DE60210173T2 - Diagonalreifen - Google Patents

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Kazumi 3-chome Chuo-ku Kobe-shi Yamazaki
Touru 3-chome Chuo-ku Kobe-shi Fukumoto
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, im Speziellen auf einen Diagonalreifen mit einem verbesserten inneren Laufflächenstruktur, die geeignet für Rennkarts ist.
  • Kartfahren ist eine der am schnellsten wachsenden Formen des Motorsports weltweit. In den letzten Jahren erreichte die maximale Fahrgeschwindigkeit über 100 Stundenkilometer und die Fahrstrecke in einem Rennen wurde erhöht. Die Kartreifen, die ein niedriges Aspektverhältnis von nicht mehr als 0,5 und einen sehr kleinen Durchmesser von nicht mehr als 300 mm aufweisen, müssen nicht nur eine ausgezeichnete Schnelllaufleistung wie Manövrierbarkeit (Griffigkeit), Beschleunigung (Traktion) und dergleichen, sondern auch eine lange Lebensdauer besitzen, die die ausgezeichnete Leistung erhalten kann, um eine Rundenzeit zu verkürzen.
  • Die EP-A-908 329 offenbart einen Reifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein ähnlicher Reifen ist in der US-A-4 945 964 offen gelegt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Diagonalreifen bereitzustellen, in dem Manövrierbarkeit, Beschleunigung und dergleichen verbessert sind und der ungeachtet einer weichen Laufflächengummimischung mit hoher Hysterese eine lange Lebensdauer besitzt und es dadurch möglich macht, eine Rundenzeit zu verkürzen.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von dem Wulstabschnitt derselben.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von dem Wulstabschnitt derselben.
  • In den Zeichnungen umfasst ein Diagonalreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt 2, ein Paar Seitenwandabschnitte 3, ein Paar Wulstabschnitte 4, jeweils mit einem Wulstkern 5 darin, und eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 erstreckt. Der Diagonalreifen 1 ist ein profilloser Rennreifen mit einem geringen Aspektverhältnis für Rennkarts und weist einen Gesamtdurchmesser DT von nicht mehr als 300 mm und ein Aspektverhältnis (Höhe H/Breite w) von nicht mehr als 0,5 auf.
  • Ein Laufflächengummi 2G ist direkt an der radialen Außenseite des Kronenabschnittes der Karkasse 6 angeordnet, und zwar ist an der radialen Außenseite der Karkasse 6 ein Laufflächenverstärkungsgürtel wie ein Breaker und Band nicht vorgesehen.
  • Der Laufflächengummi 2G ist aus einer Rennmischung hergestellt und sein Verlusttangens (tan delta) liegt in einem Bereich von 0,40 bis 0,60. Somit ist der Hystereseverlust relativ groß. Im Ergebnis besteht die Möglichkeit, dass während eines Schnelllaufs die Temperatur des Laufflä chengummis mehr als 100 Grad C erreicht und demgemäß werden die Karkasskorde auf beinahe dieselbe Temperatur erwärmt. Ferner ist seine Härte in einem Bereich von 35 bis 70 Grad, vorzugsweise 40 bis 55 Grad festgelegt.
  • Um eine Wärmeentwicklung und einen daraus resultierenden Defekt in dem Laufflächenabschnitt zu verhindern, wird ein relativ dünner Gummi als der Laufflächengummi 2G verwendet und seine Dicke T ist in einem Bereich von 3,0 bis 5.0 mm an dem Reifenäquator C festgelegt. Die Dicke T ist über die gesamte Laufflächenbreite beinahe konstant.
  • Wenn die Dicke T weniger als 3,0 mm beträgt und/oder die Härte weniger als 40 Grad beträgt, wird es unmöglich, einen notwendigen MTBF-Zeitwert zu erhalten.
  • Wenn der Verlusttangens (tan delta) weniger als 0,40 beträgt, wird die Griffigkeitsleistung unzureichend für eine Rennkartanwendung. Wenn der Verlusttangens (tan delta) mehr als 0,60 beträgt, besteht, da die Wärmeentwicklung stark zunimmt, eine Tendenz zu Reifenplatzern. Die Gummihärte bedeutet hier die Durometer-Type-A-Härte, gemessen gemäß der japanischen Industrienorm JIS-K6253 bei einer Temperatur von 23 Grad C.
  • Der Verlusttangens (tan delta) wird mit einem von IWAMOTO SEISAKUSYO hergestellten Viskoelastizitätsspektrometer unter den folgenden Bedingungen gemessen: Anfangsdehnung 10 %, Amplitude der dynamischen Beanspruchung +/–1 %, Frequenz 10 Hz, Temperatur 50 Grad C.
  • Die Karkasse 6 umfasst zwei Kreuzlagen 6A und 6B aus Korden 10, die mit einem Gummierungsgummi 11 gummiert sind. In jeder der Kreuzla gen 6A und 6B sind die Korde 10 unter einem bestimmten Winkel in dem Bereich von 25 bis 38 Grad in Bezug auf den Reifenäquator angeordnet. Der Kordwinkel der inneren Lage 6A ist numerisch im Wesentlichen derselbe wie der Kordwinkel der äußeren Lage 6B. Aber in Bezug auf die Richtung sind sie einander entgegengesetzt, und zwar sind ihre Neigungen in Bezug auf den Reifenäquator entgegengesetzt. Jede Lage 6A, 6B erstreckt sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch den Laufflächenabschnitt 2 und die Seitenwandabschnitte 3 und ist in jedem Wulstabschnitt 4 von der Innenseite zu der Außenseite des Reifens um den Wulstkern 5 umgeschlagen, um ein Paar Umschlagabschnitte und einen Hauptabschnitt dazwischen zu bilden.
  • Die Wulstabschnitte 4 sind jeweils zwischen dem Karkassumschlagabschnitt und -hauptabschnitt mit einem Wulstkernreitergummi 8 versehen. Der Wulstkernreitergummi 8 erstreckt sich von dem Wulstkern 5 radial nach außen in den Seitenwandabschnitt 3, um Steifigkeit für den Wulstabschnitt 4 bereitzustellen und einen unteren Seitenwandabschnitt zu verstärken. Der axial innere Umschlagabschnitt erstreckt sich bis zu etwa 50 % der Reifenquerschnittshöhe H. Der axial äußere Umschlagabschnitt erstreckt sich über 50 % der Reifenquerschnittshöhe H über das radial äußere Ende des Wulstkernreitergummis 8 hinaus.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Karkasse 6 zumindest eine Lage 12 aus Polyethylen-2,6-naphthalat- (PEN-) Faserkorden 10A.
  • Die Dicke D des PEN-Faserkords 10A ist in einem Bereich von 500 bis 2500 dtex festgelegt. Was die Kordstruktur betrifft, wird vorzugsweise eine regelmäßige Schichtstruktur verwendet, wobei die PEN-Fasern in einer ersten Richtung zu einer Litze verdrillt sind (Litzenverdrillung) und zwei Litzen in der entgegengesetzten Richtung zu einem Kord verdrillt (Kord verdrillung) sind. Die Litzenverdrillung und Kordverdrillung sind vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 60 Drehungen/10 cm festgelegt.
  • Vorzugsweise ist eine mittlere prozentuale Dehnung des PEN-Faserkords 10A bei einer Belastung von 66 N in einem Bereich von 2,0 bis 4,0 % festgelegt. Die mittlere prozentuale Dehnung ist hier bei einer Temperatur von 20 Grad C und einer Feuchtigkeit von 65 % gemessen.
  • Was die Dichte der PEN-Faserkorde 10A in der PEN-Kordlage 12 betrifft, ist die Kordzahl N in einem Bereich von 35 bis 90/5 cm festgelegt, und im Fall von Rennkarts ist es vorzuziehen, dass das Produkt DXN der Korddicke D in dtex und der Kordzahl N (/5 cm) in einem Bereich von 75000 bis 90000 festgelegt ist.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt Eigenschaften eines PEN-Faserkords, PET-Faserkords und Aramidfaserkords. Tabelle 1
    Figure 00050001
    • * Kordstruktur: eine regelmäßige Schichtstruktur aus zwei Litzen.
  • In dem PET-Faserkord ist der Energieverlust (tan delta) wünschenswerterweise sehr klein, wodurch es möglich ist, den Rollwiderstand und die Beschleunigungsleistung zu verbessern. Der Elastizitätsmodul schwankt jedoch stark, wenn sich die Temperatur ändert. Wenn die Temperatur von 25 Grad C auf 100 Grad C ansteigt, nimmt der Elastizitätsmodul um etwa 20 % ab. Daher besteht eine Möglichkeit, dass die Manövrierbarkeit sich bei einem Schnelllauf verschlechtert.
  • In dem Aramidfaserkord ist der Elastizitätsmodul hoch, und die Elastizitätsmodulschwankung ist wünschenswerterweise klein. Der Energieverlust ist jedoch relativ groß, was für die Beschleunigungsleistung nicht wünschenswert ist.
  • In dem Fall des PEN-Faserkords ist der Elastizitätsmodul höher als bei dem PET-Faserkord und bei Raumtemperatur zeigt sich ein Wert nahe dem des Aramidfaserkords. Ferner ist die Elastizitätsmodulschwankung infolge von Temperaturänderung wünschenswert klein, und der Energieverlust (tan delta) ist ebenfalls klein.
  • Somit besitzt der PEN-Faserkord vorteilhafte Eigenschaften des PET-Faserkords und des Aramidfaserkords. Im Ergebnis wird es möglich, die oben erwähnte Rennmischung mit hoher Hysterese für den Laufflächengummi 2G zu verwenden, ohne die Steifigkeit zu verringern, und nicht nur die Straßengriffigkeitsleistung, sondern auch die Schnelllaufmanövrierbarkeit können verbessert werden.
  • Wenn die Korddicke D weniger als 500 dtex beträgt, wird die Biegesteifigkeit des Laufflächenabschnittes ungenügend, um eine stabile Bodenkontaktfläche bereitzustellen. Wenn die Korddicke D mehr als 2500 dtex beträgt, wird die Biegesteifigkeit übermäßig hoch und der Bodenkontaktbereich wird kleiner
  • Wenn die Verdrillungszahl weniger als 30 Drehungen/10 cm beträgt, nimmt die Ermüdungsfestigkeit ab und es besteht die Tendenz, dass ein Kordversagen auftritt. Wenn die Verdrillungszahl mehr als 60 Drehun gen/10 cm beträgt, nimmt die prozentuale Dehnung des Kords zu, und es wird schwierig, eine ausreichende Steifigkeit für einen Schnelllauf bereitzustellen.
  • Wenn die dazwischen liegende prozentuale Dehnung weniger als 2,0 % beträgt, besteht, da die Karkasse eine Diagonalstruktur aufweist, die Tendenz, dass die Karkasse eine teilweise Verformung verursacht. Wenn die mittlere prozentuale Dehnung mehr als 4,0 % beträgt, wird es schwierig, die Eigenschaften des PEN-Kords zu nutzen, und im Ergebnis ist es schwierig, das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform besteht die Karkasse 6 aus den beiden Kreuzlagen 6A und 6B und beide der Lagen 6A und 6B sind die PEN-Kordlage 12.
  • In einer weiteren in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Karkasse 6 aus den zwei Kreuzlagen 6A und 6B, wobei die innere Lage 6A die PEN-Kordlage 12 ist, die äußere Lage 6B aber eine Aramidkordlage 13 ist, die aus Aramidfaserkorden 10B besteht. Da die innere Lage 6A mehr Druckbeanspruchung unterworfen ist als die äußere Lage 6B, werden die gegen solch eine Beanspruchung relativ starken PEN-Faserkorde 10A verwendet. Indessen werden, da die äußere Lage 6B mehr Zugbeanspruchung unterworfen ist als die innere Lage 6A, die gegen Zugbeanspruchung sehr starken Aramidfaserkorde 10B verwendet. Daher kann die Schnelllaufmanövrierbarkeit durch die Aramidkordlage 13 weiter verbessert werden, während die Traktionsleistung durch die PEN-Kordlage 12 verbessert ist.
  • In jedem Fall ist die Härte des Gummierungsgummis 11 für die Karkasskorde 10 (10A, 10B) in einem Bereich von 50 bis 70 Grad, vorzugs weise 55 bis 65 Grad festgelegt, der Gummi ist nämlich relativ weich im Vergleich mit jenen in Luftreifen anderer Kategorien.
  • Ferner ist es vorzuziehen, dass die Härte des Gummierungsgummis 11 größer als jene des Laufflächengummis 2G ist, um eine Lösung des Laufflächengummis 2G und der PEN-Kordlage zu verhindern. Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist die Abdeckdicke (t) des Gummierungsgummis 11 über den äußersten Karkasskorden 10 (10A, 10B) in einem Bereich von nicht mehr als 1,0 mm festgelegt. Demgemäß beträgt der Abstand zwischen dem Laufflächengummi 2G und den äußersten Karkasskorden 10 höchstens 1,0 mm. Die Abdeckdicke (t) liegt üblicherweise in einem Bereich von 0,2 bis 0,5 mm.
  • Wie oben beschrieben ist der Laufflächengummi 2G sehr dünn und relativ weich. Demgemäß beeinträchtigen die Eigenschaften der Karkasskorde und Karkasslagen die Reifenleistung nicht wenig. Indem die Karkasse wie oben aufgebaut ist, kann die Reifenleistung wie Griffigkeit, Traktion, Manövrierbarkeit und dergleichen wirksam verbessert werden und gleichzeitig kann die Lebensdauer erhöht werden.
  • Vergleichstests
  • Diagonalreifen für Rennkarts mit der in 1 gezeigten Struktur wurden hergestellt und Vergleichstests wurden durchgeführt.
  • In den Tests wurde ein mit Testreifen (Vorderreifengröße: 10 × 4,50-5, Hinterreifengröße: 11 × 7,10-5) versehenes Rennkart zehn Runden auf einer Rennstrecke mit 1050 Metern Gesamtlänge gefahren und die Rundenzeit wurde gemessen. In Tabelle 2 sind die durchschnittliche Rundenzeit der zweiten und dritten Runde und die durchschnittliche Rundenzeit der neunten und zehnten Runde gezeigt. Ferner wurden die Griffigkeitsleistung (Manövrierbarkeit), Traktionsleistung (Beschleunigung) und das Beibehalten der Leistung (Leistungsänderung) nach dem Gefühl des Fahrers in einer fünfstufigen Skala bewertet. Je höher die Stufe ist, umso besser ist die Leistung.
  • Tabelle 2
    Figure 00090001
  • Tabelle 3 – Gemeinsame Spezifikationen
    Figure 00100001

Claims (5)

  1. Diagonalreifen, umfassend einen Laufflächenabschnitt (2), ein Paar Seitenwandabschnitte (3), ein Paar Wulstabschnitte (4), jeweils mit einem Wulstkern (5) darin, eine Karkasse (6), die sich zwischen den Wulstabschnitten (4) erstreckt und zwei Kreuzlagen (6A, 6B) aus Korden (10) umfasst, einen Laufflächengummi (2G), der radial außerhalb eines Kronenabschnittes der Karkasse (6) angeordnet ist, um eine Laufflächenseite zu definieren, wobei die zwei Kreuzlagen (6A, 6B) mindestens eine Lage aus PEN-Korden umfassen, die aus miteinander verdrillten Polyethylen-2,6-naphthalat-Fasern hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlusttangens des Laufflächengummis (2G) bei einer Temperatur von 50°C in einem Bereich von 0,40 bis 0,60 liegt, dass der Abstand zwischen dem Laufflächengummi (2G) und den benachbarten Korden (10) der radial äußersten Karkasslage (6B) höchstens 1,0 mm beträgt, und dass zwischen der Laufflächenseite und der Karkasse (6) keine die Lauffläche verstärkende Kordschicht vorgesehen ist.
  2. Diagonalreifen nach Anspruch 1, wobei die Dicke (T) des Laufflächengummis (2G) in einem Bereich von 3,0 bis 5,0 mm liegt.
  3. Diagonalreifen nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Lage zwei Lagen sind.
  4. Diagonalreifen nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Lage eine Lage ist, und die andere der zwei Kreuzlagen (6A, 6B) eine Lage aus Aramidkorden ist, die aus miteinander verdrillten Fasern aus aromatischem Polyamid hergestellt ist.
  5. Diagonalreifen nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser (DT) des Reifens nicht größer als 300 mm ist und das Aspektverhältnis (H/W) des Reifens nicht größer als 0,5 ist.
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