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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe mit Magnetlager,
zum Beispiel eine Turbomolekularpumpe, die in einem Abzug einer
Halbleiterherstellungsvorrichtung verwendet wird.
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Mit
der jüngsten
abrupten Innovation industrieller und wissenschaftlicher Technologien
ist zunehmend ein Bedarf an einer Vakuumvorrichtung gestiegen, die
eine Hochvakuumumgebung erzielt.
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Aus
diesem Grund wurden verschiedene Vakuumpumpen entwickelt, die an
jeweilige Zwecke angepasst werden können. Anforderungen an verschiedene
Leistungen, die diese Vakuumpumpen aufweisen müssen, wie eine Abzugsmenge
pro Zeiteinheit, ein zu erreichender Vakuumsgrad, und eine Unterdrückung von
Vibrationen, wurden ebenso von Jahr zu Jahr schwerwiegender.
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Da
eine Vakuumpumpe mit Magnetlager diese verschiedenen Leistungen
erfüllt
und äußerst zuverlässig ist,
wird sie allgemein in einem Abzug einer Halbleiterherstellungsvorrichtung,
in einem Abzug für eine
Vakuumpumpe einer wissenschaftlichen und wissenschaftlichen Technikstudie
verwendet.
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Die
Vakuumpumpe mit Magnetlager ist dazu konstruiert, eine Welle unter
Verwendung von Elektromagneten magnetisch schweben zu lassen und
in einem kontaktlosen Zustand zu halten. Daher ist in den Lagerabschnitten
kein Schmieröl
erforderlich und somit besteht keine Gefahr, dass das Schmieröl in der
Innenseite der Vakuumvorrichtung eingemischt wird. Ferner ist sie
vollkommen frei von Problemen wie Reibung, Abrieb, Geräusch usw.,
und kann ferner die Welle bei einer hohen Drehzahl drehen.
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In
der Folge wird die Struktur der Vakuumpumpe mit Magnetlager kurz
besprochen.
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Die
Vakuumpumpe mit Magnetlager besteht aus einem im Wesentlichen zylindrisches
Gehäuse, einem
Stator und einem Rotor, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, usw..
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Der
Stator ist in einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses gebildet, das eine Mehrzahl
von Statorschaufeln aufweist, die in mehreren Stufen angeordnet
sind und sich zu einer Zentrumsrichtung des Gehäuses erstrecken.
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Eine
Welle wird auf der Mittelachse des Gehäuses drehbar gehalten. Die
Welle wird durch Magnetlager axial gestützt, die an dem Stator befestigt sind,
so dass sie durch einen Motorabschnitt, der in dem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt der Welle gebildet ist, bei hoher Drehzahl drehbar
ist.
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Eine
Ansaugöffnung
ist an einem Ende des Gehäuses
gebildet und ein Rotor ist an einem Ansaugöffnungsseitenabschnitt der
Welle befestigt.
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Eine
Mehrzahl von radial angeordneten Rotorschaufeln ist um den Rotor
in mehreren Stufen angebracht. Die Stufen der Rotorschaufeln und
die Stufen der Statorschaufeln sind abwechselnd positioniert.
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Wenn
die Welle bei hoher Drehzahl durch den Motor gedreht wird, werden
die Rotorschaufeln mit dieser Rotation gedreht. Wenn die Rotorschaufeln
gedreht werden, saugt die Turbomolekularpumpe durch die Wirkung
der Rotorschaufeln und der Statorschaufeln Gas durch die Ansaugöffnung und gibt
das Gas durch eine Auslassöffnung,
die in dem Gehäuse
gebildet ist, ab.
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4 zeigt
einen Magnetlagerabschnitt, eine Welle und ihren Umfangsabschnitt
in einer herkömmlichen
Turbomolekularpumpe mit Magnetlager.
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Der
Magnetlagerabschnitt besteht aus vier Elektromagneten 130,
die um eine Welle 111 mit vorbestimmten Zwischenräumen dazwischen
angeordnet sind.
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Die
Elektromagneten 130 sind in einem winkeligen Intervall
von 90 Grad um die Welle 11 verteilt, so dass sie dieser
gegenüberliegen.
Andererseits ist ein Abschnitt der Welle, der den Elektromagneten 130 gegenüberliegt,
zu einem Elektromagnet-Target 129 gebildet. Das Elektromagnet-Target 129 ist
so konstruiert, dass ringförmige
Stahlplatten, deren Oberflächen
isoliert sind, von der Welle 111 durchdrungen werden und
an dieser befestigt sind.
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Die
Elektromagneten 130 ziehen das Elektromagnet-Target 129 durch
Magnetkraft an, so dass die Welle 111 in radialer Richtung
magnetisch schwebt und kontaktlos gehalten wird.
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Da
laminierte Stahlplatten, die das Elektromagnet-Target 129 bilden,
voneinander isoliert sind, können
Wirbelströme,
die auf der Oberfläche
der Welle 111 durch das Magnetfeld induziert werden, das
durch die Elektromagneten 130 erzeugt wird, nicht über die
Mehrzahl von laminierten Stahlplatten strömen.
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Aus
diesem Grund kann der Wirbelstromverlust, die Wärme, die an der Welle 111 durch
die Wirbelströme
erzeugt wird, und dergleichen unterdrückt werden.
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Eine
Spule 128 eines Radialsensors ist in der Nähe des Magnetlagerabschnitts
bereitgestellt und von der Welle 111 mit einem vorbestimmten
Zwischenraum beabstandet. Andererseits ist eine Oberfläche der
Welle 111, die der Spule 128 gegenüberliegt,
zu einem Radialsensor-Target 136 gebildet, das aus laminierten
Stahlplatten besteht.
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Die
Spule 128 ist ein Teil einer oszillierenden Schaltung,
die in einem Steuerabschnitt gebildet ist, der außerhalb
der Turbomolekularpumpe installiert ist.
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Wenn
die oszillierende Schaltung oszilliert, fließt ein Hochfrequenzstrom mit
der Oszillation durch die Spule 128, so dass die Spule 128 ein
Hochfrequenzmagnetfeld an der Welle 111 erzeugt.
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Wenn
ein Abstand zwischen der Spule 128 und dem Radialsensor-Target 136 variiert
wird, wird die oszillierende Breite des Oszillators variiert und somit
kann die Verschiebung der Welle 111 erfasst werden.
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Ein
Kranz 135, der aus Metall wie rostfreiem Stahl, besteht,
ist zwischen dem Radialsensor-Target 136 der Welle 111 und
deren Elektromagnet-Target 129 gebildet. Da der Kranz 135 und
die Elektromagneten 130 eng beieinander angeordnet sind,
kann das Magnetfeld 134, das erzeugt wird, wenn die Elektromagneten 130 erregt
werden, auch durch den Kranz 135 durchgehen.
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Da
jedoch der Kranz 135 kein Mittel hat, das Wirbelströme verhindert,
das zum Beispiel aus laminierten Stahlplatten besteht, wird nicht
nur der Kranz 135 durch den Wirbelstrom erwärmt, der
von dem Magnetfeld 134 erzeugt sind, sondern es entsteht auch
ein übermäßiger elektrischer
Energieverbrauch aufgrund des Wirbelstromverlustes. Wenn ferner
der Wirbelstrom in dem Kranz 135 erzeugt wird, übt dieser
Wirbelstrom an der Welle 111 eine Kraft in eine Richtung
aus, die die Rotation unterbricht.
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vakuumpumpe mit
Magnetlager bereitzustellen, die die Erzeugung des Wirbelstroms
an der Welle soweit unterdrücken
kann, dass an der Welle eine geringe Wärme erzeugt wird und die Wirksamkeit
effizient ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zum Lösen
der obengenannten Aufgaben eine Vakuumpumpe mit Magnetlager bereitgestellt,
umfassend: ein zylindrisches Gehäuse,
das mit einer Ansaugöffnung
und einer Auslassöffnung
gebildet ist; einen Stator, der in dem Gehäuse gebildet ist; eine Welle, deren
Achse zur Drehung auf einer Mittelachse des Gehäuses gelagert ist; einen Rotor,
der an der Welle befestigt ist, so dass er gemeinsam mit der Welle dreht;
einen Motor zum Antreiben und Drehen der Welle; einen Magnetlagerabschnitt,
der eine Mehrzahl von Elektromagneten enthält, die um einen vorbestimmten
Abschnitt der Welle mit einem vorbestimmten Abstand zu der Welle
angeordnet sind, sowie ein Elektromagnet-Target, das an einem Abschnitt
der Welle gebildet ist, der den Elektromagneten gegenüberliegt;
einen Radialsensorabschnitt, der in der Nähe des Magnetlagerabschnitts
angeordnet ist und einen Radialsensor enthält, der um die Welle mit einem
vorbestimmten Abstand zu dieser angeordnet ist, sowie ein Radialsensor-Target,
das an einem Abschnitt der Welle gebildet ist, der dem Radialsensor
gegenüberliegt;
und einen Axiallagerabschnitt zum Halten der Welle in Längsrichtung;
dadurch gekennzeichnet, dass laminierte Stahlplattenabschnitte,
die durch Isolierungen laminiert sind, an der Welle zwischen dem
Elektromagnet-Target und dem Radialsensor-Target gebildet sind (erste
Struktur).
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Die
laminierten Stahlplattenabschnitte in einer ersten Struktur können Stahlplatten
enthalten, die in einer Axialrichtung der Welle laminiert sind (zweite
Struktur).
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Das
Elektromagnet-Target und das Radialsensor-Target in einer ersten
oder einer zweiten Struktur können
aus laminierten Stahlplatten gebildet sein, und die laminierten
Stahlplattenabschnitte können
integral mit dem Elektromagnet-Target und dem Radialsensor-Target
gebildet sein (dritte Struktur).
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Ferner
kann die Stahlplatte nach einer der ersten bis dritten Struktur
eine Siliziumstahlplatte enthalten (vierte Struktur).
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Ebenso
kann die Magnetlagerpumpe in einer der ersten bis vierten Struktur
aus einer Turbomolekularpumpe mit Rotorschaufeln an dem Rotor und Statorschaufeln
an dem Stator, einer Gewindepumpe mit einem Gewinde, das mindestens
an einem vom dem Rotor und dem Stator gebildet ist, oder einer Vakuumpumpe
mit Magnetlager bestehen, die die Turbomolekularpumpe an der Ansaugöffnungsseite
und die Gewindepumpe an der Auslassöffnungsseite hat.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschreiben, von welchen:
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1 eine
Schnittansicht ist, die eine Struktur einer Turbomolekularpumpe
zeigt.
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2 eine
Ansicht ist, die einen Magnetlagerabschnitt und dessen Umgebung
der Turbomolekularpumpe zeigt.
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3 eine
Ansicht ist, die einen Kranz des Magnetlagerabschnitts vergrößert zeigt.
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4 eine
Ansicht ist, die einen herkömmlichen
Magnetlagerabschnitt und dessen Umgebung der Turbomolekularpumpe
zeigt.
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In
der Folge wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausführlich unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. Es
ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Erfindung unter
Verwendung einer Turbomolekularpumpe als Beispiel für eine Vakuumpumpe
mit Magnetlager beschrieben wird.
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1 ist
eine Ansicht, die eine Turbomolekularpumpe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt, die eine Schnittansicht in einer axialen Richtung einer Welle 11 ist.
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Zusätzlich,
obwohl in 1 nicht dargestellt, ist zum
Beispiel eine Ansaugöffnung 6 der
Turbomolekularpumpe 1 über
ein Leitfähigkeitsventil
(ein Ventil, dessen Querschnittsfläche eines Strömungskanals
eines Rohres variiert, um eine Leitfähigkeit, d.h., eine Fließfähigkeit,
eines Abzugsgases, einzustellen) an eine Vakuumvorrichtung, wie
eine Halbleiterherstellungsvorrichtung angeschlossen, und eine Auslassöffnung 19 ist
an eine Hilfspumpe angeschlossen.
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Ein
Gehäuse 16,
das ein äußeres Gehäuse der
Turbomolekularpumpe 1 bildet, hat eine zylindrische Form
und die Welle 11 ist in dessen Mitte installiert. Das Gehäuse 16 bildet
gemeinsam mit einer Basis 27, die in der Folge beschrieben
wird, das äußere Gehäuse der
Turbomolekularpumpe 1.
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Magnetlagerabschnitte 8, 12 und 20 sind
an einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt beziehungsweise
einem Bodenabschnitt der Welle 11 in axialer Richtung bereitgestellt.
Die Welle 11 wird von den Magnetlagerabschnitten 8 und 12 in
radialer Richtung (in radialer Richtung der Welle 11) kontaktlos
gehalten und von dem Magnetlagerabschnitt 20 in eine Schubrichtung
(eine axiale Richtung der Welle 11) kontaktlos gehalten.
Diese Magnetlagerabschnitte bilden ein sogenanntes Magnetlager mit
Fünfachsensteuerung,
und die Welle 11 hat nur einen Freiheitsgrad der Rotation
um die Achse.
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Der
Magnetlagerabschnitt 8 besteht zum Beispiel aus vier Elektromagneten
die in winkeligen Intervallen von 90 Grad um die Welle 11 so
angeordnet sind, dass sie dieser gegenüberliegen.
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An
einem Abschnitt der Welle 11, der sich von dem Magnetlagerabschnitt 8 zu
einem Radialsensor 9 erstreckt, ist ein Target 4 gebildet,
das in der Folge beschrieben wird, so dass die Welle 11 durch Magnetkraft
der Elektromagneten des Magnetlagerabschnitts 8 angezogen
wird.
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Das
Target 4 besteht aus laminierten Stahlplatten, in welchen
, eine große
Anzahl von Stahlplatten, deren Oberflächen isolierende Beschichtungen aufweisen,
in axialer Richtung der Welle 11 eine auf die andere laminiert
sind. Diese Konstruktion ist bereitgestellt, um den Wirbelstrom
zu unterdrücken,
der auf der Oberfläche
der Welle 11 aufgrund eines Magnetfeldes der Elektromagneten
des Magnetlagerabschnitts 12 erzeugt wird. Die Einzelheiten
dieser Konstruktion werden in der Folge beschrieben.
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Es
ist zu beachten, dass mit Wirbelstrom ein Spiralstrom gemeint ist,
der in einem Metall gemäß der elektromagnetischen
Induktionstheorie erzeugt wird, wenn ein Magnetfluss, der durch
das Metall geht, relativ zu dem Metall bewegt wird.
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Der
Radialsensor 9 ist ein Element zum Erfassen einer Verschiebung
der Welle in radialer Richtung, und besteht zum Beispiel aus einer
Spule.
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Diese
Spule ist Teil einer oszillierenden Schaltung, die in einem nicht
dargestellten Steuerabschnitt gebildet ist, der an der Außenseite
der Turbomolekularpumpe 1 installiert ist. Ein Hochfrequenzstrom
fließt
durch den Radialsensor 9 mit der Oszillation der oszillierenden
Schaltung, so dass der Radialsensor 9 ein Hochfrequenzmagnetfeld
an der Welle 11 erzeugt.
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Wenn
ein Abstand zwischen dem Radialsensor und dem Target 4 variiert
wird, wird eine Oszillationsbreite des Oszillators variiert, wodurch
die Verschiebung der Welle 11 erfasst werden kann.
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Es
ist zu beachten, dass als Sensor zum Erfassen der Verschiebung der
Welle 11 andere Arten, wie ein Kapazitätstyp und ein optischer Typ,
verfügbar
sind.
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Wenn
der Steuerabschnitt die Verschiebung der Welle 11 in radialer
Richtung auf der Basis eines Signals von dem Radialsensor 9 erfasst,
stellt der Steuerabschnitt die Magnetkraft jedes Elektromagneten
des Magnetlagerabschnitts 8 so ein, dass die Welle 11 zu
einer vorbestimmten Position zurückkehrt.
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Auf
diese Weise steuert der Steuerabschnitt den Magnetlagerabschnitt 8 durch
Rückkopplung
auf der Basis des Signals von dem Radialsensor 9. Dadurch
kann die Welle 11 in radialer Richtung unter Verwendung
des Magnetlagerabschnitts 8 mit vorbestimmten Abständen zu
den Elektromagneten schweben und kontaktlos in einem Raum gehalten werden.
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Die
Konstruktion und der Betrieb des Magnetlagerabschnitts 12 sind
dieselben wie bei dem Magnetlagerabschnitt 8.
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Der
Magnetlagerabschnitt 12 besteht zum Beispiel aus vier Elektromagneten,
die in einem winkeligen Intervall von 90 Grad um die Welle 11 angeordnet
sind.
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Ein
Abschnitt der Welle 11, der sich von dem Magnetlagerabschnitt 12 zu
einem Radialsensor 13 erstreckt, ist zu einem Target 3 gebildet,
das aus laminierten Stahlplatten besteht, so dass die Welle 11 durch
die Magnetkraft der Elektromagneten des Magnetlagerabschnitts 12 angezogen
wird.
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Durch
die Anziehungskraft der Elektromagneten des Magnetlagerabschnitts 12 wird
die Welle 11 in radialer Richtung kontaktlos von dem Magnetlagerabschnitt 12 gehalten.
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Der
Radialsensor 13 erfasst die Verschiebung der Welle 11 in
radialer Richtung.
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Der
Steuerabschnitt erfasst die Verschiebung der Welle 11 unter
Verwendung des Radialsensors 13 zur Ausführung einer
Steuerung durch Rückkopplung
für einen
Erregungsstrom zu den Elektromagneten, um dadurch die Welle 11 an
einer vorbestimmten Position zu halten.
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Dadurch
kann die Welle 11 in radialer Richtung unter Verwendung
des Magnetlagerabschnitts 12 schweben und kontaktlos in
einem Raum gehalten werden.
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Der
Magnetlagerabschnitt 20, der an dem unteren Ende der Welle 11 bereitgestellt
ist, besteht aus einer kreisförmigen
plattenartigen Metallscheibe 26, Elektromagneten 14 und 15 und
einem Schubsensor 17.
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Die
Metallscheibe 26 besteht aus einem Material hoher magnetischer
Permeabilität,
wie Eisen, und ist an ihrer Mitte senkrecht an der Welle 11 befestigt.
Der Elektromagnet 14 ist über der Metallscheibe 26 installiert,
und der Elektromagnet 15 ist unter der Metallscheibe 26 installiert.
Der Elektromagnet 14 zieht die Metallscheibe 26 durch
Magnetkraft nach oben, und der Elektromagnet 15 zieht die
Metallscheibe 26 durch Magnetkraft nach unten.
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Wenn
die Magnetkräfte,
die an die Metallscheibe 26 durch die Elektromagneten 14 und 15 angelegt
werden, richtig eingestellt sind, kann die Welle 11 in
Schubrichtung schweben und kontaktlos in einem Raum gehalten werden.
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Der
Schubsensor 17 besteht zum Beispiel aus einer Spule, ähnlich wie
die Radialsensoren 9 und 13, um die Verschiebung
der Welle 11 in die Schubrichtung zu erfassen und das Detektionssignal zu
dem nicht dargestellten Steuerabschnitt zu leiten.
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Der
Steuerabschnitt kann die Verschiebung der Welle 11 in Schubrichtung
bei Empfang des Signals erfassen, das von dem Schubsensor 17 zugeleitet
wird.
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Wenn
die Welle 1 nach oben oder unten bewegt wird, so dass sich
aus einer vorbestimmten Position in Schubrichtung verschoben wird,
stellt der Steuerabschnitt Erregungsströme zu den Elektromagneten 14 und 15 zur
Korrektur dieser Verschiebung ein, und um die Welle 11 in
eine vorbestimmte Position zurückzustellen.
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Unter
dieser Rückkopplungssteuerung
kann der Steuerabschnitt die Welle 11 an der vorbestimmten
Position in Schubrichtung schweben lassen, um sie zu halten.
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Wie
zuvor beschrieben, wird die Welle 11 in radialer Richtung
von den Magnetlagerabschnitten 8 und 12 gehalten
und in Schubrichtung von dem Magnetlagerabschnitt 20 gehalten,
wodurch sie um die Achse gedreht wird.
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Ein
Motorabschnitt 10 ist in der Mitte der Welle 11 zwischen
den Magnetlagerabschnitten 8 und 12 gebildet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein bürstenloser
Gleichstrommotor als ein Beispiel für den Motorabschnitt 10 verwendet.
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Ein
Permanentmagnet ist um einen Abschnitt der Welle 11 befestigt,
der den Motorabschnitt 10 bildet. Dieser Permanentmagnet
ist zum Beispiel so befestigt, dass ein N-Pol und ein S-Pol in einem winkeligen
Intervall von 180 Grad um die Welle 11 angeordnet sind.
Zum Beispiel sind sechs Elektromagneten in einem winkeligen Intervall
von 60 Grad um diesen Permanentmagneten mit vorbestimmten Abständen zu
der Welle 11 angeordnet, so dass sie in Bezug auf die Achse
der Welle 11 symmetrisch sind und dieser gegenüberliegen.
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Andererseits
ist die Turbomolekularpumpe 1 mit einem nicht dargestellten
Sensor zum Erfassen einer Drehfrequenz und eines Drehungswinkels
(einer Phase) der Welle 11 bereitgestellt, wodurch der Steuerabschnitt
eine Position des Magnetpols des Permanentmagneten erfassen kann,
der an der Welle 11 befestigt ist.
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Der
Steuerabschnitt schaltet der Reihe nach Ströme zu den Elektromagneten des
Motorabschnitts 10 entsprechend der erfassten Position
des Magnetpols, um dadurch das drehende Magnetfeld um den Permanentmagneten
der Welle 11 zu erzeugen.
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Der
Permanentmagnet, der an der Welle 11 befestigt ist, folgt
diesem drehenden Magnetfeld, und somit wird die Welle 11 gedreht.
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Ein
Rotor 24 ist an dem oberen Ende der Welle 11 mit
mehreren Schrauben 25 befestigt.
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Die
Turbomolekularpumpe 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist zum Beispiel so gestaltet, dass ein Abschnitt des Rotors 24 von
im Wesentlichen seiner Mitte zu einer Seite der Ansaugöffnung 6,
das heißt,
der im Wesentlichen obere halbe Abschnitt in der Zeichnung, aus
einem Molekularpumpenabschnitt besteht, der Rotorschaufeln und Statorschaufeln
enthält
(in der Folge als Turbomolekularpumpenabschnitt bezeichnet), und
der im Wesentlichen untere halbe Abschnitt in der Zeichnung aus
einem Molekularpumpenabschnitt in der Form einer Gewindepumpe (in
der Folge als Gewindepumpenabschnitt bezeichnet) besteht. Es ist
zu beachten, dass die Struktur der Turbomolekularpumpe nicht darauf
begrenzt sein soll, und eine Molekularpupe, die aus den Rotorschaufeln
und Statorschaufeln von der Seite der Ansaugöffnung 6 zu der Seite
der Auslassöffnung 19,
oder aus den Gewinden besteht, oder eine andere Struktur aufweist,
verwendet werden kann.
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In
dem Turbomolekularpumpenabschnitt, der sich in der Seite der Ansaugöffnung 6 des
Rotors 24 befindet, sind die Rotorschaufeln 21,
die aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen bestehen, in mehreren
Stufen so angeordnet, dass sie sich radial von dem Rotor 24 mit
einer Neigung in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine Ebene
senkrecht zu der Achse der Welle 11 erstrecken. Die Rotorschaufeln 21 sind
an dem Rotor 24 so befestigt, dass sich bei hoher Drehzahl
gemeinsam mit der Welle 11 drehen.
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In
der Seite der Ansaugöffnung
des Gehäuses 16 sind
die Statorschaufeln 22, die aus einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen bestehen, so angeordnet, dass sie in einem vorbestimmten
Winkel in Bezug auf die Ebene senkrecht zu der Achse der Welle 11 geneigt
sind, so dass sie in das Innere des Gehäuses 16 gerichtet
sind, und abwechselnd in bezug auf die Stufen der Rotorschaufeln 21 angeordnet sind.
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Abstandshalter 23 sind
ringförmige
Elemente, die aus Metall, wie Aluminium, Eisen und einem rostfreien
Stahl, bestehen.
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Jeder
Abstandshalter 23 ist zwischen den entsprechenden Stufen
gebildet, die durch die Statorschaufeln 22 gebildet sind,
um die Statorschaufeln 22 an vorbestimmten Positionen zu
halten.
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Wenn
der Rotor 24 durch den Motorabschnitt 10 angetrieben
wird, so dass er gemeinsam mit der Welle 11 dreht, wird
das Abgas durch den Ansaugabschnitt 6 durch die Wirkung
der Rotorschaufeln 21 und die Statorschaufeln 21 angesaugt.
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Das
Abgas, das durch die Ansaugöffnung 6 angesaugt
wird, geht durch Spalte zwischen den Rotorschaufeln 21 und
den Statorschaufeln 22 und wird in den Gewindepumpenabschnitt
geleitet.
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Der
Gewindepumpenabschnitt besteht aus dem Rotor 24 und einem
Gewindeabstandshalter 5.
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Der
Gewindeabstandshalter 5 ist ein zylindrisches Element,
das aus einem Metall, wie Aluminium, rostfreiem Stahl und Eisen,
besteht, und mehrere spiralförmige
Gewinde 7 in mehreren Sätzen
sind an seiner inneren Umfangsfläche
gebildet.
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Die
Spiralrichtung der Gewinde 7 ist eine Richtung, in der
die Moleküle
des Abgases zu der Auslassöffnung 19 befördert werden,
wenn die Moleküle
in die Drehrichtung des Rotors 24 bewegt werden.
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Die äußere Umfangsfläche des
Rotors 24 ist in dem Gewindepumpenabschnitt zylindrisch
gebildet.
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Ferner
ragt die äußere Umfangsfläche des Rotors 24 zu
der inneren Umfangsfläche
des Gewindeabstandhalters 5 so vor, dass sie nahe der inneren Umfangsfläche des
Gewindeabstandshalters 5 mit einem vorbestimmten Zwischenraum
liegt.
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Wenn
der Rotor 24 durch den Motorabschnitt 10 in Drehung
versetzt wird, wird das Abgas, das von dem Turbomolekularpumpenabschnitt
zugeführt wird,
durch die Gewinde 7 so geführt, dass es zu der Auslassöffnung 19 geleitet
wird.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform
der Gewindeabstandshalter mit den Gewinden 7 in der Statorseite
angeordnet ist und die äußere Umfangsfläche des
Rotors 24 zylindrisch gebildet ist, umgekehrt Gewinde in
einer äußeren Umfangsfläche des
Rotors gebildet sein können
und ein Abstandshalter mit einer zylindrischen inneren Umfangsfläche um die äußere Umfangsfläche angeordnet
sein kann.
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Die
Basis 27 ist ein scheibenförmiges Element, das einen Basisabschnitt
der Turbomolekularpumpe 1 bildet, und besteht aus einem
Metall, wie rostfreiem Stahl, Aluminium und Eisen.
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Das
Gehäuse 16 ist
mit dem oberen Endabschnitt des äußeren Umfangsabschnitts
der Basis 27 verbunden, und der Gewindeabstandshalter 5 ist
in der Innenseite angeordnet. An dem mittleren Abschnitt sind Mechanismen
zum Halten der Welle 11, wie die Magnetlagerabschnitte 8, 12 und 20,
und der Motorabschnitt 10 installiert.
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Ein
Wasserkühlungsrohr 18 zum
Zirkulieren eines Kühlwassers
ist an dem unteren Abschnitt der Basis 27 so befestigt,
dass ein Wärmetausch
effizient zwischen dem Wasserkühlungsrohr 18 und
der Basis 27 ausgeführt
wird. Die Wärme,
die zu der Basis 27 übertragen
wird, kann durch das Kühlwasser,
das im Inneren des Wasserkühlungsrohres 18 zirkuliert,
effizient an eine Außenseite
der Turbomolekularpumpe 1 abgegeben werden, wodurch verhindert
wird, dass die Turbomolekularpumpe 1 über eine zulässige Temperatur
erwärmt
wird.
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Das
Wasserkühlungsrohr 18 bildet
gemeinsam mit einer nicht dargestellten Wasserversorgungspumpe und
einer nicht dargestellten Wärmetauscheinheit
ein Wasserkühlsysteme.
Durch die Wirkung der Wasserversorgungspumpe wird das Kühlwasser
im Inneren des Wasserkühlungsrohres 18 in
dem Wasserkühlsystem
zirkuliert.
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Ferner
wird die Wärme,
die durch den Wärmeaustausch
mit der Basis 27 erhalten wird, durch die Wärmetauscheinheit
an die Außenseite
des Wasserkühlsystems,
wie die Atmosphäre,
abgegeben.
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Dadurch
wird das Kühlwasser
gekühlt
und erneut durch die Wasserversorgungspumpe der Turbomolekularpumpe 1 zugeführt.
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2 ist
eine Ansicht, die den Magnetlagerabschnitt 8 und seinen
Umfangsabschnitt im Detail zeigt.
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Die
Elektromagneten 30 des Magnetlagerabschnitts 8 und
die Spule 28, die den Radialsensor 9 bildet, sind
mit vorbestimmten Abständen
zu der Welle 11 angeordnet.
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An
einem Bereich der Welle 11, der von dem Magnetlagerabschnitt 8 zu
dem Radialsensor 9 reicht, ist der Targetabschnitt 4,
der aus den laminierten Stahlplatten besteht, gebildet.
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Das
Target 4 besteht aus einem Elektromagnet-Target 29,
das den Elektromagneten gegenüberliegt,
einem Radialsensor-Target 36,
das der Spule 28 gegenüberliegt,
und einem Kranz 35, der zwischen dem Elektromagnet-Target 29 und
dem Radialsensor-Target 36 liegt.
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Ferner
sind das Elektromagnet-Target 29, der Kranz 35 und
das Radialsensor-Target 36 integral aus den laminierten
Stahlplatten gebildet.
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Jede
der Stahlplatten, die auf das Target 4 laminiert ist, ist
eine ringförmige
dünne Platte
aus Stahl, auf deren Oberfläche
eine isolierende Beschichtung gebildet ist.
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Der
Außendurchmesser
des Abschnitts der Welle 11, wo das Target 4 gebildet
ist, ist im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Stahlplatten gebildet.
Der Ring der Stahlplatten ist an der Welle 11 durch Schrumpfpassung
befestigt.
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Das
heißt,
zum Zeitpunkt der Montage der Stahlplatten werden die Stahlplatten
erwärmt,
um den Innendurchmesser zu erhöhen,
und dann an der Welle montiert, und danach werden die Stahlplatten gekühlt, um
den Innendurchmesser zu verringern, um dadurch der Welle 11 und
den Stahlplatten eine Presspassung zu verleihen und die Stahlplatten
an der Welle 11 zu befestigen.
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Wie
zuvor beschrieben, sind die Stahlplatten in axialer Richtung der
Welle 11 laminiert. Die Schichten, die durch diese Stahlplatten
gebildet sind, haben aufgrund des Vorhandenseins der isolierenden
Beschichtungen, die auf den Oberflächen der Stahlplatten gebildet
sind, eine hohe Schichtbeständigkeit.
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Die
Elektromagneten 30 erzeugen das Magnetfeld 34,
wenn ihnen Erregungsstrom zugeführt wird.
Das Magnetfeld 34 geht durch die Welle 11 und induziert
den Wirbelstrom auf der Oberfläche
der Welle 11 entsprechend der elektromagnetischen Induktionstheorie.
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Da
jedoch die laminierten Stahlplatten, die das Target 4 bilden,
durch die isolierenden Beschichtungen voneinander isoliert sind,
fließt
kein Wirbelstrom in die Richtung zwischen den Schichten. Aus diesem
Grund ist es möglich,
die Wärme,
die an der Welle aufgrund der Erzeugung des Wirbelstroms erzeugt
wird, und den Verlust an elektrischer Leistung aufgrund des Wirbelstromverlustes
zu verringern.
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Da
ferner in der vorliegenden Ausführungsform
der Kranz 35 auch aus den laminierten Stahlplatten besteht,
kann der Wirbelstrom, der für
gewöhnlich
in dem Kranz 35 aufgrund des Magnetfeldes der Elektromagneten 30 erzeugt
wird, unterdrückt
werden.
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Es
ist zu beachten, dass das Magnetfeld, das durch die Spule 28 erzeugt
wird, im Vergleich zu dem Magnetfeld, das durch die Elektromagneten 30 erzeugt
wird, klein ist und daher nicht dargestellt ist.
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3 ist
eine Ansicht, die die Oberfläche des
Kranzes 35 vergrößert zeigt.
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Die
Stahlplatten 33 sind mit den dazwischen liegenden isolierenden
Beschichtungen 32 laminiert. Die Auf- und Abwärtsrichtung
auf der Papierebene entspricht der axialen Richtung der Welle 11.
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Die
Stahlplatten 33 sind zum Beispiel eine Siliziumstahlplatte,
die etwa 4% Silizium enthält
und eine Dicke von 0,35 mm aufweist. Auf der Oberfläche der
Stahlplatte 33 ist die isolierende Beschichtung 32 so
gebildet, dass die benachbarten laminierten Stahlplatten 33 voneinander
isoliert sind. Die Stahlplatte 33 ist von derselben Art
wie ein Siliziumstahlplattenmaterial, das allgemein in einem Eisenkern
eines Transformators verwendet wird.
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In
dem Kranz 35 werden die Wirbelströme 31 aufgrund des
Einflusses des Magnetfeldes erzeugt, das durch die Elektromagneten 30 und
die Spule 28 erzeugt wird.
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Die
Wirbelströme
treten in den entsprechenden laminierten Stahlplatten 33 auf,
da die laminierten Stahlplatten 33 voneinander durch die
isolierenden Beschichtungen 32 isoliert sind. Folglich
tritt kein starker Wirbelstrom über
den Stahlplatten 33 auf.
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Da
die Stahlplatten 33 näher
beieinander liegen, wird der Magnetfluss, der durch die benachbarten
Stahlplatten geht, im Wesentlichen identisch. Aus diesem Grund sind
die Wirbelströme 31,
die in den benachbarten Stahlplatten 33. erzeugt werden,
im Wesentlichen in Richtung und Größe dieselben.
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Daher
haben in der benachbarten Region 34 zwischen zwei benachbarten
Stahlplatten 33 die Abschnitte der Wirbelströme 31,
die entlang der isolierenden Beschichtungen 32 erzeugt
werden, in den benachbarten Stahlplatten 33 denselben Stromwert und
die entgegengesetzte Stromrichtung in Bezug auf den obengenannten
Strom, und folglich heben die Wirbelströme 31 einander in
der benachbarten Region 34 auf.
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Aus
diesem Grund werden in dem Kranz 35 insgesamt die Wirbelströme, die
in der axialen Richtung der Welle 11 erzeugt werden, aufgehoben.
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Im
Allgemeinen behindert ein Wirbelstrom, der in einem Metall erzeugt
wird, eine Änderung
des Magnetflusses, der durch das Metall geht. Wenn daher ein Wirbelstrom
in der Welle 11 erzeugt wird, wird eine Kraft, die die
Welle 11 bremst, erzeugt.
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Wenn
ferner der Wirbelstrom in der Welle 11 erzeugt wird, wird
die Wärme
aufgrund des elektrischen Widerstands der Welle 11 erzeugt.
Daher wird die Wärme
in der Welle erzeugt, und gleichzeitig wird die elektrische Leistung,
die zu der Turbomolekularpumpe 1 geleitet wird, für die Erzeugung
von Wärme der
Welle 11 verbraucht.
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Wenn
daher der Kranz 35 mit den laminierten Stahlplatten konstruiert
wird, um den Wirbelstrom zu unterdrücken, der in dem Kranz 35 erzeugt
wird, können
die Bremskraft, die Erzeugung von Wärme und der elektrische Leistungsverlust,
der in dem Kranz 35 auftritt, unterdrückt werden.
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Durch
Bilden des Kranzes 35 mit den laminierten Stahlplatten
ist es ferner möglich,
die Herstellungskosten zu verringern.
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Für gewöhnlich werden
das Elektromagnet-Target 29 und das Radialsensor-Target 36 durch laminierte
Stahlplatten gebildet und der Kranz 35 besteht aus einem
Metall, wie rostfreiem Stahl.
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Im
Gegensatz dazu werden in der vorliegenden Ausführungsform das Elektromagnet-Target 29, der
Kranz 35 und das Radialsensor-Target 36 integral durch
die laminierten Stahlplatten gebildet. Aus diesem Grund kann die
Struktur einfach gestaltet sein und die Anzahl von Arten der Komponenten
kann verringert werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden
können.
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Die
vorangehende Beschreibung betrifft das Target 4, das dem
Magnetlagerabschnitt 8 und dem Radialsensor 9 entspricht.
Die Struktur des Targets 3, das in dem Abschnitt gebildet
ist, der dem Magnetlagerabschnitt 12 und dem Radialsensor 13 entspricht, ist
dieselbe wie jene des Targets 4. Das heißt, das Target 3 wird
durch die laminierten Stahlplatten als integrale Komponente konstruiert,
was einem Teil von dem Magnetlagerabschnitt 12 zu dem Radialsensor 13 entspricht.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
die Ringe der Stahlplatten an der Welle 11 durch Schrumpfpassung
befestigt sind, ist das Befestigungsverfahren an der Welle 11 nicht
darauf beschränkt,
und die laminierten Stahlplatten können durch Schrauben befestigt
werden, die so angeordnet sind, dass sie die Befestigungskraft in
die axiale Richtung der Welle 11 ausüben.
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Die
Turbomolekularpumpe 1, die wie oben erwähnt konstruiert ist, wird wie
folgt betrieben: Zunächst
werden die Magnetlagerabschnitte 8, 12 und 20 angetrieben,
so dass sie die Rotorwelle 11 magnetisch schweben lassen.
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Die
Verschiebung der Welle 11 in radialer Richtung wird von
den Radialsensoren 9 und 13 erfasst, und die Verschiebung
der Welle 11 in Schubrichtung wird von dem Schubsensor 17 erfasst.
Der nicht dargestellte Steuerabschnitt führt eine Rückkopplungssteuerung für die Erregungsströme, die den
Elektromagneten der Magnetlagerabschnitte 8, 12 und 20 zugeführt werden,
aufgrund der erfassten Verschiebung der Welle 11 aus, um
die Welle 11 an der vorbestimmten Position zu halten.
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Anschließend treibt
der Steuerabschnitt den Motor 10 an, um die Welle 11,
den Rotor 24 und die Rotorschaufeln 21 bei hoher
Geschwindigkeit zu drehen.
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Folglich
wird durch die Wirkung der Rotorschaufeln 21 und der Statorschaufeln 22 das
Prozessgas durch die Ansaugöffnung 6 in
den Turbomolekularpumpenabschnitt gesaugt.
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Das
Prozessgas, das in den Turbomolekularpumpenabschnitt gesaugt wird,
wird zu dem Gewindepumpenabschnitt geleitet.
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Das
Prozessgas, das dem Gewindepumpenabschnitt zugeleitet wird, wird
entlang den Gewinden 7 durch die Drehung des Rotors 24 befördert und durch
die Auslassöffnung 19 an
die Außenseite
der Turbomolekularpumpe 1 abgegeben.
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Während der
Aktivierung der Turbomolekularpumpe 1 erfasst der Steuerabschnitt
die Verschiebung der Welle 11 unter Verwendung der Radialsensoren 9 und 13 und
des Schubsensors 17, um die Magnetkräfte der Magnetlagerabschnitte 8, 12 und 20 einzustellen,
die auf die Welle 11 wirken.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Magnetflüsse, die durch die Targets 3 und 4 gehen,
variiert, aber da die Targets 3 und 4 aus den
laminierten Stahlplatten bestehen, die voneinander isoliert sind,
wird die Erzeugung der Wirbelströme
durch die Magnetlagerabschnitte 8 und 12 unterdrückt. Daher
können
während
der Aktivierung der Turbomolekularpumpe 1 die erzeugte
Wärme,
die Erzeugung der Bremskraft und der elektrische Leistungsverlust
usw. der Targets 3 und 4 einschließlich der
Kränze,
die durch die Wirbelströme
verursacht werden, auf einen Minimalwert unterdrückt werden.
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Wie
zuvor beschrieben, ist in der Turbomolekularpumpe 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
jedes der Targets 3 und 4, einschließlich des Kranzes,
durch die integralen, laminierten Stahlplatten gebildet. Daher ist
es möglich,
Wirbelströme
zu unterdrücken,
die durch das Magnetfeld erzeugt werden, das durch die Magnetlagerabschnitte 8 und 12 und
die Radialsensoren 9 und 13 erzeugt wird und durch
die Welle 11 geht, wodurch die an der Welle erzeugte Wärme, die
Erzeugung einer Bremskraft und der elektrische Leistungsverlust,
der durch die Wirbelströme
bedingt ist, verringert werden können.
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Ferner
können
die Herstellungskosten für
die Targets 3 und 4 im Vergleich zu verwandten
Produkten gesenkt werden.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
die Turbomolekularpumpe 1 als Turbomolekularpumpe konstruiert
ist, die den Turbomolekularpumpenabschnitt und den Gewindepumpenabschnitt enthält, ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung
ist bei einem Target anwendbar, in dem die Welle von einem Magnetlager
gehalten wird, wie einer Turbomolekularpumpe, die aus dem Turbomolekularpumpenabschnitt
ohne Gewindepumpenabschnitt besteht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Vakuumpumpe mit Magnetlager bereitzustellen, in der Wärme einer
Welle aufgrund eines Wirbelstroms gering ist und der Verlust an
elektrischer Leistung aufgrund des Wirbelstroms verringert ist.