DE60213009T2 - Optischer abreissstapel mit umfangsversiegelungsanbringung - Google Patents

Optischer abreissstapel mit umfangsversiegelungsanbringung Download PDF

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Augenschutzschildern oder Gesichtsschutzschildern mit einem linsenartigen Schutzschild, und insbesondere auf periphere Dichtungsbefestigungen für einen Abziehstapel aus laminierten, abziehbaren, linsenartigen Schutzfolien, aufgeklebt auf Gesichtsschutzschildern und dergleichen.
  • Es ist eine allgemeine Praxis, Gesichtsschutzschilder in Umgebungen zu tragen, in welchen eine Verletzung der Augen oder des Gesichts durch Kontamination auftreten kann. Beispielsweise werden Gesichtsschutzschilder von Ärzten beim Arbeiten im Operationssaal getragen. Sie werden manchmal von Personen beim Ausüben von Spielen getragen, bei welchen eine Augenverletzung auftreten kann. Beispielsweise verwenden Spieler beim Farbkugelspiel Waffen, aus welchen aufeinander Schrottkornladungen oder Kugeln aus Farbe als Munition gefeuert wird. Sobald eine Farbkugel einen Mitspieler trifft, wird es gleich durch einen "anzeigenden" Farbfleck erkennbar, dass er getroffen worden ist. Es ist einleuchtend, dass es die Spieler wünschen, eine Art Schutz über ihrem Gesicht und ihren Augen zu tragen.
  • In solchen Umgebungen, wie einem Farbkugelspiel oder einem Operationssaal, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Gesichtsschutzlinse, welche getragen wird, durch Verunreinigungen bedeckt wird, welche die Sicht einschränken. Eine Lösung wäre, die Linse einfach zu reinigen. Dieses ist jedoch nicht immer eine Option, besonders für einen Arzt beim Ausführen einer Operation, welcher für eine solche Reinigung nicht pausieren kann. Ein Beispiel einer aktuellen Lösung für ein ähnliches Problem ist die Verwendung einer transparenten Mehrfachlinse über einer Schutzbrille, um ein rasches Entfernen von Verunreinigungen oder von Schmutz in kontaminierten Umgebungen zu erleichtern. Das heißt, sobald die Schutzbrille kontaminiert ist, wird eine einzelne Schicht der transparenten Mehrfachlinse entfernt. Die Schutzbrille ist jetzt sauber, und sobald sie erneut kontaminiert ist, wird eine andere Schicht der transparenten Mehrfachlinse entfernt. Dieser Prozess kann viele Male wiederholt werden, abhängig von der auf der Schutzbrille aufgebrachten Anzahl von Schichten. Ein Beispiel dieses Prozesses und der dabei verwendeten Werkstoffe ist offengelegt, in unserer, noch nicht beschiedenen Patentanmeldung mit Nummer 09/449318, eingereicht am 24. November 1999, mit dem Titel "Optical Stack of Laminated Removable Lenses for Face Shields, Windows, and Displays", veröffentlicht als US 6388813 .
  • In unserem oben genannten Patent wurde das Problem, welches wir beseitigten, durch eine eingeschränkte Sichtbarkeit verursacht, als ein Resultat einer additiven Wirkung des optischen Brechungsindex von jeder aufgebrachten Schicht. Dieses Problem wurde beseitigt, durch Eliminieren der Luftschicht zwischen jeder nachfolgenden Schicht einer transparenten Mehrfachlinse, und durch Einbringen einer Klebeschicht zwischen jede Linsenschicht. Somit wurde ein transparenter, klebend laminierter Mehrfachschichtfilm geschaffen, welcher auf einer Schutzbrille, oder einem Gesichtsschutzschild eines Trägers oder dergleichen verwendet werden kann. Jedoch treten andere Probleme auf, sobald dieser gleiche Film für großflächige Gesichtsschutzschilder verwendet wird. Beispielsweise treten beim Aufkleben der untersten Schicht direkt auf die Linse Blasen auf, welche wegen der Mehrfachschichten über der untersten Schicht nicht einfach zu beseitigen sind. Darüber hinaus erfahren wir, sofern der Klebstoff von der untersten Schicht weggelassen wird, erneut das ursprüngliche Brechungsproblem eines Luftspalts zwischen der Augenschutzlinse und der untersten Schicht der transparenten Mehrfachlinse. Zusätzlich bleibt, sofern die Klebeschicht von der Verbindungsfläche zwischen der untersten Schicht des Mehrfachstapels und der Linse des Gesichtsschutzschilds entfernt wird, das Problem, dass sich die Linse bei Auftreten von Feuchtigkeit beschlägt.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf nach einer transparenten Mehrfachlinse, welche beim Aufbringen auf eine Gesichtsschutzschildlinse keine Blasen erzeugt, und welche die Durchsicht aufgrund eines Beschlagens der Linse bei Feuchtigkeitseintritt in die Verbindungsfläche zwischen der untersten Schicht der abziehbaren Linse und der Linse des Augenschutzschilds nicht einschränkt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist die Anwendung von selektiven Klebeflächen entlang des Umfangs einer untersten Schicht von einem transparenten optischen Mehrfachlinsenstapel zum Befestigen an einem großflächigen Gesichtsschutzschild ein Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen einer peripheren Bahn entlang der Ränder der untersten Schicht eines transparenten Mehrfachlinsenstapels, wodurch Klebstoff nur entlang des Umfangs freigelegt wird. Die periphere Klebefläche kann dann zum Befestigen der transparenten Mehrfachlinse an dem Gesichtsschutzschild verwendet werden. Somit bleibt die zentrale Fläche der untersten Schicht der transparenten Mehrfachlinse an ihrem Ort bestehen, wodurch das Blasenproblem vermieden wird. Der Klebstoff entlang des Umfangs löst auch das Problem des Beschlagens, indem ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird.
  • Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein alternatives Verfahren zum Bilden des Klebestreifens, indem ein dünner Klebestreifen direkt auf die unterste Linse des optischen Stapels entlang des Umfangs davon aufgebracht wird.
  • Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines optischen Stapels aus abziehbaren Linsen, welcher für Windschutzscheiben von Fahrzeugen, für Fenster aller Typen, oder für Videodisplayvorrichtungen verwendet werden kann.
  • Diese und andere Merkmale, welche bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung offensichtlich werden, werden durch einen optischen Stapel aus laminierten abziehbaren Linsen geschaffen, welcher an einem Gesichtsschutzschild befestigt werden kann. Der Stapel umfasst eine Vielzahl von übereinander gestapelten abziehbaren Linsen, welche klebend aneinander gefügt sind, wobei jede abziehbare Linse an jeder nachfolgenden Linse mit einer transparenten, ununterbrochenen Klebeschicht befestigt ist, welche zwischen jeder Linse aufgebracht ist. Jede Linse umfasst an einem Ende einen Abziehlaschenabschnitt, wobei der Abziehlaschenabschnitt auf beiden Seiten keine Klebeschicht aufweist. Dies ermöglicht es dem Träger des Gesichtsschutzschilds, schnell den Abziehlaschenabschnitt zu greifen, zum Abziehen der obersten Linse, und zum Freilegen einer sauberen Linse direkt unterhalb der abgezogenen obersten Linse. Die unterste abziehbare Linse des Stapels umfasst ein Klebeband, ausgebildet entlang des Umfangs der Linse, zum Befestigen des Stapels an dem Gesichtsschutzschild. Das Klebeband bildet eine Dichtlippe, welche Feuchtigkeit von der Verbindungsfläche zwischen der untersten Linse und dem Gesichtsschutzschild fernhält.
  • Noch andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden. Erfindung werden für Fachleute aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung gleich deutlich, wobei nur die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, einfach zur Illustration einer Ausführungsform, welche als beste Ausführungsform der Erfindung betrachtet wird. Wie zu erkennen ist, kann die Erfindung auch in anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen ausgestaltet werden, und ihre verschiedenen Details sind in mannigfaltiger offensichtlicher Hinsicht zugänglich für Modifikationen, alles jedoch ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung von ihrer Beschaffenheit her als Erläuterung zu verstehen, und nicht als Einschränkung, und die Merkmale, für welche die Absicht besteht, einen Schutz durch eine Patenturkunde zu erlangen, sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGBN
  • Der generelle Zweck dieser Erfindung, sowie eine bevorzugte Anwendungsform, und ihre Ziele und Vorteile werden mit Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer erläuternden Ausführungsform mit Bezug auf die Begleitzeichnungen am besten verstanden, in welchen gleiche Bezugsnummern gleiche Teile bei den Figuren kennzeichnen, in welchen:
  • die 1 eine Perspektivansicht eines Gesichtsschutzschilds ist, bei welchem ein transparenter Mehrfachlinsenstapel gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • die 2 eine Perspektivansicht eines Gesichtsschutzschilds ist, wobei daran ein transparenter optischer Mehrfachlinsenstapel gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • die 3 eine teilweise Explosionsansicht eines transparenten optischen Mehrfachlinsenstapels ist, welche einen peripheren Schnitt in eine unterste Schicht zeigt, wobei der Schnitt eine Klebeperipherie zum Aufbringen auf das in 2 dargestellte Gesichtsschutzschild freilegt; und
  • die 4 eine teilweise Querschnittsansicht ist, aufgenommen entlang der Linie 4-4 in 3, welche einen Ausschnitt der sich abwechselnden Filmschichten darstellt, wobei die Klebeschichten zwischen den Filmschichten liegen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Jetzt unter Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist ein großflächiges Gesichtsschutzschild 10 in einer Perspektivansicht abgebildet. Das Gesichtsschutzschild kann ein einstellbares Kopfband 11 und ein Frontelement 12 zur Aufnahme einer Linse 13 umfassen. Das Frontelement 12 und die Linse 13 können in einem Winkel zu dem Kopfband 11 eingestellt werden. Einstellknöpfe 14 und 15 sind vorhanden, um das Frontelement 12 und die Linse 13 in dem gewünschten Winkel zu fixieren. Obwohl ein bestimmtes Gesichtsschutzschild abgebildet ist, werden Fachleute erkennen, dass alle Gesichtsschutzschilder, Schutzbrillen und dergleichen für eine Anwendung in der vorliegenden Erfindung in Frage kommen.
  • Jetzt wird mit Bezug auf die 2 eine Perspektivansicht des Gesichtsschutzschilds 10 abgebildet, wobei ein transparenter optischer Mehrfachlinsenstapel 16 daran befestigt ist. Der optische Mehrfachlinsenstapel 16 ist gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung gefertigt und an Linse 13 befestigt, welches nachfolgend weiter ausgeführt wird. Der optische Mehrfachlinsenstapel 16 umfasst vorzugsweise Laschen 17, welche vom Träger benutzt werden, um eine einzelne Schicht des optischen Mehrfachlinsenstapels 16 abzuziehen. Vorzugsweise ist an den Abziehlaschen 17 auf beiden Seiten davon kein Klebstoff aufgebracht, sodass ein Nutzer mit seinen Fingern oder Handschuhen (wenn welche getragen werden) nicht in Kontakt mit dem Klebstoff kommt.
  • Beispielsweise langt ein Nutzer während des Gebrauchs bei einer Verunreinigung des optischen Mehrfachlinsenstapels 16 und einer Beeinträchtigung der Sicht einfach mit der Hand nach oben, greift eine einzelne Lasche 17, und zieht eine äußere Schicht des optischen Mehrfachlinsenstapels 16 ab. Dieser Prozess kann so viele Male wiederholt werden, wie es Schichten bei dem optischen Mehrfachlinsenstapel 16 gibt.
  • Nun ist mit Bezug auf die 3 eine teilweise Explosionsansicht eines transparenten optischen Mehrfachlinsenstapels 16 abgebildet. Diese Figur zeigt abziehbare Mylarlinsen oder Filmschichten 30, 32, 34, 36, ..., welche sich mit den Klebeschichten 31, 33, 35, ... abwechseln. Das heißt, die Filmschicht 30 ist an der Filmschicht 32 mittels einer transparenten ununterbrochenen Klebeschicht 31 befestigt, welche dazwischen aufgebracht ist. Die nächste Filmschicht 34 ist an der Filmschicht 32 befestigt, indem die Klebeschicht 33 dazwischen aufgebracht ist, und so weiter bis zur Bildung des gesamten optischen Mehrfachlinsenstapels 16.
  • Der bevorzugte Werkstoff, welcher zur Bildung der Filmschichten 30, 32, 34, etc. verwendet wird, ist vorzugsweise ein transparenter Polyester. Die Schichten werden vorzugsweise aus Tafeln aus Kunststofffilm hergestellt, vertrieben unter dem eingetragenen Warenzeichen Mylar, welches sich im Besitz der Firma DuPont befindet, und genauer ausgedrückt, aus einem Mylartyp, hergestellt aus einem transparenten polymeren Polyethylenterephthalat, auf welches gewöhnlich als PET Bezug genommen wird. Die bevorzugten Klebeschichten 31, 33, 35, etc., welche verwendet werden, um die Linsen sequentiell zusammenzulaminieren, bestehen aus einem transparenten optischen Werkstoff mit einer geringen Haftfähigkeit. Die Dicke von jeder Filmschicht reicht typischerweise von 0,5 mil bis 7 mil (1 mil ist gleich 0,001 Inch). Die bevorzugte Dicke ist gleich 2 mil. Selbst nach Aufbringen des Klebewerkstoffs auf eine 2 mil dicke Schicht beträgt die Dicke der 2 mil dicken Schicht weiterhin 2 mil, weil die Klebefilmschicht nur eine nominelle Dicke aufweist. Der Begriff "Anfeuchten" kann verwendet werden, um die Beziehung zwischen den laminierten Filmschichten zu beschreiben. Bei einem Blick durch die laminierten Schichten scheint es, als wäre es nur ein einziges Stück Kunststofffilm. Keine Reflektionen sind erkennbar. Der Klebewerkstoff 20 umfasst einen optisch transparenten Acrylklebstoff auf Wasserbasis oder einen transparenten Klebstoff auf Ölbasis, wobei der Klebstoff auf Wasserbasis der bevorzugten Ausführungsform entspricht. Nachdem die Filmschichten 30, 32, 34 etc. laminiert sind, oder auf andere Weise mit den dazwischen aufgebrachten Klebeschichten 31, 33, 35 etc. zusammengeklebt sind, ist die Dicke von jeder Klebeschicht vernachlässigbar, auch wenn die Klebeschichten als getrennte Schichten abgebildet sind. Eine bevorzugte Klebeschicht/Filmschicht-Konstruktion ist offengelegt in unserer noch nicht beschiedenen Patentanmeldung mit Nummer 09/449318, eingereicht am 24. November 1999, mit dem Titel "Optical Stack of Laminated Removable Lenses for Face Shields, Windows, and Displays", veröffentlicht als US 6388813 .
  • In Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Schnitt entlang der Peripherie der untersten Filmschicht 30 vorgenommen, wodurch ein schmaler Streifen 20 der Klebeschicht 31 freigelegt wird. Der Streifen 20 wird verwendet, um den optischen Stapel 16 klebend an dem Gesichtsschutzschild 10 zu befestigen. Vorzugsweise wird der periphere Schnitt in die vielfachen sich abwechselnden Schichten nach dem Zusammenfügen des optischen Stapels 16 vorgenommen, um eine geeignete Registrierung der einzelnen Schichten zu erhalten. Jedoch werden Fachleute erkennen, dass der schmale Streifen 20 ebenso auch separat auf die unterste Filmschicht 30 aufgebracht werden kann.
  • Jetzt zeigt mit Bezug auf die 4 eine teilweise Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie 4-4 von 3, einen Ausschnitt der sich abwechselnden Filmschichten 30, 32, 34, 36, ..., wobei die Klebeschichten 31, 33, 35, ... zwischen jeder Filmschicht aufgebracht sind. Es ist anzumerken, dass der periphere Schnitt, welcher den Streifen 20 freilegt, nur einen Teil der untersten Filmschicht 30 entfernt. Dieser schmale periphere Streifen 20 ist vorzugsweise 1/8 Inch bis 1/2 Inch breit, oder breiter. Je schmaler der Streifen ist, umso wahrscheinlicher wird der Stapel nicht an seinem Ort auf dem Gesichtsschutzschild bleiben, und je breiter der Streifen ist, umso wahrscheinlicher wird das Blasenproblem auftreten, welches oben diskutiert wurde. Folglich wurde entdeckt, dass die bevorzugte Breite, wie oben genannt, ein 1/8 Inch bis 1/2 Inch breit ist.
  • Wie erkannt werden wird, kann der transparente optische Mehrfachlinsenstapel 16 der vorliegenden Erfindung einfach auf jedes gewünschte Gesichtsschutzschild 10 aufgebracht werden, indem die unterste Filmschicht 30 mit dem schmalen Streifen 20 aus einer Klebeschicht, angeordnet an der Peripherie davon, angrenzend an die Frontoberfläche des Gesichtsschutzschilds positioniert wird. Ein Nutzer kann dann den schmalen Streifen 20 der Klebeschicht 31 gegen die Außenoberfläche des Gesichtsschutzschilds 10 drücken, was bewirkt, dass der Stapel rasch daran befestigt wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird der schmale Streifen 20 an dem Gesichtsschutzschild 10 fixiert, angrenzend an ein Ende davon, und wird anschließend gegen die Frontoberfläche des Gesichtsschutzschilds 10 festgestrichen oder festgedrückt. Mit Blick auf die große optische Fläche der untersten Filmschicht 30, welche frei von jedem Klebstoff ist, sind Luftblasen oder dergleichen an der Verbindungsfläche zwischen optischen Stapel 16 und Gesichtsschutzschild 10 nicht vorhanden. Jedoch wird, weil der optische Stapel 16 Klebeschichten dazwischen aufweist, die Reflektion zwischen den Filmschichten wesentlich reduziert. Während des Gebrauchs kann der Nutzer bei Aufspritzen oder Auftreten von unerwünschtem Material an der obersten Filmschicht schnell die oberste Filmschicht von dem Stapel abziehen, wodurch eine saubere Filmschicht darunter freigelegt wird. Als solches wird erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung es ermöglicht, einen effektiven optischen Stapel rasch auf jeder optischen Oberfläche anzubringen, und rasch durch einen Nutzer anzuwenden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine spezifische Ausführungsform beschrieben wurde, wird nicht die Auffassung vertreten, dass diese Beschreibung in einem einschränkenden Sinn vorgenommen wurde. Verschiedene Modifikationen der offengelegten Ausführungsform sowie alternative Ausführungsformen der Erfindung werden für Fachleute mit Bezug auf die Beschreibung der Erfindung deutlich. Es wird deshalb angenommen, dass die beigefügten Ansprüche alle Modifikationen der Ausführungsformen abdecken, welche in den echten Anwendungsbereich der Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Optischer Stapel (16) aus laminierten abziehbaren Linsen zum Aufkleben auf einem Gesichtsschutzschild, welcher umfasst: (a) eine Vielzahl von übereinander gestapelten abziehbaren Linsen (30, 32, 34, 36, ...), welche klebend aneinander gefügt sind; (b) wobei jede abziehbare Linse an jeder nachfolgenden Linse mit einer durchsichtigen ununterbrochenen Klebeschicht (31, 33, 35, ...) befestigt ist, welche zwischen jeder abziehbaren Linse aufgebracht ist; (c) wobei jede Linse einen Abziehlaschenabschnitt (17) an zumindest einem Ende aufweist, und wobei der Abziehlaschenabschnitt auf beiden Seiten keine Klebeschicht aufweist, um den Träger des Gesichtsschutzschilds zu ermöglichen, schnell den Abziehlaschenabschnitt zu greifen, zum Abziehen der obersten Linse, und zum Freilegen einer sauberen Linse direkt unterhalb der abgezogenen obersten Linse; gekennzeichnet durch: (d) eine unterste abziehbare Linse (30) des Stapels mit einem Klebeband (20), ausgebildet entlang des Umfangs der Linse zum Befestigen des Stapels an dem Gesichtsschutzschild, wobei das Klebeband eine Dichtlippe bildet, und dadurch jede Feuchtigkeit von der Verbindungsfläche zwischen der untersten Linse und dem Gesichtsschutzschild fernhält.
  2. Optischer Stapel gemäß Anspruch 1, wobei das Klebeband (20) gebildet wird, indem ein Schnitt in die Tiefe der untersten Linse (30) eingebracht wird, innerhalb des Umfangs und entlang der Linsenform, wodurch der äußerste, gewöhnlich ringförmige Abschnitt dann abgetrennt wird, und wobei dadurch der Kleber der vorherigen Schicht freigelegt wird, welcher dazu beiträgt, die Linse an dem Gesichtsschutzschild zu befestigen.
  3. Optischer Stapel gemäß Anspruch 1, wobei das Klebeband (20) an dem Umfang der untersten Linse angebracht ist.
  4. Optischer Stapel gemäß Anspruch 1, wobei die abziehbaren Linsen und die durchsichtigen Klebeschichten einen Brechungsindex zwischen 1,4 und 1,52 aufweisen.
  5. Optischer Stapel (16) aus abziehbaren Linsen zum Aufkleben auf einem optischen Fenster, welcher umfasst: (a) eine Vielzahl von gewöhnlich rechteckigen, übereinander gestapelten, abziehbaren Linsen (30, 32, 34, 36, ...), welche klebend aneinander gefügt sind, um den optischen Stapel zu bilden; (b) wobei jede abziehbare Linse an jeder nachfolgenden Linse mit einer durchsichtigen ununterbrochenen Klebeschicht (31, 33, 35, ...) befestigt ist, welche zwischen jeder abziehbaren Linse aufgebracht ist; (c) eine Vielzahl von versetzt angeordneten Laschen (17), welche von einer Ecke von jeder der Filmschichten abstehen, wobei die Laschen zur Unterstützung angebracht sind, um zu ermöglichen, dass jede Filmschicht nacheinander abgezogen wird; und (d) wobei die unterste abziehbare Linse (30) des Stapels ein Klebeband (20) aufweist, welches entlang des Umfangs davon ausgebildet ist, um den Stapel an dem optischen Fenster zu befestigen, wobei das Klebeband eine Dichtlippe bildet, und dadurch Feuchtigkeit von der Verbindungsfläche zwischen der untersten Linse und dem optischen Fenster fernhält.
  6. Optischer Stapel gemäß Anspruch 5, wobei das optische Fenster, an welchem der Stapel aus abziehbaren Linsen befestigt ist, umfasst, ein Windschutzschild, ein Fenster, ein Gesichtsschutzschild oder ein Videodisplay.
  7. Optischer Stapel gemäß Anspruch 5, wobei das Klebeband (20) ausgebildet wird, indem ein Schnitt in die Tiefe der untersten Linse (30) eingebracht wird, innerhalb des Umfangs und entlang der Linsenform, wobei der äußerste, gewöhnlich ringförmige Abschnitt dann entfernt wird, und wobei dadurch der Klebstoff der vorherigen Schicht freigelegt wird, welcher dazu beiträgt, die Linse an dem optischen Fenster zu befestigen.
  8. Optischer Stapel gemäß Anspruch 5, wobei das Klebeband (20) an dem Umfang der untersten Linse (30) angebracht ist.
  9. Optischer Stapel gemäß Anspruch 5, wobei die abziehbaren Linsen und die durchsichtigen Klebeschichten einen Brechungsindex zwischen 1,4 und 1,52 aufweisen.
  10. Optischer Stapel gemäß Anspruch 5, wobei die Laschen (17) keinen darauf aufgebrachten Klebstoff aufweisen.
  11. Verfahren zum Bilden eines Stapels (16) aus optischen Linsen zur Befestigung an einem optischen Fenster, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: (a) das Aufeinanderlaminieren einer Vielzahl von Schichten (30, 32, 34, 36, ...) aus optischen Linsen, indem eine durchsichtige, ununterbrochene Klebeschicht (31, 33, 35, ...) zwischen jede Schicht aus einer optischen Linse, welche laminiert wird, aufgebracht wird; (b) das Bilden einer Laschenerweiterung (17) bei jeder Schicht aus einer optischen Linse, und das Weglassen der Klebeschicht bei der Laschenerweiterung, wobei jede Linsenschicht einzeln abgezogen werden kann; und (c) das Schneiden entlang dem Umfang und in die Tiefe einer Lage aus einer optischen Linse der untersten Schicht (30) des optischen Stapels, wobei dadurch ein Klebestreifen (20) freigelegt wird, um den optischen Stapel (16) an dem optischen Fenster anzukleben.
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