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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorhangwand bzw. Fassadenwand.
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Die
bekannten Fassadenwände
sind mit Glasscheiben bereitgestellt, welche zwischen Einspannmitteln
von Tragprofilen eingespannt sind. Im Allgemeinen enthalten die
Tragprofile vertikale und horizontale Teile, welche vorzugsweise
gesamt und teilweise aus Metall hergestellt sind. Das Gewicht von
den Glasscheiben wird oftmals durch diese Tragprofile getragen,
beispielsweise indem jede Glasscheibe durch einen Endpunkt auf einem
Tragelement von einem Tragprofil ruht, welches als ein horizontales
Teil entworfen ist. In der Regel dient das Einspannen zwischen den
Einspannmitteln lediglich zum Halten der Glasscheiben in einer fixierten
Position, zumindest in einer Richtung quer zur Fassade. Die Einspannkraft,
welche durch die Tragprofile mit den Einspannmitteln auf den Glasscheiben
angelegt wird, kann in diesem Fall relativ gering sein, so dass die
Glasscheiben nicht durch die Einspannkraft beschädigt werden können.
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Zwischen
den Einspannmitteln und den Glasscheiben sind flexible Dichtungsprofile
bereitgestellt. Diese Dichtungsprofile dienen dazu, um eine leckage-
und windsichere Verbindung zwischen den Einspannmitteln und den
Glasscheiben bereitzustellen. Daher wird mit der Hilfe von diesen
Dichtungsprofilen beispielsweise verhindert, dass Regenwasser die
Fassadenwand zwischen den Einspannmitteln und den Glasscheiben durchdringt,
welches die Fassade und das Gebäude,
welches mit der Fassade bereitgestellt ist, ernsthaft beschädigen könnte. Jedes
der Dichtungsprofile kann beispielsweise aus Gummimaterial, elastischem
Kunststoff oder einem derartigen Material hergestellt sein.
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In
der Praxis haben die Dichtungsprofile eine zusätzliche Funktion, das heißt die Bereitstellung
von einer Wärmeisolation
von der Fassadenwand. Die Dichtungsprofile bilden eine Barriere
gegen einen Wärmetransport
zwischen den Einspannmitteln und den Tragprofilen, insbesondere
ein Transport über eine
Wärmeleitung
zwischen diesen Teilen von der Fassadenwand. Eine solche Isolation
ist gewünscht, um
wesentliche Wärmeflüsse zwischen
Umgebungen von einem Gebäude
und einem Innenraum von einem Gebäude, welcher durch die Fassadenwand eingegrenzt
ist, über
die Fassadenwand zu verhindern.
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Ein
Nachteil der bekannten Fassade ist, dass die Dichtungsprofile eine
unzureichende Wärmeisolation
bereitstellen. Daraus folgend gibt es einen ungewünschten
hohen Wärmefluss
zwischen Innen- und
Außenräumen, welche
voneinander durch die Fassade getrennt sind. Daraus folgend sind
die Kosten zum Beibehalten der Temperatur von dem Innenraum auf
wesentlich konstant, eine variable Außentemperatur vorausgesetzt,
relativ hoch. Darüber
hinaus, um die Innentemperatur konstant beizubehalten, wird unnötigerweise
viel Energie verwendet, welches vom Umweltgedanken her nachteilhaft
ist.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE 29606125
U1 beschreibt eine Fassadenwand, welche mit einer Membran
aus vorzugsweise Butyl bereitgestellt ist, welche als eine Dampfblockierung dient,
welche zwischen einer Fensterscheibe und einem Profil angeordnet
ist. Jedoch ist die Isolations- und Dichtungsleistung nicht optimal.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 1004718
A2 beschreibt eine Fassade, bei welcher ein Dichtungsfolienband
zwischen Fensterscheiben und Dichtungsprofilen von einem Rahmen
bereitgestellt ist. An einer Fensterscheibenseite ist das Dichtungsfolienband
mit einer Dichtungsmasse bereitgestellt, welche eine Anzahl von
selbstklebenden Dichtungsstreifen aus beispielsweise Butyl enthält. Diese Dichtungsstreifen
sind zwischen den Fensterscheiben und den Dichtungsprofilen von
dem Rahmen eingeklebt, um eine wasserdampfsichere Verbindung zu erlangen.
Die Dichtungsstreifen sind durch eine Tragefolie getragen, welche
zumindest eine Plastikfolie enthält,
auf welcher eine Aluminiumfolie angelegt wurde.
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Es
ist eine Aufgabe von der Erfindung, die Nachteile von der bekannten
Fassadenwand zu beseitigen, während
ihre Vorteile beibehalten werden. Insbesondere schlägt die Erfindung
eine Vorhang wand vor, bei welcher ein Wärmefluss zwischen den Glasscheiben
und den Einspannmitteln gut verhindert wird. Somit ist die Fassadenwand
durch die Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
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Die
den Wärmetransport
behindernde Schicht, welche zwischen zumindest einer der Glasscheiben
und einem Dichtungsprofil, das an der zumindest einen Glasscheibe
angreift, bereitgestellt ist, behindert den Wärmetransport zwischen diesen
Teilen von der Fassadenwand. Überraschenderweise wurde
herausgefunden, dass diese den Wärmetransport
behindernde Schicht eine wesentliche Verbesserung der Wärmeisolation
bereitstellt. Der Anmelder hat erkannt, dass zwischen der Glasscheibe
und den Einspannmitteln von den Tragprofilen der bekannten Fassadenwände überraschenderweise
wesentliche Vorteile durch eine Verringerung der Wärmeflüsse zu erreichen
sind. Diese den Wärmetransport
behindernde Schicht kann lose zwischen dem Dichtungsprofil und der
Glasscheibe oder an einem dieser Fassadenwandteile vorgesehen sein.
Ferner kann die den Wärmetransport
behindernde Schicht gut gegen die Glasscheibe und das Dichtungsprofil
anschlagen, so dass die im Wesentlichen fluidsichere Verbindung, welche
durch das Dichtungsprofil zwischen den Einspannmitteln und der Glasscheibe
ausgebildet ist, durch diese Schicht nicht gebrochen wird. Diese
den Wärmetransport
behindernde Schicht kann zu diesem Zwecke ebenfalls auf das Glas,
beispielsweise als (Klebe-)Band, vor der Platzierung der Einspannmittel
angelegt werden.
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Eine
sehr vorteilhafte Ausführungsform
von der Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 2 bereitgestellt.
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Da
die den Wärmetransport
behindernde Schicht eine Folie, insbesondere eine Aluminiumfolie,
enthält,
kann sie aus einem relativ kostengünstigen Entwurf erstellt werden
und relativ einfach zwischen der zumindest einen Glasscheibe und
dem Dichtungsprofil oder Einspannprofil, welches an der zumindest
einen Glasscheibe angreift, angelegt werden. Die Schicht kann beispielsweise
als lang gestreckte Folienstreifen entworfen werden, welche während des
Zusammenbaus von der Fassade an der gewünschten Position einfach platziert
werden können.
Ferner kann die Schicht aus einem Folienstück hergestellt werden, so dass
möglichen
Leckagen, resultierend aus Unterbrechungen in der Schicht, vermieden
werden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
von der Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 3 gekennzeichnet.
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Die
zumindest eine die Wärmestrahlung
reflektierende Seite von der den Wärmetransport behindernden Schicht
ist der mindestens einen Glasscheibe zugewandt. Somit wird ein Wärmetransport, resultierend
aus einer Strahlung, verhindert, zumindest mit einer Wärmestrahlung,
welche auf die die Wärmestrahlung
reflektierende Seite einfällt.
Die Strahlung kann von Fassadenwandteilen kommen, welche sich an
einer gegenüberliegenden
Seite von der Glasscheibe befinden, wie beispielsweise Einspannmittel,
ein oder mehrere Dichtungsprofile, ein Tragprofil und/oder eine
Wärmestrahlungsquelle, welche
sich außerhalb
der Fassadenwand befindet. Die durch diese Fassadenwandteile und/oder
Strahlungsquelle abgestrahlte Wärme
wird durch die erwähnte,
die Wärmestrahlung
reflektierende Seite reflektiert, welches eine bestimmte Verbesserung
der Wärmeisolation
bereitstellen kann.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil liegt darin, dass die den Wärmetransport behindernde Schicht
verhindern kann, dass das Teil des Dichtungsprofils, entlang dessen
sich die Schicht erstreckt, resultierend aus einer einfallenden
Wärmestrahlung, übermäßig erwärmt wird.
Das Dichtungsprofil kann durch eine Überhitzung beschädigt werden,
welches eine Leckage bewirken kann und/oder den Fassadenaufbau beschädigen kann.
Eine solche übermäßige Erhitzung
kann beispielsweise von einer einfallenden Strahlung von Sonnenlicht
oder einer weiteren Wärmequelle,
welche sich relativ nahe der Fassadenwand befindet, herrühren.
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Eine
weitere Ausführungsform
von der Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 4 gekennzeichnet.
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Da
sich die den Wärmetransport
behindernde Schicht im Wesentlichen entlang einer gesamten Seite
des Dichtungsprofils erstreckt, welches die zumindest eine Glasscheibe
angreift, ist diese Seite relativ gut gegen einen Wärmeverlust
isoliert. Daraus folgend können
die Vorteile, welche durch die den Wärmetransport behindernde Schicht
angeboten werden, soweit wie möglich
verwendet werden.
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Die
Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer Fassadenwand
bereit, wobei das Verfahren durch die Merkmale von Anspruch 10 gekennzeichnet
ist.
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Durch
dieses Verfahren kann eine Fassadenwand auf eine einfache Weise
hergestellt werden, wobei die Fassade mit zumindest einer den Wärmetransport
behindernden Schicht bereitgestellt wird, welches die oben erwähnten Vorteile
anbietet.
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Weitere
Ausführungsformen
von der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf eine in der Zeichnung angezeigte
beispielhafte Ausführungsform
beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Schnittansicht von einer beispielhaften Ausführungsform von der Erfindung.
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Die
in der Zeichnung dargestellte beispielhafte Ausführungsform enthält ein Teil
von einer Fassadenwand, welche mit zwei Paaren von Glasscheiben 1 und
einem Tragprofil 2 bereitgestellt ist. Jedes Paar von Glasscheiben 1 bildet
einen wärmeisolierenden
Doppelglas-Zusammenbau, welcher für die Wärmeisolationswirkung von der
Fassadenwand vorteilhaft ist. Es wird zusätzlich erwähnt, dass vergleichbare Vorteile
erzielt werden können,
wenn geschlossene Platten, wie beispielsweise Sandwich-Platten,
in einer Fassadenwand gemäß der Erfindung
verwendet werden. Zwischen den Glasscheiben 1 von jedem
Paar ist ein Beabstander 15 angeordnet. Das dargestellte
Tragprofil 2 ist als ein horizontales Teil entworfen, welches
zwei darüberliegende
Glasscheiben 1 mit einem Tragelement 11 trägt. Die
beispielhafte Ausführungsform
trennt einen Außenraum
A von einem Innenraum B, während
Glasscheiben, welche sich jeweils entlang des Außenraumes A und Innenraumes
B erstrecken, jeweils Bezugszeichen 1a, 1b haben.
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Das
Tragprofil 2 enthält
einen Tragprofil-Einspannflansch 10, an welchem sich, bei
rechten Winkeln, ein Befestigungsflansch 9 entlang von
Endpunkten von den Glasscheiben 1 erstreckt. Der Befestigungsflansch 9 befindet
sich hier bei einem derartigen Abstand zu den Glasscheiben 1,
so dass sich wärmeisolierende
Zwischenräume 14 zwischen
dem Flansch 9 und den Glasscheiben 1 befinden.
An einem Endpunkt von dem Befestigungsflansch 9, von dem
Tragprofil-Einspannflansch 10 entfernt,
ist ein Einspannprofil 5 mittels Schrauben 8,
wobei eine davon in Schnittansicht dargestellt ist, entnehmbar befestigt.
Die Glasscheiben 1 sind zwischen einerseits dem Einspannprofil 5 und
andererseits dem Tragprofil-Einspannflansch 10 eingespannt.
Ferner ist auf dem Einspannprofil 5 ein Abdeckprofil 13 angebracht,
welches als ein Abschluss von der Fassadenwand dient.
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Zwischen
einerseits jeweils dem Einspannprofil 5, dem Tragprofil-Einspannflansch 10,
und andererseits den Glasscheiben 1a, 1b, sind
jeweils flexible Dichtungsprofile 3, 12 angebracht.
Diese Dichtungsprofile 3, 12 sind derart angeordnet,
um jeweils das Einspannprofil 5 und den Einspannflansch 10 mit jeweils
den Glasscheiben 1a und 1b auf eine im Wesentlichen
fluidsichere Weise zu verbinden. Die Einspannkraft, welche durch
das Einspannprofil 5 und dem Tragprofil-Einspannflansch 10 ausgeübt wird, wird
auf die Glasscheiben 1 über
diese Dichtungsprofile 3, 12 ausgeübt. Die
Dichtungsprofile 3, 12 können beispielsweise aus Gummimaterial,
elastischem Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden. Der gezeigte
Fassadenwand-Aufbau, welcher das Tragprofil 2, das Einspannprofil 5 und
die Dichtungsprofile 3, 12 enthält, kann
relativ einfach zusammengebaut werden. Da das Einspannprofil 5 entnehmbar
mit dem Tragprofil 2 verbunden ist, kann eine Demontage
ebenfalls auf eine einfache Weise durchgeführt werden, um beispielsweise
eine Glasscheibe 1 zu ersetzen.
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Das
Dichtungsprofil 3 hat einen Dichtungsprofilkörper 6,
welcher zwischen dem Endpunkt von dem Befestigungsflansch 9 und
dem Einspannprofil 5 angeordnet ist. Der Dichtungsprofilkörper 6 ist
mit zwei Dichtungsprofilflügeln 7 bereitgestellt,
welche sich entlang des Körpers 6 erstrecken.
Die Flügel 7 erstrecken
sich vom Körper 6 zu
den Glasscheiben 1a und nehmen die Glasscheiben in Eingriff.
Entlang von einer Seite von dem Dichtungsprofil 3, nahe
dem Tragprofil-Einspannflansch 10,
ist eine den Wärmetransport
behindernde Schicht 4 angelegt. Hier erstreckt sich diese
Folie 4 entlang von im Wesentlichen den gesamten Seiten
von den Dichtungsprofilflügeln 7 nahe
den Glasscheiben 1a und dem Profil 2. Die Folie 4 stellte
eine überraschende
Verbesserung der Wärmeisolation
zwischen den Glasscheiben 1a und dem Einspannprofil 5 bereit.
Daraus folgend können
Wärmeflüsse zwischen
dem Außenraum
A und dem Innenraum B, welche sich beispielsweise über das
Tragprofil 2 und das Einspannprofil 3 fortsetzen,
beträchtlich
reduziert werden. Solche Wärmeflüsse können sich
beispielsweise über
die Glasscheiben 1, das Tragelement 11 und/oder
die Zwischenräume 14,
beispielsweise über
Wärmekonvektion,
Wärmeleitung
und/oder Wärmestrahlung
fortsetzten. Vorzugsweise ist die Folie mit einer die Wärmestrahlung
reflektierenden Seite bereitgestellt, wobei die reflektierende Seite
den Glasscheiben 1a zugewandt ist. Daraus folgend kann
die Folie eine einfallende Wärmestrahlung
reflektieren, welche beispiels weise durch das Tragprofil 10,
die gegenüberliegenden
Dichtungsprofile 12, die Glasscheiben 1b und/oder
eine Wärmestrahlungsquelle,
welche sich im Innenraum B befindet, abgestrahlt wird, welches die
Isolationswirkung von der Folie 4 beträchtlich erhöht. Die Folie 4 kann
beispielsweise eine Aluminiumfolie enthalten, welche relativ kostengünstig ist, und
zwischen dem Dichtungsprofil 3 und den Glasscheiben 1a auf
eine einfache Weise angelegt werden kann. Es kann ebenfalls ein
reflektierender Lack bereitgestellt werden.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
kann sehr einfach durch ein Anlegen der die Wärmestrahlung behindernden Schicht 4 entlang
des Dichtungsprofils 3 während der Herstellung von der
Fassadenwand aufgebaut werden.
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In
der gezeigten beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich die
Folie 4 entlang der gesamten Seite des Körpers 6 in
der Nähe
zu den Glasscheiben 1, so dass sie den Raum 14 zwischen
den Doppelglasscheiben 1a, 1b; 1a, 1b überspannt.
Daraus folgend wird eine sogar bessere Abdichtung dieses Raumes
erlangt, so dass die Isolationswirkung davon sogar weiter verbessert
wird. Ferner wird somit die Isolationswirkung zu dem Einspannteil 9 weiter
verbessert.
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Es
ist selbsterklärend,
dass die Erfindung nicht auf die beschriebene beispielhafte Ausführungsform
beschränkt
ist. Zahlreiche Modifikationen sind innerhalb des Umfangs von der
Erfindung, wie durch die Ansprüche
umrissen, möglich.
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Die
den Wärmetransport
behindernde Schicht 4 kann beispielsweise eine Folie, eine
den Wärmetransport
behindernde Schicht aus Lack oder eine Kombination von solchen oder
weiteren Materialien enthalten. In dem Fall, bei welchem die Schicht 4 die
Folie enthält,
kann die Folie mit dem Dichtungsprofil 3 und/oder den Glasscheiben 1a mit
beispielsweise einer Klebstoffverbindung verbunden werden. Vorzugsweise
ist die Folie lose zwischen dem Dichtungsprofil 3 und den
Glasscheiben angeordnet.
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Die
den Wärmetransport
behindernde Schicht 14 kann ferner mit einer die Wärmestrahlung reflektierenden
Seite auf unterschiedliche Weisen bereitgestellt werden, beispielsweise
dass die Schicht eine Folienschicht mit einer inhärenten reflektierenden
Seite enthält.
Ebenfalls kann somit die Schicht beispielsweise eine die Wärmestrahlung
reflektierende, spiegelnde Lackschicht enthalten.
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Zusätzlich ist
die Erfindung nicht auf die Verwendung von horizontalen Teilen beschränkt, sondern
kann ebenfalls in Kombination mit weiteren Tragprofilen, wie beispielsweise
vertikale Teile oder diagonal positionierte Profile, verwendet werden.
Die Profile können
jegliche gewünschte,
geeignete Form haben, wie beispielsweise aus dem Stand der Technik
bekannt. Beispielsweise können
sie vollständig oder
teilweise aus Kunststoffmaterial hergestellt werden oder damit bedeckt
werden.
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Ferner
kann die den Wärmetransport
behindernde Schicht 4 entlang des Dichtungsprofils 7,
welches sich angrenzend eines Außenraumes A befindet, und/oder
eines Dichtungsprofils 12, welches sich am Innenraum B
befindet, angelegt werden. Die Auswahl der Platzierung von der den
Wärmetransport behindernden
Schicht kann beispielsweise von dem Wunsch, den Innenraum B kühl oder
umgekehrt warm, in Relation zu dem Außenraum A, beizubehalten, abhängen. Wenn
beispielsweise im Außenraum A
für gewöhnlich ein
relativ warmes Klima überwiegt, kann
es umgekehrt vorteilhaft sein, die den Wärmetransport behindernden Schichten 4 zwischen
den Glasscheiben 1b und den Dichtungsprofilen 12,
welche sich entlang des Innenraumes B erstrecken, anzubringen. In
diesem Fall dienen die Schichten 4 dazu, eine Wärme zu stoppen,
welche vom Außenraum A
kommt, für
den Zweck, den Innenraum B kühl
beizubehalten.
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Ferner
können
zwischen mehr als einem Dichtungsprofil 3, 12 von
der Fassadenwand einerseits, und den Glasscheiben 1 oder
Platten andererseits, die den Wärmetransport
behindernden Schichten 4 angelegt werden. Beispielsweise
kann die gesamte Fassadenwand mit den Wärmetransport behindernden Schichten 4 bereitgestellt
werden. Der Befestigungsflansch 9 kann insgesamt oder teilweise aus
Kunststoffmaterial entworfen werden, beispielsweise über ein
Zwischenprofil zwischen dem Profilteil 10 und dem Tragprofil 2 und
Körper 6.
Daraus folgend wird die Wärmeisolationswirkung
sogar weiter verbessert.