DE60216101T2 - Soundsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE60216101T2
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DE
Germany
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sound system
door
cavity
volume
cavities
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DE60216101T
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Kurt Leipold
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Harman Becker Automotive Systems GmbH
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Harman Becker Automotive Systems GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0217Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for loud-speakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
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    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
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    • B60R2011/0021Doors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugsoundsystem mit einem Tieftonlautsprecher.
  • Ein Problem beim Einbau von Tieftonlautsprechern in Kraftfahrzeugen besteht darin, daß Tieftonlautsprecher ein großes Resonanzvolumen erfordern, daß aber allgemein nur wenig Platz für ein großes Resonanzvolumen in Kraftfahrzeugen zur Verfügung steht. Darüber hinaus sind Stellen mit großen Resonanzvolumen häufig für den Einbau von Tieftonlautsprechern nicht geeignet, da die Tieftonlautsprecher eine große, im wesentlichen flache Oberfläche für den Einbau benötigen. In einem Kraftfahrzeug gibt es nur wenige Stellen, die einerseits eine große flache Oberfläche für die Montage des Lautsprechers und andererseits auch ein großes Resonanzvolumen bieten.
  • In der FR-A-2780010 ist ein Tieftonlautsprecher beschrieben, der an einer Stelle, die genügend Resonanzvolumen zur Verfügung stellt, vorgesehen und mit einer Fahrzeugbelüftungsanlage gekoppelt ist, um den vom Lautsprecher erzeugten Sound an eine gewünschte Stelle zu leiten.
  • In der DE 4413626 ist beispielsweise die auf verschiedene Weise durchführbare Montage eines Lautsprechers unter dem Fahrzeugdachhimmel beschrieben. Obwohl die verfügbare Fläche sehr groß ist, ist die Einbautiefe und somit auch das Resonanzvolumen zwischen dem Dachhimmel und dem Dach sehr klein, so daß bestenfalls nur sehr flache Tieftonlautsprecher eingebaut werden können. Darüber hinaus ist das Resonanzvolumen in den meisten Fällen nicht ausreichend.
  • In der DE 4439461 ist die Unterbringung von Lautsprechern in Seitentüren von Autos beschrieben. Obwohl die Türen von Kraftfahrzeugen flache Oberflächen bereitstellen, die für die Montage von Lautsprechern sehr geeignet sind, ist das von den Türen eingeschlossene Volumen durch den Fensterhebermechanismus und bei heruntergelassenem Fenster auch durch das Fenster selbst stark eingeschränkt, so daß dieses Volumen für einen Tieftonlautsprecher allgemein nicht ausreichend ist.
  • In der EP 0904985 ist eine Anordnung beschrieben, in der der Tieftonlautsprecher unter einem Fahrzeugsitz befestigt ist, wobei das Resonanzvolumen des Tieftonlautsprechers mindestens teilweise durch das von einem Stützrahmen eingeschlossene Schwellervolumen gebildet ist. In dieser Anordnung befindet sich der Lautsprecher in einer relativ kleinen Lautsprecherbox unter dem Fahrzeugsitz. Das Resonanzvolumen des Tieftonlautsprechers ist durch das Volumen in der Box und das akustisch gekoppelte Volumen in einem Stützrahmen des Fahrzeugs gebildet. Die akustische Kopplung wird mittels einer durchgehenden Öffnung im Stützrahmen und in der Box erzielt.
  • Das Volumen im Stützrahmen ist des weiteren durch Diffusionsöffnungen mit der umgebenden Fläche verbunden, so daß das Volumen in der Box und das Volumen im Stützrahmen noch um das externe Volumen der umgebenden Fläche vergrößert wird. Da das externe Volumen insbesondere unbegrenzt ist, kann der Tieftonlautsprecher mit einem unbegrenzten Resonanzvolumen arbeiten, was, speziell im Falle von Tieftonsounds, sehr vorteilhaft ist.
  • In dieser Anordnung ist jedoch der Platz für den Einbau eines Tieftonlautsprechers extrem klein, da davon ausgegangen wird, daß der Lautsprecher in allen Sitzpositionen vom Sitz abgedeckt wird. Darüber hinaus wird auch davon ausgegangen, daß unter dem Sitz in vielen Fällen ein gewisser Platz verfügbar sein muß, um sicherzustellen, daß auf den Rücksitzen sitzende Passagiere über einen ausreichenden Fußraum verfügen können. Lautsprecher mit einer großen Membranoberfläche, die für eine gute Tieftonsoundwiedergabe vorteilhaft ist, lassen sich daher nur mit Schwierigkeiten unter einem Fahrzeugsitz anordnen.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein Soundsystem für ein Fahrzeug zu spezifizieren, das ei nerseits einen leichten Einbau zuläßt und andererseits ein ausreichendes Resonanzvolumen bietet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung schließt die nach dem Stand der Technik bekannten Probleme durch die Tatsache aus, daß das Resonanzvolumen des Tieftonlautsprechers, mindestens bei geschlossener Tür, einerseits durch einen in der Tür befindlichen Hohlraum und andererseits durch einen Hohlraum gebildet ist, der durch eine Kopplungsvorrichtung mit dem ersten Hohlraum gekoppelt ist und sich außerhalb der Tür befindet. Ein weitgehend geschlossenes Volumen, das von einer starren Wand umgeben ist, wird vorzugsweise als ein Hohlraum verwendet. Somit kann der erste Hohlraum ein Volumen sein, das beispielsweise vom Türrahmen, vom Außenblech und/oder von der Innenverkleidung der Tür eingeschlossen ist. Die Kopplungsvorrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum ist so beschaffen, daß sie einen adäquaten Druckausgleich und Luftaustausch zwischen den beiden Hohlräumen zuläßt. Ein beliebiges erwünschtes Volumen in einer praktisch beliebigen gewünschten Form, das sich vorzugsweise in der Nähe der Tür befindet, kann als ein zweiter Hohlraum verwendet werden, obwohl das Volumen natürlich ausreichend groß sein sollte.
  • Der erste und der zweite Hohlraum können jeweils eine Öffnung aufweisen, die einander so entsprechen, daß sie bei geschlossener Tür aneinander anliegen. Die Öffnung des zweiten Hohlraums kann an einer beliebigen gewünschten Stelle in der Tür vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß es ein anderes Teil des Fahrzeugs mit einer Stelle gibt, die dafür geeignet ist, die zweite Öffnung gegenüber der Öffnung im ersten Hohlraum einzuführen. Dabei kann es sich beispielsweise um alle schmalen Seiten der Tür handeln.
  • Um eine abgedichtete Kopplung zwischen den beiden Öffnungen zu erzielen, kann mindestens eine der beiden Öffnungen mit einer Dichtungslippe ausgestattet sein, die sich bei geschlossener Tür gegen den Rand der ande ren Öffnung oder – falls vorhanden – gegen eine andere Dichtungslippe drückt.
  • Um das Eindringen relativ großer Partikel bei geöffneter Tür zu verhindern, kann mindestens eine der beiden Öffnungen über die gesamte Querschnittsfläche mit einer akustisch neutralen Abdeckung, die luftdurchlässig ist, ausgestattet sein. Eine Abdeckung ist vorzugsweise an der Öffnung vorgesehen, die zu dem den Tieftonlautsprecher enthaltenden Hohlraum gehört, um beispielsweise ein Eindringen kleiner Steine, relativ großer Staubpartikel und dergleichen zu verhindern.
  • Die beiden Hohlräume können mittels einer Teleskoprohrverbindung miteinander gekoppelt sein. Im einfachsten Fall kann diese durch zwei ineinandergeschobene Rohre gebildet sein, die ineinanderliegend verschoben werden können und auch ineinandergeschoben bleiben, selbst wenn die Tür geöffnet wird. Wenn die Tür geschlossen wird, werden die Rohre weiter oder vollständig ineinandergeschoben. Die Rohre können, abhängig von ihrer Montage, in Übereinstimmung mit der Bewegung der Tür gerade oder gebogen sein. Die Rohre können auch unterschiedliche Längen aufweisen, wobei es möglich ist, daß das kürzere Rohr als eine Führung für das längere Rohr dient und das längere Rohr in einen der Hohlräume geschoben wird.
  • Mindestens eines der Rohre kann flexibel ausgeführt und/oder in einer gelenkigen Weise mit einem der beiden Hohlräume verbunden sein. Eine flexible Manschette ist vorzugsweise als die Gelenkverbindung vorgesehen.
  • Ein Balg kann als eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen sein. Der Balg kann die beiden Öffnungen in den Hohlräumen verbinden und dadurch eine Kopplung der beiden Hohlräume bewirken. Ein Balg paßt sich leicht an die unterschiedlichen Positionen der Tür an. Der Balg hat vorzugsweise einen runden Querschnitt, kann aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt, der vorstellbar ist, besitzen. Er besteht vorzugsweise aus ei nem relativ steifen Material, wie beispielsweise Kunststoff.
  • Ein flexibler Schlauch, der die beiden Öffnungen in den Hohlräumen verbindet, kann des weiteren als ein Kopplungselement vorgesehen sein. Der Schlauch ist vorzugsweise dickwandig, um hinsichtlich der Soundübertragung eine steife einschließende Wand zu bilden. Zu Kopplungszwecken kann er in einer gewundenen, spiralförmigen oder ähnlichen Anordnung verwendet werden.
  • Der Tieftonlautsprecher kann von einer Box umgeben sein, die den ersten oder den zweiten Hohlraum definiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein klar begrenztes Volumen direkt anschließend an den Lautsprecher zu definieren. Des weiteren ist es dadurch möglich, den Lautsprecher vor einer Verschmutzung und/oder dem Eindringen von Feuchtigkeit auch von hinten zu schützen, wenn er beispielsweise in der Seitentür eingebaut ist.
  • Es ist des weiteren möglich, im Falle von mindestens einem der Hohlräume, Diffusionsöffnungen bereitzustellen, die mindestens einen der beiden Hohlräume mit dem Äußeren des Resonanzvolumens, z.B. mit dem das Fahrzeug umgebenden Volumen, verbinden. Da das äußere Volumen unbegrenzt ist, kann der Lautsprecher mit einem unbegrenzten Resonanzvolumen arbeiten. Ein großes Resonanzvolumen ist für eine gute Tieftonsoundwiedergabe vorteilhaft.
  • Der zweite Hohlraum ist vorzugsweise mindestens teilweise durch hohle Teile des Stützrahmens des Kraftfahrzeugs gebildet. Geeignete Teile dieser Art sind beispielsweise die A-Säule, die B-Säule, die C-Säule, Dachstützelemente und/oder der Schweller des Fahrzeugs. Zusätzlich oder als eine Alternative kann der zweite Hohlraum auch durch ein Volumen gebildet sein, das von Karosserieteilen des Fahrzeugs umgeben ist, z.B. durch ein Volumen, das durch die Seitenwände des Fußraums oder Teile des Fahrzeugdachs in Verbindung mit dem Fahrzeugdachhimmel gebildet ist.
  • Der Lautsprecher ist vorzugsweise entweder in der Tür oder in der Karosserie, z.B. in den Seitenwänden des Fußraums, eingebaut. Das andere Volumen, d.h. die Karosserieteile oder die Tür, bilden dann in jedem Fall das zusätzliche Resonanzvolumen in der Form des zweiten Hohlraums.
  • Schließlich ist bzw. sind der erste und/oder der zweite Hohlraum mit weiteren Hohlräumen außerhalb der Tür durch weitere Kopplungsvorrichtungen gekoppelt. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, mehrere relativ kleine Volumen über den Stützrahmen mit dem ersten Hohlraum zu koppeln, so daß sich insgesamt ein großes Resonanzvolumen ergibt, das für den Tieftonlautsprecher vorteilhaft ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, ausführlicher beschrieben; dabei sind:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeugtür und der sie umgebenden Rahmenteile, mit verschiedenen Optionen für die Realisierung eines Soundsystems gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht einer anderen Option für die Realisierung eines Soundsystems gemäß der Erfindung;
  • 3 eine horizontale Schnittansicht durch die Fahrzeugtür und das Rahmenteil, um den Übergang vom Türvolumen zum Stützrahmenvolumen bei geöffneter Tür darzustellen;
  • 4 eine Ansicht der Anordnung in Übereinstimmung mit 3 bei geschlossener Tür;
  • 5 eine Ansicht einer Modifizierung der beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit 3 mit einem Teleskopgelenk bei offener Tür;
  • 6 eine Ansicht der Anordnung in Übereinstimmung mit 5 bei geschlossener Tür;
  • 7 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform zur Ausführungsform in Übereinstimmung mit 3 mit einem Dichtungslippenübergang bei offener Tür;
  • 8 eine Ansicht der Anordnung in Übereinstimmung mit 7 bei geschlossener Tür;
  • 9 eine vertikale Schnittansicht durch den Übergang zwischen der Fahrzeugtür einerseits und dem Stützrahmen andererseits, realisiert mittels eines gewundenen flexiblen Schlauchs;
  • 10 eine Prinzipansicht des flexiblen Schlauchs bei Anwendung in der Anordnung in Übereinstimmung mit 9;
  • 11 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform zur Ausführungsform in Übereinstimmung mit 9 mit einem spiralförmigen Schlauch; und
  • 12 eine schematische Ansicht des Prinzips des spiralförmigen Schlauchs bei geöffneter und geschlossener Tür.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Falle der beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit 1 zeigt diese eine in ein Fahrzeug eingebaute Tür 1, die ein Fenster 2 aufweist und in einer gelenkigen Weise durch Scharniere 3 mit der A-Säule 4 des Fahrzeugs verbunden ist. Neben ihrer Einrahmung durch die A-Säule ist die Tür 1 an den übrigen schmalen Kanten von einer Dachabstützung 5, einer B-Säule 6 und einem Schweller 7 eingerahmt. Die Tür 1 steht daher, wenn sie geschlossen ist, an ihrer oberen Seite mit der Dachabstützung 5, an ihrer den Scharnieren 3 gegenüberliegenden Seite mit der B-Säule 6 und an ihrer Unterseite mit dem Schweller 7 in abdichtendem Kontakt. Ein Lautsprecher 8 ist in der Tür 1 unterhalb des Fensters 2 eingebaut, der den von der Tür 1 unterhalb des Fensters 2 eingeschlossenen Hohlraum als ein Resonanzvolumen verwendet. Der Lautsprecher 8 muß sich jedoch dieses Volumen beispielsweise mit einem (nicht dargestellten) Fensterhebermechanismus teilen, mit dem Ergebnis, daß das Volumen in der Tür 1 allgemein für den Lautsprecher 8 nicht ausreichend ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Volumen nunmehr durch die Tatsache vergrößert, daß weitere Volumen, d.h. weitere Hohlräume, die bereits im Fahrzeug zur Verfügung stehen, mit dem in der Tür 1 vorhandenen Volumen gekoppelt sind. In der beispielhaften Ausführungsform ist das Türvolumen 9 mittels der Kopplungsvorrichtungen 10, 11 und 12 mit den weiteren Volumen gekoppelt.
  • Somit ist das (wirksame) Türvolumen 9 mit dem Volumen der B-Säule 6 durch die Kopplungsvorrichtung 10, mit dem im Schweller 7 vorhandenen Volumen durch die Kopplungsvorrichtung 11 und mit dem sich in der A-Säule 4 ergebenden Volumen durch die Kopplungsvorrichtung 12 gekoppelt. Beispiele von so ausgeführten Kopplungsvorrichtungen werden nachstehend beschrieben.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Kopplungsvorrichtungen 10, 11 und 12 besteht jedoch darin, daß ein weitgehend ungehinderter Luftaustausch zwischen den einzelnen Volumen stattfinden kann. In dieser Anordnung können die einzelnen zusätzlichen Volumen unabhängige oder, alternativ, miteinander verbundene Volumen sein, wie in der beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit 1. In der erörterten beispielhaften Ausführungsform bildet das wirksame Türvolumen 9 somit ein erstes Volumen, das mit einem zweiten Volumen verbunden ist, das durch die A-Säule 4, die B-Säule 6, die Dachabstützung 5 und den Schweller 7 definiert ist. Wie bereits erwähnt, können jedoch die A-Säule 4, die B-Säule 6, die Dachabstützung 5 und der Schweller 7 unabhängige einzelne Volumen bilden, die jeweils unabhängig mit dem wirksamen Volumen 9 gekoppelt sein können. Somit würde ein erstes Volumen mit mehreren zusätzlichen einzelnen Volumen gekoppelt sein.
  • Das in der erörterten beispielhaften Ausführungsform vorhandene einzelne zusätzliche Volumen (das zweite Volumen) kann jedoch seinerseits durch eine Kopplungsvorrichtung 14 mit einem zusätzlichen Volumen 13 gekoppelt sein. Das Volumen 13 ist ein von der A-Säule 4 und von Karosserieteilen 15 eingeschlossener Hohlraum in einer Ausführung, die sich beispielsweise unter den Seitenwänden des Fußraums am Fahrer- und Beifahrersitz ergibt.
  • Als eine Alternative kann der Lautsprecher 8 auch in einer entsprechenden Position 8' im Volumen 13 an den Außenteilen 15 montiert sein. Als eine weitere Alternative kann ein zusätzlich zum Lautsprecher 8 vorgesehener Lautsprecher 8' in dieser Position angeordnet sein.
  • Die beispielhafte Ausführungsform in Übereinstimmung mit 2 ist eine Modifizierung der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform, wobei in der in 1 dargestellten Tür 1, die von der A-Säule 4, der Dachabstützung 5, der B-Säule 6 und dem Schweller 7 umgeben ist, ein Lautsprecher 16 nunmehr an einer etwas anderen Stelle montiert ist. Obwohl sich der Lautsprecher gleichermaßen innerhalb des wirksamen Türvolumens 9 befindet, ist er seinerseits in einer Box 17 eingebaut, die ihn auf der Rückseite hermetisch einschließt. Der Vorteil der Box 17 besteht darin, daß das Resonanzvolumen für den Lautsprecher 16 präzise definiert ist, was bei dem wirksamen Türvolumen 9 nicht oder nicht immer der Fall ist. Somit kann sich das Volumen ohne eine Box 17 ändern, wenn beispielsweise das Fenster angehoben und abgesenkt wird. Ein anderer Vorteil hinsichtlich der Box 17 besteht darin, daß sie, abgesehen von beabsichtigten Soundöffnungen, vollständig luftdicht ausgeführt sein kann, was bei dem hypothetischen Türvolumen 9 nicht immer garantiert werden kann.
  • Das Volumen in der Box 17 ist jedoch allgemein für eine gute Baßwiedergabe nicht ausreichend und daher durch eine Kopplungsvorrichtung 18 mit dem von der A-Säule eingeschlossenen Hohlraum und somit mit seinem Volumen gekoppelt. Das Volumen in der A-Säule 4 seinerseits verbindet sich mit dem Volumen der Dachabstützung 5 einerseits und mit dem Volumen des Schwellers 7 andererseits. Um auch das Volumen im Stützrahmen klar zu definieren, sind Dichtungsstopfen 19 und 20 in der Dachabstützung 5 und im Schweller 7 auf der Höhe der B-Säule 6 vorgesehen, und ein weiterer Dichtungsstopfen 21 ist am Übergang zwischen dem Schweller 7 und der A-Säule 4 vorgesehen, um eine Abdichtung gegenüber anderen Teilen des Stützrahmens sicherzustellen.
  • Um das Resonanzvolumen des Lautsprechers 16 noch weiter zu vergrößern, ist das Äußere des Fahrzeugs mittels einer Diffusionsöffnung 22 mit einbezogen. Da das äußere Volumen unbegrenzt ist, kann der Lautsprecher mit einem unbegrenzten Resonanzvolumen arbeiten, wodurch die Baßwiedergabe wesentlich verbessert wird. Der Lautsprecher 16 bewirkt eine Soundabstrahlung, die ausschließlich nach vorne hin, d.h. in den Innenraum des Fahrzeugs hinein, erfolgt, da der Lautsprecher 16 gegenüber dem gesamten Stützrahmen, zumindest hinsichtlich hoher Frequenzen, akustisch isoliert ist. Als Folge davon wird eine akustische Kopplung des Stützrahmens mit dem Lautsprecher 16, d.h. eine Erregung des Stützrahmens durch den Lautsprecher, verhindert.
  • Die Kopplungsvorrichtung 18 zur Kopplung der Box 17 mit dem Stützrahmen in Übereinstimmung mit 2 und beispielsweise die Kopplungsvorrichtung 12 aus 1 lassen sich wie die beispielhaften Ausführungsformen der in den 3 bis 12 dargestellten Kopplungsvorrichtungen realisieren.
  • Im Falle der beispielhaften Ausführungsform einer in 3 dargestellten Kopplungsvorrichtung ist eine Tür 23, in deren Hohlraum ein Lautsprecher 24 montiert ist, in einer gelenkigen Weise mittels eines Scharniers 25 an einem Stützrahmenteil 26 (z.B. an der A-Säule) befestigt. Das Stützrahmenteil 26 und die Tür 23 sind an ihren einander gegenüberliegenden Seiten nach innen gebogen, mit der Folge, daß sie selbst im geschlossenen Zustand (siehe 4) einen Hohlraum mit ovalem Querschnitt einschließen, der nicht als ein Resonanzvolumen wirkt. (Mindestens eine) Öffnung 27 bzw. 28 ist in jeder der beiden einander zugewandten Oberflächen der Tür 23 und des Stützrahmenteils 26 ausgebildet.
  • Ein Ende eines Balgs 29 ist in einer abdichtenden Weise in jeder der beiden Öffnungen 27 und 28 gesichert, so daß ein abgedichtetes Gelenk zwischen dem von der Tür 23 eingeschlossenen Hohlraum und dem vom Stützrahmenteil 26 eingeschlossenen Hohlraum entsteht. 3 zeigt auch in strichpunktierten Linien Teile einer den Lautsprecher 24 einschließenden Box 30. Die Verwendung der Box 30 ist optional und daher aus Gründen der Übersichtlichkeit in den nachfolgenden beispielhaften Ausführungsformen nicht dargestellt, kann aber in diesen Ausführungsformen in der gleichen Weise wie in 3 verwendet werden.
  • Aus 3 ist auch klar erkennbar, auf welche Weise der Lautsprecher 24 durch eine in der Tür befindliche vordere Öffnung 31 in den (nicht speziell dargestellten) Fahrzeuginnenraum abstrahlt, während ein erstes Resonanzvolumen an seiner Rückseite durch die Box 30 ausgebildet ist. Ein zweites Resonanzvolumen, das durch das Stützrahmenteil 26 definiert ist, ist mittels des Balgs 29 mit dem ersten Resonanzvolumen gekoppelt.
  • 4 zeigt die Anordnung in Übereinstimmung mit 3 bei geschlossener Tür 23. Hier ist der Balg 29 in zusammengedrücktem Zustand im durch die gebogenen, einander zugewandten Seiten der Tür 23 und des Stützrahmenteils 26 gebildeten Hohlraum eingeschlossen. Wie bei einem Vergleich der 3 und 4 erkennbar, ist die Differenz zwischen der Volumenänderung zwischen dem auseinandergezogenen Balg 29 und dem zusammengedrückten Balg 29, verglichen mit dem Gesamtresonanzvolumen, d.h. dem Volumen der Box 30 und dem durch das Stützrahmenteil 26 definierten Volumen, insgesamt so gering, daß sie vernachlässigt werden kann, und es ergibt sich somit keine Veränderung der akustischen Eigenschaften des Gesamtsystems aufgrund einer Änderung des Resonanzvolumens.
  • Eine Modifizierung der in 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist in 5 ausführlicher dargestellt. Das Stützrahmenteil 26 und die Tür 23 sind, im Gegensatz zu 3, an den einander gegenü berliegenden Seiten flach ausgeführt, können aber eine beliebige gewünschte Form aufweisen. Die Öffnungen im Stützrahmenteil 26 und in der Tür 23 zur Kopplung der beiden Volumen sind in der Nähe des Scharniers 25 vorgesehen, um bei offener und geschlossener Tür 23 die Differenz im Abstand zwischen dem Stützrahmenteil 26 und der Tür 23 zu minimieren. Somit umfaßt die Kopplungsvorrichtung zwei teleskopartig ineinandergeschobene Rohre 32 und 33, wobei das Rohr 32 mit dem etwas kleineren Querschnitt an einem Ende fest mit den im Stützrahmenteil 26 befindlichen Öffnungen verbunden ist und sich vom Stützrahmenteil 26 aus in der zur Tür 23 hin verlaufenden Richtung erstreckt. Das Rohr 33 mit größerem Durchmesser erstreckt sich auch in der gleichen Richtung, wobei das Rohr 32 in das Rohr 33 eingesetzt und im letzteren verschiebbar ist.
  • Beim Öffnen und Schließen der Tür wird das Rohr 32 in einer entsprechenden Weise im Rohr 33 verschoben. Da sich, aufgrund der Drehgelenkmontage mittels des Scharniers 25, keine lineare Bewegung, sondern eine Bewegung entlang einem kreisförmigen Element, ergibt, ist es erforderlich, mindestens eines der beiden Rohre in einer Eigengelenkausführung abzustützen oder vorzugsweise – wie in der beispielhaften Ausführungsform dargestellt – mindestens eines der beiden Rohre flexibel auszuführen. In der erörterten beispielhaften Ausführungsform ist das Rohr 32 flexibel ausgeführt. Es können jedoch beide Rohre in der gleichen Weise oder, alternativ, nur das Rohr 33 flexibel ausgeführt sein. Wie bereits erwähnt, können jedoch beide Rohre auch starr ausgeführt sein, und in diesem Fall können beide Rohre in der jeweiligen Öffnung, beispielsweise mittels einer Gummimanschette, abgestützt sein.
  • Im Falle der erörterten beispielhaften Ausführungsform ist ein Teil des Rohrs 33 des weiteren durch die Seitenwand der Tür 23 gebildet, mit der Folge, daß beide Rohre 32, 33 so nahe wie möglich am Scharnier 25 positioniert sind. Im vorliegenden Fall ist ein Gummischlauch als ein flexibles Rohr 32 vorgesehen, das ei nerseits eine gute Flexibilität quer zu seiner Längsachse, andererseits aber eine ausreichende Steifigkeit in der Richtung seiner Längsachse besitzt, um in das Rohr 33 eingeschoben werden zu können.
  • 6 zeigt in dieser Hinsicht die Anordnung in Übereinstimmung mit 5 bei geschlossener Tür. In diesem Fall wird der als ein Rohr 32 verwendete Gummischlauch weitgehend in einer geraden Linie in das Rohr 33 eingeschoben. Die Verwendung eines Gummischlauchs hat weiterhin den Vorteil, daß die beiden Rohre 32 und 33 aufgrund der abdichtenden Eigenschaften von Gummi weitgehend im Verhältnis zueinander abgedichtet sind, mit der Folge, daß in dieser Konfiguration kein Bedarf an zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen (z.B. Dichtringen) besteht. Um für bessere Gleiteigenschaften zu sorgen und zusätzlich die abdichtende Wirkung weiter zu verstärken, kann der als Rohr 32 und/oder Rohr 33 vorgesehene Gummischlauch mit einem Schmiermittel (z.B. Schmierfett) behandelt werden. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, ist ein abgedichtetes Gelenk zwischen dem vom Stützrahmenteil 26 eingeschlossenen Volumen und dem von der Tür 23 eingeschlossenen Volumen in jedem Zustand der Tür möglich.
  • Eine andere Entwicklung der beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit 3 ist in 7 dargestellt. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Kopplung zwischen dem vom Stützrahmenteil 26 eingeschlossenen Hohlraum und dem von der Tür 23 eingeschlossenen Hohlraum so vorgesehen, daß sie nur bei geschlossener Tür wirksam ist. Wenn die Tür offen ist, sind die beiden Hohlräume mit der Umgebung verbunden. Im geschlossenen Zustand werden die beiden Gummimanschetten 34 und 35, die in Öffnungen gesichert sind, die sich in den einander zugewandten Enden des Stützrahmenteils 26 und der Tür 23 befinden, gegeneinander gepreßt. 8 zeigt die Situation bei geschlossener Tür 23. Um das Eindringen von relativ großen Schmutzpartikeln, Staub oder dergleichen zu verhindern, sind beide Öffnungen im vorliegenden Fall durch eine Spezi alabdeckung 36 bzw. 37 abgedeckt, die luftdurchlässig und beispielsweise durch einen feinmaschigen Grill oder eine ebensolche Gaze gebildet ist.
  • Die in den 7 und 8 dargestellte Ausführungsform kann auch mit leicht modifizierten Kopplungsstücken 10 und 11 gemäß 1 verwendet werden. In diesem Fall würden zwei Dichtungslippen, die den Dichtungslippen 36 und 37 entsprechen, nicht durch eine Kippbewegung gegeneinander gepreßt, sondern zunächst im Verhältnis zur Tür 1 beispielsweise mittels einer gegenseitig parallelen Verschiebung des Schwellers 7 oder der B-Säule 6 bewegt. Im geschlossenen Zustand würden die Lippen dann wieder übereinanderliegend angeordnet sein und sich beispielsweise aufgrund ihrer Eigenelastizität gegeneinanderpressen.
  • 9 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der ein von einer Tür 38 eingeschlossener Hohlraum mit einem von den Karosserieteilen 39 eingeschlossenen Hohlraum gekoppelt ist. Die Kopplung wird mittels eines gewundenen Schlauchs 40 erreicht. Die Verbindung zwischen den beiden Hohlräumen ist in der Nähe eines Scharniers 40 vorgesehen, das die Tür 38 in einer gelenkigen Weise an den Karosserieteilen 39 sichert. Der Schlauch 40 führt an einem Stützrahmenteil 41 vorbei, das seinerseits einen Hohlraum einschließt. Dieser Hohlraum ist mit dem von den Karosserieteilen 39 eingeschlossenen Hohlraum über eine Öffnung 42 gekoppelt.
  • Darüber hinaus ist der von den Karosserieteilen 39 eingeschlossene Hohlraum mit der umgebenden Fläche durch eine Diffusionsöffnung 43 verbunden. Bei Bedarf können jedoch Baßreflexöffnungen usw. anstelle einer Diffusionsöffnung vorgesehen sein. In der erörterten beispielhaften Ausführungsform weist der gewundene Schlauch nur eine Windung auf, und ihr Querschnitt nimmt, wie aus 10 ersichtlich, während einer Längsbewegung ab, der Querschnitt 45 wird aber während eines in Längsrichtung erfolgenden Zusammendrückens größer. Bei geschlossener Tür, wie aus 9 ersicht lich, liegt der Schlauch 40 weitgehend in einem zwischen den Karosserieteilen 39 und dem Stützrahmenteil 41 gebildeten Hohlraum. Bei geöffneter Tür wird der Schlauch dann aus diesem Hohlraum herausgezogen, wodurch der Querschnitt der Windung reduziert wird.
  • Wenn der zur Aufnahme des Schlauchs 40 vorgesehene Hohlraum ausreichend groß ist, kann anstelle einer schleifenförmigen Windung (wie in 10 dargestellt) auch eine spulenförmige Spirale vorgesehen werden, wobei diese Spirale in einer mit einer Spiralfeder vergleichbaren Weise auf ein Auseinanderziehen in der Längsrichtung reagiert. Das Verhalten eines so gewickelten Schlauchs 40 ist in 11 für den Fall eines Auseinanderziehens und für den Fall eines Zusammendrückens dargestellt.

Claims (20)

  1. Soundsystem für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug mindestens eine Tür (1) hat, wobei das Soundsystem einen Tieftonlautsprecher (8, 16, 24) mit einem Resonanzvolumen (9) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzvolumen (9), mindestens bei geschlossener Tür (1), durch einen ersten Hohlraum (9), der sich im Innern der Tür (1) befindet, und durch einen zweiten Hohlraum (4, 5, 6, 7), der sich außerhalb der Tür (1) befindet, gebildet ist, wobei der zweite Hohlraum (4, 5, 6, 7, 13) mittels eines Kopplungsmittels (12, 14, 18, 28, 29, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 40, 45) mit dem ersten Hohlraum (9) gekoppelt ist.
  2. Soundsystem nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel (34, 35, 36, 37) eine erste Öffnung (37) im ersten Hohlraum und eine zweite Öffnung (36) im zweiten Hohlraum umfaßt, wobei die erste Öffnung und die zweite Öffnung bei geschlossener Tür (1) nahe beieinander vorgesehen sind.
  3. Soundsystem nach Anspruch 2, bei dem mindestens eine der beiden Öffnungen (36, 37) mit einer Dichtungslippe (34, 35) ausgestattet ist, die bei geschlossener Tür (1) zusammengedrückt wird und die Kopplung der beiden Hohlräume zur Umgebung hin abdichtet.
  4. Soundsystem nach Anspruch 2 oder 3, bei dem mindestens eine der beiden Öffnungen (36, 37) mit einer über die Querschnittsfläche verlaufenden akustisch neutralen Abdeckung ausgestattet ist, die luftdurchlässig ist.
  5. Soundsystem nach Anspruch 1, bei dem die beiden Hohlräume mittels einer durch ein Teleskoprohr (32, 33) erfolgenden Verbindung miteinander gekoppelt sind.
  6. Soundsystem nach Anspruch 5, bei dem die Teleskoprohrverbindung zwei Rohre (32, 33) aufweist, die ineinanderliegend verschoben werden können und in Öffnungen der Hohlräume eingreifen.
  7. Soundsystem nach Anspruch 5 oder 6, bei dem mindestens eines der Rohre (32) in einer gelenkigen Weise mit einem der beiden Hohlräume verbunden ist.
  8. Soundsystem nach Anspruch 7, bei dem ein mindestens teilweise flexibles Rohr (32) für die Gelenkverbindung vorgesehen ist.
  9. Soundsystem nach Anspruch 1, bei dem die beiden Hohlräume mittels eines Balgs (29), der die beiden Öffnungen (27, 28) in den Hohlräumen verbindet, miteinander gekoppelt sind.
  10. Soundsystem nach Anspruch 1, bei dem die beiden Hohlräume mittels eines flexiblen Schlauchs (40), der zwei Öffnungen in den Hohlräumen verbindet, miteinander gekoppelt sind.
  11. Soundsystem nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der Tieftonlautsprecher (16) von einer den ersten oder den zweiten Hohlraum definierenden Box (17) umgeben ist.
  12. Soundsystem nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem einer der Hohlräume (4) über Diffusionsöffnungen (22, 43) zum Äußeren des Resonanzvolumens (9) hin offen ist.
  13. Soundsystem nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der zweite Hohlraum ein Volumen beinhaltet, das mindestens durch hohle Teile (4, 5, 6, 7) des Stützrahmens des Fahrzeugs definiert ist.
  14. Soundsystem nach Anspruch 13, bei dem die Teile des Stützrahmens eine A-Säule (4) des Fahrzeugs beinhalten.
  15. Soundsystem nach Anspruch 13, bei dem die Teile des Stützrahmens eine B-Säule (6) des Fahrzeugs beinhalten.
  16. Soundsystem nach Anspruch 13, bei dem die Teile des Stützrahmens einen Schweller (7) des Fahrzeugs beinhalten.
  17. Soundsystem nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der zweite Hohlraum ein von Karosse rieteilen (13) des Fahrzeugs umgebenes Volumen beinhaltet.
  18. Soundsystem nach Anspruch 17, bei dem der Tieftonlautsprecher (8) in den Karosserieteilen (13) eingebaut ist.
  19. Soundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Tieftonlautsprecher (8, 16) in der Tür (1) vorgesehen ist.
  20. Soundsystem nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei dem der erste und/oder der zweite Hohlraum durch weitere Kopplungsvorrichtungen mit weiteren außerhalb der Tür (1) befindlichen Hohlräumen gekoppelt ist bzw. sind.
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