DE60218324T2 - Bratvorrichtung mit geschlossenem verbrennungsregelkreis und verfahren dafür - Google Patents

Bratvorrichtung mit geschlossenem verbrennungsregelkreis und verfahren dafür Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Frittierapparatur mit entnehmbarem Wärmeaustauscher. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Frittierapparatur und ein Verfahren zum Regeln der Temperatur von dessen Kochflüssigkeit.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kommerzielle Gasfriteusen besitzen gewöhnlich einen Frittiertopf, der eine Kochflüssigkeit aufnimmt; und eine Vorrichtung zum Erhitzen der Kochflüssigkeit. Bei einem Typ des Frittiertopfs, der als offenes Topfdesign bekannt ist, ist es erforderlich, dass die Wärme auf die Außenseiten des Frittiertopfs angewendet wird. Das offene Topfdesign hat den Vorteil, dass dieser leicht zu reinigen ist. Offene Topfdesigns verwenden entweder einen gebläselosen Brenner oder einen Gebläsebrenner. Offene Topfdesigns mit gebläselosem Brenner erzielen eine Effizienz von etwa 45%, während offene Topfdesigns mit Gebläsebrennern eine Effizienz von etwa 65 bis 70% erreichen. Die Anordnung des Brenners nahe bei den Außenseiten des Frittiertopfs hat den Nachteil, dass der gesamte Frittiertopf einschließlich der temperaturempfindlichen Verkabelung und der Steuerung erhitzt wird.
  • Auf einen anderen Typ des Frittiertopfs, der als Rohrdesign bekannt ist, wird Wärme mithilfe eines oder mehrerer Rohre (üblicherweise vier für einen Standardtopf) angewendet, die im Frittiertopf unterhalb des Kochflüssigkeitsspiegels angeordnet sind. Die Rohrfriteuse hat eine Effizienz, die etwa 3 bis 5% größer ist als diejenige des offenen Topfdesigns mit einem gebläselosen Brenner. Aufgrund der Rohre, die permanent in dem Frittiertopf installiert sind, ist die Rohrfriteuse ebenfalls schwierig zu reinigen.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Frittierapparatur und einem Verfahren, die/das eine hohe Effizienz ohne externen Brenner erzielen.
  • Es besteht außerdem ein Bedarf an einer Frittierapparatur mit einem Wärmeaustauscher, der entnehmbar angebracht ist, um das Reinigen des Frittiertopfs zu erleichtern.
  • US 5 209 218 und US 5 398 668 offenbaren eine Frittierapparatur mit einer Frittiertopf-und-Brenner-Gruppe, wobei der Frittierapparatur eine Vormischung von Luft und Gas zugeleitet wird. In US 5 209 218 sind keine vorrichtung zum Bewegen des Brenners aus dem Frittiertopf für die Reinigung beschrieben. US 5 398 668 lehrt das Lösen der Luft/Gas-Zuleitung vor dem Bewegen der Brennergruppe.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen eines Brenners aus dem Frittiertopf einer Frittierapparatur bereitgestellt, wie im nachstehenden Anspruch 1 definiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Frittierapparatur bereitgestellt, wie im nachstehenden Anspruch 3 definiert.
  • Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Handhabung eines Brenners, der an einem Frittiertopf oder gegebenenfalls einem Gehäuse einer Frittierapparatur befestigt ist, indem der Brenner zwischen einer Kochposition innerhalb des Frittiertopfs und einer entfernten Position, die sich zumindest teilweise außerhalb des Frittiertopfs befindet, ohne Loslösen von dem Frittiertopf oder dem optionalen Gehäuse bewegt wird. Vorzugsweise ist die Bewegung eine Schwenkbewegung.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Frittierapparatur einen Frittiertopf und einen Brenner. Der Brenner enthält eine Brennkammer und einen Wärmeaustauscher, wobei die Verbrennung unterhalb des Ölspiegels erfolgt. Der Brenner ist in dem Frittiertopf unterhalb des Kochflüssigkeitsspiegels entnehmbar angeordnet. Ein Rauchabzug erstreckt sich von dem Wärmeaustauscher aus der Kochflüssigkeit. Der Brenner ist derart angeordnet, dass er zur leichten Reinigung zwischen einer Kochposition, in der er in der Kochflüssigkeit angeordnet ist, und einer entfernten Position außerhalb der Kochflüssigkeit bewegt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform ist der Brenner vorzugsweise mit dem Frittiertopf (oder gegebenenfalls dem Gehäuse) der Frittierapparatur derart gekoppelt, dass er zwischen der Kochposition und der entfernten Position eine Schwenkbewegung ausführen kann. Zusätzlich werden Luft und Gas über getrennte Schwenkanordnungen zugeführt, um das Schwenken des Brenners von dem Frittiertopf zu erleichtern.
  • Ausführungsformen der Frittierapparatur können einen Frittiertopf und einen Brenner (Brennkammer/Wärmeaustauscher kombiniert) aufweisen, der derart angeordnet ist, dass er in dem Frittiertopf enthaltene Kochflüssigkeit erhitzt. Mithilfe einer modulierten Luftzufuhr und einer mit einer Düse versehenen oder modulierten Gaszufuhr tritt in dem Brenner ein optimales Gemisch auf. Einer oder mehrere Sensoren messen einen Betriebsparameter der Frittierapparatur und entwickeln ein Rückkopplungssignal. Eine Steuerung reagiert auf das Rückkopplungssignal und stellt die Luft-/Gaszufuhr für maximale Effizienz und saubere Verbrennung ein. Die Steuerungsvorrichtung kann den Luftstrom zum Mischer als Reaktion auf das Rückkopplungssignal akustisch modulieren.
  • Unter einem verwandten Aspekt regelt ein Verfahren die Temperatur einer Kochflüssigkeit in einer Frittierapparatur auf eine Weise, die eine hohe Effizienz erzielt. Ein Luft/Gas-Gemisch wird einem Brenner zugeführt, der derart angeordnet ist, dass er die Kochflüssigkeit erhitzt. Ein oder mehrere Betriebsparameter der Frittierapparatur werden überwacht, um eine Abweichung von einer zuvor festgelegten Effizienz zu ermitteln. Luft und Gas werden so eingestellt, dass die Abweichung kompensiert wird, so dass die Betriebsparameter in einem Bereich gehalten werden, der annähernd der zuvor festgelegten Effizienz entspricht.
  • Bei Ausführungsformen dieses verwandten Aspekts ist der Gasstrom mit einer Düse versehen oder moduliert, und die kompensierende Einstellung erfolgt an dem Luftstrom, so dass das korrekte Luft/Gas-Gemisch erzielt wird. Der Luftstrom kann als Reaktion auf die Abweichung akustisch moduliert werden, um die Leistung der Friteuse zu optimieren. Die Betriebsparameter können die Innentemperatur der Brennkammer des Brenners, die Temperatur eines mit der Brennkammer verbundenen Rauchabzugs, einen Flammenstrom in der Brennkammer, die Temperatur der Kochflüssigkeit, die Anstiegsrate der Kochflüssigkeit, den Temperaturunterschied zwischen einer Stelltemperatur und der momentanen Temperatur der Kochflüssigkeit, die verstrichene Kochzeit, die restliche Kochzeit, den absoluten Luftstrom für optimales Brennen oder einen Vergleich des gegenwärtigen Luftstroms mit einer durchschnittlichen Strömungsrate über eine zuvor festgelegte Anzahl vorheriger Verbrennungsregelzyklen beinhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung verständlich, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente der Struktur bezeichnen und:
  • 1 eine erfindungsgemäße Frittierapparatur mit dem Brenner in Kochposition zeigt und
  • 2 die Frittierapparatur der 1 mit dem Brenner in Reinigungsposition zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Siehe 1: Eine Frittierapparatur 20 enthält einen Frittiertopf 24, eine Gasdüsenanordnung 26, ein Gebläse 28, ein Gasventil 30, eine Steuerung 36 und einen Brenner 40. Der Brenner 40 umfasst eine Brennkammer 42, einen Wärmeaustauscher 44, einen Rauchabzug 46 und einen Zünder 48. Die Gasdüsenanordnung 26 ist mit der Brennkammer 42 verbunden, um einen optimalen Gasstrom bereitzustellen, der dorthinein gespritzt wird.
  • Die Brennkammer 42 enthält eine im Wesentlichen zylindrische Titan-Innenauskleidung, innerhalb der das Luft/Gas-Gemisch eingespritzt wird. Der Zünder 48 entzündet oder leitet die Verbrennung in der Brennkammer 42 ein. Der Wärmeaustauscher 44 ist mit der Brennkammer 42 verbunden und befördert das Verbrennungsgas über deren Länge und den Rauchabzug 46 in die Atmosphäre. Der Wärmeaustauscher 44 und der Rauchabzug 46 können aus einem einzigen Stück oder aus zwei oder mehr Teilen, die als einstückige Gruppe miteinander verbunden sind, gefertigt sein. Im Wärmeaustauscher ist eine Prallplatte 29 enthalten, die aus Rippen besteht, die aufeinander folgend eine derartige Größe haben/derart geformt sind, dass gleichmäßiges Erhitzen des Wärmeaustauschers 44 bereitgestellt wird.
  • Der Brenner 40 ist vorzugsweise am Frittiertopf 24 an einem Schwenkarm 50 über eine Luft/Gas-Schwenkanordnung 51 für eine Schwenk- oder Drehbewegung zwischen einer Kochposition und einer Entfernungsposition montiert. Bei einer alternativen Ausführungsform sind der Frittiertopf 24, der Brenner 40, der Schwenkarm 50 und die Luft/Gas-Schwenkanordnung 51 an einem optionalen Gehäuse (nicht gezeigt) montiert. Wenn er sich in der Kochposition befindet (wie in 1 gezeigt), befindet sich der Wärmeaustauscher 44 im Frittiertopf 24 unterhalb eines Spiegels 54 einer Kochflüssigkeit 52. Wenn er sich in der entfernten Position befindet (wie in 2 gezeigt), befindet sich der Wärmeaustauscher 44 außerhalb und oberhalb des Frittiertopfs 24, so dass einfaches Reinigen des Frittiertopfs 24 und des Wärmeaustauschers 44 möglich ist. Vorzugsweise enthält die Luft/Gas-Schwenkanordnung 51 getrennte Luft- und Gas-Schwenkanordnungen für die Leitungen, Kanäle oder dergleichen, die Luft und Gas befördern. Die Schwenkbewegung kann manuell oder durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben sein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung 36 derart betrieben werden, dass das Luft/Gas-Verhältnis, das eine saubere Verbrennung in der Brennkammer 40 unterhält, als Reaktion auf eine Abweichung von einer zuvor festgelegten Effizienz eingestellt werden kann, so dass die Effizienz in etwa bei der zuvor festgelegten Effizienz gehalten wird. Diese Einstellung wird erreicht, indem Eigenschaften der Luft oder des Gases verändert werden, wie Luftstrom, Luftdruck, Gasenergie, Gasvolumen, Gasdruck, Gasstrom oder eine beliebige Kombination davon. Die Luft/Gas-Zufuhr wird durch Regeln des Gebläses 28 und des Gasventils 30 eingestellt. Das Gebläse 28 und das Gasventil 30 sind mit einer Luftzufuhr/-filtergruppe 32 bzw. einer Gaszufuhr 34 verbunden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Gebläse 28 durch die Steuerung 36 derart geregelt werden, dass der Luftstrom von der Luftzufuhr/-filtergruppe 32 moduliert und dadurch der Strom und der Druck der Luft, die dem Brenner 42zugeführt wird, geregelt wird. Jedes geeignete regelbare Gebläse kann verwendet werden.
  • Auch Gasdruck und -strömung können durch Regeln des Gasventils 30 reguliert werden. Das Gasventil 30 kann beispielsweise ein mehrstufiges oder ein moduliertes Gasventil sein. Zum Beispiel kann ein geeignetes regelbares Gasventil von Honeywell Inc. bezogen werden.
  • Die Steuerung 36 kann jeder geeignete Mikroprozessor sein, der eine Reihe an Eingaben akzeptieren, die Eingaben verarbeiten und Ausgabesignale für die Steuerung des Gebläses 28 und/oder des Gasventils 30 bereitstellen kann. Zum Beispiel kann die Steuerung 36 von National Instruments Inc. bezogen werden.
  • Die Eingaben an die Steuerung 36 sind die Ausgaben einer Mehrzahl an Sensoren, die an verschiedenen Stellen der Frittierapparatur 20 positioniert sind und verschiedene Betriebsparameter von dieser messen. Die Mehrzahl an Sensoren beinhaltet einen Sensor 60, der die Innentemperatur der Brennkammer 42 ermittelt, einen Sensor 62, der einen gleichgerichteten Flammenstrom misst, einen Sensor 64, der die Rauchabzugtemperatur misst, einen Sensor 66, der die Temperatur der Kochflüssigkeit 52 misst, einen Sensor 68, der den Spiegel 54 der Kochflüssigkeit 52 misst, einen Atmosphärendrucksensor 70 und einen Luftdichtesensor 72. Die Ausgaben der vorstehend genannten Sensoren werden abgetastet, wodurch Abtastwerte bereitgestellt werden, die von der Steuerung 36 zum Einstellen des Luft/Gas-Verhältnisses verwendet werden, um die Verbrennungseffizienz auf etwa die zuvor festgelegte Effizienz zu regeln. Ein Korbgestellsensor 56 ermittelt das Vorhandensein und die Entfernung eines Frittierkorbs 58, wodurch automatischer Kochzeitgeberstart und Dauer des Korbs im Frittieröl bereitgestellt werden. Dieses Merkmal gestattet automatisches Protokollieren der Anzahl an frittierten Körben, zu langer/zu kurzer Kochzeiten gegenüber der programmierten Kochzeit und der Filtration des Frittieröls als Funktion des Gebrauchs.
  • Die Steuerung 36 leitet aus den Abtastwerten auch andere Parameter ab, zu denen die Anstiegsrate der Temperatur der Kochflüssigkeit, der Temperaturunterschied zwischen einem Kochflüssigkeitsstellpunkt und der momentanen Temperatur der Kochflüssigkeit, der Unterschied zwischen der gegenwärtigen Luftströmungsrate und der durchschnittlichen Strömungsrate der letzten n Verbrennungszyklen gehören. Zum Beispiel kann n eine beliebige Zahl sein, beträgt aber vorzugsweise etwa 100. Die Steuerung 36 verwendet außerdem andere Parameter zum Regeln der Verbrennungseffizienz, welche die verstrichene Kochzeit, die restliche Kochzeit, relative BTU-Schwankungen im Gas, Unterschiede in der Friteusenkonstruktion/in Friteusenkomponenten (z.B. Material-, Abmessungs-, Toleranzunterschiede und dergleichen) sowie die absolute Luftströmungsrate, die für optimale Verbrennung erforderlich ist, umfassen.
  • Der durch die Steuerung 36 geregelte Verbrennungsprozess im Brenner 40 erzielt eine sehr hohe Effizienz bei der Umwandlung der Kohlenwasserstoffenergie in dem Gas in Verbrennungsgase mit extrem hoher Temperatur (in der Größenordnung von 2500°F/1370°C), die reich an Infrarotenergie sind. Außerdem erzielt die vorliegende Erfindung einen Unterschied zwischen dem Stellwert für die Temperatur der Kochflüssigkeit und der Rauchabzuggastemperatur von etwa 250°F (137°C) oder weniger.
  • Die Steuerung 36 überwacht die vorstehend genannten Abtastwerte sowie die Spannungszufuhr (nicht gezeigt), die Gaszufuhr 34 und die Luftzufuhr/-filtergruppe 32 mit einer Abtastrate von vielen Malen (z.B. etwa 10) pro Sekunde und vergleicht diese Werte mit einem Bereich von Werten, der für einen normalen und sicheren Betrieb der Frittierapparatur 20 erforderlich ist. Fehlt irgendein Parameter oder liegt außerhalb seines Bereichs und kann durch einen Bediener korrigiert werden, zeigt die Steuerung 36 eine Fehlernachricht auf einer Anzeige 74 an, damit der Bediener eine korrigierende Handlung vornimmt. Durch einen Bediener korrigierbare Fehler umfassen z.B. Kochflüssigkeit niedrig oder nicht vorhanden, Gaszufuhrleitung nicht angeschlossen, niedrige Netzspannung und dergleichen. Die Anzeige 74 zeigt die Fehlernachricht deutlich sichtbar an einer Stelle an, die den Bediener visuell alarmiert. Zusätzlich kann auch ein hörbares Signal verwendet werden.
  • Die Anzeige 74 kann eine Anzahl roter, gelber und grüner lichtemittierender Dioden (LEDs) enthalten. Eine grüne nicht blinkende LED zeigt, dass die Frittierapparatur 20 gebrauchsfertig ist. Ein grüne blinkende LED zeigt an, dass die Frittierapparatur 20 sich aufwärmt. Eine rote nicht blinkende LED zeigt Versagen einer Friteusenkomponente an, und dass ein Bedarf an Kundendienst an eine Kundendienstfirma gesendet und von dieser erkannt wurde. Eine gelbe nicht blinkende LED zeigt an, dass die Frittierapparatur 20 nicht benutzbar ist, dass der Bediener aber eine korrigierende Handlung unternehmen kann. Die Art der korrigierenden Handlung kann auf einem Computer vor Ort 80 angezeigt werden. Ist irgendeiner der Parameter außerhalb eines definierten Bereichs, schaltet die Steuerung 36 die Frittierapparatur 20 ab und zeigt den Abschaltgrund über die Anzeige 74 und auf dem Computer vor Ort 80 an.
  • Die Steuerung 36 überwacht auch den Kochzyklus, um zu gewährleisten, dass das Nahrungsprodukt weder zu wenig noch zuviel frittiert wird. Diese wird von einem Korbsensor 56 erzielt, der die Zeiten signalisiert, zu denen der Produktkorb 58 in die Kochflüssigkeit 52 eintaucht und diese verlässt. Der Unterschied zwischen der Eintauch- und der Herausnahmezeit stellt eine tatsächliche Kochdauer dar, die mit der erforderlichen Kochdauer verglichen werden kann. Die Kochzeitdaten können im Computer vor Ort 80 gespeichert und vom Restaurantpersonal abgefragt werden.
  • Der Computer vor Ort 80 kann über ein Netzwerk 82 mit einem Fernverwaltungscomputer 84 verbunden sein, so dass die Betriebsdaten der Frittierapparatur 20 von dem Fernverwaltungscomputer 84 verarbeitet werden können. Zum Beispiel könnte der Fernverwaltungscomputer 84 die Daten zu Wartungszwecken oder zu Restaurantmanagementzwecken verarbeiten. Das Netzwerk 82 kann jedes geeignete verdrahtete, drahtlose oder optische Netzwerk sein, wie ein öffentliches Telefonnetzwerk, das Internet, das weltweite Netz oder eine Kombination davon. Der Computer vor Ort 80 und der Fernverwaltungscomputer 84 können mit einer geeigneten Netzwerkkommunikationseinrichtung, wie einer Modem-, einer Browser- und/oder einer Servereinrichtung, ausgerüstet sein.
  • Der Flüssigkeitsspiegelsensor 68 ist ein nicht-intrusiver Kochflüssigkeitssensor. Die Steuerung 36 kann die vom Flüssigkeitsspiegelsensor 68 gelieferten Abtastwerte überwachen, um zu bestimmen, ob der Flüssigkeitsspiegel niedrig oder Null oder zu hoch ist, die Kochdauer nach Bedarf einzustellen, um gleichmäßige Frittierergebnisse bereitzustellen, und sicherzustellen, wann die Kochflüssigkeit 52 in Abhängigkeit von den zubereiteten Nahrungsprodukten filtriert wird. Der genaue Spiegel des Frittieröls beeinflusst die Rate der Veränderung der Frittieröltemperatur (nach unten, wenn das Nahrungsprodukt in das Öl eintaucht, und nach oben, wenn sich der Brenner anschaltet) c, und somit die Qualität des Frittierens. Die Steuerung 36 überwacht die Anzahl der Kochzyklen pro Topf und zeigt an, wie oft filtriert werden muss.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Entfernen eines Brenners (40) aus dem Frittiertopf (24) einer Frittierapparatur (20), wobei der Brenner (40) an dem Frittiertopf (24) oder gegebenenfalls an einem Gehäuse befestigt ist und wobei der Brenner (40) über getrennte Leitungen für Luft und Gas verfügt, wobei das Verfahren den Schritt Bewegen des Brenners (40) von einer Kochposition in dem Frittiertopf (24) auf eine entfernte Position zumindest teilweise außerhalb des Frittiertopfs (24) ohne Loslösen von dem Frittiertopf (24) oder dem optionalen Gehäuse und ohne Lösen der getrennten Leitungen umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bewegungsschritt den Brenner (24) zwischen der Kochposition und der entfernten Position schwenkt.
  3. Frittierapparatur (20), umfassend: einen Frittiertopf (24), der eine Kochflüssigkeit enthält; und einen Wärmeaustauscher (44), der Verbrennungsgase von einer Brennkammer (42) empfängt, die für die Bewegung zwischen einer Kochposition in der Kochflüssigkeit auf eine Position zumindest teilweise oberhalb des Frittiertopfs (24) angeordnet ist, wobei die Brennkammer (42) mit getrennten Leitungen für Gas und Luft verbunden ist und wobei der Wärmeaustauscher (44) und/oder der Frittiertopf (24) ohne Auseinanderbauen und ohne Lösen der Leitungen gereinigt werden kann.
  4. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 3, wobei die Bewegung eine Schwenkbewegung ist.
  5. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 3, wobei die Brennkammer (42) für eine Schwenkbewegung mit dem Wärmeaustauscher (44) angeordnet ist.
  6. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 5, wobei die Brennkammer (42) an dem Frittiertopf (24) oder gegebenenfalls an einem Gehäuse schwenkbar montiert ist.
  7. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 4, wobei Luft- und Gasleitungen Luft und Gas zu der Brennkammer (42) über getrennte Schwenkanordnungen (51) leiten.
  8. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 3, wobei die Brennkammer (42) und der Wärmeaustauscher (44) aus einem Stück ungeschweißtem und nahtlosem Rohr bestehen.
  9. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 8, wobei sich das Rohr zumindest teilweise unter einen Kochflüssigkeitsspiegel erstreckt, wenn sich der Wärmeaustauscher (44) in der Kochposition befindet.
  10. Frittierapparatur (20) nach Anspruch 3, wobei die Brennkammer (42) eine Titanauskleidung hat
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