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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem,
das eine Stirling-Maschine und eine Brennstoffzelle kombiniert,
wodurch mechanische Energie und elektrische Energie effizient erzeugt
werden können.
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Ein
Verbundtyp-Energieerzeugungssystem, das eine Kombination aus einer
Brennstoffzelle und einer Gasturbine enthält, ist offenbart in "Proceedings of The
9th SOFC Research Presentation Meeting, 106B". Das Verbundtyp-Energieerzeugungssystem ist so konstruiert,
dass ein unverbrauchter Brennstoff, der von einer Brennstoffzelle
abgegeben wird, die eine Energieerzeugung durch eine chemische Reaktion
eines Brennstoffes durchführt,
mit Luft vermischt wird, bevor er in einer Brennkammer verbrannt
wird, wobei das Verbrennungsgas als Antriebsquelle für die Gasturbine
und als Wärmequelle für einen
Brennstoffreformer genutzt wird, wodurch die von der Brennstoffzelle
erzeugte elektrische Leistung und die von einem durch die Gasturbine
angetriebenen Generator erzeugte elektrische Leistung effizient
erhalten werden.
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Der
obenerwähnte
Stand der Technik wies das Problem auf, dass der Wirkungsgrad der
Gasturbine in einem Teillastzustand deutlich absinkt, so dass der
Verwendungszweck des Systems auf ein System beschränkt wird,
das zu einem stationären Betrieb
fähig ist,
wie z. B. ein Großenergieerzeugungssystem.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obenerwähnten Umstände gemacht,
wobei es dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, mechanische Energie und elektrische Energie durch eine Kombination
aus einer Stirling-Maschine und einer Brennstoffzelle effizient
zu erzeugen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der Erfindung,
wie im Anspruch dargelegt ist, ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
vorgeschlagen, das eine Kombination aus einer Stirling-Maschine und
einer Brennstoffzelle enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Brennstoffzelle abgegebenes
unverbrachtes Gas in einer Heizvorrichtung der Stirling-Maschine
verbrannt wird.
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Gemäß dem obigen
Aufbau wird das von der Brennstoffzelle abgegebene unverbrauchte
Gas in der Heizvorrichtung der Stirling-Maschine verbrannt, so dass
es möglich
ist, einen Brennstoff zuerst der Brennstoffzelle zuzuführen, um
elektrische Energie zu erzeugen, und anschließend die Wärme zu nutzen, die durch Verbrennen
des unverbrauchten Gases, das in der Brennstoffzelle nicht reagiert
hat, in der Heizvorrichtung erzeugt wird, um mechanische Energie
in der Stirling-Maschine zu erzeugen, wodurch elektrische Energie
und mechanische Energie effizient durch verschwendungsfreie Nutzung
des Brennstoffs erzeugt werden können.
Durch die Kombination aus Stirling-Maschine und Brennstoffzelle kann
außerdem
das System insgesamt in der Größe reduziert
werden.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 2 ausgeführt
ist, wird ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch den Aufbau des Anspruchs
1, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbrennung des unverbrauchten
Gases eine katalytische Verbrennung ist.
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Gemäß dem obenerwähnten Aufbau
wird das von der Brennstoffzelle abgegebene unverbrauchte Gas in
der Heizvorrichtung der Stirling-Maschine einer katalytischen Verbrennung
unterworfen, so dass die Heizvorrichtung im Vergleich zum Fall einer
Flammenverbrennung in der Größe reduziert sein
kann, wobei eine Einschränkung
bezüglich
der Lage der Stirling-Maschine verringert werden kann, da keine
Konvektion des unverbrauchten Gases aufgrund der Flamme vorhanden
ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 3 ausgeführt
ist, wird ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch den Aufbau nach Anspruch
1 oder 2, und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Umfang der Heizvorrichtung
der Stirling-Maschine von der Brennstoffzelle umgeben ist, die ringförmig ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist der Umfang der Heizvorrichtung der Stirling-Maschine von der ringförmigen Brennstoffzelle
umgeben, so dass es möglich
ist, die von der Brennstoffzelle erzeugte Reaktionswärme zu veranlassen,
effektiv auf die Heizvorrichtung einzuwirken, um die Temperatur
der Heizvorrichtung weiter anzuheben und somit die Leistungsfähigkeit
der Stirling-Maschine
zu steigern.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 4 ausgeführt
ist, wird ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch den Aufbau nach irgendeinem
der Ansprüche 1
bis 3, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Brennstoffzelle
eine Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau wird eine Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle verwendet,
wodurch ein Reformer für
den Brennstoff unnötig
wird und das System vereinfacht und in der Größe reduziert werden kann.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 5 ausgeführt
ist, wird ein Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch den Aufbau nach irgendeinem
der Ansprüche 1
bis 4, und dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Seebeck-Vorrichtung
in einem Abgasdurchlass der Heizvorrichtung der Stirling-Maschine
angeordnet ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist die Seebeck-Vorrichtung im Abgasdurchlass der Heizvorrichtung
angeordnet, so dass es möglich
ist, elektrische Energie zu erzeugen durch Rückgewinnung der thermischen
Energie des Abgases der Heizvorrichtung.
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Im übrigen entspricht
die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC in der Ausführungsform
der Brennstoffzelle in der vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden wird ein Modus zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
auf der Grundlage einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt ist.
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1 ist
eine Figur, die die Struktur eines Verbundtyp-Energieerzeugungssystem zeigt;
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2 ist
eine Figur, die die Struktur einer Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle zeigt;
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3 ist
eine Figur, die die Wirkung des Verbundtyp-Energieerzeugungssystems zeigt.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird das Verbundtyp-Energieerzeugungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung von einer γ-Typ-Stirling-Maschine
E und einer Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle (SOFC) FC gebildet,
die im Inneren der Stirling-Maschine E eingebaut ist.
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Die
Stirling-Maschine E enthält
eine Verdrängervorrichtung 111 und
eine Antriebszylindervorrichtung 12, die mit grob in rechten
Winkeln schneidenden Zylinderachsen angeordnet sind, wobei ein gleitend
in einen Verdrängerzylinder 13 eingesetzter
Verdrängerkolben 14 und
ein gleitend in einen Antriebszylinder 15 eingesetzter
Antriebskolben 16 über Pleuelstangen 18 und 19 mit
einer gemeinsamen Kurbelwelle 17 verbunden sind, die als
Abtriebswelle dient. Mit dieser Anordnung führen der Verdrängerkolben 14 und
der Antriebskolben 16 Hubbewegungen mit einer gegenseitigen
Phasendifferenz von etwa 90° aus.
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Das
Innere des Verdrängerzylinders 13 ist durch
den Verdrängerkolben 14 in
eine Expansionskammer 20 auf der Kopfabschnittsseite und
eine Kompressionskammer 21 auf der Bodenabschnittsseite
unterteilt, wobei ein Regenerator 23 in einem Verbindungsdurchlass 22 vorgesehen
ist, der die Expansionskammer 20 und die Kompressionskammer 21 verbindet.
Eine Heizvorrichtung 24 ist im Umfang der Expansionskammer 20 vorgesehen,
während ein Kühler 25 im
Umfang der Kompressionskammer 21 vorgesehen ist. Der Regenerator 23 weist
eine Bienenwabenstruktur auf, die fähig ist, Wärme zu speichern und Wärme abzustrahlen,
und absorbiert die einem Hochtemperaturarbeitsgas entzogene Wärme, wenn
das Hochtemperaturarbeitsgas in der durch die Heizvorrichtung 24 erwärmten Expansionskammer 20 durch
den Verbindungsdurchlass 22 zur Seite der Kompressionskammer 21 mittels
einer Bewegung des Verdrängerkolbens 14 in
der Figur nach links bewegt wird. Der Regenerator 23 gibt
die darin gespeicherte Wärme
an ein Niedertemperaturarbeitsgas ab, wenn das Niedertemperaturarbeitsgas in
der durch den Kühler 25 gekühlten Kompressionskammer 21 durch
den Verbindungsdurchlass 22 zu Seite der Expansionskammer 20 mittels
einer Bewegung des Verdrängerkolbens 14 in
der Figur nach rechts bewegt wird.
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Eine
Arbeitskammer 46, die zwischen dem Antriebszylinder 15 und
dem Antriebskolben 16 der Antriebszylindervorrichtung 12 unterteilt
ist, steht mit der Kompressionskammer 21 der Verdrängervorrichtung 11 über einen
Verbindungsdurchlass 47 in Verbindung.
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Die
Heizvorrichtung 24, die aus einer katalytischen Brennkammer
besteht, enthält
einen Oxidationskatalysator 27, der in eine die Expansionskammer 20 umgebende
Verbrennungskammer 26 gepackt ist, wobei ein Brennstoff-Luft-Mischer 28 an
einem Endabschnitt der Verbrennungskammer 26 vorgesehen
ist, und ein Abgasdurchlass 29 am anderen Endabschnitt
der Verbrennungskammer 26 vorgesehen ist. Hierbei wird
der Oxidationskatalysator 27 auch durch einen Kopfabschnitt
des Verdrängerzylinders 13 getragen.
Der Brennstoff-Luft-Mischer 28 enthält eine Luftzuführungsöffnung 30 und
eine Brennstoffzuführungsöffnung 31,
die zueinander benachbart sind. Die Heizvorrichtung 24 ist
mit einer Zündkerze 24a an
einer Position neben Brennstoff-Luft-Mischer versehen.
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Der
Umfang der Verdrängervorrichtung 11 und
die Heizvorrichtung 24 sind mit einem Abdeckblech 32 abgedeckt,
das mit einer Lufteinlassöffnung 32a an
einer Position nahe dem Kühler 23 und
mit einer Brennstoffeinlassöffnung 32b an
einer Position nahe dem Abgasdurchlass 29 versehen ist.
Im Inneren des Abdeckbleches sind eine erste Trennwand 33,
die die Verbrennungskammer 26 umgibt, und eine zweite Trennwand 34,
die die erste Trennwand 33 umgibt, vorgesehen; durch die
ersten und zweiten Trennwände 33, 34 und
das Abdeckblech 32 werden ein Luftdurchlass 35,
der die Lufteinlassöffnung 32a und
die Luftzuführungsöffnung 30 schlängelnd verbindet,
und ein Brennstoffdurchlass 36, der die Brennstoffeinlassöffnung 32b und
die Brennstoffzuführungsöffnung 31 verbindet,
längs der
Verbrennungskammer 26 unterteilt. Ethylalkohol als Brennstoff,
der in einem Brennstofftank 37 enthalten ist, wird über eine
Brennstoffpumpe 38 und einen Durchflussmengenregler 39 der
Brennstoffeinlassöffnung 32b zugeführt. Ein
Kühler 40 ist
um den Umfang des Abgasdurchlasses 29 vorgesehen, so dass
er dem Brennstoffdurchlass 36 zugewandt ist.
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Wie
ebenfalls mit Bezug auf 2 offensichtlich ist, ist eine
Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC, die ringförmig ist,
so dass sie die Heizvorrichtung 24 umgibt, an der obenerwähnten ersten Trennwand 33 vorgesehen.
Die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC enthält ein Feststoffelektrolyttyp-Element 43,
das sandwich-artig zwischen einem Luftstab 41 und einem
Brennstoffstab 42 angeordnet ist, wobei der Luftstab 41 dem
Luftdurchlass 35 zugewandt angeordnet ist und der Brennstoffstab 42 dem Brennstoffdurchlass 36 zugewandt
angeordnet ist. O2 und N2 strömen durch
den Luftdurchlass 35, der dem Luftstab 41 zugewandt
ist, während
HC und CO, die durch Selbstreformierung des Alkohols gebildet werden,
durch den dem Brennstoffstab 42 zugewandten Brennstoffdurchlass 36 strömen, wobei
HC und CO durch das Feststoffelektrolytelement 43 mit O2 reagieren, um eine elektromotorische Kraft
und gleichzeitig Reaktionswärme
zu erzeugen. Da die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC eine Selbstreformierung
des Alkohols hervorruft, ist kein spezieller Reformer erforderlich,
so dass das System vereinfacht und in der Größe reduziert werden kann. Der
Umwandlungsgrad von HC und CO in der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC beträgt
50 bis 70%, wobei 30 bis 50% an HC und CO als unverbrauchte Komponenten
der Heizvorrichtung 24 zugeführt werden.
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Eine
Seebeck-Vorrichtung 44 ist am Außenumfang des Abgasdurchlasses 29 vorgesehen,
der sich vom Abdeckblech 32 nach außen erstreckt. Die Seebeck-Vorrichtung 44 erzeugt
eine elektromotorische Kraft aus der Temperaturdifferenz zwischen
einem Hochtemperaturabgas, das durch den Abgasdurchlass 29 strömt, und
einer Niedertemperatur-Atmosphärenluft.
Die von der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC und der Seebeck-Vorrichtung 44 erzeugte
elektrische Leistung dient z. B. zum Laden einer Batterie 45.
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Als
nächstes
wird die Aktion oder Wirkung der vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 1 und 3 beschrieben.
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Der
Brennstoff, der vom Brennstofftank 37 durch die Brennstoffpumpe 38,
den Durchflussmengenregler 39 und die Brennstoffeinlassöffnung 32b in den
Brennstoffdurchlass 16 des Abdeckbleches 32 zugeführt wird,
wird vorgeheizt durch Aufnehmen der Wärme, die von dem Kühler 40 abgestrahlt
wird, der in dem durch den Brennstoffdurchlass 36 führenden Abgasdurchlass 29 vorgesehen
ist, der Wärme,
die von der Heizvorrichtung 24 abgestrahlt wird, und der Wärme, die
von der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC abgestrahlt wird,
wobei ein Teil des Brennstoffs im vorgeheizten Zustand in den Brennstoffdurchlass 36 der
Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC zugeführt wird. Andererseits wird
die Luft, die durch die Lufteinlassöffnung 32a des Abdeckblechs 32 in
den Luftdurchlass 35 zugeführt wird, vorgewärmt durch
Aufnehmen der Wärme,
die vom Kühler 25 der
Verdrängervorrichtung 11 abgestrahlt
wird, der Wärme,
die vom Kühler 40 abgestrahlt
wird, der im Abgasdurchlass 29 vorgesehen ist, und der
Wärme,
die von der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC abgestrahlt
wird, wobei ein Teil der Luft im vorgeheizten Zustand in den Luftdurchlass 35 der
Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC zugeführt
wird.
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In
der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC reagieren HC und CO
mit O2, um elektrischen Strom zu erzeugen,
der zum Laden der Batterie 45 verwendet wird. Die von der
Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC begleitend zur Stromerzeugung
erzeugte Wärme
wird nicht nur für
das Vorheizen des Brennstoffs und der Luft verwendet, sondern wird
auch genutzt, um die Heizvorrichtung 24 extern aufzuheizen,
die im Inneren der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC angeordnet
ist.
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Der
Brennstoff und die Luft, die nicht durch die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC gelangen, und ein Abgas, das unverbrauchten Brennstoff enthält, der
durch die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC geströmt ist, werden
vom Brennstoff-Luft-Mischer 28 gemischt, wobei das Gemisch der
Heizvorrichtung 24 zugeführt wird. Der Brennstoff, die
Luft und das Abgas, die der Heizvorrichtung 24 zugeführt werden,
unterliegen einer katalytischen Verbrennung durch Berühren des
Oxidationskatalysators 27, wobei das resultierende Abgas
in den Abgasdurchlass 29 abgegeben wird. Die von der Heizvorrichtung 24 erzeugte
Wärme heizt
das Arbeitsgas in der Expansionskammer 20 der Verdrängervorrichtung 11,
die von der Heizvorrichtung 12 umgeben ist. Im übrigen wird
die Zündkerze 24a zum
Zeitpunkt des anfänglichen
Zündens
des Brennstoffs verwendet, wobei dann, nachdem der Brennstoff einmal
gezündet
worden ist, die katalytische Verbrennung durch den Oxidationskatalysator 24 fortgesetzt
wird. Indem somit die katalytische Verbrennung durch den Oxidationskatalysator 27 in
der Heizvorrichtung 24 durchgeführt wird, kann die Heizvorrichtung 24 im Vergleich
zum Fall einer Flammenverbrennung in der Größe reduziert sein; da außerdem keine
Konvektion aufgrund einer Flamme vorhanden ist, können Einschränkungen
bezüglich
der Lage der Stirling-Maschine E verringert werden.
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Die
Wärme des
Hochtemperaturabgases, das durch den Abgasdurchlass 29 strömt, wird
vom Kühler 40 abgestrahlt,
um für
die Vorheizung des Brennstoff im Brennstoffdurchlass 36 und
die Vorheizung der Luft im Luftdurchlass 35 genutzt zu
werden, und wird für
die Stromerzeugung in der Seebeck-Vorrichtung 44 genutzt, wobei
der erzeugte elektrische Strom genutzt wird, um die Batterie 45 aufzuladen. Durch
Ausführen
einer Stromerzeugung mittels der Seebeck-Vorrichtung 44 kann
die Wärmeenergie
des Abgases von der Heizvorrichtung 24 effektiv genutzt werden,
um elektrischen Strom zu erzeugen.
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Die
Expansionskammer 20 der Verdrängervorrichtung 11 wird
durch die Heizvorrichtung 24 wie oben beschrieben geheizt,
wobei die Kompressionskammer 21 der Verdrängervorrichtung 11 durch
Wärmeaustausch
mit Luft am Kühler 25 gekühlt wird,
wodurch die Stirling-Maschine E betrieben werden kann. Das heißt, wenn
der Verdrängerkolben 14 in 1 nach
links bewegt wird und die Wärme
des Hochtemperaturarbeitsgases, das aus der Expansionskammer 20 gedrückt wird,
von Regenerator 23 absorbiert wird, wird das Arbeitsgas
auf eine niedrige Temperatur gebracht und der Druck in dem Raum (Expansionskammer 20,
Kompressionskammer 21, Verbin dungsdurchlass 22 und
Regenerator 23), wo sich das Arbeitsgas befindet, wird
gesenkt. Wenn andererseits der Verdrängerkolben 14 in 1 nach rechts
bewegt wird und die Wärme,
die im Regenerator 23 absorbiert worden ist, an das aus
der Kompressionskammer 21 gedrückte Niedertemperaturarbeitsgas
abgegeben wird, wird das Arbeitsgas auf eine hohe Temperatur gebracht
und der Druck in dem Raum, in dem sich das Arbeitsgas befindet,
steigt an.
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Wenn
somit die Phase des Antriebskolbens 16, der der Arbeitskammer 46 der
Arbeitszylindervorrichtung 12 gegenüberliegt, die mit dem obenerwähnten Raum über den
Verbindungsdurchlass 47 in Verbindung steht, so festgelegt
wird, dass er sich in einem Kompressionshub zum Zeitpunkt des niedrigen
Drucks des Arbeitsgases und in einem Expansionshub zum Zeitpunkt
des hohen Drucks des Arbeitsgases befindet, d. h. wenn der Verdrängerkolben 14 und
der Antriebskolben 16 auf eine Phasendifferenz von etwa
90° eingestellt
sind, kann an der mit dem Antriebskolben 16 verbundenen
Kurbelwelle 17 mechanische Energie entnommen werden.
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Durch
die Kombination der Stirling-Maschine E und der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC kann
somit das System insgesamt in der Größe reduziert werden, wobei
eine hohe Ausgangsleistung erzeugt werden kann. Da außerdem der
Brennstoff, der in der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC
nicht verbraucht worden ist, in der Heizvorrichtung 24 verbrannt
wird, um als Wärmequelle
für die
Stirling-Maschine E genutzt zu werden, kann der Brennstoff verschwendungsfrei
genutzt werden, um somit elektrische Energie und mechanische Energie
effizient zu erzeugen. Da ferner die ringförmige Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC den Umfang der Heizvorrichtung 24 der Stirling-Maschine
E umgibt, kann die Reaktionswärme
der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC veranlasst werden,
effizient auf die Heizvorrichtung 24 einzuwirken, wodurch
die Temperatur der Heizvorrichtung 24 weiter angehoben
wird und die Ausgangsleistung der Stirling-Maschine E erhöht werden
kann.
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Obwohl
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung oben genau beschrieben worden ist, können verschiedene
Gestaltungsmodifikationen vorgenommen werden, ohne vom Wesentlichen
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Während z.
B. die γ-Typ-Stirling-Maschine
E in der Ausführungsform
beispielhaft genannt worden ist, kann die vorliegende Erfindung
auch auf eine α-Typ-
oder β-Typ-Stirling-Maschine
angewendet werden.
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Außerdem ist
die Stirling-Maschine E nicht auf diejenige beschränkt, deren
Ausgangsleistung von der Kurbelwelle 17 entnommen wird,
und kann ein Aktuator sein, so dass eine Eingangsleistung in den
Verdrängerkolben 14 als
Ausgangsleistung vom Antriebskolben 16 entnommen wird.
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Während außerdem ein
Teil des Brennstoffs und der Luft, die in das Abdeckblech 32 zugeführt werden,
der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC zugeführt werden
und der Rest direkt der Heizvorrichtung 24 in der Ausführungsform
zugeführt
wird, kann die gesamte Menge an Brennstoff und Luft der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC zugeführt und
anschließend
der Heizvorrichtung 24 zugeführt werden.
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Außerdem können anstelle
der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC andere Arten von Brennstoffzellen
verwendet werden, wie z. B. Feststoffpolymertyp-Brennstoffzellen
(PEFC).
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Obwohl
außerdem
die elektrische Leistung, die von der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC und
der Seebeck-Vorrichtung 44 erzeugt wird, verwendet wird,
um in der Ausführungsform
die Batterie 45 zu laden, ist die Verwendung des erzeugten
elektrischen Strom beliebig.
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Die
Erfindung erzeugt mechanische Energie und elektrische Energie effizient
durch Kombinieren einer Stirling-Maschine und einer Brennstoffzelle.
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Um
dies zu erreichen, ist eine Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle
FC zwischen einem Luftdurchlass 35 zum Zuführen von
Luft zu einer Heizvorrichtung 24 einer Stirling-Maschine
E und einem Brennstoffdurchlass 36 zum Zuführen eines
Brennstoffes angeordnet. Luft und Brennstoff reagieren miteinander
in der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC, um elektrische
Energie zu erzeugen, wobei ein Abgas, das den unverbrauchten Brennstoff enthält, der
von der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC abgegeben wird,
der Heizvorrichtung 24 der Stirling-Maschine E zugeführt und
einer katalytischen Verbrennung unterworfen wird, wobei die resultierende
Wärme verwendet
wird, um die Stirling-Maschine E zu betreiben und mechanische Energie
zu erzeugen. Die Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC ist ringförmig und
so angeordnet, dass sie die Heizvorrichtung 24 umgibt,
wobei die Reaktionswärme,
die in der Feststoffelektrolyttyp-Brennstoffzelle FC erzeugt wird,
veranlasst wird, auf die Heizvorrichtung 24 zu wirken,
wodurch sie zur Anhebung der Temperatur der Heizvorrichtung 24 beiträgt.