DE60221652T2 - Chirurgisches skalpell mit schutz - Google Patents

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    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3209Incision instruments
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    • A61B17/3213Surgical scalpels, knives; Accessories therefor with detachable blades
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das Gebiet der Erfindung sind chirurgische Schneidinstrumente. Herkömmliche chirurgische Instrumente, z.B. chirurgische Skalpelle, stellen ein bedeutendes Verletzungspotenzial für Chirurgen, Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal in einer Gesundheitseinrichtung dar. Im Operationssaal werden verschiedene chirurgische Instrumente schnell mit der Hand von Person zu Person weitergereicht. Das schnelle Handhaben solcher Instrumente, die freigelegte scharfe Kanten haben, kann zu versehentlichen Schnitten oder Stichwunden führen. Chirurgische Handschuhe können ebenfalls versehentlich durchstochen werden, was zum Verlust der Handschuhintegrität führt und die Infektionsgefahr für einen Chirurgen, eine Krankenschwester oder anderes medizinisches Personal weiter steigert. Solche versehentlichen Schnitte oder Stichwunden sind besonders problematisch wegen des Aufkommens gegenwärtig unheilbarer und/oder tödlicher Erkrankungen, wie beispielsweise des Erworbenen Immundefektsyndroms („AIDS") und von Hepatitis C, die durch den Austausch von Körperflüssigkeiten von einer infizierten Person auf eine andere Person übertragen werden können.
  • Frühere Versuche zum Schutz gegen unbeabsichtigte Schnitte oder Stiche führten zur Entwicklung verschiedener Arten von Abschirmungsmechanismen für Klingen, die an einem chirurgischen Skalpell verwendet werden. Zum Beispiel hatten einige Auslegungen einziehbare Klingen, während andere einziehbare innere oder äußere Abschirmungen hatten. Obwohl viele unterschiedliche Auslegungen entwickelt wurden, hatten viele dieser Auslegungen ernste Nachteile. Einige der Auslegungen erforderten zwei Hände zum Bedienen oder waren auf andere Weise schwierig zu bedienen oder waren leicht zu überwinden. Das Dokument US-A-5938676 offenbart ein Skalpell mit Schutz, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 hat.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein chirurgisches Skalpell mit Schutz bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, ein chirurgisches Skalpell mit Schutz bereitzustellen, das nur eine einzige Hand zum Bedienen erfordert und einfach zu bedienen ist.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung, ein chirurgisches Skalpell mit Schutz bereitzustellen, das schwierig zu überwinden ist.
  • Das chirurgische Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, schließt einen länglichen Griff ein, der eine Längsachse definiert und einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt, die durch einen Absatz getrennt sind, hat. Eine Klinge ist unbeweglich am distalen Abschnitt des länglichen Griffs befestigt. Ein Schutz mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende ist fest an dem Griff angebracht und kann längs des distalen Abschnitts des länglichen Griffs bewegt werden. Der Schutz kann bewegt werden zwischen einer distalen Position, in welcher der Schutz einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge wesentlich verhindert, und einer proximalen Position, in welcher die Klinge zur Benutzung freigelegt wird. Die Gestaltung des länglichen Griffs und des Schutzes ist derart, dass sie für den Kliniker eine intuitive Anzeige der richtigen Betätigung des chirurgischen Skalpells mit Schutz bereitstellen. Pfeile an dem länglichen Griff können für den Kliniker eine optische Anzeige der Richtung bereitstellen, in die der Kliniker den Schutz bewegen muss, um die Klinge zu schützen oder freizulegen. Ferner kann am distalen Abschnitt des länglichen Griffs eine Verriegelungsanzeigelinie bereitgestellt werden, die mit dem proximalen Ende des Schutzes ausgerichtet ist, wenn der Schutz in der distalen Position verriegelt ist. Dies stellt für den Kliniker eine optische Anzeige bereit, dass der Schutz richtig verriegelt ist und die Klinge geschützt ist.
  • Der Schutz schließt eine nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion ein, die wenigstens einen nach innen gerichteten Vorsprung hat, der in einem Schlitz angeordnet ist, der an dem distalen Abschnitt des länglichen Griffs geformt ist. Der Schlitz erstreckt sich allgemein in Längsrichtung, mit einem nach oben gewendeten proximalen Ende und einem nach oben gewendeten distalen Ende. Die nach oben gewendeten Enden definieren den am meisten proximalen und den am meisten distalen Weg des Schutzes in Bezug auf den länglichen Griff. Das proximale und das distale nach oben gewendete Ende an dem länglichen Griff und der nach innen gerichtete Vorsprung an dem Schutz sind derart konfiguriert, dass sie zusammenwirken, um den Schutz fest in der distalen oder der proximalen Position, je nachdem, zu halten. Der Schutz kann sowohl aus der distalen als auch aus der proximalen Position gelöst werden durch den Druck nach unten auf die nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion des Schutzes, was den Vorsprung aus dem proximalen oder dem distalen nach oben gewendeten Ende in Ausrichtung mit dem Längsabschnitt des Schlitzes bewegt. Sobald er gelöst ist, kann der Schutz in distaler oder in proximaler Richtung, je nachdem, bewegt werden, um die Klinge zu schützen oder freizulegen.
  • Der Schutz und der längliche Griff wirken auf eine solche Weise zusammen, dass der Handschuh des Klinikers zwischen dem proximalen Ende des Schutzes und dem Absatz, der den proximalen Abschnitt und den distalen Abschnitt des länglichen Griffs trennt, nicht eingeklemmt wird, wenn der Schutz in der proximalen Position ist. Der Schlitz definiert die Weglänge des Schutzes in Bezug auf den länglichen Griff. Vorzugsweise werden die Position des Schlitzes und seine Länge so ausgewählt, dass gesichert wird, dass es einen Spalt zwischen dem proximalen Ende des Schutzes und dem Absatz am länglichen Griff gibt, wenn der Schutz in der proximalen Position ist.
  • Der Schutz ist so konfiguriert, dass er sich während der Verwendung, wenn der Schutz in der proximalen Position ist, nicht mit der Klinge überlagert. Im Einzelnen ist die distale Unterkante des Schutzes mit einer Krümmung geformt, die der Form einer Standardklinge entspricht, so dass ein Kliniker die Klinge in einem flachen Winkel in Bezug auf den Patienten verwenden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile werden bei Betrachtung der folgenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung offensichtlich. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den Zeichnungen illustriert, in denen ähnliche Bezugszahlen durch die verschiedenen Ansichten ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, wobei der Schutz in der distalen Position ist und ein unbeabsichtigtes Ausgesetztsein der Klinge gegenüber verhindert,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, wobei der Schutz in der proximalen Position ist und die Klinge zur Verwendung freilegt,
  • 4 eine schematische Seitenansicht des distalen Abschnitts des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, mit dem Schutz in Phantomlinien in der distalen Position,
  • 5 eine schematische Seitenansicht des distalen Abschnitts des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, mit dem Schutz in Phantomlinien zwischen der distalen Position und der proximalen Position,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des distalen Abschnitts des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, mit dem Schutz in Phantomlinien in der proximalen Position,
  • 7 eine Seitenansicht des distalen Abschnitts des Griffs des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist, ohne Klinge und mit entferntem Schutz,
  • 8 eine Stirnansicht des proximalen Endes des Schutzes des chirurgischen Skalpells mit Schutz dieser Erfindung ist,
  • 9 eine perspektivische Ansicht mehrerer Schütze zur Verwendung mit dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, auf einem Paar von in Phantomlinien gezeigten Beförderungsschienen, ist und
  • 10 eine schematische Ansicht mehrerer Schütze zur Verwendung mit dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, auf einem Paar von Beförderungsschienen, welche die Schütze beim Fertigungsvorgang zwischen zwei Stationen befördern, ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „proximal" auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung dem die Vorrichtung verwendenden Kliniker am nächsten und von dem Patienten, in Verbindung mit dem die Vorrichtung verwendet wird, am entferntesten befindet. Umgekehrt bezieht sich der Begriff „distal" auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung von dem die Vorrichtung verwendenden Kliniker am entferntesten und dem Patienten, in Verbindung mit dem die Vorrichtung verwendet wird, am nächsten befindet.
  • Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „oberer", „nach oben" oder „aufwärts" auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung in Radialrichtung weg von der Längsachse der Vorrichtung und weg von der Haut des Patienten befindet. Umgekehrt bezieht sich der Begriff „unterer", „nach unten" oder „abwärts", wie er hierin verwendet wird, auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung weg von der Längsachse der Vorrichtung und hin zur Haut des Patienten befindet.
  • Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „in" oder „nach innen" auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung zur Innenseite der Vorrichtung hin befindet. Umgekehrt bezieht sich der Begriff „aus" oder „nach außen", wie er hierin verwendet wird, auf eine Position an dem chirurgischen Skalpell mit Schutz dieser Erfindung, die sich während der normalen Verwendung Außenseite der Vorrichtung hin befindet.
  • In den Figuren wird allgemein eine bevorzugte Ausführungsform des chirurgischen Skalpells 10 mit Schutz der Erfindung gezeigt. Das chirurgische Skalpell 10 mit Schutz schließt einen länglichen Griff 20 ein, der eine Längsachse definiert und einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt, die durch einen Absatz 22 getrennt sind, hat. Der proximale Abschnitt des Griffs 20 kann eine Skala 27 an demselben einschließen, um den Kliniker während chirurgischer Verfahren zu unterstützen. Der distale Abschnitt des Griffs 20 kann Pfeile 28 auf demselben einschließen, um dem Kliniker eine optische Anzeige bereitzustellen, dass der Schutz, der im Folgenden erörtert wird, in Bezug auf den Griff 20 bewegt werden sollte, um die Klinge 30 freizulegen oder zu schützen. Wie in den Figuren gezeigt, zeigen die Pfeile 28 in Proximalrichtung, um dem Kliniker zu zeigen, in welcher Richtung der Schutz 40 bewegt werden muss, um die Klinge 30 freizulegen. Falls gewünscht, könnten die Pfeile 28 jedoch in Distalrichtung zeigen, oder einige Pfeile könnten in Distalrichtung zeigen, während andere Pfeile in Proximalrichtung zeigen könnten.
  • Der Griff 20 kann aus Materialien wie beispielsweise Polymerharzen oder metallischen Materialien geformt sein. Vorzugsweise ist der Griff 20 aus einem thermoplastischen Material, wie beispielsweise Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat, Polysulfon, Polyacetal, Polyamid und dergleichen, geformt. Insbesondere ist der Griff 20 aus einem glasfaserverstärkten Nylonmaterial geformt. Zum Beispiel kann Nylon 6/6 mit 10 % Glasfaser, wie beispielsweise von der LNP Engineering Plastics, Inc., unter dem Namen Thermocomp® RF-1002 bereitgestellt, verwendet werden. Falls gewünscht, kann der Griff 20 aus einem metallischen Material, wie beispielsweise geformtem Sintermetall oder gespantern Metall, geformt sein. Vorzugsweise werden Materialien für den Griff 20 ausgewählt, die eine wesentlich starre Struktur gewährleisten und die verträglich mit den meisten Sterilisationsverfahren sind.
  • Eine Klinge 30 ist fest am distalen Abschnitt des länglichen Griffs 20 befestigt. Die Klinge 30 ist vorzugsweise aus einem Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Kohlenstoffstahl oder einer Keramik, geformt, das dafür geeignet ist, zu einer geschärften Kante zum Schneiden geschliffen zu werden. Die Klinge 30 definiert eine Öffnung 31 in derselben und ist durch Passen der Öffnung 31 über den Vorsprung fest an einem Auswärtsvorsprung am Griff 20 befestigt. Diese Anordnung sichert, dass die Klinge 30 wesentlich steif in Bezug auf den Griff 20 ist. Geeignete Befestigungsmittel schließen Heißfügen des Vorsprungs an die Öffnung 31, Klebeverbinden oder dergleichen ein.
  • Ein Schutz 40 ist verschiebbar am Griff 20 angebracht, für eine Bewegung zwischen einer distalen Position und einer proximalen Position. In der distalen Position, die am besten in 2 zu sehen ist, verhindert der Schutz 40 einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge 30. In dieser Position ist das proximale Ende des Schutzes 40 wesentlich ausgerichtet mit einer Verriegelungsanzeigelinie 26, die am distalen Abschnitt des Griffs 20 geformt ist. Die Verriegelungsanzeigelinie 26 stellt für den Kliniker eine optische Anzeige bereit, dass der Schutz 40 in der distalen Position verriegelt ist, wobei die Klinge 30 durch den Schutz 40 geschützt wird. In der proximalen Position, die am besten in 3 zu sehen ist, ermöglicht der Schutz 40, dass die Klinge 30 zur Verwendung freigelegt wird. Vorzugsweise stößt das proximale Ende des Schutzes 40 nicht eng an den Absatz 22 an, wenn der Schutz 40 in der proximalen Position ist. Stattdessen befindet sich ein Spalt zwischen dem Absatz 22 und dem Schutz 40, wenn er in der proximalen Position ist. Dieser Spalt verhindert, dass der Handschuh oder die Haut des Klinikers zwischen dem Absatz 22 und dem proximalen Ende des Schutzes 40 eingeklemmt wird. Der Schutz 40 kann aus thermoplastischen Materialien, wie beispielsweise Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat, Polyacetal, Polyamid und dergleichen, geformt sein. Für bestimmte Anwendungen kann das zum Formen des Schutzes 40 ausgewählte Material wesentlich transparent sein.
  • Der Schutz 40 schließt eine nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion 41 ein, die von der oberen Fläche des Schutzes 40 nach oben vorsteht. Ein Kliniker kann einen Fingerdruck auf die nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion 41 ausüben, der ausreicht, um die Fingerbetätigungssektion 41 nach unten zu biegen und den Schutz 40 für eine Bewegung zwischen der proximalen Position und der distalen Position freizugeben. Die nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion 41 schließt vorzugsweise wenigstens einen nach innen gerichteten Vorsprung 42 ein, dafür gestaltet, mit einem Schlitz 21 zusammenzuwirken, der im Griff 20 geformt ist, um die Bewegung des Schutzes 40 zwischen der distalen Position und der proximalen Position zu steuern. Falls im Griff 20 auf beiden Seiten desselben zwei Schlitze geformt sind, sind an der nach oben vorgespannten, freitragenden Fingerbetätigungssektion 41 vorzugsweise zwei nach innen gerichtete Vorsprünge 20 geformt.
  • Der Schlitz 21 erstreckt sich allgemein in Längsrichtung längs des distalen Abschnitts des Griffs 20. Der Schlitz 21 definiert die Weglänge des Schutzes 40 in Bezug auf den Griff 20. Vorzugsweise werden die Position des Schlitzes 21 und seine Länge dafür ausgewählt, zu sichern, dass es einen Spalt zwischen dem proximalen Ende des Schutzes 40 und dem Absatz am Griff 20 gibt, wenn der Schutz 40 in der proximalen Position ist. Auf diese Weise sichert der Spalt, dass der Handschuh oder die Haut des Kliniken nicht zwischen dem proximalen Ende des Schutzes 40 und dem Absatz 22 am Griff 20 eingeklemmt wird, wenn der Schutz 40 in der proximalen Position ist. Vorzugsweise sollte der Spalt etwa 0,03 cm (etwa 0,012 Zoll) lang sein. Der Schlitz 21 erstreckt sich zwischen einem nach oben gewendeten distalen Abschluss 21a und einem nach oben gewendeten proximalen Abschluss 21b. Vorzugsweise definiert der Griff 20 einen Schlitz 21 mit nach oben gewendeten distalen und proximalen Abschlüssen auf jeder Seite desselben. Der Vorsprung 42 nimmt jeden Abschluss 21a und 21b in Eingriff, wenn der Schutz 40 in der distalen bzw. der proximalen Position ist. Wenn der Vorsprung 42 in einem der Abschlüsse in Eingriff ist, sollte der Schutz 40 daran gehindert werden, sich zu bewegen. Wenn der Kliniker eine ausreichende Kraft nach unten ausübt, um die nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion 41 zu biegen, so dass der Vorsprung 42 nicht mehr in Eingriff mit den Abschlüssen 21a oder 21b ist, ist der Kliniker dadurch in der Lage, den Schutz 40 selektiv, wie gewünscht, zwischen der proximalen und der distalen Position zu bewegen. Der Vorsprung 42 wird im Schlitz 21 geführt, um den Schutz 40 während der Bewegung zwischen der proximalen und der distalen Position zu stabilisieren. Wenn ein Abschluss erreicht ist, dient der Vorsprung 42 dazu, für den Kliniker ein hörbar wahrnehmbares Geräusch, wie beispielsweise ein „Schnappen", bereitzustellen, wenn der Vorsprung 42 den Abschluss in Eingriff nimmt und folglich ermöglicht, dass die nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion 41 zur Ruheposition zurückkehrt. Diese hörbar wahrnehmbare Anzeige hilft dem Kliniker, den Abschluss der gewünschten Bewegung des Schutzes 40 zu erkennen. Zusätzlich stellt die Konfiguration der nach oben vorgespannten, freitragenden Fingerbetätigungssektion 41, des Vorsprungs 42 und der Abschlüsse 21a und 21b den Kliniker eine fühlbare Anzeige des Abschlusses der gewünschten Bewegung des Schutzes 40 bereit.
  • Der distale Abschluss 21a ist derart geformt, dass die proximale Kante nach hinten verjüngt ist. Diese Konfiguration drückt den Vorsprung 42 nach oben in einen engen Eingriff mit dem distalen Abschluss 21a, falls der Schutz 40 ohne Niederdrücken der nach oben vorgespannten, freitragenden Fingerbetätigungssektion 41 nach hinten gedrückt würde. Folglich wird eine unbeabsichtigte Bewegung des Schutzes 40 von der distalen Position zur proximalen Position auf ein Minimum verringert. Vorzugsweise liegt diese Verjüngung in der Größenordnung von etwa 60 Grad. Um die Aufwärtsbewegung des Vorsprungs 42 auf ein Maximum zu steigern, kann die proximale Kante des Vorsprungs 42 ebenfalls verjüngt sein. Vorzugsweise liegt diese Verjüngung in der Größenordnung von etwa 55 Grad. Diese Verjüngung hat einen kleineren Winkel, um zu sichern, dass der Vorsprung 42 vollständig in den distalen Abschluss 21a passt, um zu sichern, dass der Vorsprung 42 an seinem Platz in demselben verriegelt ist. Um zu sichern, dass der Schutz 40 fest an seinem Platz in der distalen Position gehalten wird, sollte der Vorsprung 42 eine Längsabmessung haben, die ungefähr der Längsabmessung des distalen Abschlusses 21a entspricht oder geringfügig kleiner ist. Um zu sichern, dass der Schutz 40 fest an seinem Platz in der proximalen Position gehalten wird, sollte der Vorsprung 42 eine Längsabmessung haben, die ungefähr der Längsabmessung des proximalen Abschlusses 21b entspricht oder geringfügig kleiner ist. Vorzugsweise ist die Längsabmessung des proximalen Abschlusses 21b die gleiche wie die Längsabmessung des distalen Abschlusses 21a.
  • Vorzugsweise schließt der Schutz 40 einen nach innen gerichteten Ansatz 46 ein, der dafür angeordnet ist, die Außenfläche des distalen Abschnitts des Griffs 20 verschiebbar in Eingriff zu nehmen. Der Eingriff des Ansatzes 46 mit der Fläche des Griffs 20 verleiht dem Schutz 40 Stabilität während der Bewegung zwischen der proximalen und der distalen Position. Zusätzlich sichert der Ansatz, 46, dass der Schutz 40 satt auf den Griff 20 passt, und verhindert eine unerwünschte seitliche Bewegung des Schutzes 40 in Bezug auf den Griff 20, insbesondere, wenn der Schutz 40 in der proximalen Position ist. Dies verbessert die Gesamtsteifigkeit und das Gefühl des chirurgischen Skalpells 10 mit Schutz in der Hand des Klinikers.
  • Vorzugsweise schließt der Schutz 40 ebenfalls sich nach außen erstreckende Höcker 43 ein, um das Handhaben des Schutzes 40 während des Vorgangs zum Fertigen des chirurgischen Skalpells 10 mit Schutz zu erleichtern. Die Höcker 43 ermöglichen, dass der Schutz 40 während eines Fertigungsvorgangs zwischen unterschiedlichen Stationen auf Beförderungsschienen getragen wird. Siehe 9 und 10. Obwohl die Höcker 43 an einer beliebigen Stelle am Äußeren des Schutzes 40 angeordnet sein können, sollten die Höcker 43 zu einem Ende des Schutzes 40 hin angeordnet sein. Jedoch sind die Höcker 43 vorzugsweise auf beiden Seiten des Schutzes 40 angrenzend an das proximale Ende desselben angeordnet. Die Höcker 43 können eine beliebige Konfiguration haben, die es ermöglicht, dass der Schutz 40 durch die Beförderungsschienen getragen wird. Jedoch erstrecken sich die Höcker 43 vorzugsweise etwa 0,08 cm (etwa 0,03 Zoll) oberhalb der Fläche des Schutzes 40, haben eine kleinere Achse von etwa 0,3 cm (etwa 0,12 Zoll) und eine größere Achse von etwa 0,53 cm (etwa 0,21 Zoll) und eine abgerundete Außenfläche.
  • Vorzugsweise ist die untere distale Kante 44 des Schutzes 40 auf eine solche Weise geformt, dass sie sich während der Verwendung nicht mit der Schneidkante der Klinge 30 überlagert, doch die Schneidkante der Klinge 30 abdeckt, wenn der Schutz 40 in der distalen Position ist. Vorzugsweise ist die distale Kante 44 des Schutzes aus einer Krümmung geformt, die durch einen Radius von 1,4 cm (0,55 Zoll) definiert wird, um der Form einer Standardklinge zu entsprechen. Durch Verjüngen dieser Kante des Schutzes 40 in der richtigen Konfiguration kann der Kliniker das chirurgische Skalpell 10 mit Schutz dieser Erfindung auf die gleiche Weise, wie ein herkömmliches Skalpell verwendet werden kann, in einem flachen Winkel verwenden.
  • Folglich ist zu sehen, dass ein chirurgisches Skalpell mit Schutz bereitgestellt wird, das nur eine Hand zum Bedienen erfordert und ansonsten einfach zu bedienen ist, aber schwierig zu überwinden ist. Während diese Erfindung durch Ausführungsformen in vielen unterschiedlichen Formen erfüllt wird, werden in den Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und hierin ausführlich beschrieben, mit dem Verständnis, dass die vorliegende Offenbarung als beispielhaft für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu betrachten ist und nicht dafür vorgesehen ist, den Rahmen der Erfindung auf die illustrierten Ausführungsformen zu begrenzen. Der Rahmen der Erfindung wird durch die angefügten Ansprache bemessen.

Claims (7)

  1. Chirurgisches Skalpell (10) mit Schutz, das Folgendes umfasst: einen länglichen Griff (20), der einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt mit einem zwischen denselben definierten Absatz (22) hat, wobei der Griff einen an demselben geformten Schlitz (21) mit einem nach oben gewendeten distalen Abschluss (21a) und einem nach oben gewendeten proximalen Abschluss (21b) definiert, eine Klinge (30), die unbeweglich an dem Griff befestigt ist, einen Schutz (40), der an dem Griff angebracht ist und bewegt werden kann zwischen einer distalen Position, in welcher der Schutz einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge wesentlich verhindert, und einer proximalen Position, in welcher der Schutz ermöglicht, dass die Klinge zur Benutzung freigelegt wird, wobei der Schutz eine nach oben vorgespannte, freitragende Fingerbetätigungssektion (41) einschließt, die einen nach innen gerichteten Vorsprung (42) hat, der in dem Schlitz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben gewendete distale Abschluss (21a) eine nach hinten verjüngte proximale Kante hat.
  2. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 1, wobei der Schutz ein proximales Ende und eine untere distale Kante hat und wobei der distale Abschnitt des länglichen Griffs eine optische Anzeige der Betätigung des Schutzes einschließt und zwischen dem proximalen Ende des Schutzes und dem Absatz ein Spalt definiert wird, wenn der Schutz in der proximalen Position ist, und wobei die untere distale Kante (44) des Schutzes eine Krümmung definiert, die der Krümmung einer standardmäßigen Klinge entspricht.
  3. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die verjüngte proximale Kante des distalen nach oben gewendeten Abschlusses eine Verjüngung von etwa 60 Grad hat.
  4. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorsprung (42) eine verjüngte proximale Kante einschließt.
  5. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 4, wobei die verjüngte proximale Kante des Vorsprungs eine Verjüngung von etwa 55 Grad hat.
  6. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 2, wobei die optische Anzeige der Betätigung des Schutzes eine am distalen Abschnitt des Griffs angeordnete Verriegelungsanzeigelinie (26) ist, die mit dem proximalen Ende des Schutzes ausgerichtet ist, wenn der Schutz in der distalen Position ist, um anzuzeigen, dass der Schutz in der distalen Position ist.
  7. Chirurgisches Skalpell mit Schutz nach Anspruch 2, wobei die optische Anzeige der Betätigung des Schutzes wenigstens ein am distalen Abschnitt des Griffs angeordneter Pfeil (28) ist, der entweder in Proximalrichtung oder in Distalrichtung zeigt.
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