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BEREICH DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen hermetischen elektrischen Kompressor,
der in einer elektrischen Kühlanlage,
einer Klimaanlage oder einem Verkaufsautomaten verwendet wird.
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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Ein
hermetischer elektrischer Kompressor, der ein elektrisches Element
und ein Kompressionselement in einem geschlossenen Gefäß enthält, wird in
großem
Umfange in einer elektrischen Kühlanlage oder
einer Klimaanlage verwendet. Zum Beispiel wird ein hermetischer
elektrischer Kompressor, der eine in 6 gezeigte
Struktur aufweist, in der US-Patentschrift
Nr. 5,228,843 als zum Stand der Technik gehörend offenbart.
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Der
herkömmliche
hermetische elektrische Kompressor wird nachfolgend mit Bezugnahme
auf 6 dargestellt. Die Oberseite und die Unterseite des
hermetischen elektrischen Kompressors werden bezüglich des Zustandes festgelegt,
in welchem der Kompressor in der Normallage eingebaut ist.
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6 ist
eine Schnittansicht des herkömmlichen
hermetischen elektrischen Kompressors. Das geschlossene Gefäß 201 enthält den Stator 202,
das vom Rotor 203 gebildete elektrische Element 204 und
das Kompressionselement 205, das durch das elektrische
Element 204 angetrieben wird. Öl 207 wird im unteren
Teil des geschlossenen Gefäßes 201 bevorratet.
Das Kompressionselement 205 wird dann ausführlich beschrieben.
Die Kurbelwelle 208 weist die an den Rotor 203 gepresste
und angepasste Spindel 209 und das Exzenterteil 210 auf,
das exzentrisch zur Spindel 209 ausgebildet ist. Die Ölpumpe 211 ist
so in der Spindel 209 angeordnet, dass sie sich in das Öl 207 öffnet. Das
eine Ende der Verbindungsbohrung 212, die im Exzenterteil 210 angeordnet
ist, öffnet
am oberen Ende des Exzenterteils 210, und das andere Ende
steht über
die Ölrinne 213,
die im äußeren Umfang
der Spindel 209 ausgebildet ist, mit der Ölpumpe 211 in
Verbindung. Der Zylinderblock 214 weist die weitgehend
zylindrische Kompressionskammer 215 und das Lager 216 für die Drehspindel 209 auf
und ist über
dem elektrischen Element 204 ausgebildet. Der Kolben 217 ist
in die Kompressionskammer 215 eingesetzt und durch das Kopplungsmittel 218 an
das Exzenterteil 210 gekoppelt. Die Ventilplatte 219,
die ein Kompressionsventil und ein Ansaugventil aufweist, ist auf
einer Endfläche der
Kompressionskammer 215 angeordnet, und der Kopf 220,
der einen in eine Ausstoßseite
und eine Ansaugseite unterteilten Raum aufweist, ist außerhalb
der Ventilplatte 219 angeordnet. Das Ansaugrohr 221 ist
an dem geschlossenen Gefäß 201 befestigt
und mit der (nicht dargestellten) Niederdruckseite eines Gefrierzyklus
so verbunden, dass das (nicht dargestellte) Kältemittelgas in das geschlossene
Gefäß 201 geleitet
wird. Der Ansaugschalldämpfer 222 ist
unter dem Zylinderblock 214 angeordnet, und er wird durch
die Ventilplatte 219 sowie den Kopf 220 erfasst
und somit befestigt. Das eine Ende des Ansaugschalldämpfers 222 steht
mit der Ansaugseite des Kopfes 220 in Verbindung und steht
durch das Ansaugventil der Ventilplatte 219 mit der Kompressionskammer 215 in
Verbindung. Das andere Ende des Ansaugschalldämpfers 222 bildet
den Schallabsorptionsraum 224 aus, der mit der Öffnung 223 in Verbindung
steht, die in der Nähe
des im geschlossenen Behälter 201 angeordneten
Ansaugrohres 221 ausgebildet ist.
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Es
wird eine Reihe von Arbeitsgängen
in der oben beschriebenen Struktur beschrieben. Der Rotor 203 des
elektrischen Elements 204 dreht die Kurbelwelle 208.
Die Bewegung des Exzenterteils 210 wird über das
Kupplungsmittel 218 auf den Kolben 217 übertragen,
wodurch der Kolben 217 in der Kompressionskammer 215 hin-
und herbewegt wird. Das Kühlmittelgas,
welches durch das Ansaugrohr 221 in das geschlossene Gefäß 201 geleitet
wird, wird von der Öffnung 223 des
Ansaugschalldämpfers 222 angesaugt
und fortlaufend in der Kompressionskammer 215 komprimiert.
Durch Drehen der Kurbelwelle 208 wird Öl 207 durch die Ölpumpe 211 angesaugt,
von der Ölrinne 213 nach
oben gefördert,
läuft durch
die Verbindungsbohrung 212 und wird vom oberen Ende des
Exzenterteils 210 in das geschlossene Gefäß 201 gesprüht. Das
gesprühte Öl 207 wird
zusammen mit dem Kühlmittelgas
von der Öffnung 223 des
Ansaugschalldämpfers 222 angesaugt
und sorgt für
die Schmierung und Dichtung zwischen dem Kolben 217 und
der Innenseite der Kompressionskammer 215.
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Der
hermetische elektrische Kompressor weist jedoch die folgenden Probleme
auf. In dem herkömmlichen
hermetischen elektrischen Kompressor wird das Öl 207, welches in
das geschlossene Gefäß 201 gesprüht wird,
indirekt zusammen mit dem Kühlmittelgas
von der Öffnung 223 angesaugt,
so dass eine Menge Öl 207,
welche in die Kompressionskammer 215 gesaugt wird, durch
Sprühen
des Öls 207 weit
verteilt wird. Deshalb wird dann, wenn die Menge Öl 207 klein
ist, keine ausreichende Schmierung zwischen dem Kolben 217 und
der Innenseite der Kompressionskammer 215 erreicht, so
dass ein Abrieb eines gleitenden Teils erzeugt wird, und die Abdichtung
ist unvollständig,
so dass es zu einer Abnahme einer Kühlleistung kommt.
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Es
kann auf GB-A-2315523 Bezug genommen werden, wo ein Kompressor beschrieben
ist, der eine Antriebsmaschine aufweist, die eine Kurbel antreibt.
Durch die Kurbel wird ein Kolben in einem Zylinderblock hin- und
herbewegt. Ein Zylinderkopf enthält
eine Einlasskammer und eine Auslasskammer. Das Kühlmittel wird dem Zylinderblock
von einem Schalldämpfer über eine
Zuleitung und die Einlasskammer zugeführt, um durch die Bewegung
des Kolbens komprimiert zu werden. Um die Wärmeübertragung auf das Kühlmittel
vor der Kompression zu verringern, ist die Einlasskammer mit einem
Material einer geringen Wärmeleitfähigkeit
ausgekleidet, und die Zuleitung besteht auch aus einem Material,
das eine geringe Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Die Herstellung kann vereinfacht werden, indem die Auskleidung
und die Zuführung
als eine Einheit ausgebildet werden. Es kann auch auf US-A-5201640, JP-A-2000
274359, JP-U-52 065910, US-A-4569639, JP-U-60 139085 und JP-U-52 009108 Bezug genommen
werden.
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Die
vorliegende Erfindung behandelt die oben dargelegten herkömmlichen
Probleme und bezweckt die Schaffung eines hermetischen elektrischen
Kompressors, der in der Lage ist, fortlaufend die richtige Menge Öl in eine
Kompressionskammer hinein bereitzustellen.
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OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen festgelegt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist ein hermetischer elektrischer Kompressor die
folgende Struktur auf. Der hermetische elektrische Kompressor weist
ein geschlossenes Gefäß auf, das
mindestens mit einem Kühlmittelansaugrohr
und einem Kühlmittelabflussrohr
verbunden ist. Der Kompressor weist in dem geschlossenen Gefäß auch ein
elektrisches Element, ein Kompressionselement, das über dem
elektrischen Element angeordnet ist und durch das elektrische Element
angetrieben wird, und einen Ölvorratsbehälter zum
Speichern von Öl
unter dem elektrischen Element auf. Der Kompressor weist auch eine Ölzuführungseinrichtung
und einen Ansaugschalldämpfer
auf. Die Ölzuführungseinrichtung
führt dem
Kompressionselement in dem geschlossenen Gefäß Öl aus dem Ölvorratsbehälter zu. Der Ansaugschalldämpfer steht
in Verbindung mit einem Kühlmittelansaugteil
für das
Ansaugen eines Kühlmittels
in das Kompressionselement, und er wird aus einem Kastenaufbau gebildet,
der ein vorgegebenes Raumvolumen aufweist. Der Ansaugschalldämpfer ist
unter der Stelle angeordnet, wo das Öl dem geschlossenen Gefäß zugeführt wird,
und der Kastenaufbau weist mindestens einen Ölansauganschluss auf, der für das Ansaugen
einer vorgegebenen Menge Öl
verwendet wird, wenn es von der Stelle, wo es in das geschlossene
Gefäß eingeführt wird, nach
unten fließt.
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Diese
Struktur ermöglicht
es, dass das Öl, das
dem Kompressionselement in dem geschlossenen Gefäß zugeführt wird, fortlaufend durch
den Ölansauganschluss,
der im Kastenaufbau des Ansaugschalldämpfers ausgebildet ist, angesaugt
wird. Deshalb kann das Öl
fortlaufend einer Kompressionskammer zugeführt werden, wodurch die Schmierung
auf einem gleitenden Teil gleichmäßig wird.
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Zusätzlich ist
mindestens die obere Fläche des
Kastenaufbaus unter der Stelle angeordnet, wo das Öl dem geschlossenen
Gefäß zugeführt wird. Das Öl, das in
den oberen Teil des Kastenaufbaus gesprüht wird, kann so aufgenommen
und durch den oberen Teil des Kastenaufbaus gesammelt werden, und
folglich kann das gesammelte Öl
fortlaufend vom Ölansauganschluss
durch den Ansaugschalldämpfer zur
Kompressionskammer gesaugt werden.
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Der Ölansauganschluss
ist in einer Fläche des
Ansaugschalldämpfers
im Inneren des geschlossenen Gefäßes angeordnet,
so dass Geräusche,
die von dem Ölansauganschluss übertragen
werden, verringert werden können.
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Zusätzlich ist
eine Seitenfläche
des Kastenaufbaus mit einem Stufenteil versehen, der nach außen ragt,
und die obere Fläche
des Kastenaufbaus ist mindestens um den Einbauwinkel des hermetischen elektrischen
Kompressors oder mehr geneigt. Der Stufenteil ist abwärts und
zum Ölansauganschluss hin
geneigt, wobei der Neigungswinkel des Stufenteils mindestens der
Einbauwinkel des hermetischen elektrischen Kompressors oder größer ist.
Es ist eine Verbindungsrinne zum Verbinden des Stufenteils mit dem Ölansauganschluss
vorgesehen.
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Dank
der Struktur tropft das Öl,
das dem Kompressionselement in dem geschlossenen Gefäß zugeführt wird,
auf die obere Fläche
des Kastenaufbaus des Ansaugschalldämpfers, fließt auf der
oberen Fläche
herab, fließt
dann auf dem Stufenteil herab und wird dann fortlaufend durch die
Verbindungsrinne in den Ölansauganschluss
gesaugt. Die Ölzufuhr
in die Kompressionskammer wird zusätzlich stabilisiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ansaugschalldämpfers eines hermetischen elektrischen
Kompressors entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht genommen längs
der Linie A-A von 1.
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3 ist
eine Schnittansicht genommen längs
der Linie B-B von 1.
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4 ist
eine Vorderansicht des Ansaugschalldämpfers an dem in 3 dargestellten
Teil.
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5 ist
eine Schnittansicht des hermetischen elektrischen Kompressors entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht des herkömmlichen
hermetischen elektrischen Kompressors.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ansaugschalldämpfers eines hermetischen elektrischen
Kompressors entsprechend dem Ausführungsbeispiel. 2 ist
eine Schnittansicht genommen längs
der Linie A-A von 1. 3 ist eine Schnittansicht
genommen längs
der Linie B-B von 1. 4 ist eine
Vorderansicht des Ansaugschalldämpfers
an dem in 3 dargestellten Teil. 5 ist
eine Schnittansicht des hermetischen elektrischen Kompressors entsprechend
dem Ausführungsbeispiel.
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Mit
Bezugnahme auf 5 wird eine Struktur des hermetischen
elektrischen Kompressors des Ausführungsbeispiels beschrieben.
Das geschlossene Gefäß 1 enthält den Stator 3,
das vom Rotor 4 gebildete elektrische Element 5 und
das Kompressionselement 6, das durch das elektrische Element 5 angetrieben
wird. Der Ölvorratsbehälter 36 ist
in dem unteren Teil des geschlossenen Gefäßes 1 angeordnet und
speichert das Öl 7.
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Das
Kompressionselement 6 wird ausführlich beschrieben. Die Kurbelwelle 8 weist
die an den Rotor 4 gepresste und angepasste Spindel 9 und
das Exzenterteil 10 auf, das exzentrisch zur Spindel 9 ausgebildet
ist. Die aus der Bohrung 11, die eine Neigung bezüglich des
Wellenkerns der Spindel 9 aufweist, gebildete Ölpumpe 12 ist
so in der Spindel 9 angeordnet, dass sie sich in das Öl 7 im Ölvorratsbehälter 36 öffnet. Die
Verbindungsbohrung 13 ist im Exzenterteil 10 angeordnet.
Das eine Ende der Verbindungsbohrung 13 öffnet am
oberen Ende des Exzenterteils 10, und das andere Ende steht über eine Ölrinne 14,
die im äußeren Umfang
der Spindel 9 ausgebildet ist, mit der Ölpumpe 12 in Verbindung. Der
Zylinderblock 15 weist die weitgehend zylindrische Kompressionskammer 16 und
das Lager 17 für die
Drehspindel 9 auf und ist über dem elektrischen Element 5 ausgebildet.
Der Kolben 18 ist in die Kompressionskammer 16 eingesetzt
und durch den Verbindungsstab 19 als einem Kopplungsmittel
an das Exzenterteil 10 gekoppelt. Die Ventilplatte 20 dichtet eine
Endfläche
der Kompressionskammer 16 ab und weist ein (nicht dargestelltes)
Auslassventil und ein (nicht dargestelltes) Ansaugventil auf. Der
Kopf 23, der eine Hochdruckkammer 21 aufweist,
die mit dem Auslassventil in Verbindung steht, ist mit Bezug zur Ventilplatte 20 auf
der gegenüberliegenden
Seite an der Kompressionskammer 16 befestigt. Das Ansaugrohr 24 ist
an dem geschlossenen Gefäß 1 befestigt und
mit der (nicht dargestellten) Niederdruckseite eines Gefrierzyklus
so verbunden, dass das (nicht dargestellte) Kältemittelgas in das geschlossene
Gefäß 1 geleitet
wird.
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In 5 ist
der Ansaugschalldämpfer 25 unter
dem Zylinderblock 15 angeordnet, und er wird durch die
Ventilplatte 20 sowie den Kopf 23 erfasst und
befestigt. Das eine Ende des Ansaugschalldämpfers 25 steht über das
Ansaugventil der Ventilplatte 20 mit der Kompressionskammer 16 in
Verbindung. Das andere Ende des Ansaugschalldämpfers 25 bildet den
Schallabsorptionsraum 27 aus, der mit der Öffnung 26 in
Verbindung steht, die in der Nähe des
Ansaugrohrs 24 ausgebildet ist, das in dem geschlossenen
Gefäß 1 angeordnet
ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des gesamten Ansaugschalldämpfers 25, 2 ist
eine Schnittansicht genommen längs
der Linie A-A von 1, und 3 ist eine
Schnittansicht genommen längs
der Linie B-B von 1. Der Ansaugschalldämpfer 25 weist
als Ganzes eine Kastenaufbauform auf und besteht aus technischem
Kunststoff, wie z.B. Polybutylenterephthalat (PBT). Der Ölansauganschluss 28 zum
Verbinden des Innenraumes, der als ein Schallabsorptionsraum 27 der
Ansaugschalldämpfers 25 wirkt,
mit der Außenseite
des Ansaugschalldämpfers 25 ist
in dem Seitenteil des Ansaugschalldämpfers 25 angeordnet.
Die Außenfläche des Seitenteils,
die den Ölansauganschluss 28 aufweist, steht
der Innenseite des geschlossenen Gefäßes 1 gegenüber. Der
obere Flächenteil 29 das
Ansaugschalldämpfers 25 ist
dicker ausgeführt
als die anderen Flächenteile,
die den Ansaugschalldämpfer 25 bilden,
und sie ist um einen Neigungswinkel Θ1 zu
der Seitenfläche 30 hin
geneigt, die den Ölansauganschluss 28 aufweist.
Der Neigungswinkel Θ1 wird auf einen Winkel gesetzt, der 5° übersteigt.
Diese 5° sind ein
oberer Grenzwert für
den Einbauwinkel des gängigen
hermetischen elektrischen Kompressors. Der obere Grenzwert des Einbauwinkels
des gängigen hermetischen
Kompressors bedeutet einen zulässigen
Winkel zwischen dem Kompressor und der Horizontalebene des Bodens,
wenn ein Gehäuse
eines elektrischen Kühlgeräts, einer
Klimaanlage oder eines Verkaufsautomaten, in dem der Kompressor
eingebaut ist, installiert wird. Der Stufenteil 31 ist
unter dem Ölansauganschluss 28 ausgebildet,
und die Ölwanne 32 ist
auf der oberen Fläche
des Stufenteils 31 angeordnet. Die Ölwanne 32 weist einen
Neigungswinkel Θ2 auf der Fläche des Ansaugschalldämpfers 25 auf,
die der Innenseite des geschlossenen Gefäßes zugewandt ist, und zwar
auf der Fläche 30,
welche der Seite des elektrischen Elementes zugewandt ist, und sie
ist zum Ölansauganschluss 28 hin
mit dem Neigungswinkel Θ2 geneigt. Der Neigungswinkel Θ2 übersteigt
5° als den
oberen Grenzwert des Einbauwinkels des gängigen hermetischen elektrischen
Kompressors. Die Verbindungsrinne 33, die einen im Wesentlichen
V-förmigen
Querschnitt aufweist, verbindet die Ölwanne 32 mit dem Ölansauganschluss 28.
Die Tiefe der Verbindungsrinne 33 wird auf 0,15 mm festgelegt,
und der Durchmesser des Ölansauganschlusses 28 wird
auf 0,5 mm festgelegt. Der Ansaugverbindungsteil 34, der
sich in die Ansaugkammer 22 des in 5 dargestellten Kopfes 23 öffnet, ist über dem
Ansaugschalldämpfer 25 angeordnet.
Der Ölansauganschluss 28 weist eine
Kehle 35 auf.
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Nachfolgend
werden die Betriebsabläufe
des hermetischen elektrischen Kompressors, der die oben beschriebene
Struktur aufweist, beschrieben. Der Rotor 4 des elektrischen
Elements 5 dreht die Kurbelwelle 9, und die Bewegung
des Exzenterteils 10 wird über den Verbindungsstab 19 auf
den Kolben 18 übertragen.
Der Kolben 18 bewegt sich in der Kompressionskammer 16 hin
und her, so dass das Kühlmittelgas,
das durch das Ansaugrohr 24 in das geschlossene Gefäß 1 geleitet
wird, von der Öffnung 26 des
Ansaugschalldämpfers 25 angesaugt
und kontinuierlich in der Kompressionskammer 16 komprimiert
wird. Durch Drehen der Kurbelwelle 9 wird eine Zentrifugalkraft
auf das Öl 7 in
der Ölpumpe 12 durch
die Bohrung 11 ausgeübt,
die bezüglich
des Wellenkerns geneigt ist. Öl 7 wird
dann aus dem Ölvorratsbehälter 36 angesaugt,
von der Ölrinne 14 aufwärts geführt und
von dem oberen Ende des Exzenterteils 10 durch die Verbindungsbohrung 13 in das
geschlossene Gefäß 1 gesprüht. Öl 7 wird
auch in den Zylinderblock 15 gesprüht, tropft vom Zylinderblock 15 auf
die obere Fläche 29 des
Ansaugschalldämpfers 25 und
tropft auf der Fläche
des Ansaugschalldämpfers 25 zum
Boden des geschlossenen Gefäßes 1.
Gleichzeitig wird Öl 7,
das auf der Fläche 30 des
Ansaugschalldämpfers 25 auf
der Seite des elektrischen Elements 5 fließt, durch
den Ölansauganschluss 28 in
den Schallabsorptionsraum 27 gesaugt, es wird durch den
Ansaugverbindungsteil 34 in die Kompressionskammer 16 gesaugt
und sorgt für die
Schmierung und Abdichtung zwischen dem Kolben 18 und der
Innenseite der Kompressionskammer 16.
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Wie
oben dargelegt wurde, ist in der vorliegenden Erfindung die obere
Fläche 29 des
Ansaugschalldämpfers 25 zur
Fläche 30 auf
der Seite des elektrischen Elements 5 hin geneigt, und
der Neigungswinkel θ1 wird auf nicht weniger als 5°, nämlich den
oberen Grenzwert des Einbauwinkels des gängigen hermetischen elektrischen
Kompressors, festgesetzt. Deshalb fließt unabhängig von einer Einbaustellung
des hermetischen elektrischen Kompressors nahezu das gesamte Öl 7,
das auf die obere Fläche 29 des
Ansaugschalldämpfers 25 tropft,
auf die Fläche 30,
die einen Ölansauganschluss 28 auf
der Seite des elektrischen Elements 5 aufweist. Wie in 4 dargestellt
ist, wird eine bestimmte Menge Öl 7 in
einer Ölwanne 32 gespeichert,
die auf dem Stufenteil 31 unter dem Ölansauganschluss 28 angeordnet
ist, und das Öl 7 fließt wegen
dessen Oberflächenspannung
zum Ölansauganschluss 28 und
wird in den Schallabsorptionsraum 27 gesaugt. Weil die Ölwanne 32 auch
mit dem Neigungswinkel Θ2, der 5° als den
oberen Grenzwert des Einbauwinkels des gängigen hermetischen elektrischen
Kompressors überschreitet,
zum Ölansauganschluss 28 hin
geneigt ist, wird das Öl 7 gleichzeitig
fortwährend
unter dem Ölansauganschluss 28 unabhängig von
der Einbaustellung des hermetischen elektrischen Kompressors gespeichert.
Die Ölmenge,
die in den Schallabsorptionsraum 27 gesaugt wird, kann
deshalb weitgehend konstant gehalten werden.
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Die
Durchflussmenge des in den Schallabsorptionsraums 27 angesaugten Öls kann
vergrößert werden,
indem die Ölwanne 32 über die
Verbindungsrinne 33 an den Ölansauganschluss 28 angeschlossen
wird, so dass das Öl
weiterhin sicher angesaugt werden kann.
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Durch
Verändern
der Tiefe der Verbindungsrinne 33 und des Durchmessers
des Ölansauganschlusses 28 kann
der Fließwiderstand
des Öls
verändert
werden, so dass die in den Schallabsorptionsraum 27 gesaugte Ölmenge gesteuert
werden kann. Da die Tiefe der Verbindungsrinne 33 auf 0,15
mm und der Durchmesser des Ölansauganschlusses 28 auf
0,5 mm festgelegt ist, werden 15 mm3 pro
Stunde angesaugt. Ist die Ansaugrate kleiner als 3 mm3/Stunde,
dann kann wegen der unzureichenden Schmierung zwischen dem Kolben 18 und
der Innenseite der Kompressionskammer 16 ein Abrieb des gleitenden
Teils auftreten, und die Kühlleistung
kann wegen der unvollständigen
Abdichtung abnehmen.
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Wenn
die Ansaugrate 30 mm3/Stunde überschreitet,
dann kann die Leistungsaufnahme anwachsen, weil das angesaugte Öl komprimiert
wird, um die Kompressionsarbeit zu erhöhen, oder weil eine große Menge Öl in einem
Kühlzyklus
abfließt, um
den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches
des Kühlzyklus
herabzusetzen. Deshalb ist bevorzugt, die Ansaugrate des Öls in dem
Bereich von 3 mm3/Stunde bis 30 mm3/Stunde festzulegen.
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Das Öl 7,
das vom Zylinderblock 15 auf die obere Fläche 29 des
Ansaugschalldämpfers 25 tropft,
wird durch Kompressionswärme
des Zylinderblocks 15 erwärmt, die Wärme wird dann auf die Fläche des
Ansaugschalldämpfers 25 übertragen
und erwärmt
das angesaugte Kühlmittelgas
im Schallabsorptionsraum 27. Es ist bekannt, dass das Erwärmen des
angesaugten Kühlmittelgases
die Volumeneffizienz des Kompressors verringert. In der vorliegenden
Erfindung besteht der Ansaugschalldämpfer 25 jedoch aus
technischem Kunststoff, wie z.B. PBT, der eine geringe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wodurch das Erwärmen
des angesaugten Kühlmittelgases
durch das Öl 7,
das durch die Kompressionswärme
des Zylinderblockes 15 erwärmt wird, abgemildert wird.
Dem technischen Kunststoff sind etwa 15 % Glasfasern beigemischt,
wodurch die Hitzebeständigkeit
und die mechanische Festigkeit erhöht werden. Für eine weitere
Abnahme der Erwärmung
des angesaugten Gases wird ein Verfahren eingesetzt, in dem keine
Glasfaser in den Kunststoff gemischt werden. Gleichzeitig kann die
Wärmeleitfähigkeit
weiter um 30 % herabgesetzt werden.
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Da
die Dicke der oberen Fläche 29 des
Ansaugschalldämpfers 25,
auf welche das eine besonders hohe Temperatur aufweisende Öl 7 direkt
auftrifft, größer eingerichtet
ist als die der anderen Flächen,
welche den Ansaugschalldämpfer 25 bilden, wird
die Erwärmung
des angesaugten Kühlmittelgases
im Schallabsorptionsraum 27 weiter unterdrückt.
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Das
Geräusch
im Schallabsorptionsraum 27 tritt zum Teil aus dem Ölansauganschluss 28 aus
und wird übertragen,
aber in der vorliegenden Erfindung wird die Geräuschübertragung in das geschlossene Gefäß 1 unterdrückt, und
die Geräuschübertragung durch
das geschlossene Gefäß 1 nach
außen
kann herabgesetzt werden. Das gilt, weil die Öffnung des Ölansauganschlusses 28 zur
Fläche 30 auf
der Seite des elektrischen Elements 5 hin gerichtet ist,
und zwar zu der Seite, welche der Außenseite des geschlossenen
Gefäßes 1 gegenüberliegt.
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Die
Betriebsabläufe
durch die oben dargelegte Struktur bewirken den Vorteil unabhängig von den
Arten eines Kühlmittels
und des mit ihm verbundenen Öls.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
oben dargelegt wurde, wird in der vorliegenden Erfindung das Öl, das im
unteren Teil eines geschlossenen Gefäßes, welches ein Kompressionselement
aufweist, gespeichert wird, in Reaktion auf die Rotation eines elektrischen
Elements gesprüht und
dem geschlossenen Gefäß zugeführt. Das Öl wird dann
auf einen Ansaugschalldämpfer
getropft, der in einem Kühlmittelansaugteil
des Kompressionselements angeordnet ist und Schall absorbiert, und es
wird fortlaufend durch einen Ölansauganschluss, der
im Ansaugschalldämpfer
angeordnet ist, einer Kompressionskammer zugeführt. Der Ölansauganschluss ist zur Innenseite
des geschlossenen Gefäßes hin
geöffnet,
so dass Geräusche,
die vom Ölansauganschluss übertragen
werden, verringert werden können.
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Deshalb
kann ein hermetischer elektrischer Kompressor realisiert werden,
in dem das Öl
der Kompressionskammer fortlaufend zugeführt wird, die Schmierung des
Gleitteils der Kompressionskammer ausgeglichen wird und ein stabiler
Betrieb mit einem niedrigen Geräuschpegel
ermöglicht
wird.
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- 1
- GESCHLOSSENES
GEFÄSS
- 3
- STATOR
- 4
- ROTOR
- 5
- ELEKTRISCHES
ELEMENT
- 6
- KOMPRESSIONSELEMENT
- 7
- ÖL
- 8
- KURBELWELLE
- 9
- SPINDEL
- 10
- EXZENTERTEIL
- 11
- BOHRUNG
- 12
- ÖLPUMPE
- 13
- VERBINDUNGSBOHRUNG
- 14
- ÖLRINNE
- 15
- ZYLINDERBLOCK
- 16
- KOMPRESSIONSKAMMER
- 17
- LAGER
- 18
- KOLBEN
- 19
- VERBINDUNGSSTAB
- 20
- VENTILPLATTE
- 21
- HOCHDRUCKKAMMER
- 23
- KOPF
- 24
- ANSAUGROHR
- 25
- ANSAUGSCHALLDÄMPFER
- 26
- ÖFFNUNG
- 27
- SCHALLABSORPTIONSRAUM
- 28
- ÖLANSAUGANSCHLUSS
- 29
- OBERER
FLÄCHENTEIL
- 30
- SEITENFLÄCHE
- 31
- STUFENTEIL
- 32
- ÖLWANNE
- 33
- VERBINDUNGSRINNE
- 34
- ANSAUGVERBINDUNGSTEIL
- 35
- KEHLE
- 36
- ÖLVORRATSBEHÄLTER