DE60221363T2 - Magnetostriktiver Geber - Google Patents

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Lionello Drera
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/48Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using wave or particle radiation means
    • G01D5/485Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using wave or particle radiation means using magnetostrictive devices

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Description

  • Gebiet der Anmeldung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte magnetostriktive Transducerstruktur bzw. -konstruktion.
  • Obwohl nicht darauf beschränkt, betrifft die Erfindung insbesondere eine Vorrichtung wie oben, welche ein röhrenförmiges Gehäuse umfasst, welches einen röhrenförmigen Wellenleiter einschließt, welcher aus einem magnetostriktiven Material hergestellt ist, eine Drahtleitung, welche sich im Inneren der Wellenleiter zwischen den gegenüberliegenden Enden des Wellenleiters erstreckt, um Stromimpulse zu empfangen, und einen magnetostriktiven Effekt auf einem magnetischen Gleiter herzustellen, welcher zur gleitenden Bewegung entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses montiert ist.
  • Stand der Technik
  • Wie es Fachleuten gut bekannt ist, sind magnetostriktive Transducer Positionsdetektoren, welche auf einem magnetischen Typ des Detektionsprinzips arbeiten.
  • Positionsdetektoren dieser Art umfassen eine Drahtleitung, welche sich zentral und koaxial durch einen röhrenförmigen magnetostriktiven Wellenleiter erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden des Wellenleiters sind gewöhnlich an einem röhrenförmigen Schutzgehäuse angebracht, wobei ein ringförmiger Gleiter zur gleitenden Bewegung entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses montiert ist und mit einem Dauermagneten versehen ist.
  • Das Gehäuse ist an einer Hardwarereferenz angebracht, und der Gleiter ist starr mit jeglichem Element hergestellt, welches es erforderlich macht, akkurat zur Position oder zur relativen Verschiebung von der Hardwarereferenz verfolgt zu werden.
  • Somit kann der Magnet entlang des röhrenförmigen Gehäuses bewegt werden, und sein magnetisches Feld wirkt mit einem magnetischen Feld zusammen, welches um den Wellenleiter herum durch einen Strom induziert wird, welcher durch die Drahtleitung fließt. Dieses Zusammenwirken der zwei magnetischen Felder bewirkt, dass der Wellenleiter elastisch durch den magnetostriktiven Effekt verdreht wird.
  • Eine elektronische Schaltung, welche einen Impulsgenerator enthält, ist mit einem Ende des Wellenleiters assoziiert. Während ein Stromimpuls an die Drahtleitung angelegt wird, wird eine mechanische Welle im Inneren des Wellenleiters an der Stelle des Dauermagnetgleiters auf dem Äußeren des Gehäuses hergestellt.
  • Diese Welle schreitet in beiden Richtungen entlang des röhrenförmigen Wellenleiters fort. Die Welle wird an einem Ende durch eine geeignete Dämpfungseinrichtung gedämpft, während die Welle an dem anderen Ende durch einen Transducer detektiert wird, zum Beispiel ein piezoelektrisches Element, und in ein elektrisches Signal konvertiert wird.
  • Die Verzögerung zwischen der Zeit, wenn der Stromimpuls durch die Impulsgeneratorschaltung an ein Ende der Drahtleitung angelegt wird, welche koaxial innerhalb des Wellenleiters montiert ist, und der Zeit, wenn ein Rückimpuls aufgrund des magnetostriktiven Effekts empfangen wird, ermöglicht, dass die Position der Dauermagnetgleiteraußenseite mit großer Genauigkeit berechnet wird.
  • Ein magnetostriktiver Transducer, welcher, wie oben beschrieben, arbeitet, ist in US-Patent 4,654,590 offenbart.
  • Ein weiterer magnetostriktive Transducer, welche einen piezoelektrischen Detektor enthalten, der angepasst ist, um die magnetostriktive Welle zu detektieren, ist in US-Patent 5,804,961 offenbart.
  • Transducer dieser Art erfordern, dass ein Leitungspfad für den Stromimpuls vorgesehen wird, welcher an die Drahtleitung angelegt wird, so dass er in eine Richtung ausgebreitet wird, das heißt von einem Ende zu dem anderen, und dass die mechanische Welle aufgrund des magnetostriktiven Effekts in die entgegengesetzte Richtung ausgebreitet wird. Zu diesem Zweck ist das äußere Schutzgehäuse aus einem nichtmagnetischen leitenden Material hergestellt und elektrisch mit dem Drahtleitungskern verbunden. Somit wird der Rückleitungspfad durch das Gehäuse selbst vorgesehen. All dieses stimmt mit der Lehre des US-Patents (unter der Anmeldungsseriennummer 09/498,918, die Nummer des erteilten Patents eintragen) an diesen Anmelder überein.
  • Es sei aus dem Vorhergehenden verstanden, dass die Konstruktion von diesen Transducern kompliziert und aufwendig ist.
  • Qualitätskontrolle erfordert die Anwendung von strengen Überprüfungen, um sicherzustellen, dass hochgenaue Ablesungen von den magnetostriktiven Transducern erhalten werden können, was kostenintensiv ist.
  • Zusätzlich müssen sehr teure Materialien verwendet werden, und hochqualifizierte Arbeitskräfte müssen für den Zusammenbauprozess verfügbar sein.
  • Der Stand der Technik sieht mehrere Techniken zum Reduzieren sowohl der Transducerkomponenten als auch der Kosten des Herstellens und Zusammenbaus solcher Komponenten vor.
  • Zum Beispiel lehrt US-Patent 6,087,828 , wie eine elektronische Schaltung hergestellt wird, welche sowohl einen Impulsgenerator als auch Mittel zum Aufnehmen der Rückimpulse einbezieht. Jedoch wird dies durch Hinzufügen zu der komplizierten Transducerstruktur erreicht.
  • US-Patent 6,232,769 offenbart ein flexibles Trägerelement, welches im Wesentlichen röhrenförmig oder hülsenartig in der Form ist, welches einen Draht im Inneren eines Wellenleiters trägt, und es dem Draht erlaubt, koaxial innerhalb des Wellenleiters in einer präzisen Weise verschoben zu werden.
  • Obwohl aufgrund verschiedener Punkte vorteilhaft und im Wesentlichen ihre Ziele erreichend, tragen solche Ausführungsformen wenig dazu bei, die Herstellungskosten von solchen Transducern um irgendein deutliches Ausmaß zu senken, und können nur marginal die Schwierigkeiten mildern, welche mit ihrer Herstellung verbunden sind.
  • Das zugrunde liegende technische Problem dieser Erfindung ist es, einen magnetostriktiven Transducer einer viel einfacheren Konstruktion vorzusehen, welcher bei viel geringeren Kosten hergestellt und zusammengebaut werden kann, wodurch einige der Beschränkungen der Transducer des Standes der Technik überwunden werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Lösungsidee dieser Erfindung ist es, einen Träger entlang der Länge des sensitiven Elements des Transducers vorzusehen, das heißt, entlang des Wellenleiters, welcher die Drahtleitung einschließt, welche sich der Länge nach durch ihn erstreckt. Vorzugsweise ist der Träger in der Form einer PC-Platte vorgesehen, welche einen leitenden Streifen aufweist, welcher sich in der Längsrichtung auf ihm erstreckt. Der Wellenleiter trägt isolierende Träger, welche in regelmäßigen Intervallen entlang der Platte vorgesehen sind, und die PC-Platte trägt isolierende Träger, welche im Inneren des Gehäuses vorgesehen sind, und ist in einem vorbestimmten Abstand weg von der inneren Wand des Gehäuses vorgesehen.
  • Basierend auf dieser Idee wird das technische Problem durch einen magnetostriktiven Transducer, wie zuvor angezeigt, gelöst, und wird in Anspruch 1 und folgenden definiert.
  • Das Merkmal und die Vorteile eines Transducers gemäß der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform davon ersichtlich werden, welche mittels eines nicht beschränkenden Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Längsschnittansicht eines magnetostriktiven Transducers gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Detailansicht des Transducers von oben, welcher in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Transducers, aufgenommen entlang der Linie III-III in 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Details des Transducers, welcher in 2 gezeigt ist.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Details, welches in 4 gezeigt ist.
  • 6A und 6B sind schematische Drauf- bzw. Seitenansichten eines Trägerelements, welches in den Transducer der 1 einbezogen ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein magnetostriktiver Transducer der verbesserten Konstruktion gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit 1 in einer schematischen Form gezeigt.
  • Der Transducer 1 umfasst ein im Wesentlichen röhrenförmiges äußeres Gehäuse 2 von einer länglichen Form. Natürlich kann die Querschnittsform des röhrenförmigen Gehäuses irgendeine sein. Das Gehäuse 2 sieht grundsätzlich eine Einkapselung für einen Wellenleiter 5 eines magnetostriktiven Signals vor, welches innerhalb des Transducers hergestellt wird, durch Koppeln eines Dauermagnetgleiters, welcher zur gleitenden Bewegung auf dem Äußeren des Gehäuses montiert ist und in den Zeichnungen weggelassen wurde, da dies konventionell ist.
  • Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise aus einem nichtmagnetischen metallischen Material hergestellt, zum Beispiel aus einer extrudierten Aluminiumlegierung, und weist eine abgeflachte kreisförmige Querschnittsform mit diametral gegenüberliegenden Enden 3 und 4 auf, welche leicht abgeflacht sind, wie in 3 gezeigt ist. Diese abgeflachte Form definiert einen Hauptdurchrnesser A-A und einen Nebendurchmesser B-B in dem Querschnitt des Gehäuses 2. Natürlich ist die äußere Oberfläche des Gehäuses 2 mit gegenüberliegenden Flächen an den abgeflachten Enden des kreisförmigen Querschnitts gebildet. Dies macht ein Einbauen des Gehäuses 2 und Befestigen es in Position zu einer einfacheren Aufgabe in vielen Anwendungen, wo der Transducer es erfordert, präzisionsorientiert zu sein.
  • Das sensitive Element des Transducers, das heißt, der Wellenleiter 5, welcher eine Drahtleitung 5b einschließt, welche sich in der Längsrichtung zwischen den Wellenleiterenden erstreckt, ist in dem Gehäuse 2 untergebracht. Die Drahtleitung 5b ist dazu gedacht, einen Stromimpuls von einer impulsgenerierenden Schaltung 36 zu empfangen, welche in eine elektronische Schaltung 34 eingebaut ist und mit dem Draht 5b an einem Ende 7 des Transducers assoziiert ist. Das andere Ende des Wellenleiters 5 tragt eine Federzunge 38, wie in 1 gezeigt ist.
  • Das freie Ende des Gehäuses wird durch einen Stopfen 30 arretiert, und das Gehäuseende 7 wird durch einen Verbinder 29 arretiert, durch welchen eine Anzahl von elektrischen Verbindungen zu der Außenwelt aufgebaut werden können, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Vorzugsweise trägt in dieser Erfindung der Wellenleiter 5 in seiner Länge einen plattenartigen Träger 10, welcher aus einem dielektrischen Material, zum Beispiel aus GRP, hergestellt ist.
  • Noch genauer umfasst der Träger 10 eine PC-Platte, welche eine vorbestimmte Dickenabmessung aufweist und in einer Form eines länglichen Rechtecks geschnitten ist. Die Platte 10 ist etwas länger vorgesehen als der Wellenleiter 5 und etwas kürzer als das Gehäuse 2.
  • Das magnetostriktive Signal wird durch einen Transducer 9 aufgenommen, welcher auf einem Ende des Trägers 10 montiert ist und mit dem Wellenleiter 5 verbunden ist. Der Transducer 6 ist unter einer zylindrischen Metallabdeckung 18 abgedeckt, wie in 1 und 4 gezeigt ist.
  • Das Innere des Gehäuses 6 ist mit integralen Rippen 11, 12 ausgebildet, die sich in der Längsrichtung erstrecken und in einer Ebene, welche im Wesentlichen den Hauptdurchmesser A-A des Gehäusequerschnitts enthält, gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • Die Rippen 11 und 12 ragen in das Gehäuse 2 hinein und weisen jeweilige Endkanten 13, 14 auf, welche nach oben gedreht sind.
  • Diese Rippen 11, 12 sehen Trägerklammern zum Halten der Platte oder des Trägers 10 parallel zu der Längsachse X-X des Gehäuses 2 in einem vorbestimmten Abstand davon entfernt vor. Im Wesentlichen wird die Platte 10 parallel zu den Flächen auf der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 gehalten, jedoch von der Gehäuseachse X-X versetzt.
  • Isolierende Träger können zwischen den Längskanten der Platte 10 und ihren Längsträgern, welche die Rippen 11 und 12 umfassen, vorgesehen sein. Zum Beispiel können diese isolierenden Träger mittels Abdichtungen oder Formteile 16 in Position durch die nach oben gedrehten Kanten 13, 14 der Rippen 11, 12 gehalten werden.
  • Weiterhin ist die Platte 10 durch jeweilige Arretierungen 9, 19 festgelegt, welche angeordnet sind, um in das Gehäuse 2 hineinzuragen und sich parallel zu jeder Rippe 11 und 12 in der Längsrichtung der Platte zu erstrecken. Die Arretierungen 9, 19 grenzen in Kooperation mit der inneren Gehäusewand und den jeweiligen Rippen 11, 12 einen im Wesentlichen C-förmigen Sitz ein, in welchem die Längskanten der Platte 10 gehalten werden.
  • Die Platte 10 weist leitende Streifen oder Pads auf, welche in einem konventionellen Muster darauf angeordnet sind, zum Beispiel durch Pressung oder Aufbringen einer gedruckten Schaltung 18. Die Pads dienen dazu, die Platte 10 mit einer zusätzlichen Platte 35, welche noch beschrieben wird, zum Beispiel mittels von elektrischen Verbindungsleitungen zu verbinden. Auch enthält die gedruckte Schaltung 18 eine Schaltung für die Torsionswellentransducer und eine Schaltung zur Verbindung mit elektronischen Komponenten auf der Platte 35. Insbesondere erstreckt sich einer der leitenden Streifen 15 entlang der longitudinalen Mittellinie der Platte 10 unter der Drahtleitung 5, welche mit der letzteren ausgerichtet ist.
  • Der Streifen 15 bildet einen Leitungspfad, welcher mit der Drahtleitung 5b verbunden ist, um den elektrischen Stromkreis zu schließen, durch welchen der Stromimpuls hindurchgeführt wird, welcher das magnetische Feld in dem Wellenleiter 5 erzeugt.
  • Der vorbestimmte Abstand des Wellenleiters 5 von der Platte 10 und dem leitenden Streifen 15 wird durch isolierende Träger 20 aufrechterhalten, wobei die Träger in einer ausreichenden Anzahl vorgesehen sind, um ihn entlang der Länge der Platte 10 zu halten.
  • Jeder Träger 20 ist aus einem isolierenden Material, zum Beispiel einem Polycarbonat, hergestellt und umfasst eine Hülse 21, welche auch aus einem isolierenden Material hergestellt ist, zum Beispiel aus Silikon, durch welche sich der Wellenleiter 5 erstreckt. Der Träger 20 umfasst weiterhin gegenüberliegende Anschlagflansche 22, 23, welche integral damit ausgebildet sind. Jeder Flansch ist mit integralen Ansätzen 24, 25 zum Schnappeingriff in entsprechende Löcher 26, 27 ausgebildet, welche durch die Platte 10 hindurch vorgesehen sind.
  • Die Ansätze 24, 25 weisen zumindest ein Paar von Spitzen auf, welche angepasst sind, um in Richtung zueinander gebogen zu werden, wobei jede Spitze mit einem gezackten Rand zum positiven Eingriff in das jeweilige Loch abgeschlossen ist.
  • Lochpaare 26, 27, welche an gegenüberliegenden Seiten des leitenden Streifens 15 angeordnet sind, sind entlang der Platte 10 vorgesehen, vorzugsweise an Zwischenraumabständen, wie in 2 gezeigt ist.
  • An einem Ende des Wellenleiters 5 ist ein spezieller Träger 37 nahe des Stopfens 30 vorgesehen; wobei der Träger 37 langgestreckter in der Form ist als die Träger 20 und dazu dient, die mechanische Torsionswelle zu dampfen.
  • Noch genauer kann der röhrenförmige Abschnitt des Trägers 37, welcher den Wellenleiter 5 einschließt, mit einem Klebstoff gefüllt sein. Alternativ könnte der röhrenförmige Abschnitt des Trägers 37 eine Reihe von Hülsen mit zunehmenden Durchmessern in übereinandergelagerten Hüllen um den Wellenleiter herum umfassen.
  • Wie zuvor erwähnt, ist eine Transducereinrichtung 6 an einem Ende 7 des Transducers vorgesehen, um magnetostriktive Signale aufzunehmen, welche innerhalb des Gehäuses 2 durch Anlegen eines Stromimpulses an die Drahtleitung 5b hergestellt werden.
  • Diese Einrichtung kann vorzugweise auf der PC-Platte im Inneren des Gehäuses 2 montiert sein. Zusätzlich kann eine zweite Platte 35 im Inneren des Gehäuses 2 angebracht sein, wie in 1 und 3 gezeigt ist. Zu diesem Zweck würde das Innere des Gehäuses 2 in der Längsrichtung mit gegenüber angeordneten Nuten 31, 32 zum Halten der Platte 35 vorgesehen sein.
  • Somit ist die Trägeranordnung für die Platte 35 im Wesentlichen die gleiche wie für die Platte 10, nur etwas einfacher. Die Platte 35 erstreckt sich in der Längsrichtung, parallel zu der Platte 10, in der Hälfte des Gehäuses 2, welche nicht durch die Platte 10 belegt ist.
  • Die Platte 35 sieht Strom- und elektrische Verbindungen für die Komponenten und integrierten Schaltungen 34 vor, welche angeordnet sind, um die Stromimpulse zu der Drahtleitung 5b zu erzeugen, sowie um das Signal zu verarbeiten, welches durch die Transducereinrichtung 6 aufgenommen wird. Im Wesentlichen ist der Transducer 6 auf der Platte 10 montiert, während der Impulsgenerator 36 durch die Platte 35 mit Strom versorgt wird.
  • Um nun den Betrieb des Transducers 1 gemäß der Erfindung zusammenzufassen:
    Ein geeigneter Stromimpuls wird von der Generatorschaltung 36, welche auf der Platte 35 montiert ist, and Drahtleitung 5b an dem Transducerende 7 angelegt, so dass der Impuls durch die Drahtleitung 5b zu dem anderen Transducerende propagiert werden kann, welches auf der Federzunge 38 gelagert ist.
  • Der Stromimpuls stellt ein magnetisches Feld in dem Wellenleiter 5 her, welches das Feld von dem Dauermagneten in dem Gleiter überlagern wird, welcher entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 2 entlang bewegt wird. An der Gleiterposition werden die wechselseitig überlagernden magnetischen Flüsse eine elastische Torsionsdeformation induzieren, wodurch eine mechanische Welle oder Vibration produziert wird, die sich in beiden Richtungen fortpflanzen wird.
  • An dem Ende 7 wird die mechanische Welle durch den Transducer 6 detektiert, während die Welle an dem anderen Ende durch den Träger 37 gedampft wird.
  • Die Erfindung löst das technische Problem und sieht eine Anzahl von Vorteilen vor, wovon der erste derjenige der Herstellungskosten ist, wobei die Zusammenbauzeit und Verdrahtungszeit von solchen Transducern dramatisch reduziert wird.
  • Durch Anordnen des Wellenleiters, so dass er auf der PC-Platte getragen wird, welche mit der elektronischen Steuerung und den Überwachungsvorrichtungen verbunden ist, und durch Ausstatten des Gehäuseinneren mit Platten haltenden Führungen, wird aus dem Zusammensetzen des Transducers eine viel leichter durchzuführende Operation gemacht.
  • Zusätzlich macht die parallele Lage der Platten 10 und 35 innerhalb des Gehäuses 2 es leichter, die Verbindungen zwischen elektronischen Transducerkomponenten, welche auf der Platte montiert sind, ein Testen und jegliche Reparaturarbeit auszuführen.

Claims (15)

  1. Magnetostriktive Transducerstruktur (1), welche ein röhrenförmiges Gehäuse (2) umfasst, welches einen röhrenförmigen Wellenleiter (5) einschließt, welcher aus einem magnetostriktiven Material hergestellt ist, und welcher eine Drahtleitung (5b) umfasst, welche sich in der Längsrichtung innerhalb des Wellenleiters (5) zwischen gegenüberliegenden Enden davon erstreckt, wobei die Drahtleitung Stromimpulse empfängt, um einen magnetostriktiven Effekt auf einem magnetischen Gleiter herzustellen, welcher zur gleitenden Bewegung entlang der äußeren Oberfläche des Behälters montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenleiter (5) entlang seiner Länge auf einem Plattenträger oder einer Platte (10) gelagert ist, welche aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, und dass die Platte (10) longitudinal auf sich in der Längsrichtung entgegengesetzt erstreckenden integralen Rippen (11, 12) auf der Innenseite des Gehäuses getragen wird, wobei die Rippen plattenhaltende Führungsbahnen während des Zusammenbaus des Transducers vorsehen.
  2. Transducer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) eine gedruckte Leiterplatte ist.
  3. Transducer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
  4. Transducer gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitender Streifen (15) auf der Platte gebildet ist und sich parallel zu der Wellenführung (5) erstreckt.
  5. Transducer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenleiter (5) in einem vorbestimmten Abstand von der Platte (10) entfernt durch isolierende Träger (20) gehalten wird.
  6. Transducer gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (20) eine isolierende Hülse (21), durch welche der Wellenleiter (5) hindurchgeführt ist, und gegenüberliegende Anlageflansche (22, 23) umfasst, welche mit Ansätzen (24, 25) zum einrastenden Eingriff in entsprechende Löcher (26, 27) ausgebildet ist, welche durch die Platte (10) vorgesehen sind.
  7. Transducer gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (26, 27) entlang beider Seiten des leitenden Streifens (15) ausgebildet sind.
  8. Transducer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11, 12) in das Gehäuse (2) hereinragen.
  9. Transducer gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Dichtungen (16, 17) zwischen den longitudinalen Kanten der Platte (10) und den gegenüberliegend angeordneten Rippen (11, 12) montiert sind.
  10. Transducer gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) parallel zu der Achse X-X des Gehäuses, jedoch von der Achse versetzt, gehalten wird.
  11. Transducer gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite gedruckte Leiterplatte (35) umfasst, welche sich parallel zu der ersten Platte (10) innerhalb des Gehäuses (2) erstreckt.
  12. Transducer gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein gedruckter Schaltungsabschnitt (18) auf der ersten Platte für Torsionswellentransducer und für elektrische Verbindungen zu elektronischen Komponenten auf der zweiten Platte gebildet ist.
  13. Transducer gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltung (36), welche die Stromimpulse erzeugt, auf der zweiten Platte (35) montiert ist.
  14. Transducer gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (10) und die zweite Platte (35) miteinander durch Anschlusskontakte zwischen ihren jeweiligen gedruckten Schaltungen verbunden sind.
  15. Transducer gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transducereinrichtung (6) für das magnetostriktive Signal auf der Platte (10) montiert ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: PERINI, MARCELLO, 25045 CASTEGNATO (BS), IT

Inventor name: LODA, DAMIANO, 25060 CELLATICA (BS), IT

Inventor name: DANESI, SIMONE, 25046 CAZZAGO S.M.(BS), IT

Inventor name: DRERA, LIONELLO, 25049 ISEO (BS), IT

Inventor name: FILINI, LUIGI, 25073 BOVEZZO (BS), IT

Inventor name: LANZANI, FEDERICO, 25028 VEROLANUOVA (BS), IT

Inventor name: ZILIOLI, EDOARDO, 25050 PROVAGLIO D'ISEO (BS), IT

Inventor name: MANESSI, MAURO, 25046 BORNATO (BS), IT

8364 No opposition during term of opposition