DE60210773T2 - Verfahren und Gerät für Überwachung von Steuerventilen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen des Betriebszustandes eines steuerbaren Ventils, das zum Regeln des Durchflusses eines Fluids oder eines gasförmigen Mediums eingebaut ist.
  • Zyklisch betätigte oder oszillierende Ventile zum Regeln des Durchflusses eines Fluids oder eines gasförmigen Mediums werden für viele verschiedene Anwendungen benutzt. Zum Sicherstellen eines einwandfreien Betriebs einer Vorrichtung oder eines Prozesses ist es wünschenswert, die mechanische Funktion solcher Ventile zu überwachen. Durch Überwachen des Ventils oder der Ventile ist es möglich, das Auftreten von Betriebsstörungen und/oder Emissionen zu begrenzen oder zu verhindern, die durch Ventilstörungen verursacht werden.
  • Gewöhnlich sind Fahrzeuge mit einem Absaugsystem ausgerüstet, um zu verhindern, dass in einem Kraftstofftank verdampfter Kraftstoff in die Atmosphäre abgelassen wird. Stattdessen wird der verdampfte Kraftstoff in einem Behälter absorbiert, der Aktivkohle enthält. Dieser Behälter ist in einer Leitung angeordnet, die den Kraftstofftank und das Saugrohr des Motors verbindet. Der durch den Behälter über einen Zeitraum absorbierte Kraftstoff wird über ein steuerbares Absaugventil zum Motor freigegeben. Wenn das Absaugventil geöffnet wird, strömt Umgebungsluft durch den Behälter und saugt Kraftstoffdampf in den Motor. Die Strömungsrichtung und die Durchflussmenge werden durch die Druckdifferenz zwischen dem atmosphärischen Druck der Umgebungsluft und dem Saugrohr des Motors bestimmt. Daher ist das Absaugventil derart gestaltet, dass es nur öffnet, wenn die Druckdifferenz zwischen der Atmosphäre und dem Saugrohr ausreicht, um eine minimale Strömung in eine vorbestimmte Richtung zu bewirken.
  • Eine Funktionsstörung des Absaugventils kann sowohl erhöhten Kraftstoffverbrauch und verschlechterten Emissionswirkungsgrad des Motors verursachen als auch erhöhte Luftverschmutzung, wenn verdampfter Kraftstoff aus dem Tank oder dem Behälter entweicht.
  • Die US-Patentschrift US 5 780 728 offenbart eine Vorrichtung, die mit einem Drucksensor in einer Absaugleitung ausgestattet ist. Der Sensor ist dafür eingerichtet, sowohl den Druck in der Absaugleitung als auch im Ansaugrohr des Motors zu messen. Das Absaugventil kann im Verhältnis zu den Drücken und einer Anzahl weiterer Bedingungen, wie der Motorbelastung, der Drosselklappenstellung und der Kraftstoffeinspritzimpulsdauer, gesteuert werden. Durch Verwendung einer Anzahl verfügbarer Signale und durch Anpassung eines vorhandenen Drucksensors zum Messen des Absaugleitungsdrucks kann das System ohne Einführung weiterer Sensoren geprüft werden. Jedoch müssen zusätzliche Leitungen und Schaltgeräte eingebaut werden, um den Drucksensor sowohl an die Absaugleitung als auch das Ansaugrohr anzuschließen. Die Funktion des Absaugventils kann nicht direkt überwacht werden.
  • Die US-Patentschrift US 6 082 337 offenbart eine Vorrichtung zur Diagnose eines Absaugsystems, das sowohl im Kraftstofftank als auch im Ansaugrohr Drucksensoren aufweist. Jedoch ist die Vorrichtung hauptsächlich auf eine Lecküberwachung ausgerichtet. Das System ist mit Mitteln zur Steuerung eines elektromagnetischen Absaugventils versehen, hat aber keine ersichtlichen Mittel zur ständigen Überwachung von dessen mechanischer Funktion.
  • Die US-Patentschrift US 6 131 448 offenbart eine Vorrichtung, die eine Diagnose des Absaugsystems durch Berechnung des Raumvolumens des Systems durchführt, indem zwei verschiedene relative Einschaltdauern für das Absaugventil verwendet werden. Das Ergebnis kann zum Ermitteln von Lecks im System verwendet werden, ist aber nicht zum Überwachen der Funktion des Absaugventils geeignet.
  • Keine der bekannten Diagnosevorrichtungen offenbart ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Überwachen der Funktion oder zum Durchführen von Diagnoseprüfungen eines Ventils, wie eines Absaugventils. Dies ist erforderlich, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen und dass eine Warnung an das Steuersystem übermittelt wird, wenn eine Funktionsstörung auftreten sollte. Daher besteht dabei ein Bedarf an einer einfachen und kostengünstigen Lösung der Aufgabe, die mechanische Funktion von oszillierenden Ventilen oder anderen Typen steuerbarer Ventile zum Kontrollieren des Durchflusses eines gasförmigen Mediums oder Fluids zwischen zwei Volumina zu prüfen, wie einem Absaugventil zum Regeln des Durchflusses von Kraftstoffdampf von einem Behälter zu einem Ansaugrohr eines Motors, die durch die Erfindung gelöst wird.
  • Die Aufgabe des Prüfens des Betriebszustands eines zyklisch betätigten Ventils zum Regeln des Durchflusses eines gasförmigen Mediums oder eines Fluids zwischen zwei Volumina wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, wie sie in Anspruch 1 und 12 und deren abhängigen Ansprüchen beansprucht werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen des Betriebszustands eines zyklisch betätigten Ventils, wobei das Ventil derart betätigt wird, dass es einem Fluid oder einem gasförmigen Medium erlaubt, von einer ersten Leitung zu einer zweiten Leitung auf Grund eines Druckunterschieds zwischen den Leitungen zu fließen, wobei das Ventil mit vorbestimmten Arbeitszyklen betätigt wird. Eine grundlegende Ausführungsform der Erfindung umfasst folgende Schritte:
    • – Messen von Druckoszillationen, die von dem Ventil verursacht werden, und Erzeugung eines Ausgangssignals,
    • – Durchführen einer Frequenzanalyse des Signals, um eine berechnete Amplitude des Signals bei einer Oszillationsfrequenz zu bestimmen,
    • – Vergleichen der Amplitude der Oszillationen mit einer für die Oszillationsfrequenz erwarteten Amplitude,
    • – Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
  • Das Öffnen und Schließen des Ventils wird durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) betriebsartgesteuert. Der verwendete Arbeitszyklus hängt von dem gewünschten Durchfluss durch die Leitung ab und kann sich zwischen 0% (vollständig geschlossen) und 100% (vollständig geöffnet) ändern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arbeitszyklus während der Diagnose bei oder nahe 50%, wenn das Ventil während der Hälfte des Zyklus geöffnet und während des verbleibenden Zyklus geschlossen ist. Jedoch kann die Diagnose des Ventils noch mit zufrieden stellenden Ergebnissen durchgeführt werden, solange der Arbeitszyklus innerhalb des Bereichs von 30%–70% liegt. Es ist möglich die Funktion des Absaugventils außerhalb dieser Arbeitszyklen zu überwachen, d.h. unterhalb 30% und oberhalb 70%. Jedoch wird die Genauigkeit solcher Messungen aufgrund des geringen Rauschabstands im Ausgangssignal des Drucksensors herabgesetzt. Wie im Folgenden beschrieben wird, erbringt die bevorzugte Einstellung ein genaueres Ergebnis. Die Zyklusdauer kann sich natürlich mit dem Typ und der Größe des Ventils ändern.
  • Gemäß eine bevorzugten Ausführungsform wird das Abtasten des oszillierenden Drucksignals kontinuierlich durchgeführt, während der Arbeitszyklus innerhalb des Intervalls von 30%–70% liegt. Es ist entweder zulässig, dass sich der Arbeitszyklus ändert oder er kann auf einem im Wesentlichen festen Wert, z. B. bei oder nahe 50%, gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Abtasten intermittierend durchgeführt werden, jedes Mal wenn der Arbeitszyklus bei oder nahe 50% ist, das bedeutet, wenn der Arbeitszyklus in diesem Bereich verweilt oder wenn er während einer Einstellung des Arbeitszyklus durch diesen Bereich hindurchgeht. Wenn ein regelmäßigeres Abtasten erforderlich ist, dann kann die elektronische Steuereinheit angewiesen werden, den Arbeitszyklus in vorbestimmten Intervallen auf 50% einzustellen, um das Abtasten des Drucksignals zu ermöglichen. Der letztere Vorgang kann unabhängig oder in Verbindung mit dem vorhergehenden intermittierenden Abtasten durchgeführt werden.
  • Die Frequenzanalyse zur Bestimmung der Amplitude des Signals kann eine diskrete Fouriertransformation sein, wie:
    Figure 00040001
    X(k) das Frequenzspektrum in Abhängigkeit von k ist, wobei die gleichmäßig beabstandeten Frequenzen durch ωk = 2πk/N definiert sind,
    x(n) der zu transformierende Signalvektor als Funktion des Zeitindexes n ist, und
    N die Anzahl der zu transformierenden Messwerte ist.
  • Es wird eine Funktionsstörung des Ventils angenommen, wenn die berechnete Amplitude deutlich niedriger als die erwartete Amplitude ist, was anzeigt, dass das Ventil mit einer niedrigeren Frequenz oszilliert als das übertragene Steuersignal oder in Bezug auf die erwartete Amplitude zurückbleibt. Dies könnte auch ein Anzeichen dafür sein, dass das Ventil im Begriff ist festzufressen. Wenn das Ventil in einer offenen oder geschlossenen Stellung stecken geblieben ist, gibt es für den Drucksensor keine Druckimpulse zu ermitteln, was abhängig vom Rauschabstand eine berechnete Amplitude bei oder nahe Null ergibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die erste Leitung von einem ersten Volumen mit einem Fluid oder gasförmigen Medium gespeist. Das Fluid oder gasförmige Medium wird dann von der zweiten Leitung in ein zweites Volumen ausgelassen. Die Strömung zwischen den Leitungen kann durch eine Quelle hohen Drucks im ersten Volumen oder der ersten Leitung oder eine Quelle niedrigen Drucks in der zweiten Leitung oder dem zweiten Volumen bewirkt werden. Die Druckquelle kann eine Pumpe, ein Kompressor, ein Speicher oder ein anderes Mittel sein, z.B. Anschließen der zweiten Leitung an den Lufteinlass oder den Auslass eines Motors. Der Drucksensor kann stromab des Ventils entweder in der zweiten Leitung oder dem zweiten Volumen angeordnet sein. Diese Anordnung kann sowohl für laminare als auch turbulente Strömung durch die Leitung oder das Volumen verwendet werden, die bzw. das den Sensor enthält.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Drucksensor stromauf des Ventils entweder in der ersten Leitung oder dem ersten Volumen angeordnet sein. Diese Anordnung wird bei turbulenter Strömung funktionieren, wird aber vorzugsweise für laminare Strömung durch die Leitung oder das Volumen verwendet, welche den Sensor enthalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung saugt die erste Leitung ein gasförmiges Medium aus einem Behälter zum Absorbieren von Dampf aus einem ersten Volumen. Dieses Volumen kann ein Behältnis in der Form eines Kraftstofftanks sein. Das gasförmige Medium wird anschließend in ein zweites Volumen in der Form einer Luftansaugleitung für mindestens einen Brennraum ausgestoßen. In diesem Fall wird die Druckdifferenz durch Verwendung des relativ niedrigen Drucks in der Ansaugleitung des Motors erreicht. Das Ventil ist ein Absaugventil, das zwischen einem Behälter und der Luftansaugleitung angeordnet ist, wodurch die Druckoszillationen durch einen vorhandenen Sensor in der Ansaugleitung gemessen werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Überwachen des Betriebszustands eines zyklisch betätigten Ventils, wobei das Ventil derart betätigbar ist, dass es einem Fluid oder einem gasförmigen Medium erlaubt, von einer ersten Leitung zu einer zweiten Leitung auf Grund eines Druckunterschieds zwischen den Leitungen zu fließen, wobei das Ventil derart gestaltet ist, dass es mit vorbestimmten Arbeitszyklen betätigt wird. Wie zuvor dargelegt wurde, kann ein Drucksensor stromauf oder stromab des Ventils angeordnet sein, um die durch das Öffnen und Schließen des Ventils in der Leitung verursachten Druckoszillationen zu messen und ein Ausgangssignal zu erzeugen. Eine elektronische Steuereinheit ist zum Durchführen einer Frequenzanalyse, wie einer diskreten Fouriertransformation, des Signals eingerichtet, um eine Amplitude des Signals bei der Oszillationsfrequenz zu berechnen. Die Steuereinheit ist ferner derart aufgebaut, dass sie die Amplitude der Oszillationen mit einer bekannten erwarteten Amplitude für die Oszillationsfrequenz eines bestimmten Arbeitszyklus vergleicht. Die elektronische Steuereinheit erzeugt ein Fehlersignal, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die mechanische Funktion eines zyklisch betätigten Ventils mittels in einer Vorrichtung vorhandener Sensoren zu überwachen. Die zuvor beschriebene Lösung vereinfacht sowohl die Diagnose und gewährleistet auch eine einwandfreie Funktion des Ventils auf kostengünstige Weise, weil ein verfügbares Signal durch das Diagnosesystem verarbeitet wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen genauer beschrieben. Diese Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und schränken in keiner Weise den Umfang der Erfindung ein. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltschema einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei dem ein Drucksensor stromab des Ventils angeordnet ist;
  • 2 ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei dem ein Drucksensor stromauf des Ventils angeordnet ist;
  • 3 ein Schaltschema einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ein Schaltschema einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 5 ein Diagramm, bei dem eine Amplitude über einem Arbeitszyklus aufgetragen ist.
  • 1 stellt ein Schaltschema einer ersten grundlegenden Ausführungsform der Erfindung dar, die eine erste Leitung 1, ein elektronisch betätigtes Ventil 2 und eine zweite Leitung 3 aufweist. Ein Fluid oder gasförmiges Medium ist so zugeordnet, dass es jedes Mal, wenn das Ventil 2 geöffnet ist, in die erste Leitung 1, das Ventil 2 und aus der zweiten Leitung 3 strömt. Das gasförmige Medium kann ein Gas oder ein Dampf sein und wird hier im Folgenden als „Gas" bezeichnet, während das Fluid jede Art von strömender Flüssigkeit sein kann. Die Quelle des Fluids oder Gases ist ein erstes Volumen V1, das stromauf der ersten Leitung 1 angeordnet ist, während ein zweites Volumen V2 stromab der zweiten Leitung 3 zur Aufnahme des Fluids oder Gases angeordnet ist. Das Ventil ist derart gestaltet, dass es nur öffnet, wenn der Druck P1 im ersten Volumen den Druck P2 im zweiten Volumen V2 überschreitet. Dies wird durch eine elektronische Steuereinheit 4 überwacht, die das Ausgangssignal eines stromab des Ventils 2 angeordneten Drucksensors 5 in Verbindung mit einer Anzahl bekannter Bedingungen verwendet, die sich auf das erste und zweite Volumen beziehen. Ein Beispiel hierfür wird später in Verbindung mit 3 beschrieben. Bei dem gegenwärtigen, in 1 gezeigten Beispiel ist der Drucksensor in der zweiten Leitung 3 angeordnet, aber kann auch in das zweite Volumen V2 gesetzt werden. Die Druckdifferenz kann auf mehrere Weisen, wie durch einen Kompressor oder Speicher erreicht werden, der an das erste Volumen angeschlossen ist, oder eine Unterdruckquelle, die mit dem zweiten Volumen verbunden ist.
  • Wenn das Ventil 2 geöffnet werden soll, stellt die elektronische Steuereinheit zuerst sicher, dass die Druckdifferenz ausreicht, um eine minimale Strömung in eine vorbestimmte Richtung zu erzeugen, und wenn erforderlich, dass eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dann sendet die elektronische Steuereinheit ein Signal zum Ventil 2, das in diesem Fall ein Magnetventil ist. Das Ventil bleibt offen, solange das Signal durch die elektronische Steuereinheit übertragen wird. Der gewünschte Durchfluss durch das Ventil wird durch Regulieren eines Arbeitszyklus des Ventils gesteuert. Der Arbeitszyklus kann zwischen 0% (völlig geschlossen) und 100% (völlig geöffnet) gewählt werden. Zwischen der völlig geschlossenen und der völlig geöffneten Stellung wird das Ventil mit einem pulsierenden Signal versehen, das eine vorbestimmte Zyklusdauer aufweist. Zum Beispiel wird das Ventil bei einem 50% Arbeitszyklus mit einer Zyklusdauer von 0,2 s für 0,1 s geöffnet und für 0,1 s geschlossen.
  • Zum Prüfen der mechanischen Funktion des Ventils 2, das bedeutet, ob es einwandfrei öffnet und schließt, führt die elektronische Steuereinheit 4 auf der Basis des Ausgangssignals des Drucksensors 5 eine Diagnose durch. Eine Bedingung zum Ermöglichen der durchzuführenden Diagnose besteht darin, dass der Druckabfall durch das Ventil für den Sensor 5 ausreicht, um die durch das Ventil verursachten Druckimpulse zu ermitteln. Wenn die Diagnose des Ventils durchgeführt wird, sollte der Arbeitszyklus vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 30%–70% liegen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Arbeitszyklus während der Diagnose bei oder nahe 50%, wenn das Ventil im Wesentlichen während des halben Zyklus geöffnet und während des verbleibenden Zyklus geschlossen ist. Wie im Folgenden in Verbindung mit 5 beschrieben wird, ergibt die letztere Einstellung ein genaueres Ergebnis.
  • Der Ausgang vom Drucksensor 5 zur elektronischen Steuereinheit gibt den durchschnittlichen Druck in der zweiten Leitung 3 mit einer überlagerten, durch das pulsierende Ventil verursachten oszillierenden Druckschwankung an. Die durch das Öffnen und Schließen des Ventils 2 verursachten Druckoszillationen können zum Überwachen von dessen mechanischer Funktion benutzt werden, indem das Ausgangssignal des Drucksensors 5 verarbeitet wird. Die elektronische Steuereinheit 4 ist zum Durchführen einer Frequenzanalyse, wie einer diskreten Fouriertransformation, des Signals eingerichtet, um eine Amplitude des Signals bei der Oszillationsfrequenz zu berechnen. Die Steuereinheit ist ferner so aufgebaut, dass sie die berechnete Amplitude der Oszillationen mit einer bekannten, erwarteten Amplitude der Oszillationsfrequenz eines bestimmten Arbeitszyklus vergleicht. Die erwartete Amplitude kann zum Beispiel in die Steuereinheit programmiert sein, basierend auf einer technischen Analyse, wie die Amplitude aussehen soll, auf Versuchsdaten, die aus Tests des Fahrzeugs während der Fahrzeugentwicklung entnommen sind, und/oder während des Betriebs des Fahrzeugs auf der Strecke beim Verbraucher durch die elektronische Steuereinheit entnommen werden. Die elektronische Steuereinheit erzeugt ein Fehlersignal, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
  • Ein Beispiel für eine diskrete Fouriertransformation, die zum Berechnen der Amplitude des Signals verwendet werden kann ist:
    Figure 00080001
    X(k) das Frequenzspektrum in Abhängigkeit von k ist, wobei die gleichmäßig beabstandeten Frequenzen durch ωk = 2πk/N definiert sind,
    x(n) der zu transformierende Signalvektor als Funktion des Zeitindexes n ist, und
    N die Anzahl der zu transformierenden Messwerte ist.
  • Es wird eine Funktionsstörung des Ventils angenommen, wenn die berechnete Amplitude deutlich niedriger als die erwartete Amplitude ist, was anzeigt, dass das Ventil mit einer niedrigeren Frequenz oszilliert als das übertragene Steuersignal oder hinter diesem zurückbleibt. Dies könnte auch ein Anzeichen dafür sein, dass das Ventil im Begriff ist festzufressen. Wenn das Ventil in einer offenen oder geschlossenen Stellung stecken geblieben ist, gibt es für den Drucksensor keine Druckimpulse zu ermitteln, was abhängig vom Rauschabstand eine Amplitude bei oder nahe Null ergibt.
  • Bei diesem und den folgenden Beispielen kann ein Fehlersignal erzeugt werden, wenn die berechnete Amplitude „deutlich niedriger" als die erwartete Amplitude ist. Die relativen Ausschläge der erwarteten Amplitude und der berechneten Amplitude werden durch Festlegen einer vorbestimmten Untergrenze für die berechnete Amplitude ausgewählt. Wenn die berechnete Amplitude nach einer oder mehreren Abfragen unter diese Fehleramplitudengrenze fällt, wird die elektronische Steuereinheit angesteuert, ein Fehlersignal zu erzeugen. Gemäß einer Ausführungsform ist die Fehleramplitudengrenze ein konstanter Wert, den die berechnete Amplitude überschreiten sollte, wenn die Überwachungsbedingungen erfüllt sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist sie als Funktion des Arbeitszyklus abgestimmt, das bedeutet, dass die Grenze mit dem Ausschlag der erwarteten Amplitude über einen Bereich von Arbeitszyklen variieren darf. In letzterem Fall kann die Grenze als Prozentsatz der erwarteten Amplitude gewählt werden. Weil die Eigenschaften verschiedener Typen von Ventilen variieren können, kann die Grenze auf der Basis von Versuchsdaten oder im Feldversuch ausgewählt werden. Bei beiden Ausführungsformen kann dem System eine vorbestimmte Fehlerempfindlichkeit gegeben werden, indem eine Fehleramplitudengrenze auf einem gewünschten Niveau unterhalb entweder der erwarteten oder einer normalen berechneten Amplitude ausgewählt wird.
  • Das oben genannte Verfahren kann sowohl bei laminarer als auch bei turbulenter Strömung angewandt werden, wird aber vorzugsweise für turbulente Strömung verwendet, weil die Druckoszillationen mehr vorhanden sind, wenn die Strömung turbulent ist. Daher ist es vorteilhaft, die elektronische Steuereinheit derart zu programmieren, dass sie das Öffnen des Ventils zulässt, wenn der Druckgradient zwischen Einlass und Auslass stromab des Ventils turbulente Strömung gewährleistet.
  • Gemäß einer in 2 dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung auch zum Überwachen der Funktion des Ventils verwendet werden, wenn die Strömungsrichtung entgegengesetzt zu der des obigen Beispiels ist. In diesem Fall wäre ein Drucksensor stromauf des zu überwachenden Ventils angeordnet. Der Überwachungsvorgang würde in der gleichen Weise ablaufen, wie in Verbindung mit 1 beschrieben. Jedoch ist diese Anordnung hauptsächlich für laminare Strömungsbedingungen in der Leitung oder dem Volumen zweckmäßig, die bzw. das den Drucksensor enthält.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Vorrichtung auf jeder Seite des Ventils mit einem Drucksensor ausgestattet. Dies ermöglicht es, dass die elektronische Steuereinheit die Funktion des Ventils überwacht, wenn ein Fluid oder Gas in beide Richtungen sowohl mit laminarer als auch turbulenter Strömung fließen darf.
  • 3 stellt ein Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung zur Erläuterung eines Beispiels einer praktischen Anwendung des Diagnoseverfahrens dar. In diesem Fall enthält die Vorrichtung ein Kraftstoffdampfabsaugsystem für ein Fahrzeug. Das Fahrzeug weist einen Kraftstofftank 10 auf, von dem verdampfter Kraftstoff 11 durch eine Kraftstoffdampfleitung 12 in einen Behälter 13 gesaugt wird. Der Behälter 13 enthält ein absorbierendes Material 14, wie Aktivkohle, das den verdampften Kraftstoff absorbiert und verhindert, dass er in die Atmosphäre entweicht. Wenn der Behälter 13 desorbiert wird, wird ein elektronisch gesteuertes Ventil 15 geöffnet, das den Behälter mit der Atmosphäre verbindet. Dies ermöglicht, dass frische Luft durch den Behälter 13, durch eine Reihe von Leitungen nach draußen und in ein Luftansaugrohr 16 eines Motors 17 gesaugt wird. Diese Leitungen weisen eine erste Leitung 18, die den Behälter an ein elektronisch gesteuertes Ventil 19 anschließt, und eine zweite Leitung 20 auf, die das elektronisch gesteuerte Absaugventil 19 mit dem Luftansaugrohr 16 verbindet. Um sicherzustellen, dass die Strömung desorbierten Dampfes vom Behälter 13 zum Ansaugrohr 16 gerichtet ist, ist die zweite Leitung an eine Ansaugleitung 21 nach einem elektronisch gesteuerten Drosselventil 22 angeschlossen. Bei einem Saugmotor liegt der Druck stromab des Drosselventils 22 gewöhnlich unter dem atmosphärischen Druck, wodurch die Ansaugleitung 21 zu einer geeigneten Unterdruckquelle wird. Die Ansaugleitung 21 ist mit einem Drucksensor 23 ausgestattet, der ein Ausgangssignal an eine elektronische Steuereinheit 24 zur Überwachung des Drucks in der Ansaugleitung sendet.
  • Die elektronische Steuereinheit 24 ist derart programmiert, dass der Behälter 13 unter einer Anzahl vorbestimmter Bedingungen desorbiert wird. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, muss die elektronische Steuereinheit 24 zuerst überprüfen, dass der Druck in der Ansaugleitung 21 unter einem vorbestimmten Niveau liegt. Wenn der Druckgradient ausreicht, sendet die elektronische Steuereinheit 24 an das Ventil 15 am Behälter 13 ein Signal zum Öffnen und Umgebungsluft in den Behälter einzulassen. Gleichzeitig oder kurz bevor die elektronische Steuereinheit 24 ein gepulstes Signal an das Absaugventil 19 sendet, wird der Behälter 13 mit der Quelle niedrigen Drucks verbunden, die im Krümmer 21 vorgesehen ist. Das zum Absaugventil 19 gesendete gepulste Signal weist eine einem gewünschten Arbeitszyklus für das Ventil entsprechende Frequenz auf. Der Arbeitszyklus kann zwischen 0%, wobei das Ventil geschlossen ist, und 100% schwanken, wobei das Ventil völlig geöffnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Zyklusdauer für ein Absaugventil typisch 0,1 s. In diesem Fall bedeutet ein Arbeitszyklus von 30%, dass das Ventilwährend 0,03s geöffnet ist und während 0,07 s geschlossen ist.
  • Zum Messen dieser Druckimpulse wird ein relativ schneller Sensor verwendet. Der Krümmerluftdrucksensor, der bei der bevorzugten Ausführungsform benutzt wird, hat eine Anstiegszeit von 5 ms auf eine Sprungantwort, was verglichen mit der Druckoszillation von 10 Hz schnell ist.
  • Die elektronische Steuereinheit steuert kontinuierlich den Arbeitszyklus des Ventils abhängig von dem gewünschten Durchfluss desorbierten Dampfes und einer Anzahl äußerer Bedingungen. Eine solche Bedingung ist das gemessene Kraftstoff/Luft-Verhältnis λ, das durch einen Sensor in einer Motorabgasleitung ermittelt wird. In die Luftansaugleitung eingelassener Kraftstoffdampf beeinflusst das Kraftstoff/Luft-Verhältnis im Zylinder, weil es schwierig ist, die Menge oder Konzentration des in die Ansaugleitung gelangenden Kraftstoffs vorauszusagen. Es ist wünschenswert, die Menge des durch das Kraftstoffeinspritzsystem eingespritzten Kraftstoffs entsprechend dem hinzugefügten Kraftstoff auszugleichen, aber ein genaues Modell, um dieses zu erreichen, ist derzeit nicht verfügbar. Eine alternative Lösung ist es, die Betätigung des Absaugventils zu verhindern, wenn der Motor mit einem stöchiometrischen Kraftstoff/Luft-Verhältnis λ (λ = 1) betrieben wird. Ein Absaugen wird auch während eines Zeitraums der Kraftstoffabschaltung der Kraftstoffeinspritzung unterbunden. Dies erfolgt während des Motorbremsens oder während einer Zylinderabschaltung, wenn in einem oder mehreren Zylindern keine Verbrennung stattfindet.
  • Die durch das Öffnen und Schließen des Ventils 19 verursachten Druckoszillationen können zum Überwachen seiner mechanischen Funktion verwendet werden, indem das Ausgangssignal des Drucksensors 23 verarbeitet wird. Die elektronische Steuereinheit 24 ist, wie zuvor beschrieben, zur Durchführung einer Frequenzanalyse des Signals eingerichtet, um eine Amplitude des Signals bei der Oszillationsfrequenz zu bestimmen, wobei die Steuereinheit ferner dafür eingerichtet ist, die Amplitude der Oszillationen mit einer erwarteten Amplitude der Oszillationsfrequenz eines bestimmten Arbeitszyklus zu vergleichen. Die elektronische Steuereinheit erzeugt ein Fehlersignal, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. Das Abtasten des Signals kann intermittierend, in regelmäßigen Intervallen oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Abtasten kontinuierlich durchgeführt, wenn der Arbeitszyklus in dem Intervall 30%–70% liegt. Der Arbeitszyklus darf entweder schwanken oder kann auf einem im Wesentlichen festen Wert gehalten werden, z.B. bei oder nahe 50%. Eine Frequenzanalyse, wie eine diskrete Fouriertransformation, die beim oszillierenden Drucksignal in diesem Intervall durchgeführt wird, erbringt ein ausreichend genaues Ergebnis, um festzustellen, ob das Absaugventil 19 mit der Frequenz des von der elektronischen Steuereinheit 24 gesendeten Steuersignals betätigt wird. Um den Algorithmus im Hinblick auf Schwankungen des absoluten Drucks, die durch Verstellungen des Drosselventils 22 verursacht werden, stabiler zu gestalten, wird das Ausgangssignal des Drucksensors tiefpass- und hochpassgefiltert, bevor die Fouriertransformation durchgeführt wird. In diesem Fall wird das Tiefpassfiltern durchgeführt, um Aliasing-Fehler im Signal zu beseitigen.
  • Die diskrete Fouriertransformation, die zur Berechnung der Amplitude des Signals verwendet wird, lautet:
    Figure 00130001
    X(k) das Frequenzspektrum in Abhängigkeit von k ist, wobei die gleichmäßig beabstandeten Frequenzen durch ωk= 2πk/N definiert sind,
    x(n) der zu transformierende Signalvektor als Funktion des Zeitindexes n ist, und
    N die Anzahl der zu transformierenden Messwerte ist.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird eine Funktionsstörung des Ventils angenommen, wenn die berechnete Amplitude deutlich niedriger als die erwartete Amplitude ist.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren kann sowohl für laminare Strömung in der Ansaugleitung bei Benutzung eines Sensors stromauf des Ventils, wie in 2 dargestellt ist, als auch für turbulente oder gedrosselte Strömung in der Ansaugleitung verwendet werden, indem ein Sensor stromab des Ventils benutzt wird, wie in 3 dargestellt ist.
  • Eine alternative Ausführungsform der Absaugventilanordnung gemäß 3 ist in 4 dargestellt. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen ist die Anordnung der zweiten Leitung 20, die das Absaugventil 19 mit der Ansaugleitung 21 verbindet. Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, ist die zweite Leitung unmittelbar angrenzend an den Motor 17 an die Ansaugleitung 21 angeschlossen. Vorzugsweise wird die zweite Leitung geteilt, um sie an jedes einzelne Saugrohr anzuschließen. Auf diese Weise wird der Drucksensor 23 stromauf der Quelle der Druckimpulse, d.h. des Absaugventils 19, angeordnet. Jedoch ist die Funktion der Vorrichtung im Wesentlichen die gleiche wie bei der in Verbindung mit 3 beschriebenen Ausführungsform.
  • Durch Anschließen der zweiten Leitung 20 an die Ansaugleitung oder das Ansaugrohr sehr nahe bei den Einlassventilen des Motors 17 ist es möglich, eine bessere Verteilung des abgesaugten Dampfes auf die Zylinder zu erreichen, d.h. jedem Zylinder wird die gleiche Menge Absauggas zugeführt. Weil diese Anordnung der zweiten Leitung eine Leitung verwendet, die stromab des Absaugventils geteilt ist, ist die Leitung für jedes Saugrohr mit einem getrennten Rückschlagventil versehen. Diese Anordnung geteilter Leitungen mit Rückschlagventilen für jedes Saugrohr wird zur Entlüftung von Kurbelgehäusegasen aus dem Ölsumpf verwendet. Das gleiche oder ein ähnliches System kann für die abgesaugten Dämpfe aus dem Behälter verwendet werden.
  • Es ist möglich die Funktion des Absaugventils außerhalb dieser Arbeitszyklen zu überwachen, das heißt, unter 30% und über 70%. Jedoch wird die Genauigkeit solcher Messungen aufgrund des niedrigen Rauschabstands im Ausgangssignal des Drucksensors verringert. Die Schwierigkeit mit dem Rauschen steigt, wenn der absolute Druck in der Ansaugleitung beträchtlich ist oder wenn der Druckabfall zwischen dem Behälter und der Ansaugleitung ansteigt. Das Drucksignal schließt auch Rauschen von Druckschwankungen ein, die durch Drosselverstellungen und reflektierte Druckimpulse vom Brennraum und dem Einlassventil oder den Einlassventilen, insbesondere bei hohen Motordrehzahlen verursacht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Abtasten durchgeführt, wenn der Arbeitszyklus bei oder nahe 50% ist. Die Grundfrequenz der Druckoszillation hat ihre maximale Amplitude, wenn der Arbeitszyklus um 50% ist, was das Endergebnis der Fouriertransformation genauer werden lässt. Dies ist in 5 dargestellt, die ein Diagramm zeigt, in dem die Amplitude über dem Arbeitszyklus aufgetragen ist. Theoretisch sind die Druckimpulse einer harmonischen Oszillation ähnlich, wenn der Arbeitszyklus nahe 50% ist und der Rauschabstand bei dieser spezifischen Frequenz hoch ist. Wie zuvor beschrieben wurde, wird das Ausgangssignal des Drucksensors tiefpass- und hochpassgefiltert ehe die Fouriertransformation durchgeführt wird.
  • Weil der Arbeitszyklus abhängig von dem gewünschten augenblicklichen Durchfluss schwankt, während er durch die elektronische Steuereinheit geregelt wird, kann eine konstante Überwachung der mechanischen Funktion des Absaugventils in einem relativ engen Bereich von Arbeitszyklen nicht immer möglich sein. Stattdessen erfolgt das Abtasten intermittierend, so oft der schwankende Arbeitszyklus bei oder nahe 50% ist, das heißt, wenn der Arbeitszyklus in diesem Bereich verweilt oder wenn er während einer Einstellung des Arbeitszyklus durch diesen Bereich hindurchgeht. Wenn ein regelmäßigeres Abtasten erforderlich ist, dann kann die elektronische Steuereinheit 24 veranlasst werden, den Arbeitszyklus bei vorbestimmten Intervallen auf 50% einzustellen, um das Abtasten des Drucksignals zu ermöglichen. Der letztere Vorgang kann unabhängig oder in Verbindung mit dem vorhergehenden intermittierenden Abtasten durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die auf alle vorhergehenden Ausführungsformen anwendbar ist, kann die Frequenzanalyse zur Erzeugung einer berechneten Amplitude des Drucksignals bei der Oszillationsfrequenz auch durch analoges oder digitales Bandpassfiltern um die Oszillationsfrequenz durchgeführt werden.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit ein Fehlersignal erzeugt, dann ist dies ein Anzeichen dafür, dass das Absaugventil stecken geblieben ist oder nicht mit dem gewünschten Arbeitszyklus arbeitet. Ein Anzeichen für ein stecken gebliebenes Ventil ist die Abwesenheit von Druckoszillationen während einer Abtastfolge. Es ist dann möglich eine vorhandene Leckerkennungsdiagnose anzuwenden, die normalerweise zum Erkennen eines Kraftstofftanklecks verwendet wird, um zu ermitteln, ob das Ventil in einer geschlossenen oder einer offenen Stellung stecken geblieben ist. Die elektronische Steuereinheit kann auch so programmiert werden, dass sie ein erstes Fehlersignal erzeugt, wenn die berechnete und die erwartete Amplitude beträchtlich differieren, wie zuvor beschrieben wurde, und ein zweites Fehlersignal erzeugt, wenn die berechnete Amplitude bei oder nahe Null ist. Das erste Signal zeigt an, dass das Ventil fehlerhaft funktioniert, aber zumindest noch teilweise arbeitet, während das zweite Signal anzeigt, dass das Ventil und das Absaugsystem unbrauchbar bzw. ausgeschaltet sind. Dies kann dafür benutzt werden, das Diagnosesystem des Autos anzuweisen, das Ventil häufiger zu überwachen, wenn das erste Fehlersignal erzeugt wird, und/oder den Benutzer zu warnen, dass eine Wartung erforderlich ist, wenn das zweite Fehlersignal erzeugt wird.
  • Abgesehen von einer Warnung des Benutzers mittels einer Warnlampe oder Leuchtdiode kann auch mittels eines Bordtelematiksystems im Fahrzeug ein Signal an eine entsprechende Servicestelle gesendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die mechanische Funktion eines zyklisch betätigten Ventils mittels eines oder mehrerer in einer Vorrichtung vorhandenen bzw. vorhandener Sensors bzw. Sensoren zu überwachen. Die zuvor beschriebene Lösung vereinfacht sowohl die Diagnose und gewährleistet auch, dass der Benutzer verständigt wird, wenn ein wesentlicher Teil des Absaugsystems für verdampften Kraftstoff in einem Fahrzeug Anzeichen fehlerhafter Funktion zeigt oder plötzlich ausfällt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Ansprüche abgewandelt werden.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Überwachen eines Betriebszustands eines zyklisch betriebenen Ventils (2, 19), wobei das Ventil derart betrieben wird, dass es einem Fluid oder einem gasförmigen Medium erlaubt, von einer ersten Leitung (1, 18) zu einer zweiten Leitung (3, 20) auf Grund eines Druckunterschieds zwischen den Leitungen zu fließen, wobei das Ventil (2, 19) mit einem oder mehreren vorbestimmten Arbeitszyklen betrieben wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Messen von Druckoszillationen, die von dem Ventil (2, 19) verursacht werden, und Erzeugung eines Ausgangssignals, – Durchführen einer Frequenzanalyse des Signals, um eine Amplitude des Signals bei einer Oszillationsfrequenz zu bestimmen, – Vergleichen der Amplitude der Oszillationen mit einer für die Oszillationsfrequenz erwarteten Amplitude, – Erzeugung eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen Grenzwert überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messen der Druckoszillationen durchgeführt wird, wenn der Arbeitszyklus in einem 30–50%-Bereich liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen der Druckoszillationen mittels kontinuierlichen Abtastens durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszyklus bei oder nahe 50% ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen der Druckoszillationen mittels konstanten Abtastens durchgeführt wird, wenn der Arbeitszyklus im Wesentlichen konstant ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen der Druckoszillationen bei variablem Arbeitszyklus mittels intervallweisen Abtastens durchgeführt wird, wenn der Arbeitszyklus bei oder nahe 50% ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen der Druckoszillationen bei variablem Arbeitszyklus mittels regelmäßigen Abtastens durchgeführt wird, indem der Arbeitszyklus auf 50% in vorbestimmten Intervallen festgesetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2, 19) als defekt betrachtet wird, wenn die berechnete Amplitude deutlich unter der erwarteten Amplitude liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2, 19) als defekt betrachtet wird, wenn die berechnete Amplitude bei oder nahe null liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzanalyse mittels einer diskreten Fouriertransformation durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die diskrete Fouriertransformation, welche zur Bestimmung der Amplitude des Signals verwendet wird, wie folgt ist:
    Figure 00180001
    X(k) ist das Frequenzspektrum in Abhängigkeit von k, wobei die gleichmäßig beabstandeten Frequenzen durch ωk = 2πk/N definiert sind, und x(n) ist der zu transformierende Signalvektor als Funktion des Zeitindexes n, N ist die Anzahl der zu transformierenden Messwerte.
  12. Vorrichtung zum Überwachen eines Betriebszustands eines zyklisch betriebenen Ventils (2, 19), wobei das Ventil derart betreibbar ist, dass es einem Fluid oder einem gasförmigen Medium erlaubt, von einer ersten Leitung (1, 18) zu einer zweiten Leitung (3, 20) auf Grund eines Druckunterschieds zwischen den Leitungen zu fließen, wobei das Ventil (2, 19) mit einer vorbestimmten Frequenz und mit verschiedenen Arbeitszyklen betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Druckoszillationen, die durch das Ventil (2, 19) in wenigstens einer der Leitungen (1, 18; 3, 23) verursacht werden, durch einen Drucksensor (5, 23) messbar sind und dass ein Ausgangssignal, wobei eine Steuereinheit (4, 24) vorgesehen ist, eine Frequenzanalyse des Ausgangssignals durchzuführen, um eine Amplitude des Signals bei einer Oszillationsfrequenz zu berechnen, durch den Drucksensor (5, 23) erzeugbar ist, und dass die Steuereinheit (4, 24) dazu vorgesehen ist, die berechnete Amplitude der Druckoszillationen mit einer erwarteten Amplitude der Oszillationsfrequenz eines bestimmten Arbeitszyklusses zu vergleichen, und ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn die Differenz zwischen der berechneten und der erwarteten Amplitude einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2, 19) mit einem Arbeitszyklus in einem 30–70%-Bereich betreibbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2, 19) mit einem Arbeitszyklus bei oder nahe 50% betreibbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (5, 23) stromabwärts von dem Ventil (2, 19) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (5, 23) stromaufwärts von dem Ventil (2, 19) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgeführte Frequenzanalyse eine diskrete Fouriertransformation ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgeführte diskrete Fouriertransformation zur Bestimmung der Amplitude des Signals wie folgt ist:
    Figure 00190001
    X(k) ist das Frequenzspektrum in Abhängigkeit von k, wobei die gleichmäßig beabstandeten Frequenzen durch ωk = 2πk/N definiert sind, und x(n) ist der zu transformierende Signalvektor, in Abhängigkeit von dem Zeitindex n, N die Anzahl der zu transformierenden Messwerte.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4, 24) ein Fehlersignal erzeugt, wenn die berechnete Amplitude deutlich unter der erwarteten Amplitude liegt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4, 24) ein Fehlersignal erzeugt, wenn die berechnete Amplitude bei oder nahe 0 liegt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (1, 18) mit einem Behälter (13) zum Aufnehmen von Dampf aus einem Container verbunden ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf verdampfter Kraftstoff aus einem Kraftstofftank (10) ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung (3, 20) mit einer Luftansaugleitung (21) einer Brennkraftmaschine (17) verbunden ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (23) in der Ansaugleitung (21) zum Messen der Druckoszillationen stromaufwärts von dem Drucksensor angeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (23) in der Ansaugleitung (21) zum Messen von Druckoszillationen stromabwärts von dem Drucksensor angeordnet ist.
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