DE10146518A1 - Verfahren zum Verbinden von zwei Endgeräten über ein Informationsnetz, sowie Endgeräte und Server zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von zwei Endgeräten über ein Informationsnetz, sowie Endgeräte und Server zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Verfahren um ein erstes Endgerät (1A) und ein zweites Endgerät (1B) mittels eines Verbindungen herstellenden Servers (3) über ein Informationsnetz (100) mit der Rufnummer eines Telefonnetzes (101) in Verbindung zu setzen, wobei bei diesem Verfahren DOLLAR A - eine Kennung (id¶A¶) des ersten Endgeräts (1A) und die Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) in einer Datenbank (32) des Servers (3) gespeichert und miteinander verknüpft werden, DOLLAR A - das erste Endgerät (1A) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt und dies dem Server (3) mitteilt, indem es ihm seine Kennung (id¶A¶) übermittelt, DOLLAR A - der Server (3) seine Datenbank (32) auf die Kennung (id¶A¶) des ersten Endgeräts (1A) hin durchsucht, die damit verknüpfte Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) extrahiert und dem zweiten Endgerät (1B) die Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Informationsnetz (100) über das Telefonnetz mitteilt (101), und DOLLAR A - das zweite Endgerät (1B) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt, um sich über das Informationsnetz (100) mit dem ersten Endgerät (1A) in Verbindung zu setzen.
Description
Durch ein Informationsnetz, wie das Internet können End
geräte in Echtzeit schriftlich oder mündlich miteinander
kommunizieren.
Um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen, muß ein
Endgerät über einen von einem Zugangsprovider gelieferten
Internetanschluss verfügen. Es kann sich um einen Zugang über
Telefon handeln, beispielsweise über ein öffentliches Tele
fonnetz, oder auch um einen Zugang über ein lokales Netz, wie
beispielsweise ein firmeneigenes Netz mit einem eigenen Pro
vider für den Internetzugang. Die Kosten für ein Ferngespräch
über das Internet sind auf jeden Fall deutlich niedriger als
über ein gewöhnliches Fernsprechnetz.
Im Falle eines telefonischen Zugangs sind nur die Kosten für
das Telefongespräch mit dem Zugangsprovider, das im allgemei
nen ein Ortsgespräch ist, zu entrichten, und im Falle eines
Zugangs über ein lokales Netz, ist das Gespräch über das
Internet als solches kostenfrei. Kurz ausgedrückt, die
Kostenvorteile, die das Internet bietet, sind äußerst bedeut
sam.
Dennoch weist das Internet einige Nachteile auf.
Einer der Nachteile besteht darin, daß die Endgeräte im all
gemeinen nicht permanent mit dem Internet verbunden sind. Die
meisten Endgeräte loggen sich nämlich nur gelegentlich ins
Internet ein, beispielsweise, um im Web zu surfen, um Nach
richten über das Internet zu verschicken oder um eine Mailbox
auf den Empfang von Nachrichten hin abzufragen.
Wenn also ein Endgerät mit einem anderen Endgerät über das
Internet kommunizieren möchte, weiß es nicht von vornherein,
ob dieses andere Endgerät eine Verbindung mit dem Internet
hergestellt hat und muß dies nachprüfen, indem es zuerst
selbst eine Verbindung mit dem Internet herstellt.
Die vorliegende Erfindung hat primär die Abschaffung dieses
Nachteils zur Aufgabe.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren, um ein
erstes Endgerät und ein zweites Endgerät mit einer Rufnummer
eines Telefonnetzes mittels eines Verbindungen herstellenden
Servers über ein Informationsnetz miteinander in Verbindung
zu setzen, wobei bei diesem Verfahren
- - eine Kennung des ersten Endgeräts und die Rufnummer des zweiten Endgeräts in einer Datenbank des Servers gespei chert und miteinander verknüpft werden,
- - das erste Endgerät eine Verbindung mit dem Informations netz herstellt und dies dem Server mitteilt, indem es ihm seine Kennung übermittelt,
- - der Server seine Datenbank auf die Kennung des ersten Endgeräts hin durchsucht, die damit verknüpfte Rufnummer des zweiten Endgeräts extrahiert und dem zweiten End gerät die Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Infor mationsnetz über das Telefonnetz mitteilt, und
- - das zweite Endgerät eine Verbindung mit dem Informa tionsnetz herstellt, um sich über das Informationsnetz mit dem ersten Endgerät in Verbindung zu setzen.
Auf diese Weise wird dem zweiten Endgerät über das Telefon
netz jede Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Informa
tionsnetz gemeldet, und somit kann das zweite Endgerät bei
Bedarf eine Verbindung mit dem Informationsnetz herstellen
und sich mit dem ersten Endgerät in Verbindung setzen.
Vorteilhafterweise teilt der Server dem zweiten Endgerät die
Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz da
durch mit, daß er eine Nachricht über einen Signalkanal des
Telefonnetzes verschickt.
Der Server teilt dem zweiten Endgerät in diesem Fall die Ver
bindung des ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz vor
zugsweise dadurch mit, daß er eine SMS-Nachricht über ein
zelluläres Funknetz oder Mobilfunknetz verschickt.
Ist das zweite Endgerät ein Mobiltelefon, wird dessen
Benutzer, der von dem Moment erreicht werden kann, wenn das
Endgerät mit dem Mobilfunknetz verbunden ist, über jede Ver
bindung des ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz unter
richtet.
Ein weiterer Nachteil des Internets hängt mit den Internet-
Übertragungsprotokollen zusammen. Das Internet ist ein Paket
vermittlungsnetz, das Kommunikationsprotokolle über Pakete
verwendet, wie beispielsweise TCP-Protokolle (Transfer
Control Protocol - Übertragungssteuerprotokoll) und IP-Proto
kolle (Internet Protocol - Internetprotokoll).
Die Daten werden vom Sender in IP-Datenpakete aufgeteilt, die
über das Internet an den Empfänger verschickt und von diesem
wieder zusammengesetzt werden. Jedes Paket enthält eine
Bestimmungsadresse, "IP-Adresse" genannt, die es dem Internet
ermöglicht, das Paket dem Empfänger zuzustellen.
Die meisten Kommunikationsendgeräte besitzen eine dynamische
IP-Adresse, mit anderen Worten, eine nicht festgelegte IP-
Adresse. Diese vom Zugangsprovider zugewiesene Adresse ändert
sich bei jeder neuen Verbindung des Endgeräts mit dem Inter
net.
Damit sich zwei Endgeräte über das Internet miteinander in
Verbindung setzen können, muß also jedes Endgerät die IP-
Adresse des anderen Endgeräts kennen, was sich insofern als
schwierig herausstellt, als diese IP-Adressen nicht auf Dauer
festgelegt sind.
Die vorliegende Erfindung hat auch die Lösung dieses Problems
zur Aufgabe.
Bei einer ersten Ausführungsform
- - übermittelt das erste Endgerät, nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz eine elektronische Adresse erhalten hat, diese Adresse an den Server, und
- - übermittelt der Server über das Telefonnetz die Adresse des ersten Endgeräts an das zweite Endgerät, indem er ihm die Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Informa tionsnetz mitteilt.
Bei einer zweiten Ausführungsform
- - übermittelt das erste Endgerät, nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz eine elektronische Adresse erhalten hat, diese Adresse an den Server,
- - fordert das zweite Endgerät, nachdem es die Verbin dung mit dem Informationsnetz hergestellt hat, beim Server die Adresse des ersten Endgeräts an, und
- - übermittelt der Server nach Erhalt dieser Anforde rung die Adresse des ersten Endgeräts über das Informationsnetz an das zweite Endgerät.
Bei einer dritten Ausführungsform
- - übermittelt das zweite Endgerät, nachdem es durch Herstellung der Verbindung mit dem Informationsnetz eine elektronische Adresse erhalten hat, diese Adresse an den Server, und
- - übermittelt der Server die elektronische Adresse des zweiten Endgeräts über das Informationsnetz an das erste Endgerät.
Die Erfindung betrifft auch ein Endgerät zur Kommunikation
über ein Informationsnetz, um das oben genannte Verfahren
durchzuführen, das Einrichtungen zur Verbindung mit dem
Informationsnetz aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet,
daß es Einrichtungen umfaßt, um bei jeder Verbindung mit dem
Informationsnetz automatisch eine Mitteilung über die Verbin
dung mit dem Informationsnetz an den Verbindungen herstellen
den Server zu senden.
Die Erfindung betrifft ferner einen über ein Informationsnetz
Verbindungen herstellenden Server zur Durchführung des oben
genannten Verfahrens, der folgendes aufweist: Einrichtungen,
um in einer Datenbank Rufnummern von Endgeräten eines Tele
fonnetzes und Kennungen weiterer Endgeräte zu speichern und
zu verknüpfen; Einrichtungen zum Empfangen einer Mitteilung
über die Verbindung eines ersten Endgeräts mit dem Informa
tionsnetz; Einrichtungen zum Durchsuchen der Datenbank nach
der Kennung dieses ersten Endgeräts und zum Extrahieren der
mit mindestens einem zweiten Endgerät verknüpften Rufnummer;
und Einrichtungen, um an das zweite Endgerät über das Tele
fonnetz eine Mitteilung zu senden, die die Verbindung des
ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz anzeigt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung des
Verfahrens für das in Verbindung Setzen des Endgeräts mit dem
Verbindungen herstellenden Server gemäß verschiedenen erfin
dungsgemäßen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung mit zwei Endgeräten
und einem Verbindungen herstellenden Server,
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild des Servers gemäß Fig. 1,
und
Fig. 3 ein Funktionsschaltbild von einem der Endgeräte in
Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, zwei Endgeräte
1A, 1B über ein Informationsnetz 100, im vorliegenden Fall
das Internet, mittels eines Verbindungen herstellenden
Servers 3 miteinander in Verbindung zu setzen.
In dem speziellen Beschreibungsbeispiel sind die beiden End
geräte 1A und 1B Telefone eines zellulären Funknetzes oder
Mobilfunknetzes 101. Das in Fig. 3 dargestellte Endgerät 1,
das analog zu den Telefonen 1A und 1B ist, wird im folgenden
beschrieben.
Das Endgerät 1 umfaßt auf herkömmliche Weise eine Funksende-
und -empfangseinheit 10, eine GSM-Übertragungseinheit 11,
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 und eine zentrale
Steuereinheit 17.
Die Funkeinheit 10 ist dazu bestimmt, Funksignale über das
zelluläre Funknetz oder Mobilfunknetz 101 zu versenden und zu
empfangen, und die GSM-Übertragungseinheit 11 ermöglicht es
dem Endgerät 1, unter Verwendung des GSM-Übertragungsproto
kolls, über das zelluläre Funknetz oder Mobilfunknetz 101 zu
kommunizieren.
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 weist folgendes auf: ein
Display 120, eine Tastatur 121, ein Mikrophon 123, einen
Lautsprecher 125 und eine Verwaltungseinheit 126 für eine
graphische Benutzeroberfläche GUI (Graphical User Interface).
Das Mikrophon 123 und der Lautsprecher 125 sind jeweils an
einen Analog-Digital-Umsetzer (CAN) 122 und einen Digital-
Analog-Umsetzer (CNA) 125 angeschlossen. Die graphische
Benutzeroberfläche GUI umfaßt Steuermenüs, Bildschirmsymbole,
Tasten und andere Informationselemente, die auf dem Bild
schirm 120 angezeigt werden können.
Die zentrale Steuereinheit 17 umfaßt einen Mikroprozessor, an
den alle Komponenten des Endgeräts angeschlossen sind, und
der dazu bestimmt ist, den Funktionsablauf des Endgeräts 1 zu
steuern.
Das Endgerät 1 weist ferner folgendes auf: eine Einheit 13
zur Verbindung mit dem Internet 100, einen Internetnavigator
14, eine Einheit 15 zur Echtzeitkommunikation, im vorliegen
den Fall für sprachliche oder mündliche Echtzeitkommunika
tion, über das Internet 100, und einen Automaten 16 zum Sen
den von Mitteilungen.
Das Endgerät 1 verfügt über einen Zugang zum Internet 100,
der von einem Zugangsprovider 2 bereitgestellt wird. Die Ein
heit 13 zur Verbindung mit dem Internet ermöglicht es dem
Endgerät 1, sich durch eine Telefonverbindung über das zellu
läre Funknetz oder Mobilfunknetz 101 zu seinem Zugangs
provider 2 ins Internet 100 einzuloggen.
Wenn das Endgerät 1 eine Verbindung mit dem Internet 100 auf
nimmt, erhält es eine elektronische Adresse im Internet 100,
meistens "IP-Adresse" genannt, die ihm vom Zugangsprovider 2
zugewiesen wird. In diesem speziellen Beschreibungsbeispiel
ist die IP-Adresse nicht festgelegt, sondern ändert sich
vielmehr mit jeder neuen Verbindung des Endgeräts 1 mit dem
Internet 100.
Der Navigator 14 ermöglicht es dem Endgerät 1, im Internet
100 zu surfen. Das Surfen im Internet 100 besteht insbeson
dere im Aufsuchen von Informationsseiten oder "Webseiten",
die durch Internetseiten übermittelt werden, und im Anzeigen
dieser Seiten auf dem Display 120.
Die Internetkommunikationseinheit 15 ermöglicht es dem
Benutzer des Endgeräts 1, in Echtzeit und mündlich über das
Internet 100 mit einem Gesprächspartner zu kommunizieren.
Der mit der Verbindungseinheit 13 verbundene Automat 16 ist
dazu ausgelegt, die Verbindungen des Endgeräts 1 mit dem
Internet 100 zu erfassen und bei jeder dieser Verbindungen
automatisch (d. h. ohne Zutun des Benutzers) über das Internet
100 eine Mitteilungsnachricht über die Verbindung mit dem
Internet 100 an den Verbindungen herstellenden Server 3 zu
senden.
Diese Mitteilungsnachricht enthält eine vorab durch den Auto
maten 16 gespeicherte Kennung des Endgeräts 1, die aktuelle
IP-Adresse des Endgeräts 1, die vom Zugangsprovider 2 bei der
Verbindung des Endgeräts 1 mit dem Internet 100 bereitge
stellt wird, und die Anzeige, daß das Endgerät 1 mit dem
Internet 100 verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der Verbindungen herstellende Server 3
eine Schnittstelle 30 zur Verbindung mit dem Internet 100,
eine Schnittstelle 31 zum Anschluss an das zelluläre Funknetz
oder Mobilfunknetz 101, eine Benutzerdatenbank 32, eine Ein
heit 33 zur Verwaltung der Datenbank 32, eine Einheit 34 zum
Empfangen von Mitteilungen, eine Einheit 35 zur Verarbeitung
der empfangenen Mitteilungen und eine Einheit 36 zum Versen
den von Mitteilungen.
Die Datenbank 32 enthält die relationalen Profile einer Mehr
zahl an Benutzerendgeräten. Das relationale Profil eines End
geräts umfaßt die Telefonnummer dieses Endgeräts und die mit
einem oder mehreren anderen entsprechenden Endgeräten ver
knüpften Kennungen.
Die Verwaltungseinheit 33, die mit der Datenbank 32 und der
Schnittstelle 30 zur Verbindung mit dem Internet verbunden
ist, ist dazu bestimmt, neue relationale Profile zu
speichern, relationale Profile abzuändern und, auf Anforde
rung eines Benutzerendgeräts, wie nachstehend näher erläutert
wird, relationale Profile in der Datenbank 32 zu unter
drücken.
Die Empfangseinheit 34, die mit der Schnittstelle 30 zur Ver
bindung mit dem Internet und der Verarbeitungseinheit 35 ver
bunden ist, ist dazu bestimmt, von Benutzerendgeräten ver
sandte Mitteilungsnachrichten über die Verbindung mit dem
Internet 100 zu empfangen und vorübergehend zu speichern, bis
sie von der Einheit 35 verarbeitet werden.
Die Sendeeinheit 36, die mit der Verarbeitungseinheit 35 und
der Telefonanschlussschnittstelle 31 verbunden ist, ist dazu
bestimmt, Nachrichten, im vorliegenden Fall SMS (Short
Message Service - Kurzmitteilungsdienst), zur Mitteilung der
Verbindung eines ersten Endgeräts mit dem Internet 100 über
ein Telefonnetz 101 an ein zweites Endgerät zu versenden, um
dem zweiten Endgerät die Verbindung des ersten Endgeräts mit
dem Internet 100 zu melden.
Die Verarbeitungseinheit 35, die mit der Einheit 33 zur Ver
waltung der Datenbank 32 und der Datenbank 32 verbunden ist,
ist dazu bestimmt, die von der Empfangseinheit 34 erhaltenen
Mitteilungen zu verarbeiten.
Wird eine von einem Endgerät A versandte Mitteilungsnachricht
über die Verbindung mit dem Internet 100 empfangen, extra
hiert die Verarbeitungseinheit 35 die Kennung des Endgeräts A
aus der Nachricht, sucht diese Kennung in seiner Datenbank
32, fragt dort die Telefonnummer(n) des entsprechenden, damit
verknüpften Endgeräts ab, erstellt eine SMS-Nachricht zur
Mitteilung der Verbindung des Endgeräts A, und steuert den
Versand dieser SMS-Nachricht zu jedem der entsprechenden ver
knüpften Endgeräte über einen Signalkanal des zellulären
Funknetzes oder Mobilfunknetzes 101.
Die vom Server 3 versandte SMS-Nachricht zur Mitteilung der
Verbindung des Endgeräts A enthält die Kennung und die IP-
Adresse des Endgeräts A und die Anzeige, daß das Endgerät A
mit dem Internet 100 verbunden ist.
Darüber hinaus enthält der Server 3 eine Website mit
Informationsseiten, die den Server 3 mit Benutzerendgeräten
kommunizieren lassen. Diese Website umfaßt insbesondere eine
Begrüßungsseite, eine Seite zur Erstellung eines relationalen
Profils und eine Seite zur Abänderung/Unterdrückung des rela
tionalen Profils.
Die Begrüßungsseite umfaßt zwei Hyperlinks zur Profilerstel
lungsseite bzw. Profilabänderungs-/Unterdrückungsseite. Der
Server 3 weist eine Einheit 37 zur Seitenerstellung und eine
Schnittstelleneinheit 38 auf, die zwischen der Einheit 37 und
der Schnittstelle 30 zur Verbindung mit dem Internet angeord
net ist.
Die mit der Datenbank 32 verbundene Erstellungseinheit 37 ist
dazu bestimmt, die Webseiten zu erstellen, gegebenenfalls
mittels der in der Datenbank 32 enthaltenen Daten, und sie
der Schnittstelleneinheit 38 zuzuleiten. Die mit der Verwal
tungseinheit 33 der Datenbank 32 verbundene Schnittstellen
einheit 38 nimmt die Funktion einer Kommunikationsschnitt
stelle zwischen den Benutzerendgeräten und der Website wahr.
Sie ist dazu bestimmt, von den Benutzerendgeräten über
mittelte Anforderungen und Daten entgegenzunehmen und den
Benutzerendgeräten auf deren Anforderung hin die Webseiten zu
übermitteln, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
Der Server 3 umfaßt auch eine nicht dargestellte zentrale
Steuereinheit mit einem Mikroprozessor, an den alle Komponen
ten des Servers 2 angeschlossen sind und der dazu bestimmt
ist, den Funktionsablauf des Servers 3 zu steuern.
Das Verfahren, um zwei Endgeräte, im vorliegenden Fall die
Telefone 1A und 1B, mittels des Servers 3 über das Internet
100 miteinander in Verbindung zu setzen, wird nachstehend
beschrieben. Die beiden Telefone 1A, 1B, die beide dem End
gerät 1 entsprechen, verfügen bei zwei Zugangsprovidern 2A
bzw. 2B über einen Zugang zum Internet 100. Aus Gründen der
Klarheit sind die entsprechenden Elemente der Endgeräte 1 und
1A bzw. 1B mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Vorab muß das relationale Profil des Endgeräts 1B in der
Datenbank 32 des Servers 3 abgespeichert werden. Die folgen
den Schritte des Abspeicherns des relationalen Profils des
Endgeräts 1B in der Datenbank 32 werden benutzergesteuert vom
Endgerät 1B ausgeführt.
Das Endgerät 1B stellt durch eine Telefonverbindung über das
zelluläre Funknetz oder Mobilfunknetz 101 mit dem Zugangs
provider 2B eine Verbindung mit dem Internet 100 her. Nachdem
mittels seines Internetnavigators 14 die Verbindung mit dem
Internet hergestellt ist, stellt das Endgerät 1B mit dem Ver
bindungen herstellenden Server 3 eine Verbindung her und ruft
die Begrüßungsseite seiner Website und danach die Seite zur
Erstellung eines relationalen Profils auf, indem er das ent
sprechende Link aktiviert.
Die Seite zur Erstellung eines relationalen Profils enthält
einen Bereich zur Erfassung der Telefonnummer des Benutzer
endgeräts und mehrere Bereiche zur Erfassung der Kennung des
entsprechenden Endgeräts. Der Benutzer des Endgeräts 1B
erfaßt die Telefonnummer, die das Endgerät 1B im zellulären
Funknetz oder Mobilfunknetz 101 hat, und die Kennung idA des
entsprechenden Endgeräts 1A in den entsprechenden Erfassungs
bereichen und bestätigt danach die Erfassung.
Das Endgerät 1B übermittelt dann die erfaßten Daten an den
Server 3. Dieser speichert dann das relationale Profil des
Endgeräts 1B, das die Rufnummer des Endgeräts 1B und die
damit verknüpfte Kennung idA des Endgeräts 1A enthält, in der
Datenbank 32 ab. Selbstverständlich könnte das relationale
Profil des Endgeräts 1B auch andere mit der Rufnummer des
Endgeräts 1B verknüpfte Endgerätekennungen aufweisen.
Nach der Registrierung seines relationalen Profils in der
Datenbank des Servers 3 beendet das Endgerät 1B seine Verbin
dung zum Internet 100.
Bei jeder Verbindung des Endgeräts 1A mit dem Internet 100
erhält das Endgerät 1A eine IP-Adresse, die im folgenden
"IPA-Adresse" genannt wird, und schickt dann automatisch, vom
Automaten 16 gesteuert, über das Internet 100 eine Mit
teilungsnachricht über die Verbindung mit dem Internet 100 an
den Server 3. Diese Nachricht enthält die Kennung idA und die
IPA-Adresse des Endgeräts 1A und die Anzeige, daß das End
gerät 1A mit dem Internet 100 verbunden ist.
Im Server 3 empfängt die Empfangseinheit 34 die Mitteilungs
nachricht des Endgeräts 1A und leitet diese dann an die Ver
arbeitungseinheit 35 weiter. Diese erkennt anhand der spezi
fizierenden Anzeige, daß es sich um eine Mitteilung der Ver
bindung des Endgeräts 1A mit dem Internet 100 handelt, extra
hiert aus der Nachricht die Kennung idA und die IPA-Adresse
des Endgeräts 1A, sucht die Kennung idA in den relationalen
Profilen der Datenbank 32, greift die im relationalen Profil
des Endgeräts 1B mit der Kennung idA verknüpfte Telefonnummer
des Endgeräts 1B auf, und liefert dann der Sendeeinheit 36
die Kennung idA und die IPA-Adresse des Endgeräts 1A und die
Rufnummer des Endgeräts 1B, und steuert den Versand einer
SMS-Nachricht zur Mitteilung über die Verbindung des End
geräts 1 mit dem Internet 100 zum Endgerät 1B.
Die Sendeeinheit 36 bereitet die SMS-Nachricht über die Mit
teilung der Verbindung auf, die die Kennung idA und die IPA-
Adresse des Endgeräts 1A und die Anzeige enthält, daß das
Endgerät 1A mit dem Internet 100 verbunden ist, und sendet
diese Nachricht über das Telefonnetz 101 zur Rufnummer des
Endgeräts 1B.
Das Endgerät 1B empfängt die SMS-Nachricht über die Mittei
lung der Verbindung des Endgeräts 1A mit dem Internet 100.
Der Benutzer des Endgeräts 1B nimmt Kenntnis vom Inhalt der
SMS-Nachricht, aktiviert dann eine spezielle Steuerung, um
durch Auswahl aus den Menüs der graphischen Benutzerober
fläche GUI 126 mit dem Benutzer des Endgeräts 1A sprachlich
und in Echtzeit über das Internet 100 zu kommunizieren.
Auf Aufforderung des Endgeräts 1B erfaßt der Benutzer nun die
aus der SMS-Nachricht extrahierte IPA-Adresse des Endgeräts
1A, und das Endgerät 1B stellt dann, gesteuert durch die
Internetkommunikationseinheit 15, eine Verbindung mit dem
Internet 100 her und erhält eine IP-Adresse, die im folgenden
"IPB-Adresse" genannt wird.
Nachdem das Endgerät 1B mit dem Internet 100 verbunden ist,
beginnt der Benutzer des Endgeräts 1B den Dialog mit dem
Benutzer des Endgeräts 1A. Die Sprachsignale, die vom
Benutzer des Endgeräts 1B mittels des Mikrophons 123 erfaßt
werden, werden in Sprachdaten umgesetzt, diese werden in
IP-Datenpakete aufgeteilt und dann über das Internet 100 an
die IPA-Adresse des Endgeräts 1A verschickt. Hier ist festzu
halten, daß die vom Endgerät 1B verschickten Datenpakete
dessen IB-Adresse mitführen.
Beim Erhalt setzt das Endgerät 1A die Datenpakete wieder zu
Sprachdaten zusammen und setzt dann diese Daten in Sprach
signale um, die vom Lautsprecher 125 gesendet werden. Darüber
hinaus extrahiert das Endgerät 1A die IPB-Adresse des End
geräts 1B aus den ersten empfangenen Datenpaketen.
Da jedes Endgerät 1A (1B) nun über die Adresse IPB (IPA) des
anderen Endgeräts 1B (1A) verfügt, können die beiden End
geräte 1A, 1B mit einer Sprache und in Echtzeit über das
Internet 100 miteinander kommunizieren, indem sie, wie vor
stehend beschrieben, Sprachdatenpakete austauschen.
In einer zweiten Ausführungsform, die sich nur durch das
nachstehend Beschriebene von der vorstehenden Beschreibung
unterscheidet, übermittelt der Verbindungen herstellende
Server 3 die IPA-Adresse des Endgeräts 1A nicht an das End
gerät 1B, indem er ihm die Verbindung des Endgeräts 1A mit
dem Internet 100 mitteilt, sondern übermittelt sie, wie nach
stehend erläutert wird, erst später auf Anforderung durch das
Endgerät 1B.
Nach dem Erhalt der Nachricht über die Mitteilung der Verbin
dung des Endgeräts 1A mit dem Internet 100 speichert der
Server 3 die IPA-Adresse des Endgeräts 1A vorübergehend in
der Datenbank 32 ab, indem er sie im relationalen Profil des
Endgeräts 1B mit der Kennung idA des Endgeräts 1A verknüpft,
und teilt dem Endgerät durch den Versand einer SMS-Nachricht
über das Telefonnetz 101 die Verbindung des Endgeräts 1A mit.
Nach Erhalt der Mitteilung über die Verbindung des Endgeräts
1A mit dem Internet 100, stellt das Endgerät 1B benutzer
gesteuert eine Verbindung mit dem Internet 100 und dann mit
dem Server 3 her, und fordert bei diesem über das Internet
100 die IPA-Adresse des Endgeräts 1A an, die die Telefon
nummer des Endgeräts 1B und die Kennung idA des Endgeräts 1A
enthält.
Der Server 3 extrahiert aus der empfangenen Anforderung die
Rufnummer des Endgeräts 1B und die Kennung idA des Endgeräts
1A, sucht das relationale Profil des Endgeräts 1B in der
Datenbank 32 und extrahiert daraus die IPA-Adresse des End
geräts 1A, die mit der Kennung idA des Endgeräts 1A verknüpft
ist. Der Server 3 übermittelt dann über das Internet 100 die
IPA-Adresse an das Endgerät 1B.
Nach Erhalt der IPA-Adresse kann das Endgerät 1B die sprach
liche Kommunikation in Echtzeit über das Internet 100 mit dem
Endgerät 1A beginnen, wie vorstehend bei der ersten Ausfüh
rungsform erläutert wurde.
Bevor das Endgerät 1A, gesteuert durch den Automaten 16, die
Verbindung mit dem Internet 100 beendet, schickt es automa
tisch eine Mitteilungsnachricht über das Beenden der Verbin
dung mit dem Internet 100 an den Server 3. Nach Erhalt dieser
Nachricht unterdrückt der Server 3 in der Datenbank 32 die im
relationalen Profil des Endgeräts 1B mit der Kennung des End
geräts 1A verknüpfte IPA-Adresse.
In einer dritten Ausführungsform, die sich nur durch das
nachstehend Beschriebene von der ersten Beschreibung unter
scheidet, übermittelt der Verbindungen herstellende Server 3
die IPA-Adresse des Endgeräts 1A nicht an das Endgerät 1B,
sondern übermittelt umgekehrt, wie nachstehend erläutert
wird, die IPB-Adresse des Endgeräts 1B an das Endgerät 1A.
Nach Erhalt der Mitteilungsnachricht über die Verbindung des
Endgeräts 1A mit dem Internet 100, speichert der Server 3
vorübergehend die aus der Nachricht extrahierte IPA-Adresse
des Endgeräts 1A in der Datenbank 32 ab, indem er sie im
relationalen Profil des Endgeräts 1B mit der Kennung idA des
Endgeräts 1A verknüpft, und teilt dann dem Endgerät 1B die
Verbindung des Endgeräts 1A mit dem Internet 100 mit.
Nachdem dem Endgerät 1B die Verbindung des Endgeräts 1A mit
dem Internet 100 mitgeteilt worden ist, stellt es benutzer
gesteuert mit dem Internet 100 eine Verbindung her und erhält
damit eine IPB-Adresse, dann mit dem Server 3, und richtet an
diesen über das Internet 100 die Anforderung, mit dem End
gerät 1A in Verbindung gesetzt zu werden, wobei die Anforde
rung die Telefonnummer und die IPB-Adresse des Endgeräts 1B
und die Kennung idA des Endgeräts 1A enthält.
Der Server 3 extrahiert aus der empfangenen Anforderung die
Telefonnummer und die IPB-Adresse des Endgeräts 1B und die
Kennung idA des Endgeräts 1A, sucht das relationale Profil
des Endgeräts 1B in der Datenbank 32 und extrahiert daraus
die mit der Kennung idA des Endgeräts 1A verknüpfte IPA-
Adresse. Der Server 3 übermittelt dann über das Internet 100
die IPB-Adresse des Endgeräts 1B zur IPA-Adresse des End
geräts 1A.
Nach dem Empfang der IPB-Adresse kann das Endgerät 1A, wie
vorstehend erläutert, über das Internet 100 die sprachliche
Kommunikation in Echtzeit mit dem Endgerät 1B beginnen.
Bevor das Endgerät die Verbindung mit dem Internet 100 been
det, schickt es, gesteuert vom Automaten 16, automatisch eine
Mitteilungsnachricht über die Beendigung der Verbindung mit
dem Internet 100 an den Server 3. Nach Erhalt dieser Nach
richt unterdrückt der Server 3 in der Datenbank 32 die im
Benutzerprofil des Endgeräts 1B mit der Kennung idA des End
geräts 1A verknüpfte IPA-Adresse.
In einer Variante dieser dritten Ausführungsform schickt der
Server 3 die IPB-Adresse des Endgeräts 1B nicht unmittelbar
nach Erhalt an das Endgerät 1A zurück, sondern speichert
diese IPB-Adresse vorübergehend in der Datenbank 32 ab, indem
er sie mit dem relationalen Profil des Endgeräts 1B ver
knüpft.
Nachdem das Endgerät 1A dem Server 3 seine Verbindung mit dem
Internet 100 mitgeteilt hat, richtet es regelmäßig, gesteuert
vom Automaten 16, automatisch die Anforderung nach einer
IP-Adresse eines entsprechenden Endgeräts an den Server 3.
Nachdem der Server 3 auf diese Weise die IPB-Adresse empfan
gen und abgespeichert hat, übermittelt er nach Erhalt einer
dieser Anforderungen die IPB-Adresse und die Rufnummer des
Endgeräts 1B über das Internet 100 an das Endgerät 1A.
Die Rufnummer des Endgeräts 1B ermöglicht es dem Benutzer des
Endgeräts 1A, das Endgerät 1B zu identifizieren. Es kann auch
vorgesehen sein, daß das Endgerät 1B dem Server 3 eine
Kennung idB mit seiner IPB-Adresse übermittelt und daß der
Server 3 diese Kennung idB mit der IPB-Adresse an das End
gerät 1A übermittelt.
Die Kommunikation zwischen dem Server 3 und dem Endgerät 1B
oder 1A kann generell dadurch stattfinden, daß der Server 3,
wie in der ersten Ausführungsform ausgeführt oder nach einem
vorbestimmten Übertragungsprotokoll, Internetseiten an das
Endgerät 1B oder 1A verschickt.
Die Kennung idA des Endgeräts 1A kann einen Benutzernamen,
die Telefonnummer des Endgeräts 1A oder irgend ein anderes
Identifikationselement enthalten.
Anstatt eine Verbindungsschnittstelle zum Mobilfunknetz ein
zubinden und somit eine direkte Verbindung mit dem Telefon
netz zu haben, kann der Verbindungen herstellende Server auch
mittels eines Gateways zwischen dem Internet und dem Telefon
netz mit letzterem verbunden sein. In diesem Falle wäre der
Server über ein Kommunikationsnetz an dieses Gateway ange
schlossen.
In der vorstehenden Beschreibung ist das Endgerät 1A ein
Telefon, das so ausgelegt ist, daß es sich durch eine Tele
fonverbindung über das zelluläre Funknetz oder Mobilfunknetz
101 in das Internet 100 einloggen kann. Es handelt sich näm
lich um ein elektronisches Fernsprechendgerät.
Es könnte sich auch um ein rein elektronisches Endgerät, wie
einen PC handeln, der dazu ausgelegt ist, beispielsweise über
ein lokales Datennetz, wie das LAN (Local Area Network), eine
Verbindung mit dem Internet aufzubauen.
Das erfindungsgemäße Endgerät könnte auch ohne Sendeautomat,
der dazu bestimmt ist, automatisch eine Mitteilung über Her
stellung oder Beendigung einer Verbindung mit dem Internet
oder auch Anforderungen nach einer IP-Adresse des entspre
chenden Endgeräts zu versenden ausgelegt sein. In diesem
Falle würde das Endgerät diese Mitteilungen, gesteuert durch
den Benutzer des Endgeräts, an den Verbindungen herstellenden
Server adressieren.
In der vorstehenden Beschreibung werden relationale Profile
des Endgeräts (1B) in der Datenbank 32 des Verbindungen her
stellenden Servers 3 gespeichert, die für jedes Endgerät (1B)
die Telefonnummer dieses Endgeräts (1B) und eine odere meh
rere Kennungen (idA) des entsprechenden Endgeräts (1A) um
fassen, um diesem Endgerät (1B) jede Verbindung des entspre
chenden Endgeräts (1A) mitzuteilen.
In einer Variante werden relationale Profile des Endgeräts
(1A) in der Datenbank 32 des Verbindungen herstellenden
Servers 3 abgespeichert, die für jedes Endgerät (1A) die
Kennung (idA) dieses Endgeräts (1A) und eine oder mehrere
Telefonnummern entsprechender Endgeräte (1B) umfassen, um
jedem entsprechenden Endgerät (1B) jede Verbindung dieses
Endgeräts (1A) mitzuteilen.
Anstelle der sprachlichen Kommunikation können die beiden
Endgeräte auch schriftlich miteinander kommunizieren.
Anstatt dynamisch, kann die IP-Adresse des Endgeräts 1A
und/oder 1B auch unveränderlich sein.
Die Benutzerdatenbank des Verbindungen herstellenden Servers
kann extern vom Server angeordnet sein.
Selbstverständlich können die Endgeräte 1A und 1B an jede Art
Telefonnetz angeschlossen sein, beispielsweise an das ISDN-
Netz (Diensteintegrierendes Digitalnetz). In diesem Falle
kann der Verbindungen herstellende Server einem zweiten End
gerät die Verbindung eines ersten Endgeräts mit dem Internet
mitteilen, indem er über den Signalkanal des ISDN-Netzes eine
Nachricht verschickt, ohne mit dem zweiten Endgerät eine
bidirektionale Telefonverbindung herzustellen.
Die Erfindung kann auch auf jedes andere Informationsnetz als
das Internet angewendet werden.
Claims (11)
1. Verfahren, um ein erstes Endgerät (1A) und ein zweites
Endgerät (1B) mittels eines Verbindungen herstellenden
Servers (3) über ein Informationsnetz (100) mit einer
Rufnummer eines Telefonnetzes (101) in Verbindung zu
setzen, wobei bei diesem Verfahren
eine Kennung (idA) des ersten Endgeräts (1A) und die Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) in einer Datenbank (32) des Servers (3) gespeichert und miteinander verknüpft werden,
das erste Endgerät (1A) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt und dies dem Server (3) mitteilt, indem es ihm seine Kennung (idA) übermittelt,
der Server (3) seine Datenbank (32) auf die Kennung (idA) des ersten Endgeräts (1A) hin durch sucht, die damit verknüpfte Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) extrahiert und dem zweiten End gerät (1B) die Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Informationsnetz (100) über das Telefonnetz (101) mitteilt, und
das zweite Endgerät (1B) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt, um sich über das Informationsnetz (100) mit dem ersten End gerät (1A) in Verbindung zu setzen.
eine Kennung (idA) des ersten Endgeräts (1A) und die Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) in einer Datenbank (32) des Servers (3) gespeichert und miteinander verknüpft werden,
das erste Endgerät (1A) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt und dies dem Server (3) mitteilt, indem es ihm seine Kennung (idA) übermittelt,
der Server (3) seine Datenbank (32) auf die Kennung (idA) des ersten Endgeräts (1A) hin durch sucht, die damit verknüpfte Rufnummer des zweiten Endgeräts (1B) extrahiert und dem zweiten End gerät (1B) die Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Informationsnetz (100) über das Telefonnetz (101) mitteilt, und
das zweite Endgerät (1B) eine Verbindung mit dem Informationsnetz (100) herstellt, um sich über das Informationsnetz (100) mit dem ersten End gerät (1A) in Verbindung zu setzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Server (3) dem zweiten Endgerät (1B) die
Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Informa
tionsnetz (100) dadurch mitteilt, daß er eine Nachricht
über einen Signalkanal des Telefonnetzes (101) ver
schickt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Server (3) dem zweiten Endgerät (1B) die
Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Informa
tionsnetz (100) dadurch mitteilt, daß er eine SMS-Nach
richt über ein zelluläres Funknetz oder Mobilfunknetz
(101) verschickt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem
das erste Endgerät (1A), nachdem es durch Herstel lung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPA) erhalten hat, diese Adresse (IPA) an den Server (3) übermittelt, und
der Server (3) über das Telefonnetz (101) die Adresse (IPA) des ersten Endgeräts (1A) an das zweite Endgerät (1B) übermittelt, indem er ihm die Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Infor mationsnetz (100) mitteilt.
das erste Endgerät (1A), nachdem es durch Herstel lung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPA) erhalten hat, diese Adresse (IPA) an den Server (3) übermittelt, und
der Server (3) über das Telefonnetz (101) die Adresse (IPA) des ersten Endgeräts (1A) an das zweite Endgerät (1B) übermittelt, indem er ihm die Verbindung des ersten Endgeräts (1A) mit dem Infor mationsnetz (100) mitteilt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem
das erste Endgerät (1A), nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPA) erhalten hat, diese Adresse (IPA) an den Server (3) über mittelt, und
das zweite Endgerät (1B), nachdem es die Verbin dung mit dem Informationsnetz (100) hergestellt hat, beim Server (3) die Adresse des ersten End geräts (1A) anfordert, und
der Server (3) nach Erhalt dieser Anforderung die Adresse (IPA) des ersten Endgeräts (1A) über das Informationsnetz (100) an das zweite Endgerät (1B) übermittelt.
das erste Endgerät (1A), nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPA) erhalten hat, diese Adresse (IPA) an den Server (3) über mittelt, und
das zweite Endgerät (1B), nachdem es die Verbin dung mit dem Informationsnetz (100) hergestellt hat, beim Server (3) die Adresse des ersten End geräts (1A) anfordert, und
der Server (3) nach Erhalt dieser Anforderung die Adresse (IPA) des ersten Endgeräts (1A) über das Informationsnetz (100) an das zweite Endgerät (1B) übermittelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem
das zweite Endgerät (1B), nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPB) erhalten hat, diese Adresse (IPB) an den Server (3) über mittelt, und
der Server (3) die elektronische Adresse (IPB) des zweiten Endgeräts (1B) über das Informationsnetz (100) an das erste Endgerät (1A) übermittelt.
das zweite Endgerät (1B), nachdem es durch Her stellung der Verbindung mit dem Informationsnetz (100) eine elektronische Adresse (IPB) erhalten hat, diese Adresse (IPB) an den Server (3) über mittelt, und
der Server (3) die elektronische Adresse (IPB) des zweiten Endgeräts (1B) über das Informationsnetz (100) an das erste Endgerät (1A) übermittelt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem relationale Profile der Endgeräte in der Daten
bank (32) des Servers (3) abgespeichert werden, die für
jedes Endgerät (1B) die Rufnummer dieses Endgeräts (1B)
und die Kennung (idA) von mindestens einem entsprechen
den Endgerät (1A) umfassen, um diesem Endgerät (1B) jede
Verbindung des entsprechenden Endgeräts (1A) mit dem
Informationsnetz (100) mitzuteilen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem relationale Profile der Endgeräte in der Daten
bank (32) des Servers (3) abgespeichert werden, die für
jedes Endgerät (1A) die Kennung (idA) dieses Endgeräts
(1A) und die Telefonnummer von mindestens einem entspre
chenden Endgerät (1B) umfassen, um dem entsprechenden
Endgerät (1B) jede Verbindung des Endgeräts (1A) mit dem
Informationsnetz (100) mitzuteilen.
9. Endgerät für die Kommunikation über ein Informationsnetz
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, das
Einrichtungen (13) zur Verbindung mit dem Informations
netz (100) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Einrichtungen (16) umfaßt, um bei jeder Verbin
dung mit dem Informationsnetz (100) automatisch eine
Mitteilung über die Verbindung mit dem Informationsnetz
(100) an den Verbindungen herstellenden Server (3) zu
senden.
10. Endgerät nach Anspruch 9,
bei dem Einrichtungen vorgesehen sind, um regelmäßig
automatisch eine Anforderung nach der elektronischen
Adresse eines entsprechenden Endgeräts an den Server zu
richten.
11. Über ein Informationsnetz Verbindungen herstellender
Server zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
der folgendes aufweist:
Einrichtungen (33), um in einer Datenbank (32) Rufnum mern von Endgeräten eines Telefonnetzes (101) und Ken nungen weiterer Endgeräte zu speichern und miteinander zu verknüpfen,
Einrichtungen (34), um eine Mitteilung über die Verbin dung eines ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz (100) zu empfangen,
Einrichtungen (35), um die Kennung dieses ersten Endge räts in der Datenbank (32) zu suchen und daraus die mit mindestens einem zweiten Endgerät verknüpfte Rufnummer zu extrahieren, und
Einrichtungen (36), um über das Telefonnetz (101) eine Mitteilung an das zweite Endgerät zu senden, die die Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz (100) anzeigt.
Einrichtungen (33), um in einer Datenbank (32) Rufnum mern von Endgeräten eines Telefonnetzes (101) und Ken nungen weiterer Endgeräte zu speichern und miteinander zu verknüpfen,
Einrichtungen (34), um eine Mitteilung über die Verbin dung eines ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz (100) zu empfangen,
Einrichtungen (35), um die Kennung dieses ersten Endge räts in der Datenbank (32) zu suchen und daraus die mit mindestens einem zweiten Endgerät verknüpfte Rufnummer zu extrahieren, und
Einrichtungen (36), um über das Telefonnetz (101) eine Mitteilung an das zweite Endgerät zu senden, die die Verbindung des ersten Endgeräts mit dem Informationsnetz (100) anzeigt.
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