DE60219309T2 - Halbleiterbaustein zum Einstellen einer durch Kurzkanaleffekte verursachten Schwellspannungsverschiebung - Google Patents

Halbleiterbaustein zum Einstellen einer durch Kurzkanaleffekte verursachten Schwellspannungsverschiebung Download PDF

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DE60219309T2
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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
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    • G05F3/02Regulating voltage or current
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Halbleiterbaustein, und spezieller auf einen Halbleiterbaustein für das Detektieren und Einstellen eines Leckstromes abhängig von der Schwellspannung eines integrierten Halbleiterbausteins, welcher in Submikro-Technologie implementiert ist, d.h. Transistoren, und ein Verfahren, welches sich darauf bezieht.
  • Neueste Messungen, welche an NMOS- und PMOS-Transistoren, welche in Submikro-Technologie implementiert sind, vorgenommen wurden, haben eine große Abhängigkeit der Schwellwertspannungswerte der Transistoren von der Kanallänge gezeigt. In Submikro-Technologie realisierte Transistoren weisen eine Kanallänge von unterhalb 1 μm auf. 1 zeigt einen Querschnitt entsprechend dem Stand der Technik eines NMOS-Transistors in Submikro-Technologie auf einem Substrat oder einem Wafer 6. Der Abstand zwischen der N-dotierten Quelle 1 und dem N-dotierten Drain 2 unter dem Gate 3 in einer p-dotierten Wanne 5 wird als Kanallänge 4 bezeichnet. Eine kleine Variation der Kanallänge, welche durch Toleranzen während des Herstellungsprozesses verursacht sein kann, kann den Schwellwertspannungswert um 80 mV verschieben. 2 zeigt die qualitative Abhängigkeit des Schwellwertspannungswertes von der Kanallänge L in einer logarithmischen Skala. Wenn Transistoren mit minimaler Länge mit niedrigen Schwellwertspannungswerten (Vt) implementiert sind (mit Vt im Bereich von 0 mV bis 400 mV), hat eine kleine Änderung der Kanallänge einen großen Einfluss auf den Schwellspannungswert (siehe 2). Dieser Effekt wird als ein Kurzkanaleffekt bezeichnet. Deshalb hat die Verschiebung aufgrund der eingeführten Ungewissheit in der Kanallänge einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Bausteins. Darüber hinaus wird der Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Schaltungen, welche mit diesen Transistoren ausgestattet sind, auch in hohem Maße in Bezug auf statische und dynamische Gesichtspunkte beeinflusst. Für digitale Schaltungen nimmt der statische und dynamische Leistungsverbrauch zu, und die Leistungsfähigkeit bezüglich der Geschwindigkeit wird auch beeinflusst. In Bezug auf diese Probleme ist es notwendig, irgendeine Art von Strategie zu implementieren, welcher in der Lage ist, zu bestimmen, ob die Länge von Bausteinen mit minimaler Länge (NMOS- und PMOS-Transistoren) verschoben ist und deshalb eine Veränderung in dem Schwellwertspannungswert Vt verursacht.
  • Neben dieser Verschiebung in Vt aufgrund von Veränderungen in der Kanallänge L kann sich Vt auch aufgrund der Dotierdosis verändern, welche benutzt wird, um den Kanal zu implementieren, oder aufgrund einer Änderung in der Dicke des Gate-Oxids. Diese beiden Technologieparameter, die Dotierdosis und die Dicke des Oxids, werden den Zustand der Transistoren bestimmen. Drei unterschiedliche Zustände werden als "schnell", "nominell" und "langsam" jeweils einem kleinen, nominellen und einem hohen Wert von Vt zugeordnet. Kurzkanaleffekte können in irgendeinem dieser Zustände der Technologie auftreten.
  • Es wurde über mehrere Strategien berichtet, um eine bestimmte Wannenpotenzialvorspannung in digitalen Schaltungen aufzubauen, wenn diese Vorspannung notwendig ist. Gut bekannte Strategien basieren auf Verzögerungsleitungen und dem Detektieren des Aus-Stromes. Verzögerungsleitungen werden durch mehrere Transistoren in Reihe gebildet. Deshalb verändert eine Änderung des Vt-Wertes der Transistoren die eingeführte Verzögerung. In Abhängigkeit von der eingeführten Verzögerung wird die Wannenpotenzialvorspannung angewendet. Die Strategie, welche auf Verzögerungsleitungen basiert, kann auch durch das Verwenden kritischer Pfadreplika realisiert werden.
  • In der US 4,789,825 wird ein Verfahren zum Klassifizieren integrierter Schaltungschips in gute und schlechte Chips geliefert, abhängig von dem Einfluss eines Potenzial-Kurzkanal effektes. Eine integrierte Schaltung, welche einen Testfeldeffekt-Transistor und einen Referenzfeldeffekt-Transistor besitzt, wird hier veröffentlicht, wobei der Testtransistor durch einen Kurzkanaleffekt beeinträchtigt sein kann und der Referenztransistor so gestaltet ist, dass er eine lange Kanallänge aufweist. Durch das Überwachen und Vergleichen des Stromes, welcher durch den Test- und Referenztransistor läuft, wird eine Entscheidung erreicht, ob der gesamte Chip gut oder schlecht funktioniert. Eine derartige Entscheidung kann durch eine Kennung oder durch einen Testanschluss auf dem Chip angezeigt werden oder für eine Ausschaltoperation der gesamten integrierten Schaltung genutzt werden oder in anderer Weise benutzt werden, um eine Anzeige zu liefern.
  • In der US 6,091,283 wird eine Schaltung zum Verändern eines Leckstromes unterhalb der Schwelle beschrieben, welche zum Ziel hat, Schwellwertvariationen, welche durch die Herstellung, die Aktivität und durch Temperaturveränderungen induziert sind, in einer Halbleiterschaltung zu kompensieren, welche einen Transistor besitzt, wobei ein Potenzial des Gates, in welchem der Transistor auf einem vorher eingestellten Subschwellwertpotenzial gehalten wird, und ein Kanalstrom des Kanalbereichs mit einem Referenzstrom verglichen wird, um ein Vergleichsergebnis zu erhalten. Ein Vorspannungspotenzial eines Substrates wird entsprechend dem Vergleichsergebnis eingestellt, um den Subschwellwertstrom bei dem Referenzstrom zu halten. Der Referenzstrom wird durch eine getrennte Referenzquelle geliefert. Der im Test befindliche Baustein (DUT) ist in einer Schaltung aufgebaut, in welcher der Strom mit dem isolierten Referenzstrom verglichen wird. Das vorgeschlagene Verfahren liefert nur eine Lösung für die Kompensation von Veränderungen in den Bausteincharakteristika gegenüber der Herstellung und der Temperatur.
  • Eine andere gut bekannte Strategie basiert auf dem Detektieren des Aus-Stromes. Jedoch erfordern einige dieser Strategien das Benutzen von Bandabstandsreferenzen, um einen geeig neten Betrieb über einen breiten Temperaturbereich zu gestatten, außerdem gestattet keine dieser Strategien, die Leistungsfähigkeit eines DUT mit der Leistungsfähigkeit eines Langkanalbausteins zu vergleichen, welcher als eine Referenz arbeitet, ohne dass eine zusätzliche Temperaturreferenzschaltung erforderlich ist.
  • Es ist demnach eine Aufgabe der Erfindung, einen Halbleiterbaustein und ein Verfahren zu liefern, welches in der Lage ist, die Veränderung von Vt aufgrund der Kurzkanaleffekte zu detektieren, jedoch nicht die Veränderung aufgrund des Zustands der Technologie, ohne dass damit eine zusätzliche Temperaturreferenzschaltung erforderlich ist. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Halbleiterbaustein und ein Verfahren zu liefern, um den Vt-Wert mit Hilfe einer Steuerung des Wannenpotenzials einzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Halbleiterbaustein gelöst, welcher eine Testschaltung aufweist, welche einen Satz von mehreren Transistoren enthält, welche parallel wie ein Baustein im Test miteinander verbunden sind, wobei die Transistoren jeweils einen Drain, eine Quelle, ein Gate und einen Kanalbereich unter dem Gate zwischen dem Drain und der Quelle in einer Wanne mit einer kurzen Kanallänge besitzen, wobei die Wanne ein einstellbares Wannenpotenzial besitzt; eine Referenzschaltung, welche einen Satz von mehreren Transistoren aufweist, welche parallel verbunden sind, als eine Referenzeinrichtung bzw. ein Referenzbaustein, wobei die Transistoren jeweils einen Drain, eine Quelle, ein Gate und einen Kanalbereich unterhalb des Gates zwischen dem Drain und der Quelle in einer Wanne mit einer langen Kanallänge aufweisen, wobei die Wanne ein festes Referenzwannenpotenzial besitzt; eine Vergleichsschaltung, welche ein Ausgangssignal der Testschaltung mit einem Ausgangssignal der Referenzschaltung vergleicht und welche ein Vergleichsergebnis liefert; eine Vorspannungsschaltung, welche ein Vorspannungspotenzial für die Wannen der Testschaltung liefert, wenn das Ausgangs signal der Testschaltung kleiner als das Ausgangssignal der Referenzschaltung ist; wobei die Schaltungen auf dem gleichen Substrat mit den anderen digitalen Schaltungen implementiert sind und das Vorspannungspotenzial an die Wannen der anderen Digitalschaltungen angelegt ist.
  • Das neue Verfahren basiert auf dem Gebrauchen einer Gruppe von parallelen DUTs, welche mit einer minimalen Länge implementiert sind, welche mit einer Gruppe von Referenzbausteinen verglichen werden, welche mit Langkanallänge gestaltet sind. Es ist davon auszugehen, dass die Vorspannungsschaltung aus dem gleichen Material oder Substrat wie die Test- und die Referenzschaltung implementiert sind, sie können jedoch auch eine externe Schaltung sein. Gegenüber vielen anderen Lösungen, über die berichtet wird, wird entsprechend dem Halbleiterbaustein der Erfindung das Steuern des Wannenpotenzials mit Hilfe des Vergleichs eines Bausteins im Test (DUT) mit einem einstellbaren Wannenpotenzial und einem Langkanalbaustein als Referenzbaustein (Referenz) mit einem festen Wannenpotenzial durchgeführt. Indem ein geeignetes Potenzial für die Wanne des DUT geliefert wird, führt dies zu einer Erhöhung des Absolutwertes der Schwellspannung und zu einer Abnahme des Leckstromes des DUT. Das Wannenpotenzial kann auf einen festen Wert in Bezug auf ein Minimum des Leckstromes eingestellt werden oder in Schritten eingestellt werden. Wenn eine Referenzschaltung mit einem oder mehreren Transistoren mit langen Kanälen benutzt wird, um die Referenz in dem Halbleiterbaustein entsprechend der Erfindung zu liefern, ist das Ausgangssignal der Referenzschaltung kleiner als das der Testschaltung, wann immer der DUT nicht durch den Kurzkanaleffekt beeinträchtigt wird. Demnach wird die Verschiebung der Schwellwertspannung aufgrund des Kurzkanaleffektes detektiert und eingestellt, jedoch nicht die Veränderungen aufgrund der Veränderung der Temperatur oder der Herstellung bzw. Fertigung. Diese Errungenschaft wird durch das Implementieren der Test- und der Referenzschaltung auf dem gleichen Substrat des Halbleiterbausteins erreicht, und dadurch, dass sie den glei chen Temperatur- und Fertigungsveränderungen unterzogen werden. Durch das Benutzen eines Satzes von Bausteinen, d.h. von Transistoren, sowohl in der Referenzschaltung als auch in der Testschaltung wird eine Verschiebung aufgrund der statistischen Veränderungen der Schwellwertspannung vermieden. Mit anderen Worten, in der vorgeschlagenen Erfindung beeinträchtigen Temperaturveränderungen die Ausgangsspannung von beiden Schaltungen in einer ähnlichen Weise. Deshalb ist es nicht notwendig, irgendeine Art von Temperaturkompensation für einen weiten Bereich der Betriebstemperaturen vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise gestattet eine geeignete Gestaltung der Schaltung in der vorgeschlagenen Erfindung nur das Detektieren der Veränderung von Vt aufgrund des Kurzkanaleffektes. Die Kurzkanaleffekte aufgrund der Veränderungen während des Herstellprozesses sind für alle implementierten Transistoren in einem Wafer gemeinsam. Jedoch werden die Veränderungen im Dotierprofil oder der Dicke der Gate-Oxidschicht ebenso in der vorgeschlagenen Erfindung berücksichtigt. Um den Einfluss der statistischen Veränderung der Vt der DUT und dem Referenzbaustein zu minimieren, können mehrere Bausteine parallel implementiert sein.
  • Einige bevorzugte und nützliche Entwicklungen des Halbleiterbausteins der Erfindung werden in den angehängten Ansprüchen aufgeführt. Speziell kann der Halbleiterbaustein der vorgeschlagenen Erfindung angewendet werden, den Aus-Strom oder den Sättigungsstrom des DUT und des Referenzbausteins zu erfassen. Das Verfahren ist nicht auf einen Ausschaltebetrieb der Einrichtungen bzw. Bausteine beschränkt. Vielmehr kann die vorgeschlagene Kompensation der Änderung der Schwellwertspannung (aufgrund von Ungewissheiten in der Kanallänge, welche während des Herstellprozesses eingeführt werden) auf dem Überwachen der Spannung oder dem Detektieren des Stromes basieren. Die möglichen Strategien können wie folgt zusammengefasst werden:
    In einem Strommodus wird die Vergleichsschaltung hergenommen, um ein festes Verhältnis zwischen dem Strom des DUT und der Referenzschaltung zu erreichen. In diesem Modus vergleicht die Vergleichsschaltung den Drain-Strom der Testschaltung mit dem Drain-Strom der Referenzschaltung und liefert ein Vergleichsergebnis, und die Vorspannungsschaltung liefert ein Vorspannungspotenzial an die Wanne der Testschaltung, wenn der Drain-Strom der Testschaltung kleiner als der Drain-Strom der Referenzschaltung ist.
  • In einem Spannungsmodus werden die Ausgangsspannung des DUT und der Referenzschaltung überwacht. In diesem Modus ist ein erstes Abtast- bzw. Überwachungselement mit dem Drain des DUT verbunden, wodurch eine Testschaltungs-Ausgangsspannung entsprechend dem Drain-Strom der Testschaltung geliefert wird. Ein zweites Abtastelement ist mit dem Drain des Referenzbausteins verbunden, wodurch eine Referenzschaltungs-Ausgangsspannung entsprechend dem Drain-Strom der Referenzschaltung geliefert wird. Diese Vergleichsschaltung vergleicht die Ausgangsspannung der Testschaltung mit der Ausgangsspannung der Referenzschaltung, und die Vorspannungsschaltung liefert ein Vorspannungspotenzial an die Wanne der Testschaltung, wenn die Ausgangsspannung der Testschaltung kleiner als die Ausgangsspannung der Referenzschaltung ist. In beiden Moden kann sowohl der DUT als auch der Referenzbaustein im Sättigungsbereich oder im Ausschaltebereich arbeiten.
  • Außerdem kann die Erfindung leicht angewendet werden, um den Stromverbrauch während des dynamischen oder des statischen Betriebs der digitalen Schaltungen zu steuern. Das Steuern des Wannenpotenzials des DUT, welches das Ausgangssignal der Referenzschaltung als Referenzwert in dem Vergleichselement hernimmt, gestattet das Einstellen des Stromes, welcher durch ein Abtastelement fließt. Deshalb kann der angewendete Wert in der Wanne des DUT auch an den digitalen Schaltungen ange wendet werden, welche in dem gleichen Substrat implementiert sind.
  • Ohne den Umfang des Schutzes einzugrenzen, wird eine bevorzugte Ausführungsform der allgemeinen Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, welche zeigen:
  • 1: einen Querschnitt eines NMOS-Transistors entsprechend dem Stand der Technik,
  • 2: ein Diagramm der qualitativen Abhängigkeit des Schwellwertspannungswertes von der Kanallänge,
  • 3: ein Blockschaltbild des Halbleiterbausteins entsprechend der Erfindung,
  • 4: ein Blockschaltbild des vorgeschlagenen Detektierverfahrens für Schwellwertspannungsveränderungen aufgrund von Kurzkanaleffekten, wobei die Konfiguration auf NMOS-DUTs und NMOS-Referenzbausteinen basiert,
  • 5: ein Blockschaltbild des vorgeschlagenen Steuerverfahrens für den Leckstrom ist, wobei die Konfiguration auf NMOS-DUTs und NMOS-Referenzbausteinen basiert,
  • 6a: einen Schaltungsaufbau für das Detektieren von Vt-Variationen in NMOS-Transistoren oder einer Referenzschaltung,
  • 6b: einen Schaltungsaufbau für das Detektieren von Vt-Variationen in NMOS-Transistoren für eine Schaltung im Test,
  • 7: ein Diagramm des Detektierens von "schnellen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber von "schnellen" Bausteinen ohne Kurzkanaleffekte (Fall: "schneller" PMOS),
  • 8: ein Diagramm für das Detektieren von "schnellen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber von "schnellen" Bausteinen ohne Kurzkanaleffekte (Fall: "langsamer" PMOS),
  • 9: ein Diagramm zum Detektieren von "nominellen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber von "nominellen" Bausteinen ohne Kurzkanaleffekte,
  • 10: ein Diagram zum Detektieren von "langsamen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber "langsamen" Bausteinen ohne Kurzkanaleffekte (Fall: "schneller" PMOS),
  • 11: ein Diagramm des Detektierens von "langsamen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber von "langsamen" Bausteinen ohne Kurzkanaleffekte,
  • 12: ein Schaltungsaufbau für das Steuern des Leckstromes basierend auf dem vorgeschlagenen Verfahren zum Detektieren der Vt-Variation,
  • 13: ein Diagramm der Ausgangsspannung in Abhängigkeit davon, wenn Rück-Vorspannungen an der P-Wanne der NMOS-DUTs der Testschaltung angelegt werden und die Referenzbausteine an Erde angelegt sind (Fall: T = 25° und 125°C und "schnelle" Transistoren),
  • 14: ein Diagramm der Ausgangsspannung in Abhängigkeit davon, wenn Rück-Vorspannungen an der p-Wanne der NMOS-DUTs der Testschaltung angelegt werden, und die Referenzbausteine an Erde angelegt sind (Fall: T = 25°C und 125°C und "nominelle" Transistoren),
  • 15: ein Diagramm der Ausgangsspannung in Abhängigkeit davon, wenn Rück-Vorspannungen an der p-Wanne der NMOS-DUTs der Testschaltung angelegt werden und die Referenzbausteine an Erde angeschlossen sind (Fall: T = 25°C und 125°C und "langsame" Transistoren),
  • 16: ein Schaltungsaufbau für das Detektieren von Vt-Variationen in NMOS-Transistoren basierend auf dem Detektieren des Stromes in Sättigung,
  • 17: ein Diagramm zum Detektieren von "nominellen" DUTs mit Kurzkanaleffekten gegenüber von "nominellen" Einrichtungen ohne Kurzkanaleffekte, wenn der Schaltungsaufbau der 15 implementiert ist,
  • 18: ein Diagramm der Ausgangsspannung in Abhängigkeit davon, wenn Rück-Vorspannungen an der p-Wanne der NMOS-DUTs der Testschaltung angelegt werden und die Referenzbausteine an Erde angelegt sind (Fall: t = 25°C und 125°C und "nominelle" Transistoren),
  • 19: ein Blockschaltbild des Verfahrens entsprechend der Erfindung, basierend auf dem Stromvergleich,
  • 20: eine Implementierung des erfinderischen Halbleiterbausteins mit Transistoren, welche in einem Ausschaltezustand arbeiten,
  • 21: eine Implementierung des erfinderischen Halbleiterbausteins mit Transistoren, welche im Sättigungszustand arbeiten,
  • 22: eine allgemeine Implementierung des erfinderischen Halbleiterbausteins, bei welcher eine Spannungsquelle das Gate des DUT und des Referenzbausteins vorspannt,
  • 23: ein Blockschaltbild des Leckstromsteuerverfahrens entsprechend der Erfindung.
  • Wie in 3 gezeigt wird, gibt es drei konstitutive Schaltungsblöcke, welche zum Detektieren der Vt-Wert-Variationen erforderlich sind. Einen ersten Schaltungsblock 7 mit einem Baustein im Test (DUT), einen zweiten Schaltungsblock 8 mit einem Referenzbaustein und einen dritten Schaltungsblock 9 mit einem Komparator bzw. einer Vergleichsbaustein zum Vergleichen der Ausgangssignale der Testschaltung und der Referenzschaltung. Um den Stromverbrauch der Schaltung zu steuern, muss ein Verändern im Vt-Wert detektiert werden und durch ein System eingestellt werden, welches in der Lage ist, das Wannenpotenzial auf den gewünschten Wert einzustellen, wie dies in 4 und 5 gezeigt wird. Das Wannenpotenzial kann beispielsweise über eine Ladepumpe in einer Wannenpotenzial-Vorspannungsschaltung 10 angewendet werden. Die Testschaltung enthält den DUT, und die Referenzschaltung enthält die Referenzbausteine auf einem Wafer 11.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt wird, weisen beide Schaltungsblöcke ein Abtastelement auf. Das Abtastelement ist eine Einrichtung, welche einen Spannungsabfall liefert, welcher durch der Strom, der durch dieses fließt, verursacht ist. Der Strom hängt von Vt des DUT in der Testschaltung oder den Referenzbausteinen in der Referenzschaltung ab. Das Abtastelement ist zwischen VDD und dem Drain des DUT im Falle eines NMOS-DUT angeschlossen. Eine ähnliche Konfiguration ist für die Referenzschaltung implementiert. Im Falle des PMOS-DUT ist das Abtastelement zwischen VSS und dem Drain der PMOS-Bausteine angeschlossen. Die Ausgangsspannung wird in dem Drain des DUTs und dem Drain der Referenzbausteine aufgenommen. Das Abtastelement kann über einen Widerstand oder einen Langkanaltransistor implementiert sein.
  • Die Einstellung der Schwellwertspannung wird durch Vergleichen der Ausgangsspannung der Testschaltung 7 und der Referenzschaltung 8 durchgeführt. Wenn die Ausgangsspannung der Testschaltung 7 höher als die Ausgangsspannung der Referenzschaltung 8 ist, wird das Wannenpotenzial des DUT nicht eingestellt. Wenn die Ausgangsspannung der Testschaltung 7 kleiner ist, wird das Wannenpotenzial für die NMOS-DUTs erniedrigt und für die PMOS-DUTs erhöht. Das Wannenpotenzial wird nach oben verändert bis zu dem Punkt, bei welchem das Ausgangssignal der Testschaltung gleich dem Ausgangssignal der Referenzschaltung 8 ist. Das Ausgangssignal der Referenzschaltung 8 wird konstant gehalten, da das Wannenpotenzial der Referenzbausteine nicht verändert wird. Es ist wichtig zu bemerken, dass nur im Falle des Vorhandenseins von Kurzkanaleffekten in dem DUT die Ausgangsspannung in der Testschaltung 7 kleiner als die Ausgangsspannung in der Referenzschaltung 8 ist.
  • Wenn diese Online-Detektierung der Vt-Variation in einem Substrat 11 zusammen mit anderen digitalen Schaltungen 12 implementiert ist, kann das Einstellen des Wannenpotenzials für alle Bausteine in sämtlichen Schaltungen ausgeführt werden. Bei einer solchen Vorgehensweise wird der Stromverbrauch bei dynamischem Betrieb reduziert werden, ohne negativen Einfluss auf die vorgesehene Leistungsfähigkeit der Schaltungen. Die Leistungsfähigkeit wird nicht herabgesetzt, da die Schaltungen so gestaltet sind, dass sie mit einem Wert von Vt ohne Kurzkanaleffekt arbeiten, so dass damit, wenn die Verschiebung aufgrund des Kurzkanals detektiert wird, Vt auf den richtigen Wert eingestellt wird, und die Leistungsfähigkeit wird auf die entworfene eingestellt.
  • Nachfolgend werden zwei unterschiedliche Beispiele erklärt; eines davon, bei welchem das Gate des DUT und der Referenzbaustein an Erde angeschlossen sind, so dass die Bausteine im Ausschaltebereich arbeiten. Bei der zweiten ist das Gate der Bausteine auf einen bestimmten Wert fest eingestellt, wodurch ein Sättigungsbetrieb der Transistoren gestattet wird.
  • Wie in 6a und 6b dargestellt wird, ist der Referenzbaustein und der Baustein im Test ein Satz von Bausteinen, um das Verschieben aufgrund von statistischen Veränderungen von Vt zu vermeiden. Mit dieser Konfiguration wird die Ausgangsspannung nur durch Veränderungen aufgrund der Länge der Transistoren beeinträchtigt. Ein PMOS-Transistor, bei welchem das Gate an seinem Drain angeschlossen ist, wird als Abtastelement benutzt. In dem vorgeschlagenen Halbleiterbaustein wird das Detektieren der Vt-Verschiebung für "schnelle", "langsame" und "nominelle" Transistoren durchgeführt. D.h., das Verfahren ist in der Lage zu bestimmen, wenn die Verschiebung im Vt-Wert aufgrund von Kurzkanaleffekten oder nur aufgrund einer Veränderung im Status der Bausteine (d.h. "schnell", "langsam" oder "nominell") passiert. Der Halbleiterbaustein entsprechend der vorliegenden Erfindung wird den Fall kompensieren, bei welchem die Verschiebung von Vt nur aufgrund des Kurzkanaleffektes passiert.
  • In diesem Szenario zeigen Simulationen, wie die Kurzkanaleffekte von jedem Betriebszustand (d.h. den Zuständen für "schnell", "nominell" oder "langsam") und für einen breiten Bereich von Temperaturen (0, 150°C) detektiert werden. Die Simulationen wurden durchgeführt, um zu zeigen, dass die Ausgangsspannung der Referenzschaltung immer kleiner sein wird als die Ausgangsspannung der Schaltung im Test, wenn die DUTs nicht durch den Kurzkanaleffekt beeinträchtigt werden ("Schneller Baustein" Kurve für 7, "Schneller NMOS-Baustein" Kurve in 8, "Nomineller Baustein" Kurve in 9, "Langsamer NMOS-Baustein" Kurve in 10 und "Langsamer Baustein" Kurve in 11). Wie jedoch in den gleichen Figuren (von 7 bis 11) dargestellt wird, ist das Ausgangssignal der Referenzschaltung immer größer als das des DUT, welcher durch die Kurzkanaleffekte beeinträchtigt wird (Kurve "Schneller DUT" für 7, Kurve "Schneller NMOS-DUT" in 8, Kurze "Nomineller DUT" in 9, Kurve "Langsamer NMOS-DUT" in 10 und "Langsamer DUT" in 11).
  • In dem vorgeschlagenen Halbleiterbaustein würde das Steuern des Stromverbrauchs ausgeführt werden, wie es in 12 dargestellt wird. Der Komparator würde den Wannenpotenzialvorspannungsblock einschalten oder ausschalten. Das Einstellen des Wannenpotenzials kann leicht über Ladepumpenschaltungen implementiert werden.
  • Simulationen der Ausgangsspannung der Schaltung im Test zeigen, wie die Spannung erhöht wird, wenn die Wannenvorspannungen angelegt werden. Jedoch wird mit dem festen Wert für die Langkanalbausteine das Ausgangssignal der Referenzschaltung konstant beibehalten, wie dies in 13, 14 und 15 dargestellt wird, wenn der "schnelle", "nominelle" und der "langsame" Zustand der Transistoren betrachtet wird. Dasselbe Verhalten wurde für all die anderen möglichen Kombinationen der Betriebszustände zwischen PMOS- und NMOS-Transistoren geprüft, d.h. für "langsam-schnell" und "schnell-langsam".
  • Das folgende Beispiel erläutert das Detektieren von Vt und das Leckstromsteuerverfahren basierend auf dem Sättigungszustand der DUTs und der Referenzbausteine.
  • In diesem Beispiel arbeiten die Referenzbausteine in Sättigung. Die Sättigung kann fest eingestellt werden, indem das Gate der NMOS-DUTs und der Referenzbausteine mit VDD verbunden werden. Wenn ein kleiner Stromverbrauch gewünscht wird, ist es auch möglich, die Gates auf einen niedrigeren Spannungswert fest einzustellen, wodurch auch Sättigungsbetriebszustände gestattet werden, siehe 16. Die gleiche Implementierung, welche in 4 und 5 gezeigt wird, kann auch in dem Falle benutzt werden, bei welchem das Gate der DUTs und der Referenztransistoren an Spannungswerte angeschlossen werden können, welche den Betrieb im Sättigungszustand gestatten. Das gleiche Betriebsprinzip, welches oben herausgestellt wurde, wird auch beobachtet, wenn der Sättigungsstrom detektiert wird. Im nominellen Betriebszustand wird nur der Kurzkanaleffekt detektiert, und das Detektieren wird für den Betriebstemperaturbereich ausgeführt, wie dies in 17 dargestellt wird. Das gleiche Verhalten wurde auch für die anderen Betriebszustände geprüft ("schnell", "langsam", "langsam- schnell", "schnell-langsam"). Wie oben herausgestellt wurde, würde das Wannenpotenzial bis zu dem Punkt hinauf eingestellt, bei welchem die Ausgangsspannung der Referenzschaltung und der Schaltung im Test die gleiche sein würde, siehe 18. Die Schaltungskonfiguration, welche in 5 dargestellt wird, welche den Komparator und die Wannenpotenzial-Vorspannungsschaltung für das Steuern des Leckstromes beinhaltet, würde auch für das Aufnehmen der Ausgangssignale in den Drains der DUTs und den Drains des Referenzbausteins als Eingänge des Komparators implementiert.
  • In den 19 bis 23 wird eine Ausführungsform des erfinderischen Halbleiterbausteins dargestellt, wobei die Schwellwertspannungsvariation durch den Stromverbrauch detektiert wird. 19 zeigt ein Blockschaltbild für den Stromverbrauch, wenn NMOS-Bausteine betrachtet werden. Die Konfiguration, bei welcher die Bausteine im Ausschaltezustand arbeiten, wird in 20 dargestellt, wohingegen 21 eine Konfiguration zeigt, bei welcher die Transistoren im Sättigungszustand arbeiten. Wie aus 22 ersehen werden kann, werden in einer allgemeineren Konfiguration das Gate der Transistoren an einen gewünschten Spannungswert angelegt, so dass sie im Sättigungszustand arbeiten, wobei der Stromverbrauch eingestellt wird. In diesem Szenario würde sich das Steuern des Leckstroms für eine Digitalschaltung darstellen, wie dies in 23 gezeigt wird. In diesem Blockschaltbild kann der Anschluss des Gates des DUT und der Referenzbausteine einer der in 20, 21 und 22 implementierten sein.

Claims (13)

  1. Halbleiterbaustein, welcher aufweist: a) eine Testschaltung (7), welche einen Satz von mehreren Transistoren enthält, welche miteinander parallel verbunden sind, wie ein Baustein im Test (DUT), wobei die Transistoren jeweils einen Drain (2), eine Quelle (1), ein Gate (3) und einen Kanalbereich (4) unterhalb des Gates (3) zwischen dem Drain und der Quelle in einer Wanne (5) mit einer kurzen Kanallänge besitzen, wobei die Wanne ein einstellbares Wannenpotenzial besitzt, b) eine Referenzschaltung (8), welche einen Satz von mehreren Transistoren enthält, welche parallel als eine Referenzeinrichtung bzw. ein Referenzbaustein verbunden sind, wobei die Transistoren jeweils einen Drain (2), eine Quelle (1) und ein Gate (3) und einen Kanalbereich (4) unter dem Gate zwischen dem Drain und der Quelle in einer Wanne (5) mit einer langen Kanallänge besitzen, wobei die Wanne ein fest eingestelltes Wannenreferenzpotenzial besitzt, c) eine Vergleichsschaltung (9), welche ein Ausgangssignal der Testschaltung (7) mit einem Ausgangssignal der Referenzschaltung (8) vergleicht und ein Vergleichsergebnis liefert, d) eine Vorspannungsschaltung (10), welche ein Vorspannungspotenzial für die Wannen (5) der Testschaltung liefert, wenn das Ausgangssignal der Testschaltung (7) kleiner als ein Ausgangssignal der Referenzschaltung (8) ist, e) wobei die Schaltungen (7, 8, 9, 10) auf dem gleichen Substrat mit anderen digitalen Schaltungen (12) implementiert sind und das Vorspannungspotenzial an den Wannen der anderen Digitalschaltungen (12) angelegt ist.
  2. Halbleiterbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vergleichsschaltung (9) geeignet ist, einen Drain-Strom der Testschaltung (7) mit einem Drain-Strom der Referenz schaltung (8) zu vergleichen und ein Vergleichsergebnis zu liefern, – die Vorspannungsschaltung (10) geeignet ist, ein Vorspannungspotenzial an die Wannen (5) der Testschaltung und an die Wannen der anderen Digitalschaltungen (12) zu liefern, wenn der Drain-Strom der Testschaltung (7) kleiner als der Drain-Strom der Referenzschaltung (8) ist.
  3. Halbleiterbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gates (3) der Transistoren der Testschaltung (DUT) und der Transistoren der Referenzschaltung an Erde angeschlossen sind, so dass die Transistoren im Ausschaltezustand arbeiten.
  4. Halbleiterbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gates (3) der Transistoren der Testschaltung (DUT) und die Transistoren der Referenzschaltung an eine feste Spannung angeschlossen sind, so dass die Transistoren im Sättigungszustand arbeiten.
  5. Halbleiterbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes Abtastelement an die Drains des DUT in der Testschaltung (7) angeschlossen ist, wobei eine Testschaltungsausgangsspannung entsprechend einem Drain-Strom der Testschaltung (7) geliefert wird, – ein zweites Abtastelement an die Drains der Referenzeinrichtung bzw. des Referenzbausteins angeschlossen ist, wobei diese eine Referenzschaltungs-(8)-Ausgangsschaltung entsprechend einem Drain-Strom der Referenzschaltung (8) liefert, – die Vergleichsschaltung (9) geeignet ist, die Ausgangsspannung der Testschaltung (7) mit der Ausgangsspannung der Referenzspannung (8) zu vergleichen, – die Vorspannungsschaltung (10) geeignet ist, das Vorspannungspotenzial an die Wannen (5) der Testschaltung und an die Wannen der anderen Digitalschaltungen (12) zu liefern, wenn die Ausgangsspannung der Testschaltung (7) kleiner als die Ausgangsspannung der Referenzschaltung (8) ist.
  6. Halbleiterbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gates (3) der Transistoren der Testschaltung (DUT) und die Transistoren der Referenzschaltung an Erde angeschlossen sind, so dass die Transistoren im Ausschaltezustand arbeiten.
  7. Halbleiterbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gates (3) der Transistoren der Testschaltung (DUT) und der Transistoren der Referenzschaltung an eine fest vorgegebene Spannung angeschlossen sind, so dass die Transistoren im Sättigungszustand arbeiten.
  8. Halbleiterbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren der Testschaltung und der Referenzschaltung NMOS-Transistoren sind.
  9. Halbleiterbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abtastelement zwischen den Drains der DUT und der VDD-Spannung des Halbleiterbausteins angeschlossen ist und das zweite Abtastelement zwischen den Drains der Referenzeinrichtung bzw. des Referenzbausteins und der VDD-Spannung des Halbleiterbausteins angeschlossen ist.
  10. Halbleiterbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren der Testschaltung und der Referenzschaltung PMOS-Transistoren sind.
  11. Halbleiterbaustein nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abtastelement zwischen den Drains des DUT und der VSS-Spannung des Halbleiterbausteins angeschlossen ist und das zweite Abtastelement zwischen den Drains der Referenzeinrichtung bzw. des Referenzbausteins und der VSS-Spannung des Halbleiterbausteins angeschlossen ist.
  12. Halbleiterbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungsschaltung ein Vorspannungspotenzial an die Wannen der Testschaltung und an die Wannen der anderen digitalen Schaltungen (12) liefert, bis das Ausgangssignal der Testschaltung gleich dem Ausgangssignal der Referenzschaltung ist.
  13. Halbleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungsschaltung eine Ladepumpe als Spannungsquelle aufweist.
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