DE60223412T2 - Zusammensetzungsanlage von tubenkomponenten - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Zusammenfügen von Röhrenkomponenten wie Körpern, Schultern oder Verschlüssen.
- Insbesondere betrifft sie ein Transfersystem von Körpern im Hinblick auf deren Befestigung an Schultern.
- Stand der Technik
- Anlagen zum Zusammenfügen von Röhren umfassen meist eine erste Einheit, in der die Körper aus einer Kunststofffolie vorgefertigt werden. Die Körper werden danach auf einem Linearförderer einem Transfersystem zugeführt, das ihre Ausrichtung ändert, wobei die Ausrichtungsänderung 90° betragen kann. Im Anschluss daran werden die Schultern an einem Ende der Körper befestigt.
- In der
EP 0 175 642 ist ein Transfersystem beschrieben, bei dem die Ausrichtungsänderung durch ein kegelstumpfförmiges Rad erfolgt, das die Körper ergreift. Das Rad ist so angeordnet, dass die Körper bei seiner Drehung eine Ausrichtungsänderung erfahren, die bis zu 90° betragen kann. - Obwohl sie relativ groß sind, ist es mit den Anlagen aus dem Stand der Technik nicht möglich eine große Anzahl Röhren pro Zeiteinheit, beispielsweise 300 pro Minute, zu bearbeiten. Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Ausrichtung der Körper vor ihrer Befestigung an den Schultern geändert werden muss.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorgenannten Probleme zu beseitigen.
- Sie betrifft eine Anlage zum Zusammenfügen von Röhrenkomponenten, insbesondere Körpern mit Schultern, die die folgenden, hintereinander angeordneten Elemente umfasst: einen Linearkörperförderer, ein Transfersystem, das so ausgestaltet ist, dass es bei den Körpern eine Ausrichtungsänderung von ca. 90° bewirken kann, eine Befestigungseinheit zur Befestigung der Schultern an den Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfersystem aus einer Vorrichtung zum Ergreifen der Körper und aus einer Vorrichtung zum Ändern der Ausrichtung der Körper besteht, wobei die Ausrichtungsänderungsvorrichtung einen Umlaufförderer der Förderbandart umfasst, der in einem rechten Winkel zur Richtung des Linearförderers angeordnet ist, wobei der Umlaufförderer ein Förderband aufweist, das um eine Richtung umläuft, die einen Winkel von ca. 45° zur Richtung des Linearförderers bildet, wobei das Förderband Elemente zum Erfassen der Körper umfasst, deren Form so ausgeführt ist, dass die Körper anfangs auf einer der Seiten des Umlaufförderers in einer parallel zu der Richtung des Linearförderers verlaufenden Richtung erfasst werden und dass sie eine Ausrichtungsänderung von 90° erfahren, wenn sie zur anderen Seite des Umlaufförderers passieren.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Elemente zum Erfassen im Wesentlichen eine parallelepipedische Form auf, von der eine Fläche, die Erfassungsfläche, konvex ist, wobei die Krümmung der Erfassungsfläche im Wesentlichen der Krümmung der Außenfläche der Körper entspricht, sodass diese bestmöglich an der Erfassungsseite zum Anliegen kommen, und wobei die Erfassungselemente in einer Richtung ausgerichtet sind, die zur Oberfläche des Förderbandes einen Winkel von ca. 45° bildet.
- Zur Erzielung einer hohen Verarbeitungsrate umfasst der Umlaufförderer vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufende Förderbänder, wobei jedes Förderband eine Gruppe von Körpererfassungselementen umfasst und wobei der Umlaufförderer so ausgeführt ist, dass die Gruppen gegenphasig angeordnet sind.
- Selbstverständlich ist auch eine größere Anzahl Förderbänder denkbar.
- Die Körpergreifvorrichtung umfasst vorteilhafterweise ein mit mehreren Greifelementen versehenes Rad, wobei der Linearförderer in der Nähe des Rads entlang einer seiner Tangenten angeordnet ist, wobei der so definierte Bereich die Stelle darstellt, an der die Körper ergriffen werden, wobei die Greifelemente in einer parallel zu der Richtung des Linearförderers verlaufenden Richtung angeordnet sind.
- Nach einer Variante der Erfindung umfassen die Erfassungs- und/oder Greifelemente Saug- und ggf. Blasmittel zum wirksamen Anbringen (Saugen) bzw. Entfernen (Blasen) der Körper.
- Wie im Folgenden näher erläutert bietet die erfindungsgemäße Anlage insbesondere folgende Vorteile im Vergleich zu Anlagen aus dem Stand der Technik:
- • Die Anlage ist insgesamt gesehen relativ kompakt.
- • Höhere Röhrenverarbeitungsrate. Je nach Aufbau der Anlage können über 300 Röhren pro Minute verarbeitet werden.
- • Während der Verarbeitung kommen weniger Teile mit den Röhren in Berührung, wodurch sich das Risiko einer Verunreinigung oder Verformung der Röhren verringert.
- • Hohe Betriebszuverlässigkeit. Kein Teiltransfer durch Schwerkraft, wodurch sich das Risiko einer Blockierung der Anlage verringert und folglich weniger Verluste entstehen.
- • Die Röhren unterliegen keiner Zufallsschwankung der Winkelausrichtung zu ihrer Achse. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, einen Verschluss mit asymmetrischem Umfang (Vorliegen einer Lasche z. B.) im Verhältnis zu dem auf dem Körper angebrachten Etikett genau zu positionieren.
- Nachstehend werden anhand der folgenden Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anlage; -
2 eine vereinfachte Ansicht des Transfers einer Röhre zwischen der Greifvorrichtung und Ausrichtungsänderungsvorrichtung; -
3 eine Draufsicht der Ausrichtungsänderungsvorrichtung in einer besonderen Stellung; -
4 eine Draufsicht der Ausrichtungsorientierungsvorrichtung in einer weiteren besonderen Stellung; -
5 ein Erfassungselement. - Die Körper
1 werden aus meist mehrlagigen, von einer Spule ablaufenden Kunststoffbändern gebildet. Zur allmählichen Formgebung in einer Glocke mit Innendorn und durch seitliche Schweißnaht erhält man eine Endlosröhre2 (siehe1 ). Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, bei dem das Kunststoffband mittels Förderbändern, die an der Außenfläche der Endlosröhre2 anliegen, während diese den Innendorn umgibt, die einzelnen Verarbeitungsstationen durchläuft. Mit einem umlaufenden Messer3 wird die Endlosröhre2 dann zu Körpern1 zugeschnitten. - Die Körper werden anschließend von einem waagerechten Linearförderer
4 bei konstanter Geschwindigkeit, die höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Endlosröhre2 , befördert, sodass bei der Beförderung auf dem Förderband4 ein Zwischenraum5 zwischen den Körpern1 entsteht. Die Maschine6 , mit der die Röhren nach diesem Prinzip hergestellt werden, wird „Bodymachine" oder „Body-Maker" genannt. - Ein nachgeschaltetes Transfersystem
7 , das weiter unten beschrieben wird, führt die Körper1 einer Zusammenfügmaschine8 zu. Im Gegensatz zu dem kontinuierlich funktionierenden Linearförderer4 arbeitet die Zusammenfügmaschine8 im Aussetzbetrieb mit Indexierung. Bei jeder Indexierung fügt sie nacheinander die Bestandteile der Röhre zusammen und zwar an allen an einem drehbaren Vieleck25 entlang verteilen Arbeitsstationen. Wie auf sehr schematische Weise in1 dargestellt, führt die Zusammenfügmaschine nacheinander folgende Arbeitsgänge aus: - A. Laden der Schulter
- B. Laden des Körpers
- C. Vorheizen der Schulter
- D. Verschweißen der Schulter mit dem Körper
- E. Anschweißen einer die Öffnung der Schulter verschließenden Membran
- F. Anbringen des Verschlusses
- G. Anziehen des Verschlusses
- H. Entladen der fertigen Röhre
- Nach dem Durchlaufen des Transfersystems
7 wurde die Achse der Körper in ihrer Ausrichtung um 90° gedreht. Auf dem Linearförderer4 laufen die Körper1 parallel zur Transportrichtung des Linearförderers4 , während sie in der Zusammenfügmaschine8 quer zu dieser Richtung laufen. - Demnach muss die Anlage der folgenden Anforderung, im Wesentlichen in Bezug auf das Transfersystem
7 genügen:
Transfer von Körpern, die bei konstanter Geschwindigkeit befördert werden und gleichmäßig einer nach dem anderen in einem bestimmten Takt einem Verarbeitungssystem (Zusammenfügstation8 ) zugeführt werden, in dem die Röhren gruppenweise, hier in Vierergruppen, verar beitet werden, und zwar nachdem die Ausrichtung der Körper1 um 90° geändert wurde, um die Befestigung von Schultern zu ermöglichen. Aus dieser Anforderung kann man insbesondere schließen, dass der Takt der Zusammenfügmaschine8 bei vier gleichzeitig verarbeiteten Röhren viermal niedriger sein muss als derjenige der Körper1 , die vom Linearförderer4 dem Transfersystem7 zugeführt werden. Demzufolge muss die Zusammenfügmaschine8 im vorliegenden Beispiel auch eine Anzahl Zyklen durchführen, deren Häufigkeit viermal niedriger ist als die, mit der die Körper1 dem Transfersystem7 zugeführt werden. - Die vorbeschriebenen Anforderungen werden mit folgender Konfiguration erfüllt: Das Transfersystem umfasst ein Rad
9 mit einer Anzahl n von Greifelementen10 , die so befestigt sind, dass sie bei ihrer Drehung um das Rad9 im Verhältnis zum Linearförderer eine parallele Richtung beibehalten. Jedes Greifelement10 besteht aus einem lang gestreckten Teil mit einer Gruppe von Saugnäpfen24 , die an ein Saugsystem und an ein Gebläsesystem angeschlossen sind. Ein feststehendes zentrales Kettenrad11 , eine Kette12 und auf Lagern14 ruhende Kettenräder13 halten die Greifelemente15 in einer waagerechten Lage während sie sich im Kreis drehen, wobei die Greifelemente auf den Kettenrädern13 montiert sind. Damit die Greifelemente10 die Körper1 richtig aufnehmen können, muss die Tangentialgeschwindigkeit des Rades9 , und zwar an den Greifelementen, die gleiche sein wie die Lineargeschwindigkeit der Körper1 bei ihrer Beförderung auf dem Linearförderer4 . Das Ergreifen der Körper1 erfolgt in der 6-Uhr-Stellung (wenn man das Rad9 mit einer Uhr gleichstellt). An der 3-Uhr-Stellung (siehe2 ) werden die Körper1 von den Erfassungselementen15 auf den Förderbändern18 ,19 eines Umlaufförderers17 erfasst, wobei dieser die Aufgabe eines Ausrichtungsänderungssystems wie nachstehend erläutert übernimmt. Die Laufgeschwindigkeit der Förderbänder18 ,19 ist ebenso wie die Tangentialgeschwindigkeit des Rades9 und die Geschwindigkeit des Linearförderers4 an dieser Stelle die gleiche wie die Tangentialgeschwindigkeit des Rades9 . Die beiden Greifsysteme des Rades9 und des Umlaufförderers17 werden von Vakuumpumpen über Umschaltventile Saugen/Blasen gesteuert. Die Umschaltung von einem Greifsystem auf das andere sowie der Transfer der Körper1 vom Umlaufförderer17 auf die Zusammenfügmaschine8 sind durch einen sehr genauen Wechsel von einer Betriebsart „Saugen bzw. Blasen" eines Greifsystems in Bezug auf das andere optimiert. Wenn sich die beiden Greifsysteme im 3-Uhr-Bereich, in dem die momentanen Bewegungen kurzzeitig sehr nahe beieinander liegen, geometrisch überlappen, wechselt das eine Greifsystem vom Saugbetrieb auf den Glasbetrieb und umgekehrt beim anderen Greifsystem. Natürlich müssen die beiden Greifsysteme so ausgelegt sein, dass bei jedem Durchlaufen des 3-Uhr-Bereichs eines Greifelements10 diesem ein Erfassungselement15 gegenübersteht. - Der quer zu der vom Linearförderer
4 definierten Richtung verlaufende Umlaufförderer17 führt die Körper1 der Zusammenfügmaschine8 zu. Die beiden Förderbänder18 ,19 des Umlaufförderers17 drehen sich um eine Richtung die im Verhältnis zur Richtung des Linearförderers4 einen Winkel von 45° bildet. - Jedes Förderband
18 ,19 ist mit einer Gruppe von vier einander benachbarten Erfassungselementen15 bestückt. Wie aus3 und4 hervorgeht, wechseln sich die beiden Förderbänder18 ,19 ab, sodass die Gruppen von Erfassungselementen15 gegenphasig sind, das heißt, dass ein Förderband18 ,19 mit seinen vier Erfassungselementen15 an der Zusammenfügmaschine8 stillsteht, damit die Körper1 auf die Dorne der Zusammenfügmaschine8 aufgezogen werden können, während das andere Förderband19 ,18 die vom Rad9 kommenden Körper übernimmt. - Es wird auf die Bedeutung hingewiesen, die der Ausrichtung des Umlaufförderers
17 , insbesondere der Richtung, um die die Förderbänder18 ,19 drehen, zukommt. Mit den zuvor erwähnten Winkeln von 45° kann bei den Körpern1 die Ausrichtung um 90° geändert werden. - Ein Erfassungselement
15 ist in5 dargestellt. Es gleicht in seiner Form annähernd einem rechteckigen Quader, dessen eine Seite, die Erfassungsseite22 , konvex ist. Die Krümmung der Erfassungsfläche22 entspricht im Wesentlichen der Krümmung der Außenfläche der Körper1 , sodass die beiden jeweiligen Flächen sich eng berühren. Die Erfassungsseite22 weist zwei Öffnungen23 auf, die durch die Förderbänder18 ,19 , die an der Stelle, an der die Erfassungselemente15 befestigt werden, Bohrungen aufweisen, mit einem Saugsystem und einem Gebläsesystem verbunden sind. Zur Bildung eines Vakuums durch die Öffnungen23 , wenn die Körper1 an den Erfassungselementen15 angebracht werden sollen oder zum Blasen durch die Öffnungen23 , wenn die Körper1 von den Erfassungselementen15 entfernt werden sollen, sind zwei dichte Abteile im Innern des Umlaufförderers17 angeordnet, wobei jedes Abteil mit einem Förderband18 ,19 , d. h. einer Gruppe von Erfassungselementen15 verbunden wird und die Abteile über seitlich am Umlaufförderer17 angeordnete Öffnungen20 an ein Saugsystem und an ein Gebläsesystem angeschlossen werden. - Während eine Gruppe Erfassungselemente
15 die Körper1 aufnimmt, entsteht ein Vakuum in jedem Erfassungselement15 . Gleichzeitig legt die andere Gruppe Erfassungselemente15 die Körper1 ab und bei jedem Erfassungselement15 erfolgt ein Glasvorgang. - Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das hier angeführte Beispiel. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, dass Saug-Greifsysteme verwendet werden.
- Ferner kann das Rad durch jedes andere Greifsystem ersetzt werden, mit dem die Körper den Erfassungselementen der Förderbänder zugeführt werden können.
- Die Förderbänder ihrerseits können ggf. durch ein System von Ketten ersetzt werden, auf denen die Erfassungselemente angebracht werden.
- Die in den Beispielen beschriebenen Gegenstände sind mit den folgenden Bezugszeichen bezeichnet:
-
- 1.
- Körper
- 2.
- Endlosröhre
- 3.
- Umlaufendes Messer
- 4.
- Körperlinearförderer
- 5.
- Zwischenraum zwischen zwei Körpern auf dem Linearförderer
- 6.
- Maschine zur Herstellung von Körpern (body maker)
- 7.
- Transfersystem
- 8.
- Zusammenfügmaschine
- 9.
- Greifsystem
- 10.
- Greifelement
- 11.
- Feststehendes zentrales Kettenrad
- 12.
- Kette
- 13.
- Kettenrad
- 14.
- Lager
- 15.
- Erfassungselement
- 16.
- Röhrenladestation
- 17.
- Umlaufförderer
- 18.
- 1. Förderband
- 19.
- 2. Förderband
- 20.
- Öffnungen Umlaufförderer
- 21.
- Transferbereich zwischen dem Linearförderer und dem Greifsystem
- 22.
- Erfassungsseite
- 23.
- Öffnung Erfassungsseite
- 24.
- Saugnapf
- 25.
- Drehbares Vieleck
Claims (9)
- Anlage zum Zusammenfügen von Röhrenkomponenten, insbesondere Körpern (
1 ) mit Schultern, die die folgenden, hintereinander angeordneten Elemente umfasst: einen Linearkörperförderer (4 ), ein Transfersystem (7 ), das zur Beaufschlagung der Körper (1 ) mit einer Ausrichtungsänderung von 90° ausgeführt ist, eine Zusammenfügeinheit (8 ) zur Befestigung der Schultern an den Körpern (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Transfersystem (7 ) aus einer Vorrichtung (9 ) zum Ergreifen der Körper und aus einer Vorrichtung (17 ) zum Ändern der Ausrichtung der Körper besteht, wobei die Ausrichtungsänderungsvorrichtung einen Umlaufförderer (17 ) der Förderbandart umfasst, der in einem rechten Winkel zur Richtung des Linearförderers (4 ) angeordnet ist, wobei der Umlaufförderer (17 ) ein Förderband (18 ,19 ) aufweist, das um eine Richtung umläuft, die einen Winkel von Ca. 45° zur Richtung des Linearförderers (4 ) bildet, wobei das Förderband (18 ,19 ) Elemente (15 ) zum Erfassen der Körper umfasst, deren Form so ausgeführt ist, dass die Körper (1 ) anfangs auf einer der Seiten des Umlaufförderers (17 ) in einer parallel zu der Richtung des Linearförderers (4 ) verlaufenden Richtung erfasst werden und dass sie eine Ausrichtungsänderung von 90° erfahren, wenn sie zur anderen Seite des Umlaufförderers (17 ) passieren. - Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungselemente (
15 ) eine im Wesentlichen parallelepipedische Form aufweisen, von der eine Fläche, die Erfassungsfläche (22 ), konvex ist und mindestens eine Öffnung (23 ) umfasst, die mit einem Saugsystem verbunden ist, wobei die Krümmung der Erfassungsfläche (22 ) im Wesentlichen der Krümmung der Außenfläche der Körper (1 ) entspricht, wobei die Erfassungselemente (15 ) in einer Richtung ausgerichtet sind, die zur Oberfläche des Förderbands (18 ,19 ) einen Winkel von ca. 45° bildet. - Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
23 ) des Weiteren mit einem Gebläsesystem verbunden ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlaufförderer (
17 ) zwei Förderbänder (18 ,19 ) umfasst, die parallel angeordnet sind, wobei jedes Förderband (18 ,19 ) eine Gruppe von Körpererfassungselementen (15 ) umfasst, und wobei der Umlaufförderer (17 ) so ausgeführt ist, dass die Gruppen gegenphasig angeordnet sind. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körpergreifvorrichtung ein mit mehreren Greifelementen (
10 ) versehenes Rad (9 ) umfasst, wobei der Linearförderer (4 ) in der Nähe des Rads (9 ) entlang einer seiner Tangenten angeordnet ist, wobei der so definierte Bereich (21 ) die Stelle darstellt, an der die Körper (1 ) ergriffen werden, wobei die Greifelemente (10 ) in einer parallel zu der Richtung des Linearförderers (4 ) verlaufenden Richtung angeordnet sind. - Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (
10 ) mehrere Saugnäpfe (24 ) umfassen, die mit einem Saugsystem verbunden sind. - Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (
24 ) auch mit einem Gebläsesystem verbunden sind. - Vorrichtung zum Ergreifen von Körpern für eine Anlage zum Zusammenfügen von Röhrenkomponenten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit mehreren Greifelementen (
10 ) versehenes Rad (9 ) aufweist. - Vorrichtung zur Ausrichtungsänderung von Körpern für eine Anlage zum Zusammenfügen von Röhrenkomponenten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Umlaufförderer (
17 ) der Förderbandart aufweist, wobei der Umlaufförderer (17 ) ein Förderband (18 ,19 ) aufweist, das sich in einer ersten Richtung dreht und Elemente (15 ) zum Erfassen der Körper umfasst, deren Form so ausgeführt ist, dass die Körper (1 ) anfangs auf einer der Seiten des Umlaufförderers (17 ) in einer zweiten Richtung erfasst werden und dass sie eine Ausrichtungsänderung von 90° erfahren, wenn sie zur anderen Seite des Umlaufförderers (17 ) passieren.
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