 3 kann im Inneren des Faches 4 durch Befestigungsmittel festgehalten werden. Diese Befestigungsmittel können kleine Vorsprünge sein, die an einem Umkreis der Kontakthülse gebildet werden, wobei diese Vorsprünge dazu bestimmt sind, in eine entsprechende Nut einzugreifen, die in die Innenwand 6 des Gehäuses eingelassen ist.
  • Es ist vorgesehen, die Kontakthülse 3 durch Gleiten der Kontakthülse ins Innere des Faches 4 fest einzurasten, um der Kontakthülse eine höhere Abreißkraft zu verleihen, als jene einer Stromsteckdose. Bei einem Beispiel kann eine Abreißkraft der erfindungsgemäßen Kontakthülse für eine Kraft über 20 Kilogramm ausgelegt sein, während die Abreißkraft einer Stromsteckdose gewöhnlich bei etwa 5 Kilogramm liegt. Die Befestigungsmittel können derart gestaltet sein, dass sie gemeinsam zumindest bis zu einer Kraft wirken, die einer Abreißkraft von 20 Kilogramm entspricht. Die Kraft, mit der man eine Stromsteckdose aus dem erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschluss zieht, führt demnach nicht zum Herausreißen der Kontakthülse aus ihrer Aufnahme.
  • Eine Feder aus der 3b wird so am Boden des Gehäuses angebracht, dass das Entfernen der Kontakthülse bei der Demontage eines solchen erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschlusses erleichtert wird.
  • Bei einer Variante aus 6 kann die Fläche 34 nicht eben sein. Sie kann mit einer Ausnehmung 67 versehen sein, um die Einführung von Stromleitern ins Gehäuse zu erleichtern. Auf diese Art und Weise können die Stromleiter aus der Wand in der Ausnehmung frei gebogen werden, um korrekt ins Gehäuse eingeführt werden zu können.
  • Das Montageverfahren eines elektrischen Kontakteinschlusses für eine Stromsteckdose sieht wie folgt aus. In die Wand wird mithilfe einer Glocke ein Loch gebohrt. Das Loch ist so zu bohren, dass es die Einführung des erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinschlusses möglich macht. Zuerst wird das Gehäuse in das gebohrte Loch in der Wand eingesetzt. Die Stromleiter, die aus diesem Loch ragen, werden in der Ausnehmung 67 platziert, und in das Gehäuse eingeführt, indem man sie durch die Öffnungen 38, 39 und 40 zieht, die sich an der Rückseite 34 befinden. Die Stromleiter könnten auch durch die Vorderseite 33 des Gehäuses geführt werden, indem man sie durch die vorausgeschnittenen Durchgänge 54, 55 und 56 führt.
  • Die Stromleiter 25 werden von Hand in den Raum eines jeden Verbindungsraumes 22, 23 und 24 geführt. Ein einfaches Andrücken mit der Kraft eines Fingers reicht aus, um das Eindringen dieser Stromleiter ins Innere der Verbindungsräume zu erreichen, und die Rippen 41 abzuflachen. Dir Kraft der Finger und das Vorhandensein der Rippen in den Verbindungsräumen reichen aus, um den Stromleiter korrekt gegenüber einer Platte 27, 28 und 29 zu positionieren. Die vollständige Einführung des Stromleiters erfolgt dann, wenn der Stromleiter einen elastischen Stift 68 verschoben hat, der auf einer der beiden Innenflächen 43 oder 44 im Inneren der Verbindungsräume 22, 23 und 24 befestigt ist, und sich an einer Stelle befindet, die möglichst nahe an der Öffnung 38, 39 oder 40 liegt und/oder an einer Stelle, die möglichst nahe an der Öffnung 35, 36 oder 37 liegt, je nachdem, ob der Stromleiter 25 über die Rückseite 34 oder über die Vorderseite 33 eingeführt worden ist. Durch die Verschiebung konnte der elastische Stift 68 unter den festen Stift 69 gleiten, der auf einer Fläche befestigt ist, die gegenüber der vorherigen Fläche 43 oder 44 liegt. Bei einem Beispiel ist der elastische Stift 68, wie in den 5a und 5b dargestellt, auf der Fläche 43 befestigt und der feste Stift auf der Fläche 44. Auf das Gleiten des elastischen Stiftes 68 zur anderen Seite des festen Stiftes 69 wird durch ein Alarmsignal hingewiesen.
  • Danach zieht man den Stromleiter leicht in eine Richtung, die der Einführrichtung der Stromleiter entgegen gesetzt ist, sodass die Rippen 41 dazu tendieren können, sich senkrecht zu ihrer Befestigungsstelle zu positionieren, um die Schutzhülle des Stromleiters abzuschälen. Durch das Abziehen der Schutzhülle kommt der zumindest leicht abgehäutete Stromleiter direkt in Berührung mit einer Platte 27, 28 oder 29, oder indirekt über die Rippen.
  • Danach wird die Kontakthülse 3 fest durch Gleiten ins Innere des Faches 4 eingerastet. Sie wird durch elastisches Einrasten oder Einklippen befestigt. Die elektrische Verbindung erfolgt durch die Annäherung der Platten 27, 28 und 29 oder der Stecker entsprechend den Steckklemmen, die direkt in Berührung mit den Stromleitern mit den Lamellen 30, 31 und 32 stehen, die den Steckkontakten entsprechen, die dazu bestimmt sind, direkt in Berührung mit den Kontakten der Stromsteckdose zu kommen.
  • Das Einklippen hat den Vorteil, dass die Kontakthülse relativ leicht wieder herausgezogen werden kann. Die Kontakthülse 3 kann von Hand in eine Richtung herausgezogen werden, die senkrecht und in entgegen gesetzter Richtung zu Wand steht. Wie bereits zuvor erwähnt, ist eine Abreißkraft für die Kontakthülse eines solchen Kontakteinschlusses, der dazu bestimmt ist, eine Stromsteckdose aufzunehmen, in der Größenordnung größer oder gleich 20 Kilogramm vorzusehen.
  • Um ein eventuelles Herausreißen der Kontakthülse in die entgegen gesetzte Richtung zur Stelle, an der die Kontakthülse eingeführt ist, zu verhindern, kann der Kontakteinschluss 1 danach mit einer Abdeckplatte (nicht dargestellt) verschlossen werden. Diese Abdeckplatte ist so gestaltet, dass sie so anliegt, dass sie die Kontakthülse teilweise, und den Rest des Gehäuses vollständig abdeckt. Diese Abdeckplatte deckt die Kontakthülse etwa so teilweise ab, dass die Öffnungen 59 und 60 und der Vorsprung 61 für eine Stromsteckdose zugänglich sind. Diese Abdeckplatte wird mithilfe zumindest eines Nutensteines (nicht dargestellt) befestigt. Der Nutenstein wird durch elastisches Einrasten ins Innere einer Nut 70 eingeführt. Zu diesem Zweck wird der Nutenstein in die Ausnehmung eingeführt, die so in das Gehäuse eingelassen ist, dass der Nutenstein im Verhältnis zur Vertiefung eine genau umgekehrte Form aufweist. Der Nutenstein kann von Hand durch Einrasten in die Vertiefung eingeführt werden, ohne dafür beispielsweise einen Schraubenzieher verwenden zu müssen. Ähnlich wie für die Kontakthülse 3, die im Inneren des Faches 4 einrastet, kann man für die Abdeckplatte eine Abreiß kraft vorsehen, die bei größer oder gleich 20 Kilogramm liegt. In einem Beispiel aus 1 enthält das Gehäuse vier Vertiefungen 70, 71, 72 und 73, die sich in den vier Ecken des Gehäuses 2 befinden.
  • Das Montageverfahren für eine elektrische Brücke zur Verbindung von zwei elektrischen Kontakteinschlüssen sieht wie folgt aus. Zuerst wird, wie zuvor beschrieben, ein erster Kontakteinschluss eingebaut. Nach der Einführung des ersten Stromleiters über die Rückseite 34 oder die Vorderseite 33 des Gehäuses in die Verbindungsräume 22, 23 und 24 wird ein zweiter Stromleiter über die Vorderseite 33 in dieselben Verbindungsräume eingeführt. Dieser andere Stromleiter wird auf dieselbe Art und Weise im Inneren des Verbindungsraumes 22, 23 und 24 durch die Öffnung 35, 36 oder 37 an der Fläche 33 positioniert. Im Inneren dieser Verbindungsräume überlagern sich die Stromleiter so, dass sie miteinander in Kontakt stehen. Die Stromleiter, die durch die Vorderfläche 33 des Gehäuses eingeführt worden sind, werden danach aus dem Gehäuse herausgeführt. Die Stromleiter kommen am Ende aus den Öffnungen 35, 36 oder 37 heraus, und werden durch die dafür vorgesehenen Hohlkehlen 74 und 75 (2) geführt. Die Hohlkehlen sind breit genug, um drei Stromleiter aufnehmen zu können. Diese Hohlkehlen sind in die Verbindungsabstandhalter 20 und 21 an einer Stelle eingelassen, die in der Nähe der Vorderseite 33 des Gehäuses liegt, an einer Stelle, wo sich die Verbindungsräume 22, 23 und 24 befinden, zwischen der äußeren Peripherie 7 des Gehäuses und der Wand 17, 18 und 19.
  • Danach tritt jeder Stromleiter aus dem vorausgeschnittenen Durchgang 54, 55 und 56 aus. Jeder Stromleiter oder alle Stromleiter zusammen können so zusammengehalten werden, dass sie durch einen vorausgeschnittenen Durchgang passen. In einem Beispiel aus der 1 können die Stromleiter durch die Durchgänge 54, 55 und 56 austreten, die sich jeweils an den Seiten 51, 52 und 53 befinden. Die aus dem ersten elektrischen Kontakteinschluss austretenden Stromleiter können in einen zweiten Kontakteinschluss geführt, und in alle Verbindungsräume auf der einen oder der anderen Seite 33 oder 34 eingeführt werden.
  • Bei der Installation eines elektrischen Kontakteinschlusses für einen Schalter werden die Stromleiter, wie zuvor beschrieben, im Inneren des Gehäuses 2 installiert. Danach führt man die Kontakthülse 3 ins Innere des Faches 4 ein. Im konkreten Fall enthält die Kontakthülse einen Schaltmechanismus, der auf Anforderung den Kontakt zwischen den Stromleitern durch Drücken auf einen Hebel herstellt.
  • Um also eine gegebene Steckdose an einen universellen elektrischen Kontakteinschluss anzupassen, reicht es vollkommen aus, den Kontakteinschluss auszubauen. Der Ausbau eines elektrischen Kontakteinschlusses besteht darin, die Abdeckplatte vom Gehäuse abzunehmen, und die Kontakthülse aus dem zylindrischen Fach des Gehäuses zu ziehen, indem man sie senkrecht zur Ebene der Wand herausreißt, und durch elastisches Einrasten eine andere Kontakthülse entsprechend einer gewünschten Steckdose einsetzt.
  • Der elektrische Kontakteinschluss kann Führungsmittel 100, 101 (8) enthalten. Diese Führungsmittel 100, 101 können dazu bestimmt sein, den elektrischen Kontakteinschluss im Verhältnis zu einer vom Boden gebildeten Ebene zu orientieren. Vorzugsweise ermöglichen diese Führungsmittel die Ausrichtung des Kontakteinschlusses mit zwei gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses, die beide jeweils eine senkrechte Ebene zur vom Boden gebildeten Ebene bilden. Diese Führungsmittel befinden sich auf dem Gehäuse und sind so ausgeführt, dass sie nach der Befestigung des Kontakteinschlusses in der Wand mit Gips gebrochen werden können. Diese Führungsmittel ermöglichen die Ausrichtung des Kontakteinschlusses, wenn der Gips zur Befestigung des Kontakteinschlusses im Loch in der Wand noch nicht ausgehärtet ist. Sobald der Gips ausgehärtet, und der Kontakteinschluss an einer entsprechenden Stelle, die im Verhältnis zur vom Boden gebildeten Ebene vorgesehen ist, angeordnet ist, können die Führungsmittel mit einem Hammer oder einem Schraubenzieher abgebrochen werden.
  • Diese Führungsmittel können ein erster Führungsarm 100 und ein zweiter Führungsarm 101 (8) sein. Diese Führungsarme können auf einer ersten Seite und auf einer zweiten Seite des Gehäuses befestigt sein. Vorzugsweise werden diese Führungsarme 100 und 101 an zwei gegenüber liegenden Seiten befestigt. Im Beispiel der 8 sind der erste Führungsarm 100 und der zweite Führungsarm 101 jeweils auf der Seite 51 und auf der Seite 53 des Gehäuses 2 befestigt. Diese Führungsarme bilden einen rechten Winkel, der es ihnen ermöglicht, sich an der Wand, in der Nähe der Öffnung, die in die Wand eingelassen ist, abzustützen und zu verkeilen. Die Führungsarme sind vorzugsweise in einem zentralen Abschnitt des Gehäuses befestigt, und erstrecken sich ausgehend von der entsprechenden Seite des Gehäuses in die dem Gehäuse entgegen gesetzte Richtung, in eine Richtung, die senkrecht zu einer Ebene steht, die von der Seite 51 und der Seite 53 gebildet wird. Diese Arme sind auf einer Seite des Gehäuses befestigt und führen über die Vorderseite 33 so hinaus, dass die Vorderseite 33 eine ebene Fläche bildet, in der Verlängerung einer Ebene, die von der Wand gebildet wird, sobald der Kontakteinschluss in das Loch eingesetzt worden ist. Somit kann eine Messlatte angesetzt werden, je nachdem, in welche Richtung die beiden Führungsarme angebracht sind, um die Ausrichtung des Kontakteinschlusses in eine Richtung, in die die beiden Arme parallel zur vom Boden gebildeten Ebene ausgerichtet sind, einzustellen.
  • Um die Stromleiter zu schützen, können neigbare Schutzzungen 102, 103 und 104 ebenfalls am Gehäuse 2 angebracht werden, die dazu bestimmt sind, die Öffnungen 35, 36 und 37 der jeweiligen Verbindungsräume 22, 23 und 24 abzudecken, sobald die Stromleiter eingeführt sind (9). Diese Schutzzungen sind an der Vorderseite 33 des Gehäuses in der Nähe der Öffnungen 35, 36 und 37 angebracht. Im Beispiel aus der 9 sind die Schutzzungen auf dem äußeren Umkreis 7 des Gehäuses befestigt. Aber diese Schutzzungen könnten auch auf dem inneren Umkreis 6 oder auf einem der Abstandhalter 20, 21 angebracht werden. Diese Schutzzungen sind dazu bestimmt, einzuklappen (wie durch den Pfeil in der 9 dargestellt), und sich dabei um eine Achse 105 neigen, wobei diese Achse 105 entlang einer Kante des Gehäuses ausgebildet ist.

Claims (16)

  1. Elektrischer Kontakteinschluss (1), der Folgendes aufweist – ein Gehäuse (2), das mit einem Hohlfach (4) versehen ist, wobei das Gehäuse in eine Öffnung in einer Wand eingelassen werden kann, und – eine Kontakthülse (3), die dazu bestimmt ist, die Kontakte einer abnehmbaren Stromsteckdose aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, – dass die Kontakthülse (3) Strom leitende Lamellen (30, 31) aufweist, dass die Hülse zylindrisch und durch Gleiten im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen ist, wobei das Fach ebenfalls entsprechend zylindrische Form hat, wobei das Einlassen der Hülse in das Gehäuse stationär ist, und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer Stromsteckdose standzuhalten, – dass elektrische Leiter in Anschlussräume eingefügt werden, um mit leitenden Platten (27, 28, 29) in Berührung gebracht zu werden, wobei jeder Anschlussraum durch eine Wand des zylindrischen Fachs und durch eine Außenwand des Gehäuses abgegrenzt ist, wobei jede der Platten von einer Wand gebildet ist, – dass die Hülse durch bündiges Gleiten eingelassen ist und gegen die Wände anliegt, und dass die Lamellen der Hülse den Platten des Gehäuses beim Einfügen gegenüberliegen und damit in Berührung sind.
  2. Elektrischer Kontakteinschluss (1), der Folgendes aufweist – ein Gehäuse (2), das mit einem Hohlfach (4) versehen ist, wobei das Gehäuse in eine Öffnung einer Wand eingelassen werden kann, und – eine Kontakthülse (3), die dazu bestimmt ist, einen Ein-/Ausschalter zu bilden, dadurch gekennzeichnet – dass die Kontakthülse Strom leitende Lamellen (30, 31) aufweist, wobei die Hülse zylindrische Form hat und durch Gleiten im Inneren des Fachs des Gehäuses eingelassen ist, wobei das Fach ebenfalls entsprechend zylindrisch ist, wobei das Einlassen der Hülse in das Gehäuse stationär und mit Mitteln versehen ist, um einer Abreißkraft einer Stromsteckdose standzuhalten, – dass die Stromleiter in Verbindungsräume eingefügt werden, um mit leitenden Platten in Berührung gebracht zu werden, wobei jeder Verbindungsraum von einer Wand des zylindrischen Fachs und von einer Außenwand des Gehäuses abgegrenzt ist, wobei jede der Platten aus einer Wand besteht, – dass die Hülse durch bündiges Gleiten und in Auflage gegen die Wände eingelassen ist, und dass die Lamellen der Hülse beim Einfügen mit den Platten des Gehäuses gegenüber und in Berührung mit ihnen liegen.
  3. Elektrischer Einschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Fach (4) im Inneren des Gehäuses zentriert ist.
  4. Elektrischer Einschluss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Fach T-Form hat.
  5. Elektrischer Einschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Fach eine Erweiterung (57), die als Unver wechselbarkeitselement an einer inneren Peripherie (6) des zylindrischen Fachs dient, aufweist, dass die Erweiterung vorzugsweise gemäß einem Querschnitt des Gehäuses eine rechteckige Form mit einer Länge (58) von 10 oder 12 Millimeter hat, die sich über eine ganze Tiefe (8) des Gehäuses erstreckt.
  6. Elektrischer Einschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Fach (4) drei kommunizierende zylindrische Hohlräume (11, 12, 13) aufweist, die jeweils mit einem Teil (17, 18, 19) versehen sind, der einen Verbindungsraum (22, 23, 24) abgrenzt, der dazu bestimmt ist, Enden von Stromleitern aufzunehmen, getrennt von einem Hauptraum (5), der dazu bestimmt ist, die Hülse aufzunehmen, wobei die Hülse mit diesen Teilen bündig drei zylindrische Vorsprünge (14, 15, 16) aufweist.
  7. Elektrischer Einschluss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wand (17, 18, 19) aus einer Strom leitenden Platte (27, 28, 29) ausgebildet ist, wobei die Hülse bündig drei Kontaktlamellen (30, 31, 32) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit den Platten in Berührung zu kommen.
  8. Elektrischer Einschluss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in den Verbindungsräumen Öffnungen (35, 36, 37) auf einer Vorderseite (33) und Öffnungen (38, 39, 40) auf einer Rückseite (34) des Gehäuses aufweist, wobei diese Öffnungen eine Größe haben, die ein Durchgehen eines einzigen Stromleiters (25) gestattet und sie vorzugsweise derart sind, dass sich die durch diese Öffnungen eingefügten Stromleiter parallel zueinander im Inneren dieser Verbindungsräume überlagern können.
  9. Elektrischer Einschluss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsräume mit Rippen (41) versehen sind, die auf zwei entgegen gesetzten Innenseiten (43, 44) eingefügt sind, wobei diese Rippen geneigt werden können und zu einer Einfügerichtung eines Stromleiters schräg sind.
  10. Elektrischer Einschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit mindestens einem Raum (47, 48, 49) ausgehöhlt ist, der teilweise das zylindrische Fach (4) umgeht, vorzugsweise jeweils mit mindestens einem vorausgeschnittenen Durchgang (54, 55, 56) versehen.
  11. Elektrischer Einschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Verbindungsabstandshalter (20, 21) von Wänden (17, 18, 19) zum Gehäuse aufweist, wobei diese Abstandshalter einen Verbindungsraum abgrenzen, um Strom leitende Platten zu halten, und Hohlkehlen (74, 75) aufweisen, um die Stromleiter gleiten zu lassen.
  12. Montageverfahren für einen elektrischen Einschluss, der den folgenden Schritt aufweist: – Einfügen eines Gehäuses (2) in eine Wand, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – man lässt Stromleiter, die von der Wand kommen, in Verbindungsräume (22, 23, 24) eines Fachs (4) des Gehäuses durch Öffnungen (38, 39, 40), die von einer Rückseite (34) des Gehäuses kommen, gleiten, bis die Leiter mit Strom leitenden Platten (27, 28, 29) in Berührung sind, – man lässt eine Hülse (3) durch Gleiten und dann durch elastisches Einrasten in das Innere des Gehäuses ein, und man führt einen elektrischen Anschluss im Laufe dieses Einrastens durch Berührung Strom leitender Lamellen (30, 31), die von der Hülse mit den Platten des Gehäuses gebildet werden, durch, und – man befestigt eine Abdeckplatte auf dem Gehäuse.
  13. Montageverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass man weitere Leiter in jeden der Verbindungsräume (22, 23, 24) durch Öffnungen (35, 36, 37), die von einer Vorderseite (33) des Gehäuses kommen, einfügt, und – dass man diese anderen Leiter aus dem Gehäuse durch vorausgeschnittene Durchgänge (54, 55, 56) des Gehäuses austreten lässt.
  14. Verfahren für den Gebrauch eines elektrischen Einschlusses (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, – dass man die Hülse, die zum Aufnehmen der Kontakte einer abnehmbaren Stromsteckdose bestimmt ist, entfernt und durch die Hülse ersetzt, die dazu bestimmt ist, einen Ein-/Ausschalter zu bilden oder umgekehrt.
  15. Einschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er Führungs- und Ausrichtungsmittel (100, 101) in Bezug auf eine von dem Boden gebildete Ebene aufweist.
  16. Einschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass er Schutzzungen (102, 103, 104) aufweist, die um eine Achse (105) neigbar sind, die entlang einer Kante des Gehäuses ausgebildet ist, wobei jede der Zungen dazu bestimmt ist, eine Öffnung (35, 36 und 37) einer Vorderseite (33) des Gehäuses zu verschließen, nämlich die Öffnung (35, 36 und 37) durch welche sich mindestens ein Stromleiter (25) einfügen soll.
DE60224948T 2001-12-21 2002-12-19 Eingebautes elektrisches kontaktgehäuse und anbringungsverfahren Expired - Lifetime DE60224948T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0116792A FR2834135B1 (fr) 2001-12-21 2001-12-21 Enceinte electrique de contact encastrable et dispositif de montage associe
FR0116792 2001-12-21
PCT/FR2002/004470 WO2003055012A1 (fr) 2001-12-21 2002-12-19 Enceinte electrique de contact encastrable et procede de montage.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60224948D1 DE60224948D1 (de) 2008-03-20
DE60224948T2 true DE60224948T2 (de) 2009-02-05

Family

ID=8870938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60224948T Expired - Lifetime DE60224948T2 (de) 2001-12-21 2002-12-19 Eingebautes elektrisches kontaktgehäuse und anbringungsverfahren

Country Status (15)

Country Link
EP (1) EP1461847B1 (de)
JP (1) JP4074855B2 (de)
CN (1) CN100409505C (de)
AT (1) ATE385619T1 (de)
AU (1) AU2002364858B2 (de)
CA (1) CA2471343C (de)
DE (1) DE60224948T2 (de)
EA (1) EA006377B1 (de)
ES (1) ES2301709T3 (de)
FR (1) FR2834135B1 (de)
HK (1) HK1076925A1 (de)
MA (1) MA26255A1 (de)
PT (1) PT1461847E (de)
TN (1) TNSN04117A1 (de)
WO (1) WO2003055012A1 (de)

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7405760U (de) * 1974-02-19 1974-05-30 Kadus Werk Kegel L Kg Steckvorrichtung (Adapter) für Schutzkontakt-Steckdosen
US3922478A (en) * 1974-10-15 1975-11-25 Preston R Perkey Utility structure usable as electrical wiring equipment
DE7502705U (de) * 1975-01-30 1975-08-28 Nuessle R Zwischenstecker mit Beleuchtung
SE428852B (sv) * 1980-02-01 1983-07-25 Lennart Holger Denckert Anordning vid eldosa
US4977482A (en) * 1989-08-14 1990-12-11 Ekstrom Industries, Inc. Watthour meter socket adapter with interface connection
DE29801735U1 (de) * 1998-02-03 1998-04-16 Elektro Martin Drueker Einsatz zur Verwendung in einer Steckdose
TW399796U (en) * 1998-09-28 2000-07-21 Delta Electronics Inc Switching plug fastening structure of general type power receptacle
DE10023235A1 (de) * 2000-05-12 2001-11-15 Cengiz Toprak C.T. Stecker System (bei Hinterputzdosen,Schaltern,Steckdosen) mit C.T. Hilfstecker

Also Published As

Publication number Publication date
EA006377B1 (ru) 2005-12-29
DE60224948D1 (de) 2008-03-20
PT1461847E (pt) 2008-06-05
HK1076925A1 (en) 2006-01-27
WO2003055012A1 (fr) 2003-07-03
AU2002364858B2 (en) 2008-10-23
ATE385619T1 (de) 2008-02-15
EP1461847A1 (de) 2004-09-29
TNSN04117A1 (fr) 2006-06-01
CA2471343A1 (fr) 2003-07-03
CN100409505C (zh) 2008-08-06
AU2002364858A1 (en) 2003-07-09
EA200400853A1 (ru) 2004-12-30
ES2301709T3 (es) 2008-07-01
MA26255A1 (fr) 2004-08-01
EP1461847B1 (de) 2008-02-06
FR2834135B1 (fr) 2004-11-05
CA2471343C (fr) 2011-11-08
CN1605139A (zh) 2005-04-06
JP4074855B2 (ja) 2008-04-16
FR2834135A1 (fr) 2003-06-27
JP2005513736A (ja) 2005-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910184C2 (de) Abzweigvorrichtung für Stromverteilungssysteme
DE1465319B2 (de) Steckverbindungsvorrichtung fuer gedruckte schaltungen
DE102015103949A1 (de) Poke Home-Druckknopf-Konnektor
DE3024244A1 (de) Elektrische verbindungsvorrichtung
DE202012104617U1 (de) Montage einer Anschlussvorrichtung
DE4336965A1 (de) Lösbare Kontaktklemme
DE4431274C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Elektro-Installationsgerätes sowie Elektro-Installationsgerät
EP1867021B9 (de) Elektrische schaltanlage und basismodul für eine elektrische schaltanlage
DE1465705B1 (de) Elektrischer Schnappschalter mit Drueckerhebel
EP1176679A2 (de) Steckerbrücke mit Einführhilfeanordnung
DE3807191A1 (de) Schraubanschlussvorrichtung fuer elektrische leiter
DE60224948T2 (de) Eingebautes elektrisches kontaktgehäuse und anbringungsverfahren
DE102015108405B4 (de) Anschluss
EP2762899B1 (de) Elektrizitätszähler mit ineinander eingerasteten Gehäuseteilen
EP0921611B1 (de) Netzstromanschlussdose und -schalter
EP0935314B9 (de) Steckverbinder-Gehäuse im 19 Zoll-Gerätesystem
DE4407083A1 (de) Verbindungsstecker
DE69908284T2 (de) Unterputzdose für ein elektrisches Gerät
DE102004034834B4 (de) Gehäuse und Baukasten von Gehäusen
EP0555688B1 (de) Leuchtstoffleuchte
DE3445601A1 (de) Raumtemperaturregler
DE4420674A1 (de) Befestigungsklemmvorrichtung für einen Steckerrahmen
DE60033770T2 (de) Schutzeinrichtung für Kontakte multipolarer elektrischer Geräte
DE4200737C2 (de)
DE19710055C2 (de) Kabelübergangs- und Sicherungskasten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAHLER, P., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 22397 HAMBURG