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Hintergrund der Erfindung
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuertechnik eines optischen
wellenlängenvariablen
Filters, das in verschiedenen Ausrüstungsgegenständen für optische
Kommunikation zu verwenden ist, insbesondere ein Steuerverfahren
und eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Wellenlängen-Kennlinie
eines optischen wellenlängenvariablen
Filters vom Bandsperren-Typ.
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(2) Stand der Technik
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Es
hat Bedarf für
Entwicklungen optischer Kommunikationssysteme und optischer Signalverarbeitungssysteme
gegeben, die imstande sind, Netze großer Kapazitäten und übermäßig langer Distanzen mit einer
explosiven Zunahme von IP-Datenkommunikationsbedarf zu konstruieren.
In einem Übertragungssystem,
das eine Wellenlängenaufteilungs-Multiplexübertragung
bzw. WDM-Übertragung als
seine Basistechnik verwendet, ist es möglich, die Übertragung großer Kapazität zu realisieren
und leicht die Division-Multiplikation mit der Wellenlänge als
einer Einheit auszuführen,
so dass der Aufbau flexibler optischer Netze, die Multiplikation-Division
unterschiedlicher Arten von Diensten bei optischen Leveln durchführen wie
z.B. optische Kanalgruppenumsetzung (OXC bzw. optical cross-connecting), optisches
Abzweigmultiplexen bzw. Add/Drop-Multiplexen
(OADM) und Ähnliches.
Daher sind die Entwicklung und Herstellung von Übertragungsvorrichtungen und
Signalverarbeitungsvorrichtungen unter Verwendung des obien Systems
merklich vorangetrieben worden.
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In
diesen Vorrichtungen werden viele optische Funktionseinrichtungen
verwendet wie z.B. optische Wellenlängenfilter, die ein Signallicht
für jede Wellenlänge trennen,
und Ähnliches.
Speziell wird das optische Wellenlängenfilter beispielsweise für die Wellenlängenvermittlung
bzw. das Wellenlängenumschalten
in dem OXD und dem OADM verwendet, das Trennen jeweiliger Wellenlängen bei
einem Empfangsabschnitt, das ASE-Abtrennen (ASE-cutting) und Ähnliches.
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Durch
Bilden des oben erwähnten
optischen Wellenlängenfilters
auf einem aus SiO2, LiNbO3 und Ähnlichem
erstellten Substrat wird es möglich,
die hohen Funktionen, Verkleinerung, Integration, Reduzierung des
elektrischen Energieverbrauchs und Kostenreduzierung zu erzielen.
Ferner ist es in einem Fall, in dem eine Vielzahl optischer Wellenlängenfilter in
Kaskade verbunden sind, möglich,
das schmale Durchlassband zu erzielen und die Verbesserung des Unterdrückungsverhältnisses
zwischen anderen Kanälen
während
sie als optische Wellenlängen-Filter
vom Bandpasstyp verwendet werden, und es wird auch möglich, die
Verbesserung des Absorptionsverhältnisses
zu erzielen während
sie als optische Wellenlängenfilter
vom Bandsperrentyp (Kerbfilter) verwendet werden.
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In
solchen optischen Wellenlängenfiltern,
die mit Mehrstufenstruktur verwendet werden, wird jedoch ein Problem
dahingehend verursacht, dass das Wellenlängenfestlegen bei jeweiligen
Stufen mit hoher Exaktheit gesteuert werden muss, da Filterkennlinien
bedingt durch eine Änderung
in der Temperatur oder eine Änderung
mit dem Verstreichen der Zeit schwanken. Da es eine Möglichkeit
gibt, dass die Wellenlänge
von Licht, das in die optischen Wellenlängenfilter einzugeben ist,
bedingt durch eine Umgebungsänderung
schwankt, ist die Funktion des Steuerns der Wellenlängeneinstellung,
wie oben erwähnt,
ferner für
die optischen Wellenlängenfilter
unerlässlich.
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Speziell
werden in optischen Wellenlängenfiltern
vom Bandsperrentyp, die in OXC, OADM und Ähnlichem zu verwenden sind,
wenn das Licht der Wellenlänge,
das durch sie hindurchgelassen werden sollte, in fehlerhafter Weise
blockiert wird, die Dienste für
die Nutzer außer
Kraft gesetzt. Ein Auftreten einer solchen Situation sollte vermieden
werden. Um eine solche Situation zu vermeiden, sollte eine Wellenlängensteuertechnik
für das
variable Steuern der Wellenlänge
(ausgewählte
Wellenlänge)
von Licht, dessen Durchlass durch eine jeweilige Stufe zu blockieren
ist, mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit wichtig sein.
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In
EP-A 0 948 153 wird ein optischer Add/Drop-Multiplexer offenbart,
der ein akusto-optisch abstimmbares Filter hat, welches eine optische Wellenlänge auswählen kann
durch Ändern
der Frequenz eines anzulegenden Hochfrequenzsignals. Ein optisches
Signal mit einer spezifizierten Wellenlänge kann von einem von einem
Eingangsanschluss eingegebenen Wellenlängen-multiplexierten Signal abgeworfen
werden, oder ein von einem Ausgang eingegebenes Wellenlängen-multiplexiertes optisches
Signal kann mit einem optischen Durchlasssignal multiplexiert werden.
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Resümee der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde erzielt im Hinblick auf die obigen Probleme
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, in einem optischen
wellenlängenvariablen
Filter vom Bandsperrentyp, das mehrstufig durch Kaskadenverbindung
einer Vielzahl optischer Filterabschnitte aufgebaut ist, ein Steuerverfahren
und eine Steuervorrichtung bereitzustellen zum Steuern ausgewählter variabler
Wellenlängen bei
jeweiligen Stufen mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit,
um eine gewünschte
Wellenlängenkennlinie
zu erhalten.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein
Steuerverfahren einer Wellenlängenkennlinie
eines optischen wellenlängenvariablen
Filters vom Bandsperrentyp bereit, das eine Vielzahl optischer Filterabschnitte
einschließt,
die jeweils ein Licht in Entsprechung zu einer ausgewählten Wellenlänge vom
Hindurchtreten abhalten, wobei die optischen Filterabschnitte kaskadenverbunden
sind um einen mehrstufigen Aufbau zu haben, wobei, wenn das optische
wellenlängenvariable
Filter eine Wellenlängenkennlinie
hat, die mit einem Sperrband gebildet wird, das ein Wellenlängenband
in Übereinstimmung
mit einem Abweichungsbetrag einschließt, der durch Abweichen jeweiliger
ausgewählter
Wellenlängen
voneinander von der Vielzahl optischer Filterabschnitte erhalten
wird, eine abgeworfene bzw. abgenommene Lichtkomponente, deren Durchlass bei
dem optischen Filterabschnitt in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge blockiert
werden sollte, die unter den jeweils ausgewählten Wellenlängen am
nächsten
bei der Zentralwellenlänge
des Sperrbandes liegt, herausgenommen wird, um überwacht zu werden, und die
jeweiligen ausgewählten
Wellenlängen
basierend auf einer Spitzenwert-Wellenlänge der überwachten abgenommenen Lichtkomponente abgestimmt
werden zum Steuern der Wellenlängenkennlinie.
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Ferner
schließt
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Steuervorrichtung einer Wellenlängenkennlinie eines optischen
wellenlängenvariablen
Filters vom Bandsperrentyp eine Vielzahl optischer Filterabschnitte
ein, von denen jeder einen Lichtanteil in Entsprechung zu einer
ausgewählten
Wellenlänge vom
Hindurchtreten abhält,
wobei die optischen Filterabschnitte in der mehrstufigen Struktur
kaskadenverbunden sind und wobei, wenn das optische wellenlängenvariable
Filter eine Wellenlängenkennlinie hat,
die mit einem Sperrband einschließlich eines Wellenlängenbandes
in Übereinstimmung
mit einem Abweichungsbetrag gebildet wird, der durch Abweichen jeweiliger
ausgewählter
Wellenlängen
der Vielzahl optischer Filterabschnitte voneinander erhalten wird,
die Steuervorrichtung einen Überwachungsabschnitt
umfasst, der eine abgenommene Lichtkomponente, deren Durchlass durch
den optischen Filterabschnitt zu blockieren ist, in Entsprechung zu
der ausgewählten,
am nächsten
bei der Zentralwellenlänge des
Sperrbandes liegenden Wellenlänge
unter den jeweils ausgewählten
Wellenlängen
zum Überwachen
herausnimmt, und einen Steuerabschnitt, der die jeweils ausgewählten Wellenlängen basierend auf
einer Spitzenwellenlänge
der durch den Überwachungsabschnitt überwachten
abgenommenen Lichtkomponenten abstimmt, um die Wellenlängenkennlinie
zu steuern.
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In Übereinstimmung
mit dem Steuerverfahren und der Steuervorrichtung eines optischen
wellenlängenvariablen
Filters wird, wie oben erwähnt,
in dem optischen wellenlängenvariablen
Filters ein Filter vom Bandsperrentyp mit mehrstufigem Aufbau die
abgenommene, vom Durchlassen bei dem optischen Filterabschnitt in
Entsprechung zu der ausgewählten
am nächsten
bei der zentralen Wellenlänge des
Sperrbandes liegenden Wellenlänge
unter den ausgewählten
Wellenlängen
bei jeweiligen Stufen zu blockierende Lichtkomponente herausgenommen, um überwacht
zu werden, so dass die Spitzenwellenlänge der abgenommenen Lichtkomponente
stabil erfasst werden kann. Demnach wird es möglich, die ausgewählten Wellenlängen bei
jeweiligen optischen Filterabschnitten mit hoher Exaktheit und Zuverlässigkeit
zu steuern. Auf diese Weise werden, selbst wenn die Einstellungen
von Filtern oder die Wellenlänge
eingegebenen Lichts unter Einfluss einer Temperaturänderung,
einer Änderung über die
verstrichene Zeit oder Ähnlichem
fluktuieren, die ausgewählten
Wellenlängen
bei jeweiligen Stufen einer solchen Fluktuation folgend abgestimmt
und demnach wird es möglich,
eine stabile gewünschte
Wellenlängenkennlinie
zu erhalten.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen leichter ersichtlich,
wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer Steuervorrichtung eines optischen wellenlängenvariablen Filters in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Konzeptdiagramm zum Erläutern von
Filterkennlinien eines optischen wellenlängenvariablen Filters von Bandsperrentyp,
wobei 2A eine ideal Filterkennlinie
zeigt, 2B eine Filterkennlinie zeigt,
wenn die ausgewählten
Wellenlängen
miteinander in einem mehrstufigen Aufbau koinzidieren, und 2C eine
Filterkennlinie zeigt, wenn die ausgewählten Wellenlängen voneinander
unterschiedlich sind;
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3 ein
Blockdiagramm einer spezifischeren Ausführungsform einer Steuervorrichtung
eines optischen wellenlängenvariablen
Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ein
Diagramm zum Erläutern
des Kanalgruppenumsetzens (cross-connection) von verbindenden optischen
Pfaden in dem optischen wellenlängenvariablen
Filter der 3;
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5 ein
Diagramm eines Beispiels der Endflächenform eines Substrats in
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter der 3;
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6 ein
Diagramm eines Beispiels einer Faser-Array-Struktur, die mit der Substrat-Endfläche in dem
optischen wellenlängenvariablen
Filter der 3 verbunden ist;
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7 ein
Diagramm zum Erläutern
von in der Polarisationsmoden-Interferenz einer polarisationserhaltenden
Faser;
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8 ein
Diagramm zum Erläutern
der ausgewählten
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
in AOTF;
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9 ein
Diagramm zum Erläutern
der Abweichung ausgewählter
Wellenlängen
inhärent
für das
Substrat, auf dem dreistufige AOTFs integriert sind, wobei 9A bis 9C beispielhafte
Diagramme von Wellenlängen-Abweichungsmustern sind
und 9D ein Diagramm ist, das ein typisches Wellenlängen-Abweichungsmuster
zeigt;
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10 eine
schematische Ansicht zum Anordnen optimaler Verbindungszusammenhänge im Hinblick
auf den Einfluss ausgewählter
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
und Ähnlichem
in Übereinstimmung
mit den Wellenlängen-Abweichungsmustern
in 9; und
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11 ein
Diagramm des Zusammenhangs zwischen den ausgewählten Wellenlängen bei
jeweiligen Stufen, die in dem optischen wellenlängenvariablen Filter in 3 festgelegt
sind.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden basierend auf den Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Ausführungsform einer Steuervorrichtung
eines optischen wellenlängenvariablen
Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 hat
ein optisches wellenlängenvariables
Filter 1 einen Dreistufenaufbau, in welchem beispielsweise
drei optische Filterabschnitte vom Bandsperrentyp 11, 12 und 13 in
Kaskade über
verbindende optische Pfade 212 und 223 verbunden sind. Hierin sind ein optischer
Eingangspfad 2IN , der ein Eingangslicht
von außen
zu dem optischen Filterabschnitt 11 bei der ersten Stufe
führt,
und ein optischer Ausgangspfad 2OUT ,
der ein Ausgangslicht von dem optischen Filterabschnitt 13 bei
der dritten Stufe nach außen
führt,
mit dem optischen wellenlängenvariablen
Filter jeweils verbunden. Variabel ausgewählte Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 werden
bei den optischen Filterabschnitten 11, 12 bzw. 13 bei
jeweiligen Stufen festgelegt und das jeder der ausgewählten Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 entsprechende
Licht wird vom Durchlassen aus dem sich durch die jeweilige Stufe
ausbreitenden Licht blockiert.
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Eine
Steuervorrichtung 3, die angepasst ist an das optische
wellenlängenvariable
Filter 1 schließt
beispielsweise einen Überwachungsabschnitt 3A für abgenommene
Lichtkomponenten ein, der eine der abgenommenen Lichtkomponenten
LD1, LD2 und LD3, deren Durchlassen blockiert wird in den optischen
Filterabschnitten 11, 12 und 13 bei jeweiligen
Stufen, herausnimmt, um sie zu überwachen, und
einen Steuerabschnitt 3B ausgewählter Wellenlänge, der
die ausgewählten
Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 des optischen
wellenlängenvariablen
Filters 1 anpasst um die Wellenlängenkennlinie zu steuern, basierend
auf dem Überwachungsergebnis
bei dem Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts. Das Festlegen der abgenommenen Lichtkomponenten, die durch
den Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts überwacht
werden, wird später
beschrieben.
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Hier
werden die Grundeinstellung für
die ausgewählten
Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 des optischen
wellenlängenvariablen
Filters 1 nachstehend beschrieben.
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Im
Allgemeinen ist es für
die Kennlinie des optischen wellenlängenvariablen Filters vom Bandsperrentyp,
wie beispielsweise in dem Konzeptdiagramm der 2A gezeigt,
ideal, eine Filterkennlinie zu haben, die rechtwinklig geändert wird,
nämlich, dass
eine Änderung
in der Durchlassfähigkeit
vom Durchlassband zum Sperrband steil ist und auch das Sperrband
eine erforderliche Breite hat. Die Mehrstufenstruktur mit einer
Vielzahl optischer Filterabschnitte, die in Kaskade verbunden sind,
ist nützlich
als Mittel zum Erzielen der Realisierung einer solchen Filterkennlinie.
Das optische Wellenlängenfilter
mit einer Filterkennlinie mit exzellentem Auslöschungsverhältnis kann erhalten werden,
wenn die Anzahl an Stufen erhöht
wird.
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Wenn
der Mehrstufenaufbau wie oben erwähnt angewendet wird, wird die
Breite des Sperrbandes, falls die Wellenlängen der Lichtanteile bei den
jeweiligen Stufen, deren Durchlassen gesperrt wird, alle koinzident
sind, wie in dem Konzeptdiagramm der 2B gezeigt,
da die Durchlässigkeit
an einem Punkt minimal wird, schmäler. Für das Sperrband von dem optischen
Wellenlängenfilter
vom Sperrbandtyp muss eine erforderliche Breite sichergestellt werden,
die Bedingungen beispielsweise der Wellenlängenbreite des optischen Signals
in Entsprechung zu der spektralen Breite der Lichtquelle wie z.B.
einem Laser berücksichtigend,
Fehler in der Einstellung oder das Steuern des optischen Wellenlängenfilters,
oder die unstabile Wellenlänge
der Lichtquelle. Daher wird es in Übereinstimmung mit der in 2B gezeigten
Filterkennlinie unmöglich, das
optische Signal der gewünschten
Wellenlänge vom
Durchlassen abzuhalten, selbst in einem Fall, in dem eine geringe
Schwankung in der Einstellung der optischen Signalwellenlänge oder
der Einstellung des Filters verursacht wird.
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Daher
nimmt das optische wellenlängenvariable
Filter von Bandsperrentyp, auf das das Steuersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird, die Wellenlängeneinstellung als eine Voraussetzung
an zum Sicherstellen einer erforderlichen Breite des Sperrbandes
durch Abweichenlassen der ausgewählten
Wellenlängen
bei jeweiligen Stufen voneinander, wie in 2C gezeigt.
Das heißt,
in dem optischen wellenlängenvariablen
Filter mit den ausgewählten
Wellenlängen
bei jeweiligen Stufen, die voneinander abweichen, überlappen
die Durchlasswellenlinienkennlinien bei jeweiligen Stufen, wie durch
unterbrochene Linien gezeigt, einander, so dass die Durchlasswellenlinienkennlinie,
die durch Volllinie gezeigt wird, als Gesamtfilter erhalten werden
kann. In der Durchlasswellenlänge
wird die Kennlinie des Gesamtfilters mit einem Sperrband mit einer
Wellenlängenbreite
in Entsprechung zu einem Abweichungsbetrag zwischen ausgewählten Wellenlängen bei
jeweiligen Stufen ausgebildet.
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Speziell
in dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1 der 1 wird beispielsweise angenommen,
dass die ausgewählten
Wellenlängen
bei jeweiligen Stufen im Voraus abweichend festgelegt werden, um
einen Zusammenhang in der Länge
von λ1 < λ2 und < λ3 zu haben
und ein Sperrband mit einer Wellenlängenbreite in Entsprechung
zu einem Abweichungsbetrag zwischen der ausgewählten Wellenlänge λ1 und der
ausgewählten
Wellenlänge λ3 wird ausgebildet.
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Für das optische
wellenlängenvariable
Filter 1, das mit den ausgewählten Wellenlängen λ1 bis λ3 bei jeweiligen
Stufen wie oben beschrieben festgelegt wird, wird in der Steuervorrichtung 3 die
ausgewählte
Wellenlänge,
die am nächsten
bei der zentralen Wellenlänge
des Sperrbandes angeordnet ist, unter den ausgewählten Wellenlängen λ1 bis λ3 bei jeweiligen
Stufen, d.h., im obigen Beispiel die ausgewählte Wellenlänge λ2, beachtet,
die abgenommen Lichtkomponente LD2, deren
Durchlass durch den optischen Filterabschnitt 12 zu sperren
ist, wird herausgenommen um durch den Überwachungsabschnitt 3A des
abgenommenen Lichts überwacht
zu werden, und das Überwachungsergebnis
wird an den Steuerabschnitt 3B der ausgewählten Wellenlänge übermittelt.
Dann wird in dem Steuerabschnitt 3B der ausgewählten Wellenlänge eine
Spitzenwellenlänge
der abgenommenen Lichtkomponente LD2 basierend
auf dem Überwachungsergebnis von
dem Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts erfasst, und ein Wellenlängenabweichungsbetrag
zu der zuvor festgelegten ausgewählten
Wellenlänge λ2 wird erhalten,
so dass die ausgewählten
Wellenlängen λ1 bis λ3 bei jeweiligen
Stufen angepasst werden in Übereinstimmung
mit dem Wellenlängenabweichungsbetrag.
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Auf
diese Weise wird in dem Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts der Steuervorrichtung 3 die abgenommene Lichtkomponente
LD2 in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge λ2, die am
nächsten
bei der Zentralwellenlänge
des Sperrbandes liegt, selektiv überwacht.
Es wird möglich,
die Zuverlässigkeit
einer tatsächlichen
Filterkennlinie des optischen wellenlängenvariablen Filters 1 zu
beurteilen. Das heißt,
jedes der optischen Signale jeweiliger in das optische wellenlängenvariable
Filter 1 eingegebenen Wellenlängen hat eine Wellenlängenbreite
in Entsprechung zu der Spektralbreite einer Lichtquelle und schwankt
wahrscheinlich durch einen Einfluss unstabiler Wellenlänge der Lichtquelle.
Solche optischen Signale werden bei den optischen Filterabschnitten 11 bis 13 bei
jeweiligen Stufen abgenommen. Wenn die abgenommene Lichtkomponente
von dem optischen Filterabschnitt, von dem die ausgewählte Wellenlänge am Ende
des Sperrbandes angeordnet ist (im obigen Beispiel die abgenommene
Lichtkomponente LD1 oder LD3 überwacht
wird, erreicht die Wellenlänge
der abgenommenen Lichtkomponente einen Wellenlängenbereich, bei dem die Durchlässigkeit
sich steil ändert,
so dass der Pendel der abgenommenen, durch den Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts überwachten
Lichtkomponente sich stark ändert.
Daher gibt es eine Möglichkeit,
dass die Spitzenwellenlänge
der abgenommenen Lichtkomponente nicht exakt erfasst werden kann.
Um die stabile Spitzenwellenlängenerfassung
durch Vermeiden einer solchen Situation in die Tat umzusetzen, ist
es nützlich, die
abgenommene Lichtkomponente in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge, die
am nächsten
bei der Zentralwellenlänge
des Sperrbandes liegt, zum Überwachen
herauszunehmen.
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Selbst
wenn die Einstellung des Filters oder die Wellenlänge von
eingegebenem Licht durch einen Einfluss einer Temperaturänderung,
einer Änderung über die
verstreichende Zeit oder Ähnliches schwankt,
werden die ausgewählten
Wellenlängen λ1 bis λ3 bei jeweiligen
Stufen der Schwankung folgend angepasst durch Steuern der ausgewählten Wellenlängen λ1 bis λ3 bei jeweiligen
Stufen des optischen wellenlängenvariablen
Filters 1 durch die Steuervorrichtung 3 in exakter
und zuverlässiger Weise.
Daher ist es möglich,
eine gewünschte
Filterkennlinie stabil in die Tat umzusetzen.
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In
der obigen Ausführungsform
ist das optische wellenlängenvariable
Filter 1 eines Dreistufenaufbaus durch Kaskadenverbindung
dreier optischer Filterabschnitte 11 bis 13 gezeigt
worden. Jedoch ist es auch möglich,
die Steuertechnik der vorliegenden Erfindung auf optische wellenlängenvariable
Filter einer Mehrstufenstruktur durch Kaskadenverbindung von vier
oder mehr optischen Filterabschnitten anzuwenden.
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Als
Nächstes
wird eine speziellere Ausführungsform
einer Steuervorrichtung eines optischen wellenlängenvariablen Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Im Folgenden wird als ein Beispiel eine Steuervorrichtung
eines optischen wellenlängenvariablen
Filters vom Spannsperrentyp betrachtet, das ausgestaltet wird durch
Kaskadenverbindung dreier optischer Filterabschnitte auf demselben
Substrat.
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3 ist
eine Draufsicht und zeigt den Aufbau des optischen wellenlängenvariablen
Filters und der Steuervorrichtung davon in Übereinstimmung mit der obigen
Ausführungsform.
Komponenten, die dieselben sind wie jene in der obigen Ausführungsform, werden
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1, das in 3 gezeigt
ist, sind beispielsweise drei akusto-optisch abstimmbare Filter
(AOTF), die auf demselben Substrat 10 ausgebildet sind,
miteinander mit Hilfe von verbindenden optischen Pfaden 213 und 223 als
optische Filterabschnitte 11 bis 13 verbunden.
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Optische
Eingangs- und Ausgangsabschnitte der verbundenen AOTFs auf demselben
Substrat 10 sind mit dem optischen Eingangspfad 2IN bzw. dem optischen Ausgangspfad 2OUT unter Verwendung eines optischen
Zirkulators 4, eines Polarisationsstrahl-Aufspalters (PBS) 5,
eines Polarisationsrotationsabschnittes 6 und optischer
Verbindungspfade 2A , 2B , bzw. 2C verbunden,
so dass die drei AOTFs auf dem Substrat 10 in einer Schleife
kaskadenverbunden sind.
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Die
Steuervorrichtung 3, die auf das obige optische wellenlängenvariable
Filter 1 anzuwenden ist, umfasst beispielsweise einen erste Überwachungsabschnitt 100,
einen zweiten Überwachungsabschnitt 200 und
einen Hochfrequenzsignal-Steuerabschnitt 300. Der erste Überwachungsabschnitt 300,
der dem in 1 gezeigten Überwachungsabschnitt 3A abgenommenen
Lichts entspricht, überwacht
ein abgenommenes Licht, dessen Durchlassen durch ein erwünschtes
AOTF blockiert wird, um eine Nachspürsteuerung der ausgewählten Wellenlängen in
der jeweiligen AOTF-Kaskadenschleife auszuführen, die auf dem Substrat 10 verbunden
ist. Der zweite Überwachungsabschnitt 200 überwacht zu
Beginn die Änderung
der Einstellung oder Ähnliches
des optischen wellenlängenvariablen
Filters 1, um zuvor einen Steuerwert der AOTF-Kaskadenschleife,
die auf dem Substrat 10 verbunden ist, zu erfassen, überwacht
das Licht, das durch die überwachten
AOTFs auf dem Substrat 10 hindurchdringt, das in Übereinstimmung
mit den Parametern, die mit denen für die AOTFs identisch sind,
arbeitet. Der Hochfrequenz- bzw. RF-Signalsteuerabschnitt 300 steuert
RF-Signale, die
den jeweiligen AOTFs zuzuführen
sind, basierend auf den Überwachungsergebnisse
der ersten und zweiten Überwachungsabschnitte 100 und 200,
um die Betriebszustände der AOTFs
zu steuern. Der RF-Signalsteuerabschnitt 300 hat eine Funktion äquivalent
dem Steuerabschnitt 3B ausgewählter Wellenlänge, der
in 1 gezeigt ist.
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Das
Substrat 10 ist derart aufgebaut, dass die fünf optischen
Wellenleiter 21, 22, 23, 221 und 222 im
Wesentlichen parallel zueinander auf einem aus beispielsweise LiNbO3 erstellten Substratmaterial ausgebildet
sind. Die optischen Wellenleiter 21 bis 23 werden
für das
Hauptsignal verwendet und die optischen Wellenleiter 221 und 222 werden
für den zweiten Überwachungsabschnitt 200 verwendet.
Die jeweiligen optisch en Wellenleiter 21, 22, 23 und 221, 222 sind
mit Polarisationsstrahl-Aufspaltern (PBS) 31a, 31b, 32a, 32b, 33a, 33b und 231a, 231b, 232a bzw. 232b jeweils
an beiden Endabschnitten davon versehen. Auch wird das Substrat 10 mit
Interdigital-Wandlern (IDT) 41, 42, 43 und 241, 242,
bzw. mit Oberflächenwellenleitern
bzw. SAW-Leitern 51, 52, 53 und 251, 252 in
Entsprechung zu den optischen Wellenleitern 21, 22, 23 bzw. 221, 222 ausgebildet.
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Als
die jeweiligen PBSs 31a, 31b, 32a, 32b, 33a bzw. 33b für das Hauptsignal,
können
beispielsweise PBSs vom Querverbindungs-Wellenleitertyp oder Ähnliches
verwendet werden. Hier sind die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der
PBSs, die an den Querverbindungs-Seiten der Querverbindungs-Wellenleiter angeordnet
sind, jeweils mit den optischen Wellenleitern so verbunden, dass
die jeweiligen PBSs aufgebaut sind, um vom TE-Moden-Übertragungstyp
zu sein. Ferner ist es möglicht, als
die jeweiligen PBSs 231a, 231b, 232a und 232b für den zweiten Überwachungsabschnitt 200 beispielsweise
PBSs vom Querverbindungs-Wellenleitertyp und Ähnlichem zu verwenden. Hier
jedoch sind die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der PBSs 231a und 232b an
den Querverbindungs-Seiten der Querverbindungs-Wellenleiter mit
den optischen Wellenleitern jeweils verbunden, so dass die PBSs 231a und 232b ausgebildet
sind, um einen TE-Moden-Übertragungstyp
zu bilden während
die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
der PBSs 231b und 232a, die an den Stegseiten
der Querverbindungs-Wellenleiter positioniert sind, mit den optischen
Wellenleitern jeweils so verbunden sind, dass die PBSs 231b und 232a aufgebaut
sind um vom TM-Moden-Übertragungstyp
zu sein.
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Die
jeweiligen IDTs 41 bis 43, 241 und 242 werden
gemeinsam mit einem Signal einer gewünschten Frequenz f belegt,
das erzeugt wird durch die RF-Signalerzeugungsschaltung 40,
um jeweils akustische Oberflächenwellen
(SAW) zu erzeugen. Beachte, wie später beschrieben wird, dass
Positionen der jeweiligen IDTs 41 bis 43, 241 und 242 vorzugsweise
derart festgelegt werden, dass Zusammenhänge zwischen den Ausbreitungsrichtungen der
SAWs und den Ausbreitungsrichtungen von Lichtkomponenten innerhalb
der jeweiligen optischen Wellenleiter jene sind, die Einflüsse ausgewählter Wellenlängen-Dopplerverschiebung
und Ähnliches berücksichtigen.
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Die
SAW-Leiter 51 bis 53, 251 und 252 sind jene
zum Ausbreiten jeweiliger SAWs, die bei den IDTs 41 bis 43, 241 und 242 durch
die optischen Wellenleiter 21 bis 23, 221 und 222 jeweils
erzeugt werden. Hier wird ein Fall gezeigt, in dem beispielsweise SAW-Leiter
vom Richtkopplungstyp in erforderlicher Form durch Ti-Diffusion
ausgebildet verwendet werden als SAW-Leiter 51 bis 53, 251 und 252.
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In
dem AOTF, das die SAW-Leiter vom Richtkopplertyp verwendet, werden
bei den IDTs erzeugte erzeugte SAWs durch die SAW-Leiter erforderlicher Form
einer Richtkopplung unterzogen, so dass SAWs, die am stärksten mit
Licht interferieren, durch den optischen Wellenleiter in der Nähe des Zentrums des
Moden-Wandlungsbereichs wandern. Demnach ist es möglich, die
Unterdrückung
der Seitenkolbenlevel in der Filterkennlinie von AOTF zu erreichen. Beachte,
dass in den SAW-Leitern, die in 3 gezeigt
sind, gekrümmte
Formen verwendet werden, um die SAWs in Übereinstimmung mit einer weiteren gewünschten
Funktion einer Richtkopplung zu unterziehen. Auf diese Weise wird
es möglich,
die Seitenkolbenlevel weiter effektiv zu unterdrücken.
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Hier
ist der Fall gezeigt, bei dem das AOTF, das den SAW-Leiter vom Richtkopplertyp
verwendet, verwendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt
und es ist auch möglich, AOTF
und Ähnliches
zu verwenden, die mit SAW-Leitern vom Dünnschichttyp auf optischen
Wellenleitern ausgebildet sind. Ferner kann für die AOTF unter Verwendung
der SAW-Leiter vom Dünnschichttyp
die Anordnung derart sein, dass die Längsrichtung jedes SAW-Leiters
um einen erforderlichen Betrag in der Axialrichtung des optischen
Wellenleiters geneigt ist, so dass die Ausbreitungsachse der SAW
und die optische Achse einander bei einem geneigten Winkel schneiden.
Durch Verwenden einer solchen Anordnung wird die Intensität von Oberflächenakustikwellen,
die durch das Licht erfasst werden, in der Longitudinalrichtung
gewichtet. Daher wird es möglich,
die Unterdrückung
eines Seitenkolbenlevels zu erzielen.
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Der
optische Zirkulator 4 ist eine typische optische Komponente,
die mindestens drei Anschlüsse 4a, 4b und 4c einschließt, und
das nicht nur in einer Richtung von dem Anschluss 4a zum
Anschluss 4b, von dem Anschluss 4b zum Anschluss 4c und
von dem Anschluss 4c zum Anschluss 4a überträgt. Der optische
Zirkulator 4 ist mit dem optischen Eingangspfad 2IN verbunden, dem verbindenden optischen Pfad 2A , der zu einem PBS 5 zu verbinden
ist, und dem optischen Ausgangspfad 2OUT an
dem Anschluss 4a, dem Anschluss 4b bzw. dem Anschluss 4c.
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Der
PBS 5 spaltet ein von dem Anschluss 4b des optischen
Zirkulators 4 über
den optischen Verbindungspfad 2A gesendetes
Eingangslicht in zwei Polarisations-Lichtanteile mit Polarisationsebenen auf,
die orthogonal zueinander sind, um einen der beiden Polarisations-Lichtanteile
an einem Ende des verbindenden optischen Pfades 2B abzuheben,
während
der andere Polarisations-Lichtanteil an dem anderen Ende des verbindenden
optischen Pfades 2C abgegeben wird.
Das andere Ende des verbindenden optischen Pfades 2B ist
mit dem PBS 31a verbunden, der an dem optischen Wellenlänge 21 des Substrats 10 angeordnet
ist, und das andere Ende des verbindenden optischen Pfades 2C ist mit dem PBS 32a verbunden,
der an dem optischen Wellenleiter 22 des Substrates 10 angeordnet
ist. Auch wird hier ein Polarisationsrotationsabschnitt 6 in
den verbindenden optischen Pfad 2C eingefügt. Der
Polarisationsrotationsabschnitt 6 hat eine Funktion zum
Drehen der Polarisationsebene des anderen Polarisations-Lichtanteils, der
durch den PBS 5 abgespalten worden ist, um 90 Grad.
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Der
PBS 31b ist durch den optischen Verbindungspfad 213 verbunden, der an dem optischen Wellenleiter 23 angeordnet
ist. Ferner ist der optisch Wellenleiter 22 des Substrats 10 angeordnete
PBS 32b mit dem an dem Endabschnitt des optischen Wellenleiters 23 angeordneten
PBS 33a durch den optischen Verbindungspfad 223 verbunden. Demnach sind die drei
AOTFs für
das Hauptsignal auf dem Substrat 10 kaskaden-verbunden
in einer Schleife zwischen dem optischen Eingangspfad 2IN und dem optischen Ausgangspfad 2OUT .
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Die
verbindenden optischen Pfade 2B , 2C , 213 und 223 sind polarisationsbewahrende Fasern
und hier werden beispielsweise Fasern vom PANDA-Typ verwendet. Jedoch
ist der Aufbau der polarisationsbewahrenden Fasern nicht auf die
Faser vom PANDA-Typ beschränkt
und es ist auch möglich,
eine bekannte strukturierte Faser zu verwenden. Ferner schließt jeder
der optischen Verbindungspfade 2B , 2C , 213 und 223 einen Querverbindungsabschnitt C
ein, der durch Drehen der Polarisationsachse im Wesentlichen um
90 Grad gesplicet (engl.: spliced) ist, wie in 4 gezeigt,
und unterdrückt
einen durch die Abweichung der Polarisationsachse bedingten Einfluss beim
Verbinden einer optischen Einrichtung mit Polarisationsabhängigkeit
durch die polarisationsbewahrende Faser, wie später beschrieben wird.
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Darüber hinaus
umfasst der erste mit dem Substrat 10 verbundene Überwachungsabschnitt 100 einen
optischen Isolator 101A und einen Lichtempfänger 102A zum Überwachen
einer abgenommenen Lichtkomponente von den sequentiell in einer Richtung
durch die jeweiligen miteinander in einer Kaskaden-Schleife verbundenen
AOTFs hindurchtretenden Lichtkomponenten, einen optischen Isolator 101B und
einen Lichtempfänger 102B zum Überwachen
einer abgenommenen Lichtkomponente von den in der anderen Richtung
durch die jeweiligen miteinander in einer Kaskaden-Schleife verbundenen AOTFs
hindurchtretenden Lichtkomponenten, und eine Schaltung 103,
die Ausgangssignale durch die Lichtempfänger 102A und 102B photoelektrisch
umgewandelt zusammenfasst zum Ausgeben eines Signals M1.
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Hier
ist ein Eingangsanschluss des optischen Isolators 101A mit
einem TM-Moden-Ausgangsanschluss des PBS 31b auf die Substrat 10 über einen
verbindenden optischen Pfad 2D verbunden,
während
ein Eingangsanschluss des optischen Isolators 101B mit
einem TM-Moden-Ausgangsanschluss des PBS 32b auf dem Substrat 10 über einen verbindenden
optischen Pfad 2E verbunden ist.
Beachte, dass angenommen wird, dass eine Position zum Überwachend
es abgenommenen Signals für das
Licht in jeder Richtung bei einer AOTF-Stufe festgelegt ist, wobei
die ausgewählte
Wellenlänge
am nächsten
bei der zentralen Wellenlänge
des Sperrbandes angeordnet ist, wie in dem Fall des Überwachungsabschnitts 3A der
abgenommenen Lichtkomponente in der obigen Ausführungsform.
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Zudem
schließt
der zweite mit dem Substrat 10 verbundene Überwachungsabschnitt 200 einen Optokoppler 201 auf
dem Ozonoptischen Eingangspfad 2IN ein,
der einen Teil des eingegebenen Lichts bei einem erforderlichen
Abzweigungsverhältnis
(beispielsweise 10:1 oder ähnlich)
abzweigt, einen PBS 202, der das von dem Optokoppler 201 abgezweigte Licht
polarisationsaufspaltet zum Senden der aufgespaltenen Lichtkomponenten
zu den jeweiligen Überwachungs-AOTFs
auf dem Substrat 10, ein PBS 204, das die durch
die Überwachungs-AOTFs
auf dem Substrat 10 hindurchgeführten Polarisations-Lichtkomponenten
multiplexiert, und einen Lichtempfänger 206, der das
von dem PBS 204 multiplexierte Überwachungslicht in eine elektrisches
Signal umwandelt, um hierdurch ein Überwachungssignal M2 auszugeben.
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Der
PBS 202 spaltet das von dem Optokoppler 201 über einen
verbindenden optischen Pfad 2F gesendete
abgespaltene Licht in zwei Polarisations-Lichtkomponenten auf, deren
Polarisationsebenen orthogonal zueinander sind und gibt eine der
Polarisations-Lichtkomponenten an einem Ende eines verbindenden
optischen Pfads 2G aus während es
die andere Polarisations-Lichtkomponente an einem Ende eines verbindenden
optischen Pfades 2H ausgibt. Das
andere Ende des verbindenden optischen Pfads 2G ist
mit einem PBS 231a verbunden, der an dem optischen Wellenleiter 222 auf
dem Substrat 10 angeordnet ist, und das andere Ende des
verbindenden optischen Pfades 2H ist
durch PBS 232b verbunden, der an dem optischen Wellenleiter 222 des
Substrats 10 angeordnet ist. Auch ist hier ein Polarisationsrotationsabschnitt 203 eingefügt auf dem
verbindenden optischen Pfad 2H .
Der Polarisations-Rotationsabschnitt 203 hat
eine Funktion zum Drehen der Polarisationsebene der anderen, von
dem PBS 202 abgespaltenen Polarisations-Lichtkomponente
um 90 Grad.
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Der
PBS 204 multiplexiert die Polarisations-Lichtkomponenten
mit zueinander orthogonalen Polarisationsebenen, die die Überwachungs-AOTFs auf
dem Substrat 10 durchlaufen haben und über jeweilige verbindende optische
Pfade 2i und 2J gesendet
werden, um das multiplexierte Licht an den Lichtempfänger 206 auszugeben.
Speziell wird ein von einem PBS 231b auf dem optischen
Wellenleiter 221 des Substrates 10 ausgegebenes
TM-Moden-Licht in den
PBS 204 durch den verbindenden optischen Pfad 2I eingegeben und gleichzeitig wird ein
von einem PBS 232a auf dem optischen Wellenleiter 222 des
Substrates 10 ausgegebenes TM-Moden-Licht durch den verbindenden
optischen Pfad 2J geführt und
wird mit seiner Polarisationsebene bei einem Polarisationsdrehabschnitt 205 um
90 Grad gedreht, um in den PBS 204 eingegeben zu werden.
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Für die jeweiligen
verbindenden optischen Pfade 2D , 2E , 2G , 2H , 2I und 2J , die in den ersten und zweiten Überwachungsabschnitten 100 und 200 verwendet
werden, werden optischen Pfade vom Polarisationsbewahrungstyp wie
PANDA-Fasern verwendet
und jeder optische Pfad schließt
in der Nähe
des Zentrums in Längsrichtung
den Querverbindungsabschnitt C desselben Aufbaus ein wie in der
oben erwähnten 4.
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Es
wird vorgezogen, dass zwei Endflächen des
Substrats 10, die einander gegenüberliegen, an die die jeweiligen
optischen Pfade für
das Hauptsignal und für
die Überwachung
verbunden werden, abgeschrägt
sind um erforderliche Winkel, um einen Einfluss reflektierten Lichts
an den Oberflächen,
die mit den jeweiligen optischen Pfaden verbunden sind, zu reduzieren,
wie beispielsweise in 5 gezeigt. Auch wird vorgezogen,
dass die optischen Fasern, die mit jeweiligen Substrat-Endflächen zu
verbinden sind, in einem Faser-Array angeordnet sind, wie beispielsweise
in 6 gezeigt. Beachte, dass die parallel zu den jeweiligen
optischen Verbindungspfaden 213 und 223 in 6 bereitgestellten
optischen Fasern zum Extrahieren der abgenommenen Lichtkomponenten
und Ähnliches
sind, deren Durchlassen durch die AOTFs bei jeweiligen Stufen zu
blockieren ist. Eine Anordnung für
die Polarisationsachsen der polarisationsbewahrenden Fasern innerhalb
des Faser-Arrays
ist wünschenswerter
Weise festzulegen, die Symmetrie mit einem Faser-Array beachtend, das
an der gegenüberliegenden
Seite mit der Substrat-Endfläche
verbunden ist, so dass die Arten der beidseitigen Faser-Arrays dieselben
sind.
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In
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1 mit dem oben erwähnten Aufbau wird das sich durch
den optischen Eingangspfad 2IN ausbreitende Licht
zu dem PBS 5 über
den optischen Zirkulator 4 und den verbindenden optischen
Pfad 2A gesendet und in zwei zueinander
orthogonale Polarisations-Lichtanteile
aufgespaltet, die jeweils in die verbindenden optischen Pfade 2B und 2C einzugeben sind.
Der an dem verbindenden optischen Pfad 2C ausgegebene
Polarisations-Lichtanteil
wird in seiner Polarisationsebene um 90 Grad durch den Polarisationsrotationsabschnitt 6 gedreht,
um mit der Polarisationsrichtung des zu dem verbindenden optischen Pfad 2B ausgegebenen Polarisations-Licht ausgerichtet
zu sein. Dann werden die jeweiligen durch die verbindenden optischen
Pfade 2B und 2C ausgebreiteten
Polarisations-Lichtanteile
jeweils an die PBSs 31a und 32a auf dem Substrat 10 ausgegeben
als TE-Moden-Lichtkomponenten. Beachte, dass in 3 die
Polarisationsrichtungen von sich ausbreitenden Lichtkomponenten
gemeinsam mit dem Querabschnitt der Anordnung der Polarisationsachsen
der PRNDA-Typ-Fasern angegeben werden, so dass die Polarisationsrichtungen
von sich ausbreitenden Lichtkomponenten bei den jeweiligen Abschnitten
der in einer Kaskadenschleife verbundenen optischen Pfade klar verstanden
werden kann.
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Der
zu dem PBS 31a gegebene TE-Moden-Lichtanteil wird durch
diesen hindurchgeführt und
breitet sich durch den optischen Wellenleiter 21 in Richtung
des PBS 31b aus. Zu diesem Zeitpunkt wird eine als ein
Ergebnis davon, dass das Hochfrequenzsignal der Frequenz f von der
Hochfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung 40 auf
den IDT 41 angewendet wird, erzeugte SAW entlang der optischen Wellenleiters 21 durch
den SAW-Leiter 51 geleitet, um sich in derselben Richtung
(der Vorwärtsrichtung) auszubreiten
wie die sich ausbreitende Lichtkomponente innerhalb des optischen
Wellenleiters 21. Bedingt durch den akusto-optischen Effekt
durch diese SAW wird nur der Lichtanteil der Wellenlänge, die
der Frequenz der SAW (der ausgewählten
Wellenlänge) entspricht
von dem TE-Moden-Licht,
das sich innerhalb des optischen Wellenleiters 21 ausbreitet,
in ein TM-Moden-Licht modengewandelt. Dann erreichen die Lichtanteile
jeweiliger Modi den PBS 31b, die TE-Moden-Lichtkomponente
der Wellenlängen,
die sich von der ausgewählten
Wellenlänge
(nicht ausgewählte
Wellenlängen) unterscheiden,
die nicht modengewandelt worden sind, durchlaufen den PBS 31b,
um an den verbindenden optischen Pfad 213 ausgegeben
zu werden, während
die modengewandelten TM-Moden-Lichtkomponente der ausgewählten Wellenlänge durch
den PBS 31b als eine abgenommene Lichtmenge abgezweigt
wird, um an den optischen Isolator 101A des ersten Überwachungsabschnitts 100 gesendet
zu werden.
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Die
an den verbindenden optischen Pfad 213 ausgegebene
TE-Moden-Lichtkomponente
durchläuft
die Faser vom PANDA-Typ, die um 90 Grad gesplicet ist, in der Nähe des Zentrums
in Längsrichtung,
um zu dem PBS 33b auf dem optischen Wellenleiter 23 gesendet
zu werden. Zu dieser Zeit werden eine periodische wellenlängenabhängige Dämpfung oder
Polarisationsmodendispersion (PMD), die durch die in der Faser vom
PANDA-Typ verursachte Interpolarisationsmoden-Interferenz bedingt ist, und eine in
dem PBS auf dem Substrat 10 verursachte Polarisationsabhängige Dämpfung (PDL)
und Ähnliches vor
und hinter dem 90-Grad-Splice-Punkt versetzt, um unterdrückt zu werden.
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Hier
wird die innerhalb des optischen Pfads vom polarisationsbewahrenden
Typ verursachte Interpolarisationsmoden-Interferenz beschrieben.
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In
einem Fall, in dem eine Vielzahl optischer Vorrichtungen mit jeweiliger
Polarisationsabhängigkeit
durch polarisationsbewahrende Fasern oder Ähnliches verbunden werden,
ist es ideal, die Verbindung durch vollständiges Koinzidieren der Polarisationsachsenrichtungen
(schnelle Achsen, langsame Achsen) der polarisationsbewahrenden
Faser mit der Achsenrichtung des Polarisations-Lichts durchzuführen, das
in die optischen Vorrichtungen einzugeben bzw. aus ihnen auszugeben
ist. In der tatsächlichen Verbindung
der polarisationsbewahrenden Faser mit der optischen Vorrichtung
ist es jedoch schwierig, die Achsenrichtungen vollständig miteinander
koinzidieren zu lassen und demnach kann eine gewisse Achsenabweichung
nicht vermieden werden.
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Wenn
die Achsenabweichung wie oben erwähnt verursacht wird, wird wie
in 7 gezeigt, die Interpolarisationsmoden-Interferenz der polarisationsbewahrenden
Faser verursacht, die in der periodischen wellenlängenabhängigen Dämpfung in
der Übertragungskennlinie
der optischen Vorrichtung resultiert. Die Periode dieser periodischen
wellenlängenabhängigen Dämpfung wird
1/τ, wenn
eine Differenz zwischen den Ausbreitungszeiten von schnellen Achsen
und langsamen Achsen der polarisationsbewahrenden Faser τ ist. Eine
solche durch die Interpolarisationsmoden-Interferenz der polarisationsbewahrenden
Faser bedingte periodische wellenlängenabhängige Dämpfung verursacht eine Änderung im
Pendel von übertragenem
Licht in einem optischen Filter vom Bandsperrentyp in Übereinstimmung
mit der Wellenlänge,
um zu Verschlechterung der Eigenschaften zu führen.
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Daher
werden in dem vorliegenden optischen wellenlängenabhängigen Filter 1 durch
Splicen der Faser vom PANDA-Typ durch Drehen der Polarisationsachse
davon um 90 Grad in der Nähe des
Zentrums des verbindenden optischen Pfads in Längsrichtung die jeweiligen
Richtungen der schnellen Achse und der langsamen Achse vor und hinter dem
Splice-Punkt umgeschaltet, so dass das durch den verbindenden optischen
Pfad zu führende
Polarisations-Licht durch die jeweiligen Polarisationsachsen für im Wesentlichen
gleiche Abstände
geführt wird.
Demnach sollte die oben erwähnte
periodische wellenlängenabhängige Dämpfung PMD
oder PDL ausgeräumt
werden.
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Die
zu dem PBS 33b auf dem Substrat 10 gesendete TE-Moden-Lichtkomponente durchläuft diesen
und breitet sich innerhalb des optischen Wellenleiters 23 in
Richtung des PBS 33a aus. Zu diesem Zeitpunkt breitet sich
eine bei dem IDT 43 erzeugte und durch den SAW-Leiter 53 geführte SAW in
einer Rückwärtsrichtung
zu dem ausgebreiteten Licht innerhalb des optischen Wellenleiters 23 aus. Bedingt
durch den optoakustischen Effekt durch diese SAW werden nur Lichtkomponenten
in Entsprechung zu der ausgewählten
Wellenlänge
von den TM-Moden-Lichtkomponenten, die sich in dem optischen Wellenleiter 23 ausbreiten,
modengewandelt in eine TM-Moden-Lichtkomponente. Dann, wenn die Lichtkomponenten
jeweiliger Moden den PBS 33a erreichen, durchlaufen TE-Moden-Lichtkomponenten nicht
ausgewählter
Wellenlängen,
die nicht modengewandelt sind, den PBS 33a, um zu dem verbindenden
optischen Pfad 223 ausgegeben zu
werden, während
modengewandelte TM-Moden-Lichtkomponenten ausgewählter Wellenlänge durch
den PBS 33a abgezweigt werden.
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Die
TE-Moden-Lichtkomponente, die an den verbindenden optischen Pfad 223 abgegeben wird, wird zu dem PBS 32b auf
dem optischen Wellenleiter 22 gesendet während die
periodische wellenlängenabhängige Dämpfung und Ähnliches
davon durch Hindurchführen
durch die Faser vom PANDA-Typ mit dem Querschnittsabschnitt C in
derselben Weise unterdrückt
werden, wie wenn sie durch den verbindenden optischen Pfad 213 geführt würden.
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Das
zu dem PBS 32b gesendete TE-Moden-Licht durchläuft diesen
und breitet sich innerhalb der optischen Wellenleiters 22 in
Richtung des PBS 32a aus. Zu dieser Zeit breitet sich eine
bei dem IDT 42 erzeugte und durch den SAW-Leiter 52 geführte SAW
in einer Vorwärtsrichtung
zu dem sich ausbreitenden Licht innerhalb des optischen Wellenleiters 22 aus.
Bedingt durch den opto-akustischen Effekt durch diese SAW wird nur
die Lichtkomponente der ausgewählten
Wellenlänge
von den sich durch den optischen Wellenleiter 22 ausbreitenden
TE-Moden-Lichtkomponenten
in ein TM-Moden-Licht modengewandelt. TE-Moden-Lichtkomponenten von nicht ausgewählter Wellenlänge, die
nicht modengewandelt worden sind, durchlaufen den PBS 32a,
um zu dem verbindenden optischen Pfad 2C ausgegeben zu
werden, während
die modengewandelten TM-Moden-Lichtkomponente der ausgewählten Wellenlänge durch
den PBS 32a abgezweigt wird. Die TE-Moden-Lichtkomponenten,
die an den verbindenden optischen Pfad 2C ausgegeben
werden, werden mit ihrer Polarisationsebene um 90 Grad durch den
Polarisationsrotationsabschnitt 6 auf dem verbindenden optischen
Pfad 2C gedreht und dann zu dem
PBS 5 zurückgegeben.
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Die
jeweils ausgewählten
Wellenlängen,
die bei den jeweiligen optischen Wellenleitern 21 bis 23 modenzuwandeln
sind, sind geringfügig
unterschiedlich zueinander bedingt durch die ausgewählte Wellenlängen-Dopplerverschiebung,
die im Folgenden zu beschreiben ist, oder inhärente Wellenlängenabweichung,
die durch Schwankungen in Herstellungsprozessen des Substrats 10 verursacht
werden, selbst wenn in einem Aufbau, in dem das Hochfrequenzsignal
gemeinsam an die IDTs 41 bis 43 angelegt wird.
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Hier
wird die ausgewählte
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
beschrieben.
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Die
ausgewählte
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
ist ein Phänomen,
bei dem die Wellenlängen
des Polarisationsmoden zu wandelnder Lichtkomponenten bedingt durch
den akustooptischen Effekt unterschiedlich voneinander werden abhängig von
einem Zusammenhang zwischen der Ausbreitungsrichtung des Lichts
innerhalb des optischen Wellenleiters und der einer SAW, die entlang
diesem optischen Wellenleiter übertragen
wird. Dieses Phänomen
wird durch dieselbe Theorie verursacht, wie das der typisch bekannten
Dopplerverschiebung, und im obigen Fall kann überlegt werden, dass die Wellenlänge (Frequenz)
der SAW vom Licht her betrachtet geändert wird. Demgemäß wird beispielsweise,
wie in
8 gezeigt, wenn die Ausbreitungsrichtung des Lichts
dieselbe Vorwärtsrichtung
ist wie die Ausbreitungsrichtung der SAW, die Wellenlänge der SAW,
wie sie von dem Licht gefühlt
wird, länger. Demgegenüber, wenn
die Ausbreitungsrichtung des Lichts die entgegengesetzte Richtung
zu der Ausbreitungsrichtung der SAW ist, wird die Wellenlänge der
SAW wie von dem Licht gefühlt,
länger.
Die ausgewählte
Wellenlänge λ kann in
einem durch eine solche Dopplerverschiebung beeinflussten Fall durch die
folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden;
wobei λ
0 die
ausgewählte
Wellenlänge
in einem Fall ist, in dem die SAW statisch ist, ν eine Geschwindigkeit der SAW
ist und c eine durchschnittlicht Lichtgeschwindigkeit in dem optischen
Wellenleiter ist.
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Demgemäß kann eine
dadurch verursachte ausgewählte
Wellenlängendifferenz Δλ, ob die
Ausbreitungsrichtungen des Lichts und der SAW die Vorwärtsrichtungen
sind oder entgegengesetzte Richtungen, durch die folgende Gleichung
(2) dargestellt werden.
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-
In
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1 vom Sperrtyp mit drei AOTFs in einer Kaskadenschleife
verbunden, wie in 3 gezeigt, sind die ausgewählten Wellenlängen in
den AOTFs bei jeweiligen Stufen unterschiedlich voneinander bedingt durch
die inhärente
Wellenlängenabweichung,
die durch Variationen in dem Herstellungsprozess des Substrats 10 verursacht
werden zusätzlich
zu der ausgewählten
Wellenlängendifferenz Δλ, die durch die
oben erwähnte
ausgewählte
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
bedingt ist. Die durch Schwankungen im Herstellungsprozess verursachte
Wellenlängenabweichung
ist beispielsweise inhärent
in individuellen Substraten bedingt durch Herstellungsfehler in
der Breite der optischen Wellenleiter 21 bis 23 bei jeweiligen
Stufen bedingt.
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Da
die Wellenlängenkennlinie
des optischen wellenlängenvariablen
Filters 1 als eine Prämisse
betrachtet wird zum Sicherstellen einer erforderlichen Breite des
Sperrbandes durch geringfügiges
Abweichen der ausgewählten
Wellenlängen
der AOTFs bei jeweiligen Stufen voneinander, wie in 2C gezeigt,
wird hier die aufgrund von Schwankungen im Herstellungsprozess dem
Substrat inhärente
Wellenlängenabweichung
berücksichtigt
und auch die ausgewählte
Wellenlängendifferenz Δλ, die durch
ausgewählte
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
bedingt ist, wird verwendet, um das Einstellen der voneinander abgewichenen
ausgewählten
Wellenlängen
wie oben beschrieben festzulegen.
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Speziell,
wenn die ausgewählten
Wellenlängen
in Entsprechung zu den jeweiligen optischen Wellenleitern 21, 22, 23 zu λ1F, λ2F bzw. λ3F gemacht werden,
wenn SAWs derselben Frequenz f in den Vorwärtsrichtungen der ausgebreiteten
Lichtkomponenten vorliegen, während
die ausgewählten
Wellenlängen
in Entsprechung zu den jeweiligen optischen Wellenleitern 21, 22, 23 wenn
die SAWs derselben Frequenz f in den Rückwärtsrichtungen in den ausgebreiteten
Lichtkomponenten vorliegen zu λ1R, λ2R und λ3R gemacht werden, dann treten verschiedene
Muster in der Wellenlängenabweichung
auf, die durch Wahrscheinlichkeiten im Herstellungsprozess verursacht
inhärent
ist für
das Substrat, wie beispielsweise in 9A bis 9C gezeigt.
Solche Wellenlängenabweichungsmuster
der dreistufigen AOTFs können in
sechs Muster P1 bis P6 klassifiziert werden, wie in 9D gezeigt,
wenn die Werte von λ2R – λ1R auf
der horizontalen Achse angeordnet werden und die Werte von λ3R – λ1R auf
den Querachse dargestellt werden mit der ausgewählten Wellenlänge λ1R als Referenz.
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Um
die ausgewählten
Wellenlängen
zu realisieren, die geringfügig
zwischen den jeweiligen Stufen abweichen, wie in 2C gezeigt,
ist es erforderlich, die optimalen Kombinationen der Wellenlängenabweichung
der Muster P1 bis P6 zu bestimmen mit der durch die ausgewählte Wellenlängen-Dopplerverschiebung
bedingten Wellenlängendifferenz. Beim
Bestimmen der optimalen Kombinationen ist es wünschenswert, die Bedingung
zu betrachten, dass der Verbindungszusammenhang, in welchem solche Arten
von Faser-Arrays,
wie in 6 erläutert,
an beiden Enden des Substrats 10 identisch gemacht werden
können,
und der Verbindungszusammenhang des Eingangs und Ausgangs zum Unterdrücken eines
Einflusses durch Streulicht, wie im Folgenden beschrieben wird,
gleichzeitig erfüllt
werden.
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In
einem Fall, in dem eine Vielzahl von auf demselben Substrat integrierten
optischen Vorrichtungen verbunden sind, um verwendet zu werden, durchlaufen
die meisten der von einem Substrateingabeabschnitt eingegebenen
Lichtkomponenten die optischen Vorrichtungen, jedoch, wie durch
einen Pfeil in unterbrochenen Linien in 3 gezeigt,
wird ein Teil der eingegebenen Lichtkomponenten in das Substrat
emittiert um als Streulicht S ausgebreitet zu werden. Dieses Streulicht
S wird leicht in einen Ausgangsabschnitt eingekoppelt, während es
an den optischen Vorrichtungen vorbeigeführt worden ist, hierdurch eine
Verschlechterung des Extinktionsverhältnisses und Ähnlichem
verursachend.
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Um
ein solches Leck-Phänomen
des Streulichts S von der Eingangsseite zur Ausgangsseite wirksam
zu unterdrücken,
beispielsweise in einem Fall, in dem eine Vielzahl optischer Vorrichtungen
auf demselben Substrat kaskaden-verbunden sind, um verwendet zu
werden, ist ein solcher Verbindungszusammenhang vorzusehen, dass
beide Enden des durch alle optischen Vorrichtungen verlaufenden
optischen Pfades an derselben Endfläche des Substrats positioniert
sind. Durch Realisieren eines solchen Verbindungszusammenhangs wird
Streulicht S von der Eingangsseite kaum zu dem Licht gekoppelt, das
sich innerhalb des optischen Pfades zur Ausgangsseite ausbreitet.
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Die
optimalen Kombinationen, die alle Bedingungen der oben erwähnten ausgewählten Wellenlängen-Dopplerverschiebung
und Ähnlichem
einschließlich
des Verbindungszusammenhangs von Eingang und Ausgang zum Unterdrücken des
obigen Einflusses des Streulichts können in Entsprechung zu jeweiligen
Mustern P1 bis P6 in 9D bestimmt werden, und die
Kombinationsergebnisse sind in 10 gezeigt.
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In 10 zeigen
die an beiden Enden des Substrats angegebenen Ziffern ➀ bis ➅ die
Verbindungsreihenfolgen von AOTFs bei jeweiligen Stufen. Ferner
zeigen Zeichen wie z.B. "F-F-R" (Vorwärts-Vorwärts-Rückwärts), die
an dem oberen Teil des Substrats angegeben sind, die Ausbreitungsrichtung
der SAW relativ zum durch den an der oberen Stufe des Substrats
in der Figur angeordneten optischen Wellenleiter sich ausbreitenden
Licht, die Ausbreitungsrichtung der SAW relativ zu dem sich durch den
bei der mittleren Stufe des Substrats angeordneten optischen Wellenleiter
ausbreitenden Lichts, und die Ausbreitungsrichtung der SAW relativ
zu dem sich durch den an der unteren Stufe des Substrats angeordneten
optischen Wellenleiter ausbreitenden Lichts in dieser Abfolge. Ferner
sind Anordnungen jeweiliger Polarisationsachsen davon wenn die jeweiligen
mit beiden Enden des Substrats verbundenen Fasern vom PANDA-Typ
zu Faser-Arrays derselben Art gemacht werden, an den rechten und
linken Seiten des Substrats gezeigt.
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Der
Aufbau des in 3 gezeigten optischen wellenleitervariablen
Filters legt den Verbindungszusammenhang in Entsprechung zu dem
Muster P1 der 10 dar. Für die ausgewählte Wellenlängen-Dopplerverschiebung
wird die Anordnung der IDTs 41, 43 und 42 bei
den jeweiligen Stufen so festgelegt, dass in dem über den
verbindenden optischen Pfad 2B gegebenen
Licht die Ausbreitungsrichtung der SAW in dem AOTF der ersten Stufe
in Entsprechung zu dem optischen Wellenleiter 21 die Vorwärtsrichtung
ist, die Ausbreitungsrichtung der SAW in dem AOTF der zweiten Stufe
in Entsprechung zu dem optischen Wellenleiter 23 die Rückwärtsrichtung ist
und die Ausbreitungsrichtung der SAW in dem AOTF der dritten Stufe
in Entsprechung zu dem optischen Wellenleiter 22 die Vorwärtsrichtung
ist. In dem AOTFs bei jeweiligen Stufen wird, da das Hochfrequenzsignal
(RF-Signal) derselben Frequenz zu den IDTs gegeben wird, die Wellenlängendifferenz, die
durch die ausgewählte
Wellenlängen-Dopplerverschiebung
in Entsprechung zu der obigen Gleichung (2) bedingt ist, zwischen
den ausgewählten
Wellenlängen
bei den ersten und dritten Stufen und die ausgewählte Wellenlänge bei
der zweiten Stufe verursacht. Demnach wird es durch Kombinieren
der Wellenlängendifferenz
mit der inhärenten
Wellenlängenabweichung
des Musters P1 möglich,
die Filterkennlinie, wie in 2C gezeigt,
zu realisieren.
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In
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1 wird das von der PBS 5 zu der PBS 32a des Substrats 10 über den
verbindenden optischen Pfad 2C und
den Polarisationsrotationsabschnitt 6 gegebene TE-Moden-Licht
durch die die AOTFs der jeweiligen Stufen sequentiell geführt über den
verbindenden optischen Pfad 2B zu
der PBS 31a des Substrates 10 gegeben wird, es
wird nämlich
sequentiell durch den optischen Wellenleiter 22, die PBS 32a, den
verbindenden optischen Pfad 223 ,
die PBS 33a, den optischen Wellenleiter 23, die
PBS 33b, den verbindenden optischen Pfad 213 ,
die PBS 31b, den optischen Wellenleiter 21 und
die PBS 31a geführt,
um zu dem verbindenden optischen Pfad 2B ausgegeben zu
werden, und wird zurückgeführt zu dem
PBS 5 unter dem unveränderten
Polarisationszustand ohne dass die Polarisationsebene davon gedreht
wird. In dieser Rückwärtsausbreitung
des Polarisations-Lichts wird die der ausgewählten Wellenlänge entsprechende
modengewandelte TM-Moden-Lichtkomponente,
wenn sie sich durch den optischen Wellenleiter 22 ausbreitet,
durch den PBS 32b als abgenommene Lichtkomponente abgezweigt,
um zu dem optischen Isolator 101B des ersten Überwachungsabschnitts 100 gesendet
zu werden.
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Die
jeweiligen Polarisations-Lichtkomponenten, deren Polarisationsebenen
orthogonal zueinander sind, die zu dem PBS 5 über die
verbindenden optischen Pfade 2B und 2C zurückgegeben werden, werden durch
den PBS 5 multiplexiert und daraufhin zu dem optischen
Zirkulator 4 über
den verbindenden optischen Pfad 2A gesendet,
um zu dem optischen Ausgangspfad 2OUT ausgegeben
zu werden, nachdem sie von dem Anschluss 4b zu dem Anschluss 4c geführt worden
ist.
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Wie
oben erwähnt,
breitet sich, wenn die Polarisations-Lichtkomponenten von den verbindenden optischen
Pfaden 2B und 2C sich
in zwei Richtungen durch die dreistufigen in einer Kaskadenschleife
auf dem Substrat 10 verbundenen AOTFs ausgebreitet haben,
das Streulicht S, das von jeder der PBSs 31a und 32a an
dem einen Ende jedes optischen Wellenleiters 21 bzw. 22 gebildet
wird, in Richtung der Endfläche
der gegenüberliegenden
Seite der optischen Eingangsseite des Substrates 10 aus.
Da jedoch die verbindenden optischen Pfade 2B und 2C mit den PBS 31a bzw. 32a an
derselben Endfläche
des Substrates 10 angeordnet jeweils verbunden sind, wird das
Leck-Phänomen
des Streulichts von der Eingangsseite zur Ausgangsseite unterdrückt.
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Darüber hinaus
werden in dem optischen wellenlängenvariablen
Filter 1 die abgenommenen Lichtkomponenten, die von den
PBS 31b und 32b abgezweigt werden, durch die optischen
Isolatoren 101A bzw. 101B des ersten Überwachungsabschnitts 100 geführt, um
in elektrische Signale bei den Lichtempfängern 102A bzw. 102B umgewandelt zu
werden und werden ferner aufaddiert durch die Schaltung 103,
um zu dem Hochfrequenzsignal-Steuerabschnitt 300 als Überwachungssignal
M1 gesendet zu werden. In dem Hochfrequenzsignalsteuerabschnitt 300 werden
die Wellenlängen
der abgenommenen Lichtkomponenten basierend auf dem Überwachungssignal
M1 erfasst, und ein Betrag der Wellenlängenabweichung zu dem zuvor
festgelegten Steuerwert (ausgewählte
Wellenlänge)
wird basierend auf dem Überwachungsergebnis
durch den zweiten Überwachungsabschnitt 200 erhalten.
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In
dem Hochfrequenzsignal-Steuerabschnitt 300 ist als ein
Verfahren zum Erfassen der Spitzenwellenlängen der abgenommenen Lichtkomponenten
basierend auf dem Überwachungssignal
M1, beispielsweise ein Verfahren zum Hinzufügen eines "Zitterns" zu der Frequenz f des Hochfrequenzsignals, das
gemeinsam an die IDTs 41 bis 43 bei den jeweiligen
Stufen anzulegen ist, geeignet. Speziell werden in einem Fall, in
dem die Frequenz f des Hochfrequenzsignals beispielsweise festgelegt
wird auf 170 MHz, 4 kHz oder ähnlich
als die Frequenz Δf
des Zitterns festgelegt und das Hochfrequenzsignal (RF-Signal),
dessen Frequenz innerhalb eines Bereichs von f ± Δf schwankt, wird an jede der
IDTs 41 bis 43 angelegt. Demnach schwanken die
ausgewählten
Wellenlängen,
die bei den jeweiligen Stufen in den AOTFs modenzuwandeln sind,
in Entsprechung zu der Frequenz Δf
des Zitterns. Demgemäß schließt das durch
den ersten Überwachungsabschnitt 100 zu überwachende Überwachungssignal
M1 Frequenzkomponenten in Entsprechung zu dem Zittern ein. Demnach
wird es möglich,
die Spitzenwellenlängen der
tatsächlichen
abgenommenen Lichtkomponenten unter Verwendung der erfassten Frequenzkomponenten
zu erfassen.
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Auch
in dem Fall, in dem das Zittern zu der Frequenz des RF-Signals, wie oben
beschrieben, hinzugefügt
wird, wird die abgenommene Lichtquelle von der AOTF-Stufe in Entsprechung
zu der ausgewählten
Wellenlängen,
die am nächsten
bei der Zentralwellenlänge
des Sperrbandes liegt, herausgenommen, um die abgenommene Lichtkomponente durch
den ersten Überwachungsabschnitt 100 zu überwachen
und es ist möglich,
die Spitzenwellenlänge
der abgenommenen Lichtkomponente zuverlässig zu erfassen. Das heißt, wenn
die von der AOTF-Stufe,
deren ausgewählte
Wellenlänge
am Endabschnitt des Sperrbandes angeordnet ist, abgenommene Lichtkomponente überwacht
wird, erreicht die Wellenlänge
der durch das Zittern schwankenden abgenommenen Lichtkomponente
die Wellenlängenzone,
bei der die Durchlässigkeit
stark verändert wird,
so dass der Pegel der durch den ersten Überwachungsabschnitt 100 zu überwachenden
abgenommenen Lichtkomponente stark geändert wird, was hierdurch in
einer Möglichkeit
resultiert, dass die Spitzenwellenlänge der abgenommenen Lichtkomponente
nicht exakt erfasst werden kann. Eine solche Situation kann jedoch
vermieden werden durch Herausnehmen der abgenommenen Lichtkomponente von
der AOTF-Stufe,
deren ausgewählte
Wellenlänge
bei der Mitte des Sperrbandes angeordnet ist, um die abgenommene
Lichtkomponente zu überwachen, es
hierdurch ermöglichend,
eine stabile Spitzenwellenlängenerfassung
zu realisieren.
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In
dem Aufbau der 3 wird die Einstellung der gesperrten
Wellenlängen
(der ausgewählten Wellenlängen) in
Entsprechung zu den optischen Wellenleitern 21 bis 23 auf
dem Substrat 10 in dem Zusammenhang angegeben, wie in 11 gezeigt.
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Demnach
wird für
die Lichtkomponente, die zu dem Substrat 10 über den
verbindenden optischen Pfad 2B gegeben
wird und die sich sequentiell durch die optischen Wellenleiter 21, 23 und 22 ausbreitet,
das Überwachen
an der abgenommenen Lichtkomponente in dem optischen Wellenleiter 21 in Entsprechung
zu der Wellenlänge λ1F durchgeführt, die
sich im Wesentlichen beim Zentrum des Sperrbandes befindet, abhängig von
dem Zusammenhang der Sperr-Wellenlänge, wie durch eine fette Linie
in der Figur gezeigt. Darüber
hinaus wird für
die Lichtkomponente, die zu dem Substrat 10 über den
verbindenden optischen Pfad 2C gegeben
wird und sich sequentiell durch die optischen Wellenleiter 22, 23 und 21 ausbreitet,
die Überwachung
an der abgenommenen Lichtkomponente in dem optischen Wellenleiter 22 in
Entsprechung zu der Wellenlänge λ2R abhängig von
dem Zusammenhang der Sperrwellenlänge durchgeführt, wie
sie durch eine dünne
Linie in der Figur gezeigt wird.
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Basierend
auf den Spitzenwellenlängen
der abgenommenen Lichtkomponenten, die in der obigen Weise erfasst
werden, wird der Wellenlängenabweichungsbetrag
des zuvor festgelegten Steuerwertes (ausgewählte Wellenlänge) basierend
auf dem Überwachungsergebnis
durch den zweiten Überwachungsabschnitt 200 erhalten,
und ein Steuersignal zum Korrigieren der Frequenz des Hochfrequenzsignals
wird in Übereinstimmung
mit dem Wellenlängenabweichungsbetrag
erzeugt, um an die Hochfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung 40 ausgegeben zu
werden. Dann wird in der Hochfrequenzsignal- Erzeugungsschaltung 40 in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal von dem Hochfrequenzsignal-Steuerabschnitt 300 die
Frequenz f des Hochfrequenzsignals korrigiert, und das korrigierte
RF-Signal wird gemeinsam an die IDTs 41 bis 43 bei
den jeweiligen Stufen angelegt. Demnach wird es, selbst wenn die Filterkennlinie
bedingt durch eine Änderung
in der Temperatur, eine Verschlechterung mit dem Verstreichen der
Zeit oder Ähnliches
verändert
wird, möglich, zuverlässig und
stabil eine Lichtkomponente gewünschter
Wellenlänge
vom Durchgelassenwerden abzuhalten durch Nachverfolgen und Steuern
der Frequenz des Hochfrequenzsignals.
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Ferner
wird hier zum Startzeitpunkt oder beim Ändern von Einstellungen ein
Prozess zum vorangehenden Erfassen des Steuerwertes der auf dem
Substrat 10 in einer Kaskadenschleife verbundenen AOTFs
basierend auf dem Überwachungssignal
M2 von dem zweiten Überwachungsabschnitt 200 ausgeführt. In
dem zweiten Überwachungsabschnitt 200 wird
das Licht, das durch die Überwachungs-AOTFs
geführt
wird, die in Übereinstimmung mit
demselben Parameter arbeiten wie für die dreistufigen auf dem
Substrat 10 kaskadenverbundenen AOTFs, überwacht. Das heißt, das
von dem Optokoppler 201 auf dem optischen Eingangspfad 2IN abgezweigte Licht wird Polarisationsgespalten
durch die PBS 202. Eine der Polarisations-Lichtkomponenten
wird als eine TE-Moden-Lichtkomponente
an den PBS 231a auf dem optischen Wellenleiter 221 des Substrats 10 über den
verbindenden optischen Pfad 2G gegeben,
um sich innerhalb des optischen Wellenleiters 221 in Richtung
des PBS 231b auszubreiten. Zu dieser Zeit wird bedingt
durch den opto-akustischen Effekt der bei dem IDT 241 erzeugten
und sich durch den SAW-Leiter 251 ausbreitenden SAW nur die
Lichtkomponente in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge von
den TE-Moden-Lichtkomponenten,
die sich innerhalb des optischen Wellenleiters 221 ausbreiten,
modengewandelt in eine TM-Moden-Lichtkomponente.
Dann durchläuft,
wenn die jeweiligen Moden-Lichtkomponenten den PBS 231b erreichen,
die modengewandelte TM-Moden-Lichtkomponente der selektiven Wellenlänge diesen
und wird zu dem PBS 204 über den verbindenden optischen
Pfad 2I gesendet.
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Demgegenüber wird
die andere durch den PBS 202 polarisationsgespaltene Polarisations-Lichtkomponente
in ihrer Polarisationsebene um 90 Grad durch den Polarisationsrotationsabschnitt 203 gedreht
und dann als eine TE-Moden-Lichtkomponente an den PBS 232b auf
dem optischen Wellenleiter 222 des Substrats 10 über den
verbindenden optischen Pfad 2H gegeben,
um sich innerhalb des optischen Wellenleiters 222 in Richtung
des PBS 232a auszubreiten. Zu dieser Zeit wird bedingt
durch den akusto-optischen Effekt der bei dem IDT 242 erzeugten
und sich durch den SAW-Leiter 252 ausbreitenden SAW nur
die Lichtkomponente in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge von
den sich innerhalb des optischen Wellenleiters 222 ausbreitenden
TE-Moden-Lichtkomponenten
in eine TM-Moden-Lichtkomponente modengewandelt. Dann tritt, wenn
die jeweiligen Moden-Lichtkomponenten
den PBS 232a erreichen, die modengewandelte TM-Moden-Lichtquelle
der ausgewählten
Wellenlänge
durch diesen hindurch und wird mit ihrer Polarisationsebene um 90
Grad durch den Polarisationsrotationsabschnitt 205 gedreht
und dann zu dem PBS 204 über den verbindenden optischen
Pfad 2J gesendet.
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In
dem PBS 204 werden die Polarisations-Lichtkomponenten mit
zueinander orthogonalen Polarisationsebenen von den verbindenden
optischen Pfaden 2I und 2J multiplexiert, um zu dem Lichtempfänger 206 gesendet
zu werden. In dem Lichtempfänger 206 wird
das Überwachungssignal von
dem PBS 204 in ein elektrisches Signal umgewandelt, um
an den RF-Signalsteuerabschnitt 300 als Überwachungssignal
M2 abgegeben zu werden.
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In
dem RF-Signalsteuerabschnitt 300 wird zum Zeitpunkt des
Startens oder wenn die Einstellungen geändert werden, ein Steuersignal
zum Überstreichen
der Frequenz des RF-Signals innerhalb eines erforderlichen Bereichs
erzeugt, um zu der Hochfrequenz- bzw. RF-Signalerzeugungsschaltung 40 ausgegeben
zu werden. Dann werden die tatsächlich durch
die Überwachungs-AOTFs
auf dem Substrat 10 ausgewählten Lichtkomponenten basierend
auf dem Überwachungssignal
M2 von dem zweiten Überwachungsabschnitt 200 erfasst
in Entsprechung zu den RF-Signalen der jeweils überstrichenen Frequenzen, und
in Übereinstimmung
mit dem Erfassungsergebnis wird die RF-Signalfrequenz in Entsprechung zu einer
gewünschten
ausgewählten
Wellenlänge
als anfänglich
als ein Steuerwert für
die Startzeit oder die Zeit des Änderns
der Einstellung einzustellen beurteilt.
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Der
basierend auf dem Überwachungssignal M2
von dem zweiten Überwachungsabschnitt 200 eingestellte
Steuerwert wird in Übereinstimmung
mit den Wellenlängen
der tatsächlich
durch die Überwachungs-AOTFs
geführten
Lichtkomponenten bestimmt, die in Übereinstimmung mit demselben
Steuerparameter (Frequenz des Hochfrequenzsignals) für die kaskadenverbundenen
AOTFs arbeiten, die das Hauptsignallicht verarbeiten, und daher
kann eine übermäßig höhere Präzision erzielt
werden verglichen mit einem Wert, der unter Verwendung einer Überwachungsvorrichtung
erhalten wird, die in Übereinstimmung
mit einem abweichenden Steuerparameter arbeitet. In dem optischen
wellenlängenvariablen
Filter, das für
die OXC-Vorrichtung, die OADM-Vorrichtung oder Ähnliches zu verwenden ist, werden,
wenn das Licht der Wellenlänge,
die hindurchzulassen benötigt
ist, fehlerhaft blockiert wird, die Dienste für die Benutzer unwirksam gemacht.
Daher erfordern die Steuerparameter eine hohe Präzision in ihrem Anfangswert.
Demgemäß ist es
sehr nützlich,
dass die Steuerfunktion des RF-Signals basierend auf dem Überwachungsergebnis
durch den zweiten Überwachungsabschnitt 200 in
dem optischen wellenlängenvariablen
Filter bereitgestellt wird.
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Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit der Steuervorrichtung 3 des optischen wellenlängenvariablen
Filters 1, um die Nachspürsteuerung der ausgewählten Wellenlängen in
den jeweiligen auf dem Substrat 10 in einer Kaskadenschleife verbundenen
AOTFs durchzuführen,
die abgenommene Lichtkomponente, deren Durchlassen bei der AOTF-Stufe blockiert worden
ist, in Entsprechung zu der ausgewählten Wellenlänge, die
am nächsten
bei der zentralen Wellenlänge
des Sperrbandes liegt, überwacht.
Selbst wenn die abgenommene Lichtkomponente unter dem Einfluss des
Zitterns des RF-Signals, der unstabilen Wellenlänge der Lichtquelle oder Ähnlichem
schwankt, kann demnach die Spitzenwellenlänge des abgenommenen Lichts
stabil erfasst werden, so dass die ausgewählten Wellenlängen in
den AOTFs bei jeweiligen Stufen mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit
gesteuert werden können.
Selbst wenn das Einstellen der jeweiligen AOTFs oder der Wellenlänge von
eingegebenem Licht unter dem Einfluss einer Änderung in der Temperatur eine Änderung
mit der verstreichenden Zeit oder Ähnlichem schwankt, werden hierdurch
die ausgewählten
Wellenlängen
in den AOTFs einer solchen Schwankung folgend angepasst. Daher ist
es möglich,
auf stabile Weise eine gewünschte
Filterkennlinie zu realisieren.
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Beachte,
dass in der obigen Ausführungsform
als jeweilige optische Filterabschnitte optische wellenlängenvariable
Filter 1 die Verwendung von AOTF beschrieben worden ist.
Jedoch sind die für
die optischen wellenlängenvariablen
Filter in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden optischen Filterabschnitte
nicht auf AOTF beschränkt.
Es ist möglich, ein
bekanntes optisches Filter vom Bandsperrtyp mit einer variabel ausgewählten Wellenlänge zu verwenden.
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Darüber hinaus
ist als ein Beispiel zum Erfassen der Spitzenwellenlänge des
abgenommenen Lichts das Verfahren zum Hinzufügen des Zitterns zu der Frequenz
des Hochfrequenzsignals beschrieben worden. Jedoch ist das Wellenlängenerfassungsverfahren
der abgenommenen Lichtkomponente in der vorliegenden Erfindung nicht
darauf beschränkt.