DE19548664A1 - Zentrifugenmagnetlagerung - Google Patents
ZentrifugenmagnetlagerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für eine Zentrifuge
einer Zentrifugenspinnmaschine oder Vakuumspinnmaschine.
Neben den zwei grundsätzlich verschiedenen
Spinnverfahren des Ringspinnens und Rotorspinnens ist
zum Beispiel aus der DE 9 17 562 oder aus der DE 29 37 016
das Zentrifugenspinnverfahren bekannt, das die Vorteile
der beiden anderen Spinnverfahren in sich vereint. Das
Ringspinnen ist ein relativ langsames Verfahren, das
aber besonders feines und gleichmäßiges Garn liefert.
Demgegenüber arbeitet das Rotorspinnen mit bis zu
4facher Geschwindigkeit, liefert aber Garn in einer
geringeren Qualität.
Mit dem Zentrifugenspinnverfahren lassen sich Garne aus
Wolle, Baumwolle, synthetischen Fasern, oder Mischungen
hiervon, insbesondere im feineren Garnbereich spinnen.
Dabei werden die Fasern in einer sich schnell drehenden
Zentrifuge, in die sie aus einem Streckwerk als
sogenanntes Faserbändchen zugeführt werden, durch
Verdrehen zu Garn gesponnen. Dem Streckwerk werden die
Fasern aus einer Kanne als Streckenband zugeführt.
Die Zentrifuge ist ein Spinntopf, in den das
Faserbändchen über ein sich hin- und herbewegendes
(changierendes) Rohr zugeführt wird und sich aufgrund der
Fliehkraft an der Zentrifugenwandung anlegt. Sobald
das gewünschte Garnvolumen in die Zentrifuge eingebracht
worden ist, wird der Spinnvorgang unterbrochen und das
Garn aus der Zentrifuge entnommen. Dazu greift ein
sogenannter Doffer mit einer drehbar gelagerten
Doffspindel in die rotierende Zentrifuge ein. Sodann
wird die Drehzahl der Zentrifuge auf 0 oder bis auf eine
geringe Drehzahl reduziert, bei der die Garnwicklung
auf die Doffspindel oder eine darauf befindliche Hülse
aufschrumpft, so daß sie zusammen mit dem Doffer
entnommen werden kann.
Eine andere Möglichkeit zur Entnahme des Garns aus der
Zentrifuge besteht darin, daß die Zentrifuge durch
Umspulen des Garns geleert wird, wodurch dem Garn eine
zusätzliche Drehung erteilt wird. Aus der DE 32 39 386 ist
auch bekannt, daß das Garn bei weiterlaufender Zentrifuge
umgespult werden kann.
Mit dem Zentrifugenspinnverfahren lassen sich
bei hoher Garnqualität hohe Spindeldrehzahlen und damit
eine hohe Ausbringung erreichen. Um die Leistung weiter
zu optimieren ist es erforderlich, die Zentrifugendreh
zahlen weiter zu erhöhen, was jedoch einen sehr hohen
Energie- und Kapitaleinsatz verlangt. Zur Verringerung
des Energieeinsatzes und zur Sicherstellung einer hohen
Wirtschaftlichkeit sind verschiedene Verfahren getestet
worden, von denen jedoch nur das Vakuum-spinnverfahren
zu zufriedenstellenden Ergebnissen führte.
Das Prinzip des Vakuumspinnverfahrens wird in der
internationalen Patentanmeldung PCT/EP94/01415
beschrieben. Ferner wird in dieser Anmeldung eine
Vorrichtung hierzu beschrieben, bei der die Zentrifuge
innerhalb eines Zentrifugengehäuses drehbar angeordnet
ist, und der Innenraum zwischen der Zentrifuge und dem
Gehäuse mit Unterdruck, vorzugsweise mit Vakuum
beaufschlagbar ist. Innerhalb der Zentrifuge, in die bei
sehr hohen Drehzahlen eingesponnen wird, herrscht
normaler Luftdruck.
Solch hohe Drehzahlen von bis zum 72 000 U/min sind
mit konventionellen Lagerungen, insbesondere mit
Wälzlagern nicht oder nur mit erheblichem Energieeinsatz
zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine konstruktiv
einfache und preiswerte Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die sehr hohe Drehzahlen und
eine exakte Führung der Zentrifuge auch unter Vakuum
ermöglicht und bei minimalem Verschleiß nur einen
geringen Energieaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zentrifuge in mindestens zwei Magnetlagern gelagert
ist.
Magnetlager sind auch unter Vakuum einsetzbar und
gewährleisten auch bei höchsten Drehzahlen einen
minimalen Verschleiß. Sie sind konstruktiv einfach und
preiswert herzustellen und erfordern nur einen geringen
Energieeinsatz.
Grundsätzlich sind für die Lagerung der Zentrifuge zwei
verschiedene Lageranordnungen möglich.
Bei einer ersten Möglichkeit der Zentrifugenlagerung
weist die Außenwandung der Zentrifuge zwei konisch
ausgebildete Bereiche auf, die innerhalb zweier konisch
ausgebildeter Magnetlager gelagert sind. Die Schrägen
der konisch ausgebildeten Zentrifugenbereiche weisen
dabei in entgegengesetzte Richtungen, so daß die
Zentrifuge in jedem Magnetlager radial und eine Richtung
axial fixiert ist.
Bei einer alternativen Lageranordnung ist die
Außenwandung der Zentrifuge zylindrisch ausgebildet
und in zwei Magnetlagern radial gelagert. Außerdem hat
die Zentrifuge einen flanschförmig überstehenden Kragen,
über den sie in einem Magnetlager axial gelagert ist.
Das axiale Magnetlager besteht dabei aus zwei
Lagerringen, die jeweils auf einer Seite des Kragens der
Zentrifuge angeordnet sind.
Die Lagerringe der radialen oder konisch ausgebildeten
Magnetlager können dabei drei oder mehr Magnete
(Polschuhe) aufweisen.
Eine besonders gute Führung der Zentrifuge in den
Magnetlagern kann dadurch erreicht werden, daß die
Zentrifuge vollständig aus Stahl gefertigt ist. Um
Gewicht einzusparen ist es jedoch auch möglich, die
Zentrifuge als Verbundkörper aus Stahl mit Aluminium,
Titan und/oder Kunststoff zu fertigen.
Besonders günstig ist es, den Antriebsmotor der
Zentrifuge zwischen den Magnetlagern um die Außenwandung
der Zentrifuge herum anzuordnen. Der Rotor des
Antriebsmotor ist dabei an der Außenwandung der
Zentrifuge befestigt, so daß die Zentrifuge die
Rotorachse bildet.
Wenn sich die Zentrifuge an dem der Entnahmeöffnung
gegenüberliegenden Ende flaschenförmig zu einem Hals
verengt, kann der Antriebsmotor der Zentrifuge
vorteilhafterweise um den Zentrifugenhals angeordnet
sein. Der Zentrifugenhals dient dabei als Rotorachse.
In beiden Fällen ist ein zusätzliches Getriebe zur
Übertragung der Drehbewegung des Antriebsmotors auf die
Zentrifuge nicht erforderlich. Bei einer
Vakuumspinnmaschine kann der Stator des Antriebsmotors
dabei vorteilhafterweise an der Innenseite des
Zentrifugengehäuses befestigt sein.
Bei einer Vakuumspinnmaschine muß zwischen der Zentrifuge
und dem Zentrifugengehäuse eine Dichtung vorgesehen sein,
damit sich innerhalb des Zentrifugengehäuses Unterdruck
bzw. Vakuum aufbauen kann. Besonders vorteilhaft ist es
dabei, wenn diese Dichtung zwischen dem Zentrifugen
gehäuse und dem Zentifugenhals, insbesondere dem freien
Ende des Zentrifugenhalses, vorgesehen ist, da hier die
kleinsten Durchmesser vorliegen und die Dichtungen
somit kleiner gebaut werden können wodurch geringere
Reibungskräfte oder Leckverluste auftreten.
Für die Dichtung am Zentrifugenhals sind drei
verschiedene Anordnungsmöglichkeiten besonders
vorteilhaft.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß die Dichtung
durch ein federnd an der Stirnseite des freien Endes des
Zentrifugenhalses anliegendes Dichtungsteil, insbesondere
aus Kunststoff, gebildet ist. Dabei muß vermieden werden,
daß die Druckdifferenz zwischen Vakuum im
Zentrifugengehäuse und Normalatmosphäre innerhalb der
Zentrifuge die Dichtung auf die Zentrifuge drückt und
unzulässig hohe Reibungskräfte entstehen. Auf besonders
vorteilhafte Weise kann ein Druckausgleich zwischen
Anpreßdruck des Dichtungsteils an den Zentrifugenhals und
der Druckdifferenz zwischen Vakuum und Normalatmosphäre
dadurch erreicht werden, daß das Dichtungsteil balgförmig
insbesondere als Faltenbalg ausgebildet ist.
Eine zweite Möglichkeit zur Gestaltung der Dichtung
besteht darin, daß die Dichtung durch ein Luftlager
gebildet ist, das insbesondere in einer Membrane am
Zentrifugengehäuse befestigt ist und in dem der
Zentrifugenhals gelagert ist. Das Luftlager übernimmt
dabei die Funktion der Dichtung, da die Druckluftmenge,
die in das Vakuum im Zentrifugengehäuse strömt, sehr
gering ist und problemlos von der Vakuumpumpe abgesaugt
werden kann.
Eine dritte Möglichkeit zur Gestaltung der Dichtung
besteht darin, daß die Dichtung durch einen Mikrospalt
zwischen der Stirnseite des freien Endes des
Zentrifugenhalses und dem Zentrifugengehäuse gebildet
ist. Dabei wird die Magnetlagertechnik zur Einhaltung des
Mikrospaltes genutzt. Besonders einfach kann die
Spaltbreite des Mikrospaltes geregelt werden, wenn nahe
dem freien Ende des Zentrifugenhalses ein Sensor an dem
Zentrifugengehäuse angeordnet ist, durch den der Abstand
zu einer flanschartig am Zentrifugenhals befestigten
Sensorscheibe oder zu einer Körperkante am
Zentrifugenhals meßbar ist. Wenn die Spaltbreite des
Mikrospaltes zu groß oder zu klein wird, gibt der Sensor
ein entsprechendes Signal an die Steuerung der
Magnetlager, die daraufhin die Lagerströme so abändert,
daß die Zentrifuge wieder in die gewünschte Position
gebracht wird und der Mikrospalt die vorgeschriebene
Spaltbreite aufweist. Besonders gut kann die Spaltbreite
des Mikrospaltes bei Lagerung der Zentrifuge in radialen
und axialen Magnetlagern geregelt werden.
Obwohl bei dieser dritten Möglichkeit der Gestaltung der
Dichtung keine Berührung zwischen dem Zentrifugengehäuse
und dem Zentrifugenhals vorgesehen ist, ist es
vorteilhaft, wenn das Zentrifugengehäuse an dem
Mikrospalt eine ringförmige Ausnehmung aufweist, in die
ein Ring aus einem Werkstoff mit einem geringen
Reibungskoeffizient eingesetzt ist. Dadurch können
Beschädigungen des Zentrifugengehäuses und der Zentrifuge
bei einer unvorhergesehenen Berührung auf ein Minimum
reduziert werden. Besonders günstig ist es, einen Ring
aus Polytetrafluorethylen (PTFE) einzusetzen, der durch
entsprechende Füllsubstanzen, z. B. Kohle oder Glas eine
ausreichende Härte erhält.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine in zwei radialen
und einem axialen Magnetlagern gelagerte
Zentrifuge,
Fig. 2+3 Querschnitt durch eine in zwei konisch
ausgebildeten Magnetlagern gelagerte
Zentrifuge,
Fig. 4 Einzelheit X aus Fig. 1 mit einem Mikrospalt
als Dichtung,
Fig. 5 Einzelheit Y aus Fig. 2 mit einem Luftlager
als Dichtung und
Fig. 6 Einzelheit Z aus Fig. 3 mit einem Faltenbalg
als Dichtung.
Die Magnetlagerung der Zentrifuge 1 kommt bei einer nicht
näher dargestellten Vakuumspinnmaschine zum Einsatz, die
in Längsbauweise ausgeführt ist. Dabei können bis zu 100
oder mehr Spinnstellen 2 an einer Längsseite der
Maschine in einem Spinnstellenabstand t (Teilung)
nebeneinander angeordnet sein. Unterhalb der Spinnstellen
2 befinden sich die Kannen, aus denen den einzelnen
Spinnstellen 2 das Streckenband über ein Streckwerk von
unten zugeführt wird.
An jeder Spinnstelle 2 befindet sich eine in einem
Gehäuse 3 um eine senkrechte Achse 4 rotierende
Zentrifuge 1, innerhalb der der eigentliche Spinnvorgang
stattfindet. Das aus dem Streckwerk einer Spinnstelle 2
austretende Faserbändchen wird der Zentrifuge 1 von unten
her über ein sich hin- und herbewegendes (changierendes)
Spinnrohr zugeführt. Die Zentrifugen 1 rotieren in den
Zentrifugengehäusen 3 unter Unterdruck (idealerweise
Vakuum), wobei Drehzahlen bis zu 72 000 U/min möglich
sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Zentrifuge 1 ist aus Stahl
gefertigt und kreiszylindrisch ausgebildet. Sie weist an
ihrem oberen, zur Entnahme des Spinngutes offenen Ende
einen flanschförmig nach außen überstehenden Kragen 5
auf.
Die Außenwandung 6 der Zentrifuge 1 ist in zwei radialen
Magnetlagern 7 gelagert, die innen an dem
Zentrifugengehäuse 3 befestigt sind. Oberhalb der beiden
radialen Magnetlager 7 ist ein aus zwei Lagerringen 8
bestehendes axiales Magnetlager 9 am Zentrifugengehäuse 3
befestigt, in dem der Zentrifugenkragen 5 gelagert ist.
Die beiden radialen Magnetlager 7 und die beiden
Lagerringe 8 des axialen Magnetlagers 9 weisen je vier
Jeweils um 90 Grad zueinander versetzte Elektromagnete
(Polschuhe) auf, durch die bei Einschalten des
Lagerstroms das Magnetfeld ausgebildet wird, das die
Zentrifuge 1 in der gewünschten Position zentriert und
lagert.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten radialen und
axialen Magnetlager 7 und 9 können auch zwei konisch
ausgebildete Magnetlager 10a und 10b vorgesehen sein, wie
in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt wird. Dazu weist die
Außenwandung 6 der Zentrifuge 1 zwei konisch ausgebildete
Bereiche 11 auf, die innerhalb der konischen Lagerflächen
der Magnetlager 10a, b gelagert sind. Die beiden konischen
Magnetlager 10a, b sind dabei so angeordnet, daß die
Bereiche größeren Durchmessers jeweils zur Mitte der
Zentrifuge 1 gerichtet sind. Das Magnetlager 10a fixiert
die Zentrifuge 1 dabei radial und axial nach oben,
während das Magnetlager 10b die Zentrifuge 1 radial und
axial nach unten fixiert.
An dem dem Zentrifugenkragen 5 entgegengesetzten Ende der
Zentrifuge 1 ist an den Zentrifugenboden 12 ein nach
unten offener, rohrförmiger Zentrifugenhals 13 angeformt.
Durch den Zentrifugenhals 13 führt das nicht dargestellte
Spinnrohr das Faserbändchen in das Innere der Zentrifuge
1.
Um den Zentrifugenhals 13 herum, ist der Antriebsmotor 14
der Zentrifuge 1 angeordnet. Der Rotor 15 ist dabei
drehfest mit dem Zentrifugenhals 13 verbunden und rotiert
innerhalb des Stators 16, der an einer Abstufung 17 im
Inneren des Zentrifugengehäuses 3 befestigt ist.
In Fig. 4 ist die Dichtung 18a zwischen Zentrifuge 1 und
Zentrifugengehäuse 3 aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
dargestellt. Dabei ist zwischen der Stirnseite 19 des
Zentrifugenhalses 13 und der Innenseite 20 des Bodens 21
des Zentrifugengehäuses 3 ein Mikrospalt 22 vorgesehen.
Um die Spaltbreite des Mikrospaltes 22 exakt einstellen
zu können, ist in dem Boden 21 des Zentrifugengehäuses 3
ein Sensor 23 angeordnet, der den Abstand zu einer
flanschartig am Zentrifugenhals 13 befestigten
Sensorscheibe 24 mißt. Die Sensorscheibe 24 ist parallel
zur Innenseite 20 des Gehäusebodens 21 und zur Stirnseite
19 des Zentrifugenhalses 13 ausgerichtet. Wenn sich die
Breite des Mikrospaltes 22 und damit der Abstand zwischen
Sensor 23 und Sensorscheibe 24 unzulässig ändert, gibt
der Sensor 23 ein entsprechendes Signal an die Steuerung
der Magnetlager 9 bzw. 10a, b, die durch eine
Lagerstromänderung eine Korrektur der Breite des
Mikrospaltes 22 bewirkt.
In dem der Stirnseite 19 des Zentrifugenhalses 13
gegenüberliegenden Bereich des Gehäusebodens 21 befindet
sich ein Ring 25 aus Polytetrafluorethylen (PTFE).
Dadurch werden Beschädigungen bei einer unvorhergesehenen
Berührung zwischen Zentrifugenhals 13 und PTFE-Ring 25
auf ein Minimum beschränkt.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit der Abdichtung
zwischen Zentrifugengehäuse 3 und Zentrifuge 1 gezeigt,
die vorzugsweise bei einer Lagerung der Zentrifuge 1 in
konischen Magnetlagern 10a, b nach Fig. 2 eingesetzt
wird. Das freie Ende des Zentrifugenhalses 13 ist dabei
in einem Luftlager 26 gelagert, das in einer Membran 27
angeordnet ist, die am Boden 21 des Zentrifugengehäuses 3
durch eine Abdeckplatte 28 befestigt ist.
Über die Leitung 29 wird dem Luftlager 26 Druckluft
zugeführt, die durch die Lagerkanäle 30 nach innen zum
Zentrifugenhals 13 hin aus dem Luftlager 26 austritt und
so die Funktion der Dichtung 18b ausführt.
In Fig. 6 ist die Dichtung 18c gezeigt, die ebenfalls
vorzugsweise bei einer Lagerung der Zentrifuge 1 in
konischen Magnetlagern 10a, b nach Fig. 3 eingesetzt
wird. Ein Faltenbalg 31 ist mit seinem ringförmig nach
außen überstehenden Fuß 32 durch die Abdeckplatte 28 an
dem Boden 21 des Zentrifugengehäuses 3 befestigt. Der
obere Rand 33 des Faltenbalges 31 liegt dabei federnd an
der Stirnseite 19 des Zentrifugenhalses 13 an und dichtet
so den Spalt zwischen dem Zentrifugengehäuse 3 und der
Zentrifuge 1 ab.
An ihrem oben offenen Ende ist die Zentrifuge 1 durch
einen abnehmbaren Zentrifugendeckel 34 luftdicht
abgeschlossen. Das Zentrifugengehäuse 3 ist ebenfalls an
seinem oben offenen Ende durch einen abnehmbaren
Gehäusedeckel 35 luftdicht abgeschlossen, so daß sich
zwischen Zentrifuge 1 und Zentrifugengehäuse 3 Unterdruck
bzw. Vakuum aufbauen kann.
Claims (15)
1. Lagerung für eine Zentrifuge einer Zentrifugen
spinnmaschine oder Vakuumspinnmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrifuge (1) in mindestens zwei Magnetlagern (7,
9, 10a, 10b) gelagert ist.
2. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwandung (6) der
Zentrifuge (1) zwei konisch ausgebildete Bereiche (11)
aufweist, die innerhalb zweier konisch ausgebildeter
Magnetlager (10a, 10b) gelagert sind.
3. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwandung (6) der
Zentrifuge (1) zylindrisch ausgebildet und in zwei
Magnetlagern (7) radial gelagert ist, und die Zentrifuge
(1) einen flanschförmig überstehenden Kragen (5) aufweist,
über den die Zentrifuge (1) in einem Magnetlager (9) axial
gelagert ist.
4. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
radiales (7) oder konisch ausgebildetes (10a, 10b)
Magnetlager mindestens drei Magnete aufweist.
5. Zentrifugenlagerung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Zentrifuge (1) vollständig aus Stahl gefertigt ist.
6. Zentrifugenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentrifuge (1) als Verbundkörper aus Stahl mit Aluminium,
Titan und/oder Kunststoff gefertigt ist.
7. Zentrifugenlagerung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der Antriebsmotor (14) der Zentrifuge (1) innerhalb des
Zentrifugengehäuses (3) zwischen den Magnetlagern (7, 10a,
10b) um die Außenwandung (6) der Zentrifuge (1) angeordnet
ist.
8. Zentrifugenlagerung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Zentrifuge (1) an dem der Entnahmeöffnung gegen
überliegenden Ende sich flaschenförmig zu einem Hals (13)
verengt.
9. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (14)
der Zentrifuge (1) um den Zentrifugenhals (13) angeordnet
ist.
10. Zentrifugenlagerung für eine Vakuumspinnmaschine
nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
Zentrifugengehäuse (3) und dem Zentrifugenhals (13),
insbesondere an dem freien Ende des Zentrifugenhalses (13),
eine Dichtung (18a, 18b, 18c) vorgesehen ist.
11. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (18c) durch
ein federnd an der Stirnseite (19) des freien Endes des
Zentrifugenhalses (13) anliegendes Dichtungsteil (31),
insbesondere aus Kunststoff, gebildet ist.
12. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (18b) durch
ein Luftlager (26) gebildet ist, das insbesondere in einer
Membran (27) am Zentrifugengehäuse (3) befestigt ist und in
dem der Zentrifugenhals (13) gelagert ist.
13. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (18a) durch
einen Mikrospalt (22) zwischen der Stirnseite (19) des
freien Endes des Zentrifugenhalses (13) und dem
Zentrifugengehäuse (13) gebildet ist.
14. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Regelung der Spalt
breite des Mikrospaltes (22) nahe dem freien Endes des
Zentrifugenhalses (13) ein Sensor (23) an dem Zentrifugen
gehäuse (3) angeordnet ist, durch den der Abstand zu einer
flanschartig am Zentrifugenhals (13) befestigten Sensor
scheibe (24) oder zu einer Körperkante am Zentrifugenhals
(13) meßbar ist.
15. Zentrifugenlagerung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentrifugengehäuse (3) an dem Mikrospalt (22) eine
Ausnehmung aufweist, in die ein Ring (25) aus einem
Werkstoff mit einem geringen Reibungskoeffizient,
insbesondere aus Polytetrafluorethylen (PTFE) eingesetzt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548664A DE19548664A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Zentrifugenmagnetlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548664A DE19548664A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Zentrifugenmagnetlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548664A1 true DE19548664A1 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=7781364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19548664A Withdrawn DE19548664A1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Zentrifugenmagnetlagerung |
Country Status (1)
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