DE60217989T2 - Verwendung eines spektroskopischen Ellipsometers - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines spektroskopischen Ellipsometers zum Messen der Dicke eines Dünnfilms auf Oberflächen der Probe wie etwa einem Halbleiterwafer, einem Retikel/einer Maske, einem Glassubstrat, einer Flüssigkristallanzeige (LCD) und dergleichen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein spektroskopisches Ellipsometer beobachtet die Änderung eines Polarisationszustands, wenn Licht auf der Oberfläche einer Substanz reflektiert wird, um optische Konstanten (Brechungsindex, Extinktionskoeffizient) der Substanz zu messen, und wenn eine Dünnfilmschicht auf der Oberfläche des Substrats existiert, misst es die Filmdicke und die optischen Konstanten.
  • Bei dem herkömmlichen spektroskopischen Ellipsometer ist, da eine F-Zahl in einem optischen Bestrahlungssystem mit jener in dem optischen Empfangssystem gleichgesetzt worden ist, der Verteilungsbereich in dem Einfallswinkel eines Strahlungslichts, das auf die Oberfläche der Probe auftrifft, breit gewesen. Da das spektroskopische Ellipsometer die objektiven Werte über eine arithmetische Verarbeitung auf der Grundlage des Einfallswinkels des Bestrahlungslichts, einer Polarisationscharakteristik des Bestrahlungslichts und eines reflektierten Lichts und dergleichen bestimmt, wird eine Messung eines hohen Präzisionsgrads schwierig, wenn der Verteilungsbereich des Einfallswinkels des Bestrahlungslichts breit ist.
  • Wenn beabsichtigt ist, dass in dieser Situation der Einfallswinkel des Bestrahlungslichts konstant gehalten wird, führt dies dazu, die Oberfläche der Probe breiter zu be strahlen, und deswegen ist es nicht möglich, eine Anforderung zu erfüllen, nur eine infinitesimale Fläche zu messen.
  • Im Übrigen werden in dem spektroskopischen Ellipsometer der Einfallswinkel des Bestrahlungslichts auf die Oberfläche der Probe, eine Wellenlänge und ein Polarisationszustand gesteuert, und die Dicke, der Brechungsindex (dielektrische Konstante) und dergleichen der Probe werden durch eine arithmetische Verarbeitung aus der Polarisationscharakteristik des reflektierten Lichts und einem Reflexionskoeffizienten für jede Polarisationskomponente an der Oberfläche der Probe in jedem Zustand abgeschätzt. Deswegen ist der Einfallswinkel des Bestrahlungslicht ein wichtiges Steuerelement vom Standpunkt einer Messung aus, und es ist am zweckmäßigsten, dass das Bestrahlungslicht ein kollimierter Lichtstrahl ist.
  • Jedoch sind tatsächlich viele Fälle vorhanden, die auf ein Messen von nur der infinitesimalen Fläche auf der Oberfläche der Probe abzielen, und des ist üblich, es zuzulassen, dass das Bestrahlungslicht eine bestimmte Größe eines Raumwinkels aufweist, um in diesem Fall einen Strahlpunktdurchmesser des Bestrahlungslichts auf der Oberfläche der Probe zu steuern.
  • Und wenn Licht auf einen Punkt unter Verwendung eines optischen Systems kompensiert wird, wird ein erhaltener Strahlpunktdurchmesser d im Allgemeinen durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt d = A·λ·Fno. (1),wobei A eine Konstante ist, λ eine Wellenlänge ist, Fno. eine F-Zahl ist, und die F-Zahl eine Größe ist, die gegeben ist durch f/D, wenn der Durchmesser einer Eintrittsöffnung des optischen Systems durch den Buchstaben D und die Brennweite durch einen Buchstaben f ausgedrückt wird.
  • Wie aus der Gleichung (1), die obenstehend beschrieben ist, zu verstehen ist, ist es notwendig, die F-Zahl zum Verringern des Strahlpunktdurchmessers d weiter abzusenken. In diesem Fall weist ein Gradient des Strahls den Gradienten auf, der der Größe der F-Zahl entspricht. Wenn der Strahlpunktdurchmesser d auf diese Weise verringert ist, wird die Verteilung des Gradienten des Bestrahlungslichts breit, aber der Fall, der geringer in der Verteilung des Gradienten des Bestrahlungslichts ist, ist in der Messpräzision größer, wenn das reflektierte Licht auf einmal in einen Detektor eingeführt wird, um Signale zu erfassen.
  • Das Dokument US 5,608,526 offenbart ein spektroskopisches Ellipsometer, umfassend: Ein optisches Bestrahlungssystem zum Bestrahlen der Oberfläche einer Probe mit polarisiertem Licht und ein optisches Detektorsystem zum Ausgeben von Daten bezüglich der Oberfläche der Probe auf der Grundlage einer Größe einer Polarisationszustandsänderung von elliptisch polarisiertem Licht, das an der Oberfläche der Probe reflektiert wird, wobei eine F-Zahl fS/DS des optischen Bestrahlungssystems auf einen Wert eingestellt ist, der geeignet ist zum Erhalten eines Strahlpunktdurchmessers an der Oberfläche der Probe, und eine F-Zahl fK/DK des optischen Detektorsystems eingestellt ist, höher als die F-Zahl fS/dS des optischen Bestrahlungssystems zu sein, wobei fS und fK jeweilige Brennweiten der optischen Bestrahlungs-/Detektorsystems sind, und DS und DK jeweilige Durchmesser der Bestrahlungs-/Detektorlichtstrahlen sind, die durch die optischen Bestrahlungs-/Detektorsysteme laufen. Weitere spektroskopische Ellipsometer sind in den Dokumenten US 6,128,085 und "Estabil JJ ET AL: "A combined Spectroscopic Ellipsometer and Spectrophotometer" Solid State Technology, Cowan Publ. Corp. Washington, US, vol. 38, Nr. 4, 1. April 1995 (1995-04-01) Seiten 71-72, ISSN: 0038-111X offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben beschriebenen Tatsachen ausgeführt worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Messen mit der Hilfe eines spektroskopischen Ellipsometers bereitzustellen, das in der Lage ist, eine infinitisimale Fläche mit einem hohen Präzisionsgrad zu messen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung eines spektroskopischen Ellipsometers nach Anspruch 1 bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines spektroskopischen Ellipsometers zeigt, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines spektroskopischen Ellipsometers zeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 3 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines spektroskopischen Ellipsometers zeigt, das gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden die Details der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines spektroskopischen Ellipsometers, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In dieser Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine Probe (z.B. einen Wafer) und diese wird horizontal auf einem Probengestell 2 gehalten. Dieses Probengestell 2 ist so aufgebaut, die Probe 1 auf dasselbe mit einer Einrichtung wie etwa einer Vakuumabsorption anzusaugen und die Probe 1 in einem horizontalen Zustand zu halten, und dieselbe linear in drei Richtungen einer X-Richtung (horizontale Richtung der Zeichnung), einer Y-Richtung (senkrechte Richtung zu der Zeichnung) bzw. einer Z-Richtung (vertikale Richtung parallel zu der Zeichnung), die aufeinander orthogonal sind, mit einem Gestellhaltemechanismus (nicht gezeigt) zu bewegen.
  • Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 3 ein optisches Bestrahlungssystem, das auf einer Seite oberhalb des Probengestells 2 bereitgestellt ist, und es besteht aus einem Lichtquellenabschnitt 4, Reflektoren 5, 6 und einem Polarisator 7. Der Lichtquellenabschnitt 4 ist mit einer Weißlichtquelle, die beispielsweise aus einer Xenonlampe besteht, die das Licht emittiert, das den breiten Wellenlängenbereich von beispielsweise 190 nm bis 830 nm aufweist, und einem Schlitz zum Verringern eines Lichts (Bestrahlungslicht) 8, das aus der Weißlichtquelle emittiert wird, auf einen geeigneten Durchmesser versehen. Der Reflektor 5 nahe dem Lichtquellenabschnitt 4 besteht beispielsweise aus einem Konkavspiegel und ist so angebracht, den Lichtquellenabschnitt 4 an der Position eines Brennpunkts davon zu positionieren, und deswegen wird das Bestrahlungslicht 8, das von dem Reflektor 5 auf einen weiteren Reflektor 6 gerichtet wird, zu parallelen Strahlen eines Lichts ausgeführt, die einen geeigneten Durchmesser aufweisen. Der Reflektor 6 besteht beispielsweise aus einem Konkavspiegel, empfängt die parallelen Strahlen eines Lichts 8B von dem Reflektor 5 und kondensiert es über einen Polarisator 7 auf der spezifizierten Position der Oberfläche 1a der Probe, um so einen spezifizierten Strahlpunktdurchmesser zu bilden. Der Polarisator 7 polarisiert das Bestrahlungslicht 8 von dem Reflektor 6 in einer spezifizierten Richtung linear.
  • Und wenn ein Durchmesser des oben erwähnten kollimierten Lichtstrahls 8P durch DS ausgedrückt wird und eine Brennweite des Reflektors 6 durch fS ausgedrückt wird, wird die F-Zahl (nachstehend bezeichnet als Fno.s) des oben erwähnten optischen Bestrahlungssystems durch die folgende Gleichung ausgedrückt: Fno.s = fs/Ds (2)und die Größe der Fno.s ist auf einen ausreichend kleinen Wert zum Erreichen eines Strahlpunktdurchmessers eingestellt, um auf die Oberfläche 1a der Probe gerichtet zu werden.
  • Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 9 ein optisches Detektorsystem, das auf der anderen Seite oberhalb des Probengestells 1 bereitgestellt ist, und wenn das linear polarisierte Licht 8 auf die Oberfläche 1a der Probe eingestrahlt wird, gibt es den Betrag einer Polarisationszustandsänderung eines elliptisch polarisierten Lichts 10, das an der Oberfläche 1a an der Probe reflektiert wird, beispielsweise zu einem Spektrometer 11 aus, und es besteht aus einem Analysator 12, Reflektoren 13, 14, einem Maskenelement 15 und dergleichen. Der Reflektor 13 nahe dem Analysator 12 besteht beispielsweise aus einem Konkavspiegel, und ist so angeordnet, die Oberfläche 1a der Probe in die Position eines Brennpunkts davon zu positionieren, und führt das elliptisch polarisierte Licht 10, das durch eine Apertur 15c (Öffnung) des Maskenelements 15 läuft, in parallele Strahlen eines Lichts 10P aus, um es auf einen weiteren Reflektor 14 zu reflektieren. Der Reflektor 14 besteht beispielsweise aus einem Konkavspiegel und gibt die parallelen Strahlen des Lichts 10P von dem Reflektor 13 zu dem Spektrometer 11 aus. Und das Maskenelement 15 weist eine Funktion einer optischen Maske auf, um nur ein Licht 10A in der Mitte der optischen Achse des oben erwähnten elliptisch polarisierten Lichts 10 durchzuleiten und besteht beispielsweise aus einem Plattenelement 15a, das mit einer Einengungseinrichtung 15b versehen ist, die in der Öffnung frei einstellbar ist, und es ist auf eine derartige Weise aufgebaut, dass ein Öffnungsmaß einer Öffnung, die eine Form wie etwa ein Polygon in einer ebenen Ansicht aufweist, geeignet einstellbar ist, wie als eine vergrößerte Ansicht in der Zeichnung gezeigt.
  • Und wenn ein Durchmesser der oben erwähnten parallelen Strahlen des Lichts 20P durch DK ausgedrückt wird und eine Brennweite des Reflektors 13 durch fK ausgedrückt wird, wird die F-Zahl (nachstehend bezeichnet als Fno.K) des oben erwähnten optischen Detektorsystems 9 durch die folgende Gleichung ausgedrückt. Fno.K = fK/DK (3)und die jeweiligen F-Zahlen werden auf eine derartige Weise eingestellt, dass die folgende Beziehung zwischen dieser Fno.K und der oben erwähnten Fno.S des optischen Bestrahlungssystems 3 gilt. Fno.S < Fno.K (4)
  • Überdies ist das oben erwähnte optische Detektorsystem so gebildet, nur das Licht 10A, das einen Teil eines Raumwinkels um den Objektivwinkel einer Reflektion aufweist, in das Spektrometer 11 einzuführen, indem das oben erwähnte Maskenelement 15 bereitgestellt ist. Wenn die Ausdehnung der Öffnung 15c in dem Maskenelement 15 ausgeführt ist, nur Licht 10A einer engeren Grenze des Winkels (Raumwinkels) durchzuleiten, wird nur das reflektierte Licht in dem Bereich des engeren Winkels erhalten, und deswegen wird, wie es aus der Zeichnung offensichtlich ist, das Licht 10B in einem Abschnitt, der durch ein Bezugszeichen 10B bezeichnet ist, d.h. einem Raum, der durch eine durchgezogene Linie und eine gestrichelte Linie eingeschlossen ist, signifikant verschwendet. Und so wird der Raumwinkel des reflektierten Lichts 10, das in die Seite des Spektrometers 11 eingeführt wird, als ein optimaler Wert durch ein Einstellen der Öffnung der Apertur 15c in dem oben erwähnten Maskenelement 15 in Anbetracht der Reflexionslichtmenge und der Verteilung der spektralen Empfindlichkeit des Spektrometers 11 ausgeführt.
  • Bei dem spektroskopischen Ellipsometer, das wie oben stehend beschrieben aufgebaut ist, ist es, da das reflektier te Licht 10 an der Oberfläche 1a der Probe mit dem kleinen Raumwinkel extrahiert werden kann, während eine Messfläche an der Oberfläche 1a der Probe durch ein Verringern der Fläche, die von dem optischen Bestrahlungssystem 3 bestrahlt wird, verringert wird, möglich, nur die infinitesimale Fläche mit einem höheren Präzisionsgrad ohne einem Absenken der Präzision der Messung zu messen.
  • Im Übrigen kann in der oben erwähnten ersten Ausführungsform das Maskenelement 15 an jedwedem geeigneten Ort in einem optischen Pfad, der zu dem Spektrometer 11 führt, angebracht werden.
  • Und wenn eine Aberration (z.B. eine sphärische Abberation), die den Gradienten des Lichts relativ zu der Richtung parallel zu der Zeichnung (X-Richtung) beeinflusst, ausreichend klein ist, kann die Apertur 15c in dem Maskenelement 15, das in der Form eines Schlitzes gebildet ist, der linear in der oben erwähnten Y-Richtung verläuft, in dem optischen Bestrahlungssystem 3 in Abhängigkeit von der Position in der Richtung senkrecht zu der Zeichnung (Y-Richtung) in 1 bereitgestellt werden. Somit wird das zu verschwendende reflektierte Licht verringert, und die Lichtmenge kann effektiv benutzt werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Anbringung des Maskenelements 15 in dem optischen Detektorsystem 9 weggelassen ist, und es ist zugelassen, dass der Reflektor 13 die Funktion einer optischen Maske aufweist.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und in dieser Ausführungsform ist der Reflektor 16, der beispielsweise aus einem Konkavspiegel besteht, zwischen dem Reflektor 6 und dem Polarisator 7 bereitgestellt, und das Bestrahlungslicht auf die Oberfläche 1a der Probe ist ausgeführt, so weit wie möglich ein Licht nahe den parallelen Lichtstrahlen zu sein, indem die große Fno.S des optischen Bestrahlungssystems 3 herangezogen wird, während ein Maskenelement 17, das eine ähnliche Ausbildung zu dem oben erwähnten Maskenelement 15 aufweist, beispielsweise für das Spektrometer 11 des optischen Detektorsystems 9 bereitgestellt ist.
  • Es muss nicht erwähnt werden, dass jeweilige Beziehungen der F-Zahlen und des optischen Bestrahlungssystems 3 und des optischen Detektorsystems 9 in den zweiten und dritten Ausführungsformen, die oben stehend beschrieben sind, die gleichen wie die des optischen Bestrahlungssystems 3 und des optischen Detektorsystems 9 in der ersten Ausführungsform sind. Und Arbeitsweisen und Wirkungen in diesen Ausführungsformen sind ähnlich zu jenen in der ersten Ausführungsform.
  • Wie oben stehend beschrieben, ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, nur die infinitesimale Fläche mit einem hohen Präzisionsgrad zu messen, ohne die Präzision einer Messung abzusenken, da in dem spektroskopischen Ellipsometer, das mit dem optischen Bestrahlungssystem zum Einstrahlen des polarisierten Lichts auf die Oberfläche der Probe und dem optische Detektorsystem zum Ausgeben von Daten bezüglich der Oberfläche der Probe auf der Grundlage eines Betrags einer Polarisationszustandsänderung des elliptisch polarisierten Lichts, das an der Oberfläche der Probe reflektiert wird, versehen ist, die F-Zahl in dem oben erwähnten optischen Bestrahlungssystem auf die Größe des Werts eingestellt ist, der in der Lage ist, den Strahlpunktdurchmesser an der Oberfläche der Probe zu erhalten, und die F-Zahl des oben erwähnten optischen Detektorsystems eingestellt ist, höher als die F-Zahl in dem oben erwähnten optischen Bestrahlungssystem zu sein. Deswegen ist es möglich, die infinitesimale Fläche in verschiedenen Arten von Proben wie etwa dem Halbleiterwafer und dem Retikel/der Maske zu messen, was die Mikroelektronik/Technologie und die Mikro-Miniaturisierung mit einem höheren Präzisionsgrad und zuverlässiger voran bringt.

Claims (1)

  1. Verwendung eines spektroskopischen Ellipsometers, umfassend: ein optisches Bestrahlungssystem (3) zum Bestrahlen der Oberfläche einer Probe (1) mit polarisiertem Licht (8), und ein optisches Detektorsystem (9) zum Ausgeben von Daten bezüglich der Oberfläche der Probe (1) auf der Grundlage eines Betrags einer Polarisationzustandsänderung von elliptisch polarisiertem Licht (10), das an der Oberfläche der Probe (1) reflektiert wird, wobei das optische Detektorsystem ein Spektrometer (11) umfasst, wobei eine F-Zahl fS/DS des optischen Bestrahlungssystems (3) auf einen Wert eingestellt ist, der geeignet ist, um einen Strahlpunktdurchmesser an der Oberfläche der Probe (1) zu erhalten, und eine F-Zahl fK/DK des optischen Detektorsystems (9) eingestellt ist, höher als die F-Zahl fS/DS des optischen Bestrahlungssystems (3) zu sein, wobei fS und fK jeweilige Brennweiten der optischen Bestrahlungs-/Detektor-Systeme sind, und DS und DK jeweilige Durchmesser von Bestrahlungs-/Detektor-Lichtstrahlen sind, die durch die optischen Bestrahlungs-/Detektor-Systeme laufen, – wobei das optische Detektorsystem (9) ein Maskenelement (15, 17) zum Filtern von Licht (10A) innerhalb eines spezifizierten Raumwinkels aus dem elliptisch polarisiertem Detektorlichtstrahl (10) umfasst, wobei das Maskenelement (15, 17) eine Apertur (15c) aufweist, – nur das gefilterte Licht (10A) zu dem Spektrometer (11) des Ellipsometers geführt wird, und – der spezifische Raumwinkel durch ein Einengungselement (15b), das ein Teil des Maskenelements (15, 17) ist, frei einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Maskenelements und seiner Apertur (15c) hinsichtlich des Spektrometers und des optischen Bestrahlungssystems (3) innerhalb des Ellipsometers so ist, dass Licht (10A) innerhalb eines spezifizierten Raumwinkels aus dem elliptisch polarisiertem Detektorlichtstrahl (10) ausgefiltert wird, wobei die Achse des Raumwinkels identisch zu der Achse des Detektorlichtstrahls (10) ist.
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