DE3027896C2 - Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken durch eine Bearbeitungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken durch eine Bearbeitungsanlage

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DE3027896C2
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    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zum Transportieren von Werkstücken durch eine Bearbeitungsanlage.
Aus der US-PS 33 30 400 ist eine solche Vorrichtung bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden becherförmige Behälter, nachdem sie an einer Tiefziehstation hergestellt worden sind, von einer Bolzenkette, an der sie aufgehängt sind, zu einer Überführungsanlage transportiert, an der sie von der Bolzenkeite abgenommen werden und in eine Fördervorrichtung eingegeben werden, die sie zu einer Druck- und Lackierstation weiterbewegt. Die Überführungsanordnung enthält selbst eine Bolzenkette, die um Kettenräder herumgeführt ist und Werkstücksträger aufweist, die mit Werkstücksklammern zum Erfassen der Becher ausgestattet sind. Zur Betätigung der Werkstücksklammern ist neben einem der Kettenräder ein Kurvenkörper angebracht, mit dem die Werkstücksklammern bei ihrer Herumbewegung um das Kettenrad so zusammenwirken, daß sie sich zum Erfassen eines Bechers schließen und zum Freigeben eines Bechers an einer anderen Stelle wieder öffnen. Bei der bekannten Vorrichtung weist jeder Werkstücksträger jeweils nur eine Werkstücksklammer auf, die von dem neben dem Kettenrad angebrachten Kurvenkörper betätigt werden kann. Wegen der Anbringung des Kurvenkörpers neben dem Kettenrad kann er jeweils nur eine Werkstücksklammer betätigen, so daß die Anzahl der an jedem Werkstücksträger angebrachten Werkstücksklammern nicht vergrößert werden kann. Dies stellt eine Einschränkung der mit der bekannten Vorrichtung pro Zeiteinheit zu transportierenden Werkstücke dar.
Aus der CH-PS 1 15 834 ist eine Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe Flaschen durch eine Flascheneinweichmaschine transportiert werden können. Die Werkstüoksträger, die sich bei der bekannten Vorrichtung zwischen den Bolzenketten erstrecken, sind aneinandergesetzte. etwa quadratische Flaschenhalter, die so groß sind, daß sie jeweils eine Flasche aufnehmen können. Jeder Flaschenhalter weist einen Deckel auf, der sich ίο über die Öffnung des in Transportrichtung jeweils nachfolgenden Flaschenhalters erstreckt. Wenn die Bolzeakette um Kettenräder herumgeführt wird, heben sich die Deckel von den Flaschenhaltern ab, so daß Flaschen in die Flaschenhalter hineingleiten oder aus den FIaschenhaltern herausgleiten können. Bei geradlinigem Verlauf der Bolzenketten hält der Deckel eines Flaschenhalters die Flasche im unmittelbar nachfolgenden Flaschenhalter fest. Bei der bekannten Vorrichtung werden die zu bearbeitenden Werkstücke, also die einzuweichenden Flaschen, von den Flaschenhaltern und der Flaschenzuführung nicht besonders erfaßt; die Flaschen gleiten vielmehr selbsttätig in die Flaschenhalter hinein, in denen sie sich relativ lose bewegen können. Es ist nichts vorgesehen, was ein Erfassen der Flaschen und ein exaktes Führen durch die einzelnen Einweichbäder ermöglichen würde, falls dies notwendig sein sollte.
Aus der DE-OS 20 49 333 ist eine Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe Kunststoffteile zu ihrer Entgratung durch einen Behälter transportiert werden können, der ein Kunststofflösungsmittel enthält. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die einzelnen Kunststoffteile hintereinander auf einer Transportvorrichtung aufgereiht; wegen dieser Anordnung der Werkstücke an der Transportvorrichtung muß der Werkstückdurchsatz durch die Bearbeitungsanlage relativ gering bleiben, da eine gewisse Verweilzeit in dem Kunststofflösungsmittel zur Erzielung des gewünschten Entgratungseffekts vorgesehen werden muß.
In der Vorrichtung, die aus der DE-OS 15 56 171 bekannt ist, werden parallel zueinander zwischen zwei parallelen Transportketten aufgehängte Heizkörper nacheinander durch mehrere Bäder geführt. Das Aufhängen der Heizkörper ist nicht auf beliebige andere Werkstücke übertragbar, insbesondere wenn die jeweils zu behandelnde Anzahl sehr groß ist, da das Aufhängen dann sehr zeitraubend und umständlich wäre.
Die in der US-PS 27 83 962 beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, einzeln hintereinander an einer Transportvorrichtung aufgehängte Werkstücke, bei denen es so sich um becherförmige Gebilde handelt, durch ein Bad zu transportieren. Die Becher sind dabei lose in einzeln hintereinander mit der Transportvorrichtung verbundene Hallebügel eingelegt. Aufgrund dieser Anordnung und bei Annahme einer erforderlichen Mindestverweilzeit der Becher im Behandlungsbad muß der Werkstückdurchsatz bei der bekannten Vorrichtung niedrig bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß Werkstücke in großen Stückzahlen sicher und zuverlässig durch die Arbeitsstation einer Bearbeitungsanlage befördert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die besondere Verbindung der Kettenräder und deren besondere Anordnung die Grundlage dafür geschaffen, an jedem Werkstücksträger eine gro-
ße Anzahl von Werksliicksklammern anzubringen, da jede der Werkstücksklammern automatisch beim Herumführen der Werkstücksträger um die Kettenräder in der gewünschten Weise zum Erfassen und zum Freigeben von Werkstücken betätigt werden. Daher können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Werkstücke in großen Stückzahlen durch die Bearbeitungsanlagc transportiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Bearbeitungsanlage mit der erfindungsgeniäßen Transportvorrichtung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht eines Werkstücksträgers.
F i g. 4 eine erste Ausführungsform einer Werkstücksklammer in einem Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Werkstücksklammer in einer ähnlichen Ansicht wie in F i g. 4,
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Teil eines Werkstücksträgers mit einer Werkstücksklammer gemäß der in F i g. 4 dargestellten ersten Ausführungsform,
F i g. 7 eine schematische Darstellung der Transportvorrichtung an der Ladestation zur Veranschaulichung des Ladevorgangs,
F i g. 8 eine .schematische Darstellung der Transportvorrichtung an der Entladestation zur Veranschaulichung des Entladevorgangs,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer Werkstückskiammer mit einem von der Klammer erfaßten Werkstück,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Werkstücksträgers mit Werkstücksklammern gemäß der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Transportvorrichtung mit Werkstücksklammern von Fig. 9 an der Ladestation zur Erläuterung des Ladevorgangs und
Fig. Ί2 eine schematische Darstellung der Transportvorrichtung mit Werkstücksklammcrn der Ausführungsform von F i g. 9 an der Entladestation zur Erläuterung des Entladevorgangs.
Die nach der Erfindung ausgebildete Transportvorrichtung wird im Zusammenhang mit einer Bearbeitungsanlage beschrieben, in der die Anschlußstifte integrierter Schaltungen in Dual-in-line-Gehäusen verzinnt werden. Die Transportvorrichtung kann natürlich aber auch im Zusammenhang mit anderen Bearbeitungsanlagsr, verwendet werden, in denen andere Werkstücke Bearbeitungsschritten unterzogen werden.
In der in F i g. 1 dargestellten Bearbeilungsanlage kann die Transportvorrichtung 1 die zu verzinnenden integrierten Schaltungen in der durch den Pfeil 2 angegebenen Transportrichtung durch die gesamte Anlage befördern. Die integrierten Schaltungen werden von der Transportvorrichtung 1 an einer Ladestation 3 erfaßt, durch die gesamte Anlage transportiert und schließlich an einer Entladestation 4 wieder freigegeben. Wie das Laden und Entladen vor sich geht, wird später noch genauer erläutert.
Auf ihrem Weg durch die Bearbeitungsanlage gelangen die von der Transportvorrichtung 1 erfaßten integrierten Schaltungen nach der Ladestation 3 zunächst in ein Flußmittelbad 5, in dem ihre Anschlußslifte als Vorbereitung für den eigentlichen Verzinnungsvorgang mit einem Flußmittel überzogen werden. Durch Anblasen mit Luft aus einer Düse 6 wird überschüssiges Flußmittel von den integrierten Schaltungen weggeblasen. Nach einer Vorwärmung in einem Heizbereich 7 werden die integrierten Schaltungen durch ein Schwailötbad 8 transportiert, in dem die Anschlußstifte mit einer Zinnschichi überzogen werden. Danach werden die integrierten Schaltungen in einer Waschstation 9 von Lötrückständen gereinigt, in einer Spülstation 10 gespült und schließlich in zwei Anblasstationen 11 und 12 mit kalter bzw. heißer Luft angeblasen. Die nunmehr verzinnten, gereinigten und getrockneten integrierten Schaltungen werden dann zur Entladestalion 4 weitertransportiert, wo sie von der Transportvorrichtung freigegeben und der Bearbeitungsanlage entnommen werden können.
In der Darstellung von Fig. 2 ist der Aufbau der Transportvorrichtung 1 genauer zu erkennen. Wie F i g. 2 zeigt, enthält die Transportvorrichtung 1 eine Mitnehmereinrichtung in Form von zwei parallel im Abstand voneinander verlaufenden Bolzenketten 13 und 14. Zwischen diesen Bolzenketten 13 und 14 erstrecken sich Werkstücksträger 15, die parallel zueinander, senkrecht zu der vom Pfeil 2 angegebenen Transportrichtung, verlaufen.
jeder Werkstücksträger 15 weist zwei jeweils im Abstand der Bolzen der Bolzenkette parallel zueinander verlaufende Trägerelemente 17 auf, die mit Hilfe von Verbindungsstücken 18 starr miteinander verbunden sind. In Fig. 2 sind solche Verbindungsstücke 18 zwar nur an den jeweiligen Enden der Trägerelemente 17 dargestellt, doch können die Trägerelemente 17 auch an einer oder mehreren dazwischen liegenden Stellen mit Hilfe solcher Verbindungsstücke verbunden sein, falls dies aufgrund einer größeren Länge der Trägerelemente 17 erforderlich sein sollte.
DieTrägerelcmente 17 sind Hohlwellen, deren Enden auf Abschnitte 19 der Bolzen 16 der Boizenketten 13 und 14 gesteckt sind, die an den zwei einander zugewandten Seiten an den Bolzenlaschen 20 vorstehen. F i g. 6 zeigt die Verbindung zwischen zwei Trägerstangen 17 und den an den Bolzenlaschen vorstehenden Abschnitten 19 deutlicher.
An jedem Werkstücksträger 15 sind mehrere Werkstücksklammern 21 nebeneinander angebracht. F i g. 3 zeigt einen Werkstücksträger 15 mit mehreren daran nebeneinander angebrachten Werkstücksklammern 21. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Werkstücksträger 15 stehen die Trägerelemente 17 nicht nur an ihren Enden, sondern auch dazwischen mit Hilfe von Verbindungsstücken 18 starr in Verbindung, damit die starre Verbindung auch bei größerer Längenausdehnung derTrägerelcmente 17 gewährleistet wird.
Der Aufbau der Werkstücksklammern 21 geht aus F i g. 4 hervor, in der ein Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 3 dargestellt ist. Eine Werkstücksklammer 21 enthält zwei Klammerteile 22 und 23. die jeweils mit ihrem zugehörigen Trägerelement 17 schwenkbar verbunden sind.
Zur Verbindung mit jedem Trägerelement 17 weist jedes Klammerteil 22, 23 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 24, 25 auf, die die Trägerelemente in einem Winkel von höchstens 180° umfaßt Die Fig.3 und 4 zeigen, daß die Trägerelemente 17 an der Stelle, an der sie von den kreisbogenförmigen Ausnehmungen 24, 25 b5 der Klammerteile 22, 23 umfaßt werden, einen verringerten Durchmesser aufweisen. Die Länge des Abschnitts mit verringertem Durchmesser entspricht der Dicke der Klammerteile 22, 23. Dadurch wird erreicht
daß sich die Klammerteile 22, 23 nicht in Längsrichtung zu den Trägerelementen 17 verschieben können, wenn die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 24, 25 die Trägerelemente 17 umfassen.
Die Begrenzung des Umfassungswinkels der Ausnehmungen 24, 25 um die Trägerelemente 17 auf einen Winkel von höchstens 180° ermöglicht ein einfaches Anbringen von Klammerteilen an den Trägcrclemcnten 17 und ein einfaches Auswechseln gebrochener oder schadhaft gewordener Klammerteile.
Im Ausführungsbeispiel von Fig.4 stehen die Klammerteile 22,23 durch Eingriff von Zahnsegmenten 26 in Verbindung, die an den Klammerteilen 22, 23 angebracht sind. Diese Zahnsegmente 26 liegen auf Kreisbögen um die Achsen der Trägerelemente 17.
Jedes Klammerteil 22, 23 der Werkstücksträger 15 weist einen G reif abschnitt 27, 28 auf, der in einer Richtung an der von den Bolzenketten und den Trägerstangen gebildeten Fläche vorsteht. Das Klammerteil 22 ist an seinem dem Greifabschnitt 27 gegenüberliegenden Ende mit einem Betätigungsabschnitt 29 versehen, der in der von den Greifabschnitten 27, 28 abgewandten Richtung von der von den Bolzenketten 13,14 und den Trägerelementen 17 gebildeten Fläche vorsteht.
Die Klammerteile 22,23 werden mit Hilfe einer Feder 30 kraftschlüssig in der Schließstellung gehalten. Die Feder 30 umfaßt den Betätigungsabschnitt 29 am Klammerteil 22, umschlingt das in F i g. 4 links liegende Trägere'.ement 17 und stützt sich auf dem rechts liegenden Trägerelement 17 ab. Diese Führung der Feder 30 geht auch aus der Ansicht von F i g. 3 deutlich hervor. Die Feder 30 versucht stets, das Klammerteil 22 in der Ansicht von F i g. 4 gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken, wobei im Verlauf einer Verschwenkung das Klammerteil 23 aufgrund des Eingriffs der Zahnsegmente 26 in der entgegengesetzten Richtung, also im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
In Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform einer Werkstücksklammer 31 in einer ebensolchen Ansicht wie in F i g. 4 dargestellt. Was die Klammerteile 32, 33, die Ausnehmungen 34,35, die Greifabschnitte 36,37 und den Betätigungsabschnitt 38 betrifft, ist die Werkstücksklammer 31 prinzipiell ebenso wie die Werkstücksklammer 21 von F i g. 4 aufgebaut. Der Unterschied der beiden Ausführungsformen besteht darin, daß die Klammerteile 32, 33 der Werkstücksklammer 31 nicht mit Hilfe von Zahnsegmenten, sondern mit Hilfe einer Gestängeverbindung aus zwei Stäben 39 und 40 miteinander in Verbindung stehen. Die beiden Stäbe sind dabei so angebracht, daß jeder einen über der von den Schwenkachsen der Klammerteile 32. 33 gebildeten Ebene liegenden Punkt an einem Klammerteil mit einem unter dieser Ebene liegenden Punkt am anderen Klammerteil verbindet. Eine mit beiden Klammerteilen 32,33 verbundene Feder 41 hält die Klammerteile kraftschlüssig in der Schließstellung.
Die in den Fig.4 und 5 dargestellten Werkstücksklammern 21 bzw. 31 können dadurch geöffnet werden, daß auf den Betätigungsabschnitt 29 bzw. 38 eine Kraft ausgeübt wird, die das jeweilige Klammerteil 22 bzw. 32 im Uhrzeigersinn verschwenkt Wegen der Verbindung der Klammerteile wird dabei jeweils auch das andere Klammerteil 23 bzw. 33 in die Öffnungsstellung verschwenkt Es ist zu beachten, daß bei einer Verschwenkung des mit dem jeweiligen Betätigungsabschnitt versehenen Klammerteils um einen Winkel α eine relative Verschwenkung der beiden Klammerteile zueinander um den Winkel 2« erfolgt Dies ermöglicht auch bei einem verhältnismäßig kleinen Verschwenkungswinkel am Betäiigungsabschnitt ein relativ weites Aufspreizen der Greifabschnitt an den Klammerteilen, so daß auch größere Werkstücke, beispielsweise integrierte Schaltungen mit 40 Anschlußstiften, sicher erfaßt werden können.
Anhand der F i g. 7 und 8 wird nun erläutert, wie die Werkstücksklammern der Transportvorrichtung von integrierten Schaltungen gebildete Werkstücke an einer
ίο Ladestation erfassen (F i g. 7) und an einer Entladestation nach Durchführung der gewünschten Bearbeitungsvorgänge wieder freigeben (F i g. 8).
An der in F i g. 7 schematisch dargestellten Ladestation laufen die Bolzenketten 13, 14 der Transportvorrichtung 1 um Kettenräder 42, die schematisch nur als gestrichelter Kreis dargestellt sind. Die Kettenräder 42 sind im Abstand der Bolzenketten 13, 14 drehfest mit einer Kettenraddrehachse 43 verbunden. Außerdem sind die Kettenräder mittels Querstäben 44 verbunden, die parallel zur Kettenraddrehachse 43 auf einem Kreis um die Kettenraddrehachse angeordnet sind. Der Winkelabstand der Querstäbe 44 ist in Umfangsrichtung gleich dem Winkelabstand der in Transportrichtung hintereinander liegenden Werkstücksklammern 21 beim Herumführen der Werkstücksträger 15 um die Kettenräder 42. Wie aus F i g. 7 zu erkennen ist, sind die Länge der Betätigungsabschnitte 29 an den Klammerteilen 22 jeder Werkstücksklammer 21, die Lage und der Durchmesser der Querstäbe 44 in Umfangsrichtung relativ zur Lage der Werkstücksträger 15 und der Radius des Kreises, auf dem die Querstäbe 44 angeordnet sind, so aufeinander abgestimmt, daß die Querstäbe 44 beim Herumführen der Werkstücksträger 15 um die Kettenräder 42 gegen die Betätigungsabschnitte 29 der schwenkbaren Klammerteile 22 stoßen und diese aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenken. Wenn die Bolzenketten 13,14 tangential mit den Kettenrädern 42 in Eingriff kommen, nähern sich auch die Betätigungsabschnitte 29 den Querstäben 44, so daß das mit dem Betätigungsabschnitt 29 versehene Klammerteil 22 in der Darstellung von F i g. 7 gegen den Uhrzeigersinn um sein Trägerelement 17 schwenkt. Aufgrund der Zahnsegmentverbindung zwischen den beiden Klammerteilen jeder Werkstücksklammer 21 wird das andere Klammerteil 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt, was zum öffnen der Werkstücksklammer 21 führt. Bei der Weiterbewegung der Bolzenketten 13, 14 treten die Greifabschnitte 27,28 der geöffneten Werkstücksklammern 21 nun in eine Ladestrecke A ein, in der sie jeweils
so mit einer integrierten Schaltung 45 beschickt werden können. Die Ladestrecke A ist relativ zu den Kettenrädern 42 so angeordnet, daß sich die Bolzenketten 13,14 bereits wieder von den Keltenrädern 42 lösen, während sich die Werkstücksklammern 21 noch innerhalb der Ladestrecke A befinden. Da der Eingriff zwischen den Querstäben 44 und den Betätigungsabschnitten 29 gelöst wird, wenn sich die Bolzenketten 13,14 wieder von den Kettenrädern 42 lösen, schließen sich die Werkstücksklammern 21 bereits wieder, wenn sie sich noch innerhalb der Ladestrecke A befinden. Auf diese Weise wird eine zwischen den Greifabschnitten 27, 28 einer geöffneten Werkstücksklammer 21 eingebrachte integrierte Schaltung 45 von den Greifabschnitten 27, 28 erfaßt und von der geschlossenen Werkstücksklammer 21 auf ihrem Weg durch die Bearbeitungsanlage mitgenommen.
Als Zufuhrvorrichtung für die integrierten Schaltungen 45 werden Rutschen 46 verwendet, die parallel im
ίο
Die gleichen Funktionsabläufe werden auch erzielt, wenn anstelle der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Werkstücksklammern 21 von F i g. 4 die Werkstücksklammcrn 31 von F i g. 5 verwendet werden.
In Fig.9 ist eine weitere Ausführungsform einer Werkstücksklammer 52 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 9 die Werkstücksklammer 52 mit einer von den Greifabschnitten 53,54 ihrer Klammerteile 55 bzw. 56 erfaßten integrierten Schaltung 57. Bei dieser Werkstücksklammer 52 kann nur das Klammerteil 55 um das zugehörige Trägerelement 17 verschwenkt werden, während das andere Klammerteil 56 drehfest gehalten ist. Die Fixierung des Klammerieils 56 geschieht dabei mit Hilfe eines dritten Trägerelementes 58, die fest mit Verbin-
seitlichen Abstand der Werkstücksklammern 21 an einem Werkstückslräger 15 angeordnet sind. Die Rutschen 46 liegen dabei tangential zu einem Kreis um die Kettenraddrehachse 43, dessen Radius kleiner als der Radius des Kreisbogens ist, auf dem sich die Greifabschnitte 27,28 der Werkstücksklammern 21 um die Kettenraddrehachse 43 bewegen. An den Unterseiten der Rutschen 46 sind Schlitze 47 angebracht, in die die Greifabschnitte 27, 28 der Werkstücksklammern 21 bei ihrem Weg um die Kettenräder 42 eintreten können.
Wenn die Transportvorrichtung 1 in Betrieb ist, werden jeweils dann, wenn die Werkstücksklammern 21 an
einem Werkstücksträger 15 die Position der Werkstücksklammer 21A von Fig.7 einnehmen, integrierte
Schaltungen 45 in die Rutschen 46 eingeführt, so daß sie 15 dungsstücken 59 verbunden ist, die auch die Trägerelesich an den in Transportrichtung vorne liegenden Greif- mente 17 zusammenhalten. Ein vollständiger Werkabschnitt 27 anlegen und dann beim Schließen der stücksträger 60 mit den Trägerelementen 17, der zusätz-Werkstücksklammern auch vom anderen Greifab- liehen Trägerstange 58 und den Verbindungsstücken 59 schnitt 28 erfaßt werden können. ist in Fig. 10 dargestellt. Die Trägerelemente 17 sind,
Das Entladen von Werkstücksklammern 21 in eine 20 wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbei-Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der von den spielen, auf vorstehende Abschnitte 19 an den Bolzen 16 Werkstücksklammern 21 freigegebenen integrierten der Bolzcnketten 13 und 14 gesteckt. Schaltungen 45 erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Rutschen Zwischen den beiden Klammerteilen 55 und 56 der
48, die im wesentlichen den Rutschen 46 von F i g. 7 Werkstücksklammer 52 ist eine Feder 61 angebracht, entsprechen, jedoch an der Entladestation bezüglich 25 die das Klammerteil 55 kraftschlüssig in der Schließstel-Bolzenketten 13, 14 eine andere relative Lage einneh- lung hält.
Die Werkstücksklammern 52 sind so in der Transporteinrichtung angeordnet, daß das um das Trägerelement 17 verschwenkbare Klammerteil 55 in Transport-30 richtung hinten liegt. Das schwenkbare Klammerteil 55 weist an seinem dem Greifabschnitt 53 gegenüberliegenden Ende einen Betätigungsabschnitt 62 auf, während das nichtverschwenkbare Klammerteil 56 an seinem dem Greifabschnitt 54 gegenüberliegenden Ende Entladestation. Diese Querstäbe 51 haben die Aufgabe, 35 mit einer Anschlagnase 63 versehen ist. Diese Anschlagdie Werkstücksklammern 21 durch Einwirkung auf die nase 63 spielt beim automatischen öffnen der Werk-Betätigungsabschnitte 29 zu öffnen, wenn sie sich inner- Stücksklammern 52 in der Ladestation und in der Entlahalb einer Entladestrecke B in der Entladestation befin- destation eine Rolle.
den. In den Fig. 11 und 12 ist dargestellt, wie sich die
Auch die Rutschen 48 an der Entladestation sind tan- 40 Werkstücksklammern 52 in der Ladestation (Fig. 11) gential zu einem Kreis um die Kettenraddrehachse 50 und in der Entladestation (Fig. 12) automatisch öffnen.
An der Ladestation werden die Bolzenketten 13,14 der Transportvorrichtung 1 um herkömmliche Kettenräder
64 geführt, die drehfest mit einer Kettenraddrehachse
65 verbunden sind. Der Abstand zwischen zwei in aufeinanderfolgenden Werkstücksträgern 60 angebrachten Werkstücksklammern 52 und der Radius der Kettenräder 64 an der Ladestation sind so aufeinander abgestimmt, daß beim Herumführen der Bolzenketten 13,14
Stücksklammern 21 den Rutschen 48 im geschlossenen 50 um die Kettenräder 64 die Anschlagnase 63 am drehfe-Zustand und sie treten in die Entladestrecke B in diesem sten Klammerteil 56 der in Transportrichtung hinten geschlossenen Zustand ein. Wenn nun die Bolzcnketten liegenden Wcrkstücksklammern 52 gegen den Retäti-13, 14 mit den Kettenrädern 49 in Eingriff kommen, gungsabschnitt 65 der in Transportrichtung davor liebewirken die Querstäbe 51 durch Einwirkung auf die genden Werkstücksklammern 52 stößt und das Klam-Betätigungsabschnitte 29 an den Klammerteilen 22 der 55 merteil 55 in die Öffnungsstellung verschwenkt. Die Werkstücksklammern 21 das Öffnen der Klammern in- Werkstücksklammern 52 durchlaufen also in der Ladenerhalb der Entladestrecke B, so daß die integrierten station eine Ladestrecke A, in die sie in geöffnetem Schaltungen 45 freigegeben und von den Rutschen 48 Zustand eintreten und innerhalb der sie sich schließen, aufgenommen werden. An dieser Ladestrecke A sind Rutschen 66 in der glei-
Durch Ändern des Radius des Kreises, auf dem die w) chen Weise angeordnet, wie im Zusammenhang mit Querstäbe 44 und 51 um die Kettenraddrehachsen 43 dem Ausführungsbeispie! von Fig.7 beschrieben wur
men. An der Ladestation nähern sich die Bolzenketten den Rutschen 46 senkrecht, während sie sich an der Entladestation den Rutschen 48 in deren Längsrichtung nähern.
Die Kettenräder 49 sitzen an der Entladestation drehfest auf einer Kettenraddrehachse 50. Querstäbe 51 erstrecken sich wie die Querstäbe 44 an den Kettenrädern 42 der Ladestation zwischen den Kettenrädern 49 der
angeordnet, dessen Radius kleiner als der Radius des Kreisbogens ist, auf dem sich die Greifabschnitte 27,18 der Werkstücksklammern 21 um die Kettenraddrehachse 50 bewegen. Die Unterseiten der Rutschen 48 sind mit Schlitzen 51 versehen, in die die Greifabschnitte 27, 28 auf ihrem Weg um die Kettenraddrehachse 50 eintreten können.
Wie Fig.8 erkennen läßt, nähern sich die Werk-
45
bzw. 50 angeordnet sind, oder auch durch Ändern des Durchmessers der einzelnen Quersläbe 44,51 kann der Aufspreizwinkel zwischen den Klammernieilcn 22, 23 der Werkstücksklammern 21 verändert werden. Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung des Aufspreizwinkels der Werkstücksklammern 21 an die Größe der zu erfassenden Werkstücke möglich.
de. Mittels diesen Rutschen 66 können den geöffneten Werkstücksklammern 52 in der Ladestrecke A integrierte Schaltungen 57 zugeführt werden. Nach Verlasb5 sen der Ladestrecke A werden die integrierten Schaltungen 57 von den geschlossenen Werkstücksklammcrn 52 durch die Bearbeilungsanlage mitgenommen.
In der in F i g. 12 dargestellten Entladestation werden
Π 12
die Werkstücksklammern 52 wie in der Ladcstation von F i g. 11 dadurch geöffnet, daß die Anschlagnascn 63 der in Transportrichtung hinten liegenden Werkstücksklammern 52 gegen die Beiätigungsabschniue 62 der in Transportrichtung vorne liegenden Werkstücksklammern 52 stoßen, wenn sich die Klammern um die KeI-tenräder 68 an der Entladcstation bewegen. Dabei ergibt sich wieder eine Entladestrecke ö, in die die Werkstücksklammern 52 in geschlossenem Zustand eintreten und in der sie sich zur Freigabe der integrierten Schaltungen 67 öffnen. Wie beim Ausführungsbeispiel von Fig.9 sind der Entladestrecke als Aufnahmevorrichtung für die von den sich öffnenden Werkstücksklammern 52 freigegebenen integrierten Schaltungen 57 Rutschen 69 zugeordnet.
Die relative Lage der Rutschen 66 an der Ladestation und der Rutschen 69 an der Entladestation zu den Bolzenketten entspricht im wesentlichen der relativen Lage der Rutschen 46 und 48, so daß sich eine Wiederholung der Definition der Lagebeziehungen erübrigt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
25
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65

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transportieren von Werkstükken durch eine Bearbeitungsanlage, mit zwei parallel im Abstand voneinander in Transportrichtung durch die Bearbeitungsanlage verlaufenden Bolzenketten, mit mehreren zwischen den Bolzenketten angebrachten Werkstücksträgern, die parallel zueinander quer zur Transportrichtung verlaufen und jeweils zwei parallel zueinander angeordnete, starr miteinander verbundene Trägerelemente enthalten, mit wenigstens einer Werkstücksklammer an jedem Werkstücksträger, wobei jede Werkstückskiammer zwei Klamrnerteile aufweist, von denen das eine mit einem der zwei Trägerelemente und das andere mit dem anderen der zwei Trägereiemente verbunden ist und die beide jeweils an einem Ende einen Greifabschnitt aufweisen, der in einer Richtung an der von der Bolzenkette und von den Trägerelementen gebildeten Fläche vorsteht, und wobei wenigstens ein Klammerteil jeder Werkstücksklammer um das Trägerelement, mit dem es verbunden ist, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, und mit zwei im Abstand voneinander an einer Ladestation zum Beladen der Werkstücksklammern mit Werkstücken und an einer Entladestation zum Lösen der Werkstücke von den Werkstücksklammern angeordneten Kettenradpaaren zum Bewegen der Bolzenketten in der Bearbei- jo tungsanlage zwischen der Ladestation und der Entladestation, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (42,49) jedes Paars an der Ladestation und an der Entladestation mittels Querstäben (44, 51) verbunden sind, die parallel zur Kettenraddrehachse (43, 50) und auf einem Kreis um diese so angeordnet sind, daß sie beim Herumführen der Werkstücksträger (15) um die Kettenräder (42, 49) mit den verschwenkbaren Klammerteilen (22; 32) in Eingriff kommen und diese aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenken (F i g. 7,8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16) jeder Bolzenkette (13, 14) an den zwei einander zugewandten Seiten an den Bolzenlaschen (20) vorstehen und daß die Enden der Trägerelemente (17) mit den vorstehenden Abschnitten (19) der Bolzen (16) verbunden sind (F ig. 6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (17) der Werkstücksträger (15, 60) von Hohlwellen gebildete Trägerstangen sind, deren Enden auf die vorstehenden Abschnitte (19) der Bolzen (16) gestreckt sind (F ig-6).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücksklammern (52) in den verschiedenen Werkstücksträgern (60) in .nehreren, zur Transportvorrichtung parallelen Linien angeordnet sind, daß das in Transportrichtung vorne liegende Klammerteil w> (56) drehfest mit dem Trägerelement verbunden ist. daß dieses Klammericil (56) «in seinem dem Greifabschnilt (54) gegenüberliegenden linde eine Anschlagnase (63) aufweist, daß das andere, um sein Trägerelement (17) verschwenkbare Klamnierteil t/, (55) an dem dem Greifabschnitt (53) gegenüberliegenden Ende einen Betätigungsabschnitt (62) aufweist, der in der von den Greiiabschnitten (53, 54) abgewandten Richtung von der von den Bolzenketten (13, 14) und dem Trägerelement (17) gebildeten Fläche vorsteht, daß die Anschlagnase (63) am drehfesten Klammerteil (56) in die gleiche Richtung wie der Betätigungsabschnitt (62) des anderen, in Transportrichtung hinten liegenden schwenkbaren Klammerteils (55) ragt und daß der Abstand zwischen zwei in aufeinanderfolgenden Werkstücksträgern (60) angebrachten Werkstücksklammern (52) und der Radius der Kettenräder (64,68) an der Ladestation und an der Entladestation so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Herumführen der Bolzenketten (13, 14) um die Kettenräder (64, 68) die Anschlagnase (63) am drehfesten Klammerteil (56) der in Transportrichtung hinten liegenden Werkstücksklammern (52) gegen den Betätigungsabschnitt (62) am Klammerteil (55) der in Transportrichtung vorne liegenden Werkstücksklammern (52) stößt und das Klammerteil (55) in die Öffnungsstellung zum Erfassen oder zum Freigeben von Werkstücken (57) um sein Trägerelement (17) verschwenkt (F ig. 11,12).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der Querstäbe (44, 51) /.wischen den Kettenrädern (42,49) in Umfangsrichtung gleich dem Winkelabstand der in Transportrichtung hintereinander liegenden Werkstücksklammern (21, 31) beim Herumführen der WerkstücLsträger (15) um die Kettenräder (42,49) ist, daß an einem schwenkbaren Klammerteil (22,32) an dem dem Greifabschnitt (27; 36) gegenüberliegenden Ende ein Betätigungsabschnitt (29; 38) angebracht ist, der in der von den Greifabschnitten (27; 36) abgewandten Richtung von der von den Bolzenketten (13, 14) und den Trägerelementen (17) gebildeten Fläche vorsteht, und daß die Länge der Betätigungsabschnitte (27; 36) am schwenkbaren Klammerteil (22; 32) jeder Werkslückklammer (21, 31), die Lage und der Durchmesser der Querstäbe (44, 51) in Umfangsiichtung relativ zur Lage der Werkstücksträger (15) und der Radius des Kreises, auf dem die Querstäbe (44, 51) angeordnet sind, so aufeinander abgestimmt sind, daß die Querstäbe (44, 51) beim Herumführen der Werkstücksträger (15) um die Kettenräder (42,49) gegen die Betätigungsabschnitte (29; 38) der schwenkbaren Klammerteile (22; 32) stoßen und diese aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klammerteil (22, 23; 32, 33) jeder Werkstücksklammer (21, 31) drehfest mit dem Trägerelement (17) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammerteile (22, 23; 32, 33) jeder Werkstücksklammer (21,31) um ihr Trägerelement (17) verschwenkbar sind und daß die Klammerteile (22, 23; 32, 33) jeder Werkstücksklammer (21, 31) so miteinander verbunden sind, daß sich beim Verschwenken des einen Klammerteils (22; 32) um sein Trägerelement (17) aus der Schließstellung in die Freigabestellung und umgekehrt auch das andere Klammerteil (23; 33) in der gleichen Weise, jedoch gegensinnig, vcrsehwenki.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Klaiiiinorleüo (22, 23) mittels /.ahnsegmenlen (2<i) miteinander in Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Klaininericile (52, 33) eine Gestängeverbindung (39,40) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeverbindung (39, 40) aus wenigstens einem Stab besteht, der einen über der von den Schwenkachsen der Klammerteile (32, 33) gebildeten Ebene liegenden Punkt eines Klammerteils mit einem unter dieser Ebene liegenden Punkt am anderen Klammerteil verbindet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammerteile (22, ?3; 32,33) zur Verbindung mit ihrem zugehörigen Trägerelement (17) jeweils eine kreisbogenförmige Ausnehmung (24,25; 34,35) aufweisen, die das Trägerelement (17) in einem Winkel von höchstens 180° umfaßt
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufuhrvorrichtung für die Werkstücke (45,57) in einer Ladestrecke (A) und die Aufnahmevorrichtung für die Werkstücke (45, 57) in einer EnlSjdestrecke (B) von mehreren, parallel im Abstand der Werkstücksklammern verlaufenden Rutschen (46,48,66,69) gebildet sind, die tangential zu einem Kreis um die Kettenraddrehachse (43, 50, 65) an der Ladestation bzw. an der Entladestation angeordnet sind, dessen Radius kleiner als der Radius des Kreisbogens ist, auf dem sich die Greifabschnitte (27, 28; 36, 37; 53, 54) der Werkstücksklammern (21, 31, 52) um die Kettenraddrehachsen (43,50,65) bewegen, und daß in den Bodenflächen der Rutschen (46, 48, 66, 69) Schlitze (47) angebracht sind, in die die Greifabschnitte der Werkstücksklammern bei ihrer Bewegung um die Kettenradachsen eintreten.
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