-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Treibmittel, eine Vormischung
und ein Verfahren zum Herstellen eines steifen Polyurethanschaums
oder Polyisocyanuratschaums.
-
Es
ist gut bekannt, dass ein steifer Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum
durch Reagieren eines Polyols und eines Isocyanats in der Gegenwart
eines Treibmittels, eines Reaktionskatalysators, eines Schaumstabilisierungsmittels
und anderer Additive hergestellt wird. Insbesondere wird das Isocyanat
bei der industriellen Herstellung von steifem Polyurethanschaum
oder Polyisocyanuratschaum im Allgemeinen mit einer Vormischung
des Polyols, des Treibmittels, des Reaktionskatalysators, des Schaumstabilisierungsmittels und
der Additive reagiert.
-
Derzeit
wird herkömmlicherweise
1,1-Dichlor-1-fluorethan (HCFC-141b) als Treibmittel für die Herstellung
von steifem Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum eingesetzt.
HCFC-141b hat die Eigenschaft, die Ozonschicht zu zerstören, selbst
wenn die Eigenschaft gering ist. Es daher entschieden worden, HCFC-141b
nur vorübergehend
einzusetzen und die Verwendung von HCFC-141b als Treibmittel in
Japan nach dem Ende des Jahres 2003 zu verbieten.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Auf
1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (HFC-245fa) wird derzeit viel Aufmerksamkeit
als eine Alternative für HCFC-141b
gerichtet, weil HFC-245fa in dem Molekül kein Chloratom enthält und daher
nicht die Eigenschaft aufweist, die Ozonschicht zu zerstören.
-
Allerdings
gibt es bei der Verwendung von HFC-245fa als Treibmittel für die Herstellung
von steifem Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum Probleme.
Das heißt,
HFC-245fa weist einen niedrigen Siedepunkt (15,3°C) sowie eine geringere Löslichkeit
in einer Polyolzusammensetzung auf, so dass eine HFC-245fa und die
Polyolzusammensetzung enthaltende Vormischung einen hohen Dampfdruck
aufweist und eine sorgfältige
Handhabung erfordert, wohingegen HCFC-141b aufgrund der Chloratome
in dem Molekül
einen hohen Siedepunkt (32°C)
und eine höhere
Löslichkeit
in einer Polyzusammensetzung aufweist und dadurch eine stabile Vormischung
von HCFC-141b und der Polyolzusammensetzung bilden kann.
-
Es
sind einige Reaktionssysteme für
die Herstellung von steifem Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum
durch die Verwendung von HFC-245fa als Treibmittel vorgeschlagen
worden. In einem System wird, wie beispielsweise in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2-235982 und
5-239251 offenbart, HFC-245fa
alleine oder in Kombination mit einem bekannten, niedrig siedenden
Kohlenwasserstoff eingesetzt. In einem anderen System wird, wie
in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 9-71628 ,
10-87774 und
11-49886 sowie in der internationalen
Patentanmeldung
WO 98/27145 offenbart,
HFC-245fa in Kombination mit einem Fluorkohlenwasserstoff, wie beispielsweise
mit 1,1,1,3,3-Pentafluorbutan (HFC-365mfc), mit 1,1,1,2-Tetrafluorethan
(HFC-134a) oder dergleichen eingesetzt. In einem weiteren System
wird, wie in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-343326 offenbart, HFC-245fa
in Kombination mit Cyclopentan oder Cyclohexan eingesetzt.
-
Die
US 5,895,793 offenbart Zusammensetzungen,
welche als Treibmittel geeignet sind und welche HFC-245fa und wenigstens
ein Stabilisierungsmittel, welches eine Verbindung mit einer Nitro-,
Cyano- oder Amidgruppe sein kann, enthalten.
-
Die
WO 99/05204 offenbart steife
Polyurethanschäume
mit einer verbesserten Flammbeständigkeit, welche
aus einer Zusammensetzung hergestellt werden, welche ein Isocyanat,
eine Isocyanat reaktive Zusammensetzung enthaltend ein aromatisches
Polyesterpolyol, eine Organophosphorverbindung sowie ein C
1-C
4-Fluorkohlenwasserstoff,
enthält.
Die Organophosphorverbindung kann Tris(2-chlorpropyl)phosphat oder Triethylphosphat
sein. Ferner kann als Treibmittel 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan zugegeben
werden.
-
Nichtsdestotrotz
sind diese vorgeschlagenen Reaktionssysteme keine Lösungen für die Probleme, dass
die Löslichkeit
von HFC-245fa in der Polyolzusammensetzung so niedrig ist, dass
in der Vormischung aus HFC-245fa
und der Polyolzusammensetzung ein Konzentrationsgradient verursacht
wird, und, dass das HFC-245fa und die Vormischung aus HFC-245fa und der Polyolzusammensetzung
relativ hohe Dampfdrücke aufweisen
und schwer zu handhaben sind.
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Treibmittel,
eine Vormischung sowie ein Verfahren zum Herstellen eines steifen
Polyurethanschaums oder Polyisocyanuratschaums bereitzustellen, welches
die zuvor genannten Probleme überwinden
kann.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Treibmittel zur
Herstellung eines steifen Polyurethanschaums oder Polyisocyanuratschaums
bereitgestellt, welches HFC-245fa sowie ein den Dampfdruck erniedrigendes
Mittel enthält,
wobei das Dampfdruck erniedrigende Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist,
welche aus Dimethylcarbonat, Aceton, Methylformat, γ-Butyrolacton,
Tetrahydrofuran, Dimethoxymethan, 1,3-Dioxolan, Acetonitril, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Sulfoxid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Mischungen von zwei oder
mehreren hiervon besteht.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vormischung
zum Herstellen eines steifen Polyurethanschaums oder Polyisocyanuratschaums
bereitgestellt, welche wenigstens ein Polyol, ein Treibmittel, einen
Reaktionskatalysator, ein Schaumstabilisierungsmittel und andere
Additive enthält,
wobei das Treibmittel HFC-245fa sowie ein Dampfdruck erniedrigendes
Mittel hierfür
enthält,
wobei das Dampfdruck erniedrigende Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist,
welche aus Dimethylcarbonat, Aceton, Methylformat, γ-Butyrolacton,
Tetrahydrofuran, Dimethoxymethan, 1,3-Dioxolan, Acetonitril, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Sulfoxid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Mischungen von zwei oder
mehreren hiervon besteht.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen eines steifen Polyurethanschaums oder Polyisocyanuratschaums
bereitgestellt, welches das Reagieren einer Vormischung aus wenigstens
einem Polyol, einem Treibmittel, einem Reaktionskatalysator, einem
Schaumstabilisierungsmittel und anderen Additiven mit wenigstens
einem Isocyanat umfasst, wobei das Treibmittel HFC-245fa sowie ein
Dampfdruck erniedrigendes Mittel enthält, wobei das Dampfdruck erniedrigende
Mittel aus der Gruppe ausgewählt
wird, welche aus Dimethylcarbonat, Aceton, Methylformat, γ-Butyrolacton,
Tetrahydrofuran, Dimethoxymethan, 1,3-Dioxolan, Acetonitril, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Sulfoxid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Mischungen von zwei oder
mehreren hiervon besteht.
-
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr aus der nachfolgenden Beschreibung
klarer verstanden werden.
-
Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass sowohl der
Dampfdruck von HFC-245fa als auch der Dampfdruck einer HFC-245fa
sowie ein Polyol enthaltenden Vormischung durch die Zugabe einer spezifischen
Verbindung oder von Verbindungen, welche mit HFC-245fa sehr kompatibel
sind, verringert werden kann. Eine Mischung von HFC-245fa und einer
solchen spezifischen Verbindung oder solchen spezifischen Verbindungen
ist für
einen breiten Bereich von Anwendungen geeignet (beispielsweise als
ein Lösemittel,
als ein Aerosoltreibmittel, als ein Kühlmittel und als ein Treibmittel),
und ist, wie nachfolgend beschrieben, insbesondere als ein Treibmittel
für die
Herstellung eines steifen Polyurethanschaums oder Polyisocyanuratschaums
besonders geeignet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein steifer Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum durch
Reagieren eines Polyols und eines Isocyanats in der Gegenwart eines
Treibmittels, eines Reaktionskatalysators, eines Schaumstabilisierungsmittels
und anderer Additive, wobei als Treibmittel HFC-245fa in Mischung
mit einem Dampfdruck erniedrigenden Mittel hierfür eingesetzt wird, hergestellt,
wobei das Dampfdruck erniedrigende Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist,
welche aus Dimethylcarbonat, Aceton, Methylformat, γ-Butyrolacton,
Tetrahydrofuran, Dimethoxymethan, 1,3-Dioxolan, Acetonitril, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Sulfoxid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Mischungen von zwei oder
mehreren hiervon besteht. Insbesondere werden das Polyol, das Treibmittel,
der Reaktionskatalysator, das Schaumstabilisierungsmittel sowie
die Additive zu einer Vormischung ausgebildet und dann werden die
Vormischung und das Isocyanat vermischt, um eine Schaumreaktion
zu verursachen.
-
Die
Menge an zugegebenem HFC-245fa ist nicht besonders beschränkt und
kann abhängig
von der Anwendung des Schaums, welcher herzustellen ist, und von
den Arten des eingesetzten Polyols, des eingesetzten Reaktionskatalysators,
des eingesetzten Schaumstabilisierungsmittels sowie der eingesetzten
Additive geeignet ausgewählt
werden. Die Menge von HFC-245fa liegt im Hinblick auf die Schaumeigenschaften
sowie im Hinblick auf die Kosteneffizienz des Treibmittels vorzugsweise
in einem Bereich zwischen 1 und 80 Gewichtsteilen und besonders
bevorzugt in einem Bereich zwischen 1 und 60 Gewichtsteilen bezogen
auf 100 Gewichtsteile des Polyols.
-
Das
Dampfdruck erniedrigende Mittel bezweckt den Effekt, eine Verringerung
des Dampfdruckes von HFC-245fa zu bewirken. Des Weiteren kann das
Dampfdruck erniedrigende Mittel den Effekt der Erhöhung der Löslichkeit
von HFC-245fa in einer Polyolzusammensetzung bewirken (das heißt, helfen,
dass das HFC-245fa in einer Polyolzusammensetzung gelöst wird),
um so nicht nur den Dampfdruck von HFC-245fa zu verringern, sondern
auch den Dampfdruck der Vormischung zu verringern. Es ist folglich
bevorzugt, dass das Dampfdruck erniedrigende Mittel nicht nur mit
HFC-245fa, sondern auch mit Polyol sehr kompatibel ist und einen
ausreichend hohen Siedepunkt für
solch einen Dampfdruck erniedrigenden Effekt aufweist.
-
Ferner
wird herkömmlicherweise
ein basischer Aminkatalysator als Reaktionskatalysator für die Herstellung
von steifem Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum eingesetzt.
Es ist daher bevorzugt, dass das Dampfdruck erniedrigende Mittel
nicht so basisch ist, dass dies einen Einfluss auf die Reaktivität des basischen
Aminkatalysators aufweist, und gegenüber einer Base so stabil ist,
dass das Dampfdruck erniedrigende Mittel in der Vormischung unter
dem Einfluss des basischen Aminkatalysators nicht zersetzt wird.
-
Insbesondere
weist die Verbindung des Dampfdruck erniedrigenden Mittels einen
Siedepunkt von höher
als oder gleich 20°C
auf, kann mit HFC-245fa
vollständig
vermischt werden und befindet sich bei herkömmlichen Temperaturen in einem
flüssigen
Zustand.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Dampfdruck erniedrigende Mittel aus der Gruppe
ausgewählt,
welche aus Dimethylcarbonat, Aceton, Methylformat, γ-Butyrolacton,
Tetrahydrofuran, Dimethoxymethan, 1,3-Dioxolan, Acetonitril, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Sulfoxid, Dimethylsulfoxid und Sulfolan besteht. Diese Verbindungen
können
alleine eingesetzt werden oder in der Form einer beliebigen Mischung
von zwei oder mehreren hiervon.
-
Die
Menge des Dampfdruck erniedrigenden Mittels, welche zugegeben wird,
ist nicht besonders beschränkt.
Im Allgemeinen ist die Verwendung eines Dampfdruck erniedrigenden
Mittels in einer größeren Menge
beim Verringern des Dampfdrucks einer organischen Zielverbindung
effektiver. Wenn die Menge des zugegebenen Dampfdruck erniedrigenden
Mittels zu groß wird,
verliert das Treibmittel allerdings seine Eigenschaften. Andererseits
wird der Dampfdruck erniedrigende Effekt unzureichend, wenn die
Menge des zugegebenen Dampfdruck erniedrigenden Mittels zu gering
ist. Dementsprechend wird das Dampfdruck erniedrigende Mittel üblicherweise
in einer Menge von 0,1 bis 80 Gewichtsteilen und vorzugsweise von
1 bis 50 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile des Treibmittels
zugefügt.
-
Die
Polyolzusammensetzung wird aus dem Polyol, dem Schaumstabilisierungsmittel,
dem Reaktionskatalysator, den Additiven und Wasser (als ein Treibhilfsmittel)
hergestellt.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Polyol kann jeder Polyalkohol
sein, welcher herkömmlicherweise
für die
Herstellung von Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum eingesetzt
wird. Diese können
beispielhaft wie folgt erläutert
werden: Polyolverbindungen hergestellt durch die Additionspolymerisation
eines hochfunktionellen Alkohols (beispielsweise Ethylenglykol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit, Saccharose oder
Bisphenol A) und/oder eines Amins (beispielsweise eines aliphatischen
Amins, wie beispielsweise Ethylendiamin, oder eines aromatischen
Amins, wie beispielsweise Triendiamin) an Alkylenoxid (beispielsweise
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid) und Polyesterpolyole. Diese Polyole
können
alleine eingesetzt werden oder in der Form einer beliebigen Mischung
von zwei oder mehreren hiervon. Es ist bevorzugt, dass das Polyol
eine hohe Löslichkeit
zu HFC-245fa aufweist, so dass der Dampfdruck der Vormischung wirksam
verringert werden kann.
-
Das
Schaumstabilisierungsmittel, welches in der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird, kann ein Organosilikontensid sein. Spezifische
Beispiele für
Organosilikontenside schließen
ein: SH-193, SH-195, SH-200 und SRX-253 erhältlich von Toray Dow Corning
Silicone Co., Ltd.; F-230, F-305, F-341 und F-348 erhältlich von
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.; L-544, L-5310, L-5320, L-5420 und
L-5720 erhältlich
von Nippon Unicar Co., Ltd. sowie TFA-4200 und TFA-4202 erhältlich von
GE Toshiba Silicones Co., Ltd.
-
Der
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Reaktionskatalysator ist
nicht besonders beschränkt und
kann jeder herkömmlicherweise
für die
Herstellung von Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum eingesetzte
Katalysator sein. Spezifische Beispiele für die Katalysatoren schließen ein:
Aminkatalysatoren, wie beispielsweise Trimethylamin, Triethylamin,
N-Methylmorpholin, N-Ethylmorpholin, Trimethylaminoethylpiperazin,
N,N-Dimethylaminoethylether, Pentamethyldiethylentriamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin
und Tetramethylhexamethylendiamin, sowie Organometallkatalysatoren,
wie beispielsweise Dibutylzinndilaurat, Dilaurylzinndichlorid, Kaliumoctanoat,
Kobaltnaphthenat und Nickelnaphthenat. Diese Katalysatoren können alleine eingesetzt
werden oder in der Form einer beliebigen Mischung von zwei oder
mehreren hiervon.
-
Jedes
des Schaumstabilisierungsmittels, des Reaktionskatalysators und
Wasser wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 3,0 Gewichtsteilen
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polyols zugegeben.
-
Die
Additive enthalten ein Flammschutzmittel. Vorzugsweise ist das Flammschutzmittel
mit HFC-245fa hoch kompatibel, so dass der Dampfdruck der Vormischung
effizienter verringert werden kann. Als solch ein Flammschutzmittel
können
exemplarisch Phosphorester, welche herkömmlicherweise für die Herstellung
von steifem Polyurethanschaum oder Polyisocyanuratschaum eingesetzt
werden, genannt werden, wie beispielsweise Tris(2-chlorethyl)phosphat,
Tris(2-chlorpropyl)phosphat, Tris(butoxyethyl)phosphat, Trimethylphosphat, Triethylphosphat,
Triphenylphosphat und Tris(isopropylphenyl)phosphat.
-
Die
Menge des zugegebenen Flammschutzmittels liegt üblicherweise zwischen 10 und
30 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile des Poly ols. Die
Zugabe des Flammschutzmittels in einer größeren Menge kann einen höheren Dampfdruck
erniedrigenden Effekt bewirken, so dass die Menge des Dampfdruck
verringernden Mittels mit einer Erhöhung der Menge des Flammschutzmittels
verringert werden kann.
-
Die
Additive können
ferner eine effektive Menge von Tensid, beispielsweise Kohlenwasserstoff-Tensid und/oder
Fluorkohlenwasserstoff-Tensid, enthalten, um die Löslichkeit
des Treibmittels in der Polyolzusammensetzung zu erhöhen.
-
Ferner
kann in die Vormischung nach Bedarf ein Stabilisierungsmittel für HFC-245fa,
wie beispielsweise α-Methylstyrol
und Isopropenyltoluol, zugegeben werden.
-
Die
Vormischung kann durch Vermischen des Treibmittels mit der Polyolzusammensetzung
hergestellt werden. Alternativ dazu kann das Dampfdruck erniedrigende
Mittel mit dem Polyol, dem Reaktionskatalysator, dem Schaumstabilisierungsmittel
und den anderen Additiven einschließlich dem Flammschutzmittel
einzeln vermischt werden. Ferner kann ein Teil des Treibmittels
zu dem Isocyanat zugegeben werden. Als Kotreibmittel für HFC-245fa
können
auch Kohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe oder Hydrofluorether
eingesetzt werden.
-
Die
Vormischung wird mit dem Isocyanat zur Herstellung des steifen Polyurethanschaums
oder Polyisocyanuratschaums reagiert.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Isocyanat kann ein aromatisches
Isocyanat, wie beispielsweise Diphenylmethandiisocyanat und Triendiisocyanat,
ein aliphatisches Isocyanat, wie beispielsweise Isphoronisocyanat,
sowie ein Präpolymer
hiervon sein. Diese Isocyanate können entweder
alleine eingesetzt werden oder in der Form einer Mischung von beliebigen
zwei oder mehreren hiervon.
-
Die
Menge des relativ zu der Gesamtmenge des Polyols zugegebenen Isocyanats
wird als "Isocyanatindex" beschrieben, welcher
den Prozentsatz der Menge des Isocyanats, welche in der Schaumreaktion
bezogen auf die Menge des für
das Reagieren mit dem Isocyanat reaktiven Wasserstoff in der Schaumreaktion
theoretisch benötigten
Isocyanats tatsächlich
eingesetzt wird, ausdrückt.
Vorzugsweise liegt der Isocyanatindex in einem Bereich zwischen
80 und 130 für
einen herkömmlichen
Polyurethanschaum und in einem Bereich von 150 bis 300 für Isocyanat
modifizierten Polyurethanschaum.
-
Das
Reaktionsverfahren ist nicht besonders beschränkt und kann mit jedem bekannten
Verfahren, wie beispielsweise mit dem "Einschrittverfahren" und dem "Präpolymerverfahren", durchgeführt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
Beispiele im Detail beschrieben. Allerdings sollte beachtet werden,
dass die nachfolgenden Beispiele lediglich illustrativ sind und nicht
dazu beabsichtigt sind, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
zu beschränken.
-
BEISPIELE 1 bis 14
-
In
jedem Beispiel wurden 10 g einer Mischung von HFC-245fa und einem
in der TABELLE 1 aufgelisteten Dampfdruck erniedrigenden Mittel
in einen mit Eis gekühlten
zylindrischen 50 ml-Behälter
aus rostfreiem Stahl eingefüllt.
Das Dampfdruck erniedrigende Mittel war in einer Menge von 10 Gew.-%
bezogen auf das Gesamtgewicht von HFC-245fa enthalten. Der Behälter war
mit einem Drucksensor ausgestattet: Pressure Transducer VPRNP-A4-1700kPa(abs)-5
(erhältlich
von Balcom Co., Ltd.) und wurde entgast, um die Mischung unter Vakuum
zu platzieren, nachdem diese durch flüssigen Stickstoff eingefroren
worden war. Dann wurde das Innere des Behälters auf eine Temperatur von
50°C eingestellt.
Druckveränderungen
in dem Behälter
wurden überwacht,
bis der Druck stabilisiert war, während die Temperatur bei 50°C gehalten
wurde. Der stabilisierte Druck wurde als ein Dampfdruck der Mischung
von HFC-245fa und dem Dampfdruck erniedrigenden Mittel gemessen
und es wurde ein Aktivitätskoeffizient
durch die nachfolgende Gleichung bestimmt: γ = (P/PHFC-245fa) × 100, worin γ der Aktivitätskoeffizient
ist, PHFC-245fa der Dampfdruck von HFC-245fa selbst ist
(PHFC-245fa = 340 kPa) und P der gemessene
Dampfdruck der Mischung von HFC-245fa und dem Dampfdruck erniedrigenden
Mittel ist. Die Ergebnisse sind in der TABELLE 1 dargestellt.
-
VERGLEICHSBEISPIELE 1 und 2
-
Dasselbe
Verfahren wie für
die BEISPIELE 1 bis 14 wurde wiederholt, ausgenommen, dass das HFC-245
alleine oder in Mischung mit einem in der TABELLE 1 aufgelisteten
Dampfdruck erniedrigenden Mittel eingesetzt wurde. Die Ergebnisse
sind in der TABELLE 1 dargestellt.
-
Aus
der Tabelle 1 ergibt sich klar, dass der Dampfdruck von HFC-245fa
durch die Zugabe des Dampfdruck erniedrigenden Mittels gemäß der vorliegenden
Erfindung wirksam verringert worden ist.
-
BEISPIELE 15 bis 17
-
In
jedem Beispiel wurden 50 g veresteres Polyol A (Hydroxywert: 314
mg KOH/g, Viskosität:
2.370 mPa·s/25°C, erhältlich von
Toho Rika Co., Ltd.) mit 10 g einer Mischung von HFC-245fa und einem
in der TABELLE 2 aufgelisteten Dampfdruck erniedrigenden Mittel
durch Rühren
vermischt. Das Dampfdruck verringernde Mittel war in einer Menge
von 10 Gew.-% bezogen auf das Gewicht von HFC-245fa enthalten. Dann wurden
30 g der so erhaltenen Mischung in einen zylindrischen 50 ml-Behälter aus
rostfreiem Stahl eingefüllt. Der
Behälter
war mit einem Drucksensor ausgestattet: Pressure Transducer VPRNP-A4-1700kPa(abs)-5
(erhältlich
von Balcom Co., Ltd.) und wurde entgast, um die Mischung unter Vakuum,
nachdem diese in flüssigem Stickstoff
gefroren worden war, zu platzieren. Das Innere des Behälters wurde
auf eine Temperatur von 50°C eingestellt.
Die Temperaturveränderungen
in dem Behälter
wurden überwacht,
bis der Druck stabilisiert war, während die Temperatur bei 50°C gehalten
wurde. Der stabilisierte Druck wurde als Dampfdruck der Mischung aus
HFC-245fa, dem Dampfdruck erniedrigenden Mittel und Polyol A gemessen
und durch die nachfolgende Gleichung wurde ein Aktivitätskoeffizient
bestimmt: γ =
(P/PHFC-245fa/Polyol A) × 100, worin γ der Aktivitätskoeffizient ist,
PHFC-245fa/Polyol A der Dampfdruck einer
Mischung ist, welche aus HFC-245fa
und Polyol A (PHFC-245fa/Polyol A = 169
kPa) besteht, und P der gemessene Dampfdruck der Mischung aus HFC-245fa,
dem Dampfdruck erniedrigenden Mittel und Polyol A ist. Die Ergebnisse
sind in der TABELLE 2 gezeigt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 3
-
Es
wurde dasselbe Verfahren wie in den BEISPIELEN 15 bis 17 wiederholt,
ausgenommen, dass das Polyol A mit dem HFC-245fa alleine vermischt
wurde. Die Ergebnisse sind in der TABELLE 2 dargestellt.
-
Aus
der TABELLE 2 wird offensichtlich, dass der Dampfdruck der Mischung
aus HFC-245fa und Polyol A durch die Zugabe des Dampfdruck erniedrigenden
Mittels gemäß der vorliegenden
Erfindung effektiv verringert war.
-
BEISPIELE 18 bis 27
-
Eine
Polyolmischung wurde durch Vermischen von 70 Gewichtsteilen verestertem
Polyol A (Hydroxywert: 314 mg KOH/g, Viskosität: 2.370 mPa·s/25°C, erhältlich von
Toho Rika Co., Ltd.) mit 30 Gewichtsteilen verestertem Polyol B
(Hydroxywert: 755 mg KOH/g, Viskosität: 45.000 mPa·s/25°C, erhältlich von
Mitsui Takeda Chemicals, Inc.) bezogen auf 100 Gewichtsteile der
Polyolmischung hergestellt. In jedem Beispiel wurde die Polyolmischung
mit einem Flammschutzmittel, einem Schaumstabilisierungsmittel:
SH-193 (erhältlich
von Toray Dow Corning Silicone Co., Ltd.), Kaliumacetat, einem Reaktionskatalysator:
PC-41 (erhältlich
von Sankyo Air Products Co., Ltd.), Wasser und einem Treibmittel
vermischt, um damit eine Vormischung mit einer in der TABELLE 3
gezeigten Zusammensetzung zu bilden. Die Flammschutzmittel und die
Treibmittel sind der TABELLE 4 aufgelistet. In dem Treibmittel war
ein Dampfdruck verringerndes Mittel in einer Menge von 10 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht von HFC-245fa enthalten. Es ist zu beachten,
dass TCPP nicht nur als das Flammschutzmittel agiert, sondern auch
in dem BEISPIEL 18 als das Dampfdruck erniedrigende Mittel für HFC-245fa,
obwohl dieses in der TABELLE 4 als Flammschutzmittel aufgelistet
ist. Dann wurden 50 g der so erhaltenen Vormischung in einen druckbeständigen 50
ml-Glasbehälter
mit einem Drucksensor: Pressure Transducer VPRNP-A4-1700kPa(abs)-5
(erhältlich
von Balcom Co., Ltd.) platziert. Die Vormischung wurde in der Luft
durch die Verwendung eines Magnetrührers vermischt, während das
Innere des Behälters
bei einer Temperatur von 50°C
gehalten wurde. Die Druckänderungen
in dem Behälter
wurden überwacht,
bis der Druck stabilisiert war, und dann wurde der Dampfdruck gemessen.
Die Ergebnisse sind in der TABELLE 4 gezeigt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 4
-
Dieselbe
Prozedur wie in den BEISPIELEN 18 bis 27 wurde wiederholt, ausgenommen,
dass das HFC-245fa alleine als Treibmittel eingesetzt wurde.
-
Das
Ergebnis ist in der TABELLE 4 gezeigt.
-
Aus
der TABELLE 4 wird offensichtlich, dass der Dampfdruck der Vormischung
durch die Zugabe des Dampfdruck verringernden Mittels, insbesondere
durch die kombinierte Verwendung des Dampfdruck verringernden Mittels
und des Flammschutzmittels gemäß der vorliegenden
Erfindung effektiv verringert wurde.
-
BEISPIELE 28 bis 38
-
Eine
Polyolmischung wurde durch Vermischen von 50 Gewichtsteilen verestertem
Polyol A (Hydroxywert: 314 mg KOH/g, Viskosität: 2.370 mPa·s/25°C, erhältlich von
Toho Rika Co., Ltd.) mit 50 Gewichtsteilen Polyetherpolyol C (Hydroxywert:
467 mg KOH/g, Viskosität:
3.300 mPa·s/25°C, erhältlich von
Sumika Bayer Urethane Co., Ltd.) bezogen auf 100 Gewichtsteile der
Polyolmischung hergestellt. In jedem Beispiel wurde die Polyolmischung
mit einem Schaumstabilisierungsmittel: SH-193 (erhältlich von
Toray Dow Corning Silicone Co., Ltd.), mit Kaliumacetat, mit einem
Reaktionskatalysator: PC-41 (erhältlich
von Sankyo Air Products Co., Ltd.), Wasser und einem Treibmittel,
welches aus HFC-245fa und einem Dampfdruck verringernden Mittel
gebildet wurde, vermischt, um dadurch eine Vormischung mit einer
in der TABELLE 5 gezeigten Zusammensetzung zu bilden. Die in den
Treibmitteln enthaltenen Dampfdruck verringernden Mittel sind in
der TABELLE 6 aufgelistet. In jedem Treibmittel war das Dampfdruck
verringernde Mittel in einer Menge von 10 Gew.-% bezogen auf das
Gewicht von HFC-245fa enthalten. Dann wurde die so erhaltene Vormischung
durch Rühren
mit 199 Gewichtsteilen Isocyanat: Cosmonate M-200 (erhältlich von
Mitsui Takeda Chemicals, Inc.) bezogen auf 100 Gewichtsteile der
Vormischung vermischt, um dadurch eine Schaumreaktion zu verursachen.
Die Gelbildungszeit und die Aufgangszeit wurden als ein Index der
Reaktivität
gemessen. Die Ergebnisse sind in der TABELLE 6 gezeigt.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 5
-
Dieselbe
Prozedur wie in den BEISPIELEN 28 bis 38 wurde wiederholt, ausgenommen,
dass das HFC-245fa alleine als Treibmittel eingesetzt wurde. Das
Ergebnis ist in der TABELLE 6 gezeigt.
-
Aus
der TABELLE 6 wird klar, dass aufgrund der Zugabe des Dampfdruck
verringernden Mittels für HFC-245fa
keine Verschlechterung der Schaumreaktivität (das heißt der Geschwindigkeit der
Schaumreaktion) aufgetreten ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, durch
die Zugabe einer spezifischen, Heteroatom enthaltenden Verbindung
oder Verbindungen die Löslichkeit
von HFC-245fa in einer Polyolzusammensetzung zu erhöhen und
die Dampfdrücke
von HFC-245fa und einer Vormischung aus HFC-245fa und einer Polyolzusammensetzung
zu verringern, um dadurch das Treibmittel und die Vormischung einfach handhabbar
zu machen. TABELLE 1
| Dampfdruck
verringerndes Mittel | Dampfdruck
(kPa) | Aktivitätskoeffizient
(%) |
Beispiel
1 | 1,3-Dioxolan | 286 | 84 |
Beispiel
2 | Dimethoxymethan | 291 | 86 |
Beispiel
3 | o-Methylformat | 285 | 84 |
Beispiel
4 | Tetrahydrofuran | 289 | 85 |
Beispiel
5 | Aceton | 271 | 80 |
Beispiel
6 | Aectonitril | 249 | 73 |
Beispiel
7 | N-Methyl-2-pyrrolidon | 277 | 81 |
Beispiel
8 | Dimethylcarbonat | 283 | 83 |
Beispiel
9 | Sulfolan | 306 | 90 |
Beispiel
10 | Dimethylsulfoxid | 276 | 81 |
Beispiel
11 | Acetonitril/Aceton
(50/50)1) | 260 | 76 |
Beispiel
12 | Acetonitril/Dimethoxymethan
(50/50)2) | 263 | 77 |
Beispiel
13 | Methylformat | 305 | 90 |
Beispiel
14 | γ-Butyrolacton | 290 | 85 |
Vergleichsbeispiel 1 | Keines | 340 | 100 |
Vergleichsbeispiel 2 | Cyclopentan | 333 | 98 |
- 1) Acetonitril/Aceton
(50/50): Mischung aus jeweils gleichen Gewichtsmengen von Acetonitril
und Aceton.
- 2) Acetonitril/Dimethoxymethan (50/50):
Mischung aus jeweils gleichen Gewichtsmengen von Acetonitril und Dimethoxymethan.
TABELLE 2 | Dampfdruck
verringerndes Mittel | Dampfdruck
(kPa) | Aktivitätskoeffizient
(%) |
Beispiel
15 | Acetonitril | 134 | 79 |
Beispiel
16 | Aceton | 137 | 81 |
Beispiel
17 | Acetonitril/Aceton
(50/50)1) | 135 | 80 |
Vergleichsbeispiel 3 | Keines | 169 | 100 |
- 1) Acetonitril/Aceton
(50/50): Mischung aus jeweils gleichen Gewichtsmengen von Acetonitril
und Aceton.
TABELLE 3 Zusammensetzung | (Gewichtsteile) |
Polyol
A | 70 |
Polyol
B | 30 |
Flammschutzmittel
(siehe TABELLE 4) | 15 |
Schaumstabilisierungsmittel:
SH-193 | 1 |
Kaliumacetat | 2 |
Reaktionskatalysator:
PC-41 | 2 |
Wasser | 2 |
Treibmittel
(siehe TABELLE 4) | 50 |
TABELLE 4 | Treibmittel | Flammschutzmittel | Dampfdruck
(kPa) |
Vergleichsbeispiel 1 | HFC-245fa | Keines | 386 |
Beispiel
18 | HFC-245fa | TCPP | 368 |
Beispiel
19 | HFC-245fa
+ DMSO | TEP | 338 |
Beispiel
20 | HFC-245fa
+ DMSO | TCPP | 286 |
Beispiel
21 | HFC-245fa
+ DMSO/Dimethoxyethan1) | TCPP | 313 |
Beispiel
22 | HFC-245fa
+ DMSO/Tetrahydrofuran2) | TCPP | 309 |
Beispiel 23 | HFC-245fa + DMSO/Methylformat3) | TCPP | 321 |
Beispiel 24 | HFC-245fa + DMSO/1,3-Dioxolan4) | TCPP | 312 |
Beispiel 25 | HFC-245fa + γ-Butyrolacton | TCPP | 342 |
Beispiel 26 | HFC-245fa + Sulfolan | TCPP | 346 |
Beispiel 27 | HFC-245fa + N-Methyl-2-pyrrolidon | TCPP | 339 |
- DMSO = Dimethylsulfoxid
- TCPP = Tris(2-chlorpropyl)phosphat
- TEP = Triethylphosphat
- 1) DMSO/Dimethoxymethan: Mischung aus
gleichen Mengen DMSO und Dimethoxymethan.
- 2) DMSO/Tetrahydrofuran: Mischung aus
gleichen Mengen DMSO und Tetrahydrofuran.
- 3) DMSO/Methylformat: Mischung aus gleichen
Mengen DMSO und Methylformat.
- 4) DMSO/1,3-Dioxolan: Mischung aus gleichen
Mengen DMSO und 1,3-Dioxolan.
TABELLE 5 Zusammensetzung | (Gewichtsteile) |
Polyol
A | 50 |
Polyol
C | 50 |
Schaumstabilisierungsmittel:
SH-193 | 1 |
Kaliumacetat | 2 |
Reaktionskatalysator:
PC-41 | 2 |
Wasser | 2 |
HFC-245fa | 30 |
TABELLE 6 | Treibmittel | Gelbildungszeit (Sek.) | Aufgangszeit (Sek.) |
Vergleichsbeispiel 5 | HFC-245fa | 34 | 52 |
Beispiel
28 | HFC-245fa
+ Aceton | 26 | 50 |
Beispiel
29 | HFC-245fa
+ Acetonitril | 32 | 56 |
Beispiel
30 | HFC-245fa
+ Aceton/Acetonitril1) | 31 | 58 |
Beispiel
31 | HFC-245fa
+ DMSO | 32 | 55 |
Beispiel
32 | HFC-245fa
+ DMSO/Dimethoxymethan2) | 31 | 53 |
Beispiel
33 | HFC-245fa
+ DMSO/Tetrahydrofuran3) | 32 | 52 |
Beispiel
34 | HFC-245fa
+ DMSO/Methylformat4) | 32 | 55 |
Beispiel
35 | HFC-245fa
+ DMSO/1,3-Dioxolan5) | 31 | 54 |
Beispiel
36 | HFC-245fa
+ γ-Butyrolacton | 30 | 53 |
Beispiel
37 | HFC-245fa
+ Sulfolan | 33 | 52 |
Beispiel
38 | HFC-245fa
+ N-Methyl-2-pyrrolidon | 29 | 50 |
- 1) Aceton/Acetonitril:
Mischung aus gleichen Mengen Aceton und Acetonitril.
- 2) DMSO/Dimethoxymethan: Mischung aus
gleichen Mengen DMSO und Dimethoxymethan.
- 3) DMSO/Tetrahydrofuran: Mischung aus
gleichen Mengen DMSO und Tetrahydrofuran.
- 4) DMSO/Methylformat: Mischung aus gleichen
Mengen DMSO und Methylformat.
- 5) DMSO/1,3-Dioxolan: Mischung aus gleichen
Mengen DMSO und 1,3-Dioxolan.