DE60221120T2 - Spielkartenzuführverfahren und -vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen von Spielkarten oder Spielsteinen, welche beispielsweise zum Spielen eines Kartenspieles oder anderer Spiele in Spieleinrichtungen verwendet werden, aber sie sind nicht auf diese Verwendung beschränkt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Spielkarten oder Spielsteine zum Karten spielen oder Spielen von anderen Spielen.
  • Kasinos und andere Spieleinrichtungen verwenden herkömmliche Spielkarten zum Spielen einer Vielzahl von Kartenspielen beispielsweise Black Jack und Poker. Üblicherweise ist eine Anzahl von Stapeln von Spielkarten an jedem Spieltisch vorgesehen, wobei die Karten entweder von Hand oder durch eine Maschine gemischt werden, bevor sie den Spielern übergeben werden. Ein Problem, welches bei dieser herkömmlichen Anordnung auftritt, ist, daß die Effektivität des Mischens von der Erfahrung des Kartengebers oder der Effizienz der Kartenmischmaschine abhängt, um sicherzugehen, daß die übergebenen Karten zufällig angeordnet sind und dies ist oft unmöglich oder sehr schwierig zu erreichen. Wenn weiterhin eine ähnliche Anzahl von Karten in den Stapeln verwendet werden, welche gemischt werden, dann kann ein Problem des Kartenzählens derart auftreten, daß erfahrene Individuen die Karten, die gegeben werden, zählen können, um relativ genau die nächste Karte vorherzusagen, die gegeben wird. Spezielle Karten können auch geeignet sein, markiert zu werden, was zu einem möglichen Betrug führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist es, daß eine große Anzahl von Stapeln von Karten verwendet werden und daß es bei den Stapeln von Karten erforderlich ist, daß diese regelmäßig ersetzt werden, was zu erheblichen Kosten der Spieleinrichtung führt.
  • Spielkarten, welche vorgedrucktes Material wie beispielsweise Bingokarten tragen, werden auch zum Spielen von Spielen in Spieleinrichtungen oder anderen Einrichtungen verwendet. Solche Karten haben gewöhnlicherweise einen Einmalgebrauch und dies erfordert es, daß sie nach dem Gebrauch weggeworfen werden. Andere Spiele verwenden Spielsteine oder andere Spielmünzen, welche eine Identifizierungsmarkierung auf den Steinen oder den Spielmünzen tragen, und werden an einen Spieler übergeben und der Spieler spielt in Übereinstimmung mit den Steinen oder Spielmünzen, welcher er bekommen hat und/oder erwartet zu bekommen. Bei solchen Spielen treten die gleichen Nachteile wie vorstehend ausgeführt in Verbindung mit den Spielkartenspielen auf.
  • Die vorliegende Erfindung zielt in einem Aspekt darauf, eine Methode und eine Vorrichtung zum Verteilen von Spielkarten oder Spielsteinen zum Spielen eines Kartenspiels oder anderer Spiele zu liefern, so daß die entsprechenden verteilten Karten oder Steine zufällig abgeleitete oder ausgewählte Merkmale tragen. Die vorliegende Erfindung zielt in einem weiteren Aspekt darauf, eine Methode und eine Vorrichtung zum Verteilen von Spielkarten oder Spielsteinen zu liefern, welche entfernbare Merkmale darauf tragen. Die vorliegende Erfindung zielt in einem weiteren Aspekt darauf ab, eine Methode und eine Vorrichtung zum Verteilen und Wiederverwenden von Spielkarten oder Steinen zu liefern. Die vorliegende Erfindung zielt in einem weiteren Aspekt darauf ab, Spielkarten oder Spielsteine für Kartenspiele oder andere Spiele zu liefern. Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung liefert deshalb in einem ersten Aspekt eine Methode zur Verteilung von Spielkarten oder Spielsteinen zum Spielen eines Kartenspieles oder eines anderen Spieles, wobei die Methode die Schritte der Bereitstellung einer Vielzahl von Trägerelementen einschließt, und durch die Schritte gekennzeichnet ist, zufällige Merkmale abzuleiten oder auszuwählen, die entsprechenden besagten Merkmale auf die entsprechenden besagten Trägerelemente anzuwenden, so daß jedes besagte Trägerelement eine Spielkarte oder einen Stein definiert, dessen Identität von dem besagten angewendeten Merkmal definiert wird, wobei die besagten Merkmale vorübergehend von den besagten Trägerelementen angezeigt werden und die die besagten Trägerelemente zur Verwendung als Spielkarten oder Steine eines Kartenspiels oder anderen Spiels zur Verfügung stellt.
  • Die Methode ist auch durch den Schritt des Entfernens der besagten angewendeten Merkmale von den besagten Trägerelementen gekennzeichnet, um es den Trägerelementen zu ermöglichen, wiederverwendet zu werden.
  • Die Spielkarten oder Steine, welche durch die Trägerelemente definiert sind, können sowohl physikalische Spielkarten oder Steine enthalten sowie auch visuelle Darstellungen der Spielkarten oder Steine, wie sie beispielsweise auf einem Monitor oder einer anderen Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Der Begriff "Merkmale", wie er in der Beschreibung verwendet wird, beinhaltet bekannte Merkmale, wie sie auf Spielkarten oder Steinen im Falle eines Kartenspiels verwendet werden, die Farbe einer Karte, und Wertinformation einschließlich Bildkarteninformation sowie elektronische Darstellungen davon. Deshalb können die Kartenmerkmale von sagen wir mal einem Kreuz-As bis zu einem Pik-König reichen und beinhalten alle Farben und alle Werte von herkömmlichen Spielkarten. Im Falle von Kartenspielen können die Merkmale Nummern oder andere Markierungen, Symbole oder Buchstaben sowie elektronische Darstellungen davon aufweisen und das gleiche gilt im Falle von Spielsteinen.
  • In einem weiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Gerät zur Verteilung von Spielkarten oder Spielsteinen zum Spielen eines Kartenspieles oder anderen Spieles, wobei das Gerät Lagerungsmittel beinhaltet, die eine Vielzahl von Trägerelementen lagern, und das durch Mittel zur zufälligen Erzeugung oder Auswahl von Merkmalen zur Anwendung auf jedes der besagten Trägerelemente gekennzeichnet ist, Mittel zur Anwendung der entsprechenden besagten Merkmale auf die entsprechenden besagten Trägerelemente, wobei jedes Trägerelement eine besagte Spielkarte oder einen besagten Stein definiert, wobei die besagten angewendeten Merkmale die Identität der besagten Spielkarte oder des besagten Steins definieren und vorübergehend von den besagten Trägerelementen angezeigt werden, sowie Mittel zur Verteilung der besagten Trägerelemente, die die besagten Merkmale zum Spielen eines Kartenspieles oder anderen Spieles tragen.
  • Das Gerät weist zweckmäßigerweise auch Mittel zum Entfernen der besagten angewendeten Merkmale von den besagten Trägerelementen auf, um es den besagten Trägerelementen zu ermöglichen, wiederverwendet zu werden.
  • In einem weiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung Trägerelemente zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Methode. Die Trägerelemente können selbst Spielkarten, Spielsteine oder andere ähnliche Elemente aufweisen, welche die Merkmale zum physischen Spielen eines Spiels tragen. Alternativ werden die Merkmale, welche durch die entsprechenden Trägerelemente getragen werden, verwendet, um entsprechende Spielkarten oder Steine entsprechend der von den Trägerelementen getragenen Merkmale zu identifizieren.
  • Deshalb können die Trägerelemente in einem Aspekt leere Karten aufweise, welche aus Pappe, Plastik oder anderem Material von der Größe und Ausbildung von herkömmlichen Spielkarten sind. Alternativ können die Trägerelemente Spielsteine mit einer Fläche oder Region aufweisen, welche die identifizierenden Merkmale tragen. Wo die Trägerelemente von dieser Form sind, können die Mittel zur Anwendung der Merkmale auf die entsprechenden Trägerelemente oder bei welcher die Trägerelemente behandelt sind, um die Merkmale zu tragen, Mittel zum Drucken oder anderweitiges Anwenden aufweisen, wobei die Merkmale auf den Trägerelementen Tinte, Farbe oder andere Markierungsmedien verwenden, um ein Bild des Merkmals zu schaffen, welches von den Trägerelementen entfern bar ist, um es zu ermöglichen, daß die Trägerelemente wiederverwendet werden. Bei der vorstehenden Anordnung weisen die Mittel zum Entfernen der Kartenmerkmale Mittel auf, welche die Tinte, Farbe oder die anderen Markierungsmedien von den Trägerelementen säubern oder wegwischen, um es den Trägerelementen zu ermöglichen, wiederverwendet zu werden. Alternativ können die Mittel zum Entfernen der Kartenmerkmale chemische Mittel, Licht oder andere physikalische Mittel sein.
  • Bei einer alternativen Anordnung können die Merkmale auf Plaketten oder anderen entfernbaren Mitteln zur Verfügung gestellt werden und die Mittel zur Anwendung der Merkmale auf die entsprechenden Trägerelemente weisen Mittel zur physikalischen Anwendung der entfernbaren Plaketten oder Elemente auf, welche die Merkmale auf den Trägerelementen tragen. Die Mittel zum Entfernen der Merkmale in diesem Aspekt können Mittel zum physikalischen Entfernen der Plaketten oder anderer Elemente aufweisen, welche die Merkmale tragen.
  • In noch einer alternativen Anordnung können die Trägerelemente mit einem lichtempfindlichen Material behandelt sein, welches beispielsweise als eine Beschichtung zu oder auf den Trägerelementen angewendet wird und die Mittel zur Anwendung der Merkmale können Mittel zum Aussetzen des lichtempfindlichen Materials an Licht von einem bestimmten Muster oder mit bestimmten Charakteristiken aufweisen, welches es den Merkmalen ermöglicht, auf dem lichtempfindlichen Material angezeigt zu werden. Deshalb kann das lichtempfindliche Material eine fotochromatische Tinte oder Beschichtung aufweisen, so daß das Merkmal angezeigt werden kann, wenn es einem Lichtmuster entsprechend dem bestimmten Merkmal ausgesetzt wird. Alternativ können die Mittel zur Anwendung der Merkmale Mittel zur Anwendung von Licht mit einer bestimmten Polarisation auf das lichtempfindliche Material einschließen, um bestimmte Kartenmerkmale anzuzeigen. In noch einer anderen Anordnung können die Mittel zur Anwendung der Merkmale Mittel zur Anwendung von Licht mit einer bestimmten Frequenz oder Frequenzen auf das lichtempfindliche Material einschließen.
  • Das Bild, welches durch das Aussetzen des lichtempfindlichen Materials an das Licht gebildet wird, kann nur für eine bestimmte Zeitperiode erscheinen, so daß bei Wechsel zu einem unterschiedlichen Lichtmuster ein neues Bild, welches ein neues Merkmal zeigt, auf den Trägerelementen erscheint. Alternativ kann das Bild entfernt werden, indem das lichtempfindliche Material an Licht mit einer alternativen Frequenz, Polarisation oder dergleichen ausgesetzt wird, welches von entsprechenden Merkmalentfernungsmitteln in dem Gerät geliefert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das lichtempfindliche Material durch ein magnetisch empfindliches Material ersetzt werden und die Mittel zum Anwenden der Merkmale schließen Mittel zur Anwendung eines Magnetfeldes mit einem bestimmten Muster auf das magnetisch empfindliche Material ein, um Merkmale entsprechend dem Muster anzuzeigen. Ein Wiederaussetzen des magnetisch sensitiven Materials an ein Magnetfeld von einem unterschiedlichen Muster entsprechend unterschiedlicher Merkmale wird das erste Kartenmerkmal "entfernen" und zeigt das unterschiedliche Kartenmerkmal an. Die Trägerelemente, welche das magnetisch empfindliche Material tragen, können so wiederverwendet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Material, welches auf die Trägerelemente angewendet wird, ein thermochromatisches Material aufweisen und die Mittel zum Anwenden der Merkmale weisen Mittel zum Aussetzen des Materials an Hitze von Hitzeanwendemitteln auf, welches Hitze mit einem bestimmten Muster entsprechend dem bestimmten Merkmal oder Bild, welches angezeigt werden soll, anwendet. Das Merkmal oder Bild kann nach einer Zeitperiode verschwinden oder alternativ kann in effektiver Weise entfernt werden, wenn es Hitze von einem unterschiedlichen Muster ausgesetzt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform tragen die Trägerelemente ein optisch reagierendes bedruckbares Material und das Gerät beinhaltet Mittel zum Aufbringen eines Prägezeichens auf die Trägerelemente, um die Merkmale anzuzeigen, die durch die Trägerelemente getragen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die Trägerelemente andere physikalisch aufgebrachte Bilder tragen, welche Spielkartenmerkmale darstellen. Solche Bilder können durch chemische Mittel oder durch eine Lichtquelle aufgebracht werden und können durch einen umgekehrten Prozeß entfernt werden, um die Trägerelemente wieder zu verwenden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können die Trägerelemente elektronische Schaltkreise aufweisen oder beinhalten, einschließlich eines reprogrammierbaren Speichers und einer Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder LED-Anzeige. Die Merkmale zur Anzeige durch die Trägerelemente können durch externe Programmiermittel in den Speichern der entsprechenden Trägerelemente zur Anzeige und Verwendung der Trägerelemente als Karten in einem Kartenspiel oder Steine in einem anderen Spiel programmiert werden. Die Merkmale zur Anzeige sind in passender Weise wie vorstehend zufällig abgeleitet. Trägerelemente dieses Typs können dann wiederverwendet werden, indem einfach die Speicher mit weiteren zufällig abgeleiteten Kartenmerkmalen reprogrammiert werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform können die von den Trägerelementen getragenen Merkmale von einem Laser gelesen werden, um an einem Monitor oder einer anderen Anzeigevorrichtung angezeigt zu werden, wenn Karten oder andere Spielsteine gespielt werden. Bei dieser Anordnung können die Trägerelemente von der Form von elektronischen Chips, Karten oder anderen Elementen sein, welche elektronische oder magnetische Speichermittel tragen, welche die Merkmale oder eine Darstellung der Merkmale speichern können. Die Merkmale oder eine elektronische Darstellung der Merkmale kann in den Speichermitteln der Trägerelemente durch irgendwelche passenden externen Anwendungsmittel gespeichert oder programmiert werden, welche einen elektronischen oder magnetischen Transducer aufweisen. Das Merkmal oder Darstellungen davon zum Speichern in den Speichermitteln ist in passender Weise zufällig abgeleitet oder ausgewählt.
  • Die gespeicherten Merkmale oder Darstellungen davon, welche auf den Trägerelementen gespeichert sind, können durch irgendein passendes Lesemittel gelesen oder bestimmt werden, welches die Merkmale lesen kann und die Merkmale auf passenden Anzeigemitteln wie beispielsweise ein Monitor oder andere visuelle Anzeigeeinheiten anzeigen kann. Zur Wiederverwendung können die Speichermittel der Trägerelemente entweder die darin gespeicherten Merkmale in ein separates Gerät entfernen oder alternativ können die Speichermittel einfach so reprogrammiert werden, daß die Speicherung von neuen Merkmalsinformationen die vorherig gespeicherten Merkmalsinformationen ersetzt.
  • Die Merkmale können zufällig von irgendeiner Anzahl von vorher gespeicherten Merkmalen abgeleitet werden. Im Fall von Spielkarten können die Kartenmerkmale zufällig von einem oder von mehreren Kartenstapeln abgeleitet oder ausgewählt werden. Die Methode und das Gerät erlaubt die Verwendung von Trägerelementen oder Spielkarten für jedes Kartenspiel, welches irgendeine Anzahl von Kartenstapeln verwendet. Jede Anzahl von Kartenstapeln kann ausgewählt werden, von welchen die Kartenmerkmale zufällig ausgewählt werden können. Die Auswahl der Anzahl von Kartenstapeln kann durch Mittel einer elektronischen Steuerung an dem Gerät ausgeführt werden, welches programmiert oder geschaltet werden kann, um die Anzahl der zu verwendenden Stapel auszuwählen.
  • Die zufällig abgeleiteten oder ausgewählten Merkmale, welche an jede Karte oder Spielstein angewendet werden, können falls gewünscht aufgezeichnet und an einer Anzeigevorrichtung des Geräts angezeigt werden oder auch auf einer anderen Form einer Anzeige wie beispielsweise an einer Videowand, um es anderen Personen zu ermöglichen, die gehandelten Karten oder Steine festzustellen. So können beispielsweise die Karten des Spielers angezeigt werden. Diese Situation kann auch elektronisch übertragen werden und zu anderen Computern oder Speichermitteln für zukünftige Bezugnahmen übertragen werden, beispielsweise um es Spielern oder Spielerautoritäten zu ermöglichen, den Wert oder die Merkmale von bestimmten Karten oder Steinen, welche über eine bestimmte Zeitperiode gehandelt wurden, zu überprüfen. Weiterhin können die zufällig abgeleiteten oder ausgewählten Merkmale zu einem entfernten Ort von dem Punkt der Auswahl übertragen werden, um es Spielern zu ermöglichen, ein Spiel von irgendwoher in der Welt zu spielen. Ein System kann auch aufgebaut werden, um es Personen zu ermöglichen, auf irgendeine beteiligte Spielerhand zu wetten. Dies kann natürlich auf jede Anzahl von Personen angewendet werden, die von einem entfernten Ort aus die beteiligte Hand sehen kann und die folglich ohne Rücksicht auf die Handlungen der Personen an dem lokalen Ort, wo die Karten oder Trägerelemente gehandelt werden, wetten kann. So kann ein bestimmter Spieler beim Black-Jack-Spiel, nachdem er die ersten zwei Karten bekommen hat, welche für andere Personen an dem entfernten Ort sichtbar sind, entscheiden, nicht auf eine dritte Karte zu wetten. Spieler an dem entfernten Ort können jedoch auch entscheiden, nicht auf eine dritte Karte zu wetten oder alternativ auf die dritte Karte zu wetten und möglicherweise auf eine vierte und fünfte Karte, abhängig davon, ob Karten an dem lokalen Ort an andere Spieler gegeben werden. Deshalb kann jede Anzahl von Spielern in dem einen Spiel teilnehmen. Dieses System kann natürlich auch auf andere Formen von Spielen, welche Spielkarten oder Spielsteine verwenden, angewendet werden.
  • Um die Erfindung besser zu verstehen und in praktischer Weise dargestellt zu werden, wird nun auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich insbesondere auf Kartenspiele, jedoch ist es offensichtlich, daß die gleichen Prinzipien auch bei anderen Spielen angewendet werden können, wie Spiele, welche Karten oder andere Spielsteine verwenden. Die Zeichnung zeigt:
  • 1 schematisch eine erste Form eines Geräts zur Verteilung und Wiederverwendung von Spielkarten entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine erste Form eines Trägerelements, welches Kartenmerkmale trägt;
  • 3 eine zweite Form eines Trägerelements, welches Kartenmerkmale trägt;
  • 4 schematisch in einem Querschnitt eine weitere Form des Geräts gemäß 1 und
  • 5 schematisch eine zweite Form eines Geräts zur Verteilung und Wiederverwendung von Spielkarten gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Zeichnungen und zuerst in 1 ist schematisch eine erste Form eines Gerätes 10 zur Verteilung und Wiederverwendung von Spielkarten gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gerät 10 beinhaltet Kartenspeichermittel 11, welche eine Vielzahl von Karten 12 in einem Magazin 13 speichern. Das Magazin 13 der Karten 12 kann wie dargestellt senkrecht angeordnet sein, aber auch horizontal oder in irgendeiner andern Orientierung. Die Karten 12 bei diesem Ausführungsbeispiel und wie in 2 gezeigt tragen herkömmliche Spielkartenmerkmale 14, in dem dargestellten Fall das Karo-As, und können einfach leere Karten aus Plastik, Papier oder Pappe von der Größe und Ausbildung von herkömmlichen Spielkarten aufweisen, auf welchen Spielkartenmerkmale 14 in entfernbarer Weise aufgedruckt oder auf andere Weise markiert sind oder sie können "Karten" aufweisen, welche aus anderen Materialien gebildet sind oder tragen, welche Spielkartenmerkmale tragen können. Beispielsweise können die Karten 12 mit einer Chemikalie imprägniert sein, welche, wenn sie Licht oder Hitze ausgesetzt wird, Spielkartenmerkmale oder jedes andere Merkmal entsprechend dem Muster des Lichts oder der Hitze, welche auf die Karten 12 angewendet wird, anzeigt.
  • Bei einer anderen Form und wie in 3 gezeigt, können die Karten 12 ein dünnes Element 15 wieder von einer ähnlichen Größe und Ausbildung wie herkömmliche Spielkarten sein und weisen eingekapselte Datenspeichermittel in der Form eines programmierbaren Speichers 16 und einer Anzeigevorrichtung 17 auf, welche Flüssigkristallanzeigemittel, LED-Anzeigemittel oder jedes andere elektrische oder elektronische Anzeigemittel aufweisen kann. Der programmierbare Speicher 16 kann durch passende externe elektronische Mittel wie einen Transducer programmiert werden, um Merkmalinformationen zu speichern und zu bewirken, daß die Anzeigevorrichtung 17 Kartenmerkmale anzeigt, in diesem Fall den Kartenwert Pik 2. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung 16 so sein, daß sie selbst auf Licht oder Lichtwellen von einer bestimmten Frequenz antwortet, um ein bestimmtes Kartenmerkmal anzuzeigen.
  • Das Gerät 10 beinhaltet weiterhin eine Kartenmerkmalsanwendungsvorrichtung 18 zur Anwendung von Kartenmerkmalen auf individuelle, von dem Magazin 13 gelieferte Karten 12, welche beispielsweise eine nach dem anderen von dem unteren Ende des Magazins 13 durch eine passende individuelle Kartenentfernungsvorrichtung wie ein angetriebener Roller 19 oder Schieber auf Fördermitteln 20 zum Fördern zu der Kartenmerkmalsanwendungsvorrichtung 18 geliefert werden können. Bei einer vereinfachten Form können die Fördermittel 20 eine Rutsche aufweisen, um die Karten unter dem Einfluß der Gravitation in die Merkmalsanwendungsvorrichtung 18 zu bringen, während bei einer alternativen Ausbildung die Fördermittel 20 Roller aufweisen können, welche gegenläufig operierende Roller und/oder ein Förderband oder Bänder beinhalten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Kartenmerkmalsanwendungsvorrichtung 18 eine Druckvorrichtung mit einem Druckkopf 21 sein, um die Kartenmerkmale auf die entsprechenden Karten 12 zu drucken, jedoch kann die Kartenmerkmalsanwendungsvorrichtung 18, wie vorstehend beschrieben, Plaketten, welche die Kartenmerkmale tragen, auf die Trägerelemente 12 anwenden oder alternativ kann die Vorrichtung elektrische oder elektronische Programmiermittel zum Programmieren von Kartenmerkmalen in eine bestimmte Karte 12 sein oder Licht oder Magnetfeldanwendsmittel, um bei einem Kartenmerkmal oder Bild zu bewirken, daß es auf der Karte 12 angezeigt wird.
  • Verbunden mit der Merkmalsanwendungsvorrichtung 18 ist eine Steuereinheit 22, welche den Betrieb der Merkmalsanwendungsvorrichtung 18 steuert. Verbunden mit der Steuereinheit 22 ist ein Zufallsgenerator oder Selektor 23 für die Kartenmerkmale, welcher die Kartenmerkmale bestimmt, welche durch die Anwendungsvorrichtung 18 auf die entsprechenden Karten 12 angewendet werden. Der Zufallsgenerator oder Selektor 23 für Kartenmerkmale kann zufällig ein Signal auswählen oder erzeugen, welches ein bestimmtes Kartenmerkmal darstellt, welches zum Beispiel von einem Kartenstapel mit einer unendlichen Anzahl von Karten ausgewählt ist, so daß eine vollständige Zufälligkeit der ausgewählten Kartenmerkmale gewährleistet ist. Alternativ kann der Zufallsgenerator oder Selektor 23 für Kartenmerkmale so eingestellt werden, daß zufällig ausgewählte Kartenmerkmale von einem oder mehreren Standard-Kartenstapeln abhängig von den Erfordernissen des Spiels oder der Einrichtung, welche das Spiel leitet, zufällig ausgewählt werden. Nachdem der Zufallsgenerator oder Selektor 23 für Merkmale die Merkmale zufällig ausgewählt hat, die auf eine bestimmte Karte angewendet werden, steuert die Steuereinheit 22 die Merkmalsanwendungsvorrichtung 18, um das zufällig ausgewählte Merkmal auf die Karte 12 anzuwenden, welche der Vorrichtung 18 zugeführt wird. Die Karten 12, welche die angewendeten Merkmale tragen, werden dann einzeln von der Merkmalsanwendungs-vorrichtung 18 durch passende Zuführungsmittel 24 wie beispielsweise eine Rutsche, Zuführungsrollen und/oder Zuführungsbänder weitergeführt, um ein Spiel zu spielen. Falls erforderlich kann das Gerät 10 in einen Spieltisch eingearbeitet sein, so daß die Karten 12 direkt geliefert werden kön nen, um ein Spiel auf dem Tisch zu spielen, beispielsweise um Karten zum Spielen des Spiels Black Jack zu liefern.
  • Das Gerät 10 beinhaltet auch eine Kartenmerkmalsentfernungsvorrichtung 25 zum Entfernen der Merkmale, welche auf die Karten 12 angewendet sind. Kartenzulieferungsmittel 26 in der Form einer Rutsche (und/oder Rollen oder Bänder) sind vorgesehen, um Karten 12 zu der Vorrichtung 25 zu liefern. Die Kartenmerkmals-entfernungsvorrichtung 25 kann ein Gerät zum Reinigen, Säubern oder ein anderweitiges Entfernen der Kartenmerkmale durch physikalische Mittel aufweisen und zu diesem Zweck kann es einen Wischkopf 27 beinhalten, welcher motorgetrieben sein kann, um die Merkmale von den Karten 12 zu wischen. Der Wischkopf 27 kann beispielsweise eine drehbare Bürste aufweisen. Alternativ kann die Kartenmerkmalsentfernungsvorrichtung 25 chemische Reinigungsmittel, oder Licht, Hitze oder Magnetfeldanwendungsmittel aufweisen. Alternativ kann die Vorrichtung 25 eine Vorrichtung zum Reprogrammieren einer Karte 12 aufweisen, wobei die Karte 12 ein elektronisches Teil von der Art ist, wie es im Hinblick auf 3 beschrieben wurde. In manchen Situationen ist es nicht notwendig, eine separate Kartenmerkmalsenfernungsvorrichtung 25 zu verwenden, beispielsweise bei einer reprogrammierbaren Karte 12 vom Typ gemäß 3, bei welcher das Anzeigen verschiedener Kartenmerkmale innerhalb der Kartenmerkmalsanwendungsvorrichtung 18 geschieht.
  • Da wo eine Kartenmerkmalsentfernungsvorrichtung 25 verwendet wird, werden die Karten 12 nach dem Entfernen der Merkmale zurück zu den Kartenspeichermitteln 11 geführt, um wieder zusammen mit anderen Karten 12 in das Magazin 13 eingeordnet zu werden, beispielsweise durch Roller 28 und/oder durch Rutschen und/oder durch Förderbänder. Die Karten 12, deren Merkmale entfernt und welche wieder in den Speichermitteln 11 gespeichert sind, können dann wiederbedruckt oder wiederprogrammiert werden für eine Wiederverwendung in der vorstehend beschriebenen Weise.
  • 4 zeigt die Ansicht eines praktischen Ausführungsbeispiels des Geräts 10, bei welchem ähnliche Komponenten wie diejenigen in 1 mit den gleichen Nummern versehen wurden. Alle Komponenten des Geräts 10 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 29 angeordnet, welches eine Kartenaufnahmerutsche 26 an seinem oberen Ende aufweist, welche die Karten 12 aufnimmt und die Karten zu der Kartenmerkmalsentfernungsvorrichtung 25 dirigiert. Nach dem Passieren der Vorrichtung 25 werden die Karten 12 mit den entfernten Merkmalen in den Kartenspeichermitteln 11 abgelagert, um ein Magazin 13 zu bilden, welches bereit ist, reprogrammiert oder wiederbedruckt zu werden. Einzelne Karten 12 von dem unteren Ende des Magazins 13 werden aufeinanderfolgend durch Verschiebungsrollen 19 auf die Rutsche 20 verschoben, damit sie den Kartenprogrammierer oder Abbilder 18 passieren, durch welche die Merkmale, wie sie von dem Zufallsgenerator oder Selektor 23 für Merkmale ausgewählt wurden, unter Kontrolle der Steuereinheit 22 auf die Karten 12 aufgebracht werden. Wie vorstehend beschrieben können die Karten 12 Spielkarten, Chips oder andere beschreibbare Medien, welche mit der Programmier- oder Abbildervorrichtung 18 und der Merkmalsentfernungsvorrichtung 25 kompatibel sind, sein. Die programmierten oder bedruckten Karten 12 werden dann über die Rutsche 24 ausgegeben, um in einem Spiel verwendet zu werden. Typischerweise kann die Steuereinheit 22 einen programmierbaren Mikroprozessor aufweisen, welcher auch den Zufallsgenerator oder Selektor 23 für Merkmale beinhaltet. Das Gehäuse 29 umschließt auch eine Spannungsversorgung 30 für die elektrischen Komponenten des Geräts 10. Die Karten 12, welche die zufällig erzeugten oder ausgewählten Merkmale tragen, können zu einer Schaufel geliefert werden, um durch einen Geber in dem Spiel gegeben zu werden. Alternativ kann der Geber durch Drucken eines Schalters die Karten 12 in dem Magazin 13 auf Anfrage zu der Programmier- oder Abbildervorrichtung 18 für die Spieler liefern.
  • In 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches die Prinzipien der Erfindung, wie im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1 beschrieben, beinhaltet, aber welches Spielkarten, welche die bestimmten Kartenmerkmale tragen, über einen Monitor oder eine andere Anzeigevorrichtung 31 anzeigt. Diese Information kann auch an einen entfernten Ort übertragen werden, um beispielsweise auf einem Monitor 32 diese Information aus der Ferne zu betrachten oder um aus der Ferne ein Spiel zu spielen. Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert das Spielkartenlieferungsgerät 10 Karten, elektronische Chips oder andere lesbare Vorrichtungen 33, welche die zufällig erzeugten Kartenmerkmale tragen. Die Karten, Chips oder andere lesbare Vorrichtungen 33 können magnetische oder elektronische Speichermittel derart beinhalten, daß die Kartenmerkmale magnetisch oder elektronisch darin gespeichert sein können. Das Kartenmerkmal wird zufällig in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben abgeleitet und kann durch die Vorrichtungen 33 durch irgendein passendes magnetisches oder elektronisches Programmiermittel angewendet werden, welches das zufällige Kartenmerkmal in den entsprechenden Vorrichtungen 33 speichert. Um eine Spielkarte oder ein Spielkartenmerkmal, welches durch eine Vorrichtung 33 dargestellt oder getragen ist, anzuzeigen, ist eine Bild- oder Signalnachweiseinheit 34 vorgesehen, auf welche die lesbaren Vorrichtungen 33 aufgebracht werden können. Die Kartenmerkmale, welche durch die Vorrichtungen 33 getragen werden, können dann nachgewiesen werden und über den Monitor oder eine andere Anzeigevorrichtung 31 gelesen werden und wie bei 35 dargestellt angezeigt werden und/oder auf einem entfernt angeordneten Monitor 32 angezeigt werden.
  • Nach dem Beenden des Spiels werden die lesbaren Vorrichtungen 33 zurück zu dem Gerät 10 geliefert, wo die aufgetragenen Merkmale entweder durch separate elektronische oder magnetische Entfernungsmittel oder während oder durch Reprogrammierung mit neuen Kartenmerkmalen entfernt werden.
  • Die Spielkarten oder Steine oder Bilder der aufgetragenen Merkmale können verwendet werden, um jedes Kartenspiel zu spielen. Die Karten können von der Form von anderen Spielkarten wie Bingokarten sein, wobei die aufgetragenen Zahlen zufällig erzeugt und angewendet und entfernt werden wie vorstehend beschrieben. Die Spielkarten können auch Spielsteine aufweisen, um irgendeine andere Form eines Spiels zu spielen, bei welchem eine zufällige Auswahl erforderlich ist, wobei die Spielsteine Merkmale oder andere Informationen, welche die Spielsteine identifizieren, tragen oder in der Lage sind diese zu tragen.
  • Vorstehend ist lediglich ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und alle Änderungen und Variationen welche für den Fachmann ersichtlich sind, fallen in den Schutz der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (26)

  1. Methode zur Verteilung von Spielkarten oder Steinen zum Spielen eines Karten- oder anderen Spieles, wobei die besagte Methode die Schritte der Bereitstellung einer Vielzahl von Trägerelementen (12) einschließt, und die durch die Schritte gekennzeichnet ist, zufällig Merkmale (14) abzuleiten oder auszuwählen, die entsprechenden besagten Merkmale (14) auf die entsprechenden besagten Trägerelemente (12) anzuwenden, so dass jedes besagte Trägerelement (12) eine Spielkarte oder einen Stein definiert, dessen Identität von dem besagten angewendeten Merkmal (14) definiert wird, wobei die besagten Merkmale (14) vorübergehend von den besagten Trägerelementen (12) angezeigt werden, und die die besagten Trägerelemente (12) zur Verwendung als Spielkarten oder Steine eines Karten- oder anderen Spiels zur Verfügung stellt.
  2. Methode nach Anspruch 1, die durch den Schritt des Entfernens der besagten angewendeten Merkmale (14) von den besagten Trägerelementen (12) gekennzeichnet ist, um es den besagten Trägerelementen (12) zu ermöglichen, wiederverwendet zu werden.
  3. Gerät (10) zur Verteilung von Spielkarten oder Steinen zum Spielen eines Karten- oder anderen Spieles, wobei das besagte Gerät (10) Lagerungsmittel (11) beinhaltet, die eine Vielzahl von Trägerelementen (12) lagern, und das durch Mittel (23) zur zufälligen Erzeugung oder Auswahl von Merkmalen (14) zur Anwendung auf jedes der besagten Trägerelemente (12) gekennzeichnet ist, Mittel (18) zur Anwendung der entsprechenden besagten Merkmale (14) auf die entsprechenden besagten Trägerelemente (12), wobei jedes Trägerelement (12) eine besagte Spielkarte oder einen besagten Stein definiert, wobei die besagten angewendeten Merkmale (14) die Identität der besagten Spielkarte oder des besagten Steins definieren und vorübergehend von den besagten Trägerelementen (12) angezeigt werden, sowie Mittel (24) zur Verteilung der besagten Trägerelemente (12), die die besagten Merkmale (14) zum Spielen eines Karten- oder anderen Spiels tragen.
  4. Gerät (10) nach Anspruch 3, das durch Mittel (25) zur Entfernung der besagten angewendeten Merkmalen (14) von den besagten Trägerelementen (12) gekennzeichnet ist, um es den besagten Trägerelementen (12) zu ermöglichen, wiederverwendet zu werden.
  5. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Spielkarten oder Steine visuelle Darstellungen von Spielkarten oder Steinen einschließen, wie die Anzeige auf einem Monitor oder anderem Anzeigegerät (32).
  6. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (18) zur Anwendung der Merkmale (14) auf die entsprechenden Trägerelemente (12) Mittel (21) zum Druck der Merkmale (14) einschließen, um ein Bild der Merkmale (14) zu erzeugen.
  7. Gerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (25) zur Entfernung der besagten Merkmale (14) Mittel (27) zur Reinigung oder Säuberung des besagten Bildes von einem der besagten Trägerelemente (12) einschließen.
  8. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (25) zur Entfernung der besagten Merkmale (14) chemische Mittel oder eine Lichtquelle einschließen.
  9. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Merkmale (14) auf Plaketten oder anderen entfernbaren Mitteln zur Verfügung gestellt werden, und bei dem die besagten Mittel (25) zur Anwendung der Merkmale (14) auf die entsprechenden Trägerelemente (12) Mittel zur Anwendung der besagten entfernbaren, die Merkmale (14) tragenden Plaketten oder Mittel auf die Trägerelemente (12) einschließen, und bei dem die besagten Mittel (25) zur Entfernung der Merkmale (14) Mittel zur Entfernung der Plaketten oder anderer, die Merkmale (14) tragender Mittel einschließen.
  10. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) ein lichtempfindliches Material tragen und bei dem die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) eine Lichtquelle einschließen, um das besagte lichtempfindliche Material Licht auszusetzen.
  11. Gerät (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte lichtempfindliche Material eine photochromatische Beschichtung einschließt und bei dem die besagte Lichtquelle ein Lichtmuster auf die besagte Beschichtung aufbringt, das den besagten anzuzeigenden Merkmalen (14) entspricht.
  12. Gerät (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur Anwendung von Licht mit einer bestimmten Polarisation auf das besagte lichtempfindliche Material einschließen, um bestimmte Kartenmerkmale (14) anzuzeigen.
  13. Gerät (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur Anwendung von Licht mit einer bestimmten Frequenz oder Frequenzen auf das besagte lichtempfindliche Material einschließen.
  14. Gerät (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (25) zur Entfernung der besagten Merkmale (14) Mittel einschließen, um lichtempfindliches Material Licht auszusetzen.
  15. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) ein magnetisch empfindliches Material tragen, und bei dem die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur Anwendung eines Magnetfeldes mit einem bestimmten Muster auf die besagten Trägerelemente (12) einschließen, wodurch die besagten Trägerelemente Merkmale (14) entsprechend dem besagten Muster anzeigen.
  16. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) ein thermochromatisches Material tragen und bei dem die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagtem Merkmale (14) Mittel einschließen, um die besagten Trägerelemente (12) einer Hitze mit einem Muster auszusetzen, das den anzuzeigenden Merkmalen (14) entspricht.
  17. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) ein optisch reagierendes bedruckbares Material tragen, und dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel einschließen, um ein Prägezeichen auf die besagten Trägerelemente (12) zur Anzeige der besagten Merkmale (14) aufzubringen.
  18. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) elektronische Kreisläufe einschließlich eines reprogrammierbaren Speichers (16) und einer Anzeigevorrichtung (17) zur Anzeige der besagten Merkmale (14) einschließen, und dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel (18) zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur externen Programmierung des Speichers (16) zur Anzeige der Merkmale (14) auf der besagten Anzeigevorrichtung (17) einschließen.
  19. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) lesbare Vorrichtungen (33) einschließen, die elektronische oder magnetische Speichermittel zur Speicherung der besagten Merkmale (14) oder einer Repräsentation der besagten Merkmale (14) tragen, und bei dem die besagten Mittel zur Lieferung der besagten Trägerelemente (12) Mittel (34) zur Ablesung der besagten lesbaren Vorrichtungen (33) und zur Anzeige der von den besagten lesbaren Vorrichtungen (33) getragenen Merkmale (14) oder der Repräsentationen derselben auf Anzeigemitteln (31) einschließen.
  20. Gerät (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur externen Programmierung der besagten Speichermittel zur Speicherung der besagten Merkmale (14) oder einer Repräsentation der besagten Merkmale (14) einschließen, und bei dem die besagten Mittel zur Entfernung der besagten Merkmale (14) Mittel zur Entfernung der besagten gespeicherten Merkmale (14) oder der Repräsentationen derselben bzw. zur Reprogrammierung der besagten Speichermittel mit neuen Merkmalen (14) oder Repräsentationen derselben einschließen.
  21. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten, auf die besagten Trägerelemente (12) angewendeten Merkmale (14) Kartenmerkmale einschließen, anhand derer die besagten Trägerelemente (12) Spielkarten definieren und bei dem das besagte Gerät Steuermittel (22) zur Auswahl der Anzahl von Kartenpacks einschließt, von denen die besagten Kartenmerkmale (14) zufällig abgeleitet oder ausgewählt werden können.
  22. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, das durch Mittel zur Übertragung und Anzeige der zufällig abgeleiteten oder ausgewählten Merkmale (14) von einer entfernten Position gekennzeichnet ist.
  23. Gerät (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) ein beschreibbares Mittel einschließen, und bei dem die besagten Mittel zur Anwendung der besagten Merkmale (14) Mittel zur Programmierung des besagten beschreibbaren Mittels einschließen.
  24. Trägerelemente (12) zur Verwendung bei der Methode nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) leere Karten in der Größe und Konfiguration von herkömmlichen Spielkarten einschließen.
  25. Trägerelemente (12) zur Verwendung bei der Methode nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Trägerelemente (12) Spielsteine ein schließen, die über einen Bereich oder eine Region für das Tragen der besagten Merkmale (14) verfügen.
  26. Trägerelemente (12) zur Verwendung bei der Methode nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die durch Anzeigemittel (17) zur Anzeige der besagten Merkmale (14) und durch reprogrammierbare Speichermittel (16) zur Speicherung der Merkmalinformation zur Anzeige durch die besagten Anzeigemittel (17) gekennzeichnet ist.
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