DE60119312T2 - Bausatz aus ineinander einsteckbaren Elementen für einen schnellen Zusammenbau van Kraftfahrzeugkästen - Google Patents

Bausatz aus ineinander einsteckbaren Elementen für einen schnellen Zusammenbau van Kraftfahrzeugkästen Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz von Elementen zum schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Bausatz von Elementen für den Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel, welche wärmeisoliert und leicht durch den Endbenutzer zusammengesetzt sind.
  • Generell werden wärmeisolierte Kraftfahrzeugkästen für den Transport von verderblichen Waren (normalerweise Lebensmittel) benutzt, welche durch Einhalten einer vorgegebenen konstanten Temperatur im Inneren des Fahrzeugkastens erhalten werden. Die genannten wärmeisolierten Kraftfahrzeugkästen sind aus diesem Grund auch „isothermische Kraftfahrzeugkästen" genannt und werden vorwiegend nach dem Wert eines gesamten wärmeleitenden Koeffizienten klassifiziert, generell angegeben als K und festgelegt in Übereinstimmung mit internationalen Richtlinien und gemessen in W/m2°K. Die Bemessung des erforderlichen Kühl- und/oder Heizsystems, um einen konstanten Temperaturun terschied zwischen aussen und innen beizubehalten, hängt daher von dem Wert K des wärmeleitenden Koeffizienten ab. Der Stand der Technik betreffend den Zusammenbau von isothermischen Kraftfahrzeugkästen besteht aus einem grossen Bereich von Systemen zur Herstellung des Kraftfahrzeugkastens. Jedoch bestehen alle Systeme zur Konstruktion des Kastens grundlegend im Zusammenbau eines Satzes von wärmeisolierenden Paneelen. Die Paneele können auf verschiedene Weisen hergestellt sein (Platten aus Polyurethan, beschichtet mit Glasfasern, Wabenstrukturen, Holzpaneele, welche auch beschichtet sein können usw.). Normalerweise sind sie aus Verbundmaterial hergestellt, das heisst Polyurethan, Glasfasern und Harze (zum Beispiel in Form einer Schicht aus Polyurethan, welche durch Glasfasern und Harze verstärkt wird, eingeschlossen in einer normalerweise durch Tiefziehen erhaltenen Hülle aus Glasfasern). Die Paneele sind oft sehr dick und schwer.
  • Zwei horizontale Paneele bilden den Boden und das Dach des Kraftfahrzeugkastens, zwei vertikale Paneele bilden die Seitenwände, ein fünftes, vertikales Paneel verschliesst die vordere Seite und ein hinterer, sich über den vollen Querschnitt erstreckender Rahmen trägt die hintere Tür zum Laden und Entladen der Waren.
  • Die strukturelle Verbindung der Paneele, insbesondere der Anschluss der vier Längskanten des Körpers (zusätzlich zu denen an der vorderen Seite) ist eine kritische Phase bei der Konstruktion des Kastens, da sie die Qualität des Endproduktes wie auch die Leichtigkeit des Zusammenbaus bestimmen kann.
  • Es gibt verschiedene Typen von Eckverbindungen für die rechtwinklige Verbindung von Paneelen, welche den isothermischen Körper bilden. Der Satz von Verbindungssystemen kann normalerweise in drei Verfahren festgelegt werden.
  • Das erste Verfahren, auch bekannt als „direkte starre Verbindung", sieht die Herstellung einer Verbindung durch direktes Überlappen der Paneele an den Seiten vor, die an eine Kante des Körpers angrenzen. Die Verbindung ist hergestellt unter Verwendung von Dichtungsmasse und Klebstoffen, normalerweise gefüllt mit Glasfasern.
  • Dieser Typ von Verbindung ist nur schwierig mit einem hohen Genauigkeitsgrad herzustellen, ohne spezielle Werkzeuge zu verwenden, welche oft sehr gross sind. Normalerweise muss sie im Werk des Herstellers der Paneele selbst vorgesehen werden, wobei der Hersteller diese vorbereitet und ihnen die Form gibt, so dass sie geeignet zum Anschluss an das angrenzende Paneel sind. Weitere Befestigungs- und Verstärkungselemente können aus Schraubverbindungen bestehen, welche das Einschieben von Metalleinsätzen in das Paneel einbeziehen. Der fertige Kasten wird dem Endbenutzer be reits zusammengesetzt verkauft und muss im zusammengesetzten Zustand zum Versand kommen, natürlich mit den daraus sich ergebenden Problemen des Platzes auf den Transportmitteln, die zu diesem Zweck verwendet werden. Das zweite Verfahren, bekannt als „starre Verbindung mit monolithischem strukturellen Profil", betrifft eine rechtwinklige Verbindung zwischen den Paneelen, hergestellt mit Hilfe eines einzigen monolithischen starren Profils mit zwei Sitzen für den Paneelanschluss, an welchen die Paneele während der Konstruktion des Kraftfahrzeugkastens mit Klebstoffen befestigt werden. Das Profil kann ein monolithisches strukturelles Profil sein, hergestellt aus einem Verbundmaterial (zum Beispiel stranggepresste Glasfasern und Harz), oder ein monolithisches strukturelles Profil aus Aluminiumlegierung, welches mit einer Thermosperre versehen sein kann, um die Wärmeisolierung auch an den Kanten des Kraftfahrzeugkastens zu gewährleisten.
  • Der Anschluss der Paneele an das monolithische Profil ist eher kompliziert und erfordert die Verwendung von sperrigen Montagemitteln (Schablonen, Brückenkräne, Werkzeuge). Da ausserdem die Verbindungen zwischen zwei Paneelen, hergestellt mit einem einzigen starren monolithischen Profil, unverzüglich jeden kleinsten Grad an Bewegungsfreiheit des Paneels an der Verbindungsstelle beseitigt, ist die Erhöhung der strukturellen Steifheit bei jedem Hinzufügen eines Pa neels zum Bilden des endgültigen Kraftfahrzeugkastens solche, dass die Arbeit noch schwieriger wird. Aus diesem Grunde wird der Kraftfahrzeugkasten normalerweise im Werk zusammengebaut und bereits montiert verkauft, mit denselben Problemen wie bei dem vorstehenden Falle.
  • Ein dritter Typ der Konstruktion ist weit verbreitet auf dem Markt für kleinere und mittlere isothermische Kraftfahrzeugkästen (bis zu rund 7 m lang), genannt „Bausatz". Um den Transport des bereits zusammengebauten Kraftfahrzeugkastens zu vermeiden, sieht dieses Verfahren den Verkauf eines Satzes von Elementen direkt an den Monteur des Kraftfahrzeugkastens oder den Endbenutzer vor, welche zum Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens auch direkt auf dem Fahrzeug bestimmt sind, auf welchem dieser benutzt werden soll. Obwohl in einer grossen Vielzahl von unterschiedlichen Lösungen verwendet, enthalten die genannten Sätze von Elementen normalerweise Paneele aus einem isolierenden Material (zum Beispiel tiefgezogene Glasfasern) mit rohen, unbearbeiteten Kanten, das heisst ausserhalb der Abmessungstoleranzen. Die Paneele werden in rechten Winkeln miteinander verbunden, unter Verwendung von monolithischen Profilen (normalerweise aus Aluminium), welche, obwohl sie in verschiedenen Formen und Grössen zur Verfügung stehen, mit Hilfe von Klebstoffen und/oder Nieten gleichzeitig an zwei Paneele auf der Seite angeschlossen werden, die der Aussen seite (oder Innenseite) des Kraftfahrzeugkastens zugewandt ist. Die so erhaltene Eckverbindung zwischen zwei Paneelen wird verstärkt durch ein anderes monolithisches Profil, wiederum gleichzeitig an zwei Paneele angeschlossen, aber auf der Seite der Paneele, welche der Innenseite (oder Aussenseite) des Kraftfahrzeugkastens zugewandt ist. Der Satz enthält manchmal ein drittes Profil im Inneren der Verbindung oder geeignete interne Abstandsstücke. Dies alles wird oftmals verstärkt durch Schrauben, Bügel, Nieten oder andere Befestigungssysteme.
  • Das Dokument FR 2717868 zeigt zum Beispiel eine Vorrichtung für den Zusammenbau von Paneelen, bestehend aus zwei L-förmigen Elementen, welche an den Paneelen mit Klebstoff befestigt werden und mit einem Zungen-Rillen-System verriegelt sind. Die sich ergebende Struktur wird dann mit einem weiteren L-förmigen Profil verstärkt, das an dem durch die beiden zusammengesetzten Paneele gebildeten internen Winkel angeordnet wird.
  • Auch das Dokument DE 9418262 , welches die Eigenschaften des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufzeigt, beschreibt ein ähnliches Zusammenbausystem, das aber gedacht ist zur Herstellung eines Strukturprofils zum Transportieren von Waren, die keine thermische Isolierung benötigen.
  • Bei diesem Typ von Verbindung haben die einzelnen Profile keinerlei Thermosperren. Die Wärmeisolierung an den Kan ten des Kraftfahrzeugkastens ist gewährleistet durch das Vorhandensein eines Spaltes zwischen den inneren und äusseren Profilen, der eine physische Trennung erzeugt.
  • Da die verwendeten monolithischen Profile stets zwei Paneele gleichzeitig miteinander verbinden, werden diese Sätze von Elementen durch die Hersteller des „Bausatzes" mit den rohen Paneelen, getrennt von den Verbindungsprofilen und Anschlussmitteln verkauft. Der gesamte Bausatz ist daher für den Endbenutzer bestimmt, der ein halb-manuelles Verfahren für den Zusammenbau des Kraftfahrzeugkasten benutzen muss (direkt auf dem Fahrzeug, falls notwendig).
  • Dies beansprucht unter anderem viele Arbeitsstunden zum Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens und zahlreiche Ausrüstungsgegenstände und kleine Werkzeuge, wie auch einen hohen Grad an Erfahrung zum Herstellen von rechten Winkeln an den Spitzen.
  • Alle Schwierigkeiten, die beim Zusammenbau des Kraftfahrzeugkasten in den ersten beiden Verfahrenstypen vorhanden sind, bleiben im wesentlichen unverändert und werden auf den Endbenutzer übertragen, der wiederum nicht die Werkzeuge haben könnte, die für einen korrekten Zusammenbau benötigt werden. Daher sind von den Kraftfahrzeugkästen viele nicht korrekt zusammengebaut und als Ergebnis nicht perfekt den Richtlinien entsprechend, zum Beispiel für den Transport von verderblichen Waren. Ausserdem bedeuten die Probleme, welche die Struktur des Produktes betreffen, dass die Wärmeisolierung an den Kanten des Kraftfahrzeugkastens, die den gewünschten Werten des wärmeleitenden Koeffizienten K entsprechen, nicht immer gewährleistet sein kann.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden durch Vorsehen eines Bausatzes von Elementen für einen schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel, welcheres dem Endbenutzer erlaubt, komplizierte und präzise Verbindungsarbeiten zwischen Profilen und Paneelen zu vermeiden und das Vorderteil, die Seiten, das Dach und den Boden des Kraftfahrzeugkastens in einer einfachen und schnellen Weise miteinander zu verbinden, wobei die Präzision der Endmontage beibehalten wird.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel vorzusehen, welcher es den Benutzern erlaubt, einen von der Struktur her stabilen Kraftfahrzeugkasten zu erhalten, ohne die Notwendigkeit, die Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen vor dem vollständigen Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens komplett versteifen zu müssen.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel vorzusehen, welcher den Endbenutzer nicht zur Verwendung von komplizierten Werkzeugen und Handhabungen zwingt, um die verschiedenen Teile auszurichten und zu verbinden.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel vorzusehen, welcher es den Benutzern erlaubt, einen von der Struktur her stabilen Kraftfahrzeugkasten mit einer Wärmeisolierung auch an den Kanten zu erhalten.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel vorzusehen, welcher es den Benutzern erlaubt, einen von der Struktur her stabilen Kraftfahrzeugkasten mit einer Wärmeisolierung auch an den Kanten und mit einem hohen Grad an Wärmeträgheit zu erhalten.
  • Diese Zwecke und noch andere, welche aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, werden alle erfüllt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch einen Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen für Transportmittel, wie in den Patentansprüchen beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun gen, welche eine vorgezogene Ausführung zeigen, ohne den Zweckbereich der Patentansprüche zu begrenzen, und in welchen:
  • 1 ein Beispiel einer Verbindung zwischen zwei Paneelen zeigt (insbesondere einer Seitenwand und dem Boden oder dem Dach), hergestellt unter Verwendung von zwei Haltbprofilen aus dem Bausatz von Elementen, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 2 zeigt die Elemente aus 1, bevor die beiden Halbprofile miteinander verbunden sind;
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Verbindung zwischen der Vorderwand und dem Boden (oder Dach);
  • 4 zeigt die in 3 gezeigten Elemente, bevor die beiden Halbprofile miteinander verbunden sind;
  • 5 zeigt einen Grad von Spiel, erlaubt durch die Verbindung zwischen zwei Paneelen vor dem Zusammenbau mit den anderen Paneelen;
  • 6 zeigt eine besonders vorteilhafte Geometrie für den Querschnitt des Verbindungsprofils, erhalten nach dem Zusammensetzen der beiden Halbprofile;
  • 7 ist ein vollständiger Querschnitt in einer vertikalen Ebene des Kraftfahrzeugkastens, erhalten unter Verwendung des Bausatzes von Elementen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Längsschnitt in einer horizontalen Ebene, mit einigen Elementen im Detail hervorgehoben, von einem Kraftfahrzeugkasten, erhalten unter Verwendung des Bausatzes von Elementen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Längsschnitt in einer vertikalen Ebene, mit einigen Elementen im Detail hervorgehoben, von einem Kraftfahrzeugkasten, erhalten unter Verwendung des Bausatzes von Elementen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Detail der Fertigprofils, welches die hintere Tür trägt;
  • 11a, b, c, d, e, f, g, h, i, l, m, n zeigen die Zusammenbaufolge eines Kraftfahrzeugkastens unter Verwendung des Bausatzes von Elementen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt einen Verstärkungsbügel, welcher Teil des Bausatzes von Elementen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, und dessen Einsetzen in die Sitze, die speziell in einem Fertigprofil vorgesehen sind;
  • 13 zeigt ein Detail des Fertigprofils mit Anzeige der in 12 gezeigten Schnittebene.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen enthält der offengelegte Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen wärmeisolierende Paneele 1, welche im wesentlichen rechteckig sind und rohe äussere Kanten 11 haben. Die Paneele bilden jeweils eine Vorderwand 20, eine erste und eine zweite Seitenwand 21, 22, ein Dach 23 und einen Boden 24 eines zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens 2. Ebenfalls ist wenigstens eine wärmeisolierende hintere Tür 26 für den zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkasten 2 vorhanden, welche aus wärmeisolierenden Platten desselben Typs hergestellt sein kann, wie jene für die Paneele 1 verwendeten, oder aus jeder anderen, für diesen Zweck geeigneten Struktur.
  • Der Bausatz von Elementen enthält ebenfalls Verbindungsprofile 3 zum Verbinden (normalerweise im rechten Winkel) der Paneele 1 miteinander an den Ecken 25 des zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens 2 (Ecken 25, die durch eine unterbrochene Linie in den 17 und 12 angedeutet sind).
  • Typischerweise ist jedes Verbindungsprofil 3, das einer Ecke 25 des zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens 2 entspricht, in zwei getrennte Halbprofile 4, 5 geteilt, jedes entsprechend einem der beiden miteinander zu verbindenden Paneele 1.
  • Der Querschnitt eines jeden Halbprofils 4, 5 enthält wenigstens einen „U"-förmigen Abschnitt 6 mit vorgegebener Tiefe, und mit Seitenflügeln 61 in einem Abstand voneinander, welcher der Dicke von einem der beiden miteinander zu verbindenden Paneele 1 entspricht und einen Sitz für das Paneel 1 bildet, welcher die gesamte äussere Kante 11 des Paneels 1 hält. Auf diese Weise, sobald das Paneel 1 mit dem entsprechenden Halbprofil 4, 5 zusammengesetzt ist, werden alle Unregelmässigkeiten, Arbeits- und Ebenheitstoleranzen von dem „U"-förmigen Abschnitt 6 aufgenommen. Daher ist es auch möglich, den Parallelismus zwischen den sich gegenüberliegenden äusseren Kanten 11 zu gewährleisten, die zu demselben Paneel 1 gehören und mit Halbprofilen 4, 5 versehen sind.
  • Die äussere Kante 11 eines Paneels 1 und das entsprechende Halbprofil 4, 5 sind somit stabil miteinander verbunden, und eine Wand des Kraftfahrzeugkastens 2 kann vormontiert werden (die Vorderwand 20 oder die erste oder zweite Seitenwand 21, 22 oder das Dach 23 oder der Boden 24), wobei sie Seiten hat, welche perfekt gleichmässig und im Winkel zueinander sind, bestehend aus den Halbprofilen 4, 5 der Kanten für den Anschluss an andere passende Wände (die Vorderwand 20 oder die erste oder zweite Seitenwand 21, 22 oder das Dach 23 oder der Boden 24).
  • Die auf diese Weise erhaltenen Wände, komplett mit den Halbprofilen der Kanten, haben präzise Abmessungen und können individuell und unabhängig voneinander gehandhabt werden.
  • Durch das Versehen der Paneele 1 mit den entsprechenden Halbprofilen 4, 5 kann der Hersteller des Bausatzes von Elementen daher eine präzise Vormontage der Wände des Kraftfahrzeugkastens 2 vornehmen (die Vorderwand 20 oder die erste oder zweite Seitenwand 21, 22 oder das Dach 23 oder der Boden 24), so dass der Endbenutzer diese Phase, die kritischste und schwierigste beim Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens, nicht auszuführen braucht, aber gleichzeitig die vorteilhafte Möglichkeit besteht, dem Endbenutzer den Kraftfahrzeugkasten 2 noch im zerlegten Zustand zu übersenden.
  • Ebenfalls sind Mittel 7 zum Verbinden der beiden Halbprofile 4, 5 miteinander vorhanden.
  • Die mit den Halbprofilen der Kanten versehenen Wände, erhalten durch das Verbinden der Paneele 1 mit den entsprechenden Halbprofilen 4, 5 wie oben beschrieben, können schnell und einfach während des Aufbaus des Kraftfahrzeugkastens 2 miteinander verbunden werden, zum Beispiel durch den Endbenutzer. Der Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens 2 durch den Endbenutzer ist daher erheblich leichter, da er normalerweise keine grossen und komplizierten Werkzeuge erfordert (wie Schablonen, Brückenkräne usw.), weil die Wände durch den Hersteller des Bausatzes von Elementen in einem Bereich vormontiert werden können, in welchem solche Werkzeuge üblicherweise bereits vorhanden und leicht zu benutzen sind.
  • Um den Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens 2 durch den Endbenutzer noch weiter zu erleichtern, können die Mittel 7 zum Verbinden der beiden Halbprofile 4, 5 miteinander Schnellverbinder sein, in einigen Fällen unterstützt durch ein auf die Stelle aufzutragendes Klebematerial (oder geeignete Sicherheitsbefestigungen und/oder Vernietungen).
  • Um die Paneele 1 an den „U"-förmigen Abschnitten 6 auf solche Weise zu befestigen, dass alle Spalten und Toleranzen zwischen dem Paneel 1 und dem entsprechenden Halbprofil 4, 5 ausgefüllt sind, ist es zusätzlich oder anstelle der Nieten oder ähnlichen Mitteln möglich, einen Klebefüllstoff zu verwenden, welche die gesamte äussere Kante 11 und das entsprechende Halbprofil 4, 5 zu einem einzigen starren Block macht. Die Seite der Seitenflügel 61 und das Querstück 62 der „U"-förmigen Abschnitte 6 im Kontakt mit dem Paneel 1 können in solchen Fällen leichte Profile (oder Rauheitsbereiche) 63 haben, um die Haftfähigkeit des Klebematerials zu verstärken.
  • Vorteilhafterweise enthält der „U"-förmige Abschnitt 6 eines jeden Halbprofils 4, 5 zwischen seinen beiden Seitenflügeln 61 wenigstens einen Abschnitt 67, welcher elastischer ist, wodurch es den Seitenflügeln 61 erlaubt wird, vorübergehend auseinander gezogen zu werden und das Anbringen des Halbprofils 4, 5 an seinem Paneel 1 zu erleichtern. Dieser Grad von Bewegungsfreiheit, welche eine vorübergehende Vergrösserung des Querschnittes für den Zugang zu dem durch den „U"-förmigen Abschnitt 6 gebildeten Sitz erlaubt und somit das Einsetzen des Paneels 1 erleichtert, ist sehr nützlich während der Vormontage der Wände des Kraftfahrzeugkastens 2 vor der Verwendung durch den Endbenutzer und kann erreicht werden durch eine einfache Hebelwirkung auf die Seitenflügel 61 mit einem geeigneten Werkzeug. Sobald das Paneel 1 an dem Halbprofil 4, 5 befestigt ist, wird dieser Grad an Bewegungsfreiheit blockiert und das Ganze wird starr. Der elastischere Abschnitt 67 kann auf verschiedene Weisen hergestellt sein, zum Beispiel durch eine lokale Reduzierung des Querschnitts des Halbprofils 4, 5. Alternativ kann das Halbprofil in zwei Abschnitte unterteilt sein (jeder enthaltend einen der Seitenflügel 61), die durch ein elastisches Element miteinander verbunden sind, welches den elastischeren Abschnitt 67 bildet, und welches aus Metall oder aus jedem anderen, für diesen Zweck geeigneten Material gemacht sein kann.
  • Wie später gesehen wird, hat sich bei der Behandlung des Problems der thermischen Isolierung des Kraftfahrzeugkastens 2 auch an den Ecken 25 ergeben, dass das elastische Element, welches den elastischeren Abschnitt 67 bildet, vorteilhafterweise aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt sein kann, welches auch als Thermosperre dient.
  • Bei einer vorgezogenen Ausführung der Erfindung (gezeigt zum Beispiel in den Abbildungen von 1 bis 4) hat bei jedem Verbindungsprofil 3 wenigstens ein Teil der beiden Seitenflügel 61 des „U"-förmigen Abschnitts 6 eines Halbprofils 4, 5 direkten Kontakt mit wenigstens einem Teil des Querstückes 62 des „U"-förmigen Abschnitts 6 des anderen Halbprofils 4, 5, wobei eine im wesentliche flache gegenseitige Kontaktfläche 64 gebildet wird. Die Paneele 1 sind an ihren an die entsprechende Ecke 25 angrenzenden Seiten wenigstens teilweise überlagert. Ausserdem sind bei der genannten Ausführung die beiden, sich im Kontakt miteinander befindlichen „U"-förmigen Abschnitte 6 vorzugsweise voneinander zur Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 hin versetzt, und zwar auf solche Weise, dass an der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 Raum gewonnen wird.
  • Die gegenseitigen Verbindungsmittel 7 verhindern im wesentlichen wenigstens eine entsprechende Verschiebung der beiden Halbprofile 4, 5 in einer Ebene lotrecht zu der Ecke 25. Die gegenseitigen Verbindungsmittel 7, zusammen mit der gegenseitigen Kontaktfläche 64, verhindern ebenfalls wenigstens eine Drehrichtung der Paneele 1 um eine Achse parallel zu der entsprechenden Ecke 25. Insbesondere, wie in 5 gezeigt ist, sind Umdrehungen um eine Achse parallel zu der Ecke 25 erlaubt, wenn sie dazu neigen, die Teile der „U"-förmigen Abschnitte 6, die sich im Anschlag mit der gegenseitigen Kontaktfläche 64 befinden, voneinander zu entfernen. Dagegen sind Umdrehungen um eine Achse parallel zu der Ecke 25, welche das gegenseitige Eindringen der genannten Teile der „U"-förmigen Abschnitte bewirken, 6 nicht erlaubt. Diese Art von Verhalten kann erreicht werden, zum Beispiel durch Anordnen der gegenseitigen Verbindungsmittel 7 der Halbprofile 4, 5 an einer Seite der gegenseitigen Kontaktfläche 64.
  • Bei einer vorgezogenen Ausführung der Erfindung, gezeigt in den beiliegenden Zeichnungen, verhindern vorteilhafterweise insbesondere die Verbindungsmittel 7 die Drehrichtung der Paneele 1, welche dazu neigt, diese zur Innenseite 27 des Kraftfahrzeugskastens 2 hin näher zusammen zu bringen. Da die beiden „U"-förmigen Abschnitte 6 vorzugsweise voneinander und zur Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 hin versetzt sind, sind in diesem Falle die Verbindungsmittel 7 vorzugsweise an der Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 angeordnet. 5 zeigt den Grad an Drehfreiheit, der in diesem Falle den Paneelen 1 erlaubt ist, wenn das Verbindungsprofil 3 gebildet ist.
  • Solange der Kraftfahrzeugkasten 2 nicht fast vollkommen zusammengebaut ist, können sich die beiden Paneele 1, sobald die entsprechenden Halbprofile 4, 5 miteinander verbunden sind, höchstens nur entlang der gemeinsamen Aussenkante 11 verschieben, oder sich leicht im Verhältnis zueinander in der Richtung entgegengesetzt zu jener drehen, die durch die Verbindungsmittel 7 und die gegenseitige Kontakt fläche verhindert wird. Dadurch sind während der Montage leichte Justierungen der Position der Paneele erlaubt.
  • Wenn jedoch der Kraftfahrzeugkasten 2 zusammengebaut ist, wird nicht nur das gegenseitige Verschieben der Paneele 1 verhindert, sondern die Verbindungsprofile 3 wirken zusammen, um jede, durch Umdrehung hervorgerufene Verformung des Kraftfahrzeugkastens 2 zu verhindern, und zwar dank des Spiels der Gegenkräfte, zurückzuführen auf die Verbindungsmittel 7 zusammen mit den jeweiligen gegenseitigen Kontaktflächen 64.
  • Dies wird besonders deutlich bei der Analyse des vertikalen Querschnitts des Kraftfahrzeugkastens 2, gezeigt in 7. Da sich die Paneele 1 nicht im Verhältnis zueinander lotrecht zu den Ecken 25 verschieben können, bewirkt jede Umdrehung um eine Ecke 25, die zum Auseinanderziehen eines Paares von Paneelen 1 neigt, eine Gegenreaktion in den Verbindungsprofilen 3, die den beiden aufeinanderfolgenden Ecken 25 entsprechen, welche die Verformung verhindert. Ausserdem, wie bereits erwähnt worden ist, sind die Paneele 1 wenigstens teilweise überlagert an ihren Seiten, die an eine, ein Verbindungsprofil 3 betreffende Ecke 25 angrenzenden, und zwar mit den „U"-förmigen Abschnitten 6 in direktem Anschlag an der gegenseitigen Kontaktfläche 64. Dies erlaubt es, dass die Umdrehung und alle Verformungsbelastungen, die auf die aus den Verbindungsprofilen 3 bestehenden Verbindungen ausgeübt sind, wenigstens teilweise auf die Paneele 1 entladen werden. Dies ist besonders nützlich in den häufigen Fällen, in welchen der Kraftfahrzeugkasten 2 aus Paneelen 1 besteht, welche sehr dick und schwer sind, da es die Verbindungsprofile 3 von der Aufgabe entlastet, die strukturelle Festigkeit des vollständigen Produktes zu halten. Wenn die Verbindungsmittel 7 Schnellverbinder sind, kann diese mechanische Struktur es ermöglichen, den Kraftfahrzeugkasten 2 ohne die Verwendung von Nieten und/oder Sicherheitsklebern zu versteifen.
  • Um zu einem weiteren Versteifen des zusammengebauten Kraftfahrzeugkastens 2 beizutragen, können geometrische Interferenzmittel 68 zum Gleiten von einem "U"-förmigen Abschnitt 6 über dem anderen an der gegenseitigen Kontaktfläche 64 vorgesehen sein. Die genannten geometrischen Interferenzmittel 68 können zum Beispiel in den Querschnitt eines jeden Halbprofils 4, 5 an dem „U"-förmigen Abschnitt 6 integriert sein, und zwar in Form von im wesentlichen passenden Profilen oder Kontaktflächen, wie in den Abbildungen von 1 bis 4 gezeigt ist. Dieses zusätzliche Sicherheitselement kann besonders nützlich sein zum Unterstützen der Verbindungsmittel 7, speziell im Falle von seitlichen Schüben, und das heisst vor allem, wenn die Verbindungsmittel 7 Schnellverbinder sind.
  • Ein anderer Vorteil bezüglich Stabilität und Festigkeit ist er halten, wenn in den Verbindungsprofilen 3 an den horizontalen Ecken 25 des zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens 2 die gegenseitige Kontaktfläche 64 im wesentlichen horizontal ist, um wenigstens teilweise das Gewicht von einem Paneel direkt auf das andere Paneel zu entladen.
  • Dementsprechend enthalten die Querschnitte der beiden Halbprofile 4, 5 jeweils entsprechende Ansätze 41, 51, welche zwecks einer präzisen, zueinander rechtwinkligen Positionierung der Paneele ineinander greifen können. Dies erleichtert stark und erlaubt absolute Präzision beim Ausrichten und in der Quadratur der Paneele 1 während der Montage durch den Endbenutzer.
  • Vorteilhafterweise enthalten die gegenseitigen Verbindungsmittel 7 der beiden Halbprofile 4, 5 wenigstens die Ansätze 41, 51. Bei einer besonderen, vorgezogenen Ausführung der Erfindung, gezeigt in den beiliegenden Zeichnungen, hat der Ansatz 41 von einem der beiden Halbprofile 4 ein Ende 42, welches wenigstens teilweise einer elastischen Verformung unterliegt, um in einen passenden Sitz 52 einzurasten, der in den Ansatz 51 des anderen Halbprofils 5 eingearbeitet ist. Es sind gegenseitige geometrische Interferenzmittel 8 zwischen dem Ende 42 und dem passenden Sitz 52 vorgesehen, um eine entsprechende Verschiebung der Halbprofile 4, 5 in der Ebene lotrecht zu der entsprechenden Ecke 25 zu verhindern. Somit können die Verbindungsmittel 7 im wesentlichen aus den Ansätzen 41, 51 bestehen und zu Schnellverbindern werden.
  • Entsprechend ist das Ende 42 „V"-förmig mit einem freien Flügel 43, und der passende Sitz 52 ist ebenfalls „V"-förmig mit einem freien Flügel auf der entgegengesetzten Seite zu der anderen, was die Einrastverbindung besonders einfach und sicher macht.
  • Sobald die Einrastverbindung hergestellt ist, bewirkt die Reibung zwischen den Teilen des Profils, welche das Ende 42 und den Sitz 52 bilden (die sich entlang der Länge des Verbindungsprofils 3 erstrecken), dass die Verbindung sehr stabil ist und höchsten die kleinen Längsjustierungen und die kleinen Umdrehungen erlaubt, die bereits erwähnt wurden. Ein Strukturkleber kann zwischen dem Ende 42 und dem passenden Sitz 52 angebracht werden, um die Verbindung endgültig zu machen.
  • In einigen Fällen ist aufgrund der unvermeidbaren Abmessungstoleranzen entlang dem gesamten Verbindungsprofil 3 der Kontakt zwischen den beiden Halbprofilen 4, 5 so fest, dass die Paneele 1, zurückzuführen auf die Reibung entlang der Profillänge, sich nicht mehr im Verhältnis zueinander verschieben können. In diesem Falle kann jeder vorhandene Kleber, solange er noch nicht ausgehärtet ist, als Schmiermittel dienen und Justierungen erlauben.
  • Wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wenn die beiden Halbprofile 4, 5 miteinander verbunden sind, um das Verbindungsprofil 3 zu bilden, formen die Ansätze 41, 51 zusammen mit wenigstens einem Teil des „U"-förmigen Abschnitts 6 ein längliches, rohrförmiges Element 9.
  • Die äussere Wand des länglichen, rohrförmigen Elementes 9 hat natürlich eine Unterbrechung entsprechend der gegenseitigen Kontaktfläche 64, wodurch die oben erwähnte Umdrehung um eine Achse parallel zu der Ecke 25 erlaubt ist (eine Umdrehung, welche die Teile des „U"-förmigen Abschnittes 6 im Anschlag mit der gegenseitigen Kontaktfläche 64 voneinander fort bewegt, wie in 5 gezeigt ist).
  • Bei der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten vorgezogenen Ausführung der Erfindung ist sich das längliche, rohrförmige Element 9 ausserhalb Des Kraftfahrzeugkastens 2. Da die beiden „U"-förmigen Abschnitte 6 vorzugsweise zueinander und zur Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 hin versetzt sind, sind die Verbindungsmittel 7 (einschliesslich der Ansätze 41, 51 und in einigen Fällen aus diesen bestehend) an der Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens angeordnet, so dass sie zusammen mit der gegenseitigen Kontaktfläche 64 die Drehrichtung der Paneele 1 verhindert, welche dazu neigt, letztere dichter zueinander hin und in Richtung der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 zu bewegen.
  • Die kastenförmige Ausführung, mit der das Verbindungspro fil 3 versehen ist, verleiht dem zusammengebauten Kraftfahrzeugkasten 2 eine besondere Festigkeit und Steifheit. Entsprechend besteht das längliche, rohrförmige Element 9 (welches, wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, vorzugsweise einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat) wenigstens aus zwei aneinandergrenzenden länglichen, rohrförmigen Unterelementen 90, deren Trennwand 91 als Versteifungsstrebe wirkt.
  • Dies ist besonders vorteilhaft bei der in den 1, 3 und 6 gezeigten Ausführung, in welcher die Querschnitte der beiden länglichen, rohrförmigen Unterelemente 90 im wesentlichen dreieckig sind und nebeneinander liegen (wie durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt ist), da dies der Verbindungsstruktur spezielle Festigkeit und Steifheit verleiht, insbesondere sobald der Kraftfahrzeugkasten 2 zusammengebaut ist. Diese geometrische Konfiguration ist besonders einfach zu erhalten, wenn das Ende 42 und der passende Sitz 52 „V"-förmig sind, wie bei einer vorgezogenen Ausführung der Erfindung, dargestellt in den vorgenannten beiliegenden Zeichnungen. In diesem Falle ist die Trennwand 91, welche als Versteifungsstrebe wirkt, insbesondere durch die Kombination des freien Flügels 43 des Endes 42 und der Struktur des passenden Sitzes 52 gebildet, wobei das Ende 42 und der freie Flügel 53 des passenden Sitzes 52 wenigstens einen Teil der äusseren Wand des rohr förmigen Elementes 9 bilden.
  • Um noch weiter den schnellen, sicheren und präzisen Zusammenbau des Kraftfahrzeugkastens 2 zu erleichtern, enthält der Querschnitt von wenigstens einem der beiden Halbprofile 4, 5 an seinem „U"-förmigen Abschnitt 6 wenigstens einen Kontaktflügel 10, welcher im wesentlichen lotrecht zu der gegenseitigen Kontaktfläche 64 verläuft und mit letzterer einen Winkel 65 für den Kontakt mit dem „U"-förmigen Abschnitt 6 des anderen Halbprofils formt.
  • Auf diese Weise werden die verhältnismässigen Positionen (Ausrichtung und Quadratur) der beiden Halbprofile 4, 5 während des Zusammenbaus noch sicherer und präziser gemacht.
  • Demgemäss ist bei einer vorgezogenen Ausführung, dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, der Kontaktflügel 10 auf einer Seite des Verbindungsprofils 3 angeordnet, welche der Innenseite 27 des zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens 2 zugewandt ist.
  • Wenn die beiden „U"-formigen Abschnitte 6 im Verhältnis zueinander und zu der Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 hin versetzt sind und die Verbindungsmittel 7 (einschliesslich der Ansätze 41, 51 und manchmal aus diesen bestehend) an der Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 angeordnet sind (und so zusammen mit der Struktur der Halbprofile 4, 5 das zuvor gezeigte längliche, rohrförmige Element 9 formen können), wirkt der so positionierte Kontaktflügel 10 zusmmen mit den Verbindungsmitteln 7 und mit der gegenseitigen Kontaktfläche 64, um die Drehrichtung der Paneele 1 zu verhindern, welche dazu neigt, sie zueinander hin und zur Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise enthält der Querschnitt des anderen Halbprofils (das heisst des Halbprofils passend zu dem, an welchem sich der Kontaktflügel 10 befindet) wenigstens ein Verbindungselement 12 für ein freies Ende des Kontaktflügels 10, um den Anschlag an dem Kontaktflügel 10 sicher zu machen und Verschiebungen lotrecht zu der Liegeebene zu verhindern. Ausserdem und besonders, wenn er sich am Boden 24 des Kraftfahrzeugkastens 2 an der Innenseite befindet und vertikal ist, übernimmt der Kontaktflügel 10 zusammen mit dem Verbindungselement 12 (welches eine abfallende Struktur haben kann, wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist) die Aufgaben einer Dichtung gegen alle Flüssigkeiten, welche eventuell in dem Kraftfahrzeugkasten 2 vorhanden sein könnten. Wie deutlich in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, ist zusätzlich zu der Sperrfunktion, welche direkt durch den Kontaktflügel 10 ausgeübt wird, die Bahn, welcher alle Flüssigkeiten folgen könnten, um in das längliche, rohrförmige Element 9 einzutreten oder es zu verlassen, besonders kurvenreich. Ausserdem, wenn auch an dem nach aussen gerichteten Teil der Verbindungsmittel 7 abfallende Verbindungen 71 vorhanden sind, wie in den 1 und 3 gezeigt, treffen von der Aussenfläche kommende Flüssigkeiten auf eine gleiche kurvenreiche Bahn, um in das Verbindungsprofil 3 einzudringen. Die verhindert das Stagnieren von organischem Material im Inneren des Verbindungsprofils 3 und reduziert das Risiko einer Kontaminierung.
  • Bei dieser besonderen Ausführung der Erfindung, sobald der Kraftfahrzeugkasten 2 zusammengebaut ist, ist das Vorhandensein einer Dichtung an der Verbindung zwischen zwei Paneelen 1 im Inneren des Kraftfahrzeugkastens 2 daher optimal. Natürlich ist das Vorhandensein einer Dichtung (welche derselbe strukturelle Kleber sein kann wie er zum Verbinden der beiden Halbprofile 4, 5 benutzt wird) eine zusätzliche Garantie, aber die Struktur der Verbindung selbst erleichtert schon die Funktion.
  • Demgemäss, um die Wärmeisolierung nicht nur an den Wänden (der Vorderwand 20, der ersten und zweite Seitenwand 21, 22, des Daches 23, des Bodens 24) oder der Tür 26 des Kraftfahrzeugkastens 2 zu garantieren, sondern auch an den Ecken 25, wenn die Halbprofile 4, 5 durch die gegenseitigen Verbindungsmittel 7 miteinander verbunden sind, trifft jede Bahn von der Aussenseite 28 zur Innenseite 27 des Kraft fahrzeugkastens 2 durch das Verbindungsprofil 3 auf einen Hohlraum oder einen Abschnitt aus wärmeisolierendem Material. Auf diese Weise kann keine Wärme von der Aussenseite 28 zur Innenseite 27 (oder umgekehrt) des Kraftfahrzeugkastens durch Materialien von einem hohen Grad an Wärmeleitfähigkeit übertragen werden (welche auf jeden Fall in dem Verbindungsprofil 3 vorhanden sein können, zum Beispiel Aluminium und/oder Stahl).
  • Diesem Zustand wird deutlich entsprochen, wenn beide der zusammenpassenden Halbprofile 4, 5 aus wärmeisolierendem Material hergestellt sind, zum Beispiel aus einem strukturellen Kunststoff, wie Polyvinylchlorid (PVC) oder anderes Kunststoffmaterial, welches mit Glasfasern verstärkt sein kann. Die Verwendung dieser Materialien ist vereinfacht, wenn es sich um dicke und schwere wärmeisolierende Paneele 1 handelt, und zwar aufgrund der bereits erwähnten Tatsache, dass die spezielle Form der passenden Halbprofile 4, 5 es erlaubt, die Umdrehung, die Verformungsbelastungen und das Gewicht des Paneels 1 nicht nur auf das Verbindungsprofil 3 zu entladen, sondern auch zu einem guten Teil auf die Paneele 1 selbst.
  • Bei einer vorgezogenen Ausführung der Erfindung ist jeder der „U"-förmigen Abschnitte 6 des Querschnitts der Halbprofile 3 aus Metall (zum Beispiel Aluminiumlegierung) und ist von der Aussenseite 28 zur Innenseite 27 des Kraftfahr zeugkastens 2 durch wenigstens ein thermisches Zwischenelement 13 unterbrochen. Die gegenseitigen Verbindungsmittel 7 zwischen den Halbprofilen 4, 5, zusammen mit den Halbprofilen 4, 5, bilden wenigstens einen geschlossenen Hohlraum 14 zwischen der Aussenseite 28 und der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2. Die thermischen Zwischenelemente 13 bilden wenigstens einen Abschnitt der Kante des geschlossenen Hohlraums 14. Die thermischen Zwischenelemente 13 bilden daher einen Teil der „U"-förmigen Abschnitte 6 und gleichzeitig einen Abschnitt der Kante des geschlossenen Hohlraums 14, wobei ein Teil der Kante im wesentlichen durch eins der beiden Halbprofile 4, 5 gebildet ist, während der verbleibende Teil durch das andere gebildet wird. Ausserdem, da der geschlossene Hohlraum 14 sich zwischen der Aussenseite 28 und der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 befindet, ist es nicht möglich, von der Aussenseite 28 zu der Innenseite 27 durch das Verbindungsprofil 3 zu dringen, oder ohne auf wenigstens eins der beiden thermischen Zwischenelemente 13 zu treffen. Alle Abschnitte des Querschnitts eines jeden der beiden Halbprofile 4, 5, die der Aussenseite 28 zugewandt sind, befinden sich auf der Seite des thermischen Zwischenelementes 13, während alle Abschnitte des Querschnittes eines jeden Halbprofils 4, 5, die der Innenseite 27 zugewandt sind, sich auf der anderen Seite befinden. Daher ist eine Bewegung von der Aussenseite 28 zur Innenseite 27 entlang dem Abschnitt eines Halbprofils 4, 5 nicht möglich, ohne auf das thermische Zwischenelement 13 zu treffen.
  • Vorteilhafterweise ist das thermische Zwischenelement 13 zwischen den Seitenflügeln 61 eines jeden „U"-förmigen Abschnittes 6 angeordnet und ist wenigstens teilweise einer elastischen Verformung unterzogen, um es den Seitenflügeln 61 zu erlauben, vorübergehend auseinandergezogen zu werden und das Anbringen den entsprechenden Halbprofils 4, 5 an dem Paneel 1 zu erleichtern. Daher, wie bereits erwähnt ist, stimmt das thermische Zwischenelement 13 mit dem elastischeren Abschnitt 67 des „U"-förmigen Abschnittes 6 überein und hat dieselbe Aufgabe, zusätzlich zu der thermischen Funktion. Alle Betrachtungen unter Bezugnahme auf den elastischeren Abschnitt 67 werden somit auch auf das thermische Zwischenelement angewandt.
  • Die Lösung des beschriebenen thermischen Problems, welche die Sperre der „U"-förmigen Abschnitte 6 durch thermische Zwischenelemente 13 einbezieht, ist besonders vorteilhaft, wenn die „U"-förmigen Abschnitte 6 sich an der gegenseitigen Kontaktfläche 64 in direktem Kontakt miteinander befinden, und insbesondere bei der bereits beschriebenen vorgezogenen Ausführung der Erfindung, in welcher die beiden „U"-förmigen Abschnitte 6 voneinander und zur Aussenseite 28 des Kraftfahrzeugkastens 2 versetzt sind und ausser halb des Kraftfahrzeugkastens 2 und in Kombination mit den Ansätzen 41, 51 das längliche, rohrförmige Element 9 bilden, wiederum geteilt in zwei aneinandergrenzende längliche, rohrförmige Elemente 90. Wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, und da sich das längliche, rohrförmige Element 9 ausserhalb des Kraftfahrzeugkastens 2 befindet, ist in diesem Falle jeder der „U"-förmigen Abschnitte 6 des Querschnitts der zu einem Verbindungsprofil 3 gehörenden Halbprofile 4, 5 aus Metall, und er ist von der Aussenseite 28 zu der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 durch wenigstens ein thermisches Zwischenelement 13 unterbrochen. Die Kante von einem der beiden aneinandergrenzenden rohrförmigen Unterelemente 90 enthält eine äussere Seite 66 der gegenseitigen Kontaktfläche 64 und bildet den geschlossenen Hohlraum 14 zwischen der Aussenseite 28 und der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2. Die thermischen Zwischenelemente 13 bilden wenigstens einen Abschnitt der Kante des geschlossenen Hohlraums 14.
  • Die auf diese Weise erhaltene Verbindung ist besonders kompakt. Die im wesentlichen trapezförmige Struktur des länglichen, rohrförmigen Elementes 9 schliesst die Unterbrechung, die durch die Überlagerung der versetzten „U"-förmigen Abschnitte 6 entstanden ist. Die thermischen Zwischenelemente 13 können, jedes an dem entsprechenden Halbprofil 4, 5, dicht an der Position der äusseren Seite 66 der gegenseitigen Kontaktfläche 64 angeordnet sein.
  • Dies reduziert das Verhältnis der gesamten Oberfläche des Kraftfahrzeugkastens 2 zu den Verbindungsbereichen zwischen den Paneelen 1 auf ein Minimum.
  • Demnach können die Paneele 1 eine Struktur mit einem hohen Grad an Wärmeträgheit haben. Diese Eigenschaft, zusammen mit der oben erwähnten, wärmeisolierenden Verbindungsstruktur, erlaubt den Zusammenbau eines ausgesprochen leistungsfähigen isothermischen Kraftfahrzeugkastens 2, welcher nicht nur wärmeisolierend ist, sondern auch in der Lage ist, den Temperaturunterschied zwischen der Innenseite 27 und der Aussenseite 28 für längere Zeiten beizubehalten, und zwar dank einerseits der Wärmeträgheit der Wände und andererseits des verhältnismässig geringen Einflusses des Verbindungsbereiches (normalerweise von geringer Wärmeträgheit) auf die Gesamtfläche des ganzen Kraftfahrzeugskastens 2.
  • Dies verlängert die Unterbrechungszeiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anläufen des Kühlaggregats (oder Heizsystems), notwendig zum Beibehalten im Inneren des Kraftfahrzeugkastens 2 einer Temperatur innerhalb der eingestellten Grenzen (zum Beispiel an einem Thermostat), und es besteht somit ein offensichtlicher Vorteil betreffend die Einsparungen. Im Falle einer Störung des Kühlaggregates (oder des Heizsystems) erlaubt diese Eigenschaft mehr Zeit zum Ein greifen, bevor die Waren endgültig verdorben sind.
  • Wie in den Abbildungen von 7 bis 9 gezeigt, haben die ersten und zweiten Wände 21, 22, das Dach 23 und der Boden 24 wenigstens an ihren Seiten, die der vorderen Wand 20 zugewandt sind, und an den beiden Seiten im Anschluss an letztere, Halbprofile 4, 5. Die vordere Wand 20 hat passende Halbprofile 4, 5 an allen vier Seiten.
  • Bei einer in den beiliegenden Zeichnungen nicht gezeigten Ausführung haben die ersten und zweiten Seitenwände 21, 22, das Dach 23 und der Boden 24 ebenfalls Halbprofile 4, 5 an der Seite, die der hinteren Tür 26 zugewandt ist, und zwar zum Anbringen eines hinteren Rahmens, welcher passende Profile an der Fläche aufweist, welche dem Kraftfahrzeugkasten 2 zugewandt ist, sowie Befestigungen für die hintere Tür 26 an der entgegengesetzten Fläche. Da die hintere Tür 26 normalerweise jedoch zuletzt montiert wird, ist die Struktur des Kraftfahrzeugkastens 2 bereits sehr steif, wenn der hintere Rahmen angebracht wird.
  • Da alle Montagetoleranzen (die aufgrund der Präzision des Systems nach der vorliegenden Erfindung gering sind) in dem Anschlussbereich des hinteren Rahmen zusammenlaufen, könnte es schwierig sein, den hinteren Rahmen anzubringen.
  • Um die Handhabung aller Montagetoleranzen im Moment des Anbringens der hinteren Tür 26 zu verbessern, haben, wie in den Abbildungen von 7 bis 9 gezeigt ist, die erste und zweite Seitenwand 21, 22, das Dach 23 und der Boden 24 vorzugsweise Fertigprofile 15, welche Befestigungen für die hintere Tür 26 enthalten.
  • Wie in den Abbildungen von 7 bis 10 gezeigt ist, enthält der Querschnitt der Fertigprofile 15 wenigstens ein „U"-förmiges Teil 151 von vorgegebener Tiefe mit Seitenflügeln 152 in einem Abstand voneinander, welches der Dicke des Paneels 1 entspricht und einen Sitz für das Paneel 1 bildet, welcher wenigstens die gesamte äussere Kante 11 aufnimmt, wobei er alle Unregelmässigkeiten und die Arbeits- und Ebenheitstoleranzen auffängt, um den Parallelismus mit der gegenüberliegenden äusseren Kante 11, die zu demselben Paneel 1 gehört und ein Halbprofil 4, 5 trägt, zu gewährleisten.
  • Wieder können die Fertigprofile 15 mit den entsprechenden Paneelen 1 direkt durch den Hersteller des Bausatzes von Elementen vormontiert werden, so dass der Endbenutzer direkt eine Wand komplett mit allen erforderlichen Profilen handhaben kann.
  • Um die Versteifung der Struktur des Kraftfahrzeugskastens 2 an der hinteren Tür 26 zu ermöglichen, wird ein Rahmen angebracht, welcher gleichzeitig das Auffangen aller angesammelten Montagetoleranzen erlaubt, wobei der beschriebene Bausatz von Elementen vorteilhafterweise "L"-förmige Verstärkungs- und Versteifungsbügel 16 für den hinteren Teil 29 des Kraftfahrzeugkastens 2 enthält, und zwar mit einer ersten Seite 161, welche in einen ersten Sitz 163 in dem Fertigprofil 15 eines horizontalen Paneels 1 eingesetzt werden kann, und einer zweiten Seite 162, welche in einen zweiten Sitz 164 in dem Fertigprofil 15 eines vertikalen Paneels 1 eingesetzt werden kann, sowie Mittel 165 zum Befestigen der "L"-förmigen Bügel 16 an den Paneelen 1. Die Befestigungsmittel 165 können natürlich Nieten und/oder Schrauben sein, eingesetzt in geeignete Metalleinsätze im Inneren der Paneele 1. Diese Ausführung ist in den Abbildungen von 8 bis 13 gezeigt, und insbesondere in den 12 und 13, wobei die linke Seite der 12 ein Querschnitt an der Verbindung zwischen einem vertikalen Paneel 1 und einem horizontalen Paneel ist, und zwar nach der in 13 mit A-A bezeichneten Ebene. Die rechte Seite der 12 zeigt einen „L"-förmigen Bügel 16.
  • Um die Wärmeisolierung der hinteren Tür 26 zu gewährleisten, wie insbesondere die 10 zeigt, ist die äussere Kante der hinteren Tür 26 durch eine wärmeisolierende Dichtung 30 abgedeckt, welche Kontakt mit dem „U"-förmigen Teil 151 der Fertigprofile 15 hat, und zwar bis in das Innere des Kraftfahrzeugkastens 2 und wenigstens über die Seitenflügel 152 hinaus und direkt das Paneel 1 berührend, wobei eine Wärmeisolierung der Innenseite 27 des Kraftfahrzeugkastens 2 von der Aussenseite 28 erfolgt, wenn die hintere Tür 26 geschlossen ist.
  • Um die Endbearbeitung der Halbprofile 4, 5 an den Ecken des Kraftfahrzeugkastens 2 zu erleichtern, und wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird, hat die erste Seitenwand 21 Halbprofile 4, 5, die untereinander gleich und auch gleich den Halbprofilen 4, 5 der zweiten Seitenwand 22 sind, während das Dach 23 und der Boden 24 Halbprofile 4, 5 haben, welche untereinander gleich und ergänzend zu jenen der ersten und zweiten Seitenwände 21, 22 sind.
  • 11 zeigt die Folge des Zusammenbaus eines Kraftfahrzeugkastens 2 unter Verwendung des Bausatzes von Elementen, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Der Endbenutzer erhält die vordere Wand 20, die ersten und zweiten Seitenwände 21, 22, das Dach 23 und den Boden 24, bereits vormontiert und komplett mit den Halbprofilen 4, 5 und den Fertigprofilen 15. Nach dem Befestigen des Bodens 24 an einem geeigneten Träger (zum Beispiel eine LKW-Anhänger-Einheit) wird dieser mit der vorderen Wand 20 verbunden, und zwar mit Hilfe der Ausricht- und Quadraturmittel sowie der Verbindungsmittel 7, die in den sich ergänzenden Halbprofilen der beiden Paneele enthalten sind (11a), und nach dem Auftragen eines strukturellen Klebers zur sicheren Befestigung, falls notwendig. Nachdem die Möglichkeit des Verschiebens der vorderen Wand 20 entlang der Ecke 25 genutzt wurde, um sie zu dem Boden 24 auszurichten, werden zwei „L"-förmige Bügel eingesetzt, mit ihren ersten Seiten 161 in die ersten Sitze 163 der zu dem Boden 24 gehörenden Fertigprofile 15 (11b und 11d). Die zweiten Seiten 162 können somit zusammen mit den Ausricht- und Quadraturmitteln der Halbprofile 4, 5 als Bezugsmittel für eine korrekte Positionierung der ersten und zweiten Seitenwände 21, 22 benutzt werden. Während des Zusammenbaus letzterer ist es möglich, den Grad von Umdrehungsfreiheit zu nutzen, der durch die Verbindung zwischen der vorderen Wand 20 und dem Boden 24 erlaubt ist, um die vordere Wand 20 leicht fort zu bewegen, wodurch das Anschliessen der ersten und zweiten Seitenwände 21, 22 an den Boden 24 erlaubt ist (11c, 11e), falls notwendig mit Hilfe eines strukturellen Klebers, indem die zweite Seite 162 der Bügel 16 in die zweiten Sitze 164 der Fertigprofile 15 der ersten und zweiten Seitenwände 21, 22 eingesetzt wird. An diesem Punkt (11f) wird die vordere Wand 20 auch an den ersten und zweiten Seitenwänden 21, 22 befestigt, indem eine Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung erlaubt wird und die „U"-förmigen Abschnitte 6 der vorderen Wand 20 und des Bodens 24 wieder an der gegenseitigen Kontaktfläche 64 in Anschlag miteinander gebracht werden. Zwei weitere „L"-förmige Bügel werden mit ihren ersten Seiten 161 in die ersten Sitze 163 des Fertigprofils 15 des Daches 23 eingesetzt (11g) und deren zweite Seiten 162 wird (zusammen mit den Ausricht- und Quadraturmitteln aller Halbprofile 4, 5 der verschiedenen Paneele 1) als Bezugsmittel zur Positionierung des Daches 23 des Kraftfahrzeugkastens 2 benutzt (11h). Nach dem Befestigen der Bügel 16 werden die Flügel der hinteren Tür 26 angebracht (11i und 11l), wie auch alle Eckstücke 31 für den Kraftfahrzeugkasten 2, wobei der komplette Kraftfahrzeugkasten 2 hergestellt wird (11n).
  • Sofern sie nicht von ausgesprochen grossen Abmessungen sind, können die Wände (die vordere Wand 20 oder die ersten und zweiten Seitenwände 21, 22 oder das Dach 23 oder der Boden 24) mit Hilfe von Saugnäpfen leicht von Hand gehandhabt und positioniert werden. Bei Wänden bis zu 7 Metern Länge zum Beispiel, können diese Arbeit zwei Personen ausführen.
  • Die vorliegende Erfindung hat wichtige Vorteile.
  • Der Endbenutzer kann mit dem zerlegten Kasten beliefert werden, jedoch mit den Wänden bereits vormontiert und mit den Halbprofilen der Kanten versehen, welche einfach miteinander zu verbinden sind, ohne die Notwendigkeit komplizierter Werkzeuge. Die Halbprofile der Kanten enthalten Schnellverbindungsmittel sowie Ausricht- und Quadraturmittel, welche den Zusammenbau erleichtern und diesen ausgesprochen schnell gestalten. Zweitens formen die Halbprofile der Kanten Verbindungsprofile, in welchen bis zur fast kompletten Montage des Kraftfahrzeugkastens noch ein kleiner Grad an Bewegungsfreiheiten vorhanden sein kann, welche die Justierungen der Position erlauben, obwohl der zusammengebaute Kraftfahrzeugkasten absolut stabil und steif ist (auch ohne die Hilfe von Sicherheitsbefestigungen wie Nieten oder Kleber). Ein anderer wichtiger Vorteil ist das Herstellen von wärmeisolierenden Verbindungsprofilen durch die Verbindung von zwei getrennten Halbprofilen der Kanten miteinander. Ein ebenfalls wichtiger Vorteil ist die Tatsache, dass die Profile im wesentlichen frei von Trägerfunktionen sind und dagegen zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Wänden vorgesehen sind, welche sicher (keinen übermässigen Tragbelastungen ausgesetzt), präzise (sobald angeschlossen, bilden sie eine äussere Kante, welche perfekt eben ist und gewährleistet, dass die Paneele präzise aneinander liegen) und winkelmässig perfekt ausgerichtet ist. Das Profil reguliert die Oberflächen an den äusseren Kanten und machen sie perfekt eben und gleichmässig, so dass das Anlegen der Profile aneinander gewährleistet, dass sie in regelmässiger und kalibrierter Weise entlang der gesamten Länge des Paneels verlaufen.
  • Die beschriebenen Ausführungen können Änderungen unterliegen, ohne dabei von dem Zweck der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei einem Bausatz von Elementen für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen können wärmeisolierende Paneele (1) jeweils eine vordere Wand (20), eine erste und eine zweite Seitenwand (21, 22), ein Dach (23) und einen Boden (24) eines zusammenzubauenden Kraftfahrzeugkastens (2) an den Ecken (25) des Kraftfahrzeugkastens (2) verbunden werden, unter Verwendung von Verbindungsprofilen (3), jedes geteilt in zwei getrennte Halbprofile (4, 5), deren Querschnitt wenigstens einen „U"-förmigen Abschnitt (6) enthält, der einen Sitz für das Paneel (1) bildet, wobei wenigstens die gesamte äussere Kante (11) des Paneels (1) gehalten wird. Auf diese Weise werden Wände komplett mit Kantenhalbprofilen hergestellt, die präzise Abmessungen haben, und die einzeln und unabhängig voneinander gehandhabt werden können und während des Zusammenbaus des Kraftfahrzeugkastens (2) schnell und einfach miteinander verbunden werden, und zwar unter Verwendung von Mitteln (7) zum gegenseitigen Verbinden der beiden passenden Halbprofile (4, 5) miteinander. Eine wärmeisolierende hintere Tür (26) verschliesst die Rückseite des Kraftfahrzeugkastens (2).
    2

Claims (29)

  1. Bausatz für den schnellen Zusammenbau von Kraftfahrzeugkästen, enthaltend: – Paneele (1), im wesentlichen rechteckig und mit rohen äusseren Kanten (11), wobei die Paneele (1) dazu bestimmt sind, eine Vorderwand (20), eine erste und eine zweite Seitenwand (21, 22), ein Dach (23) und einen Boden (24) eines zusammenzusetzenden Kraftfahrzeugkastens (2) zu bilden; – Verbindungsprofile (3) zum Verbinden der Paneele (1) miteinander an den Ecken (25) des zusammenzusetzenden Kraftfahrzeugkastens (2); – wenigstens eine hintere Tür (26) für den zusammenzusetzenden Kraftfahrzeugkasten (2); – wobei jedes Verbindungsprofil (3) an einer Ecke (25) des zusammenzusetzenden Kraftfahrzeugkastens (2) in zwei getrennte Halbprofile (4, 5) geteilt ist, jedes entsprechend einem der beiden zu verbindenden Paneele (1); – wobei der Querschnitt eines jeden Halbprofils (4, 5) wenigstens einen "U"-förmigen Abschnitt (6) von vorgegebener Tiefe enthält, mit Seitenflügeln (61), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher der Dicke von einem der beiden miteinander zu verbindenden Paneele (1) entspricht, und die einen Sitz für das Paneel (1) bilden, welcher die gesamte äussere Kante (11) des Pa neels (1) hält und alle Unregelmässigkeiten, Arbeits- und Ebenheitstoleranzen auffängt, wodurch der Parallelismus zwischen den sich gegenüberliegenden, zu demselben Paneel (1) gehörenden und mit Halbprofilen (4, 5) versehenen äusseren Kanten (11) gewährleistet ist; – wobei Mittel (7) zum Verbinden der beiden Halbprofile (4, 5) vorhanden sind; um Wände komplett mit Eck-Halbprofilen und von präzisen Abmessungen herzustellen, welche individuell und unabhängig voneinander gehandhabt und schnell und einfach während des Zusammenbaus des Kraftfahrzeugkastens (2) miteinander verbunden werden können; dadurch gekennzeichnet, dass – jeder der "U"-förmigen Abschnitte (6) in dem Querschnitt der ein Verbindungsprofil (3) betreffenden Halbprofile (4, 5) von der Aussenseite (28) zur Innenseite (27) des Kraftfahrzeugkastens (2) durch wenigstens ein thermisches Zwischenelement (13) unterbrochen ist, und dass die genannten Paneele und die genannte hintere Tür wärmeisolierend sind.
  2. Bausatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Verbindungsprofil (3): – wenigstens ein Teil von einem der beiden Seitenflügel (61) des "U"-förmigen Abschnittes (6) eines Halbprofils (4, 5) direkten Kontakt mit wenigstens einem Teil des Querstückes (62) des "U"-förmigen Abschnittes (6) des anderen Halbprofils (4, 5) hat, wobei eine im wesentlichen ebene gegenseitige Kontaktfläche (64) gebildet wird, und wobei die Paneele (1) an ihren an die jeweilige Ecke (25) angrenzenden Seiten wenigstens teilweise überlagert sind; – die gegenseitigen Verbindungsmittel (7) im wesentlichen wenigstens entsprechende Verschiebungen der beiden Halbprofile (4, 5) in einer Ebene lotrecht zu der Ecke (25) verhindern, und sie zusammen mit der gegenseitigen Kontaktfläche (64) auch wenigstens eine Drehrichtung der Paneele (1) um eine Achse parallel zu der entsprechenden Ecke (25) verhindern.
  3. Bausatz nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er geometrische Interferenzmittel (68) zum Gleiten von einem "U"-förmigen Abschnitt (6) über dem anderen an der gegenseitigen Kontaktfläche (64) enthält.
  4. Bausatz nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsprofilen (3) an den horizontalen Ecken (25) des zusammenzusetzenden Fahrzeugskastens (2) die gegenseitigen Kontaktflächen (64) im wesentlichen horizontal sind, um das Gewicht eines Paneels wenigstens teilweise direkt auf das andere Paneel zu entladen.
  5. Bausatz nach jedem der Patentansprüche von 2 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass die Umdrehung der Paneele (1), welche dazu neigt, sie eins zu dem anderen hin zu bringen, verhindert wird.
  6. Bausatz nach jedem der Patentansprüche von 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der beiden Halbprofile (4, 5) jeweils Ansätze (41, 51) enthalten, welche zwecks einer präzisen, zueinander rechtwinkligen Positionierung der Paneele ineinander greifen.
  7. Bausatz nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (7), welche die beiden Halbprofile (4, 5) miteinander verbinden, wenigstens die Ansätze (41, 51) enthalten.
  8. Bausatz nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (41) von einem der beiden Halbprofile (4) eine Ende (42) aufweist, welches wenigstens teilweise einer elastischen Verformung zum Einrasten in einen passenden Sitz (52) unterliegt, der in den Ansatz (51) des anderen Halbprofils (5) eingearbeitet ist, wobei gegenseitige geometrische Interferenzmittel (8) zwischen dem Ende (42) und dem passenden Sitz (52) vorhanden sind, um entsprechende Verschiebungen der Halbprofile (4, 5) in der Ebene lotrecht zu der entsprechenden Ecke (25) zu verhindern.
  9. Bausatz nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (42) V-förmig und mit einem freien Flügel (43) ausgebildet ist, und der passende Sitz (52) V-förmig ist, und zwar mit einem freien Flügel (53) auf der entgegengesetzten Seite zu der anderen.
  10. Bausatz nach jedem der Patentansprüche von 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die beiden Halbprofile (4, 5) miteinander verbunden sind, um das Verbindungsprofil (3) zu bilden, die Ansätze (41, 51) zusammen mit wenigstens einem Teil der "U"-förmigen Abschnitte (6) ein längliches, rohrförmiges Element (9) bilden.
  11. Bausatz nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das längliche, rohrförmige Element an der Aussenseite des Kraftfahrzeugkastens (2) befindet.
  12. Bausatz nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche, rohrförmige Element (9) aus wenigstens zwei aneinandergrenzenden länglichen, rohrförmigen Unterelementen (90) besteht, deren Trennwand (91) als Versteifungsstrebe wirkt.
  13. Bausatz nach jedem der Patentansprüche von 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem "U"-förmigen Abschnitt (6) der Querschnitt von wenigstens einem der beiden Halbprofile (4, 5) wenigstens einen Kontaktflügel (10) enthält, welcher im wesentlichen lotrecht zu der gegenseitigen Kontaktfläche (64) verläuft und zusammen mit letzterer einen Winkel (65) für den Kontakt mit dem "U"-förmigen Abschnitt (6) des anderen Halbprofils be schreibt.
  14. Bausatz nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktflügel (10) sich auf einer Seite des Verbindungsprofils (3) befindet, welche der Innenseite (27) des zusammenzusetzenden Kraftfahrzeugkastens (2) zugewandt ist.
  15. Bausatz nach Patentanspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des anderen Halbprofils wenigstens ein Verbindungselement (12) für ein freies Ende des Kontaktflügels (10) aufweist.
  16. Bausatz nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Halbprofile (4, 5) durch die gegenseitigen Verbindungsmittel (7) miteinander verbunden sind, jeder Verlauf von der Ausseneite (28) zu der Innenseite (27) des Kraftfahrzeugkastens (2) durch das Verbindungsprofil (3) auf wenigstens einen Hohlraum oder Abschnitt aus wärmeisolierendem Material trifft.
  17. Bausatz nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) zum gegenseitigen Verbinden der Halbprofile (4, 5) zusammen mit den Halbprofilen (4, 5) wenigstens einen geschlossenen Hohlraum (14) zwischen der Aussenseite (28) und der Innenseite (27) des Kraftfahrzeugkastens (2) bilden, und die thermischen Zwischenelemente (13) wenigstens einen Abschnitt der Kante des geschlossenen Hohlraums (14) bilden.
  18. Bausatz nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass: – das längliche, rohrförmige Element (9) sich ausserhalb des Kraftfahrzeugkastens (2) befindet; – jeder der "U"-förmigen Abschnitte (6) des Querschnitts der Halbprofile (4, 5) eines Verbindungsprofils (3) aus Metall und von der Aussenseite (28) zu der Innenseite (27) des Kraftfahrzeugkastens (2) durch wenigstens ein thermisches Zwischenelement (13) unterbrochen ist; – die Kante von einem der beiden aneinandergrenzenden rohrförmigen Unterelemente (90) eine Aussenseite (66) der gegenseitigen Kontaktfläche (64) enthält und einen geschlossenen Hohlraum (14) bildet, der sich zwischen der Aussenseite (28) und der Innenseite (27) des Kraftfahrzeugskastens (2) befindet, wobei die thermischen Zwischenelemente (13) wenigstens einen Abschnitt der Kante des geschlossenen Hohlraums (14) bilden.
  19. Bausatz nach Patentanspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Zwischenelement (13) zwischen den Seitenflügeln (61) eines jeden "U"-förmigen Abschnittes (6) angeordnet und wenigstens teilweise der elastischen Verformung unterzogen ist, was es den Seitenflügeln (61) erlaubt, gleichzeitig auseinander gezogen zu werden und das Anbringen des Halbprofils (4, 5) an dem Paneel (1) erleichtert.
  20. Bausatz nach jedem der vorstehenden Patentansprüche von 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der "U"-förmige Abschnitt (6) eines jeden Halbprofils (4, 5) zwischen seinen Seitenflügeln (61) wenigstens einen Abschnitt (67) enthält, welcher elastischer ist, was es den Seitenflügeln (61) erlaubt, gleichzeitig auseinander gezogen zu werden und das Anbringen des Halbprofils (4, 5) an dem Paneel (1) erleichtert.
  21. Bausatz nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Seitenwände (21, 22), das Dach (23) und der Boden (24) Halbprofile (4, 5) wenigstens an ihren Seiten haben, die der Vorderwand (20) zugewandt sind, und an den beiden anschliessenden Seiten, wobei die Vorderseite (20) passende Halbprofile (4, 5) an allen vier Seiten aufweist.
  22. Bausatz nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Seitenwände (21, 22), das Dach (23) und der Boden (24) ebenfalls Halbprofile (4, 5) an der Seite haben, die der hinteren Tür (26) zugewandt ist, und zwar zum Anbringen eines hinteren Rahmens, der passende Profile auf der dem Kraftfahrzeugkasten (2) zugewandten Seite enthält, sowie auf der entgegengesetzten Seite Befestigungen für die hintere Tür (26).
  23. Bausatz nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeich net, dass an der Seite, die der hinteren Tür (26) zugewandt ist, die ersten und zweiten Seitenwände (21, 22), das Dach (23) und der Boden (24) Fertigprofile (15) aufweisen, welche die Befestigungen für die hintere Tür (26) enthalten.
  24. Bausatz nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Fertigprofile (15) wenigstens ein "U"-förmiges Teil (151) von vorgegebener Tiefe enthält, welches Seitenflügel (152) mit einem Abstand voneinander aufweist, welcher der Dicke des Paneels (1) entspricht und einen Sitz für das Paneel (1) bildet, welcher die gesamte äussere Kante (11) des Paneels (1) hält und alle Unregelmässigkeiten, Arbeits- und Ebenheitstoleranzen auffängt, wodurch der Parallelismus zu der gegenüberliegenden, zu demselben Paneel (1) gehörenden und mit Halbprofilen (4, 5) versehenen äusseren Kante (11) gewährleistet ist.
  25. Bausatz nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Kante der hinteren Tür (26) durch eine wärmeisolierende Dichtung (30) abgedeckt ist, welche mit dem "U"-förmigen Teil (151) der Fertigprofile (15) im Kontakt ist, und zwar bis hin zu der Innenseite des Kraftfahrzeugkastens (2) und wenigstens über den Seitenflügel (152) hinaus und direkt das Paneel (1) berührend, wobei die Wärmeisolierung des Innenraums des Kraftfahrzeugkastens (2) von dem Aussenbereich erfolgt, wenn die hintere Tür (26) geschlossen ist.
  26. Bausatz nach einem jeden der Patentansprüche von 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass er "L"-förmige Verstärkungs- und Versteifungsbügel (16) für den hinteren Teil (29) des Kraftfahrzeugkastens (2) enthält, die eine erste Seite (161) haben, welche in einen ersten Sitz (163) in dem Fertigprofil (15) eines horizontalen Paneels (1) eingesetzt werden kann, und eine zweite Seite (162), welche in einen zweiten Sitz (164) in dem Fertigprofil (15) eines vertikalen Paneels (1) eingesetzt werden kann, sowie Mittel (165) zum Befestigen der "L"-förmigen Bügel (16) an den Paneelen (1).
  27. Bausatz nach einem jeden der Patentansprüche von 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (21) Halbprofile (4, 5) aufweist, welche untereinander gleich sind und gleich den Halbprofilen (4, 5) der zweiten Seitenwand (22), während das Dach (23) und der Boden (24) Halbprofile (4, 5) haben, welche untereinander gleich und ergänzend zu jenen der ersten und zweiten Seitenwände (21, 22) sind.
  28. Bausatz nach einem jeden der Patentansprüche von 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (1) eine Struktur mit einem hohen Grad an Wärmeträgheit haben.
  29. Kraftfahrzeugkasten (2) für Kraftfahrzeuge, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus einem Bausatz nach einem jeden der vorstehenden Patentansprüche hergestellt ist.
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