DE60209754T2 - Rahmenfehlerratenschätzung in einem empfänger - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Schätzung der Rahmenfehlerrate empfangener Rahmen, insbesondere auf ein derartiges Verfahren mit einer Fehlerkorrekturcodierung und -decodierung.
  • Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Rahmenfehlerratenschätzfunktion und ein Gerät mit einer Rahmenfehlerratenschätzfunktion.
  • Ein derartiges Verfahren, eine derartige Schätzfunktion und ein derartiges Gerät sind insbesondere in CDMA-Systemen nützlich, bei denen die Fehlerratenschätzung integrierter Bestandteil einer Leistungsregelung, einschließlich eines inneren und eines äußeren Regelkreises, ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In der US-amerikanischen Patenschrift 6.154.659 wird eine schnelle Downlink-Leistungsregelung in einem Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA)-System offengelegt. In einem derartigen System kann ein Mobiltelefon eine Basisstation bei der Regelung der Leistung auf einer Abwärtsverbindung (von der Basisstation zum Mobiltelefon) unterstützen, indem auf der Aufwärtsverbindung (vom Mobiltelefon zur Basisstation) eine Leistungsregelungsmeldung übertragen wird. Das Mobiltelefon sammelt Statistiken seiner Fehlerleistung und informiert die Basisstation mittels einer Leistungsregelungsmeldung. In einem derartigen System ist das Verhältnis Eb/No oder Nb/Nt ein standardmäßiges Qualitätsmaß für die Leistung eines digitalen Kommunikationssystems. Das Verhältnis drückt das Bitenergie-zu-Rauschdichte-Verhältnis des empfangenen Signals aus. Je kleiner das erforderliche Verhältnis Eb/Nt ist, desto effizienter ist das Systemmodulations- und – detektionsverfahren für eine gegebene Fehlerwahrscheinlichkeit. Ein ähnliches Maß ist das Verhältnis Es/Nt, welches das Symbolenergie-zu-Rauschdichte-Verhältnis des empfangenen Signals ist. Das Verhältnis Es/Nt hängt mit dem Verhältnis Eb/Nt durch Es/Nt = (Eb/Nt)N zusammen, wobei N die Anzahl der Bits pro Symbol ist. Das Mobiltelefon empfängt In formationen von der Basisstation. Diese Informationen haben die Form eines Stroms von Datenrahmen. Art und Format dieser Daten sind in der Technik bekannt. Das Mobiltelefon demoduliert diese Informationen. Das Verhältnis Es/Nt wird geschätzt. In einem inneren Regelkreis wird das geschätzte Verhältnis Es/Nt mit einem Ziel- oder Sollwert Es/Nt verglichen. Das Zielverhältnis Es/Nt wird rahmenweise angepasst. In einem äußeren Regelkreis wird das Ziel so modifiziert, dass eine von Netzbetreibern festgelegte erforderliche Rahmenfehlerrate eingehalten wird. Um das Ziel Es/Nt zu modifizieren, wird die Qualität jedes empfangenen Rahmens bestimmt. Wenn ein bestimmter empfangener Rahmen gut war, wird das Ziel um einen vorgegebenen Betrag vermindert. Wenn der bestimmte empfangene Rahmen schlecht war, wird das Ziel um einen vorgegebenen Betrag erhöht. Der vorgegebene Betrag wird von den Netzbetreibern festgelegt. Die Bestimmung der Qualität von Rahmen ist in der Technik bekannt. Wenn das ermittelte Verhältnis Es/Nt geringer als das Zielverhältnis Es/Nt ist, weist das Mobiltelefon die Basisstation an, die Leistung um einen bestimmten Betrag zu erhöhen. Ist das ermittelte Verhältnis Es/Nt größer als das Zielverhältnis Es/Nt, weist das Mobiltelefon die Basisstation an, die Leistung um einen bestimmten Betrag zu verringern. Die Leistungsänderungsbefehle werden mit Hilfe eines Rückkanals zur Leistungsregelungsmeldung übertragen, in einem Datenstrom zur Basisstation punktiert oder auf andere Weise zur Basisstation übermittelt. Von der Basisstation zum Mobiltelefon zu übertragende Daten werden mit einem Faltungscodierer oder einer anderen Art von Fehlerkorrekturcodierer codiert, um Redundanz in der ursprünglichen Datensequenz zu erzeugen. Eine derartige Redundanz verbessert die Fehlerkorrektur und die Signalrekonstruktion am Empfänger. Der Empfänger verwendet Fehlerkorrekturverfahren, wenn er die empfangenen Daten decodiert, um die ursprünglichen Benutzerdaten zu rekonstruieren.
  • Im 3GPP2-Standard, „Physical Layer Standard for CDMA2000 Spread Spectrum Systems", Ausgabe A, Veröffentlichungsdatum 13. Juli 2001, Seiten 2–62 bis 2–67, 2–99 bis 2–105, 2–125 bis 2–127, 2–130 bis 2–132 und 2–199 bis 2–200, werden Rückkanaltypen für verschiedene Funkkonfigurationen, einschließlich Kanaltypen zur Vorwärtsfehlerkorrektur, sowie die Faltungs- oder Turbocodierung auf solchen Kanälen beschrieben. Zusätzlich zu Daten wird ein Rahmenqualitätsindikator (CRC) in Rahmen codiert, wobei ein Rahmen ein Basiszeitintervall im System ist. Ein solcher CRC, Cyclic Redundancy Code (zyklischer Redundanzode), ist eine Klasse linearer Fehlererkennungscodes, die Paritätsprüfungsbits erzeugen. Der Rahmenqualitätsindikator ist eine CRC-Prüfung, die auf bestimmte Kanäle im CDMA-System angewandt wird. Eine mobile Station verwendet ei nen inneren und äußeren Leistungsregelkreis für den Leistungsregelungsvorwärtskanal und einen Leistungsregelungsnebenrückkanal, um Leistungsregelungsbits zur Basisstation zu übertragen, wobei der Wert eines Leistungsregelungsbits vom Wert eines ermittelten Verhältnisses Eb/Nt oder Es/Nt abhängt. Das Mobilstation-Demodulationsverfahren führt ergänzende Vorgänge zu dem Basisstation-Modulationsverfahren auf dem CDMA-Hauptkanal aus, einschließlich einer Fehlerkorrekturdecodierung empfangener Rahmen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren zur Schätzung einer Rahmenfehlerrate von empfangenen Rahmen zu schaffen, das die Kanalbedingungen eines die Rahmen übertragenden Kanals berücksichtigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Verfahrens, bei dem die Rahmenfehlerrate guter Rahmen auf der Basis empfangener Softbits und erneut codierter Hardbits ermittelt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren zur Schätzung der Fehlerrate empfangener Rahmen unter Verwendung von zumindest fehlerkorrekturdecodierten guten Rahmen zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Schätzung einer Fehlerrate in einem Kommunikationssystem die Fehlerkorrekturdecodierung eines empfangenen Datenrahmens zu einem fehlerkorrekturdecodierten Rahmen, das Ermitteln auf der Basis eines im empfangenen Datenrahmen enthaltenen Rahmenqualitätsindikators, ob der fehlerkorrekturdecodierte Rahmen ein guter Rahmen oder ein schlechter Rahmen ist, und, im Falle eines guten Rahmens, eine Fehlerkorrekturcodierung des guten Rahmens zu einem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen und das Vergleichen des empfangenen Datenrahmens mit dem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerrate eine Rahmenfehlerrate empfangener Datenrahmen ist, sowie dadurch, dass das Verfahren das Schätzen der Rahmenfehlerrate auf der Basis des genannten Vergleichens des fehlerkorrekturcodierten guten Rahmens mit dem empfangenen Datenrahmen umfasst, sowie weiterhin, im Falle eines schlechten Rahmens, das Schätzen der Rahmenfehlerrate auf der Basis des fehlerkorrekturdecodierten schlechten Rahmens umfasst.
  • Das Verfahren basiert auf der Erkenntnis, dass sich bei der Rahmenfehlerratenschätzung, zusätzlich zur Verwendung schlechter Rahmen, gute Rahmen vorteilhaft nutzen lassen, weil, wenn der Rahmen korrekt empfangen wurde, erneut codierte Hardbits, die nach einer Fehlerkorrekturcodierung und einer anschließenden Rahmenqualitätsprüfung auftreten, mit den übertragenen Bits exakt identisch sind. Obwohl üblicherweise mehr gute als schlechte Rahmen empfangen werden sollten, tragen solche schlechten Rahmen weiterhin zur Rahmenfehlerratenschätzung bei. Zur Bestimmung guter Rahmen werden Qualitätsindikatoren in die am sendenden Ende codierten Rahmen eingebunden, wobei es sich bei solchen Qualitätsindikatoren um CRCs oder beliebige andere brauchbare Rahmenqualitätsindikatoren handelt.
  • In einer Ausführungsform wird ein N-Tap-Filter, wie beispielsweise ein FIR-Filter, verwendet, um Rahmenfehlerratenschätzungen guter und schlechter Rahmen zu filtern, und eine Rauschverteilungsschätzung, die anhand der fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen und der empfangenen Rahmen ermittelt wird, dient dazu, Filterkoeffizienten gefilterter Rahmenfehlerratenschätzungen zu bestimmen. Die Rauschverteilungsschätzung berücksichtigt Auswirkungen der Kanalbedingungen auf einen die Rahmen übertragenden Kanal, wobei die empfangenen Rahmen empfangene Softbits darstellen.
  • Da es üblicherweise viel mehr gute als schlechte empfangene Rahmen gibt, wird durch die Verwendung guter Rahmen die Schätzung der Fehlerrahmenrate deutlich beschleunigt und ein zuverlässiges und robustes Schätzverfahren ermöglicht. Da außerdem nur relativ wenige Rahmen erforderlich sind, um gute Schätzungen zu erlangen, eignen sich die Verfahren sehr gut bei sich schnell ändernden Kanalbedingungen.
  • In einer Ausführungsform des Rahmenfehlerratenschätzverfahrens wird eine Bitfehlerrate unter Verwendung des fehlerkorrigierten guten Rahmens und des empfangenen Rahmens geschätzt, und die Rahmenfehlerrate wird unter Verwendung einer derartigen bestimmten Bitfehlerrate geschätzt. Vorzugsweise wird eine derartige Bitfehlerrate (Bit Error Rate; BET) zunächst für einen einfachen Empfänger wie einen BPSK- oder QPSK-Empfänger ermittelt, und anschließend wird die BER und/oder FER für einen zugehörigen Vorwärtsfehlerkorrektur(FEC)-Empfänger ermittelt, vorzugsweise über eine Nachschlagtabelle, die die Codierungsverstärkung des FEC-Empfängers berücksichtigt. Eine solche indirekte Ermittlung der BER und/oder FER eines FEC-Empfängers ist viel einfacher als die direkte Ermittlung für einen FEC-Empfänger.
  • Vorzugsweise ist eine Fehlerkorrekturcodierung und -decodierung eine Vorwärtsfehlerkorrekturcodierung und -decodierung, die eine Faltungscodierung und Viterbi-Decodierung, Turbocodierung und -decodierung oder einen anderen nützlichen Codierungs- und Decodierungsmechanismus verwendet.
  • In einer Ausführungsform wird die Rahmenfehlerrate für eine Reihe aufeinanderfolgend empfangener Rahmen geschätzt, wodurch Rahmenfehlerratenschätzungen von guten und schlechten Rahmen mit verminderten Filterkoeffizienten bei älteren empfangenen Rahmen mittels N-Tap-Filterung gefiltert werden. Die verminderten Filterkoeffizienten für ältere Rahmen dienen gewissermaßen als Vergessensfaktor für die in den empfangenen, guten und schlechten, Rahmen enthaltenen Informationen. D.h., eine derartige N-Tap-Filterung, vorzugsweise unter Verwendung eines N-Tap-FIR-Filters, bestimmt, welche Rahmen beim Rahmenfehlerratenschätzverfahren wichtig sind. Vorzugsweise rückt das Fenster mit den aufeinanderfolgend empfangenen Rahmen um eine vorgegebene Anzahl von Rahmen vor, wodurch die vorgegebene Anzahl von Rahmen und die Filterkoeffizienten von der Möglichkeit in der Rauschverteilung bestimmt werden, die die Änderung der Kanalbedingungen wiedergibt.
  • In einer Ausführungsform kann ein bereits in einem Sendeweg vorhandener Vorwärtsfehlerkorrekturcodierer auch zur Neucodierung der decodierten Hardbits benutzt werden. Durch eine derartige gemeinsame Nutzung ist keine zusätzliche Hardware für eine derartige Neucodierung erforderlich.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Dokument W099/48237 ein System zum Schätzen eines Kanalbitfehlerverhältnisses beschrieben wird. Eine empfangene Datensequenz wird decodiert. Das System kann die decodierten Datensequenz codieren und das Ergebnis mit der empfangenen Datensequenz vergleichen. Das System wendet die Neucodierung an, wenn die Qualität der empfangenen Datensequenz eine vorgegebene Qualitätsanforderung erfüllt. In dem Dokument wird jedoch nicht das Schätzen einer Rahmenfehlerrate basierend auf guten und schlechten Rahmen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch ein Mobiltelefonsystem.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Transceivers.
  • 3 zeigt eine Rahmenstruktur.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren werden für gleiche Funktionen durchgängig gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Beschreibung der ausführlichen Ausführungsformen
  • 1 zeigt schematisch ein digitales Mobiltelefonsystem 1, im vorliegenden Fall ein CDMA-System. Das System 1 umfasst Funkzonen Z1 und Z2, die jeweils durch Funkbasisstationen BS1 und BS2 abgedeckt werden. Weiterhin wird eine Mobilfunkstation MS in der Funkzone Z1 gezeigt. Die Mobilfunkstation MS hat Empfangs- und Sendefähigkeiten, um in der Lage zu sein, eine 2-Wege-Sprach- und/oder -Datenkommunikation mit den Funkbasisstationen BS1 und BS2 einzurichten. Derartige Mobiltelefonsysteme sind in der Technik bekannt. Die vorliegende Erfindung, die eine Fehlerkorrekturcodierung und -decodierung auf empfangene Rahmen anwendet, kann in einer derartigen Mobilfunkstation MS implementiert werden, aber auch in jeder anderen geeigneten Art von System oder Vorrichtung, die eine Fehlerkorrekturcodierung und -decodierung auf empfangene Rahmen anwendet. Im Prinzip ist die Erfindung nicht auf Mobil- oder Drahtlossysteme beschränkt, sondern kann auch in verdrahteten Systemen, in den Empfangswegen von Transceivern oder in Empfängern eingesetzt werden. Im vorliegenden Beispiel ist die Erfindung in einem System implementiert, das eine Gesamtsystemleistungsregelung anwendet, wodurch eine Mobilfunkstation eine Funkbasisstation bei deren Leistungsregelung unterstützt. Dadurch schätzt eine Mobilfunkstation, die Rahmen auf so genannten Downlinks von Funkbasisstationen zur Mobilfunkstation empfängt, die Rahmenfehlerraten zumindest auf der Grundlage empfangener guter Rahmen, und weist in Abhängigkeit hiervon die Basisstation in einer Mitteilung auf einem so genannten Uplink von der Mobilfunkstation zur Funkbasisstation an, ihre Leistung zu erhöhen oder zu verringern.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Mobilfunkstation MS, einen Transceiver mit einem Empfangspfad Rx und einem Sendepfad Tx, gekoppelt mit einem Sende/Empfangsschalter 20. Der Empfangspfad Rx umfasst ein Funk-Frontend 21, das mit einem Demodulator 22 gekoppelt ist. Im Falle eines CDMA-Systems kann der Demodulator einen so genannten Rake-Empfänger umfassen, der so genannte Softbits ausgibt. Der Empfangspfad Rx und der Sendepfad Tx sind mit einem Prozessor 23 gekoppelt, der eine weitere Empfangs- und Sendefunktion ausübt und digitale Signale verarbeitet. Zur Empfangsfunktionalität gehört das Verarbeiten von Softbits SB und das Erzeugen eines Leistungsregelungsbits PCB, das über den Sendepfad Tx zur Basisstation gesendet wird. Zur Sendefunktionalität gehört die Vorwärtsfehlercodierung mittels eines Vorwärtsfehlercodierers 24. Wie in der Folge beschrieben werden wird, kann der im Sendepfad Tx verwendete Vorwärtsfehlercodierer 24 auch zur Rahmenfehlerratenschätzung für den Empfangspfad Rx eingesetzt werden. Mit Ausnahme einer derartigen gemeinsamen Nutzung sind ein derartiger Empfangspfad Rx und Sendepfad Tx in der Technik bekannt.
  • 3 zeigt eine Rahmenstruktur FR in einer Abfolge empfangener Rahmen. Die Rahmenstruktur FR umfasst Datenbits 30 und einen Rahmenqualitätsindikator 31, wie beispielsweise einen CRC. Die Rahmenstruktur FR kann komplizierter sein und andere Arten von Informationen enthalten. Zum Zwecke der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung ist die Rahmenkomplexität jedoch nicht wesentlich. Der Rahmenqualitätsindikator 31 kann eine so genannte zyklische Redundanzprüfung (Cyclic Redundancy Check; CRC) sein, eine Klasse von linearen Fehlererkennungscodes, die Paritätsprüfungsbits erzeugen, indem sie den Restbetrag einer Polynomdivision ermitteln. Am Empfangsende wird mit Hilfe des Rahmenqualitätsindikators 31 ermittelt, ob es sich bei einem empfangenen Rahmen um einen guten Rahmen oder einen schlechten Rahmen handelt. Im Hinblick auf die Erfindung können auch andere geeignete Rahmenqualitätsindikatoren verwendet werden. Am Sendeende wurden Datenbits 30 fehlerkorrekturcodiert. Am Empfangsende, in der Mobilfunkstation MS, wird erfindungsgemäß eine Fehlerkorrekturdecodierung von Softbits, die empfangenen Rahmen entsprechen, sowie weiterhin eine Neucodierung detektierter Hardbits von empfangenen guten Rahmen angewendet, um eine Rauschverteilungsschätzung empfangener Rahmen und, indirekt, eine Rahmenfehlerrate empfangener Rahmen zu erhalten.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, implementiert durch den Prozessor 23, der einen nichtflüchtigen Speicher für gespeicherte Programme und zum Speichern permanenter Daten sowie einen flüchtigen Speicher zum Speichern flüchtiger Daten enthält. Der Prozessor 23 kann in einer dedizierten Logik oder sonstiger Hardware oder als eine Kombination aus Hardware und Software ausgeführt sein. Zur Bereitstellung von Leistungsregelungsbits umfasst ein innerer Regelkreis 60 eine Eb/Nt-Schätzfunktion 40, die eine Eb/Nt-Schätzung anhand der Softbits SB liefert, sowie einen Komparator 41, der die Eb/Nt-Schätzung mit einem Eb/Nt-Sollwert SP vergleicht, wobei Eb die Bitenergie und Nt die Rauschdichte des empfangenen Signals ist. Der Eb/Nt-Sollwert oder Es/Nt-Sollwert, wobei Es die Symbolenergie ist, wird rahmenweise angepasst. Wenn die Eb/Nt-Schätzung größer als der Eb/Nt-Sollwert ist, weist das Leistungsregelungsbit PCB die Funkbasisstation BS1 an, die Leistung zu verringern. Wenn die Eb/Nt-Schätzung kleiner als der Eb/Nt-Sollwert ist, weist das Leistungsregelungsbit die Funkbasisstation BS1 an, die Leistung heraufzusetzen. Der Eb/Nt-Sollwert wird in einem äußeren Regelkreis 61 ange passt, der einen Vorwärtsfehlerkorrekturdecodierer 42, eine Rahmenfehlerschätzfunktion 43, einen Komparator 44A, um eine Rahmenfehlerratenschätzung mit einem von einem Netzbetreiber festgelegten Rahmenfehlerratensollwert FER_SP zu vergleichen, sowie eine Eb/Nt-Sollwertanpassungsvorrichtung 44B umfasst. Gemäß der Erfindung umfasst der äußere Regelkreis ferner eine CRC-Prüffunktion 45, die einen CRC in einem empfangenen Rahmen überprüft und in einem Ausgangsstrom des FEC-Decodierers 42 angeordnet ist. Eine CRC-Testfunktion 46 liefert Indikatoren dafür, ob empfangene Rahmen gut oder schlecht sind, die Indikatoren GF und BF. Die FER-Schätzfunktion 43, im vorliegenden Beispiel ein Finite-Impulse-Response (FIR)-Filter, verarbeitet FER-Schätzungen von guten und schlechten Rahmen. Gemäß der Erfindung werden gute Rahmen im FEC-Codierer 47 erneut codiert, um Hardbits HB ausgehend von einem empfangenen Rahmen zu erhalten. Da der Rahmen korrekt empfangen wurde, sind die neu codierten Hardbit-Entscheidungen exakt dasselbe wie die am Sendeende von der Funkbasisstation BS1 übertragenen Datenbits. Indem man empfangene Softbits und neu codierte Hardbits miteinander vergleicht, werden die Auswirkungen von Kanalbedingungen eines Kanals zwischen der Basisstation BS1 und der Mobilfunkstation MS sichtbar. An Stelle eines FEC-Codierers 47 kann ein FEC-Codierer 24 im Sendepfad Tx verwendet werden, was Hardware einspart. Eine Rauschverteilungsschätzfunktion 48 liefert eine Rauschverteilungsschätzung ausgehend von den Softbits und den Hardbits des empfangenen Rahmens. Anhand der Softbits und der neu codierten Hardbits ermittelt ein Detektor 49 für einen einfachen Empfänger, wie beispielsweise einen BPSK- oder QPSK-Empfänger, eine Bitfehlerrate (BER). Ein FEC-Decodierer 50 ermittelt eine entsprechende BER und FER ausgehend von der Ausgabe eines Detektors 49, vorzugsweise über eine Nachschlagtabelle, die eine vom FEC-Decodierer 50 erreichte Codierungsverstärkung berücksichtigt. Eine FEC-Schätzfunktion 43 kann Ausgabedaten vom FEC-Decodierer 50 verarbeiten. Die FEC ist nicht auf Faltungscodes, einen Faltungscodierer und einen Viterbi-Decodierer oder auf Turbocodes beschränkt. Es können auch andere geeignete Codes angewandt werden. Für eine Anzahl N aufeinanderfolgender Rahmen, wobei N eine ganze Zahl ist, werden FER-Schätzungen für gute und schlechte Rahmen, FER_i, i = 1, 2, ..., C, erlangt, wobei C die Anzahl guter Rahmen und B die Anzahl schlechter Rahmen ist. Bei einem schlechten Rahmen ist die FER-Schätzung einfach 1/n. Bei einem guten Rahmen wird die BER eines einfachen Detektors, wie beispielsweise eines BPSK- oder QPSK-Empfängers, mit Hilfe der Softbits und neu codierten Hardbits geschätzt. Anschließend erhält man die BER und FER des FEC-Empfängers, indem man die Codierungsverstärkung berücksichtigt. Folglich erhält man einen Strom von FERs, für gute und schlechte Rahmen, der gefiltert wird. Wenn beispielsweise N = 250 und, in dieser Reihenfolge, 1 schlechter Rahmen, 200 gute Rahmen, 1 schlechter Rahmen und 48 gute Rahmen (B = 2, C = 248) empfangen werden, dann lautet die Eingabe in den Filter 43:1/N, FER_1, FER_2, ..., FER_200, 1/N, FER_202, ..., FER_249. Ein N-Tap-Filter wird angewendet, um zu ermitteln, welche Rahmen einen deutlichen Beitrag zur FER-Schätzung leisten, d.h. wichtigere Rahmen sind. Die verminderten Filterkoeffizienten für ältere Rahmen dienen gewissermaßen als Vergessensfaktor für die Daten in entsprechenden Rahmen. Ein Fenster aus N aufeinanderfolgenden Rahmen wird um jeweils M Rahmen vorgerückt, wobei M eine ganze Zahl ist. Die Parameter M und die Filterkoeffizienten werden durch eine Änderung in der Rauschverteilung ermittelt, die eine Änderung der Kanalbedingungen wiedergibt, z.B. durch Verwendung der Rauschvarianz. Mit den Filterkoeffizienten k0, k1, k2, ..., k249 lautet die FIR-Filterfunktion k0·1/N + k1·FER_1 + ... + k200·FER_200 + k201·1/N + k202·FER_202 + ... k249·FER_249. Indem die N Rahmen um M vorgerückt werden, wird der Startpunkt eines Rahmenstroms wirksam geändert.
  • Die Erfindung hat somit zahlreiche Vorteile. Zusätzlich zur Verwendung schlechter Rahmen werden gute oder korrekte Rahmen genutzt, um direkt die Rauschverteilung und indirekt die Rahmenfehlerrate zu schätzen, wodurch die FER-Schätzung deutlich beschleunigt wird, weil es üblicherweise viel mehr gute als schlechte Rahmen gibt. Zusätzlich hierzu werden Kanalbedingungen berücksichtigt, indem für Rahmen, die beim FER-Schätzvorgang verwendet wurden, ein Vergessensfaktor angewandt wird. Darüber hinaus werden Informationen, für die über einige Rahmen ein Durchschnittswert ermittelt wird, verwendet, um die FER-Schätzung zu aktualisieren und etwaige nachteilige Auswirkungen zu minimieren, die ein einzelner Rahmen eventuell hat. Die Erfindung kann in jedem System verwendet werden, das Rahmenprüfungs- und FEC-Funktionen enthält. Zu derartigen Systemen gehören CDMA-Systeme, GSM-Systeme, Kabelmodemsysteme oder beliebige andere geeignete Systeme.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden wird es für den Fachkundigen klar sein, dass im Rahmen der Erfindung, wie im Folgenden durch die angefügten Ansprüche definiert, verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können und die Erfindung somit nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt ist. Das Wort „umfassen" schließt das Vorhandensein anderer als der in einem Anspruch aufgeführten Elemente oder Schritte nicht aus.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Schätzung einer Rahmenfehlerrate in einem Kommunikationssystem, wobei das genannte Verfahren Folgendes umfasst: Fehlerkorrekturdecodierung (42) eines empfangenen Datenrahmens (FR) zu einem fehlerkorrekturdecodierten Rahmen; Ermitteln (45, 46) auf der Basis eines im empfangenen Datenrahmen (FR) enthaltenen Rahmenqualitätsindikators (31), ob der fehlerkorrekturdecodierte Rahmen ein guter oder ein schlechter Rahmen ist; und, im Falle des guten Rahmens, Neucodieren (47) des guten Rahmens zu einem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen und Vergleichen des empfangenen Datenrahmens (FR) mit dem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen; Schätzen (43) der Rahmenfehlerrate auf der Basis des genannten Vergleichens des fehlerkorrekturcodierten guten Rahmens mit dem empfangenen Datenrahmen, andernfalls Schätzen, im Falle eines schlechten Rahmens, der Rahmenfehlerrate auf der Basis des fehlerkorrekturdecodierten schlechten Rahmens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Bestimmen einer Bitfehlerrate (49) mittels des genannten empfangenen Datenrahmens (FR) und des genannten fehlerkorrekturcodierten guten Rahmens, und genanntes Schätzen der genannten Rahmenfehlerrate mittels der genannten ermittelten Bitfehlerrate.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die genannte ermittelte Bitfehlerrate zunächst in Übereinstimmung mit dem Ermitteln einer BPSK- oder QPSK-Modulation, eine Fehlerkorrekturcodierung (49) nicht einbeziehend, und anschließend für eine Fehlerkorrekturcodierung (50) erfolgt, dabei die genannte ermittelte Bitfehlerrate in Übereinstimmung mit dem genannten Ermitteln einer BPSK, QPSK verwendend.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dabei eine Nachschlagetabelle mit einem Bitfehlerratenverhältnis verwendend, das eine Codierungsverstärkung der genannten Fehler korrekturdecodierung im Hinblick auf die genannte weniger komplexe Decodierung berücksichtigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Qualitätsindikator eine zyklische Redundanzprüfung (31) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die genannte Fehlerkorrekturdecodierung eine Vorwärtsfehlerkorrekturdecodierung und die genannte Fehlerkorrekturcodierung eine Vorwärtsfehlerkorrekturcodierung ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte Schätzen einer Rahmenfehlerrate für eine Vielzahl aufeinanderfolgender empfangener Rahmen erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das genannte Schätzen der genannten Rahmenfehlerrate das Filtern von Rahmenfehlerratenschätzungen guter und schlechter Rahmen aus der Vielzahl aufeinanderfolgend empfangener Rahmen mittels N-Tap-Filterung (48) beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend das Ermitteln einer Rauschverteilungsschätzung (48) anhand der genannten fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen und der genannten empfangenen Datenrahmen, und das Ermitteln von Filterkoeffizienten der genannten N-Tap-Filterung anhand der genannten Rauschverteilungsschätzung.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die genannten Filterkoeffizienten bei älteren Rahmen vermindert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die genannte Rauschverteilungsschätzung (48) in einem inneren Regelkreis einer Leistungsregelungsbit-Ermittlungskonfiguration verwendet wird, die weiterhin einen äußeren Regelkreis umfasst, der einen Sollwert für den genannten inneren Regelkreis liefert.
  12. Rahmenfehlerratenschätzfunktion zum Schätzen einer Fehlerrate in einen Kommunikationssystem, wobei die genannte Fehlerratenschätzfunktion Folgendes umfasst: Mittel zur Fehlerkorrekturdecodierung (42) eines empfangenen Datenrahmens (FR) zu einem fehlerkorrekturdecodierten Rahmen; Mittel, um auf der Basis eines in dem empfangenen Datenrahmen (FR) enthaltenen Rahmenqualitätsindikators (31) zu ermitteln (45, 46), ob der fehlerkorrekturdecodierte Rahmen ein guter Rahmen oder ein schlechter Rahmen ist; und Mittel, um, im Falle des guten Rahmens, den guten Rahmen zu einem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen neu zu codieren und den empfangenen Datenrahmen (FR) mit einem fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen zu vergleichen; Mittel, um die Rahmenfehlerrate auf der Basis des genannten Vergleichens des fehlerkorrekturcodierten guten Rahmens mit dem empfangenen Datenrahmen zu schätzen (43), andernfalls, im Falle eines schlechten Rahmens, die Rahmenfehlerrate auf der Basis des fehlerkorrekturdecodierten schlechten Rahmens zu schätzen.
  13. Rahmenfehlerratenschätzfunktion nach Anspruch 12, weiterhin umfassend Bitfehlerratenermittlungsmittel (49), um die Bitfehlerrate zu ermitteln, wobei die genannten Bitfehlerratenermittlungsmittel die genannten empfangenen Datenrahmen (SB) und die genannten fehlerkorrekturcodierten guten Rahmen (HB) verwenden und die genannten Schätzmittel (43) dafür konfiguriert sind, die genannte Rahmenfehlerrate mittels der genannten ermittelten Bitfehlerrate zu schätzen.
  14. Rahmenfehlerratenschätzfunktion nach Anspruch 12, weiterhin umfassend einen N-Tap-Filter (43), der dafür konfiguriert ist, die genannte Rahmenfehlerrate mittels Rahmenfehlerratenschätzungen guter und schlechter Rahmen aus einer Vielzahl aufeinanderfolgend empfangener Rahmen zu schätzen.
  15. Rahmenfehlerratenschätzfunktion nach Anspruch 14, weiterhin umfassend Mittel (48), um anhand des genannten fehlerkorrekturcodierten guten Rahmens und des genannten empfangenen Rahmens eine Rauschverteilungsschätzung zu ermitteln, und Mittel, um anhand der genannten Rauschverteilungsschätzung Filterkoeffizienten des genannten N-Tap-Filters zu ermitteln.
  16. Rahmenfehlerratenschätzfunktion nach Anspruch 12, wobei die genannte Fehlerratenschätzfunktion in einem drahtlosen Gerät (MS) für die Kommunikation über eine Funkschnittstelle mit einem zweiten drahtlosen Gerät (BS1) angeordnet ist, das genannte erste drahtlose Gerät (MS) einen Empfangspfad (Rx) umfasst, der in einem äußeren Regelkreis zur Leistungsregelungsbitermittlung die genannten Mittel (43) zum Schätzen der Rahmenfehlerrate umfasst, und in einem inneren Regelkreis weiterhin eine Energie-zu-Rausch-Schätzfunktion (40) umfasst, um ein Verhältnis der empfangenen Energie-pro-Bit-zu-Rauschleistung zu schätzen, hierin als Eb/Nt bezeichnet, wobei die genannte Rahmenfehlerratenschätzung zum Anpassen eines Eb/Nt-Sollwerts des genannten inneren Regelkreises verwendet wird.
  17. Rahmenfehlerratenschätzfunktion nach Anspruch 16, wobei das genannte erste drahtlose Gerät (MS) weiterhin einen Sendepfad (Tx) mit einem Sender umfasst, der dafür konfiguriert ist, das genannte Leistungsregelungsbit zum genannten zweiten drahtlosen Gerät (BS1) zu übertragen.
DE60209754T 2001-09-20 2002-09-04 Rahmenfehlerratenschätzung in einem empfänger Expired - Lifetime DE60209754T2 (de)

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