DE60215780T2 - Vorrichtung zum vertreiben von schädlingen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schädlingsabschreckvorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Laserstrahlvorrichtungen, die zum Abschrecken von Schädlingen, wie beispielsweise Vögeln, nützlich sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Vögel und tierische Schädlinge zerstören Ernten wie Obst usw. Es wurden viele Vorrichtungen vorgeschlagen, um solche Schädlinge durch Blenden oder Zerstören von Schädlingen von einem Feld zu verjagen, von denen einige nachfolgend beschrieben werden. Eine gebräuchliche Vorrichtung ist eine Propankanone, die ein intermittierendes lautes Geräusch, typischerweise alle fünf bis zehn Minuten, ausgibt. Es wäre wünschenswert, ein System bereitzustellen, das Vögel von einem Feld verjagt, ohne laute Geräusche oder mechanische Vorrichtungen zu verwenden, die nur über eine kurze Distanz wirksam sind und erhebliche Energie und Wartung benötigen.
  • U.S. Patent Nr. 5,343,652, erteilt am 6. September 1994 an Johnson, beschreibt eine Schädlingsbekämpfungsvorrichtung, die einen Laserstrahl ausstrahlt, die eine Schwenkvorrichtung nutzt, um über eine definierte landwirtschaftliche Fläche zu schwenken, während sie die Sinnesorgane des Schädlings zerstört und den Schädling so unschädlich macht. Der Laserstrahl der Vorrichtung von Johnson ist auf die Feldfrüchte gerichtet und kann daher Ernteschäden verursachen.
  • U.S. Patent Nr. 5,857,282 erteilt am 12. Januar 1999 an Odintsov beschreibt ein System zum Entfernen von Insekten von einem Feld durch Abtasten des Felds mit einem zusammengesetzten Lichtstrahl, der aus einem Suchlicht und einem überlagerten Laserlicht besteht, der Schädlinge vom Feld anzieht und dann mit den gefangenen Insekten vom Feld weg schwenkt und sie in einer Entfernung vom Feld abwirft, wo ihre Eier in einer nicht wachstumsfördernden Umgebung gelegt werden.
  • U.S. Patent Nr. 5,985,551, erteilt am 16. November 1999 an Pueyo et al., beschreibt ein Verfahren zum Schützen eines Gebiets vor Vögeln und schädlichen Tieren, indem sie aus dem Gebiet vertrieben und permanent daran gehindert werden, sich dort anzusiedeln, indem Abschreckvorrichtungen wie rotierende Jägerpuppen, Falkenattrappen sowie Angst- und spezielle Schreie und andere Geräuschalarme verwendet werden.
  • U.S. Patent Nr. 5,250,255 B1, erteilt am 26. Juni 2001 an Lenhardt et al., beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abschrecken von Vögeln von einem bestimmten Gebiet durch Verwendung pulsierender Mikrowellen, Vibrationen oder Überschallwellen.
  • U.S. Patent Nr. 4,915,949, erteilt am 29. Juni 1999 an Johnson, beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung durch Nutzung eines Laserstrahls zum Vernichten der Schädlinge hinter massiven Absperrungen.
  • U.S. Patent Nr. 6,384,570 B2, erteilt am 7. Mai 2002 an Matsuyama, beschreibt einen Batteriesatz mit einem Sonnenkollektor-Wiederaufladesystem.
  • U.S. Patent Nr. 6,351,9908, erteilt am 5. März 2002 an Thomas, beschreibt eine Vorrichtung, die einen Sonnenkollektor zum Wiederaufladen einer Batterie nutzt, um eine Vorrichtung zum Abschrecken von Schädlingen, insbesondere Rotwild, zu betreiben.
  • Die französische Patentschrift Nr. FR-A-2 676 618 offenbarte eine Vorrichtung zum Schützen einer Ernte, wobei die Vorrichtung einen Träger für Laserprojektionen und eine Batterie umfasste.
  • Von keiner der vorangehenden Erfindungen und Patente, weder einzeln noch in Kombination, wird geglaubt, dass sie die vorliegende Erfindung, wie beansprucht, beschreibt. Daher wird ein Schädlingsabschreckvorrichtung gewünscht, die die vorangehend erwähnten Probleme löst.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vogelabschreckvorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Schädlingsabschrecksystem zum Schützen von Feldfrüchten vor fliegenden Schädlingen. Das System umfasst mindestens eine Laservorrichtung zum Erzeugen eines Laserlichtstrahls. Ein Schwenksystem befindet sich an der Laservorrichtung, um den Laserlichtstrahl über ein Abtastmuster zu führen. Das System hat ein Mittel zum Tragen der Laservorrichtung in einer stationären Position relativ zum Boden. Die Laservorrichtung wird auf einer solchen Höhe relativ zum Boden getragen, dass ein Abtastmuster oberhalb von den Feldfrüchten erzeugt wird.
  • Ein Verfahren zum Abschrecken von Schädlingen, wie beispielsweise Vögeln, vom Fressen der Feldfrüchte in einem Feld ist ebenfalls Bestandteil der Erfindung. Das Verfahren umfasst den Schritt des Platzierens eines Schädlingsabschreck-Lasersystems in ein Feld mit Feldfrüchten. Ein weiterer Schritt ist das Lenken von mindestens einem schwenkenden Laserlichtstrahl über die Feldfrüchte, so dass die Feldfrüchte überstrichen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schädlingsabschrecksystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Detailansicht der Laserschwenkvorrichtung des Schädlingsabschrecksystems von 1.
  • 3 ist eine Detail-Seitenansicht des oberen Abschnitts des verstellbaren Dreibeins von 1, die das obere verstellbare Aufzugsseil zeigt.
  • 4 ist eine Detail-Seitenansicht des unteren Abschnitts des verstellbaren Dreibeins von 1, die die untere Höheneinstellung zeigt.
  • 5 ist eine Detailansicht des unteren Abschnitts der Steuerkästen der vorliegenden Erfindung, wie sie an der Rückseite der Batterien des Systems von 1 angebracht sind.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Systems von 1 mit einem Solar-Wiederaufladesystem zum Laden der Batteriesätze.
  • Ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um in allen beiliegenden Zeichnungen entsprechende Merkmale gleich zu bezeichnen.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Laservorrichtung zum Erzeugen eines schwenkenden, abschreckenden Laserstrahls, um zu verhindern, das Schädlinge, wie beispielsweise Vögel, Früchte in einem landwirtschaftlichen Feld fressen. Die Vorrichtung wird auf einem Dreibein gehalten und in einem wettergeschützten Kasten untergebracht. Die Vorrichtung ist so angebracht, dass ihre Höhe und ihr Winkel verstellbar sind. Im Gebrauch bewirkt eine Steuerung, dass ein Laserstrahl ein Feld in vertikalen und horizontalen Mustern abtastet, dabei Vögel und andere Schädlinge verjagt und verhindert, dass sie die Früchte fressen. Der Laserstrahl hat eine Wellenlänge, die von Vögeln und anderen Tieren gesehen wird und sie lediglich verjagt, statt sie zu blenden. Die Muster und die Geschwindigkeit der Schwenkvorrichtung sind veränderlich entsprechend der Steuerung durch das Steuerungssystem. Die Vorrichtung wird von einem wiederaufladbaren Gelbatteriesatz mit Strom versorgt. Die Vorrichtung kann mit einem Sonnenkollektorsystem zum Wiederaufladen des Batteriesatzes ausgestattet werden. Außerdem und wichtigerweise ist das System von durch Fotozellen gesteuerte Schalter betätigbar, so dass es nicht von Menschen manuell ein und aus geschaltet werden muss.
  • Der Bereich der Wellenlängen des Laserlichtstrahls ist vorzugsweise von ungefähr 432 Nanometer bis ungefähr 633 Nanometer Es ist bekannt, dass Vogelaugen empfindlich auf sowohl ultraviolettes Licht als auch von Menschen sichtbares Licht sind. Dieses Thema wird in dem Artikel "Bird Vision-Ultrasexy" (Vogelsicht-Ultrasexy) in The Economist, 9. August 1997, S. 71-72 behandelt. Dieser Wellenlängebereich wird gewählt, um die Einwirkung auf das Auge eines Vogels zu maximieren, indem Wellenlängen gewählt werden, die im Überlappungsbereich zwischen ultraviolettem und von Menschen sichtbarem Licht liegen, wodurch die Wirksamkeit der erfinderischen Vorrichtung erhöht wird.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfinderischen, mit 10 bezeichneten Schädlingsabschreck-Lasersystems gezeigt. Das System 10 umfasst ein Dreibein 12 und Laserschwenkeinheiten 14, die davon getragen werden. Die Lasereinheiten 14 werden schwenkbar und drehbar von der Lasertragkopfplattform 16 mittels drehbaren Laserschwenkträgern 18 getragen, die die Plattform 16 jeweils mit Laserschwenkhalterungen 20 an der Unterseite der Lasereinheiten 14 verbinden Die Lasereinheiten 14 werden von Stromversorgungs- und Lasersteuerkästen 22 mit Strom versorgt und gesteuert, die von der Stromversorgungsplattform 26 getragen werden und mit jeweiligen Strom- und Steuersignalkabeln 24 mit den Lasereinheiten 14 verbunden sind.
  • Das Dreibein 12 umfasst einen mittleren Mast 28 mit einem oberen Mastabschnitt 28 und einem unteren Mastabschnitt 30. Die Dreibeinbeine 32 sind in Abständen um den unteren Dreibein-Mastabschnitt 20 angeordnet und schwenkbar daran befestigt und sitzen auf jeweiligen Dreibeinfüßen 34. Die Dreibein-Zugstangen 36 verbinden den unteren Mastabschnitt 30 in der Nähe der Füße 34 mit den Beinen 32, um einen starren Träger für das Dreibein 12 auf dem Boden oder einer andern gewünschten Oberfläche zu bilden.
  • In 2 ist eine Detailansicht des Laserlicht ausstrahlenden Endes einer Lasereinheit 14 gezeigt, wobei die Lasereinheit 14 mittels der Lasereinheit-Umhausungsträger 42 von der wasserdichten oberen Lasereinheitumhausung 40 abgedeckt ist. Der Radialschwenkspiegel 44 wird von Radialschwenkspiegelantrieb 46 angetrieben und der Axialschwenkspiegel 48 wird von einem Axialschwenkspiegelantrieb (nicht abgebildet) angetrieben, um für das gewünschte Schwenken eines axial von einem Strahler (nicht abgebildet) ausgestrahlten Laserstrahls zu sorgen. Der Laserstrahler und die Schwenkspiegel, auf die die Schwenkspiegel einwirken, sind wohl bekannt, siehe U.S. Patent 5,343,652, dessen Offenbarung durch Literaturhinweis hierin enthalten ist und siehe insbesondere Spalte 4, Zeilen 51-63 und die zugehörige 1 desselben. Die Lasereinheit 14 hat ein Gehäuse 52, in dem die internen Bestandteile der Lasereinheit 14 untergebracht sind, wobei die obere Umhausung 40 mit Trägern 42 daran befestigt ist. Das Lasereinheitsgehäuse 52 sitzt in der Lasereinheitsaufnahme 54.
  • In 3 ist eine Detail-Seitenansicht des verstellbaren Dreibeins der vorliegenden Erfindung gezeigt, die das obere verstellbare Aufzugsseil und eine Vorkehrung zum Verstellen der Höhe der Lasertrageplattform zeigt Die Laserschwenkhalterung 20 ist an der Unterseite der Lasereinheitsaufnahme 54 angebracht und ist relativ zum Laserschwenkträger 18 drehbar und kann in einem gewünschten Winkel festgestellt werden, indem die Laserschwenkhalterungs-Feststellflügelschraube 55 festgezogen wird, um den Winkel festzulegen, in dem die Lasereinheit 14 relativ zur Horizontalen ausgerichtet ist.
  • Die Träger 18 umfassen vertikale äußere zylindrische Röhren 56, die an ihrer jeweiligen Basis mit der Verbindungsplattform 16 verbunden sind. Darin befinden sich zylindrische Lasereinheitsträger 57, die mit den Röhren 56 konzentrisch sind und sich durch Tätigkeit eines Benutzers darin ungehindert in eine gewünschte Position drehen können. Die Träger 57 erstrecken sich nach oben zu den Laserschwenkhalterungen 20 an der Unterseite der Lasereinheiten 14.
  • Das Kopfplattform-Aufzugsseil 58 wird über die Aufzugsseilrolle 60 geführt, die am oberen Ende des oberen Dreibeinmastabschnitts 28 angebracht ist und ist an einem Ende mittels dem Kopfplattform-Aufzugsseilverbinder 64 mit der Lasertragkopfplattform 16 verbunden und am anderen Ende am Aufzugsseilspannschloss 66 befestigt, das am unteren Dreibeinmast 30 angebracht ist, um so die Höhenverstellung der Kopfplattform 16 relativ zur Stromversorgungsplattform 26 zu ermöglichen. Die Kopfplattform 16 wird von der Kopfplattformbüchse 68 getragen, so dass die Auf- und Abwärtsbewegung der Kopfplattform 16 relativ zum oberen Dreibeinmastabschnitt 28 möglich ist.
  • Ein Nockenschloss 70 umfasst einen Schließnocken 72, der drehbar an der Kopfplattformbüchse 68 angebracht ist und ist selektiv durch Manipulieren des Nockenschloss-Einstellstifts 74 gedreht, der an einer horizontalen Verlängerung der Kopfplattformbüchse 68 angebracht ist, so dass der Schließnocken 72 in eine Schließstellung durch einen entsprechenden Schlitz (nicht abgebildet) in der Büchse 68 und an dem oberen Mastabschnitt 28 gedreht werden kann. Durch Lockern des Schließnocken-Einstellstifts 74 wird zugelassen, dass sich der Schließnocken 72 in eine entriegelte Stellung drehen kann, wodurch die Kopfplattform 12 entlang dem oberen Mastabschnitt 28 bewegt werden kann.
  • Die Stromversorgungsplattform 26 wird von der Stromversorgungs-Plattformbüchse 76 getragen, so dass die Auf- und Abwärtsbewegung der Stromversorgungsplattform 26 relativ zum unteren Dreibeinmastabschnitt 30 möglich ist. Die Mastführungsschiene 77 erstreckt sich vertikal von einem Punkt in der Nähe des Schnittpunkts der Beine 32 entlang dem unteren Mastabschnitt 30 und entlang dem oberen Mastabschnitt 28 zu seinem oberen Ende. Die Stromversorgungs-Plattformbüchse 76 hat einen vertikalen Schlitz in der Wand (nicht abgebildet), der es der Büchse 76 ermöglicht, sich entlang dem unteren Mastabschnitt 30 zu bewegen.
  • Die Stromversorgungs-Plattformbüchse 76 umfasst eine Führung 78 an ihrer Basis, die gleitfähig über die Führungsschiene 77 passt und dabei den vertikalen Schlitz in der Wand überbrückt, um für zusätzliche gleitende Unterstützung für die Büchse 76 zu sorgen. Die Kopfplattformbüchse 68 hat auf ähnliche Weise einen vertikalen Schlitz in der Wand (nicht abgebildet), der es der Büchse 68 ermöglicht, sich entlang dem oberen Mastabschnitt 28 zu bewegen Die Kopfplattformbüchse 68 umfasst eine Führung 79 an ihrer Basis, die gleitfähig über die Führungsschiene 77 passt und dabei den vertikalen Schlitz in der Wand überbrückt, um für zusätzliche gleitende Unterstützung für die Büchse 68 zu sorgen.
  • In 4 ist eine Detail-Seitenansicht des unteren Abschnitts des verstellbaren Dreibeins von 1 gezeigt, die die untere Höheneinstellung zeigt. Die Dreibeinbeine 32 sind durch die Dreibein-Beingelenke 80 mit dem unteren Mastabschnitt 30 verbunden.
  • Die Stromversorgungsplattform-Verriegelungsschiene 82 ist mit Nieten 84 am unteren Abschnitt der Büchse 76 angebracht, so dass sie sich vertikal von dort aus entlang dem unteren Mastabschnitt 30 derart nach unten erstreckt, dass sie sich unter die Dreibein-Beingelenke 80, das Aufzugsseil 58 und das Spannschloss 66 erstreckt und nicht mit diesen zusammenstößt. Eine Nut 86 in der Verriegelungsschiene ist in einem Abstand unter der Büchse 76 angeordnet und erstreckt sich entlang dem Großteil der Länge der Verriegelungsschiene 82, so dass sie diese halbiert. In einem vertikalen Abstand voneinander angeordnete Verriegelungsschrauben 88 ragen durch die Verriegelungsnut 86 und sind in den unteren Mastabschnitt 30 geschraubt, um das Verriegeln der Verriegelungsschiene 82 in einer gewünschten Position zu ermöglichen, indem zuerst die Schrauben 88 gelockert werden, die Schiene 82 nach oben oder nach unten in eine gewünschte Position verschoben wird und dann die Schrauben 88 festgezogen werden, so dass die Verriegelungsschiene 62 am unteren Mastabschnitt 30 verriegelt wird. Das Ergebnis dieser Einstellung ist die Positionierung der Stromversorgungsplattform 26 in der gewünschten Höhe, da sie mittels der Büchse 76 und den Nieten 64 mit der Verriegelungsschiene 82 verbunden ist.
  • In 5 ist eine Lasersteuerung 90 gezeigt, die einer einzigen Lasereinheit 14 entspricht. Die Lasersteuerung 90 umfasst einen Ein-Aus-Schalter 92 zum Aktivieren der Lasereinheit 14 mittels Batteriestrom vom Stromversorgungs- und Lasersteuerungskasten 22. Die Lasersteuerung 90 kann unabhängig auf dem Dreibein 12 oder auf oder in dem Kasten 22 angebracht sein. Eine Anzeigelampe 94 zeigt an, ob die Stromversorgung zur Steuerung 90 ein oder aus ist.
  • Die horizontale Schwenkgeschwindigkeit des aus der Laserschwenkeinheit 14 austretenden Laserstrahls kann mit dem Bedienungsknopf 96 eingestellt werden, und die horizontale Schwenkamplitude mit dem Bedienungsknopf 98. Außerdem kann die vertikale Schwenkgeschwindigkeit des Laserstrahls mit dem Bedienungsknopf 100 eingestellt werden und die vertikale Schwenkamplitude mit dem Bedienungsknopf 102. Diese Bedienungselemente steuern den Radialschwenkspiegelantrieb 46 (siehe 2) und den Axialschwenkspiegelantrieb (nicht abgebildet) auf bekannte Weise, um ein gewünschtes Abtastmuster und eine gewünschte Abtastgeschwindigkeit zu erhalten.
  • In 6 ist ein Sonnenkollektorsystem gezeigt, um die Batterien in den Stromversorgungs- und Lasersteuerkästen 22 wiederaufzuladen, wobei das Solar-Ladesystem 110 Sonnenkollektoreinheiten 112 umfasst. Die Einheiten 112 sind mit Traggelenken 114 an der Lasertragkopfplattform 16 angebracht (siehe 1), die die Drehung der Kollektoreinheiten 112 ermöglichen, um sie in einer gewünschten Richtung relativ zum Himmel auszusetzen. Die Sonnenkollektoreinheiten 112 werden von Streben 118 gehalten, die sich zwischen ihnen erstrecken und entlang den Seiten der Kollektoreinheiten 112 angeschlossen sind. Der Winkel der Sonnenkollektoreinheiten 112 kann verändert werden, indem die Längen der Streben 118 verändert werden, beispielsweise, indem sie durch eine längere oder kürzere Strebe ersetzt werden oder indem eine Strebe mit verstellbarer Länge (nicht abgebildet) verwendet wird.
  • Eine Sonnenkollektoreinheit 112 umfasst einen Sonnenkollektor 124, der mittels Halterungen 125 auf einer Sonnenkollektor-Grundplatte 122 angebracht ist und von einer durchsichtigen Abdeckung vor Beschädigung geschützt wird. Jeder Sonnenkollektor 124 hat einen Lichtsensor 126 und eine Empfindlichkeits-Einstellkomponente mit einer Einstellschraube 128 und umfasst ein Feld von sonnenelektrischen Elementen, die beim Aussetzen an Licht elektrische Energie erzeugen. Die Sonnenkollektoren 124 haben positive Kabel 134 und negative Kabel 136, die mit Reglern in den Stromversorgungs- und Lasersteuerungskästen 22 verbunden sind, die das Laden der darin befindlichen Batteriesätze (nicht abgebildet) ermöglichen. Die Verwendung eines Reglers zwischen einem Sonnenkollektor und einem zu ladenden Batteriesatz ist wohl bekannt, wie beispielsweise von Matsuyama in U S Patent Nr. 6,384,570 B2 gezeigt, dessen Offenbarung durch Literaturhinweis hierin enthalten ist.
  • Der Sonnenkollektor 124 ist in einem Abstand von mindestens einem Achtelzoll über der Grundplatte 122 angeordnet, um die Beschädigung des Sonnenkollektors zu verhindern, wobei eine Faserstoffscheibe als nichtleitender Abstandhalter bevorzugt wird Die Verwendung von 30-Watt-Sonnenkollektoren zum Nachladen des von den Lasereinheiten aus den Batterien verbrauchten Stroms wird bevorzugt. Die zwei versiegelten 12-Volt-20-Ag-Bleisäurebatterien sind für die Verwendung mit den Sonnekollektoren bevorzugt. Der bevorzugte Regler ist ein im Batteriekasten untergebrachter 12-Volt-, 4-A-Laderegler, zum Erhalten und Laden der Batteriesätze. Die Sonnenkollektoren und der Laderegler laden den von den Lasereinheiten im Gebrauch aus dem Batteriesatz verbrauchten elektrischen Strom nach, so dass die Batteriesätze nicht täglich wiederaufgeladen werden müssen. Das System ist außerdem mit Fotozellen 140 in jedem der Deckel der Lasersteuerungskästen 22 ausgestattet, um das System mit Eintritt der Morgen- bzw. Abenddämmerung automatisch ein- bzw. auszuschalten.
  • Das System hat einen Ein-Aus-Schalter, der den Betrieb während des Tags und das Abschalten der Einheit(en) während der Nacht ermöglicht. Die Lichtempfindlichkeitseinstellung bestimmt, bei welchem Lichtpegel die Einheit(en) ein- bzw. ausgeschaltet wird bzw. werden und die Einstellung erfolgt mit der Schraube 128. Ein kleiner Flachkopfschraubendreher ist nützlich zum Einstellen der Lichtempfindlichkeitskomponente, um den Lichtpegel zu ändern, bei dem die Einheiten 14 ein- und ausschalten (alle Einheiten wurden werksseitig auf den selben Pegel eingestellt). Die Einstellung kann erfolgen, wenn die aktuellen Lichtbedingungen dem Pegel entsprechen, bei dem die Einheit schalten soll.
  • Bei zunehmendem Licht (Morgendämmerung) wird die Empfindlichkeitseinstellschraube im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Ausgang aus ist und wird dann im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Ausgang ein ist. Bei abnehmendem Licht (Abenddämmerung) wird die Empfindlichkeitseinstellschraube 128 im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Ausgang aus ist und wird dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Ausgang ein ist. Es wird darauf hingewiesen, dass der selbe Sollwert verwendet wird, um den Ausgang ein- bzw. auszuschalten, d.h., es kann das Verfahren für die Morgen- oder Abenddämmerung verwendet werden.
  • Die Schraube 128 für die Empfindlichkeitseinstellkomponente kann um mehrere Umdrehungen gedreht werden und wegen der eingebauten Schaltverzögerung empfiehlt es sich, die Schraube jeweils um eine Viertelumdrehung zu drehen und 30 Sekunden zu warten, damit der Schaltvorgang stattfinden kann. Wenn kein Schalten stattfindet, wird die Schraube in Schritten von einer Viertelumdrehung weiter gedreht, wobei zwischen jeder Viertelumdrehung 30 Sekunden gewartet wird, bis die Einheit schaltet.
  • Im Betrieb werden die Laserschwenkeinheiten 14, die verstellbar auf dem Dreibein 12 angebracht sind, in der gewünschten Höhe und in den gewünschten Richtungen festgestellt, um Flächen über den vor Vögeln und anderen Schädlingen zu schützenden Feldfrüchten abzutasten. Vorzugsweise wird die Höhe so eingestellt, dass die daraus austretenden Laserstrahlen die Feldfrüchte überstreichen. Die Steuerung 90 wird vom Benutzer über die Bedienungsknöpfe 96, 98, 100 und 102 manipuliert, um die Laserstrahlen zu aktivieren und ihre Abtastmuster zu steuern, so dass die gewünschte Höhe, Breite und Geschwindigkeit der Abtastung erreicht werden. Das abgetastete Gebiet kann so gewählt werden, dass der Großteil der Fläche des Fruchtfelds abgetastet wird, oder dass das Aussetzen an den Laserstrahl gewisser Orte vermieden wird, beispielsweise von Straßen oder Wegen, die von Menschen benutzt werden. Die Strahlen sollten von der Bedienperson regelmäßig eingestellt werden, damit sich lästige Vögel nicht an ein bestimmtes Muster gewöhnen. Die Strahlen können bei Anwendungen, in denen Vögel dazu neigen, ein Feldfrüchtefeld aus einer bestimmten Richtung anzufliegen, außerdem so eingestellt werden, dass sie in dieser Richtung schwenken.
  • Die Höhe der auf dem Kopfplattformträger 16 getragenen Lasereinheiten 14 kann mittels dem Aufzugsseil 58 auf eine gewünschte Stelle entlang dem oberen Mastabschnitt 28 eingestellt werden und mit dem Schließnocken 72 an der Kopfplattformbüchse 68 verriegelt werden. Die Stromversorgungs- und Steuerungsplattform 26 kann mittels der Verriegelungsschiene 82, die an der Stromversorgungs- und Steuerungsplattformbüchse 76 hängt, auf eine gewünschte Höhe entlang dem unteren Mastabschnitt 30 eingestellt werden und mit den Verriegelungsschrauben 88 verriegelt werden. Es kann wegen der festen Länge der Steuersignalkabel 24 nötig sein, die Stromversorgungs- und Steuerungsplattform 26 nach oben zu bewegen, um das Erhöhen der Kopfträgerplattform 26 zu ermöglichen.
  • Sowohl die Kopfträgerplattform 16 als auch die Stromversorgungs- und Steuerungsplattform 26 müssen regelmäßig zur Wartung, zum Einstellen von Bedienungselementen und zum Wechseln der wiederaufladbaren Gelbatterien abgesenkt werden.
  • Ein wünschenswerter Betriebsbereich für die Laserwellenlängen zum Abschrecken von Vögeln ist zwischen ungefähr 432 Nanometer und ungefähr 633 Nanometer Dieser Bereich liegt im Überlappungsbereich zwischen ultraviolettem und von Menschen sichtbarem Licht, der die größte Einwirkung auf die Augen von Vögeln hat. Ein anderer wünschenswerter Bereich ist zwischen 432 und 651 nm. Für manche Anwendungen können 635 nm und 650 nm oder ungefähr 635 nm und ungefähr 650 nm bevorzugte Wellenlängen sein.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bieten ein System zum Abschrecken von Vögeln und anderen Schädlingen vom Fressen der Früchte oder anderer Ernte in einem Feld. Das System ist kompakt und benötigt für den Betrieb ein Minimum an Energie. Das System blendet oder schädigt die Vögel oder andere Tiere nicht. Es wird schwenkendes Laserlicht verwendet, das für Vögel sichtbar ist und auf sie eine besondere Einwirkung hat. Das System ist von durch Fotozellen gesteuerte Schalter betätigbar, so dass es nicht von Menschen manuell ein- und ausgeschaltet werden muss. Das System kann auf einem Dreibein angebracht werden, so dass es auf eine gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden kann und das schwenkende Laserlicht in einem gewünschten Winkel gegenüber dem Boden gerichtet werden kann. Das System wird vorzugsweise mit Batteriesätzen betrieben, die mit Sonnenkollektoren wiederaufgeladen werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern jede und alle im Umfang der nachfolgenden Ansprüche enthaltenen Ausführungsformen einschließt.

Claims (12)

  1. Vogelabschreckvorrichtung zum Schützen eines Felds mit Feldfrüchten, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: mindestens eine Lasereinheit, die einen Laserlichtstrahl mit einer Wellenlänge ausstrahlt, die ausreicht, fliegende Vögel von einem Feld mit Feldfrüchten zu vertreiben, ohne den Vögeln Schaden zuzuführen; ein in der mindestens einen Lasereinheit angeordnetes Schwenksystem zum Lenken des Laserstrahls in einem Abtastmuster; ein Mittel zum verstellbaren Tragen der mindestens einen Lasereinheit in einer erhöhten Position, wobei das Tragmittel ein Dreibein mit einem Mast mit einer vertikal verstellbaren oberen Plattform umfasst, wobei die obere Plattform schwenkbar und drehbar die mindestens eine Lasereinheit trägt; ein am oberen Ende des Masts angebrachtes Aufzugsseil zum Hochziehen und Absenken der oberen Plattform; ein proximal zum Tragmittel angeordnetes Steuermittel, zum Betätigen der mindestens einen Lasereinheit und zum Einstellen des Abtastmusters des emittierten Laserlichtstrahls über dem Feld mit Feldfrüchten; ein proximal zum Tragmittel angeordnetes Stromversorgungsmittel zum Bereitstellen von elektrischem Strom an die Vorrichtung; und eine an einem unteren Abschnitt des Masts angebrachte, vertikal verstellbare untere Plattform, zum Tragen des Steuermittels und des Stromversorgungsmittels.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Lasereinheit in einem wettergeschützten Kasten untergebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der von der mindestens einen Lasereinheit ausgestrahlte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge im zwischen ultraviolettem und sichtbarem Licht überlappenden Bereich hat.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der von der mindestens einen Lasereinheit ausgestrahlte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge zwischen ungefähr 432 Nanometer und ungefähr 633 Nanometer hat.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens eine Lasereinheit zwei gegenüberliegend angeordnete Lasereinheiten umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Stromversorgungsmittel mindestens einen wiederaufladbaren Batteriesatz umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die weiter ein Sonnenkollektorsystem auf dem Dreibein zum Wiederaufladen des wiederaufladbaren Batteriesatzes umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Sonnenkollektorsystem mindestens einen an der oberen Plattform angebrachten Sonnenkollektor und in jedem Stromversorgungsmittel und Steuermittel einen Regler umfasst, wobei der Sonnenkollektor elektrisch mit dem Regler verbunden ist, wobei der Regler elektrisch mit dem wiederaufladbaren Batteriesatz in jedem der Stromversorgungsmittel und dem Steuermittel verbunden ist, wobei der wiederaufladbare Batteriesatz aufgeladen wird, um den Verbrauch von Strom daraus durch die Lasereinheit auszugleichen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der von der mindestens einen Lasereinheit ausgestrahlte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge zwischen ungefähr 432 Nanometer und 651 Nanometer hat.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der von der mindesteins einen Lasereinheit ausgestrahlte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge von ungefähr 635 nm hat.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der von der mindesteins einen Lasereinheit ausgestrahlte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge von ungefähr 650 nm hat.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mindestens eine Lasereinheit so konfiguriert ist, das sie von mindestens einem Schalter ein und aus geschaltet wird, wobei der Schalter von einer Fotozelle gesteuert wird.
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