DE60220880T2 - Triboelektrischer zerstäuber - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/047Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns using tribo-charging

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen triboelektrischen Zerstäuber zum Auftragen eines elektrostatischen Pulverlacks.
  • Das Funktionsprinzip eines triboelektrischen Zerstäubers zum Auftragen eines elektrostatischen Pulverlacks ist folgendermaßen:
    Der von der so genannten Transportluft geförderte Lack in Form eines isolierenden Pulvers lädt sich durch Reibung an einem isolierenden Material elektrostatisch auf, was dazu geeignet ist, ihm Elektronen zu entziehen, so daß der Lack sich positiv auflädt.
  • Ein nach diesem Prinzip funktionierender triboelektrischer Zerstäuber, der aus dem Dokument EP 592137 bekannt ist, umfasst die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Das isolierende Material, das durch Reibung für die elektrostatische Aufladung des Pulvers sorgt, bildet die Wand des oben erwähnten Kanals, der die Luft und das Pulver fördert. Dieses isolierende Material ist durch Verbindungen zwischen Komponenten des Zerstäubers elektrisch mit der Erde verbunden, so dass es insgesamt elektrisch neutral bleibt, wobei seine Ladung permanent durch "Kriechströme" (Oberflächenstrom) gegen den Erdungsanschluss fließt. Man beachte, je größer die Reibkraft des Pulvers auf den Wänden des Aufladekanals ist, desto besser ist die elektrische Aufladung des Pulvers.
  • Viele Dokumente beschreiben schon diese Art von triboelektrischen Zerstäubern. Beispielhaft können hier die europäischen Patentanmeldungen EP 0163118 , EP 0199054 , EP 0314049 , EP 0592137 und EP 0818245 oder auch die internationalen Patentanmeldungen WO 88/08332 , WO 92/11950 und WO 98/25707 genannt werden.
  • Der Großteil der in diesen Dokumenten beschriebenen triboelektrischen Zerstäuber weisen als Aufladekanal einen ringförmigen, relativ gestreckten Raum auf, der durch Elemente begrenzt ist, an welchen das von der Luft geförderte Pulver sich reiben und aufladen wird. Der ringförmige Aufladekanal ist innen durch einen zentralen Kern begrenzt, der vorzugsweise in Seitenansicht eine wellige Gestalt besitzt (siehe insbesondere die oben erwähnten Dokumente EP 0314049 (3), EP 0592137 und WO 92/11950 ), um das Aufrühren des Pulvers zu erhöhen und damit auch seinen Kontakt mit dem isolierenden Material zu verbessern, das für seine Aufladung sorgen soll. Dieser zentrale Kern wird im Inneren eines den Aufladekanal außen begrenzenden Außenkörpers durch Zentrierelemente gehalten, die an jedem Ende des besagten Kanals befestigt sind. Dieser zentrale Kern kann ein konisches Ende auf der Eingangsseite des Aufladekanals beinhalten, so daß das Pulver in dem ringförmigen Raum, der den Kanal bildet, verteilt wird; das andere Ende des zentralen Kerns, das auf der Ausgangsseite des Aufladekanals liegt, kann gleichfalls von konischer Gestalt sein, um das aufgeladene Pulver zu sammeln, bevor es in die kleinen Ausgangskanäle geleitet wird, die zu den Mitteln zum Abgeben der Strahlen des Luft/Pulver-Gemischs gehören oder mit ihnen verbunden sind, wobei diese Mittel in der Praxis von einer Düse gebildet werden.
  • Üblicherweise ist in dem hinteren Teil des triboelektrischen Zerstäubers ein Lufteinlass entlang der Mittelachse dieses Zerstäubers realisiert. Hingegen ist bei einem Großteil der bekannten Ausführungen ein zusätzlicher Luft- und gegebenenfalls Pulvereinlass senkrecht zur Mittelachse des Zerstäubers stromauf des Eingangskegels des Aufladekanals angeordnet – siehe zum Beispiel die oben erwähnten Dokumente EP 0592137 und EP 0818245 . Die Anwesenheit eines "senkrechten" Injektionsmittels, das ein Hindernis darstellt, erzeugt Störungen; insbesondere ist sie die Ursache für vorzeitige Verschleißerscheinungen und/oder Ansammlungen des Pulvers am Haltepunkt.
  • Außerdem benötigt die Erdung insbesondere des zentralen Kerns des Aufladekanals in den aktuellen triboelektrischen Zerstäubern die Anbringung von Teilen, die die Montage erschweren; diese Erdung wird im Allgemeinen an der äußeren Peripherie und gegen den hinteren Teil des Gehäuses des Zerstäubers gemacht. Im Hinblick auf die Kräfte und elektrischen Felder, die von den erzeugten Ladungen aufgebracht werden, sind häufig Überschläge zwischen dem inneren Teil des Zerstäubers und seinem Erdungsbereich zu beobachten, die dazu führen, daß mehr oder weniger häufig Teile ersetzt werden, die an sich keine Verschleißteile sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, all diese Unannehmlichkeiten der aktuellen triboelektrischen Zerstäuber zu vermeiden, indem ein Luft- und Pulvereinlasssystem zur Verfügung gestellt wird, das Verschleiß und Pulveransammlung vermeidet, wobei es die Erdung noch vereinfacht.
  • Zu diesem Zweck, ist bei dem triboelektrischen Zerstäuber der eingangs genannten Art, der Gegenstand der Erfindung ist, vorgesehen, dass:
    • – der Pulvereinlass unter einem spitzen Winkel mit dem Lufteinlass in einem Punkt zusammenläuft, der stromauf des Aufladekanals liegt.
  • Folglich ist jedes Injektionselement, das ein Hindernis für die Strömung darstellt, beseitigt, wobei der Lufteinlass und der Pulvereinlass unter einem spitzen Winkel zusammenlaufen bevor das Luft/Pulver-Gemisch in den Verwirbelungs- und Aufladebereich gelangt.
  • Vorteilhaft wird der Pulvereinlass, der mit dem Lufteinlass zusammenläuft, durch einen Pulverkanal gebildet, der auf der Rückseite des Zerstäubers mündet, was den Platzbedarf reduziert und die Anschlüsse vereinfacht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des triboelektrischen Zerstäubers, der Gegenstand der Erfindung ist, ist der Aufladekanal ein Kanal mit einem nicht gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt mit aufeinanderfolgenden Verengungen, wobei der Punkt des Zusammenlaufens des Pulvereinlasses und des Lufteinlasses stromauf der ersten Verengung des Aufladekanals liegt. Die Wahl eines solchen Aufladekanals kann im Vergleich zu einem Aufladekanal mit einem ringförmigen Querschnitt Vorteile bieten, insbesondere im Sinne einer gewissen konstruktiven Vereinfachung (Wegfall des zentralen Kerns) und einer Verbesserung des Betriebs (Wegfall des Risikos des Verstopfens des ringförmigen Raums durch das Pulver).
  • Jedoch bleibt die Erfindung kompatibel zu einem triboelek trischen Zerstäuber, bei dem der Aufladekanal ein Kanal mit einem ringförmigen Querschnitt ist, der einen zentralen Kern mit einem rückseitigen Kegel umfaßt, wobei in diesem Fall der Punkt des Zusammenlaufens des Pulvereinlasses und des Luftstromes stromauf der Spitze des besagten Kegels liegt.
  • In jedem Fall erlauben es die Verengungen des Querschnitts, die entlang des Aufladekanals vorgesehen sind, Auftreffbereiche des Pulvers auf dem isolierenden Material vorzusehen, was ein Aufladen gewährleistet. Ganz besonders in dem Falle, dass der Aufladekanal einen ringförmigen Querschnitt besitzt, ist dieser ringförmige Querschnitt nicht gleichbleibend und hat aufeinanderfolgende Verengungen.
  • Zudem ist stromab des Aufladekanals vorteilhaft ein Drosselungsbereich vorgesehen, der in eine Homogenisierungskammer führt, von der aus die Mittel zum Abgeben des mindestens einen Strahls des Luft/Pulver-Gemischs versorgt werden. Diese letzte Verengung erlaubt es, das Gemisch aus Luft und Pulver zu beschleunigen, um das Pulver vor seiner Verteilung in die Ausgangskanäle auf homogene Weise in Suspension zu bringen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird der axiale Lufteinlass durch einen Injektor aus elektrisch leitendem Material gebildet, der zugleich ein Erdungselement darstellt. Diese Anordnung erlaubt es, die Erdung einfacher zu realisieren, da die an dem Pulver abgenommenen elektrischen Ladungen über den Luftinjektor abfließen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung, die Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug nimmt, welche beispielhaft einige Ausführungsformen dieses triboelektrischen Zerstäubers darstellen, besser verstanden werden:
  • 1 ist eine äußere Seitenansicht eines triboelektrischen Zerstäubers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht des triboelektrischen Zerstäubers von 1 von hinten;
  • 3 ist ein Längsschnitt dieses Zerstäubers längs der Schnittlinie III-III von 2;
  • 4 ist dabei ein anderer Längsschnitt längs der Schnittlinie IV-IV von 2;
  • 5 ist ein Längsschnitt analog zu 3, in der eine Variante dieses triboelektrischen Zerstäubers gezeigt ist.
  • Der triboelektrische Zerstäuber, der in den 1 bis 4 dargestellt ist und insgesamt durch die Bezugsziffer 1 bezeichnet ist, umfasst ein Hauptgehäuse 2 von im Wesentlichen röhrenförmiger Gestalt mit einer mit 3 bezeichneten Mittelachse, in welchem ein gestreckter Block 4 aus isolierendem Material angeordnet ist, der einen auf die Achse 3 zentrierten Aufladekanal 5 begrenzt. In dem betrachteten Beispiel hat der Aufladekanal 5 kreisförmigen Querschnitt.
  • Hinter dem Hauptgehäuse 2 ist ein Injektionsansatz 6 vorgesehen, der mittels einer schraubbaren Verbindungsmuffe 7 unter Zwischenschaltung von Zentrierstiften 8 mit besagtem Gehäuse 2 mechanisch verbunden ist. Der Injektionsansatz 6 selbst ist mittels eines Befestigungsstifts 9 mechanisch mit dem Ende eines beweglichen Armes 10 (teilweise dargestellt) verbunden, der zu einem Lackierroboter gehört, womit der Zerstäuber 1 von dem Roboterarm 10 gehalten und bewegt wird.
  • Im Verbindungsbereich zwischen dem Aufladekanal 4, 5 und dem Ansatz 6 und längs der Mittelachse 3 ist ein Injektor 11 für Luft angeordnet. Dieser Injektor 11 ist aus elektrisch leitendem Material mit einem guten Reibungskoeffizient hergestellt, so z. B. graphithaltigem Polytetrafluorethylen (PTFE), und ist geerdet. Zu diesem Zweck ist an dem Ansatz 6 eine Erdungsschraube 12 vorgesehen, deren Kopf mit einem Kragen des Injektors für Luft 11 in Kontakt kommt (siehe 4).
  • Ein Einlassstutzen 13 für Luft/Pulver-Gemisch ist zudem in dem Einspritzansatz 6 parallel zur Mittelachse 3 montiert, also in seitlicher Position bezogen auf den Injektor 11 für Luft. Der Stutzen 13 mündet so auf der Rückseite 14 des Ansatzes 6.
  • Der Stutzen 13 ist nach vorne durch einen kurzen schrägen Kanal 15 verlängert, der unter einem spitzen Winkel A in einem Punkt P mit dem Eingang des Aufladekanals 4, 5 gerade stromab des Injektors 11 für Luft zusammenläuft.
  • Auf diese Weise erlaubt der Injektor 11 für Luft, ein das Luft/Pulver-Gemisch in Bewegung zu versetzen, das durch den schrägen Kanal 15 in den Eingang des Aufladekanals 4, 5 gelangt. Die Anordnung ermöglicht es, in dem Aufladekanal 4, 5 eine turbulente und schnelle Strömung zu erlangen, wobei jede laminare Strömung vermieden wird, die eine Reduktion der für die elektrostatische Aufladung des Pulvers nötigen Reibungskontakt zur Folge hätte.
  • Zudem bilden die Verengungen 16, die aufeinanderfolgend längs des Aufladekanals 4, 5 angeordnet sind, das heißt also die Verminderungen des Durchmessers, des kreisförmigen Querschnitts dieses Kanals, Auftreffbereiche des Pulvers, die den Reibkontakt des letzteren auf dem Material des Blocks 4 verbessern, der den eigentlichen Aufladekanal 5 begrenzt.
  • Am stromabwärtigen Ende des Aufladekanals 4, 5 befindet sich ein Ausgangskegel 17, der es ermöglicht, das (aufgeladene) Luft/Pulver-Gemisch in die Ausgangskanäle 18, die in einer vor dem Zerstäuber 1 befestigten Blasdüse ausgebildet sind, zu verteilen. Die Düse 19 selbst nimmt einen Auslassstopfen 20 auf, dessen Aufbau von dem am Ende des Zerstäubers gewünschten Strahltyps abhängt, zum Beispiel ein flacher Strahl.
  • Die 5, in welcher die Komponenten, die jenen vorher schon beschriebenen entsprechen, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, stellt eine Variante des triboelektrischen Zerstäubers 1, der Gegenstand der Erfindung ist, dar.
  • Insbesondere ist bei dieser Variante immer ein Injektor 11 für Luft vorgesehen, der in der Mittelachse 3 des Zerstäubers 1 gelegen ist und ein Einlassstutzen 13 für Luft/Pulver-Gemisch, welcher seitlich angeordnet und durch einen schrägen Kanal verlängert ist, der in einem Punkt P mit dem Ausgang des Injektors 11 für Luft konvergiert, wobei ein spitzer Winkel A mit der Achse 3 gebildet wird.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsweise der 1 bis 4, weist die Variante der 5 einen Aufladekanal 5 mit einem ringförmigen Querschnitt (keinen kreisförmigen) auf, der außen durch ein Rohr 21 und innen durch einen zentralen Kern 22 begrenzt ist, wobei das Rohr 21 und der zentrale Kern 22 koaxial und auf die Achse 3 zentriert sind.
  • Der zentrale Kern 22 hat einen hinteren Kegel 22a, der stromab des Punktes P des Zusammenlaufens des schrägen Kanals 15 mit dem Ausgang des Injektors 11 für Luft angeordnet ist.
  • Der Aufladekanal 5 zeigt auch hier aufeinanderfolgende Verengungen (in 5 nicht näher gezeigt), die ihm einen von stromaufwärts nach stromabwärts abnehmenden ringförmigen Querschnitt geben.
  • Der zentrale Kern 22 weist auch einen vorderen Kegel 22b auf, der von einem Drosselungsbereich 23 umgeben ist, welcher den Aufladekanal 5 mit einem kleiner werdenden Querschnitt verlängert und der in einer zentralen Homogenisierungskammer 24 mündet. Stromab dieser Homogenisierungskammer 24 findet man wieder eine Ausgangskegel 17, der das (geladene) Luft/Pulver-Gemisch in die Ausgangskanäle 18 einer Blasdüse 19 verteilt, welche selbst mit einem Auslassstopfen 20 versehen ist, welcher zum Beispiel so ausgebildet ist, dass ein flacher Strahl ausgestoßen wird.
  • Man sieht, dass bei dieser Variante die Erdung des Rohrs 21, das den Aufladekanal 5 mit einem ringförmigen Querschnitt außen begrenzt, mittels einer Kontaktzunge 25 sichergestellt wird.
  • In allen Fällen erlaubt das Abschrauben der Verbindungsmuffe 7 schnelles Abnehmen des Ansatzes 6, insbesondere um die Reinigung vorzunehmen, dabei folgt die Montage dieser Muffe 7 unter Zwischenschaltung von Dichtringen (nicht dargestellt).
  • Die Anzahl und die Anordnung der Stifte 8 und 9 oder die Geometrie des Auslassstopfens 20 sind änderbar, ohne daß man den Rahmen der Erfindung verläßt, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Triboelektrischer Zerstäuber zum Auftragen eines elektrostatischen Pulverlacks, eines Typs, der umfasst: – einen Pulvereinlass (13, 15), – einen Lufteinlass (11), – einen Kanal (5), der die Luft und das Pulver unter Sicherstellung der elektrischen Aufladung des Pulvers fördert, – Mittel (18, 19, 20) zum Abgeben mindestens eines Strahls des Luft/Pulver-Gemischs, die am vorderen Ende des sogenannten Aufladekanals (5) angeordnet sind, – wobei der Lufteinlass (11) in der Achse (3) des Aufladekanals (5) sitzt, und – der Pulvereinlass (13, 15) seitlich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Pulvereinlass unter einem spitzen Winkel (A) mit dem Lufteinlass (11) in einem Punkt (P) zusammenläuft, der stromauf des Aufladekanals (5) liegt.
  2. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulvereinlass, der mit dem Lufteinlass zusammenläuft, durch einen Pulverkanal (13, 15) gebildet ist, der auf der Rückseite (14) des Zerstäubers (1) mündet.
  3. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufladekanal (5) ein Kanal mit einem nicht gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt mit aufeinanderfolgenden Verengungen (16) ist, wobei der Punkt (P) des Zusammenlaufens des Pulvereinlasses (13, 15) und des Lufteinlasses (11) stromauf der ersten Verengung (16) des Aufladekanals (5) liegt.
  4. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufladungskanal (5) ein Kanal mit einem ringförmigen Querschnitt ist, der einen zentralen Kern (22) mit einem rückseitigen Kegel (22a) umfasst, wobei der Punkt (P) des Zusammenlaufens des Pulvereinlasses (13, 15) und des Lufteinlasses (11) stromauf der Spitze des besagten Kegels (22a) liegt.
  5. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufladekanal (5) einen nicht gleichbleibenden ringförmigen Querschnitt mit aufeinanderfolgenden Verengungen hat.
  6. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Lufteinlass durch einen Injektor (11) aus elektrisch leitendem Material gebildet ist, der zugleich ein Erdungselement darstellt.
  7. Triboelektrischer Zerstäuber gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass stromab des Aufladekanals (5) ein Drosselungsbereich (23) vorgesehen ist, der in eine Homogenisierungskammer (24) führt, von der aus die Mittel (18, 19, 20) zum Abgeben des mindestens einen Strahls des Luft/Pulver-Gemischs versorgt werden.
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