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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei
Speckstein-Feuerstellen und ähnlichen Steinstrukturen
sind verschiedene Eckverbindungsanordnungen zum Herstellen einer
Winkelverbindung zwischen in diesen verwendeten Steinelementen bekannt.
Technische Lösungen
dieses Typs sind beispielsweise in den finnischen Patenten 87687, 87688,
87689, 88070 und 89304 offenbart. Dieses Druckschriften beschreiben
verschiedene Übergänge zur
Verwendung in den Ecken von Steinelementen, sowie Klammern, Bolzen
oder Äquivalente,
die in Verbindung mit ihnen zu verwenden sind, so dass die Steinelemente
fest miteinander verbunden werden können und eine saubere Ecke
erhalten wird.
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Ein
Problem bei Strukturen nach dem Stand der Technik ist insbesondere
ihre komplexe Konstruktion und die Schwierigkeit, sie zu fixieren.
Zum Befestigen sind die miteinander zu verbindenden Elemente im
allgemeinen mit verschiedenen Nuten und Bohrungen versehen, von
denen einige nur an der Einbaustelle hergestellt werden können. Daher ist
die Montagearbeit relativ langsam und schwierig.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu eliminieren.
Eine spezifische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen Typ
von Eckverbindungsanordnung zu offenbaren, die ermöglicht,
dass zwei Steinelemente in einer Weise miteinander verbunden werden,
die so einfach und schnell wie möglich
ist, ohne dass arbeitsaufwendige Tätigkeiten mit Werkzeugen an
der Einbaustelle erforderlich sind.
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Hinsichtlich
der charakteristischen Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche Bezug
genommen.
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Die
Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung ist ausgebildet zum gegenseitigen
Verbinden von zwei Steinelementen. Jedes Steinelement weist Kantenflächen und
Seitenflächen
auf, die Ecken in den Steinelementen bilden, und die Steinelemente sind
durch diese Eckenbereiche miteinander verbunden. Gemäß der Erfindung
weist die Eckverbindungsanordnung ein äußeren Joch auf, das an den Kantenflächen beider
Steinelemente befestigt ist, sowie ein inneres Joch, das an den
Seitenflächen
beider Steinelemente befestigt ist. Zusätzlich ist das äußere Joch
mit Querverriegelungselementen zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente
in der Richtung ihrer Kantenflächen
versehen. In gleicher Weise weist die Eckverbindungsanordnung Längsverriegelungselemente
auf zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente in der Richtung
ihrer Seitenflächen, sowie
ein Befestigungsmittel zum Befestigen des äußeren Jochs und des inneren
Jochs mit einander.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Längsverriegelungselemente
in das äußere Joch
integriert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Längsverriegelungselemente
in das innere Joch integriert.
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Die
Befestigung zwischen dem äußeren Joch
und dem inneren Joch kann durch Verwendung geeigneter Befestigungselemente
implementiert sein, eine Schraube, ein Bolzen oder äquivalente
Befestigungselemente. Es ist auch möglich, die Befestigung als
eine fixierte Struktur zu implementieren, beispielsweise durch Herstellen
einer permanent fixierten starren Verbindung zwischen dem äußeren Joch und
dem inneren Joch, in welchem Fall die Eckverbindungsanordnung aus
einem einzelnen unitären Körper besteht.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Querverriegelungselement ein Flansch, der
in einen Schlitz in der Kantenfläche
des Steinelements eingepasst werden kann. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das Querverriegelungselement als einen Flansch auszubilden,
der an einer Oberfläche
gegenüber
der Seitenfläche
anliegen kann.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Längsverriegelungselement
ein Flansch, der in einen entweder in der Seitenfläche oder
in einer Oberfläche
gegenüber
liegend der Seitenfläche
vorgesehenen Schlitz eingepasst werden kann.
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Das
Längsverriegelungselement
und das Querverriegelungselement sind vorzugsweise unter einem Winkel,
beispielsweise einem rechten Winkel zueinander in demselben Steinelement
angeordnet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Steinelementecken, durch deren Bereiche sie
miteinander verbunden sind, in einem Abstand voneinander angeordnet
durch Versehen sowohl des äußerem Jochs
als auch des inneren Jochs mit geeigneten parallelen Verbindungsflanschen.
In diesem Fall können
das äußere Joch
und das innere Joch in dem Bereich der Verbindungsflansche aneinander
befestigt oder miteinander verriegelt werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das äußere Joch
mit geeigneten Stützelementen
versehen, mit denen ein Eckstück
aus beispielsweise demselben Steinmaterial oder ein Eckformstück mit einem
geeigneten profil verbunden oder befestigt werden können, um
den Eckenbereich zwischen den miteinander zu verbindenden Steinelementen
abzudecken. Das äußere Joch
kann auch mit einer Mantelfläche
versehen sein, die einen festen Teil des Jochs bildet und den Eckenbereich
zwischen den Steinelementen abdeckt. Die Form der Mantelfläche kann
frei gewählt
werden, so dass sie eine relativ einfache gekrümmte oder gerade und abgewinkelte
Form haben kann, oder die Mantelfläche kann als ein Ornamentelement
wirken, das sogar komplexe Oberflächenformen, Vorsprünge und
Vertiefungen aufweisen kann.
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Ungeachtet
dessen, ob sie aus voneinander getrenntem äußerem Joch und innerem Joch
oder einem unitären
festen Körper
besteht, kann die Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung aus
langen Streifen bestehen, die sich über die gesamte Länge der
Ecke erstrecken. Auch kann die Struktur ebenso aus kurzen Verbindungsstücken bestehen,
die in dem Eckenbereich in geeigne ten Abständen befestigt sind, beispielsweise
an der oberen und der unteren Kante jedes zu verbindenden Elements.
Es ist weiterhin möglich,
dass nur eines von dem äußeren Joch
und dem inneren Joch eine längliche
Form hat, die sich über
den gesamten Eckverbindungsbereich erstreckt, während das andere nur ein kurzes
Gegenstück
bildet, das in geeigneten Abständen
entlang der Verbindung angeordnet ist.
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Wenn
das äußere Joch
oder das innere Joch Streifen sind, die sich entlang der gesamten
Länge der
Ecke erstrecken, kann ein geeignetes Abdichtmaterial zwischen dem
Streifen und den beiden Steinelementen verwendet werden. Somit können Verbrennungsgase
innerhalb der Anordnung strömen,
ohne durch den Eckenbereich zu entweichen.
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Im
Vergleich mit dem Stand der Technik hat die Eckverbindungsanordnung
nach der Erfindung bemerkenswerte Vorteile. Die Eckverbindungsanordnung
nach der Erfindung ist sehr einfach auszuführen mit nur einem oder zwei
unterschiedlich profilierten Elementen. Die Längen der profilierten Elemente können variieren
in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Fall, und sie können sogar aus kurzen Klammern
bestehen, die in geeigneten gegenseitigen Abständen befestigt sind. Die Eckverbindungsanordnung
erfordert keine getrennten komplizierten Werkzeug- oder Bohrvorgänge an den
miteinander zu verbindenden Steinelementen; stattdessen reicht es
aus, Steinelemente mit geraden Schlitzen durch Sägen von diesen an geeigneten
Stellen vorzusehen.
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Im
folgenden wird die Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 stellt
eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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2 stellt
eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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3 stellt
eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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4 stellt
eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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5 stellt
eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar,
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6 stellt
eine Schnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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7 stellt
eine Schnittansicht eines siebenten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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8 stellt
eine Schnittansicht eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar,
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9 stellt
eine Schnittansicht eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung
dar.
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Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Steinelemente 1 und 2 Kantenflächen 3 und 4 sowie
Seitenflächen 5 und 6 auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind das äußere Joch 7 und
das innere Joch 14, die zum Verbinden der Steinelemente
miteinander verwendet werden, identisch. Somit weist das äußere Joch 7 Bereiche
auf, die an den Kantenflächen 3 und 4 der
Steinelemente anliegen, und diese Berei che sind durch einen Verbindungsflansch 28 verbunden.
Zusätzlich
hat das äußere Joch
flanschartige Querverriegelungselemente 21, die in senkrechte
Schlitze eingesetzt sind, die in die Kantenflächen 3 und 4 eingearbeitet
sind.
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In
entsprechender Weise weist das innere Joch 14 zu den Seitenflächen 5 und 6 parallele
Bereiche, einen diese verbindenden Verbindungsflansch 29 und
flanschartige Längsverriegelungselemente 23,
die in senkrechte Schlitze, die in die Seitenflächen 5 und 6 eingearbeitet
sind, eingepasst sind, auf.
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Die
Verbindungsflansche 28 und 29 sind zueinander
parallel und relativ nahe beieinander angeordnet. Somit können sie
miteinander verriegelt und zueinander gezogen werden, beispielsweise
von der Seite der äußeren Ecke
mittels eines Befestigungselements 25, d.h. einer Schraube
oder einem äquivalenten
Element, so dass die Steinelemente 1 und 2 miteinander
verriegelt sind.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 1 ist das äußere Joch 7 ein
Streifen, der sich über
die gesamte Länge
der Verbindung erstreckt, und das innere Joch 14 kann nur
aus Klammern bestehen, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet
und an dem äußeren Joch
befestigt sind. Die Verbindung zwischen dem äußeren Joch 7 und den
Kantenflächen 3 und 4 ist
mit einer Dichtung 34 versehen, wodurch die Eckenverbindung über ihre
Länge abgedichtet
ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 2 sind die Steinelemente 1 und 2 in
einer Weise entsprechend 1 mittels eines äußeren Jochs 8 und eines
inneren Jochs 15 miteinander verbunden. Jedoch sind im
Unter schied zu 1 die Jochs mit einer Schraube 25 von
der Seite der inneren Ecke aneinander befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist
das äußere Joch 8 zusätzlich Stützelemente 30 auf,
die als auswärts
gerichtete Verlängerungen
der flanschartigen Querverriegelungselemente 21 ausgebildet
sind, d.h. Flansche an denen ein dem Eckenbereich abdeckendes Steinelement
befestigt werden kann, d.h. ein Eckstück 31, mittels in
dem Eckstück
ausgebildeter Schlitze 39. Entsprechend hat das innere
Joch 15 flanschartige Stützelemente 35, die
sich von den flanschartigen Längsverriegelungselementen 23 nach
innen erstrecken und Stützflächen für eine innere
zweite Steinschicht 36 bilden. Die innere Steinschicht 36 kann
an den Stützelementen 35 in
einem gegebenen Abstand von den Steinelementen 1 und 2 befestigt
werden, so dass ein Luftspalt gewünschter Größe zwischen den Steinelementen 1, 2 und
der inneren Steinschicht gebildet ist. Dieser Luftspalt, entweder
als solcher oder mit geeigneten Elementen versehen, kann als eine
wirksame Wärmeausgleichs-
oder Wärmeübertragungsverkleidung
dienen.
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3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar mit einem inneren Joch 16 von einer Struktur
und Form entsprechend dem inneren Joch 14 in 1 und
einem äußeren Joch
von einer Struktur und Form entsprechend dem äußeren Joch 8 in 2.
Bei dieser Anordnung besteht der Unterschied zu der Eckenanordnung
nach 2 darin, dass sie ein Eckformstück 32 mit
einem gegebenen Profil aufweist, das an den Stützelementen 30 befestigt
ist. Das Eckformstück 32 hat
Verbindungsflächen 40,
durch die es an den Kantenflächen
der Formelemente 1 und 2 befestigt ist. Zusätzlich weist
das Profil des Eckformstücks 32 Befestigungshaken 41 auf,
die ermöglichen,
dass das Eckformstück
schnell mit den sich nach außen
erstreckenden, flanschartigen Stützelementen 30 des äußeren Jochs 9 verriegelt
werden kann.
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4 illustriert
zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Zuerst besteht ein diesen Ausführungsbeispielen gemeinsames
Merkmal darin, dass das äußere Joch 10 eine
Mantelfläche 33 mit
gekrümmter
Form aufweist, die einen wesentlichen und festen Teil des Jochs
bildet und den Eckenbereich zwischen den Steinelementen 1 und 2 abdeckt.
Die Mantelfläche 33 erstreckt
sich weiter entlang der Oberfläche 26 gegenüber der
Seitenfläche 5 des
Steinelements 1, wobei sie ein Querverriegelungselement 22 bildet,
und entlang der Oberfläche 27 gegenüber der
Seitenfläche 6 des
Steinelements 2, wobei sie in gleicher Weise ein Querverriegelungselement 22 bildet.
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Hinsichtlich
des Längsverriegelungselements
stellt diese 2 Ausführungsbeispiele dar. Das Längsverriegelungselement 23 kann
aus einem Flansch bestehen, der in einen Schlitz senkrecht zu der
Seitenfläche 5 des
Steinelements 1 eingesetzt ist, oder es kann ein Flansch
sein, der in einen Schlitz in der Oberfläche 27 entgegengesetzt
zur Seitenfläche
des Steinelements 2 eingesetzt und an dem Querverriegelungselement 22 befestigt
ist. Somit ist aus 4 ersichtlich, dass das wesentliche
Merkmal bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Anordnung
darin besteht, dass die beiden Steinelemente so miteinander verriegelt
sind, dass sie sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung unbeweglich sind.
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Die 1 bis 4 illustrieren
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, bei denen die Steinelemente 1 und 2 in einem
Abstand voneinander miteinander verbunden sind, mit anderen Worten,
sowohl das äußere Joch
als auch das innere Joch weisen Verbindungsflansche 28 und 29 auf,
durch die das äußere Joch
und das innere Joch aneinander befestigt werden können.
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5 stellt
ein Ausführungsbeispiel
ohne Verbindungsflansche dar. Somit weist das äußere Joch 11 nur Bereiche
auf, die an den Kantenflächen 3 und 4 der
Steinelemente 1 und 2 anzulegen sind, sowie Querverriegelungselemente 21,
die sich in Schlitze senkrecht zu diesen Oberflächen erstrecken. In entsprechender
Weise weist das innere Joch 18 Bereiche auf, die an den
senkrechten Seitenflächen 5 und 6 anliegend,
sowie Längsverriegelungselemente 23,
die in Schlitze senkrecht zu den Seitenflächen eingesetzt sind. Das äußere Joch 11 und
das innere Joch 18 können
dann durch eine Schraube oder einen Bolzen 25 aneinander
befestigt werden, wodurch die Steinelemente 1 und 2 in
der gewünschten
Weise fixiert und verriegelt werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 5 weisen die Steinelemente einen Winkel von 90° zueinander
auf, und in gleicher Weise sind die unterschiedlichen Teile und
Flansche des äußeren Jochs 11 und
des inneren Jochs 18 senkrecht zueinander. Somit haben
das äußere Joch
und das innere Joch identische Profile. Im Gegensatz hierzu stellt 6 ein
Ausführungsbeispiel
dar, bei dem die Steinelemente 1 und 2 unter einem
Winkel von 135° miteinander
verbunden sind. In diesem Fall verlaufen die Bereiche des äußeren Jochs 12,
die an den Kantenflächen 3 und 4 der
Steinelemente 1 und 2 anliegen, unter einem Winkel
von 45° zueinander,
und die Bereiche des inneren Jochs 19, die an den Seitenflächen 5 und 6 der
Steinelemente 1 und 2 an liegen, verlaufen unter
einem Winkel von 135° zueinander. Ansonsten
entsprechen die Struktur und die Funktion dem in 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel. Durch
Verändern
der Winkel des äußeren Jochs
und des inneren Jochs in einer entsprechenden Weise können Steinelemente
effektiv unter jedem Winkel miteinander verbunden werden.
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7 stellt
ein Ausführungsbeispiel
wie in 6 gezeigt dar, d.h. mit dem unter einem Winkel von
135° miteinander
verbundenen Steinelementen 1 und 2, aber in einem
gegenseitigen Abstand durch Verwendung von Verbindungsflanschen 28 und 29. Das äußere Joch 13 und
das innere Joch 20 sind mittels eines Befestigungselements 25,
d.h. einer Schraube aneinander befestigt. Ansonsten entspricht die
Struktur dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 8 sind die Steinelemente 1 und 2 mittels
eines unitären profilierten
Elements 37 aneinander befestigt, das sowohl ein äußeres Joch
als auch ein inneres Joch als feste Teile von sich aufweist. In
diesem Fall liegt dasselbe unitäre
profilierte Element sowohl an den Kantenflächen 3 und 4 als
auch den Seitenflächen 5 und 6 an.
Das profilierte Elemente weist auch Querverriegelungselemente 21 auf,
die sich in Schlitze senkrecht zu den Kantenflächen 3 und 4 erstrecken, als
auch Längsverriegelungselemente 23,
die sich in Schlitze senkrecht zu den Seitenflächen 5 und 6 erstrecken.
Somit können
mittels ein und desselben Befestigungselements, ohne jegliches Festziehen oder
Koppeln, zwei Steinelemente 1 und 2 zu einer Ecke
miteinander verbunden werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist zumindest
dann sehr nützlich, wenn
kurze profilierte Elemente oder Klammern verwendet werden, durch
die die Steinelemente nur durch ihre Enden oder durch ihre oberen
und unteren Enden miteinander verbunden sind.
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9 stellt
ein unitäres
profiliertes Element 38 entsprechend 8 dar,
das sich von dem profilierten Element in 8 nur dadurch
unterscheidet, dass es einen Verbindungsflansch 42 aufweist,
so dass die Steinelemente 1 und 2 in einem etwas
größeren Abstand
voneinander als bei dem in 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
miteinander verbunden sind. Durch Wahl einer zweckmäßigen Breite des
Verbindungsflansches können
die Steinelemente in einem gewünschten
gegenseitigen Abstand miteinander verbunden werden. Ansonsten entsprechen die
Struktur und Funktion dieses Ausführungsbeispiels denen in 8.
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Bei
den in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
weist das äußere Joch
Stützelemente 30 auf,
d.h. Flansche, die wahlweise auch bei allen in 5 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispielen
verwendet werden können,
wenn das äußere Joch
als eine Halterung für
die Befestigung von profilierten Elementen oder Eckstücken dienen
soll, die den Eckenbereich teilweise oder vollständig abdecken. In derselben
Weise können,
falls erforderlich, flanschartige Stützelemente 35 wie
die, die das innere Joch in 2 aufweist,
bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet
werden.
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Bei
allen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, bei denen
das innere Joch und das äußere Joch
getrennte Körper
sind, können das
innere Joch und das äußere Joch
aneinander befestigt und/oder aneinander gezogen werden in jeder zweckmäßigen Weise
unter Verwendung von Schrauben, Bolzen, Nieten, Bänder oder
Haken, oder sie können
sogar miteinander verschweißt
werden. In gleicher Weise kann die Befestigungsrichtung, d.h. beispielsweise
die Richtung, aus der die Schraube eingeführt wird, unter Berücksichtigung des
verfügbaren
Raums frei gewählt
werden. Somit ist es beispielsweise bei einer hinteren Ecke einer Feuerstelle,
die neben einer Wand errichtet ist, leichter, die Schraube von der
Innenseite der Feuerstelle aus einzuführen, d.h. beispielsweise wie
in 3, während
bei einer vorderen Ecke es leichter ist, die Schraube von außerhalb
der Feuerstelle einzuführen,
d.h. aus der Richtung der äußeren Ecke,
wie beispielsweise in 1 illustriert ist.
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Vorstehend
wurde die Erfindung im Wege von Beispielen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen
beschrieben, während
unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung innerhalb des in den Ansprüchen definierten Erfindungsgedankens
möglich
sind.