DE60219410T2 - Vorrichtung, Verfahren und Fernsprechteilnehmerstation zur Verbindungsherstellung an einem Paketnetzwerk - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und Fernsprechteilnehmerstation zur Verbindungsherstellung an einem Paketnetzwerk Download PDF

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DE60219410T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Description

  • Spezifikation
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Durchführung einer telefonischen Kommunikation mit einer Paketnetzwerk-Telefonstation wie z. B. einem SIP-Telefon (Session Initiation Protocol), die beispielsweise an einer PC-Arbeitsstation gebildet wird. Konkret betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren, durch die ein von einer anrufenden Station eines Time-Domain Multiplexing-Netzwerks eingeleiteter Anruf an die Paketnetzwerk-Telefonstation vermittelt werden kann. Der Anruf wurde an der anrufenden Station durch die Eingabe einer bestimmten Telefonnummer eingeleitet. Die Einleitung des Anrufs verursacht die Bildung einer Kommunikations-Session zwischen der anrufenden Station und einer Einheit wie beispielsweise einem Medien-Server des Paketnetzwerks. Während der Kommunikations-Session wird die Identität der Paketnetzwerk-Telefonstation ermittelt, und der Anruf wird an diese Station vermittelt. Die Paketnetzwerk-Telefonstation braucht nicht unbedingt durch eine normalerweise im Time-Domain Multiplexing-Netzwerks verwendete Telefonnummer eindeutig identifiziert zu sein. Statt dessen wird eine Paketnetzwerkkennung wie beispielsweise eine IP-Adresse zur Identifizierung der Paketnetzwerk-Telefonstation verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die telefonische Kommunikation über die Verwendung eines Telefonkommunikationssystems ist in der modernen Gesellschaft ein Muss. Telefonnetze verschiedener Kommunikationssysteme wurden in den meisten Bereichen der besiedelten Welt installiert.
  • Telefonstationen sind mit dem Telefonnetz verbunden, beispielsweise über Leitungsverbindungen oder über eine Funkschnittstelle. Eine Kommunikations-Session wird zwischen zwei oder mehr der mit einem Telefonnetz verbundenen Telefonstationen gebildet. Die Telefonstation, an der der Anruf eingeleitet wird, heißt Anrufer oder A-Teilnehmer, und die Telefonstation, mit der die Verbindung hergestellt werden soll, wird als Angerufener oder B-Teilnehmer bezeichnet.
  • In den meisten herkömmlichen Telefonkommunikationssystemen werden leitungsvermittelte Verbindungen, so genannte Wählverbindungen, zwischen den Endpunkten einer Kommunikations-Session, also dem Anrufer und dem Angerufenen, bereitgestellt. Bei der Bildung einer Wählverbindung wird ein dedizierter Kanal bereitgestellt, der die telefonische Kommunikation zwischen den Telefonstationen ermöglicht, die die Endpunkte der Kommunikations-Sessions bilden. So lange die Verbindung aufrechterhalten wird, ist die telefonische Kommunikation zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen möglich. Da die im Rahmen der Kommunikations-Session zu kommunizierenden Daten eventuell nur mit Unterbrechungen kommuniziert werden, wird die Kommunikationskapazität des Telefonkommunikationssystems normalerweise nicht in vollem Umfang genutzt. Wählverbindungen nutzen daher die Kommunikationskapazität eines Telefonnetzes nicht effizient.
  • Die Kommunikation über eine Paketvermittlung nutzt die Kommunikationskapazität eines Kommunikationssystems dagegen effizienter. In einem paketorientierten Kommunikationssystem kann ein Datenpfad mit einer gängigen Frequenz von zwei oder mehr separaten Kommunikations-Sessions gemeinsam genutzt werden. Da als Paket formatierte Daten in diskreten Intervallen kommuniziert werden können, lässt sich der Datenpfad auf der gleichen Frequenz zur Kommunikation paketformatierter Daten beispielsweise in separaten Zeitabschnitten nutzen. Somit ist eine effizientere Nutzung der Kommunikationskapazität des Kommunikationssystems, in dem das paketorientierte Kommunikationsschema implementiert ist, möglich.
  • Beim Bilden und Senden von Datenpaketen aus digitalen Datenbits werden verschiedene Paketformatierungsprotokolle verwendet. Ein Protokollschema, das Internet Protocol (IP) oder IP-Protokoll, wird normalerweise in zahlreichen verschiedenen Kommunikationssystemen und Kommunikationsanwendungen genutzt. Kommunikationsgeräte und – vorrichtungen, die zum Senden, Empfangen, Transportieren und Arbeiten mit IP-formatierten Daten konzipiert wurden, können gemeinsam in einem Kommunikationssystem konfiguriert werden, um die Kommunikation IP-formatierter Daten zu ermöglichen.
  • Das Internet ist ein typisches Beispiel eines paketorientierten Kommunikationssystems. Die über das Internet kommunizierten Daten werden zu Paketen formatiert und in diskreten Intervallen geschickt. Die Pakete sind typischerweise gemäß dem IP-Protokoll formatiert und enthalten einen Kopfabschnitt und einen Nutzlastabschnitt. Eine IP-Adresse identifiziert das Ziel des Pakets. IP-Adressen werden konventionell gemäß einem standardisierten Identifikationsschema, beispielsweise einem IPv4 IPv6 Identifikationsschema, formatiert. Die zu kommunizierenden Datenpakete enthalten in ihren Kopfabschnitten die IP-Adresse des Geräts, an das die Datenpakete zugestellt werden sollen.
  • An konventionelle Paketdatennetzwerke wie beispielsweise das Internet angeschlossene Computerstationen werden manchmal so konfiguriert, dass sie eine Telefonkommunikation über dieses Netz ermöglichen. Ein Anruf wird über das Paketdatennetzwerk vermittelt, und die im Rahmen einer Telefon-Kommunikations-Session kommunizierten Daten können Sprache wie auch andere Daten umfassen. Die als Telefon-Endeinrichtung verwendete Computerstation bildet eine Telefonstation. Wenn die andere Telefonstation, mit der die Kommunikations-Session gebildet wird, in einem konventionellen leitungsvermittelten Netz verwendet werden kann, entspricht die Identität des Angerufenen im leitungsvermittelten Netz der Identität, die konventionell die Telefonstation im leitungsvermittelten Netz kennzeichnet. Konkret wird die Telefonstation im Rahmen eines spezifischen Nummerierungsplans identifiziert. Der in Nordamerika verwendete Nummerierungsplan ist beispielsweise der North America Number Plan. Wenn der Anruf im Paketnetzwerk eingeleitet wird, ist die Telefonstation, also der durch die Telefon-Wählstation gebildete Angerufene, anhand der zugeordneten Telefonnummer leicht zu identifizieren.
  • Wird der Anruf jedoch von einer leitungsvermittelten Telefonstation aus ausgelöst, und wird der Angerufene aus der Telefonstation des Paketnetzwerks gebildet, steht keine entsprechende einfache Möglichkeit zur Identifizierung des Angerufenen zur Verfügung. Auch wenn die Paketstation durch ihre IP-Adresse gekennzeichnet ist, wird die Adresse vom Anrufer nicht so einfach eingegeben.
  • Aus dem Dokument WO 01/10140 ist ein Telefonkommunikationssystem bekannt, das eine an ein Time-Domain Multiplexing-Netzwerk angeschlossene Time-Domain Multiplexing-Telefonstation und eine an ein Paketdatennetzwerk angeschlossene Paketnetzwerk-Telefonstation umfasst. Die Time-Domain Multiplexing-Telefonstation kann entsprechend einem privaten Nummerierungsplan oder einem internationalen öffentlichen Nummerierungsplan identifiziert werden. Die Paketnetzwerk-Telefonstation ist über eine URL identifizierbar. Um zu entscheiden, gemäß welchem Nummerierungsplan eine von der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation angerufene Nummer innerhalb des Time-Domain Multiplexing-Netzwerks interpretiert werden soll, müssen eine Nature of Address (NOA) und ein Nummerierungsplan-Indikator (NPI), die der gewählten Nummer automatisch angehängt werden, ausgewertet werden. Um diesen Service im gesamten Netz verfügbar zu machen, werden die NOA und der NPI von dem Gateway interpretiert, über den das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk und das Paketdatennetzwerk miteinander verbunden sind. Beim Auslösen eines Anrufs wird mithilfe der NOA und des NPI ermittelt, wie der Anruf zu behandeln ist; es wird beispielsweise ermittelt, ob es sich um einen Inlands- oder einen Auslandsanruf handelt und ob die Nummer eine globale oder lokale Nummer ist. Gemäß dem bekannten Verfahren werden NOA und NPI durch Erweiterung des SIP (Session Initiating Protocol, Session-Einleitungsprotokoll) einer für das Internet-Signalprotokoll spezifischen NOA und einem für das Internet-Signalprotokoll spezifischen NPI zugeordnet.
  • Das bekannte System und Verfahren beschreibt ebenfalls keine einfache Methode zur Identifikation des Angerufenen, falls ein Anruf von der leitungsvermittelten Telefonstation ausgelöst und an die Paketnetzwerk-Telefonstation vermittelt wird. Die durch ihre IP-Adresse gekennzeichnete Paketnetzwerkstation wird, wie bereits erwähnt, vom Anrufer nicht so einfach eingegeben.
  • Das bedeutet, es gibt derzeit keine elegante Möglichkeit, um einen Anruf von einer leitungsvermittelten Telefonstation an eine Paketnetzwerk-Telefonstation zu platzieren.
  • Eine verbesserte Möglichkeit, einen Anruf an eine paketvermittelte Telefonstation wie beispielsweise ein SIP-Telefon zu platzieren, wäre daher vorteilhaft.
  • Vor diesem Hintergrund der Telefonkommunikation mit paketvermittelten Telefonstationen wurden die erheblichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung entwickelt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet dementsprechend in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Telefonkommunikation mit einer paketvermittelten Telefonstation wie beispielsweise einem SIP-Telefon.
  • Durch den Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Methode bereitgestellt, über die ein Anruf, der an einer in einem Time-Domain Multiplexing-Netzwerk einsetzbaren anrufenden Station eingeleitet wurde, an die Paketnetzwerk-Telefonstation vermittelt werden kann.
  • Ein Anruf wird an der anrufenden Station ausgelöst bzw. anderweitig eingeleitet durch Eingabe einer spezifischen Telefonnummer an dieser Station. Das Einleiten des Anrufs verursacht die Bildung einer Kommunikations-Session zwischen der anrufenden Station und einer Einheit wie beispielsweise einem Medien-Server des Paketnetzwerks. Während der Kommunikations-Session wird die Identität der Telefonstation des Paketnetzwerks ermittelt, und der Anruf wird an diese Station vermittelt. Der Anruf wird beispielsweise über einen Medien-Gateway vermittelt, über den das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk und das Paketdatennetzwerk für die Zustellung an den Medien-Server miteinander verbunden sind. Im Anschluss daran wird eine anfängliche Kommunikations-Session zwischen dem Medien-Server des Paketnetzwerks und der anrufenden Station des Time-Domain-Netzwerks gebildet. Sobald die anfängliche Kommunikations-Session zwischen dem Anrufer und dem Medien-Server gebildet wurde, wird eine weitere Identifikation der Identität des Angerufenen sichergestellt.
  • Der Anruf wird anschließend an die Paketnetzwerk-Telefonstation vermittelt, die den Anrufer darstellt. Und es wird eine Kommunikations-Session zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen gebildet.
  • In einer Form der vorliegenden Erfindung wird der beim Anrufer des Time-Domain Multiplexing-Netzwerks eingeleitete Anruf an eine Nummer vermittelt, die durch den im Time-Domain Multiplexing-Netzwerks verwendeten Nummerierungsplan, z. B. den North America Number Plan, identifiziert wird. Die Nummer kann beispielsweise eine 800-er-Nummer sein, die eine mnemonische Kennung verwendet, z. B. 1-800-SIP-CALL. Bei der Eingabe der Nummer durch den Anrufer vermittelt das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk, mit dem die Telefonstation des Time-Domain Multiplexing-Netzwerks gekoppelt ist, den Anruf an einen Medien-Gateway, der als Brücke zwischen dem Time-Domain Multiplexing-Netzwerk und dem Paketnetzwerk agiert. Der Medien-Gateway, an den der Anruf vermittelt wird, fragt seinerseits bei einem Anwendungs-Server des Paketnetzwerks die Identität eines Medien-Servers ab, an den der Anruf vermittelt werden soll. Die Identität des Medien-Servers wird an den Medien-Gateway zurück gegeben, der Anruf wird an den angegebenen Medien-Server vermittelt, und es wird eine Kommunikations-Session zwischen dem Anrufer und dem Medien-Server gebildet. Nach der Bildung der Kommunikations-Session zwischen diesen Komponenten wird eine interaktive Session gebildet zwischen dem Medien-Server und dem einleitenden Teilnehmer, der vom Anrufer gebildet wird. Im Verlauf der interaktiven Session zwischen diesen Komponenten werden vom Anrufer zusätzliche Informationen bereitgestellt, mit denen die Identität des Angerufenen sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren Form der vorliegenden Erfindung gibt der Anrufer im Verlauf der interaktiven Session Werte zur IP-Adresse der Paketnetzwerk-Telefonstation ein, die den Anrufer bildet. Nach der Zustellung der Informationen an den Medien-Server wird der Anruf an den Angerufenen vermittelt.
  • In einer weiteren Form der vorliegenden Erfindung umfasst der Medien-Server eine Datenbank, an der die IP-Adressen der Paketnetzwerk-Telefonstationen zusammen mit den ihnen zugeordneten mnemonischen Codes indexiert werden. Im Verlauf der interaktiven Session zwischen dem Medien-Server und dem Anrufer gibt der Anrufer einen dem Angerufenen zugeordneten mnemonischen Code ein. Nach der Zustellung an den Medien-Server wird die Datenbank nach der IP-Adresse des dem Angerufenen zugeordneten mnemonischen Codes durchsucht. Nach der Überprüfung der IP-Adresse wird der Anruf an den Angerufenen vermittelt und endet dort. Der vom Anrufer eingegebene mnemonische Code umfasst beispielsweise den Nachnamen des Angerufenen, eine gespeicherte Ziffernsequenz, wie beispielsweise die bei Kurzwahloperationen verwendete Sequenz, oder andere Hinweise wie z. B. Sprachdaten, die von einem Sprach-Daten-Wandler am Medien-Server umgesetzt werden. Alternativ dazu kann vom Anrufer eine dem Angerufenen zugeordnete URL eingegeben werden. Natürlich können auch weitere Arten von Hinweisen verwendet werden.
  • Da ein an die Paketnetzwerk-Telefonstation, die den Angerufenen darstellt, platzierter Anruf von einer Time-Domain Multiplexing-Telefonstation über eine normale Telefonwahl ausgelöst wird, ergibt sich eine sehr einfache Methode zum Auslösen eines Anrufs an die Paketnetzwerk-Telefonstation.
  • In diesen und anderen Formen wird daher eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren bereitgestellt für ein Telefonkommunikationssystem mit einem Paketdatennetzwerk und einem Time-Domain Multiplexing-Netzwerk. Time-Domain Multiplexing-Telefonstationen des Time-Domain Multiplexing-Netzwerks werden gemäß einem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert. Und paketorientierte Telefonstationen des Paketdatennetzwerks werden über einen anderen Nummerierungsplan als den ersten ausgewählten identifiziert. Das Platzieren eines an einer einleitenden Telefonstation der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation eingehenden Anrufs wird ermöglicht. Durch den Anruf wird eine Verbindung mit einer Endgerät-Telefonstation der paketorientierten Telefonstationen hergestellt. Ein Session-Einrichtungsgenerator ist im paketorientierten Netzwerk positioniert und zum Empfangen von Hinweisen von der einleitenden Telefonstation gekoppelt. Das Einleiten des Anrufs erfolgt durch die Eingabe einer ausgewählten Identifizierungssequenz, die gemäß dem ersten ausgewählten Nummerierungsplan definiert wurde, an der einleitenden Telefonstation. Der Session-Einrichtungsgenerator baut eine Session auf, die die Kommunikation von hier aus mit der einleitenden Telefonstation ermöglicht sowie die Texteingabe einer Kennung zur Identifikation der Endgeräte-Station von der einleitenden Telefonstation aus. Die vom Session-Einrichtungsgenerator verwendete Kennung stellt die Verbindung mit der Endgerät-Telefonstation her.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihres Umfangs lässt sich aus den nachfolgend kurz zusammengefassten beigefügten Zeichnungen, den nachfolgenden ausführlichen Beschreibungen der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und den angehängten Patentansprüchen erzielen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Telefonkommunikationssystems, in dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrieben werden kann.
  • 2 zeigt eine funktionale Darstellung einer Datenbank, die gemäß dem Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird und über die ein Anruf an ein SIP-Telefon oder eine andere Paketnetzwerk-Telefonstation des in 1 dargestellten Kommunikationssystems vermittelt werden kann.
  • 3 zeigt ein Diagramm der Nachrichtenfolge zur Darstellung der beim Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung generierten Nachrichten, über die ein an einer Time-Domain Multiplexing-Telefonstation eingeleiteter Anruf an ein SIP-Telefon oder eine andere Paketnetzwerk-Telefonstation vermittelt werden kann.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Auflistung des Betriebsverfahrens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf 1 dient das an 10 allgemein dargestellte Telefonkommunikationssystem zur Bereitstellung der Kommunikation zwischen Kommunikationsstationen, hier Telefonstationen, die mit dem Kommunikationssystem verbunden sind oder anderweitig im Kommunikationssystem arbeiten können. In der exemplarischen Implementierung umfasst das Telefonkommunikationssystem zwei separate Netzwerkbereiche, ein TDM-Netzwerk (Time-Domain Multiplexing-Netzwerk) 14 und einen PDN-Netzwerkbereich (Paketdatennetzwerk) 16. Die Netzwerkbereiche 14 und 16 sind über einen Medien-Gateway 18, der als Brücke zur Verbindung der separaten Netzwerkbereiche agiert, miteinander verbunden. Während in der exemplarischen Implementierung das Paketdatennetzwerk das Internet-Backbone bildet, steht das Paketdatennetzwerk auch repräsentativ für andere Arten von öffentlichen und privaten Paketdatennetzwerken. Die an das TDM-Netzwerk 14 angeschlossenen Telefonstationen 22 sind für das Einleiten von Telefonanrufen zu bevorzugen. Bei den Telefonstationen 22 kann es sich beispielsweise um POTS-Telefone (Plain Old Telephone Service, „Einfacher Alter Telefondienst") handeln. Noch allgemeiner gesehen, stehen die Telefonstationen 22 repräsentativ für beliebige Telefonstationen im Time-Domain Multiplexing-Netzwerk. In konventioneller Weise können die Telefonstationen 22 Anrufe einleiten, über die eine Verbindung mit anderen am TDM-Netzwerk angeschlossenen Telefonstationen hergestellt werden kann. Das TDM-Netzwerk kann im Allgemeinen so betrieben werden, dass es leitungsvermittelte Verbindungen zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen schafft. Die Telefonstation, von der aus ein Anruf eingeleitet wird, wird als Anrufer bezeichnet, und die Telefonstation, an der der Anruf endet, wird als Angerufener bezeichnet.
  • Die an das Paketdatennetzwerk angeschlossenen Geräte umfassen auch Telefonstationen, hier als 26 gekennzeichnet, die eine Telefonkommunikation ermöglichen. Die Telefonstationen 26 bilden hier SIP-Telefone (Session Interface Protocol). Noch allgemeiner handelt es sich um beliebige Paketnetzwerk-Telefonstationen. Die Telefonstationen 26 werden beispielsweise durch Computer-Arbeitsstationen mit einer darauf ausführbaren geeigneten Software gebildet, die eine telefonische Kommunikation über das Paketdatennetzwerk 16 ermöglicht. Im Fachhandel verfügbare Systeme ermöglichen Benutzern einer Arbeitsstation die Bildung eines SIP-Telefons oder einer anderen Paketnetzwerk-Telefonstation, von der aus ein Anruf eingeleitet werden kann. Die Telefonstation 26 kann, wenn sie einen Anrufer bildet, einen Anruf an den Angerufenen an einer Telefonstation 22 des TDM-Netzwerks 14 einleiten. Da die Telefonstationen 22 über ihre Telefonnummer identifiziert werden, beispielsweise eine Telefonnummer entsprechend dem North American Number Plan, kann die Identifizierung des Angerufenen von einem Benutzer des Anrufers 26, von dem aus der Anruf eingeleitet wurde, eingegeben werden. Das bedeutet, das Auslösen eines an einem SIP-Telefon eingeleiteten Anrufs erfolgt durch die Eingabe der zugeordneten Telefonnummer des Angerufenen, der durch eine Telefonstation 22 des TDM-Netzwerks gebildet wird. Da die Telefonstationen des TDM-Netzwerks über ihre entsprechenden Telefonnummern leicht zu identifizieren sind, lässt sich eine solche Anrufeinleitung leicht implementieren.
  • Anrufe, die von einem Anrufer zum Abschluss an einem SIP-Telefon 26 eingeleitet werden, sind jedoch nicht so einfach auszulösen. Paketnetzwerk-Telefonstationen können über den zur Identifizierung der POTS-Telefone 22 des TDM-Netzwerks verwendeten Nummerierungsplan praktisch nicht identifiziert werden. Während die Identifikation von Telefonstationen 26 des Paketdatennetzwerks wie auch anderer Anordnungen des Paketdatennetzwerks über IP-Adressen (Internet Protocol) möglich ist, können konventionelle POTS-Telefone 22 oder andere Telefonstationen der TDM-Netzwerke nicht in einfacher, herkömmlicher Weise einen Anruf an einem SIP-Telefon platzieren.
  • Das Paketdatennetzwerk 16 umfasst in der vorliegenden Darstellung einen Anwendungs-Server 28 und einen Medien-Server 32. Die Vorrichtung 34 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet Teile des Anwendungs-Servers und des Medien-Servers 28 bzw. 32. Die Vorrichtung 34 kann in beliebiger Weise funktional dargestellt und implementiert werden, beispielsweise durch Algorithmen, die über eine angemessene Elektronik ausgeführt werden können. Der Betrieb der Vorrichtung 34 ermöglicht die Vermittlung eines Anrufs von einem Anrufer, z. B. der Telefonstation 22, an einen Angerufenen einer ausgewählten Paketnetzwerk-Telefonstation 26. Im Betrieb ermöglicht die Vorrichtung 34 dem von einem Anrufer eingeleiteten Anruf das Auslösen eines Anrufs bei einem Angerufenen durch Eingabe einer Telefonnummer, die von dem im TDM-Netzwerk, an dem der durch eine Telefonstation 22 gebildete einleitende Teilnehmer angeschlossen ist, verwendeten Nummerierungsplan erkannt wird.
  • Die an der einleitenden Station eingegebene Telefonnummer ist eine Nummer, die den am Paketdatennetzwerk angeschlossenen Telefonstationen zugeordnet ist. Bei Eingabe der Telefonnummer entsprechend der Einleitung eines Anrufs an einer Telefonstation 26 des Paketdatennetzwerks wird der Anruf an den Medien-Gateway 18 vermittelt. Nachdem der Medien-Gateway die Platzierung des Anrufs erkannt hat, fragt er beim Anwendungs-Server 28 Anweisungen zur Vermittlung des Anrufs ab. Die vom Medien-Gateway generierte Abfrage wird an den Abfragedetektor 36, der einen Bestandteil der Vorrichtung 34 am Anwendungs-Server bildet, übergeben. Der Detektor erkennt die vom Medien-Gateway als Antwort auf das Einleiten des Anrufs durch den Anrufer 22 generierte Anfrage. Als Antwort auf das Erkennen der Anfrage am Detektor 36 wird eine Ermittlung durchgeführt über die Identität eines Ports eines Medien-Servers, hier des Medien-Servers 32, der die Vermittlung des Anrufs an ein angegebenes SIP oder ein anderes Paketnetzwerktelefon unterstützen soll. Es wird ein verfügbarer Port des Medien-Servers ermittelt, und die ermittelten Informationen werden dem Medien-Gateway zur Verfügung gestellt. Der Medien-Gateway vermittelt den Anruf anschließend an den Port des Medien-Servers. Die Vorrichtung 34 des Medien-Servers umfasst einen Session-Einrichtungsgenerator 38. Der Session-Einrichtungsgenerator baut eine interaktive Session zwischen dem Medien-Server und dem Anrufer auf. Der Medien-Server vermittelt insbesondere auf Anweisung des Anwendungs-Servers 28 den Anruf an den angegebenen Medien-Server, und der Session-Einrichtungsgenerator erstellt dort eine interaktive Session mit dem Anrufer. Nach dem Aufbau der interaktiven Session gibt der Anrufer, der die einleitende Telefonstation bedient, zusätzliche Informationen ein, die den Angerufenen identifizieren.
  • In einer Implementierung gibt der Anrufer Werte für die IP-Adresse des Angerufenen ein, beispielsweise über die Bedienung der Telefontasten der einleitenden Station. Geeignete Begrenzungszeichen, beispielsweise die Stern-Taste und die Rautetaste, können zur Eingabe von Punkten zur Trennung der verschiedenen Teile der IP-Adresse verwendet werden sowie zur Kennzeichnung der Beendigung einer Eingabe; weitere geeignete Zeichen, beispielsweise eines doppelter Stern, können zum Löschen eines Zeichens verwendet werden.
  • In einer weiteren Implementierung umfasst die Vorrichtung des Weiteren eine Datenbank 42, in der die Adressen der SIP- oder anderer Paketnetzwerk-Telefone zusammen mit den ihnen zugeordneten mnemonischen Codes indexiert sind. In dieser Ausführungsform gibt der Anrufer bei Verwendung der einleitenden Telefonstation zum Platzieren des Anrufes mithilfe eines mnemonischen Codes Hinweise ein, mit denen die Telefonstation, die die angerufene Station bildet, identifiziert werden kann. Der vom Anrufer eingegebene mnemonische Code kann beispielsweise der vom Benutzer des SIP-Telefons registrierte Nachname des Angerufenen und ein zugeordnetes Schlüsselwort sein. Unter Umständen muss der Anrufer, der die einleitende Station bedient, zusätzliche Informationen eingeben wie beispielsweise den dem Angerufenen zugeordneten Vornamen oder den dem Angerufenen zugeordneten Ort.
  • In einer weiteren Implementierung werden während der interaktiven Session zwischen der einleitenden Station und dem Medien-Server Kurzwahldienste verwendet, und die Eingabe einer Kurzwahlnummer bewirkt eine Übertragung einer langen Ziffernfolge, z. B. eine URL des Angerufenen oder eine andere Art von mnemonischem Hinweis, oder die IP-Adresse des Angerufenen. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Spracherkennungsverfahren verwendet. Der Benutzer der einleitenden Station gibt die zusätzlichen Hinweise verbal ein, und ein Gerät des Anruf-Einrichtungsgenerators wandelt die Sprachinformationen in eine Datenbankabfrage um zur Abfrage der IP-Adresse, die zusammen mit den eingegebenen mnemonischen Informationen indexiert wurde.
  • Nachdem die IP-Adresse des Angerufenen durch direkte Eingabe an der anrufenden Station oder durch Ermittlung der IP-Adresse über den Zugriff auf die Datenbank festgestellt wurde, wird der Anruf an den Angerufenen vermittelt.
  • 2 zeigt noch einmal die Datenbank 42, die einen Teil der Vorrichtung 34 (in 1 dargestellt) einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. Hier ist die Datenbank so dargestellt, dass sie eine Liste der IP-Adressen der Paketnetzwerk-Telefonstationen umfasst, die hier in der Spalte 46 dargestellt werden. Zusammen mit den IP-Adressen sind mnemonische Indikatoren indexiert, die in Spalte 48 aufgelistet sind. Außerdem sind den IP-Adressen zugeordnete Schlüsselwörter aufgeführt, die die IP-Adressen der Paketnetzwerk-Telefonstationen identifizieren. Die Schlüsselwörter werden von den Benutzern der Paketnetzwerk-Telefonstationen eingegeben und für die Registrierung verwendet. In einer Implementierung, in der mnemonische Codes von einem Benutzer der einleitenden Station im Rahmen einer interaktiven Session zwischen der einleitenden Station und dem Medien-Server eingegeben werden, wird auf die Datenbank zugegriffen, um die dem eingegebenen mnemonischen Code zugeordnete IP-Adresse zu indexieren. Die aufgerufene IP- Adresse wird anschließend zur Vermittlung des Anrufs an den Anrufer verwendet.
  • 3 zeigt ein Diagramm einer Nachrichtenfolge, allgemein an 54 dargestellt, als Darstellung der Signalfolge, die zum Vermitteln eines an der Telefonstation des TDM-Netzwerks eingeleiteten Anrufs zum Abschluss an einer ausgewählten Telefonstation des Paketnetzwerks generiert wurde. Die einleitende Station bildet den Anrufer, und die Telefonstation 26 bildet den Angerufenen.
  • Nachdem der Anruf eingeleitet wurde, gibt der Anrufer der einleitenden Station zum Auslösen des Anrufs Wählziffern, wie beispielsweise 1-800-SIP-CALL, oder eine andere Nummer ein. Der Anruf wird, wie über das Segment 56 angezeigt, an den Medien-Gateway 18 vermittelt. Nach der Zustellung an den Medien-Gateway 18 fragt der Medien-Gateway beim Anwendungs-Server 28 Anweisungen zur Vermittlung des Anrufs ab. Die Anfrage ist durch das Segment 58 gekennzeichnet.
  • Als Antwort hierauf fragt der Anwendungs-Server von einem Medien-Server 32 die Identität eines für den Anruf verfügbaren Ports des Medien-Servers ab. Das Segment 62 stellt die Abfrage dar, und das Segment 64 stellt die Antwort auf die Anfrage dar. In einer Implementierung umfasst der Anwendungs-Server eine Datenbank, die den Medien-Server unter den Medien-Servern 32, an die der Anruf vermittelt werden kann, identifiziert. In einer weiteren Implementierung ist der Medien-Server so programmiert, dass er die Anwendung zur Anrufplatzierung und nur die Anrufplatzierung an bestimmten eingehenden Ports unterstützt. In einer solchen Implementierung braucht der Medien-Gateway nicht mit dem Anwendungs-Server zu kommunizieren, sondern kann den Anruf statt dessen direkt an den Medien-Server vermitteln. Die Identität des Ports des Medien-Servers wird hier, gekennzeichnet durch das Segment 66, dem Medien-Server zur Verfügung gestellt, und als Antwort darauf wird eine durch den Block 72 gekennzeichnete interaktive Kommunikations-Session aufgebaut. Im Verlauf der interaktiven Session werden dem Medien-Server von der einleitenden Station zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt, und gegebenenfalls wird die Datenbank 42 aufgerufen, gekennzeichnet durch Segment 74, und es werden Daten daraus abgerufen, gekennzeichnet durch das Segment 76. Nach der Identifizierung der IP-Adresse des Angerufenen wird der Anruf dorthin vermittelt, und es wird eine durch den Block 82 gekennzeichnete Kommunikations-Session zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen, gebildet durch die Stationen 22 bzw. 26, aufgebaut. Dadurch wird ein Anruf zwischen diesen Komponenten eingerichtet.
  • 4 zeigt ein Diagramm zum Verfahrensablauf, allgemein an 88 dargestellt, einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren ermöglicht das Platzieren eines Anrufs, der an einer einleitenden Telefonstation eines Time-Domain Multiplexing-Netzwerks eingeleitet wurde zur Vermittlung an eine abschließende Telefonstation eines Paketdatennetzwerks.
  • Als Erstes wird der Anruf, wie durch den Block 92 dargestellt, an der einleitenden Station eingeleitet. Das Einleiten des Anrufs wird ausgelöst durch die Eingabe einer gemäß einem ausgewählten Nummerierungsplan definierten ausgewählten Identifizierungssequenz an der einleitenden Station.
  • Anschließend wird, wie durch den Block 94 gekennzeichnet, ein im Paketnetzwerk positioniertes Session-Einrichtungsgeneratorelement erkannt. Anschließend wird, wie durch den Block 96 gekennzeichnet, eine Session zwischen dem Session-Einrichtungsgenerator und der einleitenden Telefonstation aufgebaut. Daraufhin wird, wie durch den Block 98 gekennzeichnet, von der einleitenden Telefonstation eine Kennung an den Session-Einrichtungsgenerator geschickt. Die Kennung kennzeichnet die abschließende Station. Danach wird, wie durch den Block 100 gekennzeichnet, der Anruf an die abschließende Station vermittelt.
  • Somit wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das das Einleiten eines Anrufs an einer einleitenden Station des TDM-Netzwerks, der an einer Telefonstation eines Paketdatennetzwerks enden soll, ermöglicht.
  • Die vorangehenden Beschreibungen stellen bevorzugte Beispiele für die Implementierung der Erfindung dar, und der Umfang der Erfindung ist nicht notwendigerweise auf diese Beschreibung begrenzt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die folgenden Patenansprüche definiert:
  • 1
  • 22
    Telefonstation
    22
    Telefonstation
    14
    TDM-Netzwerk
    16
    PDN
    18
    Medien-Gateway
    26
    SIP-Telefon
    28
    Anwendungs-Server
    36
    Abfragedetektor
    42
    Datenbank
    32
    Medien-Server
    38
    Session-Einrichtungsgenerator
  • 2
  • 46
    IP-ADRESSE 1 IP-ADRESSE 2 IP-ADRESSE N
    48
    MNEMONISCHER CODE/SCHLÜSSELWORT MNEMONISCHER CODE/SCHLÜSSELWORT MNEMONISCHER CODE/SCHLÜSSELWORT
  • 4
  • 92
    Anruf an einleitender Station einleiten
    94
    Session-Einrichtungsgeneratorelement erkennen
    96
    Session zwischen Session-Einrichtungsgenerator und
    einleitender Station aufbauen
    98
    Kennung an Session-Einrichtungsgenerator senden
    100
    Verbindung mit abschließender Station herstellen

Claims (20)

  1. Vorrichtung (34) zur Verwendung in einem Telefonkommunikationssystem (10), wobei – das Telefonkommunikationssystem (10) ein Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) und ein Paketdatennetzwerk (16) umfasst, – das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) eine Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) umfasst, die gemäß einem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert werden kann, und – das Paketdatennetzwerk (16) eine Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) umfasst, die gemäß einem anderen als dem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung (34) einen im Paketdatennetzwerk (16) positionierten Session-Einrichtungsgenerator (38) umfasst zum Einrichten einer anfänglichen Kommunikations-Session mit der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) nach dem Empfang eines Hinweises zu dem Anruf von der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22), – der Session-Einrichtungsgenerator (38) Mittel zum Empfangen zusätzlicher Informationen von der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) umfasst, wobei die zusätzlichen Informationen eine Kennung zur Identifizierung der abschließenden Paketnetzwerk-Telefonstation (26) umfassen, und – der Session-Einrichtungsgenerator (38) Mittel zum Herstellen einer Verbindung des Anrufs mit der abschließenden Paketnetzwerk-Telefonstation (26) umfasst.
  2. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 1, die des Weiteren einen im Paketdatennetzwerk (16) positionierten Detektor (36) umfasst, wobei der Detektor (36) Mittel zum Erkennen der einleitenden Telefonstation (22) umfasst sowie Mittel zum Bilden des Hinweises zu dem Anruf von der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (26) aus.
  3. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 2, wobei das Paketdatennetzwerk (16) einen Anwendungs-Server (28) umfasst und wobei der Detektor (36) im Anwendungs-Server (28) integriert ist.
  4. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 3, wobei das Paketdatennetzwerk (16) des Weiteren einen ersten Medien-Server (32) umfasst und wobei der Session-Einrichtungsgenerator im ersten Medien-Server (32) integriert ist.
  5. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 4, wobei das Paketdatennetzwerk (16) einen zweiten Medien-Server umfasst und wobei der Session-Einrichtungsgenerator wahlweise im ersten Medien-Server (32) oder im zweiten Medien-Server integriert ist.
  6. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 5, wobei der Detektor (36) Mittel zur Auswahl umfasst, ob der Session-Einrichtungsgenerator (38) im ersten Medien-Server (32) oder im zweiten Medien-Server integriert sein soll.
  7. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 2, wobei das Telefonkommunikationssystem (10) einen Medien-Gateway (18) umfasst, der so positioniert ist, dass er das Paketdatennetzwerk (16) und das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) miteinander verbindet, wobei das Telefonkommunikationssystem (10) Mittel zur Vermittlung des Anrufs an den Detektor (36) über den Medien-Gateway (18) umfasst.
  8. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 1, wobei das Telefonkommunikationssystem (10) einen Medien-Gateway (18) umfasst, der so positioniert ist, dass er das Paketdatennetzwerk (16) und das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) miteinander verbindet, wobei der Medien-Gateway (18) Mittel zur Bereitstellung des Hinweises zum Anruf an den Session-Einrichtungsgenerator (38) umfasst.
  9. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 8, wobei das Telefonkommunikationssystem (10) Mittel zum Identifizieren des Medien-Gateways (18) über eine Kennung gemäß dem ersten Nummerierungsplan umfasst und Mittel zur Bereitstellung des Hinweises zum Anruf an den Session-Einrichtungsgenerator (38) nach der Zustellung des Anrufs an den Medien-Gateway (18) umfasst.
  10. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 9, wobei das Paketdatennetzwerk (16) ein IP-Netzwerk umfasst, das die Nomenklatur des IP-Protokolls nutzt und wobei die von der einleitenden Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) nach dem Aufbau der Session zwischen dem Session-Einrichtungsgenerator (38) und der einleitenden Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) eingegebene Kennung eine IP-Adresse umfasst, die der abschließenden Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 9, die des Weiteren eine Index-Datenbank (42) umfasst, in der eine der der abschließenden Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) zugeordnete IP-Adresse zusammen mit einem entsprechend zugeordneten mnemonischen Code indexiert ist und wobei die von der einleitenden Time-Domain Multiplexing- Telefonstation (22) eingegebene Kennung eine Darstellung des mnemonischen Codes umfasst.
  12. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 11, wobei der Session-Einrichtungsgenerator (38) Mittel umfasst, um ein Durchsuchen der Datenbank (42) nach der IP-Adresse, die dem mnemonischen Code zugeordnet ist, dessen Darstellung vom Session-Einrichtungsgenerator (38) im Verlauf der anfänglichen Session mit der einleitenden Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) empfangen wurde, zu veranlassen.
  13. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 12, wobei der Session-Einrichtungsgenerator (38) des Weiteren einen Sprache-in-Text-Wandler umfasst, wobei die Eingabe der Kennung durch die einleitende Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) eine Spracheingabe umfasst und wobei der Session-Einrichtungsgenerator (38) nach der Umwandlung der Spracheingabe die Index-Datenbank in Textform durchsucht.
  14. Vorrichtung (34) gemäß Anspruch 11, wobei der abschließenden Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) eine Benutzeridentität zugeordnet ist und wobei der mnemonische Code die Benutzeridentität imitiert.
  15. Verfahren zur Kommunikation in einem Kommunikationssystem (10), wobei die an ein Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) angeschlossenen Time-Domain Multiplexing-Telefonstationen (22) gemäß einem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert werden und die an einem Paketdatennetzwerk (16) angeschlossenen Paketdatennetzwerk-Telefonstationen (26) gemäß einem anderen als dem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Anruf an der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) durch Eingabe einer ausgewählten Identifizierungssequenz, die gemäß dem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert ist, eingeleitet wird; – nach dem Empfangen eines Hinweises zu dem Anruf an einem im Paketdatennetzwerk (16) positionierten Session-Einrichtungsgenerator (38) eine anfängliche Kommunikations-Session zwischen der Time-Domain Multiplexing-Telefonstation (22) und dem Session-Einrichtungsgenerator (38) eingerichtet wird; – zusätzliche Informationen am Session-Einrichtungsgenerator (38) empfangen werden, wobei die zusätzlichen Informationen eine Kennung umfassen, die eine abschließende Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) identifizieren; und – der Anruf mit der abschließenden Paketnetzwerk-Telefonstation (26) verbunden wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die Eingabe der ausgewählten Identifizierungssequenz, die gemäß dem ersten ausgewählten Nummerierungsplan identifiziert ist, die Eingabe einer Nummer umfasst, die gemäß dem North American Numbering Plan formatiert ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Anruf über einen Medien-Gateway (18) vermittelt wird, der das Paketdatennetzwerk (16) und das Time-Domain Multiplexing-Netzwerk (14) miteinander verbindet.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die Kennung eine IP-Adresse darstellt, die die abschließende Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) identifiziert.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei eine vom Session-Einrichtungsgenerator (38) zugreifbare Datenbank (42) gepflegt wird und die Datenbank (42), die die IP-Adresse enthält, zusammen mit einem der abschließenden Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) zugeordneten mnemonischen Code indexiert wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei die Kennung den der abschließenden Paketdatennetzwerk-Telefonstation (26) zugeordneten mnemonischen Code umfasst.
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