DE1932387A1 - Zerstaeubungs-UEberzugsvorrichtung - Google Patents
Zerstaeubungs-UEberzugsvorrichtungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, O.4 R CQ
W. 23 758/69 4/Fl
Ransburg Electro-Coating Corp. Indianapolis (V.St.A.)
Zerstäubungs-Überzugsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäubungsüberzugsvorrichtung
mit elektrostatischem Feld.
Die meisen elektrostatischen Zerstäubungs-Überzugsanlagen
erzeugen ein elektrostatisches Feld, das sich zu einem geerdeten zu überziehenden Gegenstand erstreckt,
und welches das Niederschlagen der aufgeladenen Zerstäubungsteilchen auf dem Gegenstand vornimmt, und zu diesem
Zweck"ist vorgeschlagen worden, eine Zerstäubungsvorrichtung zu verwenden, die das zu Zerstäubende auflädt bevor
es abgegeben wird, wobei man sich für den elektrostatischen Niederschlagseffekt allein auf die elektrostatische Anziehungskraft
des geerdeten Gegenstandes für die aufgeladenen zerstäubten Teilchen verläßt. Eine solche Vorrichtung
enthält im allgemeinen einen Zerstäuber, der einen zerstäubten Eebel von fein verteilten Teilchen durch
ein elektrostatisches Feld abgeben kann, das zwischen einer Ionisierelektrode und einer Gegenelektrode aufrechterhalten
bleibt. Die Elektrode und die Gegeneiektrode können
nahe der Zerstäuberstelle bzw» der Stelle angeordnet sein, an welcher die Zerstäubung stattfindet, und infolgedessen
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können sie verhältnismäßig nahe aneinander liegen mit dem
Ergebnis, daß ein Feld ausreichender Stärker zum Aufladen
des Zerstäubten bei relativ niedrigen Spannungen aufrechterhalten werden kann. Weiterhin ist es möglich^, als Gegenelektrode
ein geerdetes Gehäuse zu verwenden, welches die aufgeladene ionisierende Elektrode umgibt, um dadurch die
Elektrode gegen eine enge Annäherung durch Personal oder Annäherung durch ei.nen geerdeten Gegenstand zu schützen,
wodurch die Möglichkeit gefährlicher Funken oder elektrischer Schocks weitgehend vermindert wird. Eine Art Vorrichtung,
welche eine Ionisierelektrode verwendet, welche in einem geerdeten Gehäuse eingeschlossen ist, ist in der US-Patentschrift
2 302 289 aufgezeigt.
Die bekannten Vorrichtungen der vorgekennzeichneten Art haben den Vorteil, daß sie nur verhältnismäßig niedrige
Spannungen erfordern, und eine vergleichsweise Sicherheit schaffen, sie haben jedoch einen Nachteil, wenn sie zum
Zerstäubung von Farbe verwendet werden, insoweit, als Farbe, die sich an der Gegenelektrode ansammelt, unter dem
Einfluß des Feldes in der Form von großen Tropfen von ihr
abgeschleudert wird, was einmal nachteilig ist, weil sie
den Finish zerkratzen bzw. nachteilig beeinflussen, und weil, falls sie aufgeladen werden, sie mit entgegengesetzter
Polarität des Zerstäubungsnebels selbst aufgeladen werden.
Demgegenüber ist die Erfindung auf eine elektrostatische
Zerstäuberpistole zur Herstellung eines Nebels aus durch Luft zerstäubten und elektrisch aufgeladenen Farbteilchen
abgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen geerdeten Metallzylinder aufweist, der an seinem vorderen
Ende eine Leitung hat, in welcher das Zerstäubte gebildet
wird. Flüssigkeit bzw. Farbe wird der Leitung durch eine
kleine ringförmige Farböffnung in der Wand der Leitung zugeführt, und wird durch einen Luftstrom zerstäubt, der nach
innen und vor der Leitung aus einer ringförmigen Luftöffnung gerichtet wird, die unmittelbar hinter der Farböffnung angeordnet
ist.
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Sine Ionisier-Elektrode, die hinter der Färb- und der
Luftabgabeöffnung getragen ists erstreckt sich nach vorn
in der Achse der Leitunghinter der Farbabgabeöffnung und
endet in einer Spitze, die von dem vorderen Ende der Leitung in Abetand angeordnet ist. Sie Elektrode steht mit
einer Spannungsquelle in Verbindung, um sie auf einem erhöhten Potential zu halten, um zwischen der Elektrode und
der Wand der Leitung eine elektrostatisches Feld zu erzeugen, durch welches das Zerstäubte unmittelbar nach
seiner Herstellung hindurchgeht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung besteht der geerdete Zylinder oder Lauf aus einer konzentrisch angeordneten inneren Buchse,
feiner Zwischen- und einer äußeren Metallbuchse oder Hülse.
Die innere Buchse und die Zwiechenbuchse sind so ausgebildet
und angeordnet, daß sie zwischen sich einen Durchgang und die ringförmige Öffnung für die Zerstäbungsluft bestimmen,
während die innere Buchse und die äußere Buchse eine Farbleitung und die ringförmige Farböffnung bestimmen. Ein
Isolierteil der in der inneren Buchse hinter der Luftöffnung angeordnet sind, trägt die Ionisierelektrode, welche sich
nach vorn bis über die Farböffnung hinauserstreckt und
innerhalb des Laufes endigt. Sie Elektrode wird auf einer hohen Spannung durch Verbindung mit dem nicht geerdeten Anschluß einer Hochspannungsquelle gehalten, um zwischen ihr
und des geerdeten Lauf ein elektrostatisches Feld aufrechtzuerhalten, durch welcheβ das Zerstäubte hindurchgeht.
Luftionen, die an der Elektrode gebildet und auf den geerdeten Lauf angezogen werden, laden die Farbteilchen oder
Zeretäuberteilchen durch Ionenbombardement mit dem Ergebnis auf, daß, wenn das abgegebene Zerstäubte gegen einen
zu tiberziehenden geerdeten Gegenstand gerichtet wird, die aufgeladenen Teilchen auf den Gegenstand elektrostatisch
angezogen werden. Pie äußere Buchse kann an ihrem vorderen Ende mit diametral gegenüberliegenden öffnung rür die Ab-
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gäbe von das Zerstäubte formender Luft versehen sein, die
mit einer oder mehreren Speisedurchgängen verbunden sind, die sich in Längsrichtung in der Wand der äußeren Buchse
erstrecken. Falls die Pistole eine in der Hand gehaltene Pistole ist, kann der Lauf mit einem geerdeten Handgriff
und mit einem Abzug zum Steuern der Abgabe von Farbeund von Luft zum Zerstäuben und zum Formen des Zerstäubten
versehen sein. .
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig« 1 ist eine weitgehend schematische Darstellung,
welche eine elektrostatische Färbzerstäubungsanlage
wiedergibt, welche eine in der Hand gehaltene Zerstäuberpistole enthält, und Fig. 2 ist ein Teilaxialschnitt in vergrößertem Maßstab,, welcher die Einzelheiten der Ausbildung
am vorderen Snde des Pistolenlaufes wiedergibt. Das in Fig. 1 dargestellte System enthält eine von Hand
gehaltene Zerstäuberpistole, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 benannt ist, und welche einen Lauf 11 und
einen Handgriff 12 aufweist. Leitungen 13 und 14 erstrecken
sich von dem unteren Ende des Handgriffes 12 und verbinden die Pistole mit einer Druckmittel- bzw. einer Druc/luft quelle
15 und einer Quelle 16 von zu zerstäubender Flüssigkeit. Eine Spannungsleitung 17 erstreckt sich in den Handgriffen
12 von einem Anschluß einer Spannungs quelle 18, und der andere
Anschluß ist, wie bei 19 angedeutet ist, geerdet. Ein in,
bzw. an der Pistole angeordneter Abzug 20 steuert die Zufuhr von Luft von Flüssigkeit und Spannung in beliebiger zweckentsprechender
Weiser Äußere Teile der Zerstäuberpistole 10, einschließlich des Laufes 11, des Handgriffes 12 und des
Abzuges 12 bestehen aus Metall und sind beispielsweise durch einen leitenden Mantel geerdet, welcher die Spannungszuleitung 17 umgibt, ihr gegenüber jedoch isoliert ist.
Fig. 1 zeigt weiterhin einen geerdeten Gegenstand in einer
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Lage zur Aufnahme des Zerstäubten von der Pistole 10.
Der lauf 11 der Pistole 10 enthält, wie in Pig. 2 dargestellt ist, eine innere Buchse 22, eine Zwischenbuchse
23 und eine äußere Buchse, 24, die insgesamt aus Metall bestehen und konzentrisch zueinander angeordnet sind.
.Gegenüberliegende Flächen der inneren Buchse 22 und der
Zwischenbuchse 23 sind in radialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet, um eine ringförmige sich in Längsrichtung
erstreckende Luftleitung bzw. einen Luftdurchgang 25 zu bestimmen, der in einer ringförmigen Luftöffnung
endigt, die mit dem Inneren 27 der inneren Buchse 22 in Verbindung steht. Die gegenüberliegenden Flächen der
Zwischenbuchse 23 und der äußeren Buchse 24 bestimmen auf entsprechende Weise einen sich in Längsrichtung erstreckenden
ringförmigen Flüssigkeits- bzw. Farbduchgang 28, der in einer ringförmigen Flüssigkeits- bzw. Farböffnung
29 endigt, welche mit der Leitung 27 unmittelbar vor der Luftöffnung 26 in Verbindung steht. Die Luftleitung 25
und die Farbleitung 28 stehen innerhalb der Pistole jeweils mit der Luftleitung 13 und der Farbleitung 14 in Verbindung.
Farbe, welche der Pistole 10 zugeführt wird, fließt durch die Farbleitung 28 und wird am Ende der Zwischenbuchse 23 zu
einem ringförmigen Film geformt und tritt als Innenkante eines solchen Films in das Innere 27 durch die Farböffnung 29 hindurch
ein. Wenn sie auf diese Weise austritt, wirkt auf sie zwangsweise der ringförmige Luftstrom, der durch die Luftöffnung
26 abgegeben wird. Diese Luftöffnung ist, wie in der Zeichnung dargestellt ist, durch gegenüberliegende
kegelstumpfförmige Flächen an den Enden der inneren Buchse
22 und der Zwischenbuchse 23 ausgebildet, um den ringförmigen luftstrom nach innen und nach vorn zur Pistole
mit dem Ergebnis zu leiten, daß die Farbteilchen, welche durch Zerstäubung an der Farböffnung 29 gebildet sind, nach
vorn und gegen die Laufachse zum Austritt aus dem Lauf durch eine Öffnung 30 an dem vorderen Ende der Buchse 24
gerichtet werden,,
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Innerhalb der Buchse 22 ausreichend hinter den Luft-
und den Farböffnungen befindet sich ein Stopfen 32 aus Isolierstoff, der eine kleine längliche das Zerstäubte
aufladende Elektrode 33 trägt, die innerhalb der Pistole mit der Hochspannungsleitung 17 verbunden ist. Die Aufladeelektrode
33 ist ein feiner Draht und erstreckt sich
nach vorn bis in die Nähe der Farböffnung 29» Jedoch
zweckmäßig nicht-weit genug nach vorn, um irgendwelche
zerstäubte Farbe aufzunehmen.
Falls es gewünscht wird, kann der Lauf 11 Mittel zum Formen der zerstäubten Farbe enthalten, die durch die
Öffnung 30 abgegeben wird. Ein solches Mittel kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die" Form eines Metallringes 35
annehmen, der eine kegeistumpfförmige nach vorn sich
erweiternde innere Fläche 36 hat. Diametral angeordnet befinden
sich schräge Leitungen 37 in dem Ring 35, welche zur Fläche 36 offen sind und an ihren hinteren Ende mit einer
Eingnut 38 in Verbindung stehst die in der vorderen Fläche
der äußeren Buchse 24 ausgebildet ist. Die Nut 38 steht ihrerseits mit einer oder mehreren Luftleitungen 39 in
Verbindung, welche sich nach hinten durch die Wand der äußeren Buchse 24 erstrecken und die an ihren hinteren
Enden durch entsprechende bzw. geeignete Stromregelmittel (nicht dargestellt) mit der Luftleitung 14 in Verbindung
stehen. Luft, die aus der Leitung 37 abgegeben wird, verwandelt das abgegebene Zerstäubte aus einem kreisSf^rmigen
Querschnitt zu einem flachen oder einen ovalen Querschnitt, wie es häufig in Zerstäubungseinfärbvorgängen erwünscht
ist.
Die Lage des flachen oben genannten Strahles im Verhältnis zu dem Handgriff 12 kann dadurch gesteuert werden,
daß der Ring 35 um die Achse des Laufes 11 im Winkel einstellbar
wird. Zu diesem Zweck kann er mit einem sich nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch 41 versehen sein,
der gegen die Vorderfläche der äußeren Buchse 24 durch eilen Gewindehaltering 42 befestigt iet·
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Venn die Elektrode 33 mit der Spannungsquelle 18 verbunden ist, iet zwischen der Elektrode 33 und den Innenflächen der Metallbuchsen ein elektrostatisches Feld vorhanden· Pa dieses Feld an der punktartigen Spitze der
Elektrode 33 konzentriert ist, wird eine Zone hoher Ionenkonzentration in der Achse des Laufes 11 und vor der Farböffnung 29 erzeugt. Wenn die Farbe aus der öffnung 29 heraustritt, wird sie von dem aus der Luftöffnung 26 heraustretenden Luftstrom beaufschlagt und zerstäubt, und die
zerstäubten Teilchen «erden durch die Zone hoher Ionenkonzentration vorgeschleudert und werden durch Ionenbombardement aufgeladen. Venn die Fistole gegen einen zu
überziehenden geerdeten Gegenstand gerichtet ist, befördert der durch die öffnung 30 abgegebene Luftstrom die zerstäubten Nebelteilchen bis zur Nähe dieses Gegenstandes,
und die Aufladungen an den Teilchen bewirken, daß sie auf den Gegenstand angezogen und auf ihm niedergeschlagen werden.
Sie radiale Sinwärtskomponente der Geschwindigkeit
der aus der Luftöffnung 26 heraustretenden Luft "treibt
anfange die zerstäubten Farbteilchen gegen die Achse der Leitung 27 und die öffnung 30 und schafft daher einen
doppelten Vorteil. Die Seilchen werden, während sie sich noch in einem Zustand relativ hoher Konzentration befinden,
durch die Zone hoher Ionenkonzentration an oder nahe der in der Mitte angeordneten Spitze der Elektrode 33 zwangsläufig bewegt, wodurch eine wirksame Aufladung hervorgerufen
wird. Zusätzlich arbeitet die anfängliche Sinwärtsschräglage des Luftstrom/es der Tendenz der durch das Ionenbombardement
aufgeladenen Teilchen entgegen sich elektrostatisch auf den Innenflächen des geerdeten Buchsen und des Binges 35 niederzuschlagen, wodurch die Niederschlagung von Teilchen auf
diesen Flächen an dem vorderen Ende der Pistole auf ein Geringstmaß reduziert wird.
Da ein beträchtlicher Potentialgradient an und in unmittelbarer Nähe der Farböffnung 29 vorhanden ist, können
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die Teilchen, wie sie ursprünglich gebildet worden sind,
die Neigung haben, eine unerwünschte Aufladung entgegengesetzt zu der haben, welche sie später durch das Ionenbombardement
annehmen. Demgemäß ist es erwünscht, den Feldgradienten an und in unmittelbarer Nähe der Farböffnung
möglichst zu reduzieren. Dies ergebnis kann dadurch erhalten werden, daß die innen dargebotenen Flächen
des Laufes so praktisch wie möglich.bündig nahe aneinander liegen, wodurch eine gegenseitige Abschirmungder Kanten
dieser Flächen geschaffen und die Feldstärke und der unerwünschte Aufladungseffekt an der Innenkante des aus der
Öffnung 29 heraustretenden Farbfilmes reduziert wird.
Da die durch die Öffnung 30 gebildete Zerstäuberleitung und der vordere Teil des Inneren 27 der Buchse 22 einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben, beispielsweise erheblich kleiner als etwa 2,5 cm, kann ein intensives
die Teilchen aufladendes Feld zwischen, der Elektrode 33 und den leitenden Wandungen der Abgabeleitung 27 mit nur
wenigen Kilowatt erzeugt werden, die an die Elektrode 33 abgelegt werden. Da das gesamte Äußere der Pistole geerdet
ist, j^äst die Gefahr von unerwünschten elektrischen Aufladungen
zwischen ihr unjifanderen geerdeten Gegenständen praktisch völlig beseitigt. Durch Anordnen der Spitze der
Elektrode 33 weit genug nach hinten gegenüber dem vorderen
Ende der Spritzpistole wird die Gefahr, daß wenn sie sich einem geerdeten Gegenstand genügend nähert, um eine unerwünschte
Entladung zu verursachen, praktisch vernachlässigbar klein gemacht. Aus den oben genannten Gründen ist es
erwünscht, die Elektrodenspitze ausreichend hinter dem vorderen Ende der Spritzpistole anzuordnen, jedoch sollte
eine Anordnung zu weit nach hinten vermieden werden» da das Zerstäubte nach seiner anfänglichen Konvergenz sich ausweitet,
und eine unerwünschte Ausweitung des Zerstäubten, bevor es aus der Pistole heraustritt, würde bewirken, daß
Farbe eich an der Innenseite der Piatolenflächen nieder-
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schlagen bzw. absetzen würde. Vorzugsweise sollte der axiale
Abstand zwischen der Elektrodenspitze und dem Vorderende der Pistole wenigstens gleich dem Äadius der leitung 27
und zweckmäßig g'Xetwa gleich dem Durchmesser dieser Leitung
sein.
Vorstehend wurde eine Spritzpistole beschrieben und erläutert, die zur Verwendung von Farbe geeignet ist, jedoch
kann die Spritzpistole auch mit anderem Überzugsmaterial verwendet werden, oder allgemein zur Erzeugung eines
aufgeladenen Nebels einer beliebigen geeigneten Flüssigkeit.
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Claims (6)
1. Elektrostatische Zerstäfcungspistole mit einem Lauf,
der eine nach vorn offene Abgabeleitung hat, gekennzeichnet durch eine ringförmige Flüssigkeitsoffnung in der Wand dieser
Leitung, und eine ringförmige Luftöffnung^&ie in der Wand
der Leitung benachbart und Tainter der Flüssigkeitsöffnung liegt, die Luftöffnung nach vorn und nach innen dieser
Leitung gerichtet *ist, wodurch aus der Luftöffnung austretende Druckluft aus der Flüssigkeitsöffnung heraustretende
Flüssigkeit zerstäubt, und die zerstäubten Flüssigkeitsteilchen nach vorn und gegen die Mitte der Leitung vortreibt,
sowie Isolierteile, die in dem Lauf hinter dieser
" Öffnung angeordnet sind, und eine Ionisierelektrode von dem
Isolierteil getragen ist und sich in dieserlLeitung zu
einer Spitze erstreckt, welche im wesentlichen in der Achse des Laufes und vor der Flüssigkeitsöffnung angeordnet ist»
2. Zerstäuberpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeleitung des Laufes, welche die
ringförmigen Öffnungen zum Zerstäuben von Flüssigkeit enthält, leitend ist und einen Anschluß für ein elektrostatisches
Feld von der Ionisierelektrode aufweist.
3. Zerstäuberpistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenapi ze von dem Vorderende des Laufes nach hinten
um eine Entfernung angeordnet ist, die im wesentlichen gleich k wenigstens dem Durchmesser der Leitung ist.
4·. Zerstäuberpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf an seinem vorderen Ende einen Hing
enthält, der eine nach vorn sich erweiternde kegelstumpfförmige Innenfläche aufweist, die zu der Abgabeleitung gleichachsig
liegt, und der Ring um die Laufachse einstellbar und mit Leitungen für das Zerstäubte formende Luft versehen ist, /
die zur Innenfläche offin sind und mit einer länge verlaufenden
Luftleitung in dem Lauf in Verbindung stehen.
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5. Zerstäuberpistole nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächenteile der Wand der Leitung nah·
den Öffnungen im wesentlichen bündig zueinander liegen.
6. Zerstäuberpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß der Lauf eine innere Buchse, eine Zwischenbuchse und eine äußere Buchse aufweist, die gleichachsig
ineinander geschachtelt sind, und die gegenüberliegenden
Flächen der inneren Buchse und der Zwischenbuchse im Abstand Toneinander angeordnet sind, um einen Luftdurchgang
zu bestimmen» welche in der Luftöffnung endet, und die gegenüberliegenden ^lachen der Zwischenbuchse und der Außenbuchse im Abstand voneinander angeordnet sind, um eine
flüssigkeitsleitung zu bestimmen, die in der Flussigkeitsöffnung endigt.
7· Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodenspitze gegenüber dem vorderen Ende des
Laufes um eine Entfernung nach hinten angeordnet ist, die wenigstens gleich dem Radius der Leitung bzw. des Durchganges ist.
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Lee rs e i te
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Cited By (2)
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US7740033B2 (en) | 2006-10-16 | 2010-06-22 | Peterson Pacific Corporation | Debris splitting grinder |
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Legal Events
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