DE60217949T2 - Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einem in radialer Richtung bewegbaren Verriegelungselement - Google Patents

Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einem in radialer Richtung bewegbaren Verriegelungselement Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schnellverbindungen für Flüssigkeiten, die Stecker- und Buchsenkomponenten miteinander verbinden.
  • Schnapp- oder Schnellverbindungen werden in einem breiten Anwendungsspektrum eingesetzt, besonders zum Zusammenfügen von Flüssigkeiten transportierenden Leitungen im Kraftfahrzeugbau und in anderen Industriezweigen. In solchen Schnellverbindungen werden Verriegelungselemente oder arretierende Elemente eingesetzt, die eine Steckerkomponente, zum Beispiel eine rohrförmige Leitung, innerhalb einer komplementären Bohrung einer Buchsenkomponente oder eines Gehäuses festhält. Solche Verriegelungselemente sind im Allgemeinen entweder in axialer Richtung oder in radialer Richtung verschiebbar ausgeführt. Die Bezeichnungen „in axialer Richtung verschiebbar" und „in radialer Richtung verschiebbar" sind als relativ zur axialen Bohrung in der Buchsenkomponente zu verstehen.
  • In einer typischen Schnellverbindung mit einem in axialer Richtung verschiebbaren Verriegelungselement ist das Verriegelungselement innerhalb einer Bohrung in einem Gehäuse der Buchsenkomponente oder eines Gehäuses montiert. Das Verriegelungselement besitzt eine Vielheit radial und winklig verlaufender Schenkel, die sich einwärts zur axialen Mittellinie der Bohrung im Gehäuse erstrecken. Ein Rohr oder eine Steckerkomponente, das/die abdichtend in der Bohrung der Buchsenkomponente montiert werden soll, besitzt einen radial angestauchten Teil oder Flansch, der an eine innere Umfangsfläche der Schenkel des Verriegelungselements stößt. Dichtungs- und Abstandselemente sowie ein Lager- oder Zylinderhutstück sind im Allgemeinen in der Bohrung vor dem Verriegelungselement montiert, um eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Steckerkomponente zu bilden, wenn die Steckerkomponente verriegelnd in die Schenkel des Verriegelungselements im Gehäuse greift.
  • Ebenfalls bekannt sind in radialer Richtung verschiebbare Verriegelungselemente, in denen das Verriegelungselement durch zur Deckung gebrachte Bohrungen oder Öffnungen, die quer zur Hauptdurchgangsbohrung im Buchsenkomponentengehäuse gebildet werden, in radialer Richtung verschiebbar sind. Das in radialer Richtung verschiebbare Verriegelungselement ist im Allgemeinen mit einem Paar abstehender Schenkel versehen, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie erst dann hinter den radial angestauchten Teil oder Flansch auf der einsteckbaren Leitung gleiten, wenn der Steckerteil oder die Leitung vollständig in der Bohrung des Buchsenkomponentengehäuses sitzt. Auf diese Weise wird ein formschlüssiger Eingriff der Leitung in die Buchsenkomponente sichergestellt und ein Hinweis darauf geliefert, dass die Leitung vollständig sitzt, da das in radialer Richtung verschiebbare Verriegelungselement erst dann vollständig in die Buchsenkomponente gesteckt werden kann, wenn die Leitung vollständig in die Bohrung in der Buchsenkomponente gesteckt worden ist.
  • In den oben beschriebenen Schnellverbindungen für Flüssigkeiten wird eine einsteckbare Komponente oder ein einsteckbares Endstück verwendet, die/das die SAE-Standards in Bezug auf Wulsthöhe, Tiefe usw. erfüllt.
  • In anderen Schnellverbindungen werden Verriegelungselemente verwendet, um wulstlose Endstücke verriegelnd miteinander zu verbinden. Solche Verriegelungselemente haben im Allgemeinen die Form eines ringförmigen Clips mit einer Vielheit sich radial einwärts erstreckender, flexibler Finger, die in einem Winkel in das Endstück greifen, in dem sie dem Herausziehen des Endstücks aus dem Verbindungsgehäuse Widerstand leisten.
  • Während solche Schnellverbindungen für Flüssigkeiten in Anwendungen zum Umgang mit Flüssigkeiten weit verbreitet sind, wird die Ansicht vertreten, dass eine neue Art von Schnellverbindung für Flüssigkeiten zusätzliche Vorteile gegenüber solchen Schnellverbindungen für Flüssigkeiten der bisherigen Ausführung bieten.
  • Aus US-A-5,961,063 ist ein Verriegelungselement für das lösbare Zusammenschließen einer Stecker- und einer Buchsenkomponente einer Schnellverbindung gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 bekannt. Das Verriegelungselement ist in eine quer verlaufende Bohrung in der Buchsenkomponente lösbar einsteckbar und besitzt eine Oberfläche, die erst dann über einen radialen Flansch auf der Steckerkomponente gleiten kann, wenn die Steckerkomponente vollständig in einer axialen Bohrung in der Buchsenkomponente sitzt. Der Eingriff der Oberfläche und des radialen Flansches auf der Steckerkomponente erlaubt das vollständige Einstecken des Verriegelungselements in die quer verlaufende Bohrung in der Buchsenkomponente und um die Steckerkomponente, um die Stecker- und die Buchsenkomponente gemeinsam zu verriegeln. Verriegelnde Vorsprünge auf dem Verriegelungselement greifen in Ausnehmungen im Gehäuse, um das Verriegelungselement in einer teilweise eingesteckten Versandstellung in der quer verlaufenden Bohrung zu verriegeln, und ergreifen äußere Verriegelungsflächen auf dem Gehäuse beim vollständigen Einstecken des Verriegelungselements, um eine Trennung des Verriegelungselements von der Buchsenkomponente zu verhindern. Die Vorsprünge werden durch aufwärts gerichtete, gewinkelte Haken gebildet, die in komplementär geformte, gewinkelte Vertiefungen in den Ausnehmungen im Gehäuse oder gewinkelte Außenflächen auf dem Gehäuse greifen, um dem Herausziehen des Verriegelungselements entweder aus der teilweise oder vollständig eingesteckten Stellung im Gehäuse Widerstand zu leisten.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten vorzusehen, die den vollständigen Einsteckzustand des Endstücks im Verbindungsgehäuse sichtbar anzeigt. Es wäre außerdem wünschenswert, eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten vorzusehen, in der das Endstück nicht vollständig in das Gehäuse gesteckt werden kann, wenn das Verriegelungselement sich in der vollständig eingerasteten Stellung im Gehäuse befindet. Es wäre außerdem wünschenswert, eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten vorzusehen, die eine leichter herzustellende und kostengünstigere Endstückkonstruktion aufweist.
  • Allgemein ist die vorliegende Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und 2 eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einer einzigartigen Konfiguration aus Verriegelungselement und Endstück zum lösbaren Einrasten des Endstücks in den Verbindungskörper.
  • Unter einem Gesichtspunkt besitzt die Schnellverbindung für Flüssigkeiten einen Verbindungskörper dergestalt, dass er axial auf ein rohrförmiges Endstück mit einer Ausnehmung oder Vertiefung nahe einem ersten Ende passt, wobei das erste Ende des Endstücks in den Verbindungskörper einsteckbar ist und ein Verriegelungselement in Bezug auf den Verbindungskörper zwischen einer Freigabestellung und einer Eingriffsstellung mit dem Körper und dem rohrförmigen Endstück quer verschiebbar ist. Das Verriegelungselement besitzt einen einwärts verlaufenden Vorsprung, der in die Vertiefung im rohrförmigen Endstück greifen kann, um die Verriegelung zwischen dem Verbindungskörper und dem rohrförmigen Endstück herbeizuführen, wenn das Verriegelungselement sich in der Eingriffsstellung befindet.
  • Unter einem Gesichtspunkt ist die Vertiefung eine ringförmige Ausnehmung im Endstück. Die Ausnehmung hat ein radial einwärts gerichtetes Ende mit einem kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Endstücks. Der Vorsprung auf dem Verriegelungselement kann sich bis im Wesentlichen 180° um das Verriegelungselement erstrecken. Außerdem kann der Vorsprung aus einem oder aus mehr bogenförmigen, durchgehenden oder unterbrochenen Segmenten gebildet werden.
  • Der Vorsprung auf dem Verriegelungselement und die Vertiefung im Endstück sind komplementär geformt, um nur dann eine lösbare Verriegelung zu bilden, wenn das Endstück vollständig in die Bohrung im Verbindungskörper gesteckt ist.
  • Die Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine einzigartige Konfiguration aus Verriegelungselement und Endstück bereit, welche die Herstellungskosten des Endstücks reduziert, weil das Endstück keine geltenden SAE-Standards für die konventionellen Schnellverbindungen für Flüssigkeiten mit einem Endstück, das mit einem erhabenen Flansch versehen ist, erfüllen muss. Außerdem können die meisten existierenden Verriegelungselemente eingesetzt werden, wobei nur geringfügige Änderungen nötig sind, um den radial einwärts verlaufenden Vorsprung herzustellen. Gleichzeitig bietet die Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß der Erfindung alle üblichen Funktionen einer Schnellverbindung für Flüssigkeiten, nämlich abdichtenden Eingriff des Endstücks in das Verbindungsgehäuse, hohe Haltekräfte gegen das Herausziehen des Endstücks und einen sichtbaren Hinweis darauf, wenn das Endstück nicht vollständig in das Verbindungsgehäuse gesteckt worden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und sonstigen Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung und die Zeichnung klarer ersichtlich; es zeigen:
  • 1 eine Ansicht im Längsschnitt einer Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einer Konstruktion aus Endstück und Verriegelungselement gemäß dem einen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Verriegelungselements;
  • 3 eine Stirnansicht des Verriegelungselements gemäß den 1 und 2, den Verbindungskörper als teilweise eingesteckt in der Lagerungsstellung darstellend;
  • 4 eine Stirnansicht des Verriegelungselements und des Verbindungskörpers im vollständigen Eingriff;
  • 5 eine Ansicht im Längsschnitt einer Schnellverbindung für Flüssigkeiten unter einem anderen Gesichtspunkt einer Konstruktion aus Verriegelungselement und Endstück gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des in den 5 gezeigten Verriegelungselements; und
  • 7 eine Stirnansicht des in den 5 und 6 gezeigten Verriegelungselements.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zum besseren Verständnis der Verwendung und der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung werden zuerst die 1 bis 3 betrachtet, in denen ein Gesichtspunkt eines Verriegelungselements 10 dargestellt wird, das einen Verbindungskörper und ein Endstück 12 bzw. 14 einer Schnellverbindung 16 für Flüssigkeiten verriegelnd miteinander verbindet.
  • Die folgende Beschreibung des Körperelements 12 ist nur beispielhaft, da der Körper 12 jede beliebige geeignete Form aufweisen kann, die allgemein in Schnellverbindungen für Flüssigkeiten angetroffen wird.
  • Außerdem soll die folgende Beschreibung der Verwendung der Schnellverbindung für Flüssigkeiten zum Verbinden rohrförmiger Elemente für das Verbinden von Leitungen, Schläuchen und/oder Rohren aus massivem Metall oder Kunststoff miteinander für die Durchleitung strömender Flüssigkeiten gelten. Das Ende einer Leitung oder eines rohrförmigen Elements, das in das eine Ende der Schnellverbindung gesteckt wird, wird hier als Endstück definiert. Das Endstück kann ein separates Element sein, das an einem Ende einen separaten Schlauch oder eine separate Leitung aufnimmt, oder eine Form, die als integraler Teil am Ende eines verlängerten Metall- oder Kunststoffrohrs gebildet wird. Außerdem kann das Endstück an einem Gerät für den Einsatz mit Flüssigkeiten als integraler Teil gebildet oder dort als separater Teil montiert werden, zum Beispiel an einer Pumpe, einem Filter usw., und nicht als Teil einer verlängerten Leitung.
  • Der Körper 12 hat die Form eines Gehäuses 20 mit einer verlängerten, axial verlaufenden, innen abgestuften Bohrung 22, wie in 5 im Detail gezeigt, die von einem ersten offenen Ende 24 mit einem großen Durchmesser bis zu einem zweiten offenen Ende 26 mit einem kleineren Durchmesser verläuft. Die abgestufte Bohrung 22 besitzt einen ersten Bohrungsteil 21, der von einer Öffnung am ersten offenen Ende 24 des Gehäuses 20 bis zu einem zweiten, abgestuften Bohrungsteil 23 mit einem kleineren Durchmesser verläuft. Ein dritter, abgestufter Bohrungsteil 25 mit einem noch kleineren Durchmesser verläuft axial von einem Ende des zweiten, abgestuften Bohrungsteils 23 und geht in einen noch kleineren, vierten abgestuften Bohrungsteil 27 über, der bis zum zweiten offenen Ende 26 des Gehäuses 20 verläuft.
  • Entsprechend der konventionellen Ausführung ist ein Zylinderhutstück oder Lager 34 im zweiten abgestuften Bohrungsteil 23 unmittelbar benachbart dem Ende des ersten Bohrungsteils 21 montiert. Eine Dichtung 30, gebildet aus einem oder zwei O-Ringen und einem Abstandsstück 33, ist ebenfalls im zweiten abgestuften Bohrungsteil 23 zwischen einem Ende des Zylinderhutstücks 34 und dem dritten abgestuften Bohrungsteil 25 montiert.
  • Die Innendurchmesser der Dichtung 30 und des Zylinderhutstücks 34 sind so groß, dass sie den Außendurchmesser des Endteils 11 des Endstücks 14 abdichtend ergreifen. Der dritte abgestufte Bohrungsteil 25 hat einen Innendurchmesser, der so groß ist, dass er an den Außendurchmesser des Endteils 11 der Steckerkomponente 14 satt anliegt, wenn die Steckerkomponente 14 vollständig in die abgestufte Bohrung 22 gesteckt ist, wie nachstehend beschrieben.
  • Wie in den 1, 3 und 4 gezeigt, wird das erste Ende 24 des Gehäuses 20 durch ein Paar äußerer ebener Flächen 40 und 42, die einander gegenüberstehen, gebildet. Die ebenen Flächen 40 und 42 liegen auf dem ersten Ende 24 diametral einander gegenüber und können auf jeder diametralen Seite des ersten Endes 24 mittig angeordnet sein. Die Flächen des Gehäuses 20, die einer Seite der ebenen Flächen 40 und 42 benachbart sind, bilden ein Paar gegenüberliegender Verriegelungsflächen oder Absätze, zum Beispiel einen ersten Absatz 43 und einen zweiten Absatz 44. Ein zweites Paar Absätze 45 und 46 wird auf dem Gehäuse 20 oder jenseits der ebenen Flächen 40 und 42 gebildet. Die Absätze 43 und 44 verlaufen ein kurzes Stück axial vom ersten Ende 24 des Gehäuses 20. Die gegenüberliegenden Flächen 48 und 50 des ersten Endes 24 des Gehäuses 20 zwischen den Absätzen 43 und 44 und den Absätzen 45 und 46 besitzen eine allgemein gebogene Form, wie in den 3 und 4 gezeigt. Öffnungen werden in jeder Fläche 48 bzw. 50 gebildet. Die Öffnungen sind so ausgerichtet, dass sie eine quer verlaufende Bohrung durch das erste Ende 24 des Gehäuses 20, das in Verbindung mit dem ersten Bohrungsteil 21 im Gehäuse 20 angeordnet ist, bilden.
  • Das Verriegelungselement 10 wird durch einen einteiligen Körper aus einem geeignetem Kunststoff gebildet, zum Beispiel Polyketon, dessen Stirnwand 62 nur beispielsweise allgemein bogenförmig oder gekrümmt ist und einen ersten und einen zweiten im Abstand angeordneten Seitenschenkel 64 und 66 aufweist. Die Seitenschenkel 64 und 66 verlaufen von gegenüberliegenden Enden der Stirnwand 62 aus allgemein parallel zueinander. Außerdem besitzt jeder Seitenschenkel 64 und 66 ein äußeres Ende 72, obwohl es auch möglich ist, die Seitenschenkel 64 und 66 an einem niedrigeren Teil durch ein bogenförmiges Element zu verbinden.
  • Ein Paar Vorsprünge 70 verläuft entlang der Länge des Verriegelungselements 10 zwischen gegenüberliegenden seitlichen Kanten der Seitenschenkel 64 bzw. 66. Die Vorsprünge 70 sind dem äußeren Ende 72 jedes Schenkels 64 und 66 benachbart. Die Vorsprünge 70 greifen in Flächen auf dem Gehäuse 20, um das Verriegelungselement 10 in der nicht gezeigten Versandstellung oder in der vollständig eingesteckten, eingerasteten Stellung gemäß 3 zu halten. Außerdem wird ein Paar auswärts gerichteter Verriegelungszungen oder Verriegelungskanten 74 nahe der Stirnwand 62 auf jedem Seitenschenkel 64 und 66 gebildet.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, werden die Vorsprünge 70 auf den Schenkeln 64 und 66 des Verriegelungselements 10 mit einer abgewinkelten, hakenähnlichen Form gebildet, die in einer Spitze 95 endet. Die Spitze 95 weist einen scharfen, bezogen auf die entsprechenden Schenkel 64 und 66 aufwärts gerichteten Winkel auf.
  • Die Ausnehmungen 40' und 42' werden im Inneren der ebenen Flächen 40 bzw. 42 gebildet und besitzen an einem Ende eine Ausnehmung oder einen Schlitz 96, die/der zur Form der Spitze 95 des Vorsprungs 70 auf jedem der Schenkel 64 und 66 des Verriegelungselements 10 komplementär geformt ist. Auf diese Weise wird durch die verriegelnden Spitzen 95 auf den Schenkeln 64 und 66 des Verriegelungselements 10, die innerhalb der Schlitze 96 in den Ausnehmungen 40' und 42' im Gehäuse 20 sitzen, wie in der teilweise eingesteckten Versandstellung des Verriegelungselements 10 gezeigt, dem Herausziehen des Verriegelungselements 10 aus dem Gehäuse 20 Widerstand geleistet. Die Absätze oder Verriegelungskanten 44 und 46 sind in einem Winkel angeordnet, der zum spitzen Winkel der Spitzen 95 auf den Schenkeln 64 und 66 des Verriegelungselements 10 komplementär ist. Das ermöglicht die Verriegelung der Spitzen 95 mit den Absätzen 44 und 46 und leistet dem Herausziehen des Verriegelungselements 10 aus dem Gehäuse 20 aus der in 4 gezeigten, vollständig eingerasteten Stellung Widerstand.
  • Die hakenförmigen Spitzen 95 auf den Schenkeln 64 und 66 des Verriegelungselements 10 in Verbindung mit den Ausnehmungen 40' und 42' im Gehäuse 20 ergeben außerdem einen deutlichen „Lawineneffekt" beim Einschnappen des Verriegelungselements 10 in das Gehäuse 20. Die Ausnehmungen 40' und 42' im Gehäuse 20 werden durch im Allgemeinen plane, ebene Flächen gebildet. Die Innenflächen zwingen die Enden 72 der Schenkel 64 und 66 seitlich einwärts zueinander, wenn das Verriegelungselement 10 in das Gehäuse 20 gesteckt wird. Wenn die Spitzen 95 eine Kante der Ausnehmungen 40' und 42' verlassen, schnappen die Enden 72 und die Spitzen 95 aufgrund der elastischen Beschaffenheit der Schenkel 64 und 66 seitlich auswärts und erzeugen einen „Lawineneffekt", der dem Benutzer deutlich fühlbar mitteilt, dass das Verriegelungselement entweder in der teilweise eingesteckten Stellung gemäß 3 oder in der vollständig eingesteckten Stellung gemäß 4 verriegelnd in das Gehäuse 20 greift.
  • Es sollte beachtet werden, dass eine weitere auf das Verriegelungselement 10 ausgeübte Einsteckkraft, die das Verriegelungselement 10 aus der teilweise eingesteckten Stellung in die vollständig eingesteckte Stellung in 4 bewegt, wieder dazu führt, dass das Ende 72 der Schenkel 64 und 66 seitlich einwärts gedrängt wird, wenn die Spitzen 95 der Schenkel 64 und 66 entlang dem unteren Teil der Innenflächen gleiten. Wenn die Spitzen 95 das äußere Ende der Innenflächen verlassen, springen die Schenkel 64 und 66 in der Art eines deutlichen „Lawineneffektes" seitlich auswärts. Die unteren Enden der Ausnehmungen 40' und 42' sind so abgewinkelt, dass die Spitzen 95 aus den Ausnehmungen 40' und 42' in Richtung der vollständig eingerasteten Stellung gleiten können.
  • Das Verriegelungselement 10 kann am Gehäuse 20 zuerst in einer Versand- oder Lagerungsstellung, wie in 3 gezeigt, befestigt werden. In dieser Stellung schnappen die Vorsprünge 70 auf den Seitenschenkeln 64 und 66 des Verriegelungselements 10 in die in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 40' und 42' und greifen in sie.
  • Während das Verriegelungselement 10 weiter durch die zur Deckung gebrachten Öffnungen im Gehäuse 20 gesteckt wird, wandern die Enden 72 der Schenkel 64 und 66 so lange entlang dem unteren Teil der Innenflächen der ebenen Flächen 40 und 42, bis die Spitzen 95 die Enden der Flächen verlassen, und schnappen dann auswärts außerhalb der Außenfläche des ersten Endes 24 des Gehäuses 20, wie in 4 gezeigt. In dieser vollständig eingesteckten Stellung der Steckerkomponente 14 in der Buchsenkomponente 12 befindet sich der ringförmige Flansch 18 auf der Steckerkomponente 14 vor den Armen 82 und 84 des Verriegelungselements 10. Diese Stellung stellt die vollständig eingerastete Stellung dar, in der das Endstück 14 vollständig im Verbindungsgehäuse 20 sitzt und verriegelnd in dieses Gehäuse greift. Das vollständige Einstecken des Verriegelungselements 10 in das Gehäuse 20 liefert außerdem einen sichtbaren Hinweis darauf, dass das Endstück 14 und das Gehäuse 12 vollständig verriegelt verbunden sind.
  • Unter diesem Gesichtspunkt der Erfindung besitzt das Verriegelungselement 10 ein Einrastelement für das Endstück in Form eines bogenförmigen Vorsprungs 83, der sich zwischen den Armen 82 und 84 radial einwärts erstreckt. Der Vorsprung 83 kann einen beliebigen von mehreren verschiedenen Querschnitten aufweisen, zum Bespiel eine glatte Kurve, einen halbrunden, einen abgewinkelten, einen vieleckigen usw. Querschnitt. Außerdem kann der Vorsprung 83 in einem bestimmten Winkelbereich der Innenfläche der Arme 82 und 84 des Verriegelungselements 10 durchgängig sein oder aus einer Vielheit einzelner, nicht durchgängiger, am Umfang angeordneter Segmente gebildet werden.
  • Die axiale Länge der Arme 82 und 84 in der dargestellten Ansicht ist größer als die axiale Länge der Vorsprünge 83.
  • Alternativ dazu können die Arme 82 und 84 und der Vorsprung 83 zu einem einzigen gebogenen Vorsprung kombiniert werden, dessen Außenflächen von den äußeren Schenkeln 64 und 66 einen Abstand aufweisen. Außerdem können der Vorsprung 83 und die Arme 82 und 84 zu einer Einheit mit den Schenkeln 64 und 66 kombiniert werden.
  • Es wird jedoch klar ersichtlich sein, dass der Querschnitt sowie die radiale Höhe des Vorsprungs 83 zum Querschnitt und der radialen Tiefe der im Endstück 14 gebildeten ringförmigen Vertiefung 18 komplementär sind. Dies ergibt eine lösbare Verriegelung des Vorsprungs 83 in der Vertiefung 18, bei der das Endstück 14 im Gehäuse 20 einrastet, wenn das Verriegelungselement 10 in die vollständig eingerastete Stellung bewegt wird.
  • Es wird auch offensichtlich sein, dass in dem Fall, dass das Verriegelungselement 10 sich in der vollständig eingerasteten Stellung gemäß den 1 und 4 befindet, bevor das Endstück 14 in das Gehäuse 20 gesteckt wird, der radial einwärts ragende Anteil des Vorsprungs 83 ein vollständiges Einstecken des Endstücks 14 in das Gehäuse 20 verhindert. Ebenso muss das Endstück 14 vollständig in die Bohrung im Gehäuse 20 gesteckt werden, wie in 1 gezeigt, damit der Vorsprung 83 axial mit der Vertiefung 18 im Endstück 14 zur Deckung gebracht ist und in sie greift, sodass das Verriegelungselement 10 in die in 1 gezeigte, vollständig eingerastete Stellung gebracht werden kann. Befindet sich das vordere Ende des Endstücks 14 in einem Abstand von der vollständig eingesteckten Stellung in der Bohrung im Gehäuse 20, so kommt der Vorsprung 83 auf dem Verriegelungselement 10 nicht zur Deckung mit der Vertiefung 18 im Endstück 14 mit der Folge, dass das Verriegelungselement 10 nicht quer in die vollständig eingerastete Stellung bewegt werden kann. Wenn das geschieht, ragt die Außenkante des Mittelteils 62 des Verriegelungselements 10 aus dem Gehäuse 20 und liefert einen Hinweis darauf, dass das Endstück 14 nicht vollständig eingesteckt ist.
  • In den 5 bis 7 wird eine andere Ausführung einer Schnellverbindung für Flüssigkeiten gezeigt, bei der das Verriegelungselement denselben radial verlaufenden Vorsprung aufweist, der in eine ringförmige Vertiefung 18 im einsteckbaren Endstück 14 greifen kann. Diese unterschiedliche Ausführung einer Schnellverbindung wird nur beispielhaft angeführt, um die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Schnellverbindungskonstruktionen zu zeigen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt der Erfindung weist die Schnellverbindung 100 ein Gehäuse 112 auf, das ein Endstück 114 mit einer im Abstand von einem vorderen Ende 116 angeordneten Vertiefung 118 lösbar aufnimmt. Die Vertiefung 118 kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, zum Bespiel eine glatte Kurve, einen halbrunden Querschnitt wie in 5, einen vieleckigen Querschnitt mit abgewinkelten Kanten usw. Außerdem ist der Durchmesser der inneren radialen Fläche der Vertiefung 118 kleiner als der Außendurchmesser der Außenfläche des Endstücks 114.
  • Unter diesem Gesichtspunkt der Erfindung wird das Gehäuse 112 der Schnellverbindung nur beispielhaft durch zwei drehbar angeordnete erste und zweite Gehäuseteile 116 und 117 gebildet. Der erste Gehäuseteil 116 besitzt eine axial verlaufende Durchgangsbohrung 120, die Dichtungselemente oder O-Ringe 122 und ein Abstandsstück 124 aufnimmt.
  • Nur beispielhaft wird der erste Gehäuseteil 116 mit einem Rückschlagventil 124 dargestellt, dessen erstes Ende 126 beweglich in einer Hülse 128 angeordnet ist, die ein Ende mit einer Öffnung 130 mit einem reduzierten Durchmesser aufweist, die dich vom ersten Ende 126 des Rückschlagventils 124 verschlossen wird. Das gegenüberliegende Ende 132 des Rückschlagventils 124 ist napfförmig und nimmt eine nicht gezeigte Vorspannfeder auf.
  • Eine O-Ring-Dichtung 134 und ein Abstandsstück 136 sind in der Bohrung 120 nahe der Hülse 128 montiert.
  • Das Rückschlagventil 124 hat die Form eines elastischen Elements mit einem Schaft, der ein allgemein ebenes erstes Ende und ein umgekehrtes, halbkugeliges, napfförmiges zweites Ende miteinander verbindet. Die axiale Bewegung des ersten Endes wird zwischen einem Ende der Hülse 128 begrenzt. Das ebene erste Ende erstreckt sich diametral über das offene Ende der Bohrung im ersten Gehäuseteil 116, damit Flüssigkeit durch das Endstück 114 und den übrigen Teil der Durchgangsbohrung im Verbindungsgehäuse 112 zum gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 112 fließen kann.
  • Das Rückschlagventil 124 hat die Aufgabe, jeden Flüssigkeitsstrom aus einer Leitung oder einem Element, die/das an einem Ende des ersten Gehäuseteils 116 befestigt ist, zu verhindern.
  • Eine – nicht gezeigte – Vorspannfeder ist im ersten Gehäuseteil 116 montiert und wirkt auf ein Ende des Rückschlagventils 124, um dieses in eine Stellung zu zwingen, in der das napfförmige Ende 132 des Rückschlagventils 124 sich in abdichtendem Eingriff mit einem im ersten Gehäuseteil 116 gebildeten Sitz befindet, um einen Flüssigkeitsstrom durch den Gehäuseteil 116 zu verhindern.
  • Der erste Gehäuseteil 116 ist mittels eines radial verlaufenden, komplementären Flansches 140, der an einem Ende des ersten Gehäuseteils 116 gebildet wird, und eines dazu passenden, radial verlaufenden Flansches 142, der an einem Ende des zweiten Gehäuseteils 117 gebildet wird, mit dem zweiten Gehäuseteil 117 drehbar verbunden. Die hakenförmigen Flansche 140 und 142 können in einer Schnappverbindung eingreifen, wodurch eine drehende Verschiebung des ersten und des zweiten Gehäuseteils 116 bzw. 117 relativ zueinander möglich ist.
  • Der zweite Gehäuseteil 118 besitzt eine durch ihn verlaufende Bohrung 150. Zwei Queröffnungen 152 und 154 werden im zweiten Gehäuseteil 118 gebildet und schneiden sich mit der Durchgangsbohrung 150. Die Queröffnungen 152 und 154 nehmen ein quer bewegliches Verriegelungselement 160 auf.
  • Wie in 5 und genauer in den 6 und 7 gezeigt, besitzt das Verriegelungselement 160 eine zentrale Wand 162, von der ein Paar Seitenschenkel 164 und 166 abstehen. Hakenförmige Spitzen 168 werden an den Enden der Seitenschenkel 164 und 166 gebildet und stellen in derselben Weise, wie oben für die in den 1 bis 4 gezeigte Schnellverbindung beschrieben, einen einrastenden Eingriff mit Außenflächen auf dem zweiten Gehäuseteil 118 her. Die Spitzen 168 rasten in einer teilweise eingesteckten Lagerungsstellung ähnlich derjenigen, die in 3 gezeigt wird, oder in einer vollständig eingerasteten Stellung ähnlich der 4 lösbar in das Verriegelungselement 160 im zweiten Gehäuseteil 118 ein.
  • Das Verriegelungselement 160 besitzt ein in ein Endstück greifendes Element 170, das allgemein U-förmig ist und Seitenschenkel 172 und 174 hat, die von einer zentralen Wand 175 abstehen; diese ist an einer mit der zentralen Wand 162 verbundenen Rippe 176 befestigt. Die Innenfläche der U-förmigen Arme 172 und 174 ist in einem radialen Innendurchmesser angeordnet, der mit dem Außendurchmesser des Endstücks 114 identisch ist. Ein Vorsprung 178, der aus einem oder mehr bogenförmigen Segmenten gebildet wird, ragt von einer Innenfläche der Arme 172 und 174 radial einwärts zu einem Innendurchmesser, der zum Innendurchmesser der Vertiefung 118 im Endstück 114 komplementär ist.
  • Das Element 170 mit dem Vorsprung 178 kann mit den Seitenschenkeln 164 und 166 zu einem einzigen durchgehenden Stück ohne Zwischenraum zwischen den Seitenschenkeln 164 und 166 und den Armen 172 und 174 kombiniert werden. Der Vorsprung 178 auf dem in das Endstück greifenden U-förmigen Endstück 170 hat denselben Querschnitt wie die Vertiefung 118 im Endstück 114, damit er beim vollständigen Einstecken des Verriegelungselements 160 in den zweiten Gehäuseteil 118 lösbar eingreift. Wegen der störenden Durchmesser des Vorsprungs 178 und der Vertiefung 118 im Endstück 114 ist klar ersichtlich, dass, wenn das Verriegelungselement 160 vollständig eingesteckt ist, wie in 4 gezeigt, der Vorsprung 178 verhindert, dass das Endstück 114 vollständig in das Schnellverbindungsgehäuse gesteckt wird. Ähnlich kann, wenn das Verriegelungselement 160 sich in der nicht eingerasteten Stellung wie in 3 befindet, das Endstück 114 in das Gehäuse 112 gesteckt werden. Erst wenn das Endstück 114 vollständig in das Gehäuse 112 gesteckt wird, sodass das vordere Ende 116 des Endstücks 114 in die Dichtungen 122 und in das in der Bohrung 120 im ersten Gehäuseteil 116 angeordnete Abstandsstück 124 greift, kommt die Vertiefung 118 mit dem Vorsprung 178 des Elements 170, das in das Endstück greift, zur Deckung.
  • Wird das Endstück 114 nicht vollständig in das Gehäuse 112 gesteckt, so kommt die Vertiefung 118 nicht mit dem Vorsprung 178 zur Deckung mit der Folge, dass ein äußerer Teil des Verriegelungselements 160 auswärts über die äußere Fläche des Gehäuses 112 ragt und das Verriegelungselement 160 nicht quer in die vollständig eingerastete Stellung bewegt werden kann. Dies liefert einen sichtbaren Hinweis darauf, dass sich das Endstück 114 relativ zum Gehäuse 112 nicht in der vollständig eingesteckten Stellung befindet.
  • Zusammenfassend gesagt ist eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einer einzigartigen Verbindung zwischen Verriegelungselement und Endstück zum lösbaren Einrasten des Endstücks im Schnellverbindungsgehäuse offengelegt worden. Der Verbindungsteil besitzt im Endstück eine leicht zu fertigende Vertiefung, in die ein oder mehr radial einwärts ragende Vorsprünge im Verriegelungselement greifen können. Gleichzeitig bietet die Schnellverbindung die erforderlichen Funktionen einer Schnellverbindung, nämlich eine vollständige Abdichtung des Endstücks im Verbindungsgehäuse, hohe Haltekräfte gegen das Herausziehen des Endstücks aus dem Gehäuse und einen sichtbaren Hinweis darauf, wenn das Endstück nicht vollständig im Verbindungsgehäuse sitzt oder nicht vollständig hineingesteckt worden ist.

Claims (10)

  1. Eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten, aufweisend: ein rohrförmiges Endstück (14); einen Verbindungskörper (12), der das rohrförmige Endstück (14) axial aufnimmt; und ein Verriegelungselement (10), innen in Bezug auf den Verbindungskörper (12) zwischen einer Freigabestellung und einer Stellung des Eingriffs in das rohrförmige Endstück bewegbar, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Endstück eine ringförmige Ausnehmung (18) besitzt und das Verriegelungselement (10) einen radial einwärts verlaufenden Vorsprung (83) besitzt, der in die Ausnehmung (18) im rohrförmigen Endstück greift, wenn das Verriegelungselement sich in der Eingriffsstellung befindet.
  2. Verriegelungselement (10) für eine Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit einem Verbindungskörper (12), der so gestaltet ist, dass er axial auf ein rohrförmiges Endstück (14) mit einer einzelnen ringförmigen Ausnehmung (18) nahe einem ersten Ende passt, wobei das Verriegelungselement aufweist: Eingriffselemente (64, 66; 164, 166), die auf dem Verriegelungselement zur verschiebbaren Montage des Verriegelungselements im Verbindungskörper in einer Einraststellung des Endstücks getragen werden; ein Paar innerer Arme (82, 84; 172, 174), die innerhalb der Eingriffselemente (64, 66; 164, 166) angeordnet sind, wobei die Arme in das Endstück (14) greifen können; dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist einen bogenförmigen Vorsprung (83, 178), der auf den inneren Armen des Verriegelungselements zum Eingreifen in die Ausnehmung (18) im Endstück getragen wird, zum Einrasten des Endstücks.
  3. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) ein in radialer Richtung inneres Ende mit einem kleineren Durchmesser als ein Außendurchmesser des Endstücks aufweist.
  4. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) über einen Bogen von im Wesentlichen 180° verläuft.
  5. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) außerdem mindestens ein bogenförmiges Segment besitzt.
  6. Verriegelungselement (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (83) über einen Bogen von im Wesentlichen 180° verläuft.
  7. Verriegelungselement (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (83) mindestens ein bogenförmiges Segment aufweist.
  8. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (83) und die Vertiefung (18) komplementär geformt sind.
  9. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Einrastvorrichtungen (95) aufweist, die zwischen dem Verriegelungselement (10) und dem Verbindungskörper (12) zusammenwirken, um das Verriegelungselement in der Eingriffsstellung im Verbindungskörper eingerastet zu halten, wenn das Endstück vollständig in den Verbindungskörper gesteckt worden ist.
  10. Schnellverbindung für Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10) aufweist: eine zwischen zwei Seitenschenkeln (64, 66) angeordnete mittlere Wand (62), ein Paar innerer Arme (82, 84), die zwischen den Seitenschenkeln angeordnet sind, um in das Endstück zu greifen, und den auf den inneren Armen getragenen Vorsprung (83).
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