DE60216103T2 - Verwendung von dispergiermittel für wässerige calciumsulfat-anhydrit zusammensetzungen und dispergiermittelgemische für solche zusammensetzungen - Google Patents

Verwendung von dispergiermittel für wässerige calciumsulfat-anhydrit zusammensetzungen und dispergiermittelgemische für solche zusammensetzungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ, ausgewählt aus Dispergiermitteln dieses Typs, für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, das auch und gleichzeitig die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Zeitpunkts des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der genannten Zusammensetzungen erlaubt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung einer Mischung von Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ, von denen mindestens eines ein Dispergiermittel darstellt, ausgewählt aus den Dispergiermitteln dieses Typs, für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die auch und gleichzeitig die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Zeitpunkts des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der genannten Zusammensetzungen erlaubt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die ein solches ausgewähltes Dispergiermittel oder eine Mischung von Disper giermitteln, von denen mindestens eines das ausgewählte Dispergiermittel ist, enthalten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung versteht man unter wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat solche Zusammensetzungen, in denen das wasserfreie Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, mindestens 80 Gew.-% der Gesamtmenge des hydraulischen Bindemittels darstellt.
  • Es ist bekannt, dass wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, insbesondere für die Herstellung von horizontalen Überzügen, z.B. von Fußbodenbelägen, verwendet werden.
  • Die Zugabe eines Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ zu wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, soll dazu dienen:
    • – den Wassergehalt zu vermindern;
    • – unkontrollierbare Phänomene der Segregation und Abscheidung zu verhindern; und/oder
    • – in der Zeiteinheit die Fließfähigkeit (Fluidität) der genannten Zusammensetzungen aufrechtzuerhalten,
    wobei alle vorgenannten Eigenschaften außerdem die Einstellung der Abbindezeit (des Zeitpunkts des Beginns des Abbindens und des Endes des Abbindens) entsprechend der vorgesehenen Verwendung erlauben sollen.
  • Unter den allgemein bekannten Dispergiermitteln, die Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat mit einem verminderten Wassergehalt, einer längeren Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) ergeben, können insbesondere die Produkte genannt werden, die erhalten werden durch Kondensation von Formaldehyd mit sulfonierten Naphthalinen oder durch Kondensation von Formaldehyd mit sulfonierten Melaminen.
  • Es ist auch bereits bekannt und beansprucht, dass Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ, die im Wesentlichen aus Polymeren bestehen, die eine gegebenenfalls in ein Salz überführte Polycarboxyl-Kette aufweisen, an der mittels einer Ester-Funktion Polyetherketten fixiert sind, eingesetzt werden in wässrigen Zusammensetzungen von pulverförmigen mineralischen Teilchen, insbesondere von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, und/oder von Calciumsul fathemihydrat, um darin nicht nur vorteilhafte dispergierende Eigenschaften, sondern gleichzeitig auch die eine oder die andere der oben genannten Eigenschaften zu erzielen, wie z.B. eine Verbesserung der Fließfähigkeit (Fluidität) der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfathemihydrat, die Beherrschung der Schaumbildung bei der Herstellung und bei der Verwendung der genannten Zusammensetzungen, die Aufrechterhaltung von rheologischen Eigenschaften oder anderen mit dem Ablauf der Zeit.
  • Es ist auch bereits bekannt, dass Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ, wenn sie in wässrigen Zusammensetzungen vom wasserfreien Calciumsulfat-Typ oder vom Calciumsulfathemihydrat-Typ verwendet werden, mehr oder minder starke und zufällige Schwankungen in Bezug auf den Zeitpunkt des Abbindens des Calciumsulfats hervorrufen können, Schwankungen, die besonders störend sind, wenn sie sich in einer Verzögerung des Beginns des Abbindens und in einer beträchtlichen Verschiebung des Endes des Abbindens äußern, sodass die Abbindezeit selbst nicht vorhersehbar (zufällig) wird und sich auf nachteilige Weise verlängern kann.
  • Dabei handelt es sich nämlich um das Phänomen, das auftreten kann, wenn wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, die ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ enthalten, bei der Herstellung von horizontalen Belägen, wie z.B. Fußbodenbelägen, verwendet werden, oder auch dann, wenn wässrige Zusammensetzungen von Calciumsulfathemihydrat, die ebenfalls ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ enthalten, verwendet werden in Fabrikationsketten zur Herstellung von Wandgipsplatten oder Bodengipsplatten.
  • So müssen beispielsweise im Falle der Herstellung von Bodenbelagsplatten aus wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ enthalten, der Beginn des Abbindens und das Ende des Abbindens der verwendeten wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat notwendigerweise genau und wenig variabel sein bei einem Arbeitsgang zur Herstellung und insbesondere bei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen an der gleichen Stelle, bei denen es unerlässlich und irrealistisch ist, eine industrielle Fläche länger zu belegen über eine vernünftige und akzeptierte Zeit hinaus.
  • Darüber hinaus zeigt sich ein anderer nachteiliger Effekt, der aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist, darin, dass die wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die bestimmt sind für die Herstellung von Bodenbelägen, dann, wenn diese Zusammensetzungen ein bekanntes Dispergiermittel, wie z.B. ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ enthalten, dieses Dispergiermittel der Ausgangspunkt für eine beträchtliche Abnahme der Fließfähigkeit der verwendeten Zusammensetzungen mit dem Ablauf der Zeit ist, während gleichzeitig außerdem eine zufällige (regellose) Schwankung der Zeitpunkte des Beginns und des Endes des Abbindens der genannten Zusammensetzungen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, auftritt.
  • Dies ist der Grund dafür, warum die Verfahren in industriellem Maßstab zur kontinuierlichen Herstellung von wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, die bestimmt sind für die Herstellung von Bodenbelägen, eine Einheitlichkeit (Gleichmäßigkeit) der Zeitpunkte des Beginns und des Endes des Abbindens und eine Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit mit dem Ablauf der Zeit aufweisen müssen, unabhängig von dem verwendeten Dispergiermittel, insbesondere wenn es sich bei dem Dispergiermittel um ein solches vom Polycarboxyl-Typ handelt, sodass die industriellen Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Zusammensetzungen für Fußbodenbeläge geschützt sind gegen willkürliche Schwankungen der Abbindezeiten und die Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit der eingesetzten Zusammensetzungen gewährleistet ist, wobei diese Schwankungen zurückzuführen sind auf die chemische Struktur des Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ und/oder auf eventuelle Schwankungen der Menge dieses Agens in den verwendeten wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat.
  • In zahlreichen Publikationen wird die Bedeutung der Forschungsarbeiten bestätigt, die sich auf Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ erstrecken, die sich aber auch auf andere Eigenschaften erstrecken, die bei diesen Dispergiermitteln gleichzeitig auftreten, welche gleichzeitig die erste und wesentliche Eigenschaft der Dispersion begleiten.
  • In einem ersten Dokument (EPA 0 725 044) ist eine wässrige Zusammensetzung beschrieben, die bestimmt ist für die Herstellung von Bodenbelägen, die eine erste autonivellierende Eigenschaft und eine zweite Eigenschaft, über eine hohe Fließfähigkeit während eines langen Zeitraums zu verfügen, aufweist, sodass es möglich ist, sie von einer Produktionsstelle zu einer Verarbeitungsstelle zu transportieren.
  • Diese wässrige Zusammensetzung umfasst außer Zuschlägen (Aggregaten) Zement, wasserfreies Calciumsulfat, ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ und weitere Agentien, die Verdickungs-Eigenschaften, Schaumunterdrückungs-Eigenschaften, Beschleunigungs-Eigenschaften, Abbinde-Eigenschaften und Schwund-Inhibitor-Eigenschaften aufweisen.
  • Bei dem verwendeten Dispergiermittel handelt es sich um ein Copolymer vom Polycarboxyl-Typ, das resultiert aus der Copolymerisation von zwei Monomeren, wobei
    • – das erste Monomer ein solches des Typs ist:
      Figure 00050001
      bei dem es sich um eine ungesättigte Monocarbonsäure handelt, und
    • – das zweite Monomer ein solches des Typs ist:
      Figure 00050002
      bei dem es sich um einen Methacrylsäureester handelt, der Ethylenoxid-Gruppen aufweist.
  • Das Dispergiermittel, das in der wässrigen Zusammensetzung enthalten ist, wirkt gleichzeitig als Dispergiermittel und als Fluidisierungsmittel in der genannten Zusammensetzung.
  • In der Zusammensetzung ist jedoch auch ein Abbindebeschleuniger vorhanden, um die allgemein bekannte willkürliche Schwankung des Beginns und des Endes der Abbindezeit zu kompensieren, die durch dieses Dispergiermittel hervorgerufen wird.
  • In einem anderen Dokument (GB-A-2 319 522) ist eine wässrige künstliche Gips-Zusammensetzung beschrieben, die einen pH-Wert von 5 bis 10 hat und als Dispergiermittel und Plastifizierungsmittel ein Copolymer enthält, das hergestellt worden ist durch radikalische Polymerisation eines Monomers (a) aus einem Polyalkylenglycolmonoester, der 2 bis 300 C2-C3-Oxyalkylen-Moleküle enthält, mit mindestens einem Monomer (b), das ausgewählt ist aus ungesättigten Monocarbonsäuren, ungesättigten Dicarbonsäuren und Allylsulfonsäuren. Nach den Angaben in diesem Patent weist ein Mischungsansatz von künstlichem Gips mit einem pH-Wert, der zwischen 5 und 10 liegt und der ein Agens enthält, das gleichzeitig ein Dispergiermittel und ein Plastifizierungsmittel ist, wie oben angegeben, gleichzeitig eine gute Dispersion der Gips-Teilchen und eine ausgezeichnete Fließfähigkeit der Zusammensetzung auf.
  • In einem weiteren Dokument (US-A-6 264 739) ist ein Dispergiermittel beschrieben, das in einer wässrigen Zusammensetzung von Calciumsulfathemihydrat verwendet wird, das gleichzeitig einen, ausgezeichneten Stabilisierungseffekt auf den bei der Herstellung der Zusammensetzung gebildeten Schaum hat. Dieses Agens vom Polycarboxyl-Typ, das auf die Gips-Teilchen gleichzeitig dispergierend und stabilisierend für einen gebildeten Schaum wirkt, wird erhalten durch radikalische Copolymerisation eines Monomers (a) aus einem Polyalkylenglycol-monoester mit höchstens 300 C2- und/oder C3-Oxyalkylen-Molekülen mit mindestens einem Monomer (b), das ausgewählt ist unter den ungesättigten Monocarbonsäuren, den ungesättigten Polycarbonsäuren und den Alkylsulfonsäuren. Wie in diesem Dokument näher beschrieben, weist eine wässrige Zusammensetzung von Calciumsulfathemihydrat, die dieses Copolymer vom Polycarboxyl-Typ enthält, gleichzeitig eine gute Dispersion der Calciumsulfathemihydrat-Teilchen sowie eine gute Stabilisierung des Schaums auf, der auftritt bei der Herstellung der genannten Zusammensetzung.
  • In einem anderen Dokument ( EP 0 931 799 ) ist eine wässrige Zement-Zusammensetzung beschrieben, die einen Zement oder ein hydraulisches Bindemittel, wie z.B. Portlandzement, einen Aluminium-haltigen Zement, Zement-Mischungen und gegebenenfalls hydraulische Materialien, wie z.B. Gips, und ein Adjuvans enthält, bei dem es sich um ein Copolymer vom Polycarboxyl-Typ handelt, das resultiert aus der Copolymerisation der folgenden Monomeren:
    • Monomer vom Typ 1:
      Figure 00070001
      bei dem es sich um einen Acrylsäureester handelt, der Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Gruppen aufweist;
    • Monomer vom Typ 2:
      Figure 00070002
      bei dem es sich um einen Methacrylsäureester mit Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Gruppen handelt;
    • Monomer vom Typ 3:
      Figure 00070003
      bei dem es sich um eine ungesättigte Mono- oder Polycarbonsäure handelt.
  • Die Anwesenheit dieses Adjuvans vom Polycarboxyl-Typ, wie sie beansprucht wird, in den wässrigen Zement-, Mörtel- oder Beton-Zusammensetzungen zeigt sich darin, dass es seine Rolle als Dispergiermittel spielt und in der gleichen wässrigen Zusammensetzung als Mittel zur Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit sowohl bei hoher Temperatur als auch bei tiefer Temperatur fungiert unter Beibehaltung eines ausgezeichneten Ausbreitungsvermögens (Ausstreichungsvermögens) der genannten Zusammensetzung.
  • In einem weiteren Dokument ( EP 0 753 488 ) ist ein Dispergiermittel für Zement-Zusammensetzungen beschrieben und beansprucht. Dieses Dispergiermittel ist ein Polycarbonsäure-Copolymer, das hergestellt worden ist durch Copolymerisation:
    • – eines Monomers (a) vom Typ:
      Figure 00080001
      bei dem es sich um einen Ester einer Alkoxypolyalkylenglycol-mono(meth)-acrylsäure handelt,
    • – mit einem Monomer (b) vom Typ:
      Figure 00080002
      bei dem es sich um eine (Meth)Acrylsäure handelt.
  • Die Verwendung dieses Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ in den Zement-Zusammensetzungen ist gerechtfertigt durch den Umstand, dass es nicht nur mit seiner allgemein bekannten Spezifität als Dispergiermittel für Zement-Teilchen fungiert, sondern auch und gleichzeitig mit dieser ersten und Hauptspezifität in diesen Zement-Zusammensetzungen als ein Agens fungiert, das andere grundsätzliche Eigenschaften mit sich bringt, insbesondere diejenigen, als ein Agens zur Verbesserung und Aufrechterhaltung des Fließvermögens der Zement-Zusammensetzungen, trotz einer drastischen Abnahme der in der Zusammensetzung vorhandenen Wassermenge, als Agens zur Regulierung der Luftmenge, die in die Zusammensetzung eintritt, und schließlich zur Erzielung eines Betons mit einer hohen mechanischen Beständigkeit zu wirken.
  • In einem weiteren Dokument ( EP 1 052 232 ) ist schließlich ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ für Zement-Zusammensetzungen beschrieben und beansprucht, das gegebenenfalls Gips enthalten kann.
  • Dieses Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ, das in Form eines Pulvers vorliegt, ist ein Copolymer, das erhalten wird bei der Copolymerisation
    • – eines Monomers vom Typ:
      Figure 00080003
      bei dem es sich um eine (Meth)Acrylsäure handelt,
    • – mit einem anderen (weiteren) Monomer des Typs:
      Figure 00090001
      bei dem es sich um eine Verbindung mit Acryl- oder Methacryl-Struktur handelt, die eine Polyalkylen-Kette aufweist.
  • Die Verwendung dieses Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ dient dazu, der Zement-Zusammensetzung gleichzeitig zwei wesentliche Eigenschaften zu verleihen, nämlich die Erzielung einer Dispersion von Zement-Teilchen und einer ausgezeichneten Fließfähigkeit der Zusammensetzung trotz einer Verminderung der vorhandenen Wassermenge.
  • So ergibt sich aus der Betrachtung des Standes der Technik folgendes:
    • – trotz der wesentlichen Verbesserungen, die vorgeschlagen und herbeigeführt worden sind durch Polycarboxyl-Dispergiermittel in wässrigen Zusammensetzungen von Calciumsulfathemihydrat oder in wässrigen Zement-Zusammensetzungen, die wasserfreies Calciumsulfat enthalten, trotz der Verbesserungen, welche die gleichzeitig vorhandene wesentliche Dispergier-Eigenschaft begleiten, und trotz einer anderen Eigenschaft, die im Zusammenhang steht beispielsweise mit der Verbesserung oder Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit der genannten Zusammensetzungen, trotz einer beträchtlichen Verminderung des Wassergehaltes, oder auch mit der Beherrschung des Schaumbildungseffekts bei der Herstellung der Zusammensetzungen oder anderer Eigenschaften, wie z.B. solcher, wie sie oben beschrieben worden sind,
    • – wurde bisher dieser Hauptnachteil weder erwähnt noch beseitigt, bei dem es sich handelt um das Auftreten einer zufälligen (regellosen) Schwankung der Zeitpunkte des Beginns und des Endes des Abbindens und des schnellen Verlustes an Fließfähigkeit der wässrigen Zusammensetzungen, die vollständig oder teilweise wasserfreies Calciumsulfat enthalten, das hydraulische Eigenschaften aufweist, wobei diese Nachteile bei den genannten Zusammensetzungen hervorgerufen werden durch Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ im Augenblick ihrer Verwendung bei der Herstellung von Bodenbelägen.
  • Die Anmelderin hat nun ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ gefunden, das ausgewählt wird unter den Dispergiermitteln dieses Typs, für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, das es erlaubt, gleichzeitig seine dispergierende Wirkung zu verbessern und die Fließfähigkeit mit dem Ablauf der Zeit aufrechtzuerhalten und die Zeitpunkte des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat zu kontrollieren (zu steuern), verglichen mit der Verwendung von Dispergiermitteln vom sulfonierten Polymelanin-Typ.
  • Insbesondere ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Polycarboxyl-Dispergiermittels, ausgewählt unter den Dispergiermitteln dieses Typs, für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, das gleichzeitig mit seiner dispergierenden Wirkung eine Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) mit dem Ablauf der Zeit und die Kontrolle der Zeitpunkte des Beginns und/oder des Endes des Abbindens erlaubt, wobei dieses ausgewählte Dispergiermittel umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, die dargestellt werden durch die folgenden Formeln:
    Figure 00100001
    in denen
    X steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammonium-Gruppe, wobei die genannten Struktureinheiten (1) identisch oder voneinander verschieden sein können;
    n für eine ganze Zahl steht, die von 1 bis 250 variiert,
    m für eine ganze Zahl steht, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n,
    wobei die Propylenoxidgruppen auf statistische oder nicht statistische Weise zwischen den Ethylenoxidgruppen verteilt sein können,
    R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die genannten Struktureinheiten (2) identisch oder verschieden sein können,
    wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2) zwischen 5 % und 60 % liegt.
  • Unter einer Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) von wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, in Abhängigkeit von der Zeit, kombiniert mit einer Kontrolle bzw. Steuerung der Zeitpunkte des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der genannten Zusammensetzungen versteht man, dass die in den genannten Zusammensetzungen verwendeten Dispergiermittel die Aufrechterhaltung einer Verteilung (Ausbreitung), die innerhalb von etwa 3 h zwischen 200 und 290 mm liegt, ermöglicht und weder eine signifikante Schwankung der Zeitpunkte des Beginns und/oder des Endes des Abbindens, die sich in einer deutlichen Erhöhung dieser Zeiten äußert, noch eine signifikante Schwankung der Abbindezeit, bei der es sich um die Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Endes des Abbindens und dem Zeitpunkt des Beginns des Abbindens handelt, mit sich bringt. Diese signifikanten Schwankungen zeigen sich allgemein in einer ausgeprägten Verzögerung der Zeitpunkte des Beginns und des Endes des Abbindens, eine Verzögerung, welche die üblichen Methoden zur Einstellung des Beginns und des Endes des Abbindens, wie sie insbesondere in den Verfahren zur Herstellung von Überzügen, wie z.B. Fußbodenbelägen, angewendet werden, stört.
  • Das ausgewählte Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ, das in einer wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat verwendet wird, kann erfindungsgemäß höchstens 25 %, bezogen auf die Anzahl, andere Struktureinheiten als die Struktureinheiten (1) und (2) enthalten. Als Beispiele für solche Einheiten können genannt werden Einheiten, die gebildet werden aus ungesättigten Monomeren, die sulfonierte Gruppen oder Alkylestergruppen enthalten. Als derartige Einheiten vermeidet man jedoch diejenigen, die von Monomeren abgeleitet sind, die dafür bekannt sind, dass sie eine ausgeprägte Hinauszögerung der Abbindezeiten verursachen, wie z.B. phosphonierte oder phosphatierte Monomere.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ, das unter den Dispergiermitteln dieses Typs ausgewählt worden ist, das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet wird, mindestens 90 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2), besonders bevorzugt 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2), wobei nicht berücksichtigt sind die endständigen Einheiten der Kette, die durch Anwendung von Polymerisationseinleitungsmethoden und Methoden zur Kontrolle (Steuerung) der Länge der Kette eingeführt worden sind.
  • Vorzugsweise hat das erfindungsgemäß ausgewählte Dispergiermittel eine chemische Struktur, die ein oder mehrere der folgenden Charakteristika aufweist:
    • – m steht für die Zahl 0 und n steht für eine ganze Zahl, die von 5 bis 160 variiert;
    • – vorzugsweise steht m für die Zahl 0 und n steht für eine ganze Zahl, die von 7 bis 120 variiert;
    • – R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen;
    • – vorzugsweise steht R für eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Gruppe.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem im Rahmen der Erfindung verwendeten ausgewählten Dispergiermittel um ein solches, bei dem das Zahlenverhältnis zwischen den Struktureinheiten (2), die den Estern der Struktureinheiten (1) entsprechen, und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2) zwischen 5 % und 50 liegt.
  • Gegenstand der Erfindung sind außerdem wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die umfassen ein Dispergiermittel, das gleichzeitig mit seiner dispergierenden Wirkung die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat erlaubt, wobei das Dispergiermittel, das unter den Dispergiermitteln vom Pofycarboxyl-Typ ausgewählt worden ist, mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, dargestellt durch die folgenden Formeln, umfasst:
    Figure 00130001
    worin:
    X steht für ein Wasserstoffatom, für ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder für eine Ammonium-Gruppe, wobei die genannten Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können;
    n steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert,
    m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Propylenoxidgruppen statistisch oder nicht-statistisch zwischen den Ethylenoxidgruppen verteilt sein können,
    R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
    wobei die genannten Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2), zwischen 5 % und 60 % liegt.
  • Die besten Ergebnisse werden mit solchen Zusammensetzungen erreicht mit Dispergiermitteln, die vorzugsweise ausgewählt werden aus Dispergiermitteln des Polycarboxyl-Typs, wie sie vorstehend angegeben worden sind.
  • Insbesondere werden gute Ergebnisse erhalten mit erfindungsgemäßen Dispergiermitteln, die 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) aufweisen, in denen m für die Zahl 0 steht, n von 7 bis 120 variiert und in denen das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2) zwischen 5 % und 50 %, vorzugsweise zwischen 15 und 40 %, liegt.
  • Die besten Ergebnisse werden mit solchen Zusammensetzungen erreicht, in denen die Dispergiermittel vorzugsweise ausgewählt werden aus den Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ, wie sie weiter oben angegeben sind.
  • Besonders gute Ergebnisse werden erhalten mit erfindungsgemäßen Dispergiermitteln, die 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) umfassen, in denen m steht für die Zahl 0, n von 7 bis 120 variiert und in denen das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2) zwischen 5 % und 50 %, vorzugsweise zwischen 15 % und 40 %, liegt.
  • Das oben angegebene ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist, für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, kann allein oder in Kombination mit einem weiteren Dispergiermittel verwendet werden, das ausgewählt wird aus der Familie der Dispergiermittel, welche die Struktureinheiten (1) und (2) umfassen. Das genannte Dispergiermittel kann nämlich hergestellt werden durch Verwendung mindestens eines Dispergiermittels, das ausgewählt worden ist, wie vorstehend im Rahmen der vorliegenden Erfindung definiert. So kann die Dispersion von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, in den erfindungsgemäßen wässrigen Zusammensetzungen sichergestellt werden durch eine Mischung von Dispergiermitteln, wie z.B. solchen, die ausgewählt werden, wie vorstehend im Rahmen der Erfindung angegeben.
  • Das Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist und im Rahmen der Erfindung ausgewählt worden ist, kann auch in Kombination mit einem weiteren Dispergiermittel verwendet werden, das beispielsweise ausgewählt worden ist unter solchen, die bei der Kondensation von sulfoniertem Naphthalin mit Formaldehyd erhalten werden, oder solchen, die bei der Kondensation von Melamin mit Formaldehyd und einer sulfonierten Verbindung erhalten werden.
  • Außerdem kann die Dispersion von wasserfreiem Calciumsulfat in den wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, ebenfalls sichergestellt werden durch eine Mischung von Dispergiermitteln, wie sie weiter unten angegeben werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nämlich außerdem die Verwendung einer Mischung von Dispergiermitteln für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, die gleichzeitig mit ihrer dispergierenden Wirkung die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens erlaubt, wobei die genannte Mischung, bezogen auf 100 Gew.-% der Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, umfasst:
    • – 50 bis 90 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines Dispergiermittels, das aus Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ ausgewählt ist, das umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, und
    • – 10 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines anderen Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ, das mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung umfasst, wobei die Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) dargestellt sind durch die folgenden Formeln:
      Figure 00160001
      worin: X und X1, die gleich oder verschieden sind, stehen für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe, wobei die Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (3) gleich oder verschieden sein können; n und p, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 1 bis 250 variieren, m und q, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 0 bis 100 variieren, wobei m < n und q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch zwischen den Ethylenoxid-Gruppen verteilt sein können; und R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (4) gleich oder verschieden sein können.
  • Das aus Struktureinheiten (1) und (2) gebildete ausgewählte Dispergiermittel, das in der Mischung von Dispergiermitteln für eine wässrige Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat erfindungsgemäß verwendet wird, kann höchstens 25 %, bezogen auf die Anzahl, andere Struktureinheiten als die Struktureinheiten (1) und (2) enthalten. Als Beispiele für derartige Einheiten können genannt werden Einheiten, die aus ungesättigten Monomeren, die sulfonierte Gruppen oder Alkylestergruppen enthalten, gebildet werden, oder Struktureinheiten vom Typ (3) und/oder (4).
  • Desgleichen kann das andere Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaut ist und in der Mischung von Dispergiermitteln für eine wässrige Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat erfindungsgemäß verwendet wird, höchstens 25 %, bezogen auf die Anzahl, andere Struktureinheiten als die Struktureinheiten (3) und (4) enthalten. Als Beispiele für solche Einheiten können genannt werden Einheiten, die aus ungesättigten Monomeren, die sulfonierte Gruppen oder Alkylestergruppen enthalten, gebildet worden sind, oder Struktureinheiten vom Typ (1) und/oder (2) enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaute ausgewählte Dispergiermittel, das in der Mischung von Dispergiermitteln für die Zusammensetzungen verwendet wird, erfindungsgemäß 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1), (2) und/oder das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaute Dispergiermittel, das in der Mischung von Dispergiermitteln für erfindungsgemäße Zusammensetzungen verwendet wird, umfasst 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4), wobei die endständigen Ketteneinheiten, die unter Anwendung von Verfahren zur Initiierung der Polymerisation und zur Kontrolle (Steuerung) der Länge der Kette eingeführt worden sind, nicht berücksichtigt sind.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Mischung von erfindungsgemäßen Dispergiermitteln Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4), deren chemische Strukturen ein oder mehrere der folgenden Charakteristika aufweisen:
    • – m und q stehen für die Zahl 0 und n und p stehen für ganze Zahlen, die von 5 bis 160 variieren;
    • – besonders bevorzugt stehen m und q für die Zahl 0 und n und p stehen für ganze Zahlen, die von 7 bis 120 variieren;
    • – R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen;
    • – besonders bevorzugt stehen R und R1, die gleich oder verschieden sind, für einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Rest.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der im Rahmen der Erfindung verwendeten Mischung von Dispergiermitteln um eine solche, in der das Zahlenverhältnis zwischen den Struktureinheiten (2) und (4), die jeweils Estern der Struktureinheiten (1) und (3) entsprechen, und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) zwischen 5 % und 60 % liegt.
  • Gegenstand der Erfindung sind außerdem wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, die umfassen eine Mischung von Dispergiermitteln, die gleichzeitig mit ihrer dispergierenden Wirkung die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens von wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat erlaubt, wobei die genannte Mischung, bezogen auf 100 Gew.-% der Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, umfasst:
    • – 50 bis 90 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines Dispergiermittels, ausgewählt unter den Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ, das umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, und
    • – 10 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines anderen Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ, das mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung umfasst, wobei die Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) dargestellt sind durch die folgenden Formeln:
      Figure 00190001
      worin: X und X1, die gleich oder verschieden sind, stehen für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe, wobei die Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (3) gleich oder verschieden sein können; n und p, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 1 bis 250 variieren, m und q, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 0 bis 100 variieren, wobei m < n und q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch zwischen den Ethylenoxid-Gruppen verteilt sein können; und R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (4) gleich oder verschieden sein können.
  • Diese Zusammensetzungen enthalten nämlich eine der Mischungen von erfindungsgemäßen Dispergiermitteln, die außerdem und gleichzeitig zu ihrer dispergierenden Wirkung ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) mit dem Ablauf der Zeit in Kombination mit kontrollierten Zeitpunkten des Beginns und/oder des Endes des Abbindens aufweisen.
  • Außerdem können den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verschiedene weitere Additive, die dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind für Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, zugegeben werden. Als Beispiele können genannt werden Luftentfernungs- bzw. Entlüftungsmittel, wie z.B. Antischaummittel, die verwendet werden mit dem Ziel, den im Augenblick der Herstellung der wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat eingeschleppten Luftgehalt zu kontrollieren (zu steuern). In bestimmten Fällen kann das Luftentfernungs- bzw. Entlüftungsmittel zweckmäßig mit dem Dispergiermittel unter Anwendung von dem Fachmann bekannten Verfahren formuliert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Mischung von Dispergiermitteln für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, wobei diese Mischung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mischung von Dispergiermitteln, bezogen auf 100 Gew.-% der Dispergiermittel und ausgedrückt als Trockengewicht, umfasst:
    • – 50 bis 90 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines Dispergiermittels, ausgewählt unter den Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ, das umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, und
    • – 10 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines anderen Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ, das mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung umfasst, wobei die Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) dargestellt sind durch die folgenden Formeln:
      Figure 00210001
      worin: X und X1, die gleich oder verschieden sind, stehen für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe, wobei die Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (3) gleich oder verschieden sein können; n und p, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 1 bis 250 variieren, m und q, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 0 bis 100 variieren, wobei m < n und q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch zwischen den Ethylenoxid-Gruppen verteilt sein können; und R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (4) gleich oder verschieden sein können.
  • Zweckmäßig liegt die Menge des Dispergiermittels oder der Mischung von Dispergiermitteln gemäß der vorliegenden Erfindung, die zu der wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat zugegeben wird, zwischen 0,01 und 0,5 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, bezogen auf das Gewicht des wasserfreien Calciumsulfats.
  • Für die Herstellung des Dispergiermittels, das im Rahmen der Erfindung verwendet wird, kommen verschiedene Verfahren in Betracht.
  • Bei einem ersten Herstellungsmodus kann das erfindungsgemäß ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist, erhalten werden durch Copolymerisation eines Monomers (a), dargestellt durch die nachstehend angegebene Formel (A), mit mindestens einem Monomer (b), ausgewählt unter den Verbindungen der nachstehend angegebenen Formel (B):
    Figure 00220001
    worin:
    X steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe;
    n steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert,
    m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Propylenoxid-Gruppen zwischen den Ethylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht-statistisch verteilt sein können; und
    R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Desgleichen kann nach einem ersten Herstellungsmodus das weitere (andere) Dispergiermittel gemäß der Erfindung, das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaut ist, erhalten werden durch Copolymerisation eines Monomers (a'), dargestellt durch die nachstehend angegebene Formel (A'), mit mindestens einem Monomer (b'), ausgewählt unter den Verbindungen, wie sie durch die nachstehende Formel (B') dargestellt sind:
    Figure 00230001
    worin:
    X1 steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammonium-Gruppe;
    p steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert,
    q steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen zwischen den Ethylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch verteilt sein können; und
    R1 steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Bei einem zweiten Herstellungsmodus kann das erfindungsgemäße ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist, erhalten werden durch partielle Veresterung, die mit einer Base katalysiert wird, durch Umsetzung einer Polymethacrylsäure mit einem Polyether, der eine freie Hydroxylgruppe enthält, die mit einer Carboxylgruppe der genannten Polymethacrylsäure reagieren kann, dargestellt durch die allgemeine Formel: HO-(C2H4O)n(C3H6O)m-R worin:
    n steht für eine ganze Zahl, die zwischen 1 und 250 variiert,
    m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Ethylenoxidgruppen und die Propylenoxidgruppen statistisch oder nicht statistisch verteilt sein können, und
    R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Im Rahmen des zweiten Herstellungsmodus des erfindungsgemäß ausgewählten Dispergiermittels handelt es sich bei dem Polyether oder Alkylether von Polyalkylenglycol der allgemeinen Formel HO-(C2H4O)n(C3H6O)m-R vorzugsweise um einen solchen, in dem:
    – R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R vorzugsweise steht für einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Rest; und
    – m steht für die Zahl 0 und n steht für eine ganze Zahl, die von 5 bis 160 variiert, n vorzugsweise steht für eine ganze Zahl, die von 7 bis 120 variiert.
  • Im Rahmen des zweiten Herstellungsmodus des ausgewählten Dispergiermittels wird die Polymethacrylsäure erhalten durch Polymerisation einer Mischung von Monomeren, die mindestens 75 Mol-% Methacrylsäure und höchstens 25 Mol-% eines Methacrylsäure-Comonomers umfasst, vorzugsweise durch Polymerisation von 100 % Methacrylsäure, ohne dass die endständigen Gruppen berücksichtigt sind.
  • Desgleichen kann nach einem zweiten Herstellungsmodus das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaute weitere (andere) Dispergiermittel erhalten werden durch partielle Veresterung, die durch eine Base katalysiert wird, durch Umsetzung einer Polyacrylsäure mit einem Polyether, der eine freie Hydroxylgruppe enthält, die mit einer Carboxylfunktion der genannten Polycrylsäure reagieren kann, dargestellt durch die allgemeine Formel: HO-(C2H4O)p(C3H6O)q-R1 worin:
    p steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert,
    q steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei q < p, wobei die Ethylenoxidgruppen und die Propylenoxidgruppen auf statistische Weise oder nicht verteilt sind, und
    R1 steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Im Rahmen des zweiten Herstellungsmodus des aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebauten weiteren (anderen) Dispergiermittels handelt es sich bei dem Polyalkylenglycol-polyether oder -alkylether der allgemeinen Formel: HO-(C2H4O)p(C3H6O)q-R1 vorzugsweise um einen solchen, in dem:
    – R1 steht für eine Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R1 vorzugsweise steht für einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Rest; und
    – q steht für die Zahl 0 und p steht für eine ganze Zahl, die von 5 bis 160 variieret, p vorzugsweise steht für eine ganze Zahl, die von 7 bis 120 variiert.
  • Im Rahmen des zweiten Herstellungsmodus des weiteren (anderen) Dispergiermittels wird die Polyacrylsäure erhalten durch Polymerisation einer Mischung von Monomeren, die umfasst mindestens 75 Mol-% Acrylsäure und höchstens 25 Mol-% eines Acrylsäure-Comonomers, vorzugsweise durch Polymerisation von 100 % Acrylsäure ohne Berücksichtigung der endständigen Gruppen.
  • Für die Herstellung des Dispergiermittels nach dem zweiten Herstellungsmodus des Dispergiermittels für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat kann Bezug genommen werden auf die detaillierte Beschreibung des Verfahrens, wie sie in dem französischen Patent Nr. 2 776 285 angegeben ist.
  • Das erfindungsgemäße Dispergiermittel kann nach verschiedenen an sich bekannten Herstellungsverfahren erhalten werden.
  • Die Eigenschaften des im Rahmen der Erfindung ausgewählten Dispergiermittels oder der ausgewählten Mischung von Dispergiermitteln kann mit Vorteil angewendet werden zur Herstellung von wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, für horizontale Überzüge, wie z.B. Fußbodenbeläge.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
  • Herstellung der Dispergiermittel Erster Herstellungsmodus
  • Bei einem ersten Herstellungsmodus wird das erfindungsgemäße Dispergiermittel durch Copolymerisation hergestellt:
    • – entweder von Acrylsäure, im Handel erhältlich von der Firma SIGMA-ALDRICH,
    • – oder von Methacrylsäure, im Handel erhältlich von der Firma SIGMA-ALDRICH,
    • – mit einem Methylpolyethylenglycolacrylat oder -methacrylat mit einer variablen mittleren Molekulargewichtsmasse, im Handel erhältlich von der Firma SIGMA-ALDRICH.
  • Zweiter Herstellungsmodus
  • Bei einem zweiten Herstellungsmodus durch partielle Veresterung, die durch eine Base katalysiert wird, wird das erfindungsgemäße Dispergiermittel erhalten, indem man miteinander reagieren lässt:
    • – entweder eine Polyacrylsäure mit einer mittleren Molekulargewichtsmasse, von 4000 g/mol (Dalton), die mit Wasser auf 50 % verdünnt worden ist und im Handel erhältlich ist von der Firma BASF unter der Handelsbezeichnung Sokalan CP 10S;
    • – oder eine Polymethacrylsäure mit einer mittleren Molekulargewichtsmasse von 4000 g/mol (Dalton), gemessen durch sterische Ausschlusschromatographie, verdünnt auf 30 % in Wasser und hergestellt durch Polymerisation von Methacrylsäure in Gegenwart von Thioglycolsäure, katalysiert durch Wasserstoffperoxid;
    • – mit einem Polyether, der eine freie Hydroxylgruppe enthält, die mit einer Carboxylfunktion der genannten Carbonsäure reagieren kann, mit einer variablen mittleren Molekulargewichtsmasse, im Handel erhältlich von der Firma SIGMA-ALDRICH.
  • Für die Herstellung von Dispergiermitteln nach dem zweiten Herstellungsmodus kann Bezug genommen werden auf die detaillierte Beschreibung des Verfahrens, wie sie in dem französischen Patent Nr. 2 776 285 zu finden ist.
  • In den nachfolgenden Beispielen wird der zweite Herstellungsmodus des Dispergiermittels abgekürzt als "Veresterung" bezeichnet.
  • Charakteristika der in den Beispielen getesteten Dispergiermittel Die Charakteristika dieser Dispergiermittel sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Figure 00270001
    • (1) Bei dem Dispergiermittel PMS handelt es sich um ein sulfoniertes Polymelamin, hergestellt durch Kondensationsreaktion zwischen einem sulfonierten Melamin und Formol, und bekannt unter dem Handelsnamen CHRYSO FLUID GT.
    • (2) Der Prozentsatz der Esterfunktion in dem Dispergiermittel ist gleich dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Esterfunktionen und der auf 100 ergänzten Summe der Anzahl von Esterfunktionen und der Anzahl von gegebenenfalls in ein Salz überführten Carbonsäurefunktionen. Dieser Prozentsatz entspricht je nach Fall dem Zahlenverhältnis zwischen den Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) und (2), angegebenen in der vorliegenden Anmeldung, oder dem Zahlenverhältnis zwischen den Struktureinheiten (4) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (3) und (4).
  • Die Bewertungsbedingungen für die verschiedenen Dispergiermittel (bezeichnet als PMS, A bis F) erlauben gleichzeitig die Bewertung ihrer dispergierenden Wirkung und die Bewertung der Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle der Zeitpunkte des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, die nachstehend angegeben sind.
  • A) Testbedingungen zur Bewertung der in einer wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat verwendeten Dispergiermittel
  • Das verwendete wasserfreie Calciumsulfat, hergestellt durch Dehydratation von Gips, ist im Handel erhältlich von der Firma LA CHAPE LIQUIDE (Frankreich).
  • Die Dispergiermittel wurden verwendet in wässriger Lösung, die 20 bis 30 % Wirkstoff enthielt, und sie wurden bewertet anhand der Messung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) und des Zeitpunkts des Beginns und des Endes des Abbindens in einem nach dem folgenden Herstellungsmodus hergestellten Mörtel.
  • A1) Nachstehend wird der Herstellungsmodus eines Mörtels von wasserfreiem Calciumsulf beschrieben
  • Zuerst wird ein Mörtel hergestellt, der umfasst:
    • – 700 kg/m3 wasserfreies Calciumsulfat (kg/m3)
    • – 1200 kg/m3 normalisierten Sand CEN (kg/m3)
    • – 300 kg/m3 Wasser (kg/m3) und
    • – X Gew.-% trockenes Dispergiermittel, bezogen auf die Menge an wasserfreiem Calciumsulfat.
  • Die Herstellung des vorstehend beschriebenen Mörtels wird unter Anwendung der Bedingungen, wie sie in den Normen NF EN 196-1 und NF P 18-303 aufgestellt sind, durchgeführt.
  • A2) Bestimmung der Ausbreitung (Verteilung)
  • Unmittelbar nach dem Anrühren füllt man innerhalb von weniger als 25 s eine vorher auf einer Glasplatte zentral angeordnete kegelstumpfartige Form mit dem hergestellten Mörtel.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die kegelstumpfartige Form, die vorher auf der Glasplatte angeordnet worden ist, die folgenden Charakteristika aufweist:
    • – Höhe der Form: 70 mm ± 0,1 mm
    • – oberer Durchmesser der Form: 55 mm ± 0,1 mm
    • – unterer Durchmesser der Form: 90 mm ± 0,1 mm
  • Nach 25 s zieht man langsam die Form ab und misst mit Hilfe eines graduierten Lineals in mm den Wert der Ausbreitung, wobei man den Mittelwert aus zwei repräsentativen, senkrecht zueinander angeordneten Durchmessern verwendet.
  • Die Ausbreitung wird bewertet durch Messung des Durchmessers der Scheibe aus Mörtel, die auf der Glasplatte gebildet worden ist, wobei man zwei zueinander senkrechten Richtungen folgt, als Funktion der Zeit (in min).
  • A3) Bestimmung der Abbindezeit des Mörtels
  • Die Abbindezeit wird bestimmt durch Feststellung der Penetration einer genormten Nadel in den Mörtel bis zu einem spezifischen Wert.
  • Arbeitsweise
  • Man verwendet eine automatische ACMEL Apparatur, bestehend aus einer Anordnung von Formen mit definierten Dimensionen und einer Nadel in Form eines zylindrischen Stabes aus poliertem Metall, der an seinem unteren Abschnitt einen rechteckigen Querschnitt von 1 mm2 hat.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Gesamtmasse der beweglichen Teile, bestehend aus dem Schaft und der Nadel, 1 kg ± 1 g beträgt.
  • In einer ersten Stufe füllt man die Form der Apparatur mit dem nach dem oben genannten Herstellungsmodus hergestellten Mörtel. Dann zentriert man die Nadel der ACMEL Apparatur auf der genannten Form.
  • Die Atmosphärenbedingungen der Versuche müssen 23 ± 2 °C in Bezug auf die Temperatur und 65 ± 5 % relative Feuchtigkeit betragen.
  • Sobald die Form gefüllt ist (mit einer vollkommen ebenen Oberfläche) unter der Nadel der Apparatur zentriert worden ist, wird die Nadel bis zum Kontakt mit dem Mörtel abgesenkt. Eine Haltestufe ist markiert, um jeden anfänglichen Geschwindigkeitseffekt zu annullieren, dann wird die Nadel losgelassen.
  • Der Zeitpunkt des Beginns des Abbindens ist die Zeit, an deren Ende der Abstand zwischen der Nadel und der oberen Markierung 4 ± 1 mm beträgt.
  • Der Zeitpunkt des Endes des Abbindens ist die Zeit, an dessen Ende der Abstand zwischen der Nadel und der oberen Markierung stabilisiert ist.
  • Die Unsicherheit in Bezug auf die Bestimmung der Zeitpunkte des Beginns und des Endes des Abbindens unter den genannten Bedingungen liegt in der Größenordnung von 15 min.
  • Die Abbindezeit ist definiert als die Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Beginns des Abbindens und dem Zeitpunkt des Endes des Abbindens.
  • Die verschiedenen Versuche sind nachstehend dargestellt.
  • Erste Reihe von Beispielen, die den Einfluss der Art der "Polysäure" des Dispergiermittels zeigt
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Figure 00300001
  • Die Abkürzung PMS steht für sulfoniertes Polymelamin, es handelt sich dabei um das Dispergiermittel, das unter der Handelsbezeichnung CHRYSO FLUID GT auf dem Markt erhältlich ist.
    • PMS: Stand der Technik
    • A: Stand der Technik
    • C: Erfindung
  • Die festgestellten Ergebnisse zeigen eine bessere Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) mit dem Ablauf der Zeit für den Mörtel, der das erfindungsgemäß ausgewählte Dispergiermittel C enthält, verglichen mit derjenigen der Mörtel, die andere Dispergiermittel enthalten (Dispergiermittel A und Dispergiermittel vom Typ PMS, die zum Stand der Technik gehören). Man stellt außerdem fest, dass der Zeitraum bis zum Beginn des Abbindens des mit dem Dispergiermittel A hergestellten Mörtels viel länger ist als die Abbindezeit der mit anderen Dispergiermitteln hergestellten Mörtel.
  • Als Folge davon stellt man fest eine Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit in Kombination mit einer Steuerung (Kontrolle) des Zeitpunkts des Beginns und des Endes des Abbindens des Mörtels, der das ausgewählte Dispergiermittel C enthält, hergestellt aus Polymethacrylsäure nach dem zweiten Herstellungsmodus, verglichen mit den Mörteln, die entweder ein Dispergiermittel A, das aus Polyacrylsäure nach dem zweiten Herstellungsmodus hergestellt worden ist, oder ein Dispergiermittel vom sulfonierten Polymelamin-Typ enthalten.
  • Bei einem Zugabegewicht von Trockenextrakt des Dispergiermittels, der viel niedriger war als derjenige des Dispergiermittels vom sulfonierten Polymelamin-Typ stellt man eine Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit des Mörtels fest, der das Dispergiermittel C enthält, ohne eine Zunahme der Abbindezeit festzustellen, als dies bei dem Mörtel beobachtet werden konnte, der das Dispergiermittel A enthielt.
  • Zweite Reihe von Beispielen mit Dispergiermitteln mit unterschiedlicher Polyetherkettenlänge
  • Die Dosierung der Dispergiermittel in % Trockenextrakt beträgt 0,030 % für das Dispergiermittel C und 0,034 % für das Dispergiermittel E.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00310001
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen Abbindezeiten für die Mörtel, welche die erfindungsgemäß ausgewählten Dispergiermittel C und E enthalten, die kontrolliert (gesteuert) sind und in der gleichen Größenordnung (von etwa 5 h) liegen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass die Erhöhung der mittleren Anzahl der wiederkehrenden Ethylenoxid-Einheiten der Polyetherkette der getesteten Dispergiermittel nur einen geringen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit in der Zeiteinheit und auf die Abbindezeit der Mörtel von wasserfreiem Calciumsulfat hat.
  • Dritte Reihe von Beispielen, die den Einfluss der Art der "Polysäure" des Dispergiermittels zeigen
  • Die Dosierung der Dispergiermittel in % Trockenextrakt beträgt 0,12 % für das Dispergiermittel B mit hohem Prozentsatz an Esterfunktionen (40 %) und sie beträgt jeweils 0,034 % für das Dispergiermittel E und 0,040 % für das Dispergiermittel F.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
    Figure 00320001
    • B: Stand der Technik
    • E: Erfindung
    • F: Erfindung
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen kontrollierte Abbindezeiten, die in der gleichen Größenordnung (von etwa 5 h) liegen für die Mörtel, die aus erfindungsgemäß ausgewählten Dispergiermitteln E und F hergestellt worden sind.
  • Die Erhöhung des Prozentsatzes der Esterfunktionen in dem Dispergiermittel hat keinen signifikanten Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) des Mörtels in der Zeiteinheit.
  • Man stellt einen Einfluss der ausgewählten Dispergiermittel, die hergestellt worden sind aus Polymethacrylsäure, auf die Abbindezeiten der Mörtel im Vergleich zu den Dispergiermitteln fest, die aus Polyacrylsäure hergestellt wurden. Die Verwendung der Dispergiermittel E und F in dem Mörtel erlaubt die Erzielung von begrenzten Abbindezeiten.
  • Infolgedessen zeigen die Ergebnisse ein positives Verhalten der ausgewählten Dispergiermittel, die aus Polymethacrylsäure hergestellt worden sind (d.h. eine gute Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit in der Zeiteinheit in Kombination mit kon trollierten Zeitpunkten des Beginns und/oder des Endes des Abbindens) im Vergleich zu einem Dispergiermittel, das aus Polyacrylsäure hergestellt worden ist.
  • Vierte Reihe von Beispielen mit Mischungen von verschiedenen Dispergiermitteln Die Mischung 1 besteht aus einer Mischung von zwei ausgewählten Dispergiermitteln C und D. Die Mischung 1 umfasst, bezogen auf 100 Gew.-% Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, 80 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, Dispergiermittel C und 20 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, Dispergiermittel D.
  • Die Mischung 2 besteht aus einer Mischung von zwei Dispergiermitteln C und B, wobei das Dispergiermittel C erfindungsgemäß ausgewählt worden ist. Die Mischung 2 umfasst, bezogen auf 100 Gew.-% Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, 75 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, Dispergiermittel C und 25 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, Dispergiermittelm B.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
  • Figure 00330001
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen eine bessere Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit in der Zeiteinheit der Mörtel, welche die Mischungen 1 und 2 von Dispergiermitteln enthalten, in Kombination mit besseren kontrollierten Abbindezeiten im Ver gleich zu einem Mörtel, der ein Dispergiermittel auf Basis von sulfoniertem Polymelamin enthält.
  • Darüber hinaus stellt man fest, dass unter bestimmten Bedingungen Mörtel, die eine Mischung von Dispergiermitteln (Mischung 1 oder Mischung 2) enthalten, sich als leistungsfähiger erweisen können in Bezug auf eine gute Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit in der Zeiteinheit in Kombination mit kontrollierten Abbindezeiten, als Mörtel, die ein einziges Dispergiermittel enthalten, wie z.B. das Dispergiermittel B oder D.
  • Die erhaltenen Ergebnisse zeigen ein positives Verhalten (d.h. eine gute Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit in der Zeiteinheit in Kombination mit einer Kontrolle der Abbindezeit) der Mörtel aus Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, die eine Mischung von Dispergiermitteln, wie sie im Rahmen der Erfindung definiert worden sind, enthalten.

Claims (19)

  1. Verwendung eines Dispergiermittels vom Polycarboxyl-Typ, ausgewählt aus Dispergiermitteln dieses Typs für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das hydraulische Eigenschaften aufweist, in denen das genannte Calciumsulfat mindestens 80 Gew.-% des gesamten hydraulischen Bindemittels ausmacht, wobei das genannte Dispergiermittel gleichzeitig mit seiner dispergierenden Wirkung die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens erlaubt, wobei dieses ausgewählte Dispergiermittel umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, dargestellt durch die folgenden Formeln:
    Figure 00350001
    worin: X steht für ein Wasserstoffatom, für ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder für eine Ammonium-Gruppe, wobei die genannten Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können; n steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert, m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Propylenoxidgruppen statistisch oder nicht-statistisch zwischen den Ethylenoxidgruppen verteilt sein können, R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die genannten Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können; wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) + (2), zwischen 5 % und 60 % liegt.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Dispergiermittel umfasst 100 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2), wobei die Anzahl der Kettenabschluss-Einheiten nicht berücksichtigt ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass m für die Zahl Null steht und n von 5 bis 160 variiert.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise für einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Rest steht.
  5. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass m für die Zahl Null steht, n von 7 bis 120 variiert, und das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2), die Estern der Struktureinheiten (1) entsprechen, und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) + (2) zwischen 15 und 40 % liegt.
  6. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Dispergiermittel besteht aus einer Mischung von ausgewählten Dispergiermitteln, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert sind.
  7. Verwendung einer Mischung von Dispergiermitteln für wässrige Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat, das mindestens 80 Gew.-% des gesamten hydraulischen Bindemittels darstellt, wobei die Mischung von Dispergiermitteln gleichzeitig mit ihrer dispergierenden Wirkung die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens erlaubt, wobei die genannte Mischung, bezogen auf 100 Gew.-% der Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, umfasst: – 50 bis 90 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines Dispergiermittels, ausgewählt unter den Polycarboxyl-Dispergiermitteln, das umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung und – 10 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines anderen Polycarboxyl-Dispergiermittels, das mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung umfasst, wobei die Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) dargestellt sind durch die folgenden Formeln:
    Figure 00370001
    worin: X und X1, die gleich oder verschieden sind, stehen für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe, wobei die Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (3) gleich oder verschieden sein können; n und p, die gleiche oder verschiedene Werte haben, stehen für ganze Zahlen, die von 1 bis 250 variieren, m und q, die gleiche oder verschiedene Werte haben, stehen für ganze Zahlen, die von 0 bis 100 variieren, wobei m < n und q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen zwischen den Ethylenoxidgruppen auf statistische oder nicht-statistische Weise verteilt sein können; und R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (4) gleich oder verschieden sein können.
  8. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des der wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat zugesetzten Dispergiermittels zwischen 0,01 und 0,5 Gew.-%, als Trockengewicht, liegt, bezogen auf das Gewicht des wasserfreien Calciumsulfats.
  9. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der der wässrigen Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat zugesetzten Mischung von Dispergiermitteln zwischen 0,01 und 0,5 Gew.-%, als Trockengewicht, liegt, bezogen auf das Gewicht des wasserfreien Calciumsulfats.
  10. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2), die Estern der Struktureinheiten (1) entsprechen, und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) + (2) zwischen 5 % und 50 % liegt.
  11. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass R und R1, die gleich oder verschieden sind, für Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen und vorzugsweise R und R1, die gleich oder verschieden sind, für einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-Rest stehen.
  12. Verwendung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist, erhältlich ist durch Copolymerisation eines Monomers (a), dargestellt durch die folgende Formel (A), mit mindestens einem Monomer (b), ausgewählt unter den Verbindungen der folgenden Formel (B):
    Figure 00390001
    worin: X steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe; n steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert, m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Propylenoxid-Gruppen zwischen den Ethylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht-statistisch verteilt sein können; und R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  13. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaut ist, erhältlich ist durch Copolymerisation eines Monomers (a'), dargestellt durch die folgende Formel (A'), mit mindestens einem Monomer (b'), ausgewählt unter den Verbindungen, die durch die nachstehende Formel (B') dargestellt werden:
    Figure 00400001
    worin: X1 steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammonium-Gruppe; p steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert, q steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen zwischen den Ethylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch verteilt sein können; und R1 steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  14. Verwendung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (1) und (2) aufgebaut ist, erhältlich ist durch eine partielle Veresterung einer Polymethacrylsäure mit einem Polyether, der eine freie Hydroxylgruppe enthält, die mit einer Carboxylfunktion der genannten Polymethacrylsäure reagieren kann, der allgemeinen Formel HO-(C2H4O)n(C3N6O)m-R worin: n steht für eine ganze Zahl, die zwischen 1 und 250 variiert, m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Ethylenoxidgruppen und die Propylenoxidgruppen statistisch oder nicht statistisch verteilt sein können, und R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  15. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgewählte Dispergiermittel, das aus Struktureinheiten (3) und (4) aufgebaut ist, erhältlich ist durch eine partielle Veresterung einer Polyacrylsäure mit einem Polyether, der eine freie Hydroxylgruppe enthält, die mit einer Carboxyl-Funktion der genannten Polymethacrylsäure reagieren kann, der allgemeinen Formel HO-(C2H4O)p(C3H6O)q-R1 worin: p steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert, q steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei q < p, wobei die Ethylenoxidgruppen und die Propylenoxidgruppen auf statistische Weise verteilt sind, und R1 steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  16. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymethacrylsäure erhältlich ist durch Polymerisation einer Mischung von Monomeren, die mindestens 75 Mol-% Methacrylsäure und höchstens 25 Mol-% eines Methacrylsäure-Comonomers umfasst.
  17. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymethacrylsäure erhältlich ist durch Polymerisation von Methacrylsäure.
  18. Wässrige Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat, die außerdem ein Dispergiermittel vom Polycarboxyl-Typ umfasst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das ausgewählte Dispergiermittel ein Dispergiermittel ist, das die Verbesserung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat erlaubt, in denen das genannte Calciumsulfat mindestens 80 Gew.-% des gesamten hydraulischen Bindemittels darstellt, wobei das genannte Dispergiermittel umfasst 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, dargestellt durch die folgenden Formeln:
    Figure 00420001
    worin: X steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetaliatom oder eine Ammonium-Gruppe, wobei die genannten Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können; n steht für eine ganze Zahl, die von 1 bis 250 variiert, m steht für eine ganze Zahl, die von 0 bis 100 variiert, wobei m < n, wobei die Propylenoxidgruppen zwischen den Ethylenoxidgruppen statistisch oder nicht-statistisch verteilt sein können, und R steht für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die genannten Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können; wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl der Struktureinheiten (2) und der Gesamtanzahl der Struktureinheiten (1) + (2), zwischen 5 % und 60 % liegt.
  19. Wässrige Zusammensetzung von wasserfreiem Calciumsulfat, die außerdem umfasst eine Mischung von Dispergiermitteln vom Polycarboxyl-Typ, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mischung von Dispergiermitteln eine Mischung von Dispergiermitteln darstellt, welche die Verwendung der Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit (Fluidität) in der Zeiteinheit und die Kontrolle (Steuerung) des Beginns und/oder des Endes des Abbindens der wässrigen Zusammensetzungen von wasserfreiem Calciumsulfat erlaubt, in denen das genannte Calciumsulfat mindestens 80 Gew.-% des gesamten hydraulischen Bindemittels darstellt, wobei die genannte Mischung, bezogen auf 100 Gew.-% der Dispergiermittel, ausgedrückt als Trockengewicht, umfasst: – 50 bis 90 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines ausgewählten Dispergiermittels, das umfasst mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (1) und (2) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung, und – 10 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt als Trockengewicht, eines anderen Dispergiermittels, das mindestens 75 %, bezogen auf die Anzahl, Struktureinheiten (3) und (4) mit einer statistischen linearen Kettenverknüpfung umfasst, wobei die Struktureinheiten (1), (2), (3) und (4) dargestellt sind durch die folgenden Formeln:
    Figure 00430001
    worin: X und X1, die gleich oder verschieden sind, stehen für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe, wobei die Struktureinheiten (1) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (3) gleich oder verschieden sein können; n und p, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 1 bis 250 variieren, m und q, die für gleiche oder verschiedene Werte stehen, ganze Zahlen darstellen, die von 0 bis 100 variieren, wobei m < n und q < p, wobei die Propylenoxid-Gruppen statistisch oder nicht statistisch zwischen den Ethylenoxid-Gruppen verteilt sein können; und R und R1, die gleich oder verschieden sind, stehen für eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Struktureinheiten (2) gleich oder verschieden sein können und die Struktureinheiten (4) gleich oder verschieden sein können.
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