DE10018626C2 - Rotor-Kräfteausgleichsstruktur - Google Patents
Rotor-KräfteausgleichsstrukturInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K7/08—Structural association with bearings
- H02K7/09—Structural association with bearings with magnetic bearings
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur und insbesondere
eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, die elektromagnetische Induktion
ausnutzt, um für den Rotor bei seiner Drehung einen Kräfteausgleich zu
erzielen.
Wenn sich der Rotor eines Elektromotors dreht, können die Kraft, die durch
die Luft auf die am Rotor befestigten Schaufeln ausgeübt wird, oder die
Richtungsänderungen der auf den Rotor ausgeübten elektromagnetischen Kraft
Schwankungen oder Schwingungen des Rotors nach oben und nach unten
verursachen. Dadurch entstehen Probleme der Geräuscherzeugung, des
Teileverschleißes oder dergleichen.
In Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Kombination 40 aus
einer Rotorstruktur und einem Stator gezeigt. Die Rotorstruktur umfaßt ein
Rotorgehäuse 41, einen Magneten 3 und einen Schaufelträger 4. Der
Schaufelträger 4 hat im wesentlichen die Form einer Tasse, an deren
Außenseite mehrere Schaufeln 42 ausgebildet sind. Das Rotorgehäuse 41
besitzt ebenfalls die Form einer Tasse und ist an der Innenseite des
Schaufelträgers 4 vorgesehen. Der Magnet 3 ist im Rotorgehäuse 41 installiert.
Der Stator umfaßt eine Spule 5 und eine Siliciumstahl-Baugruppe 6. Der Rotor
ist über eine Welle 7 mit einem Lager 8 im Stator verbunden. Wenn die Spule
5 des Stators durch einen Strom erregt wird, wird über die Siliciumstahl-
Baugruppe 6 und den Magneten 3 des Rotors eine magnetische Kraft erzeugt,
wodurch sich der Rotor dreht.
Das Rotorgehäuse 41 und der Magnet 3 halten einen Sättigungszustand eines
magnetischen Kräfteausgleichs aufrecht. Das durch die Spule 5 erzeugte
Magnetfeld induziert im Magneten 3 eine magnetische Kraft, sie steht jedoch
mit der Oberseite des Rotorgehäuses 41 im wesentlichen nicht in einer
magnetischen Wechselwirkung. Mit anderen Worten, die durch die Spule 5
erzeugte magnetische Kraft besitzt in Längsrichtung der Welle 7 nur einen
geringen Einfluß auf den Rotor. Die Schwankungen oder Schwingungen des
Rotors werden gewöhnlich durch ein elastisches Element wie etwa eine C-
Spange, eine Feder oder dergleichen verringert. Hierbei kann jedoch nur ein
statischer Kräfteausgleich des Rotors aufrechterhalten werden.
Wenn sich der Rotor dreht, bestehen noch immer
Probleme wie etwa die Geräuscherzeugung und der Verschleiß der C-Spange.
Die DE 28 00 973 betrifft einen Drehstromgenerator auf dessen Antriebswelle
neben einer Riemenscheibe eine Zusatzscheibe und ein Lüfterrad angeordnet
sind. Die Zusatzscheibe, die vorzugsweise aus magnetischem oder nicht ma
gnetischem Stahlblech gefertigt ist, ist dabei zwischen dem Lüfterrad und der
Riemenscheibe angeordnet.
Um die geräuschmindernde Wirkung der Zusatzscheibe zu optimieren, werden
der Durchmesser, die Dicke, die Anlagefläche am Lüfter, die Masse und die
elastischen Eigenschaften der Zusatzscheibe in Abhängigkeit vom speziellem
Generatortyp jeweils geeignet gewählt.
Die DE 27 26 218 A1 beschreibt eine Wechselstrommaschine mit einem aus
zwei miteinander verschraubten Teilen bestehenden Gehäuse, das mittels ei
nes Ständers beispielsweise an den Zylinderblock einer Brennkraftmaschine
für Kraftfahrzeuge anflanschbar ist. In dem Statorgehäuse ist eine Antriebs
welle drehbar gelagert, die auf ihrem aus dem Statorgehäuse herausragenden
Ende ein Lüfterrad und eine Riemenscheibe trägt.
Die EP 0 251 896 A1 beschreibt eine weitere elektrische Maschine mit einem Rot
orgehäuse oder Joch, das auf einer Welle gelagert ist. Das Joch trägt an der
Innenseite einen Magneten, während der Stator eine magnetisch leitende Bau
gruppe aufweist und eine Spule trägt. Auf dem Joch ist ein Träger für Ventil
atorblätter oder -schaufeln angeordnet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rotor-Kräfteausgleichs
struktur zu schaffen, mit der Schwankungen und Aufwärts- und Abwärts
schwingungen des Rotors während seiner Drehung verringert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach ei
nem der Ansprüche 1 oder 7. Weiterbildungen der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Rotor-Kräfteausgleichsstruktur umfaßt einen Schau
felträger, ein an der Innenseite des Schaufelträgers installiertes Rotorgehäuse
und einen an der Innenseite des Rotorgehäuses installierten Magneten. Die
Rotor-Kräfteausgleichsstruktur ist mit einem Stator gekoppelt, der eine Spule
und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe umfaßt. Wenn die
Spule mit elektrischem Strom versorgt wird und ein Magnetfeld erzeugt, wird
der Magnet durch die magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe angezo
gen, so daß sich die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur dreht. Ein Merkmal der
erfindungsgemäßen Rotor-Kräfteausgleichsstruktur ist, daß sie eine magne
tisch leitende Platte enthält, die an der Innenseite des oberen Abschnitts des
Schaufelträgers installiert ist. Die magnetisch leitende Platte steht mit dem
Rotorgehäuse in keiner magnetisch leitenden Verbindung, so daß sie mit der
Spule in anziehender magnetischer Wechselwirkung steht.
Hierdurch kann der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-Kräfteausgleichs
struktur verbessert werden, da die magnetisch leitende Platte eine erhöhte
axiale magnetische Kraft auf die Spule ausüben und somit Schwankungen
und Schwingungen des Rotors nach oben und nach unten während seiner
Drehung verringern kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 4 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer herkömmlichen
Kombination aus einer Rotorstruktur und einem Stator.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 ein
Rotorgehäuse 11, eine magnetisch leitende Platte 12, einen Magneten 3 und
einen Schaufelträger 4. Der Schaufelträger 4 hat im wesentlichen die Form
einer Tasse, an deren Umfangsfläche mehrere Schaufeln 42 befestigt sind.
Das Rotorgehäuse 11 hat eine ringförmige Gestalt und ist an der Innenseite
des Schaufelträgers 4 angebracht, wobei der Abschnitt in der Nähe der
Oberseite des Schaufelträgers 4 zum Mittelabschnitt der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur geringfügig verlängert ist. Der Magnet 3 ist in
Umfangsrichtung an der Innenseite des Rotorgehäuses 11 angebracht. Die
magnetisch leitende Platte 12 ist direkt an der Innenfläche der Oberseite des
Schaufelträgers 4 angebracht, jedoch mit dem Rotorgehäuse 11 nicht in
Kontakt. Ein Stator umfaßt eine Spule 5 und eine Siliciumstahl-Baugruppe 6.
In der Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 ist eine Welle 7 mit einem im Stator
installierten Lager 8 in Eingriff. Wenn die Spule 5 am Stator durch einen
elektrischen Strom erregt wird, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wird zwischen
der Siliciumstahl-Baugruppe 6 und dem Magneten 3 in der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 eine magnetische Wechselwirkung erzeugt, die
den Rotor in Drehung versetzt.
Da die magnetisch leitende Platte 12 an der Innenfläche der Oberseite des
Schaufelträgers 4 vom Rotorgehäuse 11 getrennt ist, erfolgt eine unabhängige
magnetische Induktion mit der Spule 5 am Stator. Im Vergleich zu der
Rotorstruktur des Standes der Technik, in der die magnetische
Wechselwirkung in axialer Richtung der Welle aufgrund der Tatsache, daß sich
das gesamte Rotorgehäuse und der Magnet in einem Sättigungszustand eines
magnetischen Kräfteausgleichs befinden, sehr gering ist, kann die magnetisch
leitende Platte 12 durch die Spule 5 eine erhebliche Induktion aufweisen und
eine axiale magnetische Kraft auf den Rotor ausüben.
Die magnetisch leitende Platte 12 ist selbst nicht magnetisch, so daß sie
unabhängig von der Orientierung des Magnetfeldes der Spule 5 eine
anziehende Kraft erzeugt. Durch einen Entwurf der Form der magnetisch
leitenden Platte 12 in der Weise, daß sie in bezug auf die Welle 7 symmetrisch
ist, erfährt die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 eine axiale Kraft, die in bezug
auf die Welle 7 symmetrisch ist und zum Stator zeigt, wenn sich die Struktur
10 dreht, so daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 aufrechterhalten wird. Wenn sich der Rotor dreht,
können somit Geräusche und ein Verschleiß zwischen beweglichen Teilen
verringert werden, außerdem kann die Lebensdauer sowohl der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 als auch des Stators verlängert werden.
Die magnetisch leitende Platte 12 kann aus irgendeinem Material hergestellt
sein, in dem durch das Magnetfeld der Spule 5 eine Induktion und eine
anziehende magnetische Kraft erzeugt werden können, etwa Siliciumstahl oder
Eisen.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 20
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied
zwischen Fig. 2 und Fig. 1 besteht darin, daß das Rotorgehäuse 21 die Form
einer Tasse hat und die magnetisch leitende Platte 22 an der Innenfläche der
Oberseite des Rotorgehäuses 21 so angebracht ist, daß dazwischen eine
Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material 23 eingefügt ist.
In dieser Ausführungsform ist zwischen die magnetisch leitende Platte 22 und
das Rotorgehäuse 21 eine Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material 23
eingefügt. In der magnetisch leitenden Platte 22 kann durch die Spule 5
unabhängig eine Induktion erfolgen, so daß die magnetische Kraft in axialer
Richtung wie in der ersten Ausführungsform erhöht wird. Die magnetisch
leitende Platte 22 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, in dem
durch das Magnetfeld der Spule 5 eine Induktion und eine anziehende
magnetische Kraft erzeugt werden können, etwa Siliciumstahl oder Eisen. Das
magnetisch nicht leitende Material 23 kann beispielsweise ein Gummi oder ein
Kunststoff sein.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 30
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied
zwischen dieser Ausführungsform und der Ausführungsform nach Fig. 1
besteht darin, daß die magnetisch leitende Platte 32 und die zum
Mittelabschnitt des Rotors im wesentlichen senkrechte Welle 7 einteilig
ausgebildet sind.
In dieser Ausführungsform sind die magnetisch leitende Platte 32 und das
Rotorgehäuse 31 voneinander getrennt, so daß wie in den vorhergehenden
Ausführungsformen in der magnetisch leitenden Platte 32 durch die Spule 5
am Stator unabhängig eine Induktion erzeugt werden kann, wodurch die
magnetische Kraft in axialer Richtung erhöht wird. Die magnetisch leitende
Platte 22 kann wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen aus
irgendeinem Material hergestellt sein, in dem durch das Magnetfeld der Spule
5 eine Induktion und eine anziehende magnetische Kraft erzeugt werden
können, etwa Siliciumstahl oder Eisen.
Claims (15)
1. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, mit
einem Schaufelträger (4), der die Form einer Tasse hat, an deren Umfangsfläche mehrere Schaufeln (42) befestigt sind,
einem Rotorgehäuse (11, 21, 31), das die Form einer Tasse hat und an der Innenseite des Schaufelträgers (4) angebracht ist, und
einer magnetisch leitenden Platte (12, 22, 32), die an der Innenseite des flachen Abschnitts des Schaufelträgers (4) so befestigt ist, daß sie mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) in keiner magnetisch leitenden Verbindung steht.
einem Schaufelträger (4), der die Form einer Tasse hat, an deren Umfangsfläche mehrere Schaufeln (42) befestigt sind,
einem Rotorgehäuse (11, 21, 31), das die Form einer Tasse hat und an der Innenseite des Schaufelträgers (4) angebracht ist, und
einer magnetisch leitenden Platte (12, 22, 32), die an der Innenseite des flachen Abschnitts des Schaufelträgers (4) so befestigt ist, daß sie mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) in keiner magnetisch leitenden Verbindung steht.
2. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im flachen Abschnitt des Rotorgehäuse (11, 31) eine Ö
ffnung ausgebildet ist, und die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) mit der
Innenseite des flachen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in Kontakt ist und -
in der Öffnung so vorgesehen ist, daß sie mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31)
nicht in Kontakt ist.
3. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur eine Welle (7) umfaßt, die mit der
Mitte des Schaufelträgers (4) im wesentlichen senkrecht verbunden ist und
mit der magnetisch leitenden Platte (32) einteilig ausgebildet ist.
4. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die magnetisch leitende Platte (22) an der Innenfläche des flachen
Abschnitts des Rotorgehäuses (21) angebracht ist, wobei zwischen dem Rotor
gehäuse (21) und der magnetisch leitenden Platte (22) ein magnetisch nicht
leitendes Material (23) eingefügt ist.
5. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Kunststoff umfaßt.
6. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Gummi umfaßt.
7. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, mit
einem Schaufelträger (4),
einem an der Innenseite des Schaufelträgers (4) installierten Rotorge häuse (11, 21, 31),
einer an der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in stallierten magnetisch leitenden Platte (12, 22, 32), die mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) in keiner magnetisch leitenden Verbindung steht, und
einem an der Innenseite des Rotorgehäuses (11, 21, 31) installierten Magneten (3),
wobei
die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur mit einem Stator gekoppelt ist, der eine Spule (5) und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe (6) umfaßt, und
die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) über der Spule (5) des Stators angeordnet ist und mit der Spule (5) in einer magnetisch anziehenden Wech selwirkung steht, so daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-Kräfte ausgleichsstruktur verbessert ist.
einem Schaufelträger (4),
einem an der Innenseite des Schaufelträgers (4) installierten Rotorge häuse (11, 21, 31),
einer an der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in stallierten magnetisch leitenden Platte (12, 22, 32), die mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) in keiner magnetisch leitenden Verbindung steht, und
einem an der Innenseite des Rotorgehäuses (11, 21, 31) installierten Magneten (3),
wobei
die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur mit einem Stator gekoppelt ist, der eine Spule (5) und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe (6) umfaßt, und
die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) über der Spule (5) des Stators angeordnet ist und mit der Spule (5) in einer magnetisch anziehenden Wech selwirkung steht, so daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-Kräfte ausgleichsstruktur verbessert ist.
8. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32)
eine Siliciumstahl-Baugruppe umfaßt.
9. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32)
eine Eisenplatte umfaßt.
10. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Schaufelträger (4) die Form einer Tasse hat, die von mehreren
Schaufeln (42) umgeben ist.
11. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Rotorgehäuse (11, 31) die Form einer Tasse hat, in deren Ober
seite eine Öffnung ausgebildet ist, und die magnetisch leitende Platte (12, 22,
32) mit der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in Kon
takt ist und in der Öffnung in der Weise vorgesehen ist, daß sie mit dem Rot
orgehäuse (11, 31) nicht in Kontakt ist.
12. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur eine Welle (7) umfaßt, die
mit der Mitte des Schaufelträgers (4) im wesentlichen senkrecht verbunden ist
und mit der magnetisch leitenden Platte (32) einteilig ausgebildet ist.
13. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Rotorgehäuse (21) die Form einer Tasse hat und die magnetisch
leitende Platte (22) an der Innenseite des oberen Abschnitts des Rotorgehäu
ses (21) vorgesehen ist, wobei zwischen die magnetisch leitende Platte (22)
und das Rotorgehäuse (21) ein magnetisch nicht leitendes Material (23) einge
fügt ist.
14. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Kunststoff
umfaßt.
15. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Gummi
umfaßt.
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