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Die
Bildung und Entwicklung von Bildern auf den Bilderzeugungsoberflächen photoleitender
Materialien durch elektrostatische Mittel ist bekannt. Ein bekanntes
Verfahren, das gebräuchlicher
als Xerographie bekannt ist, umfaßt die Bildung eines elektrostatischen
Latentbilds auf der Oberfläche
einer lichtempfindlichen Platte, die üblicherweise als Photorezeptor
bezeichnet wird. Der Photorezeptor enthält selbst ein leitfähiges Substrat,
das auf seiner Oberfläche
eine Schicht aus einem photoleitend-isolierenden Material enthält, und
in vielen Fällen
kann eine dünne
Sperrschicht zwischen dem Substrat und der photoleitenden Schicht
zum Verhindern einer Ladungsinjektion aus dem Substrat in die photoleitende
Schicht beim Aufladen der Plattenoberfläche verwendet werden, da falls
eine Ladungsinjektion erlaubt wäre,
dies die Qualität
des sich ergebenden Bilds nachteilig beeinflussen würde. Dieses
Verfahren umfaßt
das Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf der Bilderzeugungsoberfläche eines
Bilderzeugungselements durch zuerst gleichförmiges elektrostatisches Aufladen
der Oberfläche
der Bilderzeugungsschicht im Dunkeln und anschließend Aussetzen
dieser elektrostatisch aufgeladenen Oberfläche einem bildweisen Muster
von aktivierender elektromagnetischer Strahlung. Die vom Licht getroffenen
Bereiche der Bilderzeugungsschicht werden auf diese Weise relativ
leitend und die elektrostatische Ladung wird in diesen bestrahlten
Flächen
selektiv abgeleitet. Nachdem der Photoleiter belichtet worden ist,
wird das elektrostatische Latentbild auf dieser bildtragenden Oberfläche typischerweise
mit einem in der Technik als „Toner" bekannten, feinverteilten
Markierungsmaterial sichtbar gemacht. Dieser Toner wird im Prinzip
zu den Bereichen auf der bildtragenden Oberfläche angezogen, die die elektrostatische
Ladung behalten und auf diese Weise ein sichtbares Pulverbild bilden.
Das elektrostatische Latentbild kann auch auf eine Anzahl anderer
Wege verwendet werden; zum Beispiel können elektrostatische Scansysteme
zum „Lesen" des Latentbilds
eingesetzt werden oder das Latentbild kann durch Techniken der Übertragung
elektrostatischer Bilder (TEST) auf andere Materialien übertragen
und gespeichert werden. Ein entwickeltes Bild kann gelesen oder
dauerhaft an dem Photoleiter angebracht werden, wo die Bilderzeugungsschicht
nicht wiederverwendet werden soll.
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Bei
den handelsüblichen „Normalpapier"-Kopiersystemen wird
das Latentbild typischerweise auf der Oberfläche eines wiederverwendbaren
Photorezeptors entwickelt, nachfolgend auf einen Bogen Papier übertragen
und anschließend
unter Bilden einer dauerhaften Kopie des Originals dauerhaft darauf
angebracht. Die Bilderzeugungsoberfläche des Photorezeptors wird
anschließend
von etwaigen Tonerresten gesäubert
und weitere Ko pien desselben oder anderer Originale können darauf
angefertigt werden.
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Verschiedene
Typen Photorezeptoren sind zur Verwendung in elektrophotographischen
Kopiermaschinen bekannt. Zum Beispiel sind in der Technik Photorezeptoren
bekannt, bei denen die Ladungsträgererzeugungs-
und Ladungsträgertransportfunktionen
durch getrennte benachbarte Schichten ausgeführt werden. In der Technik
sind auch Photorezeptoren bekannt, die eine Überzugsschicht aus einem elektrisch
isolierenden Polymermaterial einschließen. Im Zusammenhang mit sogenannten „überzogenen" Photorezeptoren
sind eine Anzahl Bilderzeugungsverfahren vorgeschlagen worden. Da
die Xerographietechnik fortschreitet und strengere Anforderungen
an die sie enthaltenden Geräte
wegen erhöhter
Standards für
das Leistungsvermögen
gestellt werden, müssen
fortwährend
neue Bilderzeugungsverfahren gefunden werden. Die vorliegende Anmeldung
bezieht sich auf ein neues elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren,
das ein überzogenes
elektrophotographisches Bilderzeugungselement nützt.
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Die
EP-A-0 990 952 offenbart einen elektrophotographischen Photorezeptor,
der einen Träger,
eine photoleitende Schicht und eine Harzschicht umfaßt, die
durch Härten
eines härtbaren
Siloxanharzes, das eine Siloxanharz-Ladungstransportverbindung enthält, erhalten
wurde.
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Die
US-A-4 943 508 bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines
elektrophotographischen Bilderzeugungselements, dessen Photorezeptor
ein Trägersubstrat,
eine elektrisch leitende Grundplatte, eine Aminosiloxan-Lochsperrschicht,
eine Klebeschicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine Ladungstransportschicht
umfaßt.
Das elektrophotographische Element zeigt eine größere Beständigkeit gegenüber einer Ablösung während des
Schneidens, Ultraschall-Nahtschweißens und Durchfaufs.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Bilderzeugungselement bereit, umfassend:
ein
Trägersubstrat
mit einer ladungsinjizierenden Oberfläche,
eine wahlfreie Lochsperrschicht,
eine
wahlfreie Klebeschicht,
eine Ladungstransportschicht,
eine
ladungserzeugende Schicht,
eine wahlfreie ladungseinfangende
Schicht,
eine aus vernetztem Silikongummi bestehende Schicht
und
eine elastische, elektrisch isolierende Überzugsschicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren bereit, das das
Bereitstellen eines Bilderzeugungselements umfaßt, umfassend:
ein Trägersubstrat,
eine
wahlfreie Lochsperrschicht,
eine wahlfreie Klebeschicht,
eine
Ladungstransportschicht,
eine ladungserzeugende Schicht,
eine
wahlfreie ladungseinfangende Schicht,
eine aus vernetztem Silikongummi
bestehende Schicht und
eine elastische, elektrisch isolierende Überzugsschicht,
wobei die Überzugsschicht
eine bloßgesetzte
Bildoberfläche
hat,
Bildung einer gleichmäßigen Ladung
einer ersten Polarität
auf der Bilderzeugungsoberfläche,
Bereitstellen
von Ladungen einer zweiten Polarität zur ladungsinjizierenden
Oberfläche,
wobei
die Ladungen der zweiten Polarität
in die Transportschicht injiziert werden und zur Überzugsschicht wandern,
Bereitstellen
einer Ladung der zweiten Polarität
zur Bilderzeugungsoberfläche
zur Neutralisation der Ladung der ersten Polarität auf der Bilderzeugungsoberfläche,
Aussetzen
der Bilderzeugungsoberfläche,
um Strahlung zur Bildkonfiguration zu aktivieren, um ein elektrostatisches
Latentbild zu erzeugen,
Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes
mit Markierungspartikeln, um ein Markierungspartikelbild zu erzeugen,
das dem Latentbild entspricht, und
das wahlfreie Überführen des
Markierungspartikelbilds auf ein Aufnahmeelement.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
aufgeführt.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Bilderzeugungselement,
das ein Trägersubstrat,
eine wahlfreie Lochsperrschicht darüber, eine wahlfreie Klebeschicht,
eine Ladungstransportschicht, eine ladungserzeugende Schicht aus
der Reaktion von Polymer (I) und einem durch Formel (II) dargestellten Organosilan
umfaßt.
Das Lochsperrschichtpolymer, ein hydrolysiertes Silan, der vorliegenden
Erfindung kann schematisch durch (III) dargestellt werden, das aus
der in Schema 1 beschriebenen Vernetzungsreaktion stammt. Schema
1
worin E ein elektronentransportierender Rest ist;
A, B, D und F stellen die Segmente des Polymerrückgrats dar, enthaltend entsprechende
zweiwertige Verbindungen, welche die Silylfunktion (SiZ
3),
den Elektronentransportrest (E) und die Hydroxyfunktion (OH) an
das Polymerrückgrat
knüpfen
oder binden; Z ist ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Chlorid, Bromid, Iodid, Cyano, Alkoxy,
beispielsweise mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit beispielsweise
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aryloxy mit beispielsweise 6 bis 10 Kohlenstoffatomen;
a, b, c und d sind Molbrüche
der Monomerwiederholungseinheiten, worin a + b + c + d 1 sind; R
ist Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder substituiertes Aryl,
worin der Substituent Halogen, Alkoxy, Aryloxy oder Amino ist; und
R
1, R
2 und R
3 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy,
Halogen, Cyano und Amino, mit der Maßgabe, daß zwei von R
1,
R
2 und R
3 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy und Halogen; ein
fotoleitfähiges
Bildelement, worin a von 0 bis 0,95 ist, b von 0,001 bis 0,50 ist,
c von 0 bis 0,50 ist und d von 0,01 bis 0,95 ist, ein photoleiten des
Bilderzeugungselement, worin A ausgewählt ist aus der Gruppe aus zweiwertigen
Verbindungen, wie Alkylen, Arylen, Alkoxycarbonylalkylen und Alkoxycarbonylarylen;
B, D und F sind unabhängig
voneinander ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus zum Beispiel
worin R' und R'' unabhängig voneinander
dreiwertige Verbindungen oder zweiwertige Verbindungen mit 2 bis 24
Kohlenstoffatomen sind.
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In
einem zweiten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Bilderzeugungselement, bei dem das Trägersubstrat eine ladungsinjizierende
Oberfläche
enthält,
die Kohlenstoff, Graphit oder Gold umfaßt, mit einer Substratdicke
von 75 Mikrometer bis 275 Mikrometer und bei dem das Substrat flexibel,
nahtlos oder starr ist. Das Substrat kann verschiedene Konfigurationen
haben, umfassend eine Platte, eine zylinderförmige Trommel, eine Rolle oder
ein flexibles Endlosband.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Klebeschicht
vorhanden und ist von einer Dicke von 0,001 Mikrometer und 0,2 Mikrometer.
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Bei
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Ladungstransportschicht
vorhanden und enthält
Arylamine der Formel
worin X aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl und Halogen besteht und wobei das Arylamin von 1 bis 12
Kohlenstoffatome enthält
und in einem hochisolierenden und transparenten harzartigen Bindemittel
dispergiert ist. Die Ladungstransportschicht ist von einer Dicke
von 10 Mikrometer bis 75 Mikrometer und umfaßt photoleitende Teilchen aus
Hydroxygalliumphthalocyanin, wobei ein ladungstransportierendes
Polymer Polyethercarbonat (PEC) oder Polysebacoyl-TBD (PSEB) umfaßt.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die ladungserzeugende
Schicht von einer Dicke von 0,2 Mikrometer bis 0,7 Mikrometer sein
und umfaßt
in einem filmbildenden Bindemittel dispergierte photoleitende Teilchen.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf
ein vernetztes Silikon, das vor dem Vernetzen Dimethylpolysiloxanhydrolysat
ist. Über
dem vernetzten Silikon kann eine Überzugsschicht sein, die gegenüber aktivierender
Strahlung im wesentlichen transparent, elektrisch isolierend und
von einer Dicke von 5 Mikrometer bis 10 Mikrometer ist.
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Beim
Betrieb wird das Element in Ausführungsformen
erstens mit elektrostatischen Ladungen einer ersten Polarität aufgeladen,
zweitens mit elektrostatischen Ladungen einer der ersten Polarität entgegengesetzten
Polarität
zum im wesentlichen Neutralisieren der sich auf der elektrisch isolierenden
Oberfläche
des Elements befindenden Ladungen aufgeladen und einem bildweisen
Muster von aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt,
wodurch ein elektrostatisches Latentbild gebildet wird. Das elektrostatische
Latentbild kann mit einem Toner unter Bilden eines sichtbaren Bilds
entwickelt werden, das auf ein Aufnahmeelement übertragen werden kann. Nachfolgend
kann das Bilderzeugungselement zum Bilden weiterer Kopien wiederverwendet
werden, nachdem Lösch-
und Reinigungsschritte durchgeführt
worden sind.
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Zu
einem besseren Verständnis
der Erfindung und weiterer Merkmale davon wird auf die folgenden Figuren
Bezug genommen:
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines mehrschichtigen Bilderzeugungselements,
das ein Substrat 1, eine ladungsinjizierende Oberfläche 2,
eine Lochsperrschicht 3, eine wahlfreie Klebeschicht 4,
eine Ladungstransportschicht 5, eine ladungserzeugende
Schicht 6, eine wahlfreie Einfangschicht 7, eine
vernetzte Silikongummischicht 8 und eine Überzugsschicht 9 enthält. Ein
isolierendes und transparentes harzartiges Bindemittel 10 ist
in der ganzen Ladungstransportschicht und der ladungserzeugenden
Schicht dispergiert.
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Beim
negativ Aufladen, bei dem ein Korotron negative Ladungen oben auf
die Überzugsschicht 9 anlegt
und die positiven Ladungen an dem Injektionskontakt angelegt werden,
werden diese Ladungen in die Transportschicht injiziert und wandern
wie in 2 dargestellt zu der Grenzfläche zwischen der Erzeugerschicht 6 und
der Überzugsschicht 9.
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Beim
positiv Aufladen, bei dem positive Ladungen auf die obere Oberfläche der
ladungserzeugenden Schicht 6 angelegt werden, werden die
negativen Ladungen neutralisiert. Die an den Injektionskontakt angelegten
negativen Ladungen verbleiben an Ort und Stelle.
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Das
Nettoergebnis aus dem Vorstehenden ermöglicht das Aufladen der umgekehrten
aktiven Matrix, der aktiven Transportstruktur. Diese wird bildweise
belichtet und entwickelt, wobei die Eigenschaft des anpaßbaren Überzugs
die direkte Bildübertragung
auf Papier bei gleichzeitiger Beständigkeit gegenüber einer
Flüssigkeitstauchentwicklung
gestattet.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines weiteren speziellen mehrschichtigen
Bilderzeugungselements, das keine Klebeschicht 4 oder Ladungseinfangschicht 7 enthält.
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Spezielle
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Bilderzeugungselement,
das in der folgenden Reihenfolge ein Trägersubstrat, eine Lochsperrschicht,
eine Klebeschicht, eine Ladungstransportschicht, eine mit Licht
ladungserzeugende Schicht, eine wahlfreie ladungseinfangende Schicht, einen
vernetzten Silikongummi und eine elastische, elektrisch isolierende Überzugsschicht
enthält;
ein Bilderzeugungselement, bei dem das Trägersubstrat eine ladungsinjizierende
Oberfläche
aufweist; ein Bilderzeugungselement, bei dem das Trägersubstrat
eine Dicke von 75 bis 275 Mikron aufweist; ein Bilderzeugungselement,
bei dem die ladungsinjizierende Oberfläche Kohlenstoff, Graphit oder
Gold enthält;
ein Bilderzeugungselement, bei dem die Lochsperrschicht ein vernetztes
Polysiloxannetzwerk enthält,
das mit einem hydroxyfunktionalisierten Polymer und mit Licht ladungserzeugenden
Pigmenten imprägniert
ist; ein Bilderzeugungselement, bei dem die Lochsperrschicht ein
hydroxyfunktionalisiertes Polymer enthält, das mit einem vernetzten
Polysiloxannetzwerk verflochten ist, das durch Vernetzen eines durch
die nachstehende Formel (I) oder (II) gegebenenfalls in Gegenwart
eines geeigneten Silanvernetzungskatalysator aus zum Beispiel einem Organoamin
zum Beispiel Triethylamin oder einer Carbonsäure, zum Beispiel Essigsäure erzeugt
wurde,
![Figure 00070001](https://patentimages.storage.googleapis.com/38/f7/4d/4c98d8af3e3844/00070001.png)
worin R Alkyl mit zum Beispiel
1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder Aryl mit zum Beispiel 6 bis 30 Kohlenstoffatomen
ist; R
1, R
2 und
R
3 jeweils unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die zum Beispiel Alkoxy mit zum Beispiel 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Aryloxy mit zum Beispiel 6 bis 24 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit
zum Beispiel 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, Halogen, Cyano und Amino
umfaßt;
ein Bilderzeugungselement, bei dem die Lochsperrschicht von einer
Dicke von 0,001 bis 5 Mikron ist oder von einer Dicke von 0,1 bis
5 Mikron ist; ein Bilderzeugungselement, bei dem die Lochsperrschicht
einen Polyester mit einem M
w von etwa 70000
und einem M
n von etwa 35000 enthält; ein
Bilderzeugungselement, bei dem die Klebeschicht einen Polyester
mit einem M
w von 20000 bis 100000 und genauer
etwa 35000 und einem M
n von 10000 bis 50000
und genauer etwa 14000 enthält;
ein Bilderzeugungselement, bei dem die Klebeschicht von einer Dicke
von 0,001 bis 0,2 Mikrometer ist; ein Bilderzeugungselement, bei
dem die Transportschicht von einer Dicke von 10 bis 75 Mikron ist;
ein Bilderzeugungselement, bei dem die Ladungstransportschicht Arylaminmoleküle enthält; ein
Bilderzeugungselement, bei dem die Arylamine von der Formel
![Figure 00080001](https://patentimages.storage.googleapis.com/78/69/af/31aab1d104ac5b/00080001.png)
sind, worin X aus der aus
Alkyl und Halogen bestehenden Gruppe ausgewählt ist und wobei das Arylamin
in einem hochisolierenden und transparenten, harzartigen Bindemittel
dispergiert ist; ein Bilderzeugungselement, bei dem das Arylaminalkyl
1 bis 12 Kohlenstoffatome enthält;
ein Bilderzeugungselement, bei dem das Arylaminalkyl 1 bis 5 Kohlenstoffatome
enthält;
ein Bilderzeugungselement, bei dem das Arylaminalkyl Methyl ist,
wobei das Halogen Chlorid ist und wobei das harzartige Bindemittel
aus der aus Polycarbonaten und Polystyrolen bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
ein Bilderzeugungselement, bei dem die mit Licht ladungserzeugende
Schicht von einer Dicke von 0,2 bis 0,7 Mikron ist; ein Bilderzeugungselement,
bei dem die mit Licht ladungserzeugende Schicht in einem harzartigen
Bindemittel in einer Menge von 10 Gewichtsprozent bis 95 Gewichtsprozent
dispergierte, mit Licht ladungserzeugende Pigmente enthält; ein
Bilderzeugungselement, bei dem das harzartige Bindemittel aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus Polyestern, Polyvinylbutyralen, Polycarbonaten, Polystyrol-b-polyvinylpyridinen
und Polyvinylformalen besteht; ein Bilderzeugungselement, bei dem
das Arylamin N,N'-Diphenyl-N,N-bis(3-methylphenyl)-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin ist; ein
Bilderzeugungselement, bei dem die mit Licht ladungserzeugende Schicht
Metallphthalocyanine, metallfreie Phthalocyanine oder Gemische davon
enthält:
ein Bilderzeugungselement, bei dem die mit Licht ladungserzeugende
Schicht Titanylphthalocyanine, Perylene wie etwa Benzimidazol-perylen
oder Bis(benzimidazol) (BZP) oder Hydroxygalliumphthalocyanine enthält; ein
Bilderzeugungselement, bei dem die mit Licht ladungserzeugende Schicht Hydroxygalliumphthalocyanin
Typ V enthält;
ein Bilderzeugungsverfahren, das die Erzeugung eines elektrostatischen
Latentbildes auf dem Bilderzeugungselement, Entwickeln des Latentbildes
mit einem bekannten Trockentoner und Übertragen des entwickelten
elektrostatischen Bildes auf ein geeignetes Substrat beinhaltet; ein
Bilderzeugungselement, bei dem die Ladungseinfangschicht Polyvinylbutyral,
Organosilane, Epoxyharze, Polyester, Polyamide, Polyurethane, Silikone
oder Polysiloxane einschließen
kann; ein Bilderzeugungselement, bei dem das vernetzte Silikon eine
Vernetzung von 6J bis 9J enthält,
und ein Bilderzeugungselement, bei dem die elastische, elektrisch
isolierende Überzugsschicht
eine Dicke zwischen 5 Mikron und 10 Mikron aufweist.
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Anschauungsbeispiele
von Substratschichten, die zu Bilderzeugungselementen der vorliegenden
Erfindung ausgewählt
werden, können
undurchsichtig oder im wesentlichen transparent sein und können jedes geeignete
Material mit den erforderlichen mechanischen Eigenschaften enthaften.
So kann das Substrat eine Schicht aus isolierendem Material einschließlich anorganischer
oder organischer Polymermaterialien wie etwa MYLAR®, ein
im Handel erhältliches
Polymer, titanhaltiges MYLAR®, eine Schicht aus einem
organischen oder anorganischen Material mit einer halbleitenden
Oberflächenschicht
wie etwa Indiumzinnoxid oder darauf angebrachtem Aluminium oder
ein leitendes Material einschließlich Aluminium, Chrom oder
Messing enthalten. Das Substrat kann flexibel, nahtlos oder starr
sein und kann eine Anzahl vieler verschiedener Konfigurationen wie
etwa zum Beispiel eine Platte, eine zylinderförmige Trommel, eine Rolle oder
ein biegsames Endlosband aufweisen. Bei einer Ausführungsform
liegt das Substrat in Form eines nahtlosen, biegsamen Bandes vor.
Bei einigen Gelegenheiten kann es, insbesondere wenn das Substrat
ein biegsames, organisches Polymermaterial ist, erwünscht sein,
auf die Rückseite
des Substrats eine Antiwellschicht wie etwa zum Beispiel im Handel als
MAKROLON® erhältliche
Polycarbonatmaterialien aufzutragen.
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Die
Dicke der Substratschicht hängt
von vielen Faktoren einschließlich
wirtschaftlicher Überlegungen ab.
So kann diese Schicht von wesentlicher Dicke, zum Beispiel über 3000
Mikron, oder von minimaler Dicke sein. Bei Ausführungsformen kann die Dicke
dieser Schicht von 75 Mikron bis 275 Mikron sein.
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Eine
wahlfreie Elektronensperrschicht für positiv geladene Photorezeptoren
gestattet es zum Beispiel Löchern
aus der Bilderzeugungsoberfläche
des Photorezeptors zur leitenden Schicht zu wandern. Bei negativ geladenen
Photorezeptoren kann jede geeignete Lochsperrschicht, die eine Sperre
zum Verhindern einer Lochinjektion aus der leitenden Schicht zu
der gegenüberliegenden
photoleitenden Schicht bilden kann, verwendet werden. Die Lochsperrschicht
kann Polymeren wie etwa Polyvinylbutyral, Epoxyharze, Polyester,
Polysiloxane, Polyamide und Polyurethane einschließen oder
kann stickstoffhaltige Siloxane oder stickstoffhaltige Titanverbindungen
wie etwa Trimethoxysilylpropylendiamin, hydrolysiertes Trimethoxysilylpropylethylendiamin, N-beta-(Aminoethyl)-gammaaminopropyltrimethoxysilan,
Isopropyl-4-aminobenzolsulfonyl, Di(dodecylbenzolsulfonyl)titanat,
Isopropyldi(4-aminobenzoyl)isostearoyltitanat, Isopropyltri(N-ethylaminoethylamino)titanat, Isopropyltrianthraniltitanat,
Isopropyltri(N,N-dimethylethylamino)titanat, Titan-4-aminobenzolsulfonatoxyacetat,
Titan-4-aminobenzoatisostearatoxyacetat, [H2N(CH2)4]CH3Si(OCH3)2, (gamma-Aminobutyl)methyldiethoxysilan
und [H2N(CH2)3]CH3Si(OCH3)2, (gamma-Aminopropyl)methyldiethoxysilan,
wie im US-Patent Nr. 4 338 837, 4 286 033 und 4 291 110 offenbart
einschließen.
Eine spezielle Lochsperrschicht wird aus dem Reaktionsprodukt eines
hydrolysierten Silans oder Gemisches hydrolysierter Silane und der
oxidierten Oberfläche einer
Metallgrundplattenschicht erzeugt. Die oxidierte Oberfläche bildet
sich von sich aus auf der äußeren Oberfläche der
meisten Metallgrundplattenschichten, wenn sie nach dem Auftragen
der Luft ausgesetzt werden. Diese Kombination verstärkt die
elektrische Stabilität
bei verhältnismäßig niedriger
relativer Feuchtigkeit (RH).
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Das
Bilderzeugungselement wird bei einer Ausführungsform durch Auftragen
einer Beschichtung aus einer wäßrigen Lösung des
hydrolysierten Aminosilans bei einem pH von 4 bis 10 auf die Metalloxidschicht einer
leitenden Metallschicht, Trocknen der Reaktionsproduktschicht unter
Bilden eines Siloxanfilms und Aufbringen einer Klebeschicht und
danach Aufbringen elektrisch arbeitender Schichten wie etwa einer
mit Licht ladungserzeugenden Schicht und einer Lochsperrschicht
auf die Klebeschicht hergestellt. Die Sperrschicht sollte durchgängig sein
und eine Dicke von weniger als etwa 0,5 Mikrometer aufweisen, da
größere Dicken
zu unerwünscht
hohen Restspannungen führen
können.
Eine Lochsperrschicht von 0,005 Mikrometer und 0,3 Mikrometer kann
festgelegt werden, da die Ladungsneutralisierung nach der Belichtung
erleichtert wird und ein optimales elektrisches Leistungsverhalten
erzielt wird. Eine Dicke von 0,03 Mikrometer bis 0,06 Mikrometer
optimiert das elektrische Verhalten. Die Sperrschicht kann durch
jede geeignete herkömmliche
Technik wie etwa Sprühen,
Tauchbeschichtung, Rakelbeschichtung, Gravurstreichen, Siebdrucken,
Luftrakelbeschichtung, Gegenlaufwalzen streichen, Vakuumbeschichtung
und chemische Behandlung aufgebracht werden. Zum einfachen Erhalten
dünner
Schichten wird die Sperrschicht genauer in Form einer verdünnten Lösung angewandt, wobei
das Lösungsmittel
nach dem Aufbringen der Beschichtung durch herkömmliche Techniken wie etwa
Vakuum oder Erhitzen entfernt wird. Im allgemeinen ist ein Gewichtsverhältnis von
Sperrschichtmaterial und Lösungsmittel
zwischen 0,05:100 bis 0,5:100 zum Sprühbeschichten ausreichend.
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Gegebenenfalls
können
zum Fördern
der Haftung Zwischenschichten zwischen der Sperrschicht und der
benachbarten ladungserzeugenden und mit Licht ladungserzeugenden
Schicht erwünscht
sein. Zum Beispiel kann eine Klebeschicht eingesetzt werden. Wenn
derartige Schichten verwendet werden, weisen sie genauer eine Trockendichte
von 0,001 Mikrometer bis 0,2 Mikrometer auf. Typische Klebeschichten
schließen filmbildende
Polymeren wie etwa Polyester, du Pont 49000 Harz (von E. I. du Pont
de Nemours & Co.
erhältlich),
Vitel-PE100 (von Goodyear Rubber & Tire
Co. erhältlich),
Polyvinylbutyral, Polyvinylpyrrolidon, Polyurethan und Polymethylmethacrylat
ein. Gegebenenfalls kann diese Schicht wirksame geeignete Mengen,
zum Beispiel von 1 bis 10 Gewichtsprozent, leitende und nichtleitende
Teilchen wie etwa Zinkoxid, Titandioxid, Siliziumnitrid und Ruß enthalten,
um zum Beispiel bei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weitere wünschenswerte elektrische und
optische Eigenschaften bereitzustellen.
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Für die ladungs-
insbesondere lochladungstransportierende Schicht, die im allgemeinen
von einer Dicke von 5 Mikron bis 75 Mikron ist und genauer von einer
Dicke von 10 Mikron bis 40 Mikron ist, ausgewählte Arylamine schließen in einem
Bindemittelpolymer dispergierte Moleküle der folgenden Formel ein:
worin X eine Alkylgruppe,
ein Halogen oder Gemische davon ist, wobei die Substituenten insbesondere
aus der aus Cl und CH
3 bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind.
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Beispiele
spezieller Arylamine sind N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(alkylphenyl)-1,1-biphenyl-4,4'-diamin, wobei Alkyl aus der aus Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl und Hexyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
und N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(halogenphenyl)-1,1'-biphenyl-4,4'- diamin, wobei der Halogensubstituent
genauer ein Chlorsubstituent ist. Andere bekannte Ladungstransportschichtmoleküle können ausgewählt werden;
Zitat zum Beispiel US-Patent
Nr. 4 921 773 und 4 464 450.
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Beispiele
der für
die Transportschicht ausgewählten
Bindemittelpolymermaterialien schließen Komponenten wie etwa die
im US-Patent Nr. 3 121 006 beschriebenen ein. Spezielle Beispiele
von Bindemittelpolymermaterialien schließen sowohl Polycarbonate, Acrylatpolymere,
Vinylpolymere, Cellulosepolymere, Polyester, Polysiloxane, Polyamide,
Polyurethane und Epoxies als auch Block-, Random- oder alternierende
Copolymere daraus ein. Bevorzugte elektrisch inaktive Bindemittel
enthalten bei Ausführungsformen
Polycarbonatharze mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts
Mw von 20000 bis 100000, wobei ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts
Mw von 50000 bis 100000 besonders bevorzugt ist. Im allgemeinen
enthält
die Transportschicht von 10 bis 75 Gewichtsprozent des Ladungstransportmaterials
und genauer von 35% bis 50% dieses Materials.
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Die
mit Licht ladungserzeugende Schicht umfaßt eine Anzahl Komponenten
wie etwa Phthalocyanine, Selen, Perylene, Hydroxygalliumphthalocyanin,
insbesondere Typ V, das zum Beispiel 50 Gewichtsprozent Typ V und
50 Gewichtsprozent eines Harzbindemittels wie etwa Polystyrol/Polyvinylpyridin
enthält.
Die mit Licht ladungserzeugende Schicht kann bekannte, mit Licht
ladungserzeugende Pigmente wie etwa Metallphthalocyanine, metallfreie
Phthalocyanine, Hydroxygalliumphthalocyanine, Perylene, insbesondere
Bis(benzimidazo)perylen (BZP), Titanylphthalocyanine und genauer
Vanadylphthalocyanine, Typ V Hydroxygalliumphthalocyanine und anorganische
Komponenten wie etwa Selen, insbesondere trigonales Selen enthaften.
Das mit Licht ladungserzeugende Pigment kann in einem Harzbindemittel
dispergiert sein, das den für
die Ladungstransportschicht ausgewählten Harzbindemitteln ähnlich ist,
oder es wird wahlweise kein Harzbindemittel benötigt. Im allgemeinen hängt die
Dicke der mit Licht ladungserzeugenden Schicht von einer Anzahl
Faktoren einschließlich
der Dicke der anderen Schichten und der Menge des in den mit Licht
ladungserzeugenden Schichten enthaltenen mit Licht ladungserzeugenden
Materials ab. Demgemäß kann diese
Schicht von einer Dicke von zum Beispiel 0,05 Mikron bis 10 Mikron
und genauer von 0,2 Mikron bis 0,7 Mikron sein, wenn die mit Licht
ladungserzeugenden Zusammensetzungen zum Beispiel in einer Menge
von 30 bis 75 Volumenprozent vorliegen. Die Höchstdicke dieser Schicht hängt bei
Ausführungsformen
hauptsächlich
von solchen Faktoren wie der Lichtempfindlichkeit, den elektrischen
Eigenschaften und mechanischen Überlegungen ab.
Das in verschiedenen geeigneten Mengen, zum Beispiel von 1 bis 50
und genauer von 1 bis 10 Gewichtsprozent vorliegende Bindemittelharz
der mit Licht ladungserzeugenden Schicht kann aus einer Anzahl geeigneter
Polymeren wie etwa Poly(vinylbutyral), Poly(vinylcarbazol), Polyestern,
Polycarbonaten, Poly(vinylchlorid), Polyacrylaten und -methacrylaten,
Copolymeren aus Vinylchlorid und Vinylacetat, Phenoxyharzen, Polyurethanen, Poly(vinylalkohol),
Polyacrylnitril und Polystyrol ausgewählt werden. Es ist erwünscht, ein
Beschichtungslösungsmittel
auszuwählen,
das die anderen zuvor aufgetragenen Schichten der Vorrichtung nicht
wesentlich stört
oder nachteilig beeinflußt.
Beispiele von Lösungsmitteln,
die zur Verwendung als Beschichtungslösungsmittel für die mit
Licht ladungserzeugenden Schichten ausgewählt werden können, sind
Ketone, Alkohole, aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, Ether, Amine, Amide und Ester. Spezielle Beispiele
sind Cyclohexanon, Aceton, Methylethylketon, Methanol, Ethanol,
Butanol, Amylalkohol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Methylenchlorid, Trichlorethylen, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Diethylether, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Butylacetat, Ethylacetat
und Methoxyethylacetat.
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Das
Auftragen der mit Licht ladungserzeugenden Schichten kann bei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Sprüh-, Tauch- oder Rakelverfahren
so bewerkstelligt werden, daß die
Endtrockendicke der mit Licht ladungserzeugenden Schicht zum Beispiel
von 0,01 bis 30 Mikron und genauer von 0,1 bis 15 Mikron ist, nachdem
sie zum Beispiel 15 bis 90 Minuten bei 40°C bis 150°C getrocknet wurde.
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Anschauungsbeispiele
polymerer Bindemittelmaterialien, die für die mit Licht ladungserzeugende Schicht
ausgewählt
werden können,
sind wie hierin angegeben und schließen die im US-Patent Nr. 3
121 006 offenbarten Polymeren ein. Im allgemeinen reicht die wirksame
Menge Polymerbindemittel, die bei der mit Licht ladungserzeugenden
Schicht verwendet wird, von 0 bis 95 Gewichtsprozent und insbesondere
von 25 bis 60 Gewichtsprozent der mit Licht ladungserzeugenden Schicht.
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Geeignete
Ladungssperrschichten können
zwischen der leitenden Schicht und der mit Licht ladungserzeugenden
Schicht eingefügt
werden. Typische Sperrschichten schließen Polyvinylbutyral, Organosilane, Epoxyharze,
Polyester, Polyamide, Polyurethane und Silikone ein. Ladungsspenschichten
weisen vorzugsweise eine Trockendicke zwischen 20 Angström und 2000
Angström
auf.
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Das
im US-Patent Nr. 4 464 450 beschriebene Silanreaktionsprodukt ist
ein Beispiel eines Sperrschichtmaterials mit verlängerter
Zyklusstabilität.
Typische hydrolysierbare Silane schließen 3-Aminopropyltriethoxysilan,
N-Aminoethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan, N-2-Aminoethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan, N-2-Aminoethyl-3-aminopropyltris(ethylethoxy)silan,
p-Aminophenyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyldiethylmethylsilan, (N,N'-Dimethyl-3-amino)propyltriethoxysilan,
3-Aminopropylmethyldiethoxysilan, 3-Aminopropyltrimethoxysilan,
N-Methylaminopropyltriethoxysilan, Methyl-[2-(3-trimethoxysilylpropylamino)ethylamino]-3-propionat,
(N,N'-Dimethyl-3-amino)propyltriethoxysilan,
N,N-Dimethylaminophenyltriethoxysilan,
Trimethoxysilylpropyldiethylentriamin und Gemische davon ein.
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Bei
Ausführungsformen
bilden das Reaktionsprodukt eines hydrolysierten Silans und eine
Metalloxidschicht eine Sperrschicht mit einer Dicke zwischen 20
Angström
und 2000 Ångström.
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Das
photoleitende Bilderzeugungselement kann gegebenenfalls eine zwischen
dem leitenden Substrat und der mit Licht ladungserzeugenden Schicht
befindliche Ladungssperrschicht enthalten. Diese Schicht kann Metalloxide
wie etwa Aluminiumoxid oder Materialien wie etwa Silane und Nylonmaterialien
umfassen. Weitere Beispiele geeigneter Materialien schließen Polyisobutylmethacrylat,
Copolymere aus Styrol und Acrylaten wie etwa Styrol/n-Butylmethacrylat,
Copolymere aus Styrol und Vinyltoluol, Polycarbonate, alkylsubstituierte
Polystyrole, Styrol-Olefin-Copolymere, Polyester, Polyurethane,
Polyterpene, Silikonelastomere, Gemische daraus und Copolymere daraus
ein. Ein Zweck dieser Schicht ist das Verhindern einer Ladungsinjektion
aus dem Substrat und während
und nach dem Aufladen. Diese Schicht ist von einer Dicke von weniger
als 50 Ångström bis 10
Mikron, wobei sie bevorzugt nicht größer als 2 Mikron ist.
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Die
Isolierschicht enthält
einen hochvernetzten Silikongummi ähnlich dem von E.I. duPont
deNemours and Company erhältlichen
methoxygehärteten
RTVTM. Die vernetzte Silikonschicht kann
von einer Dicke von 5 Mikrometer bis 10 Mikrometer sein und richtet
sich nach dem Schärfegrad,
der sich aus dem Feldmuster ergebenden Modulationstransferfunktion
und den dielektrischen Eigenschaften des Materials.
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Die Überzugsschicht
kann organische Polymeren oder anorganische Polymeren enthalten,
die elektrisch isolierend oder schwachleitend sind. Die Überzugsschicht
kann von einer Dicke von 2 Mikrometer bis 8 Mikrometer und genauer
von 3 Mikrometer bis 6 Mik rometer oder von 3 Mikrometer bis 5 Mikrometer
sein.
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BEZUGSBEISPIEL
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Eine
veranschaulichende, auf Licht ansprechende Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Ladungssperrschicht wurde wie folgt hergestellt.
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Auf
ein 75 Mikron dickes titanisiertes MYLAR®-Substrat
wurde durch Rakeltechnik eine Lochsperrschicht aus einer Lösung von
0,32 Gramm 3-Aminopropyltrimethoxysilan in 9,2 g eines 86,1/10,4/3,5-Gemisches
(in Gewichtsprozent) aus Tetrahydrofuran/Ethanol/Wasser aufgetragen.
Nach 15 Minuten Trocknen bei 135°C
wurde eine von Formel (III) umfaßte Lochsperrschicht einer
Dicke von etwa 0,5 bis 0,7 Mikron erhalten. Die Sperrschicht wurde
oben mit einer 0,05 Mikron dicken Klebeschicht überzogen, die aus einer Lösung von 2
Gewichtsprozent eines Polyesters DuPont 49K (49000) in Dichlormethan
hergestellt worden war. Eine mit Licht ladungserzeugende Schicht
von 0,2 Mikron wurde nachfolgend aus einer Dispersion von Hydroxygalliumphthalocyanin
Typ V (0,46 Gramm) und einem Polystyrol-b-Polyvinylpyridin-Blockcopolymerbindemittel (0,48
Gramm) in 20 Gramm Toluol oben auf die Klebeschicht aufgetragen,
gefolgt von 10 Minuten Trocknen bei 100°C. Nachfolgend wurde eine Ladungstransportschicht
(CTL) von 25 Mikron aus einer Lösung
von N,N'-Diphenyl-N,N-bis(3-methylphenyl)-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin (2,64 Gramm)
und einem Polycarbonat (3,5 Gramm) in 40 Gramm Dichlormethan oben
auf die mit Licht ladungserzeugende Schicht aufgetragen.
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Eine
Kontrollvorrichtung ohne Sperrschicht wurde auf ähnliche Weise ebenfalls hergestellt.