DE60222510T2 - Steuervorrichtung zur Verstellung von bewegbaren Elementen eines Abdeckteils für einen Innenraum von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Steuervorrichtung zur Verstellung von bewegbaren Elementen eines Abdeckteils für einen Innenraum von Kraftfahrzeugen Download PDF

Info

Publication number
DE60222510T2
DE60222510T2 DE60222510T DE60222510T DE60222510T2 DE 60222510 T2 DE60222510 T2 DE 60222510T2 DE 60222510 T DE60222510 T DE 60222510T DE 60222510 T DE60222510 T DE 60222510T DE 60222510 T2 DE60222510 T2 DE 60222510T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable part
moving
hook
movable
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60222510T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60222510D1 (de
Inventor
Louis Mezza
Jean-Christophe Poirier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PSA Automobiles SA
Original Assignee
Peugeot Citroen Automobiles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peugeot Citroen Automobiles SA filed Critical Peugeot Citroen Automobiles SA
Publication of DE60222510D1 publication Critical patent/DE60222510D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60222510T2 publication Critical patent/DE60222510T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/047Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile eines abdeckenden Teils eines Kraftfahrzeug-Karosseriegehäuses.
  • Es sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen der obere Teil des Karosseriegehäuses, d. h. der abdeckende Teil, mit einem beweglichen Teil versehen ist, das ein Schiebedach bildet, das unter Kontrolle von Betätigungsmitteln, die vom Benutzer betätigt werden, mit Hilfe eines Elektromotors mit zwei Rotationsrichtungen, dessen Abtriebswelle mit einem Gestänge zur Betätigung des Daches verbunden ist, zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung verschiebbar angebracht ist.
  • Dieses bewegliche Teil erlaubt es, eine begrenzte Oberfläche des abdeckenden Teils eines Kratfahrzeug-Karosseriegehäuses freizulegen.
  • Die Automobilhersteller tendieren dazu, ihren Kunden vielseitige Freizeitfahrzeuge anzubieten, die es erlauben, das Karosseriegehäuse in Abhängigkeit von der Verwendung anzupassen, und insbesondere Fahrzeuge, die eine große abdeckbare Oberfläche im oberen Teil des Kraftfahrzeuges aufweisen.
  • Hierzu sind Fahrzeuge bekannt, die zwei unabhängige bewegliche Teile aufweisen, die jeweils mit Hilfe eines Elektromotors mit zwei Rotationsrichtungen zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung verschiebbar angebracht sind, dessen Abtriebswelle mit einem Gestänge zur Betätigung des entsprechenden beweglichen Teils verbunden ist.
  • Der Hauptnachteil einer derartigen Anordnung liegt in der Montage von Steuer- und Betätigungsmitteln für jedes bewegliche Teil, was die Kosten erheblich erhöht.
  • Es sind auch Kraftfahrzeuge bekannt, deren abdeckender Teil aus parallelen Lamellen besteht, die längs zweier gegenüberliegender Ränder der Öffnung des Daches gleitend und schwenkend montiert sind.
  • In diesem Fall jedoch ist der Mechanismus, der erlaubt, das Schwenken und Gleiten der Lamellen in eine Stellung zu veranlassen, in der sie sich überlappen und die Öffnung des Kraftfahrzeugdaches freigeben, im Allgemeinen komplex und kostspielig.
  • Aus der Schrift GB-A-573 355 ist eine Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile eines abdeckenden Teils eines Karosseriegehäuses eines Fahrzeuges bekannt. Es gibt drei derartige bewegliche Teile und sie sind gleitend zwischen einer ausgebreiteten Stellung, in der sie mieinander ausgerichtet sind und aneinander stoßen, und einer eingezogenen Stellung bewegbar, in der sie übereinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung beabsicht, eine Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile eines abdeckenden Teils eines Kraftfahrzeug-Karosseriegehäuses vorzuschlagen, die erlaubt, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung hat also eine Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile eines abdeckenden Teils eines Kraftfahrzeug-Karosseriegehäuses zum Gegenstand, wobei der genannte abdeckende Teil nacheinander ein feststehendes Teil umfasst, ein erstes und ein zweites bewegliches Teil, die zwischen einer ausgebreiteten und einer eingezogenen Stellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – mindestens ein Mittel zur Führung des ersten beweglichen Teils und mindestens ein Mittel zur Führung des zweiten beweglichen Teils, bestehend aus einer Rollbahn für eine hintere Rolle, die durch ein Verbindungsstück auf jedem hinteren Seitenrand dieses zweiten beweglichen Teils montiert ist, und aus einer mittleren Rollschiene einer vorderen Rolle, die auf jedem vorderen Seitenrand des genannten zweiten Teils montiert ist,
    • – Mittel zur Verschiebung der beweglichen Teile einerseits zwischen der ausgebreiteten Stellung, in der die beweglichen Teile miteinander ausgerichtet sind und aneinanderstoßen, einer Zwischenstellung, in der die beweglichen Teile übereinander angeordnet sind, und der eingezogenen Stellung, in der die genannten beweglichen Teile mit dem feststehenden Teil übereinander angeordnet sind, und andererseits zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung, und
    • – Mittel zur Verriegelung und Entriegelung jedes beweglichen Teils in der ausgebreiteten Stellung.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung:
    • – umfassen die Verschiebungsmittel für das erste bewegliche Teil einerseits Mittel zur Verschiebung dieses ersten Teils zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung und andererseits Mittel zur Verschiebung zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung des genannten ersten beweglichen Teils, wobei die genannten Mittel vom zweiten beweglichen Teil getragen werden;
    • – besteht das genannte Mittel zur Führung des ersten beweglichen Teils aus einer oberen Rollschiene für zwei Rollen, die auf dem hinteren Seitenrand montiert sind, bzw. auf dem vorderen Seitenrand des genannten ersten Teils;
    • – bestehen die Mittel zur Verschiebung des zweiten beweglichen Teils aus zwei Gewindeseilen, deren eines Ende jeweils mit der Achse zur Montage einer der hinteren Rollen des zweiten beweglichen Teils befestigt ist, wobei jedes Gewindeseil mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das durch einen Elektromotor in Drehung versetzt wird;
    • – ist jedes Gewindeseil durch die Drehung des Antriebszahnrades in einer Hohlkehle in Längsrichtung verschiebbar, die in jedem Profil ausgebildet ist und sich an der entsprechenden Rollbahn entlang erstreckt;
    • – bestehen die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung aus einer Dichtung, die auf dem hinteren Querrand des zweiten beweglichen Teils angebracht ist und einen herausragenden Teil aufweist, der einen Anschlag am hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils in der Stellung der genannten beweglichen Teile bildet, in der sie übereinander angeordnet sind;
    • – umfassen die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung einen kippbaren Haken, der in einem Träger montiert ist, der an jedem vorderen Seitenrand des zweiten beweglichen Teils befestigt und dazu bestimmt ist, mit einem Einhakorgan zusammenzuarbeiten, das an jedem hinteren Seitenrand des ersten beweglichen Teils montiert ist und eine Kerbe zum Verriegeln des genannten Hakens bei der Bewegung des ersten beweglichen Teils durch das zweite bewegliche Teil in die ausgebreitete Stellung aufweist;
    • – umfassen die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel des ersten beweglichen Teils für jede vordere Rolle des genannten ersten Teils eine Falle, die durch Betätigungsorgane zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die das hintere Ende der oberen Schiene freigibt, einer zweiten Stellung, hinter der hinteren Rolle in diese obere Schiene ragend, um diese Rolle im hinteren Ende zu blockieren, und einer dritten Stellung vor der hinteren Rolle, um sie zum vorderen Ende der genannten oberen Schiene zurückzudrängen, gekippt wird;
    • – umfassen die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel des zweiten beweglichen Teils für jede vordere Rolle des genannten zweiten Teils einen Haken, der durch Betätigungsorgane zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die den zweiten Abschnitt des hinteren Endes der mittleren Schiene freigibt und einer zweiten Stellung, in diesen zweiten Abschnitt ragend, um diese Rolle im genannten hinteren Ende zu blockieren, gekippt wird.
  • Die Erfindung hat auch ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile eines abdeckenden Teils des Karosseriegehäuses ausgestattet ist, wie sie oben erwähnt wurde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen gemacht wird, deutlicher werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung eines abdeckenden Teils des Karosseriegehäuses ausgestattet ist,
  • 2 und 3 schematische Längsschnittansichten, die die Stellungen der beweglichen Teile in teilweise eingezogener bzw. vollkommen eingezogener Stellung zeigen,
  • 4 eine schematische Vorderansicht eines Führungsprofils der beweglichen Teile,
  • 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der 4,
  • 6 eine schematische Teilvorderansicht der Führungsrollen der beweglichen Teile,
  • 7 eine schematische Draufsicht, die die Mittel zur Verschiebung des zweiten beweglichen Teils darstellt,
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht der beweglichen Teile, die die Mittel zur Verschiebung des ersten Teils durch das zweite Teil zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung darstellt,
  • 9 bis 11 schematische, perspektivische Teilansichten der beweglichen Teile, die die Mittel zum Antrieb des ersten Teils durch das zweite Teil zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung darstellt,
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht der Verriegelungs- und Entriegelungsmittel der beweglichen Teile in der ausgebreiteten Stellung,
  • 13 eine schematische perspektivische Ansicht der Organe zur Betätigung der Verriegelungs- und Entriegelungsmittel der beweglichen Teile in der ausgebreiteten Stellung,
  • 14 bis 28 schematische perspektivische Ansichten, die die verschiedenen Phasen der Verschiebung der beweglichen Teile in die eingezogene und ausgebreitete Stellung und umgekehrt zeigen.
  • In 1 wurde schematisch ein Kraftfahrzeug dargestellt, das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist und eine Karosserie aufweist, die ein Karosseriegehäuse 2 einschließt, das einen Fahrerstand enthält.
  • Dieses Karosseriegehäuse 2 ist in seinem oberen Teil durch einen abdeckenden Teil 10 begrenzt, der im in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel und vom vorderen zum hinteren Ende des Fahrzeuges nacheinander ein feststehendes Teil 11, ein erstes bewegliches Teil 12 und ein zweites bewegliches Teil 13 umfasst.
  • Die beweglichen Teile 12 und 13 sind durch Gleiten zwischen einer in 1 dargestellten ausgebreiteten Stellung, in der sie das Karosseriegehäuse 2 abdecken, einer in 2 dargestellten Zwischenstellung, in der das zweite bewegliche Teil 13 unter dem ersten beweglichen Teil 12 angeordnet ist und so den hinteren Teil des abdeckenden Teils 10 des Karosseriegehäuses freilegt, und einer in 3 dargestellten eingezogenen Stellung beweglich, in der die beweglichen Teile 12 und 13 untereinander angeordnet sind und unter dem feststehenden Teil 11, was erlaubt, das Karosseriegehäuse 2 freizulegen.
  • Im Allgemeinen umfasst die Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung der beweglichen Teile 12 und 13:
    • – Mittel zur Führung jedes beweglichen Teils 12 oder 13,
    • – Mittel zur Verschiebung des zweiten beweglichen Teils 13 durch Gleiten einerseits zwischen der ausgebreiteten Stellung, in der die beweglichen Teile 12 und 13 miteinander ausgerichtet sind und aneinanderstoßen, und der eingezogenen Stellung, in der die genannten beweglichen Teile übereinander angeordnet sind und andererseits zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung,
    • – Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils 12 durch Gleiten zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung, wobei die genannten Mittel vom zweiten beweglichen Teil 13 getragen werden,
    • – Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils 12 durch Gleiten zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung, wobei die genannten Mittel vom zweiten beweglichen Teil 13 getragen werden, und
    • – Mittel zur Verriegelung und Entriegelung jedes beweglichen Teils 12 oder 13 in der ausgebreiteten Stellung.
  • Im Folgenden werden zu Vereinfachung die Organe jedes Teils, die dem vorderen Ende des Fahrzeuges am nächsten liegen, mit dem Adjektiv „vordere" bezeichnet und die Organe jedes Teils, die dem hinteren Ende des Fahrzeuges am nächsten liegen, mit dem Adjektiv „hintere".
  • Außerdem sind die beweglichen Teile 12 und 13 im in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel vom hinteren zum vorderen Ende des Fahrzeugs verschiebbar.
  • In einer Variante können sie vom vorderen zum hinteren Ende dieses Kraftfahrzeugs verschiebbar sein.
  • Die Führungsmittel der beweglichen Teile 12 und 13, die in den 4 und 5 dargestellt sind, bestehen aus zwei parallelen Längsprofilen 20, die jeweils auf einer Seitenstütze des abdeckenden Teils 10 des Karosseriegehäuses 2 befestigt sind.
  • Jedes Profil 20 umfasst von unten nach oben eine Rollbahn 21, eine mittlere Schiene 22 und eine obere Schiene 23.
  • Die hinteren Enden 22a bzw. 23a der mittleren Schiene 22 und der oberen Schiene 23 sind im Wesentlichen im gleichen Abstand von der Rollbahn 21 angeordnet, so dass sie die beweglichen Teile 12 und 13 in der ausgebreiteten Stellung miteinander ausrichten, wie unten beschrieben wird.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt, trägt das erste bewegliche Teil 12 auf jedem seiner Seitenränder hinten und vorne eine Rolle 14 zum Rollen in der oberen Schiene 23.
  • Das zweite bewegliche Teil 13 umfasst an jedem seiner hinteren Seitenränder eine hintere Rolle 15, die am genannten zweiten Teil 13 mit Hilfe eines Verbindungsstückes 16 befestigt ist und mit der Rollbahn 21 zusammenarbeitet.
  • Außerdem trägt das zweite Teil 13 auf jedem seiner vorderen Seitenränder eine vordere Rolle 17, die mit der mittleren Schiene 22 zusammenarbeitet.
  • Das Verbindungsstück 16 weist ein erstes oberes Ende 16a auf, das auf dem hinteren Seitenrand des zweiten Teils 13 befestigt ist, und ein zweites unteres Ende 16b, das eine Achse 18 zur Montage der entsprechenden hinteren Rolle 15 trägt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Stellung des hinteren Endes 21a der Rollbahn 21 derart festgelegt, dass das obere Ende 16a des Verbindungsstückes 16 und das zweite bewegliche Teil 13 in der ausgebreiteten Stellung dieser beweglichen Teile mit dem ersten beweglichen Teil 12 ausgerichtet sind.
  • Die Mittel zur Verschiebung des zweiten beweglichen Teils 13 zwischen der ausgebreiteten Stellung und der eingezogenen Stellung bestehen, wie in 7 dargestellt, aus einem ersten Seil 25, dessen eines Ende 25a mit der Achse 18 der hinteren Rolle verbunden ist, die auf einem der Seitenränder des genannten zweiten Teils 13 angebracht ist, und einem zweiten Seil 26, dessen eines Ende 26a an der Achse 18 einer hinteren Rolle 15 befestigt ist, die am anderen Seitenrand dieses zweiten beweglichen Teils 13 angebracht ist.
  • Diese Seile 25 und 26 sind Gewindeseile, die mit einem Antriebszahnrad 27 in Eingriff stehen, das durch einen Elektromotor 28, der an einem Gehäuse (nicht dargestellt) befestigt ist, in Drehung versetzt wird und unterhalb des festehenden Teils 11 angeordnet ist. Die Gewindeseile 25 und 26 werden beispielsweise in Hülsen 25b bzw. 26b (6) geführt.
  • Außerdem ist das Gewindeseil 25 oder 26 durch Drehung des Zahnrades 27 in einer Hohlkehle in Längsrichtung 24 verschiebbar, die in jedem Profil 20 ausgebildet ist und sich längs der entsprechenden Rollbahn 21 erstreckt (5).
  • Das hintere Ende 22a der mittleren Schiene 22 ist nach oben gerichtet und durch eine geneigte Ebene 30 in zwei Abschnitte 29a bzw. 29b unterteilt. Diese geneigte Ebene 30 ist zwischen einerseits einer ersten Stellung (4 und 12) des Durchlaufs der vorderen Rolle 17 des zweiten Teils 13 durch den ersten Abschnitt 29a zum Einnehmen der ausgebreiteten Stellung durch dieses zweite bewegliche Teil 13 und andererseits einer zweiten Stellung (25 und 26) des Durchlaufs dieser vorderen Rolle 17 durch den zweiten Abschnitt 29b zur mittleren Schiene 22 bei der Bewegung des zweiten beweglichen Teils 13 in die eingezogene Stellung kippbar.
  • Diese geneigte Ebene 30 wird durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt), deren eines Ende an einer Kippachse 31 befestigt ist, die mit der genannten geneigten Ebene 30 (12) fest verbunden ist, und deren zweites Ende am entsprechenden Profil 20 befestigt ist, in der ersten Stellung gehalten.
  • Wie in 8 dargestellt, trägt das zweite bewegliche Teil 13 auf einem hinteren Querrand eine Dichtung 32, die die Abdichtung mit dem anschließenden Abschnitt des abdeckenden Teils 10 des Karosseriegehäuses 2 sicherstellt, wenn sich die beweglichen Teile 12 und 13 in der ausgebreiteten Stellung befinden. Diese Dichtung 32 weist einen herausragenden Teil 32a auf, der einen Anschlag am hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils 12 bildet, wenn die beiden beweglichen Teile 12 und 13 übereinander angeordnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 werden jetzt die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils 12 zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung beschrieben.
  • Wie in den 10 und 11 dargestellt, umfassen diese Verschiebungsmittel auf jeder Seite des zweiten beweglichen Teiles 13 einen kippbaren Haken 40, der in einem Träger 41 montiert ist, der am vorderen Seitenrand des zweiten beweglichen Teils 13 angebracht ist. Die vordere Rolle 17 des zweiten beweglichen Teils 13 ist ebenfalls frei drehbar an diesem Träger 41 befestigt.
  • Der Haken 40 ist zwischen einer angehobenen Stellung zum Einhaken und einer abgesenkten Stellung kippbar und wird in der angehobenen Stellung durch eine Blattfeder 42 gehalten, deren erstes Ende am Träger 41 befestigt ist und deren zweites Ende am genannten Haken 40 anliegt.
  • Die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils 12 umfassen auch ein Einhakorgan 45 (9 und 11), das auf jedem hinteren Seitenrand des ersten beweglichen Teils 12 montiert ist und eine Kerbe 46 zum Verriegeln des Hakens 40 bei der Bewegung des ersten beweglichen Teils 12 durch das zweite Teil 13 in die ausgebreitete Stellung aufweist.
  • Dieses Einhakorgan 45 trägt die hintere Rolle 14 des ersten beweglichen Teils 12, die sich in der oberen Schiene 23 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 werden die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel der beweglichen Teile 12 und 13 beschrieben.
  • Die Mittel zur Verriegelung des ersten beweglichen Teils 12 in der ausgebreiteten Stellung umfassen an jeder hinteren Rolle 14 dieses ersten beweglichen Teils 12 eine Falle 50, die durch Betätigungsorgane 60 (13) zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die in 12 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, in der die Falle 50 das hintere Ende 23a der oberen Schiene 23 freigibt, einer zweiten Stellung, die in 12 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, in der die Falle 50 hinter der hinteren Rolle 14 in die obere Schiene 23 ragt, um diese Rolle 14 im hinteren Ende 23a zu blockieren, und einer dritten Stellung, die in 12 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, in der die genannte Falle 50 vor der hinteren Rolle 14 angeordnet ist, um sie zum vorderen Ende der genannten oberen Schiene 23 zurückzudrängen, gekippt wird.
  • Die Mittel zur Verriegelung und Entriegelung des zweiten Teils 13 in der ausgebreiteten Stellung umfassen an jeder vorderen Rolle 17 dieses zweiten Teils 13 einen Haken 55, der durch Betätigungsorgane 60 zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die in 12 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, in der der Haken 55 den zweiten Abschnitt 29b des hinteren Endes 22a der mittleren Schiene 22 freigibt, und einer zweiten Stellung, die in 12 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, in der der Haken 55 in diesen zweiten Abschnitt 29b ragt, um diese Rolle 17 im genannten hinteren Ende 22a zu blockieren, kippbar ist.
  • Diese Betätigungsorgane 60 der Falle 50 und des Hakens 55 (13), die in jedem Profil 20 montiert sind, bestehen aus einem Elektromotor 61, der eine Welle 62 in Drehung versetzt, die zwei Schrauben, 63 bzw. 64, trägt. Die erste Schraube 63 steht mit einem Ritzel 65 in Eingriff, das auf einer Achsae 66 montiert ist, auf der ebenfalls ein Ritzel 67 montiert ist. Dieses Ritzel 67 steht mit einem Ritzel 68 in Eingriff, das von der Kippachse 51 der Falle 50 getragen wird.
  • Auf diese Weise treibt die Schraube 63 bei Drehung der Welle 62 das Ritzel 65 an, das seinerseits die Achse 66 antreibt, dann die Ritzel 67 und 68, was das Kippen der Falle 50 durch ihre Anlenkachse 51 bewirkt.
  • Die zweite Schraube 64 greift in ein Ritzel 69 ein, das unmittelbar von der Kippachse 56 des Hakens 55 getragen wird.
  • Auf diese Weise treibt die Schraube 64 das Ritzel 59 an, was durch seine Achse 56, die sich in der zu der der Achse 51 entgegengesetzten Richtung dreht, das Kippen des Hakens 55 zwischen den beiden Stellungen bewirkt.
  • Das Übersetzungsverhältnis zwischen einerseits den Antriebsmitteln der Falle 50 und andererseits den Antriebsmitteln des Hakens 55 ist derart festgelegt, dass eine Rotationsgeschwindigkeit der Falle 50 erhalten wird, die größer ist, als die Rotationsgeschwindigkeit des Hakens 55. Außerdem ist das Antriebsverhältnis zwischen dem Haken 55 und der Falle 50 umgekehrt.
  • Unter Bezugnahme auf die 14 bis 28 werden jetzt die verschiedenen Phasen der Verschiebung der beweglichen Teile 12 und 13 zwischen der eingezogenen Stellung und der ausgebreiteten Stellung und umgekehrt beschrieben.
  • In der ausgebreiteten Stellung sind die beweglichen Teile 12 und 13 übereinander angeordnet und unter dem feststehenden Teil 11, wie in 14 dargestellt.
  • Um den abdeckenden Teil 10 des Karosseriegehäuses 2 vollständig zu verschließen, betätigt der Insasse des Kraftfahrzeuges beispielsweise über einen Einschalter (nicht dargestellt) den Elektromotor 28 derart, das das Zahnrad 27 in Drehung versetzt wird. Die Drehung dieses Zahnrades 27 bewirkt die Verschiebung der Gewindeseile 25 und 26 derart, dass das zweite bewegliche Teil 13 in Richtung des hinteren Endes des Kraftfahrzeuges verschoben wird (7).
  • Im Laufe der Verschiebung des zweiten beweglichen Teils 13 rollt jede hintere Rolle 15 auf der entsprechenden Rollbahn 21 und jede vordere Rolle 17 bewegt sich in der entsprechenden mittleren Schiene 22 und das erste bewegliche Teil 12 bleibt in der ausgebreiteten Stellung, wie in 15 dargestellt.
  • Jeder Haken 40 wird durch die Blattfeder 42 in der angehobenen Stellung gehalten.
  • Sobald der vordere Querrand des zweiten Teils 13 im Wesentlichen in Höhe des hinteren Querrandes des ersten beweglichen Teils 12 ankommt, wie in 16 dargestellt, greift jeder Haken 40 in die Kerbe 46 des Einhakorgans 45 ein, das am hinteren Seitenrand des ersten beweglichen Teils 12 befestigt ist, so dass das erste bewegliche Teil 12 durch die Haken 40, die mit dem zweiten beweglichen Teil 13 verbunden sind, das seinerseits durch die Gewindeseile 25 und 26 verschoben wird, in Richtung des hinteren Endes des Kraftfahrzeuges gezogen wird.
  • Auf diese Weise verschieben sich die beweglichen Teile 12 und 13 in Richtung des hinteren Endes des Kraftfahrzeuges, wie in den 17 und 18 dargestellt.
  • Indem sie sich dem hinteren Ende des Kraftfahrzeuges nähern, nähern sich die hinteren Rollen 14 des ersten Teils 12 jeweils dem hinteren Ende 23a der oberen Schiene 23, während jede Rolle 15 sich dem hinteren Ende 21a der Rollbahn 21 nähert und jede vordere Rolle 17 des zweiten beweglichen Teils 13 sich zum ersten Abschnitt 29a des hinteren Endes 22a der mittleren Schiene 22 bewegt, wie in den 17 und 18 dargestellt.
  • Die Fallen 50 und die Haken 55 befinden sich in der eingezogenen Stellung, so dass die Schienen 22 und 23 frei sind und die geneigte Ebene 30 in der niedrigen Stellung gehalten wird.
  • Jede vordere Rolle 17 steigt im ersten Abschnitt 29a des hinteren Endes 22a der mittleren Schiene 22 auf, bis sie im genannten hinteren Ende 22a in Anschlag kommt, was zur Folge hat, jeden Haken 40 nach unten zu kippen, während auf das erste bewegliche Teil 12 ein Zug in Richtung des hinteren Endes des Kraftfahrzeugs ausgeübt wird, wie in den 19 und 20 dargestellt ist.
  • In dieser Stellung ist jede hintere Rolle 14 des ersten beweglichen Teils 12 noch nicht am hinteren Ende 23a der oberen Schiene 23 in Anschlag und ein geringes Spiel bleibt zwischen dem hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils 12 und dem vorderen Querrand des zweiten beweglichen Teils 13, wie 20 zeigt.
  • Angesichts der Orientierung des hinteren Enden 21a bzw. 22a der Rollbahn 21 und der mittleren Schiene 22 nach oben, wird das zweite bewegliche Teil 13 nach und nach nach oben verschoben, um sich mit dem ersten beweglichen Teil 12 auszurichten.
  • In diesem Zustand wird jeder Elektromotor 61 durch geeignete Betätigungsmittel betätigt, was die Welle 62 und die Schrauben 63 und 64 in Drehung versetzt und damit durch die entsprechenden Ritzel das Kippen jeder Falle 50 und jedes Hakens 55 bewirkt.
  • Jede Falle 50 kippt um ihre Achse 51 und übt einen Schub auf die entsprechende hintere Rolle 14 des ersten beweglichen Teils 12 aus, was dieses erste bewegliche Teil 12 in Richtung des hinteren Endes des Kraftfahrzeuges verschiebt, so dass jede hintere Rolle 14 am hinteren Ende 23a der oberen Schiene 23 in Anschlag kommt.
  • Auf diese Weise legt sich der hintere Querrand des ersten Teils 12 nach und nach an den vorderen Querrand des zweiten Teils 13 an.
  • Gleichzeitig mit dem Kippen jeder Falle 50 kippt jeder Haken 55 um seine Achse 56 und blockiert die vordere Rolle 17 im hinteren Ende 22a der mittleren Schiene 22 (21).
  • In dieser Stellung ist der abdeckende Teil 10 des Karosseriegehäuses 2 vollkommen geschlossen, wie in 22 dargestellt, indem die beweglichen Teile 12 und 13 miteinander ausgerichtet sind und aneinander stoßen.
  • Die Dichtung 32 steht mit dem Rest des genannten abdeckenden Teils 10 in Berührung, um die Abdichtung des Karosseriegehäuses sicherzustellen.
  • Wenn einer der Insassen den oberen Teil des Karosseriegehäuses 2 des Kraftfahrzeuges abzudecken wünscht, wirkt er auf einen Einschalter ein, der zunächst die Stromversorgung jedes Elektromotors 61 bewirkt und dementsprechend die Drehung der Welle 62 und der Schrauben 63 und 64.
  • Angesichts des für das Kippen der Fallen 50 und der Haken 55 zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung festgelegten Übersetzungsverhältnisses werden die Fallen 50 schneller in Drehung vesetzt, als die Haken 55.
  • Aus diesem Grund und wie in den 23 und 24 dargestellt, führt jede Falle 50 eine Drehung um 150° aus und kommt an der entsprechenden hinteren Rolle 14 des ersten beweglichen Teils 12 in Anschlag, um dieses erste bewegliche Teil 12 in Richtuing des vorderen Endes des Kraftfahrzeuges zu schieben und den hinteren Querrand des genannten ersten beweglichen Teils 12 vom vorderen Querrand des zweiten beweglichen Teils 13 zu entfernen.
  • Jeder Haken 55 kippt ebenfalls, was zur Folge hat, die entsprechende Rolle 17 freizugeben, die in den zweiten Abschnitt 29b des hinteren Endes 22a der mittleren Schiene 22 (23) fällt, um den vorderen Querrand des zweiten beweglichen Teils 13 unter dem hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils 12 (24) anzuordnen.
  • In dieser Stellung entfernt sich jeder Haken 40 von der Kerbe 46 des entsprechenden Einhakorgans 45.
  • Der Elektromotor 28 wird automatisch betätigt, um das Zahnrad 27 in Drehung zu versetzen, das die Gewindeseile 25 und 26 verschiebt und dementsprechend das zweite Teil 13 in Richtung des vorderen Endes des Kraftfahrzeuges.
  • Wie in den 24 bis 26 dargestellt, läuft jede vordere Rolle 17 des zweiten beweglichen Teils 13 vom zweiten Abschnitt 29b des hinteren Endes 22a in die mittlere Schiene 22 und hebt die geneigte Ebene 30 gegen ihre Rückstellfeder an.
  • Jeder Haken 40 gleitet am Einhakorgan 45 entlang und das zweite bewegliche Teil 13 verschiebt sich in Richtung des vorderen Endes des Kraftfahrzeuges unter das erste bewegliche Teil 12, wie in 27 dargestellt.
  • Danach kommt der herausragende Teil 32a der Abdichtung 32, die vom zweiten beweglichen Teil 30 getragen wird, am hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils 12 in Anschlag, so dass dieses erste bewegliche Teil 12 sich in Richtung des vorderen Endes des Fahrzeugs bis in die eingezogene Stellung der genannten beweglichen Teile 12 und 13 verschiebt.
  • In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform bilden das feststehende Teil 11 und das erste bewegliche Teil 12 jeweils einen Teil des Daches des Kraftfahrzeuges, während das zweite bewegliche Teil 13 einen Teil einer Rückwandtür dieses Kraftfahrzeuges bildet.
  • In einer Variante können die beweglichen Teile 12 und 13 einen Teil des Daches des Kraftfahrzeuges bilden.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung weist den Vorteil auf, nur einen einzigen Elektromotor für die aufeinanderfolgende Verschiebung der beweglichen Teile des abdeckenden Teils des Karosseriegehäuses des Kraftfahrzeuges aufzuweisen und dabei zu erlauben, eine erhebliche Oberfläche dieses Karosseriegehäuses freizulegen.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile (12, 13) eines abdeckenden Teils (10) eines Kraftfahrzeug-Karosseriegehäuses, wobei der genannte abdeckende Teil (10) nacheinander ein feststehendes Teil (11) umfasst, ein erstes und ein zweites Teil (12, 13), die zwischen einer ausgebreiteten und einer eingezogenen Stellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – mindestens ein Mittel (23) zur Führung des ersten beweglichen Teils (12) und mindestens ein Mittel (22, 23) zur Führung des zweiten beweglichen Teils (13), bestehend aus einer Rollbahn (21) für eine hintere Rolle (15), die durch ein Verbindungsstück (16) auf jedem hinteren Seitenrand dieses zweiten beweglichen Teils (13) montiert ist, und aus einer mittleren Rollschiene einer vorderen Rolle (17), die auf jedem vorderen Seitenrand des genannten zweiten Teils (13) montiert ist, – Mittel (25, 26, 27, 28; 32; 40, 41, 42) zur Verschiebung der beweglichen Teile (12, 13) einerseits zwischen der ausgebreiteten Stellung, in der die beweglichen Teile (12, 13) aneinander gereiht sind und aneinanderstoßen, einer Zwischenstellung, in der die beweglichen Teile (12, 13) übereinander angeordnet sind, und der eingezogenen Stellung, in der die genannten beweglichen Teile (12, 13) mit dem feststehenden Teil (11) übereinander angeordnet sind, und andererseits zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung, und – Mittel (50, 55, 60) zur Verriegelung und Entriegelung jedes beweglichen Teils (12, 13) in der ausgebreiteten Stellung.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsmittel für das erste bewegliche Teil (12) einerseits Mittel zur Verschiebung dieses ersten Teils zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung umfassen und andererseits Mittel zur Verschiebung zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung des genannten ersten beweglichen Teils (12), wobei die genannten Mittel vom zweiten beweglichen Teil (13) getragen werden.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel zur Führung des ersten beweglichen Teils (12) aus einer oberen Rollschiene (23) für zwei Rollen (14) besteht, die auf dem hinteren Seitenrand montiert sind bzw. auf dem vorderen Seitenrand des genannten ersten Teils.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollbahn (21), die mittlere Schiene (22) und die obere Schiene (23) von unten nach oben in einem Längsprofil (20) ausgearbeitet sind, das an jeder seitlichen Stütze des abdeckenden Teils (10) angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die hinteren Enden (22a, 23a) der mittleren Schiene (22) und der oberen Schiene (23) im selben Abstand von der Rollbahn (21) befinden.
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (16) ein oberes Ende (16a) aufweist, das am vorderen Seitenrand des zweiten beweglichen Teils (13) befestigt ist, und ein unteres Ende (16b), das eine Achse (18) zur Montage der entsprechenden hinteren Rolle (15) trägt.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des hinteren Endes (21a) der Rollbahn (21) derart bestimmt wird, dass in der ausgebreiteten Stellung der genannten beweglichen Teile das obere Ende (16a) des Verbindungsstückes (16) und das zweite bewegliche Teil (13) mit dem ersten beweglichen Teil (12) ausgerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verschiebung des zweiten Teils (13) aus zwei Gewindeseilen (25, 26) bestehen, deren eines Ende (25a, 26a) jeweils mit der Achse (18) zur Montage einer der hinteren Rollen (15) des zweiten beweglichen Teils (13) befestigt ist, wobei jedes Gewindeseil (25, 26) mit einem Zahnrad (27) in Eingriff steht, das durch einen Elektromotor (28) in Drehung versetzt wird.
  9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gewindeseil (25, 26) durch die Drehung des Antriebszahnrades (27) in einer Hohlkehle (24) in Längsrichtung verschiebbar ist, die in jedem Profil (20) ausgebildet ist und sich an der entsprechenden Rollbahn (21) entlang erstreckt.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentanspräche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (22a) der mittleren Schiene (22) nach oben gerichtet ist und durch eine geneigte Ebene (30) in zwei Abschnitte (29a, 29b) geteilt ist, die zwischen einerseits einer ersten Stellung des Durchlaufs der vorderen Rolle (17) des zweiten beweglichen Teils (13) durch den ersten Abschnitt (29a) zum Einnehmen der ausgebreiteten Stellung durch dieses zweite bewegliche Teil (13) und andererseits einer zweiten Stellung des Durchlaufs dieser vorderen Rolle (17) durch den zweiten Abschnitt (29b) zur mittleren Schiene (22) bei der Bewegung des zweiten beweglichen Teils (13) in die eingezogene Stellung kippbar ist.
  11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Ebene (30) durch eine Torsionsfeder in der ersten Stellung gehalten wird, deren erstes Ende auf einer Kippachse befestigt ist, die mit der genannten geneigten Ebene (30) fest verbunden ist, und deren anderes Ende am entsprechenden Profil (20) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils (12) zwischen der ausgebreiteten und der eingezogenen Stellung aus einer Dichtung (32) bestehen, die auf dem hinteren Querrand des zweiten beweglichen Teils (13) angebracht ist und einen herausragenden Teil (32a) aufweist, der einen Anschlag am hinteren Querrand des ersten beweglichen Teils (12) in der Stellung der genannten beweglichen Teile bildet, in der sie übereinander angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verschiebung des ersten beweglichen Teils (12) zwischen der eingezogenen und der ausgebreiteten Stellung einen kippbaren Haken (40) umfassen, der in einem Träger (41) montiert ist, der an jedem vorderen Seitenrand des zweiten beweglichen Teils (13) befestigt und dazu bestimmt ist, mit einem Einhakorgan (45) zusammenzuarbeiten, das an jedem hinteren Seitenrand des ersten beweglichen Teils (12) montiert ist und eine Kerbe (46) zum Verriegeln des Hakens (40) bei der Bewegung des ersten beweglichen Teils (12) durch das zweite bewegliche Teil (13) in die ausgebreitete Stellung aufweist.
  14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (40) zwischen einer angehobenen Stellung zum Einhaken in die Verriegelungskerbe (46) und einer abgesenkten Stellung zum Gleiten unterhalb des Einhakorgans (45) gekippt werden kann.
  15. Vorrichtung nach Patentanspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (40) durch eine Blattfeder (42) in der angehobenen Stellung gehalten wird.
  16. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel des ersten beweglichen Teils (12) für jede hintere Rolle (14) des genannten ersten Teils (12) eine Falle (50) umfassen, die durch Betätigungsorgane (60) zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die das hintere Ende (23a) der oberen Schiene (23) freigibt und einer zweiten Stellung, hinter der hinteren Rolle (14) in diese obere Schiene (23) ragend, um diese Rolle (14) im hinteren Ende (23a) zu blockieren, und einer dritten Stellung vor der hinteren Rolle (14), um sie zum vorderen Ende der genannten oberen Schiene (23) zurückzudrängen, gekippt wird.
  17. Vorrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel des zweiten beweglichen Teils (13) für jede vordere Rolle (17) des genannten zweiten Teils (13) einen Haken (55) umfassen, der durch Betätigungsorgane (60) zwischen einer ersten eingezogenen Stellung, die den zweiten Abschnitt (29b) des hinteren Endes (22a) der oberen Schiene (22) freigibt und einer zweiten Stellung, in diesen zweiten Abschnitt (29b) ragend, um diese vordere Rolle (17) im genannten hinteren Ende (22a) zu blockieren, gekippt wird.
  18. Vorrichtung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (60) zur Betätigung des Kippens der Falle (50) und des Hakens (55) aus einem Elektromotor (61) bestehen, der eine Welle (62) in Drehung versetzt, der eine erste Schraube (63) trägt, die mit einem Antriebsritzel (65) der Falle (50) über mindestens zwei Zahnräder (67, 68) in Eingriff steht, und eine zweite Schraube (64), die mit einem Antriebsritzel (59) des Hakens (55) in Eingriff steht, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen einerseits dem Antrieb der Falle (50) und andererseits dem Antrieb des Hakens (55) derart festgelegt ist, dass eine größere Rotationsgeschwindigkeit der Falle (50), als der Rotationsgeschwindigkeit des Hakens (55) erhalten wird und das Antriebsverhältnis zwischen dem Haken (55) und der Falle (50), umgekehrt ist.
  19. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite bewegliche Teil (12, 13) einen Teil des Daches des Kraftfahrzeuges bilden.
  20. Vorrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste bewegliche Teil (12) einen Teil des Daches des Fahrzeugs bildet und das zweite bewegliche Teil (13) einen Teil einer Hecktür des genannten Kraftfahrzeuges bildet.
  21. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Vorrichtung zur Betätigung der Verschiebung beweglicher Teile (12, 13) eines abdeckenden Teils (10) des Karosseriegehäuses (2) nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 20 ausgestattet ist.
DE60222510T 2001-07-30 2002-07-10 Steuervorrichtung zur Verstellung von bewegbaren Elementen eines Abdeckteils für einen Innenraum von Kraftfahrzeugen Expired - Fee Related DE60222510T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0110196 2001-07-30
FR0110196A FR2827816B1 (fr) 2001-07-30 2001-07-30 Dispositif de commande du deplacement d'elements mobiles d'une partie couvrante d'un habitacle de vehicules automobiles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60222510D1 DE60222510D1 (de) 2007-10-31
DE60222510T2 true DE60222510T2 (de) 2008-06-12

Family

ID=8866086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60222510T Expired - Fee Related DE60222510T2 (de) 2001-07-30 2002-07-10 Steuervorrichtung zur Verstellung von bewegbaren Elementen eines Abdeckteils für einen Innenraum von Kraftfahrzeugen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1281549B1 (de)
AT (1) ATE373577T1 (de)
DE (1) DE60222510T2 (de)
ES (1) ES2292703T3 (de)
FR (1) FR2827816B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2848504B1 (fr) * 2002-12-13 2006-06-09 Webasto Systemes Carrosserie Toit ouvrant multipanneau pour vehicule automobile

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB444152A (en) * 1935-07-18 1936-03-16 Wilfrid Overton Improvements in or relating to sliding roofs for vehicles
GB573355A (en) * 1943-12-10 1945-11-16 Edgar Walter Neale Improvements relating to slidable roofs for motor vehicle saloon bodies

Also Published As

Publication number Publication date
ES2292703T3 (es) 2008-03-16
FR2827816A1 (fr) 2003-01-31
ATE373577T1 (de) 2007-10-15
DE60222510D1 (de) 2007-10-31
EP1281549A1 (de) 2003-02-05
FR2827816B1 (fr) 2004-04-30
EP1281549B1 (de) 2007-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0381066B1 (de) Fahrzeugdach mit einem mittels eines Deckels verschliessbaren Dachausschnitt
DE3442599C2 (de) Schiebehebedach für Fahrzeuge
EP1236600A2 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit zwei transparenten Deckeln
DE19513971C2 (de) Fahrzeug-Sonnendach und Verfahren zur Steuerung eines solchen Daches
DE19534288C1 (de) Rollovorrichtung für Fahrzeugdächer
DE69821452T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE102006044036B4 (de) Vorrichtung zum Abdecken einer Gestängeaustrittsöffnung
DE602005004859T2 (de) Heckklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Heckklappenanordnung
DE19812528B4 (de) Fahrzeugdach
DE19634324C2 (de) Fahrzeugdach
EP0185993B1 (de) Schiebehebedach
DE4129850C1 (de)
DE4141283C2 (de)
DE4041908C1 (en) Sliding roof for motor vehicle - has CAM surfaces on cross-member to guide leading canopy over rear canopy
DE3816779C2 (de)
DE4001759C1 (en) Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel
DE60003343T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE60222510T2 (de) Steuervorrichtung zur Verstellung von bewegbaren Elementen eines Abdeckteils für einen Innenraum von Kraftfahrzeugen
DE3438360C2 (de)
DE102004016091A1 (de) Vorrichtung zur Führung einer Schiebetür
DE19511066C1 (de) Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer
DE3049474C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines abnehmbaren Daches eines Personenkraftwagens
EP0551840B1 (de) Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge
DE102004055404A1 (de) Fahrzeugdach
DE69925217T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee