DE60209873T2 - Eckverbindungsanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Speckstein-Feuerstellen und ähnlichen Steinstrukturen sind verschiedene Eckverbindungsanordnungen zum Herstellen einer Winkelverbindung zwischen in diesen verwendeten Steinelementen bekannt. Technische Lösungen dieses Typs sind beispielsweise in den finnischen Patenten 87687, 87688, 87689, 88070 und 89304 offenbart. Dieses Druckschriften beschreiben verschiedene Übergänge zur Verwendung in den Ecken von Steinelementen, sowie Klammern, Bolzen oder Äquivalente, die in Verbindung mit ihnen zu verwenden sind, so dass die Steinelemente fest miteinander verbunden werden können und eine saubere Ecke erhalten wird.
  • Ein Problem bei Strukturen nach dem Stand der Technik ist insbesondere ihre komplexe Konstruktion und die Schwierigkeit, sie zu fixieren. Zum Befestigen sind die miteinander zu verbindenden Elemente im allgemeinen mit verschiedenen Nuten und Bohrungen versehen, von denen einige nur an der Einbaustelle hergestellt werden können. Daher ist die Montagearbeit relativ langsam und schwierig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu eliminieren. Eine spezifische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen Typ von Eckverbindungsanordnung zu offenbaren, die ermöglicht, dass zwei Steinelemente in einer Weise miteinander verbunden werden, die so einfach und schnell wie möglich ist, ohne dass arbeitsaufwendige Tätigkeiten mit Werkzeugen an der Einbaustelle erforderlich sind.
  • Hinsichtlich der charakteristischen Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • Die Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung ist ausgebildet zum gegenseitigen Verbinden von zwei Steinelementen. Jedes Steinelement weist Kantenflächen und Seitenflächen auf, die Ecken in den Steinelementen bilden, und die Steinelemente sind durch diese Eckenbereiche miteinander verbunden. Gemäß der Erfindung weist die Eckverbindungsanordnung ein äußeren Joch auf, das an den Kantenflächen beider Steinelemente befestigt ist, sowie ein inneres Joch, das an den Seitenflächen beider Steinelemente befestigt ist. Zusätzlich ist das äußere Joch mit Querverriegelungselementen zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente in der Richtung ihrer Kantenflächen versehen. In gleicher Weise weist die Eckverbindungsanordnung Längsverriegelungselemente auf zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente in der Richtung ihrer Seitenflächen, sowie ein Befestigungsmittel zum Befestigen des äußeren Jochs und des inneren Jochs mit einander.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Längsverriegelungselemente in das äußere Joch integriert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Längsverriegelungselemente in das innere Joch integriert.
  • Die Befestigung zwischen dem äußeren Joch und dem inneren Joch kann durch Verwendung geeigneter Befestigungselemente implementiert sein, eine Schraube, ein Bolzen oder äquivalente Befestigungselemente. Es ist auch möglich, die Befestigung als eine fixierte Struktur zu implementieren, beispielsweise durch Herstellen einer permanent fixierten starren Verbindung zwischen dem äußeren Joch und dem inneren Joch, in welchem Fall die Eckverbindungsanordnung aus einem einzelnen unitären Körper besteht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Querverriegelungselement ein Flansch, der in einen Schlitz in der Kantenfläche des Steinelements eingepasst werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Querverriegelungselement als einen Flansch auszubilden, der an einer Oberfläche gegenüber der Seitenfläche anliegen kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Längsverriegelungselement ein Flansch, der in einen entweder in der Seitenfläche oder in einer Oberfläche gegenüber liegend der Seitenfläche vorgesehenen Schlitz eingepasst werden kann.
  • Das Längsverriegelungselement und das Querverriegelungselement sind vorzugsweise unter einem Winkel, beispielsweise einem rechten Winkel zueinander in demselben Steinelement angeordnet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Steinelementecken, durch deren Bereiche sie miteinander verbunden sind, in einem Abstand voneinander angeordnet durch Versehen sowohl des äußerem Jochs als auch des inneren Jochs mit geeigneten parallelen Verbindungsflanschen. In diesem Fall können das äußere Joch und das innere Joch in dem Bereich der Verbindungsflansche aneinander befestigt oder miteinander verriegelt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das äußere Joch mit geeigneten Stützelementen versehen, mit denen ein Eckstück aus beispielsweise demselben Steinmaterial oder ein Eckformstück mit einem geeigneten profil verbunden oder befestigt werden können, um den Eckenbereich zwischen den miteinander zu verbindenden Steinelementen abzudecken. Das äußere Joch kann auch mit einer Mantelfläche versehen sein, die einen festen Teil des Jochs bildet und den Eckenbereich zwischen den Steinelementen abdeckt. Die Form der Mantelfläche kann frei gewählt werden, so dass sie eine relativ einfache gekrümmte oder gerade und abgewinkelte Form haben kann, oder die Mantelfläche kann als ein Ornamentelement wirken, das sogar komplexe Oberflächenformen, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen kann.
  • Ungeachtet dessen, ob sie aus voneinander getrenntem äußerem Joch und innerem Joch oder einem unitären festen Körper besteht, kann die Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung aus langen Streifen bestehen, die sich über die gesamte Länge der Ecke erstrecken. Auch kann die Struktur ebenso aus kurzen Verbindungsstücken bestehen, die in dem Eckenbereich in geeigne ten Abständen befestigt sind, beispielsweise an der oberen und der unteren Kante jedes zu verbindenden Elements. Es ist weiterhin möglich, dass nur eines von dem äußeren Joch und dem inneren Joch eine längliche Form hat, die sich über den gesamten Eckverbindungsbereich erstreckt, während das andere nur ein kurzes Gegenstück bildet, das in geeigneten Abständen entlang der Verbindung angeordnet ist.
  • Wenn das äußere Joch oder das innere Joch Streifen sind, die sich entlang der gesamten Länge der Ecke erstrecken, kann ein geeignetes Abdichtmaterial zwischen dem Streifen und den beiden Steinelementen verwendet werden. Somit können Verbrennungsgase innerhalb der Anordnung strömen, ohne durch den Eckenbereich zu entweichen.
  • Im Vergleich mit dem Stand der Technik hat die Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung bemerkenswerte Vorteile. Die Eckverbindungsanordnung nach der Erfindung ist sehr einfach auszuführen mit nur einem oder zwei unterschiedlich profilierten Elementen. Die Längen der profilierten Elemente können variieren in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall, und sie können sogar aus kurzen Klammern bestehen, die in geeigneten gegenseitigen Abständen befestigt sind. Die Eckverbindungsanordnung erfordert keine getrennten komplizierten Werkzeug- oder Bohrvorgänge an den miteinander zu verbindenden Steinelementen; stattdessen reicht es aus, Steinelemente mit geraden Schlitzen durch Sägen von diesen an geeigneten Stellen vorzusehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 stellt eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 2 stellt eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 3 stellt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 4 stellt eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 5 stellt eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 6 stellt eine Schnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 7 stellt eine Schnittansicht eines siebenten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 8 stellt eine Schnittansicht eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar,
  • 9 stellt eine Schnittansicht eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Steinelemente 1 und 2 Kantenflächen 3 und 4 sowie Seitenflächen 5 und 6 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das äußere Joch 7 und das innere Joch 14, die zum Verbinden der Steinelemente miteinander verwendet werden, identisch. Somit weist das äußere Joch 7 Bereiche auf, die an den Kantenflächen 3 und 4 der Steinelemente anliegen, und diese Berei che sind durch einen Verbindungsflansch 28 verbunden. Zusätzlich hat das äußere Joch flanschartige Querverriegelungselemente 21, die in senkrechte Schlitze eingesetzt sind, die in die Kantenflächen 3 und 4 eingearbeitet sind.
  • In entsprechender Weise weist das innere Joch 14 zu den Seitenflächen 5 und 6 parallele Bereiche, einen diese verbindenden Verbindungsflansch 29 und flanschartige Längsverriegelungselemente 23, die in senkrechte Schlitze, die in die Seitenflächen 5 und 6 eingearbeitet sind, eingepasst sind, auf.
  • Die Verbindungsflansche 28 und 29 sind zueinander parallel und relativ nahe beieinander angeordnet. Somit können sie miteinander verriegelt und zueinander gezogen werden, beispielsweise von der Seite der äußeren Ecke mittels eines Befestigungselements 25, d.h. einer Schraube oder einem äquivalenten Element, so dass die Steinelemente 1 und 2 miteinander verriegelt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist das äußere Joch 7 ein Streifen, der sich über die gesamte Länge der Verbindung erstreckt, und das innere Joch 14 kann nur aus Klammern bestehen, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet und an dem äußeren Joch befestigt sind. Die Verbindung zwischen dem äußeren Joch 7 und den Kantenflächen 3 und 4 ist mit einer Dichtung 34 versehen, wodurch die Eckenverbindung über ihre Länge abgedichtet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 sind die Steinelemente 1 und 2 in einer Weise entsprechend 1 mittels eines äußeren Jochs 8 und eines inneren Jochs 15 miteinander verbunden. Jedoch sind im Unter schied zu 1 die Jochs mit einer Schraube 25 von der Seite der inneren Ecke aneinander befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das äußere Joch 8 zusätzlich Stützelemente 30 auf, die als auswärts gerichtete Verlängerungen der flanschartigen Querverriegelungselemente 21 ausgebildet sind, d.h. Flansche an denen ein dem Eckenbereich abdeckendes Steinelement befestigt werden kann, d.h. ein Eckstück 31, mittels in dem Eckstück ausgebildeter Schlitze 39. Entsprechend hat das innere Joch 15 flanschartige Stützelemente 35, die sich von den flanschartigen Längsverriegelungselementen 23 nach innen erstrecken und Stützflächen für eine innere zweite Steinschicht 36 bilden. Die innere Steinschicht 36 kann an den Stützelementen 35 in einem gegebenen Abstand von den Steinelementen 1 und 2 befestigt werden, so dass ein Luftspalt gewünschter Größe zwischen den Steinelementen 1, 2 und der inneren Steinschicht gebildet ist. Dieser Luftspalt, entweder als solcher oder mit geeigneten Elementen versehen, kann als eine wirksame Wärmeausgleichs- oder Wärmeübertragungsverkleidung dienen.
  • 3 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar mit einem inneren Joch 16 von einer Struktur und Form entsprechend dem inneren Joch 14 in 1 und einem äußeren Joch von einer Struktur und Form entsprechend dem äußeren Joch 8 in 2. Bei dieser Anordnung besteht der Unterschied zu der Eckenanordnung nach 2 darin, dass sie ein Eckformstück 32 mit einem gegebenen Profil aufweist, das an den Stützelementen 30 befestigt ist. Das Eckformstück 32 hat Verbindungsflächen 40, durch die es an den Kantenflächen der Formelemente 1 und 2 befestigt ist. Zusätzlich weist das Profil des Eckformstücks 32 Befestigungshaken 41 auf, die ermöglichen, dass das Eckformstück schnell mit den sich nach außen erstreckenden, flanschartigen Stützelementen 30 des äußeren Jochs 9 verriegelt werden kann.
  • 4 illustriert zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung. Zuerst besteht ein diesen Ausführungsbeispielen gemeinsames Merkmal darin, dass das äußere Joch 10 eine Mantelfläche 33 mit gekrümmter Form aufweist, die einen wesentlichen und festen Teil des Jochs bildet und den Eckenbereich zwischen den Steinelementen 1 und 2 abdeckt. Die Mantelfläche 33 erstreckt sich weiter entlang der Oberfläche 26 gegenüber der Seitenfläche 5 des Steinelements 1, wobei sie ein Querverriegelungselement 22 bildet, und entlang der Oberfläche 27 gegenüber der Seitenfläche 6 des Steinelements 2, wobei sie in gleicher Weise ein Querverriegelungselement 22 bildet.
  • Hinsichtlich des Längsverriegelungselements stellt diese 2 Ausführungsbeispiele dar. Das Längsverriegelungselement 23 kann aus einem Flansch bestehen, der in einen Schlitz senkrecht zu der Seitenfläche 5 des Steinelements 1 eingesetzt ist, oder es kann ein Flansch sein, der in einen Schlitz in der Oberfläche 27 entgegengesetzt zur Seitenfläche des Steinelements 2 eingesetzt und an dem Querverriegelungselement 22 befestigt ist. Somit ist aus 4 ersichtlich, dass das wesentliche Merkmal bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Anordnung darin besteht, dass die beiden Steinelemente so miteinander verriegelt sind, dass sie sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung unbeweglich sind.
  • Die 1 bis 4 illustrieren Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die Steinelemente 1 und 2 in einem Abstand voneinander miteinander verbunden sind, mit anderen Worten, sowohl das äußere Joch als auch das innere Joch weisen Verbindungsflansche 28 und 29 auf, durch die das äußere Joch und das innere Joch aneinander befestigt werden können.
  • 5 stellt ein Ausführungsbeispiel ohne Verbindungsflansche dar. Somit weist das äußere Joch 11 nur Bereiche auf, die an den Kantenflächen 3 und 4 der Steinelemente 1 und 2 anzulegen sind, sowie Querverriegelungselemente 21, die sich in Schlitze senkrecht zu diesen Oberflächen erstrecken. In entsprechender Weise weist das innere Joch 18 Bereiche auf, die an den senkrechten Seitenflächen 5 und 6 anliegend, sowie Längsverriegelungselemente 23, die in Schlitze senkrecht zu den Seitenflächen eingesetzt sind. Das äußere Joch 11 und das innere Joch 18 können dann durch eine Schraube oder einen Bolzen 25 aneinander befestigt werden, wodurch die Steinelemente 1 und 2 in der gewünschten Weise fixiert und verriegelt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 weisen die Steinelemente einen Winkel von 90° zueinander auf, und in gleicher Weise sind die unterschiedlichen Teile und Flansche des äußeren Jochs 11 und des inneren Jochs 18 senkrecht zueinander. Somit haben das äußere Joch und das innere Joch identische Profile. Im Gegensatz hierzu stellt 6 ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Steinelemente 1 und 2 unter einem Winkel von 135° miteinander verbunden sind. In diesem Fall verlaufen die Bereiche des äußeren Jochs 12, die an den Kantenflächen 3 und 4 der Steinelemente 1 und 2 anliegen, unter einem Winkel von 45° zueinander, und die Bereiche des inneren Jochs 19, die an den Seitenflächen 5 und 6 der Steinelemente 1 und 2 an liegen, verlaufen unter einem Winkel von 135° zueinander. Ansonsten entsprechen die Struktur und die Funktion dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel. Durch Verändern der Winkel des äußeren Jochs und des inneren Jochs in einer entsprechenden Weise können Steinelemente effektiv unter jedem Winkel miteinander verbunden werden.
  • 7 stellt ein Ausführungsbeispiel wie in 6 gezeigt dar, d.h. mit dem unter einem Winkel von 135° miteinander verbundenen Steinelementen 1 und 2, aber in einem gegenseitigen Abstand durch Verwendung von Verbindungsflanschen 28 und 29. Das äußere Joch 13 und das innere Joch 20 sind mittels eines Befestigungselements 25, d.h. einer Schraube aneinander befestigt. Ansonsten entspricht die Struktur dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8 sind die Steinelemente 1 und 2 mittels eines unitären profilierten Elements 37 aneinander befestigt, das sowohl ein äußeres Joch als auch ein inneres Joch als feste Teile von sich aufweist. In diesem Fall liegt dasselbe unitäre profilierte Element sowohl an den Kantenflächen 3 und 4 als auch den Seitenflächen 5 und 6 an. Das profilierte Elemente weist auch Querverriegelungselemente 21 auf, die sich in Schlitze senkrecht zu den Kantenflächen 3 und 4 erstrecken, als auch Längsverriegelungselemente 23, die sich in Schlitze senkrecht zu den Seitenflächen 5 und 6 erstrecken. Somit können mittels ein und desselben Befestigungselements, ohne jegliches Festziehen oder Koppeln, zwei Steinelemente 1 und 2 zu einer Ecke miteinander verbunden werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist zumindest dann sehr nützlich, wenn kurze profilierte Elemente oder Klammern verwendet werden, durch die die Steinelemente nur durch ihre Enden oder durch ihre oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind.
  • 9 stellt ein unitäres profiliertes Element 38 entsprechend 8 dar, das sich von dem profilierten Element in 8 nur dadurch unterscheidet, dass es einen Verbindungsflansch 42 aufweist, so dass die Steinelemente 1 und 2 in einem etwas größeren Abstand voneinander als bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel miteinander verbunden sind. Durch Wahl einer zweckmäßigen Breite des Verbindungsflansches können die Steinelemente in einem gewünschten gegenseitigen Abstand miteinander verbunden werden. Ansonsten entsprechen die Struktur und Funktion dieses Ausführungsbeispiels denen in 8.
  • Bei den in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist das äußere Joch Stützelemente 30 auf, d.h. Flansche, die wahlweise auch bei allen in 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen verwendet werden können, wenn das äußere Joch als eine Halterung für die Befestigung von profilierten Elementen oder Eckstücken dienen soll, die den Eckenbereich teilweise oder vollständig abdecken. In derselben Weise können, falls erforderlich, flanschartige Stützelemente 35 wie die, die das innere Joch in 2 aufweist, bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • Bei allen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, bei denen das innere Joch und das äußere Joch getrennte Körper sind, können das innere Joch und das äußere Joch aneinander befestigt und/oder aneinander gezogen werden in jeder zweckmäßigen Weise unter Verwendung von Schrauben, Bolzen, Nieten, Bänder oder Haken, oder sie können sogar miteinander verschweißt werden. In gleicher Weise kann die Befestigungsrichtung, d.h. beispielsweise die Richtung, aus der die Schraube eingeführt wird, unter Berücksichtigung des verfügbaren Raums frei gewählt werden. Somit ist es beispielsweise bei einer hinteren Ecke einer Feuerstelle, die neben einer Wand errichtet ist, leichter, die Schraube von der Innenseite der Feuerstelle aus einzuführen, d.h. beispielsweise wie in 3, während bei einer vorderen Ecke es leichter ist, die Schraube von außerhalb der Feuerstelle einzuführen, d.h. aus der Richtung der äußeren Ecke, wie beispielsweise in 1 illustriert ist.
  • Vorstehend wurde die Erfindung im Wege von Beispielen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, während unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung innerhalb des in den Ansprüchen definierten Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (14)

  1. Eckverbindungsanordnung zum Verbinden von zwei Steinelementen (1, 2) miteinander, welche Steinelemente Kantenflächen (3, 4) und Seitenflächen (5, 6) aufweisen, die Ecken in den Steinelementen bilden, die an diesen Eckenbereichen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindungsanordnung aufweist: – ein äußeres Joch (7, 13), das an den Kantenflächen (3, 4) beider Steinelemente befestigt ist, – ein inneres Joch (14, 20), das an den Seitenflächen (5, 6) beider Steinelemente befestigt ist, – Querverriegelungselemente (21, 22) an dem äußeren Joch zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente (1, 2) in der Richtung ihrer Kantenflächen (3, 4), – Längsverriegelungselemente (23, 24) zum Verriegeln der Bewegung der Steinelemente in der Richtung ihrer Seitenflächen, und – ein Befestigungsmittel (25) zum Befestigen des äußeren Jochs und des inneren Jochs miteinander.
  2. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverriegelungsele mente (24) in das äußere Joch (10) integriert sind.
  3. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverriegelungselemente (23) in das innere Joch (1420) integriert sind.
  4. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverriegelungselement (21) ein Flansch ist, der in einen Schlitz in der Kantenfläche (3, 4) eingepasst werden kann.
  5. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverriegelungselement (22) ein Flansch ist, der an einer Oberfläche (2627) gegenüber der Seitenfläche (5, 6) anliegen kann.
  6. Eckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverriegelungselement (23, 24) ein Flansch ist, der in einen in der Seitenfläche (5, 6) oder in einer Oberfläche (26, 27) gegenüber der Seitenfläche vorgesehenen Schlitz eingepasst werden kann.
  7. Eckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverriegelungselement (23, 24) und das Querverriegelungselement (21, 22) unter einem Winkel zueinander in demselben Steinelement (1, 2) angeordnet sind.
  8. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das äußere Joch (710, 13) als auch das innere Joch (1417, 20) parallele Verbindungsflansche (28, 29) aufweisen, durch die sie mittels eines Befestigungselements (25) gegeneinander verriegelt werden können.
  9. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Joch (8, 9) Stützelemente (30) aufweist, die als ein Rahmen für die Befestigung eines Eckstücks (31) oder eines Eckformstücks (32) verwendet werden können, das die Ecke zwischen den Steinelementen abdeckt.
  10. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Joch (10) eine Mantelfläche (33) aufweist, die einen festen Teil des Jochs bildet und die Ecke zwischen den Steinelementen abdeckt.
  11. Eckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Joch und/oder das innere Joch Streifen sind, die sich über die Länge der Ecke erstrecken.
  12. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Dichtungen (34) aufweist, die zwischen dem Streifen und den beiden Steinelementen angeordnet sind.
  13. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Joch (15) Tragelemente (35) für die Befestigung einer zweiten Steinschicht (36) in einem gegebenen Abstand von den Steinelementen (1, 2) aufweist.
  14. Eckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Joch und das in nere Joch ein einzelnes unitäres Profilelement (37, 38) bilden.
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