DE10018626A1 - Rotor-Kräfteausgleichsstruktur - Google Patents
Rotor-KräfteausgleichsstrukturInfo
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Abstract
Eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, die einen Schaufelträger (4), ein Rotorgehäuse (11), das an der Innenseite des Schaufelträgers (4) angebracht ist, und einen an der Innenseite des Rotorgehäuses (11) installierten Magneten (3) besitzt. Der Rotor ist mit einem Stator gekoppelt, der eine Spule (5) und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe (6) umfaßt. Wenn die Spule (5) des Stators durch einen elektrischen Strom erregt wird und ein Magnetfeld erzeugt, wird der Magnet (3) durch die magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe (6) angezogen, wodurch die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur (10) gedreht wird. Die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur enthält eine magnetisch leitende Platte (12), die an der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) installiert ist. Die magnetisch leitende Platte (12) steht mit dem Rotorgehäuse (11) in keiner magnetisch leitenden Verbindung, sie steht jedoch mit der Spule (5) in einer anziehenden magnetischen Wechselwirkung, so daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-Kräfteausgleichsstruktur verbessert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur und insbesondere
eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, die elektromagnetische Induktion
ausnutzt, um für den Rotor bei seiner Drehung einen Kräfteausgleich zu
erzielen.
Wenn sich der Rotor eines Elektromotors dreht, können die Kraft, die durch
die Luft auf die am Rotor befestigten Schaufeln ausgeübt wird, oder die
Richtungsänderungen der auf den Rotor ausgeübten elektromagnetischen Kraft
Schwankungen oder Schwingungen des Rotors nach oben und nach unten
verursachen. Dadurch entstehen Probleme der Geräuscherzeugung, des
Teileverschleißes oder dergleichen.
In Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Kombination aus
einer Rotorstruktur und einem Stator gezeigt. Die Rotorstruktur umfaßt ein
Rotorgehäuse 41, einen Magneten 3 und einen Schaufelträger 4. Der
Schaufelträger 4 hat im wesentlichen die Form einer Tasse, an deren
Außenseite mehrere Schaufeln 42 ausgebildet sind. Das Rotorgehäuse 41
besitzt ebenfalls die Form einer Tasse und ist an der Innenseite des
Schaufelträgers 4 vorgesehen. Der Magnet 3 ist im Rotorgehäuse 41 installiert.
Der Stator umfaßt eine Spule 5 und eine Siliciumstahl-Baugruppe 6. Der Rotor
ist über eine Welle 7 mit einem Lager 8 im Stator verbunden. Wenn die Spule
5 des Stators durch einen Strom erregt wird, wird über die Siliciumstahl-
Baugruppe 6 und den Magneten 3 des Rotors eine magnetische Kraft erzeugt,
wodurch sich der Rotor dreht.
Das Rotorgehäuse 41 und der Magnet 3 halten einen Sättigungszustand eines
magnetischen Kräfteausgleichs aufrecht. Das durch die Spule 5 erzeugte
Magnetfeld induziert im Magneten 3 eine magnetische Kraft, sie steht jedoch
mit der Oberseite des Rotorgehäuses 41 im wesentlichen nicht in einer
magnetischen Wechselwirkung. Mit anderen Worten, die durch die Spule 5
erzeugte magnetische Kraft besitzt in Längsrichtung der Welle 7 nur einen
geringen Einfluß auf den Rotor. Die Schwankungen oder Schwingungen des
Rotors werden gewöhnlich durch ein elastisches Element wie etwa eine C-
Spange, eine Feder oder dergleichen verringert. Hierbei kann jedoch nur ein
statischer Kräfteausgleich des Rotors aufrechterhalten werden. Wenn sich der
Rotor dreht, bestehen noch immer Probleme wie etwa die Geräuscherzeugung
und der Verschleiß der C-Spange.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rotor-Kräfteausgleichs
struktur zu schaffen, mit der Schwankungen und Aufwärts- und
Abwärtsschwingungen des Rotors während seiner Drehung verringert werden
können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach
einem der Ansprüche 1 oder 10. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Rotor-Kräfteausgleichsstruktur umfaßt einen
Schaufelträger, ein an der Innenseite des Schaufelträgers installiertes
Rotorgehäuse und einen an der Innenseite des Rotorgehäuses installierten
Magneten. Die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur ist mit einem Stator gekoppelt,
der eine Spule und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-Baugruppe umfaßt.
Wenn die Spule mit elektrischem Strom versorgt wird und ein Magnetfeld
erzeugt, wird der Magnet durch die magnetisch leitende Siliciumstahl-
Baugruppe angezogen, so daß sich die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur dreht.
Ein Merkmal der erfindungsgemäßen Rotor-Kräfteausgleichsstruktur ist, daß
sie eine magnetisch leitende Platte enthält, die an der Innenseite des oberen
Abschnitts des Schaufelträgers installiert ist. Die magnetisch leitende Platte
steht mit dem Rotorgehäuse in keiner magnetisch leitenden Verbindung,
sondern steht mit der Spule in anziehender magnetischer Wechselwirkung, so
daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-Kräfteausgleichsstruktur
verbessert werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung besteht zwischen der magnetisch
leitenden Platte und dem Rotorgehäuse keine magnetische leitende
Verbindung, so daß die magnetisch leitende Platte eine erhöhte axiale
magnetische Kraft auf die Spule ausüben kann, wodurch der rotatorische
Kräfteausgleich des Rotors verbessert wird. Dadurch kann die Situation von
Schwankungen und Schwingungen des Rotors nach oben und nach unten
während seiner Drehung verbessert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Kombination aus einer Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur und einem Stator gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 4 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer herkömmlichen
Kombination aus einer Rotorstruktur und einem Stator.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält eine Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 ein
Rotorgehäuse 11, eine magnetisch leitende Platte 12, einen Magneten 3 und
einen Schaufelträger 4. Der Schaufelträger 4 hat im wesentlichen die Form
einer Tasse, an deren Umfangsfläche mehrere Schaufeln 42 befestigt sind.
Das Rotorgehäuse 11 hat eine ringförmige Gestalt und ist an der Innenseite
des Schaufelträgers 4 angebracht, wobei der Abschnitt in der Nähe der
Oberseite des Schaufelträgers 4 zum Mittelabschnitt der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur geringfügig verlängert ist. Der Magnet 3 ist in
Umfangsrichtung an der Innenseite des Rotorgehäuses 11 angebracht. Die
magnetisch leitende Platte 12 ist direkt an der Innenfläche der Oberseite des
Schaufelträgers 4 angebracht, jedoch mit dem Rotorgehäuse 11 nicht in
Kontakt. Ein Stator umfaßt eine Spule 5 und eine Siliciumstahl-Baugruppe 6.
In der Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 ist eine Welle 7 mit einem im Stator
installierten Lager 8 in Eingriff. Wenn die Spule 5 am Stator durch einen
elektrischen Strom erregt wird, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wird zwischen
der Siliciumstahl-Baugruppe 6 und dem Magneten 3 in der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 eine magnetische Wechselwirkung erzeugt, die
den Rotor in Drehung versetzt.
Da die magnetisch leitende Platte 12 an der Innenfläche der Oberseite des
Schaufelträgers 4 vom Rotorgehäuse 11 getrennt ist, erfolgt eine unabhängige
magnetische Induktion mit der Spule 5 am Stator. Im Vergleich zu der
Rotorstruktur des Standes der Technik, in der die magnetische
Wechselwirkung in axialer Richtung der Welle aufgrund der Tatsache, daß sich
das gesamte Rotorgehäuse und der Magnet in einem Sättigungszustand eines
magnetischen Kräfteausgleichs befinden, sehr gering ist, kann die magnetisch
leitende Platte 12 durch die Spule 5 eine erhebliche Induktion aufweisen und
eine axiale magnetische Kraft auf den Rotor ausüben.
Die magnetisch leitende Platte 12 ist selbst nicht magnetisch, so daß sie
unabhängig von der Orientierung des Magnetfeldes der Spule 5 eine
anziehende Kraft erzeugt. Durch einen Entwurf der Form der magnetisch
leitenden Platte 12 in der Weise, daß sie in bezug auf die Welle 7 symmetrisch
ist, erfährt die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur 10 eine axiale Kraft, die in bezug
auf die Welle 7 symmetrisch ist und zum Stator zeigt, wenn sich die Struktur
10 dreht, so daß der rotatorische Kräfteausgleich der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 aufrechterhalten wird. Wenn sich der Rotor dreht,
können somit Geräusche und ein Verschleiß zwischen beweglichen Teilen
verringert werden, außerdem kann die Lebensdauer sowohl der Rotor-
Kräfteausgleichsstruktur 10 als auch des Stators verlängert werden.
Die magnetisch leitende Platte 12 kann aus irgendeinem Material hergestellt
sein, in dem durch das Magnetfeld der Spule 5 eine Induktion und eine
anziehende magnetische Kraft erzeugt werden können, etwa Siliciumstahl oder
Eisen.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer Rotor-Kräfteausgleichsstruktur
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied
zwischen Fig. 2 und Fig. 1 besteht darin, daß das Rotorgehäuse 21 die Form
einer Tasse hat und die magnetisch leitende Platte 22 an der Innenfläche der
Oberseite des Rotorgehäuses 21 so angebracht ist, daß dazwischen eine
Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material 23 eingefügt ist.
In dieser Ausführungsform ist zwischen die magnetisch leitende Platte 22 und
das Rotorgehäuse 21 eine Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material 23
eingefügt. In der magnetisch leitenden Platte 22 kann durch die Spule 5
unabhängig eine Induktion erfolgen, so daß die magnetische Kraft in axialer
Richtung wie in der ersten Ausführungsform erhöht wird. Die magnetisch
leitende Platte 22 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, in dem
durch das Magnetfeld der Spule 5 eine Induktion und eine anziehende
magnetische Kraft erzeugt werden können, etwa Siliciumstahl oder Eisen. Das
magnetisch nicht leitende Material 23 kann beispielsweise ein Gummi oder ein
Kunststoff sein.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer Rotor-Kräfteausgleichsstruktur
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied
zwischen dieser Ausführungsform und der Ausführungsform nach Fig. 1
besteht darin, daß die magnetisch leitende Platte 32 und die zum
Mittelabschnitt des Rotors im wesentlichen senkrechte Welle 7 einteilig
ausgebildet sind.
In dieser Ausführungsform sind die magnetisch leitende Platte 32 und das
Rotorgehäuse 31 voneinander getrennt, so daß wie in den vorhergehenden
Ausführungsformen in der magnetisch leitenden Platte 32 durch die Spule 5
am Stator unabhängig eine Induktion erzeugt werden kann, wodurch die
magnetische Kraft in axialer Richtung erhöht wird. Die magnetisch leitende
Platte 22 kann wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen aus
irgendeinem Material hergestellt sein, in dem durch das Magnetfeld der Spule
5 eine Induktion und eine anziehende magnetische Kraft erzeugt werden
können, etwa Siliciumstahl oder Eisen.
Obwohl die Erfindung beispielhaft und anhand dreier bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie selbstverständlich nicht
auf diese Ausführungsformen eingeschränkt. Vielmehr ist beabsichtigt, viele
verschiedene Abwandlungen abzudecken. Daher ist der Umfang der
beigefügten Ansprüche so weit wie möglich zu interpretieren, um alle diese
Abwandlungen einzuschließen.
Claims (18)
1. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, mit einem Schaufelträger (4) und einem
Rotorgehäuse (11, 21, 31), das an der Innenseite des Schaufelträgers (4)
angebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine magnetisch leitende Platte (12, 22, 32), die am oberen Abschnitt des
Schaufelträgers (4) befestigt ist.
2. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) eine
Siliciumstahl-Baugruppe (6) umfaßt.
3. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) eine
Eisenplatte umfaßt.
4. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaufelträger (4) die Form einer Tasse hat, an deren
Umfangsfläche mehrere Schaufeln (42) befestigt sind.
5. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (11, 21, 31) die Form einer Tasse hat,
in deren Oberseite eine Öffnung ausgebildet ist, und die magnetisch leitende
Platte (12, 22, 32) mit der Innenseite des oberen Abschnitts des
Schaufelträgers (4) in Kontakt ist und in der Öffnung so vorgesehen ist, daß
sie mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) nicht in Kontakt ist.
6. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (21) die Form einer Tasse hat und die
magnetisch leitende Platte (22) an der Innenfläche des oberen Abschnitts des
Rotorgehäuses (21) angebracht ist, wobei zwischen dem Rotorgehäuse (21) und
der magnetisch leitenden Platte (22) ein magnetisch nicht leitendes Material
(23) eingefügt ist.
7. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen
Kunststoff umfaßt.
8. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Gummi
umfaßt.
9. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (31) die Form einer Tasse besitzt, in
deren Oberseite eine Öffnung ausgebildet ist, die magnetisch leitende Platte
(32) mit der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in
Kontakt ist und in der Öffnung in der Weise vorgesehen ist, daß sie mit dem
Rotorgehäuse (31) nicht in Kontakt ist, und die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur
eine Welle (7) umfaßt, die mit der Mitte des Schaufelträgers (4) im wesentlichen
senkrecht verbunden ist und mit der magnetisch leitenden Platte (32) einteilig
ausgebildet ist.
10. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur, mit einem Schaufelträger (4), einem an
der Innenseite des Schaufelträgers (4) installierten Rotorgehäuse (11, 21, 31)
und einem an der Innenseite des Rotorgehäuses (11, 21, 31) installierten
Magneten (3), wobei die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur mit einem Stator
gekoppelt ist, der eine Spule (5) und eine magnetisch leitende Siliciumstahl-
Baugruppe (6) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) eine
magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) installiert ist, die mit dem Rotorgehäuse
(11, 21, 31) in keiner magnetisch leitenden Verbindung steht, über der Spule
(5) des Stators angeordnet ist und mit der Spule (5) in einer magnetisch
anziehenden Wechselwirkung steht, so daß der rotatorische Kräfteausgleich
der Rotor-Kräfteausgleichsstruktur verbessert ist.
11. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) eine
Siliciumstahl-Baugruppe umfaßt.
12. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisch leitende Platte (12, 22, 32) eine
Eisenplatte umfaßt.
13. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaufelträger (4) die Form einer Tasse hat, die von
mehreren Schaufeln (42) umgeben ist.
14. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (11, 21, 31) die Form einer Tasse hat,
in deren Oberseite eine Öffnung ausgebildet ist, und die magnetisch leitende
Platte (12, 22, 32) mit der Innenseite des oberen Abschnitts des
Schaufelträgers (4) in Kontakt ist und in der Öffnung in der Weise vorgesehen
ist, daß sie mit dem Rotorgehäuse (11, 21, 31) nicht in Kontakt ist.
15. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (21) die Form einer Tasse hat und die
magnetisch leitende Platte (22) an der Innenseite des oberen Abschnitts des
Rotorgehäuses (21) vorgesehen ist, wobei zwischen die magnetisch leitende
Platte (22) und das Rotorgehäuse (21) ein magnetisch nicht leitendes Material
(23) eingefügt ist.
16. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen
Kunststoff umfaßt.
17. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetisch nicht leitende Material (23) einen Gummi
umfaßt.
18. Rotor-Kräfteausgleichsstruktur nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (31) die Form einer Tasse hat, in deren
Oberseite eine Öffnung ausgebildet ist, die magnetisch leitende Platte (32) mit
der Innenseite des oberen Abschnitts des Schaufelträgers (4) in Kontakt ist
und in der Öffnung in der Weise vorgesehen ist, daß sie mit dem Rotorgehäuse
(31) nicht in Kontakt ist, und die Rotor-Kräfteausgleichsstruktur eine Welle (7)
umfaßt, die mit der Mitte des Schaufelträgers (4) im wesentlichen senkrecht
verbunden ist und mit der magnetisch leitenden Platte (32) einteilig ausgebildet
ist.
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