DE60210238T2 - Schwingungsisolierender Anschlag für Fahrzeugsflügel - Google Patents

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DE60210238T2
DE60210238T2 DE2002610238 DE60210238T DE60210238T2 DE 60210238 T2 DE60210238 T2 DE 60210238T2 DE 2002610238 DE2002610238 DE 2002610238 DE 60210238 T DE60210238 T DE 60210238T DE 60210238 T2 DE60210238 T2 DE 60210238T2
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Renault SAS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/022Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops specially adapted for vehicles, e.g. for hoods or trunks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antivibrationsanschlag für einen Flügel, insbesondere für einen Flügel eines Fahrzeugs. Die Flügel von Fahrzeugen (Insassentüren oder Heckklappe) sind an Scharnieren angelenkt und werden in geschlossener Position über eine Verriegelungsvorrichtung auf einer Öffnung der Karosserie arretiert. Wenn sie einmal geschlossen sind und das Fahrzeug fährt, rufen die kleinen Spiele, die hinsichtlich der Scharniere und/oder der Verriegelungsvorrichtung bestehen, Vibrationen des Flügels hervor; diese Vibrationen sind geräuschvoll und unangenehm, und sie können mit der Zeit eine Beschädigung des Flügels hervorrufen. Es ist ebenso bekannt, z.B. aus dem Dokument US 5,421,124 , diese Vibrationen zu verhindern, indem man ein Spannmittel zwischen den Flügel und die Karosserie einsetzt, auf welcher sie in geschlossener Position aufliegt.
  • Es ist insbesondere bekannt, komprimierbare Anschläge einzusetzen, die entweder einstellbar oder fest sind; die ersteren sind im Allgemeinen zu raumeinnehmend, und die zweiten sind nicht vollständig zufriedenstellend aufgrund eines zu starken Kräfteanstiegs unter der Komprimierung des Anschlags.
  • Das Dokument DE 198 55 700 beschreibt einen Anschlag für Möbel, der aus einem schwach verformbaren Teil aus Kautschuk zusammengesetzt ist, der in einer nicht-verformbaren Hülse aufgenommen ist. Der verformbare Teil ragt über die Hülse hervor, indem er einen konischen, abgeflachten Holm (bzw. Hut) bildet, und kann teilweise ausgehöhlt sein. Ein derartiger Anschlag mit schwachem Verlauf ist nicht auf Flügel von Kraftfahrzeugen angepasst.
  • Das Dokument FR 2 703 395 beschreibt einen Anschlag für einen Flügel eines Kraftfahrzeugs, bei welchem die widerstehende Kraft nicht durch den Kautschuk des Anschlags, sondern durch die pneumatische Dämpfung erzeugt wird, die durch die in dem Anschlag eingeschlossene Luft erzeugt wird und welche auf kontrollierte Art und Weise durch eine Öffnung austritt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen komprimierbaren Anschlag vorzuschlagen, der diesen Nachteil nicht aufweist.
  • Die Erfindung löst ihre Aufgabe dank eines komprimierbaren Anschlags entsprechend dem beigefügten Anspruch 1.
  • Vorteilhafterweise weisen die zwei Kegelstümpfe innere Reliefs, z.B. Rippen, auf, die sich entsprechen, derart, um die inneren Oberflächen der Kegelstümpfe daran zu hindern, bei der Komprimierung der Vorrichtung aneinander anzuhaften.
  • Vorteilhafterweise trennt eine kurze zylindrische Verbindungszone die zwei Kegelstümpfe auf Höhe ihres Zusammenkommens, derart, um den ausreichenden Platz für ihre Komprimierung anzuordnen.
  • Obwohl man die Form des verformbaren Teils des Anschlages als eine solche beschreibt, welche aus zwei Kegelstümpfen besteht, die über ihre große Basis aneinander angefügt sind, kann die Form davon abweichen, z.B. indem sie abgerundet ist, derart, um zwei gegenüberliegende Schalen zu bilden, welche gegebenenfalls eine hohle Kugel bilden, solange diese Form mit der Bedingung in Einklang steht, dass die Widerstandskraft im Wesentlichen über einen großen Verformungsbereich konstant ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und andere Vorteile und Merkmale werden deutlich offenbar bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben eines Anschlags gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten des gleichen Anschlags ist,
  • 3 eine Längsschnittansicht und in Perspektive des gleichen Anschlags ist,
  • 4 das Kräftegesetz in Abhängigkeit der Verformung des Anschlags gemäß der Erfindung darstellt.
  • Der Anschlag 1, welcher integral aus Kautschuk oder aus Elastomer realisiert ist, wird aus einer Befestigungsbasis 2 und einem verformbaren, bikonischen hohlen Teil 3 gebildet. Die Basis 2 umfasst eine zylindrische Zone 4, die von einer kegelstumpfförmigen Zone 5 überragt wird, welche sie mit dem verformbaren Teil 3 verbindet. Unter der zylindrischen Zone 4 ist ein ringförmiger, mittiger Ansatz 6 mit vier Spalten 7 vorgesehen, welcher einen konischen Einlass 8 aufweist. Rittlings auf den zylindrischen 4 und kegelstumpfförmigen 5 Zonen sind transversale, parallele Öffnungen 9 für eine Gewichtsreduzierung.
  • Der verformbare, bikonische Teil 3 umfasst zwei hohle Kegelstümpfe 10, 11, die über ihre große, gemeinsame Basis zusammengebracht sind, die durch eine kurze, zylindrische Verbindungszone 16 markiert ist. Die kleine Basis des oberen Kegelstumpfs 11 ist mit einer Öffnung 12 durchbohrt, welche das Einführen eines Werkzeugs für die Befestigung der Basis 2 mittels einer Schraube oder etwas analogem an dem Flügel oder an der Karosserie erlaubt; das Innere des verformbaren Teils 3 ist hohl, und die Basis 2 weist selbst einen mittigen Einsatz 13 auf, welcher es erlaubt, den Befestigungsansatz 6 zu lösen.
  • Die innere Oberfläche der Kegelstümpfe 10, 11 weist Rippen 14, 15 auf, die z.B. gemäß zwei diametralen, rechtwinkligen Ebenen angeordnet sind. Die unteren Rippen 14 sind an ihrem oberen Ende abgerundet, und die oberen Rippen 15 sind an ihrem unteren Ende abgerundet, derart, dass sie die Komprimierung der zwei Kegelstümpfe gegeneinander beim Zusammendrücken der verformbaren Zone bis zu einem maximalen Punkt erlauben, in welchem die oberen Rippen 15 die unteren Rippen 14 berühren und gegen sie drücken. Wenn die Komprimierungskraft aufhört (wenn der Flügel offen ist), erlaubt die Elastizität des Anschlags sein Zurückkehren in die nicht-verformte Position, wobei das Risiko eines Anklebens der unteren Oberflächen der Kegelstümpfe dank der Rippen 14, 15 beseitigt ist.
  • Die 4 zeigt die charakteristische Kurve der Komprimierungskraft (auf der Ordinate) in Abhängigkeit der Verformung (auf der Abszisse). Man sieht hier, dass die Kurve nach einem ersten Anstieg A ein Plateau B entsprechend der Verformung der zwei Kegelstümpfe aufeinander aufweist, gefolgt von einem erneuten Anstieg C, wenn die Konusse einmal zusammengedrückt sind und über die Rippen aneinander aufliegen.

Claims (3)

  1. Komprimierbarer Anschlag (1) für einen Flügel, insbesondere eines Fahrzeugs, aufweisend eine Befestigungsbasis (2) und einen axial verformbaren Teil (3), wobei der axial verformbare Teil einen äußeren konischen Teil und eine Aussparung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Teil (3) aus zwei hohlen Kegelstümpfen (10, 11) gebildet ist, die über ihre große Basis miteinander verbunden sind, wodurch die Widerstandskraft im Wesentlichen über einen großen Verformungsbereich konstant ist.
  2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kegelstümpfe (10, 11) innere Rippen (14, 15) aufweisen, die sich entsprechen, derart, um die inneren Oberflächen der Kegelstümpfe daran zu hindern, aneinander festzukleben.
  3. Anschlag nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine kurze zylindrische Verbindungszone (16) die zwei Kegelstümpfe (10, 11) voneinander trennt.
DE2002610238 2001-05-16 2002-05-07 Schwingungsisolierender Anschlag für Fahrzeugsflügel Expired - Lifetime DE60210238T2 (de)

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FR0106471 2001-05-16
FR0106471A FR2824865B1 (fr) 2001-05-16 2001-05-16 Butee anti-vibratoire pour ouvrant de vehicule

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DE60210238D1 DE60210238D1 (de) 2006-05-18
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EP1258589B1 (de) 2006-03-29
EP1258589A1 (de) 2002-11-20
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