DE60314254T2 - Verbesserter cdma-tdd-empfänger - Google Patents

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DE60314254T2
DE60314254T2 DE60314254T DE60314254T DE60314254T2 DE 60314254 T2 DE60314254 T2 DE 60314254T2 DE 60314254 T DE60314254 T DE 60314254T DE 60314254 T DE60314254 T DE 60314254T DE 60314254 T2 DE60314254 T2 DE 60314254T2
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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Codemultiplex-Vielfachzugriffempfänger (CDMA-Empfänger) und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzielung einer verbesserten Leistung in einem Empfänger, indem ein oder mehrere erwünschte Datenströme demoduliert werden, welche Interferenzen von Signalen, die an andere Empfänger sowohl in der Zelle des Benutzers als auch in anderen Zellen adressiert sind, Hintergrundrauschen oder einer von dem Funkkanal verursachten Verzerrung ausgesetzt sind.
  • Hintergrund
  • CDMA ist ein digitales Übertragungsverfahren, in dem mehrere Signale durch ihre jeweiligen Chipcodefolgen (Codes) unterschieden werden. Die Signalstruktur hat im allgemeinen eine Zeitmultiplexkomponente, in der Übertragungen zum Beispiel in eine Folge von Rahmen unterteilt werden, die weiter in Zeitschlitze unterteilt werden können. Außerdem verwenden manche Systeme Sendezeitintervalle (TTIs), wobei ein TTI das Zeitintervall anzeigt, über das ein bestimmter Codesatz (und andere Formatierungsparameter) gültig ist. Um einen Empfänger zu implementieren, ist im allgemeinen die Kenntnis der Kennungen der Codes erforderlich, die verwendet wurden, um das übertragene Signal aufzubauen.
  • Der Empfänger in dem Benutzergerät (UE) kann die Kennung aller Codes, eines Codeteilsatzes oder keines der Codes, die für eine beliebige gegebene Übertragung verwendet werden, kennen. Codes, die zu Signalen gehören, die an das gewünschte UE adressiert sind, werden "eigene UE-Codes" genannt. Codes, die zu Signalen gehören, die an andere Empfänger adressiert sind, werden "Codes anderer UEs" genannt. Typischerweise umfaßt ein System eine Einrichtung, damit der Empfänger die Ken nung eigener UE Codes durch eine Anfangsprogrammierung, Signalisierung, Erfassungsalgorithmen oder verschiedene andere Verfahren, die Versuch und Irrtum umfassen können und vom Standpunkt der Leistung oder Leistungsfähigkeit ineffizient sein können, kennt oder erfährt. Systeme können ein Mittel bereitstellen, um die Kennung von Codes anderer UEs zu erfahren, oder nicht.
  • Die Demodulation der zu einem beliebigen Code gehörenden Daten unterliegt einer verschlechterten Bitfehlerrate (BER), die durch interferierende Codes eigener UEs, Codes anderer UEs und anderer Interferenzquellen verursacht wird. Der Empfänger kann von der Kenntnis der Kennung der Codes eigener UEs oder anderer UEs profitieren, indem verbesserte Algorithmen implementiert werden, die bei einem gegebenen Rauschabstand in einem Funkkanal mit einer gewissen Mehrwegecharakteristik eine niedrigere BER bereitstellen.
  • Die Mehrbenutzerdetektion oder ein Mehrbenutzerdetektor (MUD) ist ein Beispiel für einen Empfängeralgorithmus, der Empfangssignale, zu denen mehrere Codes gehören, in einem Versuch, den Einfluß von Interferenzen zu minimieren und eine niedrigere BER oder die gleiche BER bei weniger günstigem SNR oder Mehrwegen bereitzustellen, gleichzeitig verarbeitet. Der MUD arbeitet optimal, wenn er für den exakten Satz übertragener Codes konfiguriert ist. Um dies zu erreichen, benötigt ein MUD-Algorithmus die Kenntnis der Kennung übertragener Codes eigener UEs und Codes anderer UEs.
  • Ein Ansatz für die Implementierung eines MUD ist, einfach den Empfänger für alle Codes, die übertragen worden sein können oder nicht, zu konfigurieren. Es gibt zwei Nachteile, die diesen Ansatz nicht wünschenswert und möglicherweise unmöglich machen. Erstens ist die Anzahl der zum Demodulieren der übertragenen Daten erforderlichen Berechnungen umso größer, je mehr Codes in dem MUD für die Verarbeitung konfiguriert werden. Die Konfigurierung eines Empfängers nur für Codes, die übertragen wurden, erfordert weniger Leistung, weniger Berechnungen und weniger Verarbeitungszeit. Zweitens wird die BER häufig verschlechtert, wenn der MUD für die Verarbeitung einer relativ großen Anzahl von Codes konfiguriert ist. Das Konfigurieren eines Empfängers nur für Codes, die übertragen wurden, stellt im allgemeinen eine Verbesserung der BER bereit.
  • Die Blindcodedetektion (BCD) ist ein Verfahren, um die Kennung übertragener Codes zu erfahren, wenn der Empfänger einen MUD-Algorithmus verwendet und das vollständige Wissen der Kennung aller übertragenen Codes nicht bekannt ist und/oder dem Empfänger nicht signalisiert wird. Die Leistungsfähigkeit der BCD wird dadurch gemessen, wie gut die Liste übertragener Codes, die sie erzeugt, zu der tatsächlichen Liste übertragener Codes paßt. Die BCD-Leistungsfähigkeit wird verbessert, indem soviel wie möglich von vorab verfügbaren und signalisierten Informationen über übertragene Codes genutzt werden und indem die Informationen, nachdem sie empfangen wurden, anderen Empfängeralgorithmen so schnell wie möglich zugänglich gemacht werden.
  • Wenn zum Beispiel während des Zeitschlitzes n des Rahmens k Informationen bezüglich der übertragenen Codes signalisiert werden, dann würde es dem Empfänger am meisten nützen, wenn er die signalisierten Informationen verfügbar hätte, um die Daten in dem Zeitschlitz n oder dem ersten Zeitschlitz, der die signalisierten Informationen verwendet, zu demodulieren. Wenn dies nicht möglich wäre, würde das nächstbeste Konzept die Informationen verfügbar machen, um die Daten in dem Zeitschlitz n + 1, dann n + 2 und so weiter zu demodulieren. Wenn es nicht möglich ist, die Informationen während des Rahmens k zu extrahieren, würde es dem Empfänger nützen, die Informationen so bald wie möglich danach, zum Beispiel am Ende des Rahmens k, während des Rahmens k + 1 oder des Rahmens k + 2 und so weiter, verfügbar zu machen. Wenn es schließlich nicht möglich ist, die Informationen während des TTIs zu extrahieren, würde es dem Empfänger nützen, die Informationen so bald wie möglich danach, zum Beispiel am Ende des TTI, während des nächsten TTIs und so weiter, verfügbar zu machen.
  • Die Verzögerung zwischen der Ankunft signalisierter Informationen über übertragene Codes an der Empfängerantenne und der Verfügbarmachung der Informationen für Elemente des Empfängers für die verbesserte Demodulationsleistung hängt von der Empfängerarchitektur ab. Insbesondere können die begrenzenden Faktoren die Latenz bei Signalverarbeitungswegen, die Speichergröße, die zum Speichern empfangener Abtastwerte bereitgestellt wird, die Taktgeschwindigkeit der Hardware, die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Mikroprozessors oder DSP-Chips, Gleichstromleistungsgrenzen, die maximale Anzahl von Verknüpfungen und andere ähnliche strukturelle Beschränkungen umfassen.
  • Das Zeitteilungsduplexsystem (TDD-System) des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP), das sowohl die Option mit hoher als auch niedriger Chiprate umfaßt, und das synchrone Zeitteilungs-Codemutliplexzugriffsystem (TD-SCDMA-System) sind Beispiele für CDMA-Systeme, die Mehrbenutzerdetektion verwenden und in TTIs, Rahmen und Zeitschlitze unterteilt sind. In diesen Systemen werden ein oder mehrere Kanalteilungscodes codierten zusammengesetzten Transportkanälen (CCTrCHs) zugewiesen. In jedem Zeitschlitz können mehrere CCTrCHs übertragen werden und können an ein oder mehrere UEs adressiert werden.
  • Während des Rufaufbaus wird ein CCTrCH mit einer Zuweisung von Kanalteilungscodes und Zeitschlitzen versorgt, die an das UE signalisiert werden. Auch wenn das UE eine Liste zugewiesener Codes hat, werden nicht alle der zugewiesenen Codes in jeder Übertragung verwendet. Auf diese Weise hat das UE Teilinformationen bezüglich Codes eigener UEs. Auch ist die Liste von Codes anderer UEs, abgesehen von gewissen Fällen, in denen durch die Signalisierung der physikalischen Schicht ein Hinweis auf die Gesamtzahl von Codes angegeben ist, nicht verfügbar.
  • Jeder übertragene Code ist eine Kombination aus einem Kanalteilungscode, einem kanalteilungscodespezifischen Faktor und einem Scramblingcode, wie in Technical Specification Group Access Network, Spreading and Modulation (TDD), Release 4, 3GPP TS 25.223 V4.1.0 (06/2001) definiert. Der Scramblingcode wird dem UE deutlich, bevor die Datendemodulation beginnt, signalisiert. Die codespezifischen Faktoren werden im voraus Kanalteilungscodes zugewiesen, so ist die Kennung des Kanalteilungscodes selbst das einzige der drei, das bestimmt werden muß. Die BCD bestimmt die Kennung der übertragenen Codes, indem sie Informationen, die mit dem Codedetektionsalgorithmus signalisiert werden, kombiniert, welche auf die Empfangsdaten wirken. Die Ausgabe der BCD ist eine Liste mit Kanalteilungscodes, die dem MUD bereitgestellt wird. Der MUD benötigt auch Informationen über Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren, die zu den Codes gehören, welche auch in der BCD-Ausgabe enthalten sind.
  • Wenn ein einem CCTrCH zugewiesener Code nicht übertragen wird, dann befindet sich der CCTrCH in einer Übertragung mit Unterbrechungen (DTX = discontinuous transmission). Ein CCTrCH gilt als in einer "teilweisen DTX" befindlich, wenn in einem gegebenen Rahmen nicht alle zugewiesenen Codes übertragen werden. Er gilt als in einer "vollständigen DTX" befindlich, wenn in einem Rahmen keiner der zugewiesenen Codes übertragen wird. Verfahren zur Überwachung, ob ein CCTrCH in einer vollständigen DTX ist, und um die Informationen an die BCD bereitzustellen, sind in der US-Patentanmeldung Nr. 10/196 857 , eingereicht am 16. Juli 2002, welche hier per Referenz eingebunden ist, als ob sie vollständig dargelegt wäre, offenbart. Diese Anmeldung stellt ein verbessertes Verfahren zum Informieren der BCD bereit, ob ein CCTrCH in vollständiger DTX ist, und um zu überwachen, wann der CCTrCH die vollständige DTX beendet. Die Verbesserung macht die Informationen für die BCD verfügbar, ohne daß sie auf die Ausgabe gewisser anderer Empfängeralgorithmen warten muß.
  • Die Kennung übertragener Codes für einen ganzen Rahmen kann aus der Transportformatkombinationsanzeige (TFCI) abgeleitet werden, die dem UE signalisiert wird, und wird mit dem Datensignal gemultiplext, wie in Technical Specification Group Radio Access Network, Physical Channels and Mapping of Transport Channels onto Physical Channels (TDD), Release 4, 3GPP TS 25.221 V4.1.0 (06/2001) beschrieben. Die TFCI wird in dem ersten Zeitschlitz jedes Rahmens, der einem CCTrCH zugewiesen ist, und wahlweise in nachfolgenden Zeitschlitzen in dem Rahmen übertragen. Jedes UE kann die empfangene TFCI verarbeiten, um die übertragenen Codes eigener UEs in jedem Zeitschlitz des Rahmens zu bestimmen. Dies erfordert jedoch die Demodulation empfangener Datensymbole und das Ausführen verschiedener anderer Algorithmen, um die TFCI-Informationen zu decodieren und zu interpretieren. In einer bestimmten Empfängerimplementierung könnte die inhärente Latenz dieser Verfahren dazu führen, daß die Kennung übertragener Codes eigener UEs nicht verfügbar ist, wenn Empfangsdaten in dem ersten und möglicherweise einigen nachfolgenden Zeitschlitzen in dem Rahmen in dem MUD verarbeitet werden. Die BCD verwendet Codeinformationen eigener UEs aus der TFCI-Verarbeitung, falls verfügbar; er wird jedoch, wenn auch möglicherweise mit herabgesetzter Leistungsfähigkeit, ebenfalls funktionieren, wenn derartige Informationen nicht verfügbar sind.
  • Ein CCTrCH kann mehrere Transportkanäle (TrCHs) aufweisen. Jeder TrCH kann sein eigenes TTI haben. Für ein 3GPP-System nach der Technical Specification Group Radio Access Network, Multiplexing and Channel Coding (TDD), Release 4, 3GPP TS 25.222 V4.1.0 (03/2001), Absatz 4.2, kann ein TTI entsprechend einem, zwei, vier oder acht Zehn-Millisekundenrahmen 10, 20, 40 oder 80 ms haben. Die TFCI und die übertragenen Codes bleiben für das kürzeste TTI unter allen TrCHs in dem CCTrCH konstant. Auf diese Weise kann das TFCI-Wort mehrere Male pro Rahmen und mehrere Male über mehrere Rahmen wiederholt werden. Auf das kürzeste TTI unter allen TrCHs in dem CCTrCH wird als TTImin Bezug genommen.
  • Die europäische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer EP 1 102 440 offenbart ein Verfahren für die Verbesserung einer TFCI-Transportleistung, das die Schritte umfaßt: Codieren von TFCI-Informationsbits, die durch jeden Funkrahmen transportiert werden sollen, eine beliebige Anzahl von Malen Wiederholen eines TFCI-Codeworts, das durch die Codierung erzeugt wurde, Anwenden von jeweils voneinander verschiedenen Punktierungsmustern auf die wiederholten Codewörter, die so häufig wie die Wiederholungsmale erzeugt wurden, und Punktieren der wiederholten Codewörter an jeweils verschiedenen Stellen und Teilen, Einfügen und Transportieren der punktierten wiederholten Codewörter mit fester Länge in jedem Schlitz des Funkrahmens, wodurch die TFCI-Informationstransportleistung verbessert wird, und Ausführen des empfängersei tigen Decoders, so daß er identisch zu einem Fall ist, in dem ein 32-Bit-Codewort perfekt transportiert wird.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verfahren zur Verfügung, um signalisierte Informationen zu extrahieren und sie dem Empfänger so bald wie möglich nach dem Empfang und mit so wenig zusätzlicher Signalverarbeitung wie möglich bereitzustellen. Diese Erfindung stellt auch ein Mittel zur Verfügung, um die Komplexität zu verringern oder die Leistung zu verbessern.
  • Im allgemeinen kann ein Empfänger derart eingerichtet sein, daß er mehr als einen CCTrCH verarbeitet. Diese Erfindung wird im Rahmen der Verarbeitung eines CCTrCH beschrieben; es können jedoch mehrere Prozesse parallel arbeiten, um mehrere CCTrCHs zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Rahmen des Betriebs mit einem Empfänger beschrieben, der BCD und einen MUD umfaßt. Die vorliegende Erfindung hat jedoch auch eine Anwendung auf andere CDMA-Empfängeralgorithmen, die von einer rechtzeitigen und genauen Liste übertragener Codes profitieren, einschließlich RAKE-Empfänger, parallele Interferenzunterdrückung (PIC), sukzessive Interferenzunterdrückung (SIC) und Einbenutzer-Detektoren.
  • Ein Verfahren für das Durchführen der Transportformatkombinationsanzeigenverarbeitung (TFCI-Verarbeitung) in einem drahtlosen Kommunikationssystem beginnt mit dem Sammeln empfangener Abtastwerte für einen Zeitschlitz. Die Verarbeitung der empfangenen Abtastwerte für den Zeitschlitz, der keine Transportformatkombinationscodeliste (TFC-Codeliste) oder eine Gültigkeitsanzeige für die TFC-Codeliste benötigt, wird durchgeführt. Dann wird ein TFCI-Wert für den Zeitschlitz empfangen und mit der Zeitschlitzrate verarbeitet, wobei die TFC-Codeliste und die Gültigkeitsanzeige für die TFC-Codeliste erzeugt werden. Dann wird die Verarbeitung in dem Zeitschlitz durchgeführt, der die TFC-Codeliste oder die Gültigkeitsanzeige für die TFC-Codeliste benötigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein detaillierteres Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erhalten werden, die beispielhaft gegeben wird und die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen ist, wobei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Empfängers ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ein Ablaufsteuerungsdiagramm eines schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Flußdiagramm des in 2 gezeigten schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus ist;
  • 4 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform eines Empfängers ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines alternativen schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Flußdiagramm des in 5 gezeigten alternativen schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus ist;
  • 7 ein Flußdiagramm ist, das einen vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8a ein Flußdiagramm ist, das die Verwendung des TFCI-Werts aus dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz in einem Rahmen zeigt;
  • 8b ein Flußdiagramm ist, das die Verwendung des TFCI-Werts aus dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz in einem minimalen TTI zeigt; und
  • 8c ein Flußdiagramm ist, das die Verwendung von TFCI-Werten aus mehreren Zeitschlitzen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist ein Empfänger 100, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und zeigt nur die Teile des Empfängers 100, die für das Verständnis der vorliegenden Erfin dung notwendig sind. Zusätzliche Teile des Empfängers 100, die für den Betrieb notwendig sind, umfassen die Teile, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, und sind nicht gezeigt. Eine automatische Verstärkungsregelung (AGC) 102 verarbeitet Empfangssignale und gibt, wie auf dem Fachgebiet bekannt, empfangene Abtastwerte 104 aus. Ein Vorverarbeitungsblock 110 wirkt auf die empfangenen Abtastwerte und umfaßt derartige Funktionen wie die Kanalschätzung, die Midamble-Unterdrückung, den A-Matrixaufbau und die Midamble-Leistungsschätzung. Der Vorverarbeitungsblock 110 gibt eine erfaßte Midambleliste und erfaßte Midambleverschiebungen 112, Kanalschätzungen 114, erfaßte Midambleleistungen 116, eine A-Matrix 118 (welche die Systemmatrix für den Mehrbenutzerdetektor (MUD) 170 ist), Datenfelder 120 und eine Rauschschätzung 122 aus. während der Vorverarbeitungsblock 110 der Einfachheit halber als eine einzige Einheit gezeigt ist, kann er mehrere verschiedene Blöcke aufweisen.
  • Ein Blindcodedetektionsblock (BCD-Block) 130 umfaßt einen Kandidatencodelistengenerator 140, einen Codeenergiemeßblock 150 und einen Codedetektor 160. Der Kandidatencodelistengenerator 140 empfängt ein Midambleschema 142, eine physikalische Kanalabbildung 144 und die erfaßte Midambleliste und erfaßten Midambleverschiebungen 112 als Eingaben und erzeugt eine Kandidatencodeliste 146 als eine Ausgabe. Der Codeenergiemeßblock 150 empfängt die Kanalschätzungen 114, die A-Matrix 118 und die Datenfelder 120 als Eingaben und erzeugt ein Signal, das die normierte Energie für alle Codes 152 enthält, als eine Ausgabe. Der Codedetektor 160 empfängt die Kandidatencodeliste 146, das normierte Energiesignal 152, ein Gültigkeitskennzeichen 248 für die TFC-Codeliste und ein vollständiges DTX-Anzeigekennzeichen 282 als Eingaben. Der Codedetektor 160 erzeugt Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 als Ausgaben. Die Kanalteilungscodes sind eine Liste von Codes, welche der MUD 170 demoduliert.
  • Die Funktion des BCD-Blocks 130 ist, den MUD 170 mit einer Hauptliste von Codes, die in jedem Zeitschlitz demoduliert werden sollen, zu versorgen. Der BCD-Block 130 führt eine Schätzung der Codes durch. Der Grund für die Schätzung ist, daß der BCD-Block 130 im wesentlichen unter einem "Henne und Ei"-Szenario arbeitet, bei dem eine Bestimmung, was demoduliert werden soll, darauf basiert, was tatsächlich demoduliert wurde. Wenn die Zeit während eines Rahmens fortschreitet, wird die Schätzung genauer, aber am Anfang eines Rahmens wird die Schätzung basierend auf anderen Messungen gemacht. Die Leistung des BCD-Blocks 130 wird verbessert, indem bezüglich der übertragenen Codes so viel Vorabinformationen wie möglich bereitgestellt werden. Der BCD-Block 130 arbeitet in einer ähnlichen Weise, wie der in der US-Patentanmeldung Nr. 10/396 992 , eingereicht am 25. März 2003, die per Referenz eingebunden wird, als ob sie hier vollständig dargelegt wäre, beschrieben.
  • Der MUD 170 empfängt die erfaßten Midambleleistungen 116, die A-Matrix 118, die Datenfelder 120, die Rauschschätzung 122 und die Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 als Eingaben. Der MUD 170 verarbeitet diese Signale wie auf dem Fachgebiet bekannt und erzeugt weiche Datensymbole 172 und weiche Transportformatanzeigesymbole (TFCI-Symbole) 174. Die TFCI-Symbole 174 werden verwendet, um zu bestimmen, welche Codes dem Empfänger 100 zugewiesen sind.
  • Ein Rauschabstandsmeßblock (SIR-Meßblock) 180 empfängt die Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 und die weichen Datensymbole 172 als Eingaben. Der SIR-Meßblock 180 erzeugt den SIR 182 für alle Codes als eine Ausgabe.
  • Ein Burstqualitätszuweisungsblock 190 empfängt den SIR 182 als eine Eingabe und erzeugt zwei Ausgaben, einen Qualitätswert 192 für alle Codes und einen TFCI-Qualitätswert (QTFCI) 194 für Codes mit einer TFCI. Der Qualitätswert 192 wird von anderen Algorithmen in dem Empfänger 100 verwendet, die für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind. Die TFCI wird auf einem bestimmten Code befördert und wird den SIR für diese Code herausziehen, so daß die QTFCI 194 bestimmt werden kann.
  • Der Burstqualitätszuweisungsblock 190 bildet die SIRs 182 auf Qualitätswerte ab, auf welche auch als Q-Werte Bezug genommen wird. Zum Beispiel könnten die Q-Werte in einem Be reich von null bis eins, null bis zehn, null bis sechzehn liegen oder können als der numerische SIR-Wert gelassen werden. Es ist möglich, daß der zu mehreren Codes gehörige SIR auf einen einzigen Q-Wert abgebildet wird und bezüglich dessen, ob diese Art der Abbildung möglich ist, eine Funktion des Empfängers 100 ist. Der SIR für den TFCI-befördernden Code wird auf die QTFCI 194 abgebildet.
  • Ein vollständig unterbrochener Übertragungs-(DTX-)Steuerungsblock 200 empfängt einen Synchronisationsphasenwert 202, einen Q1-Wert 204, einen Q2-Wert 206, einen TFCI-Wert 232 und ein TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 als Eingaben. Der Synchronisationsphasenwert 202 wird verwendet, um zu bestimmen, ob ein Kanal aufgebaut wurde. Die Q1- und Q2-Werte 204, 206 sind Schwellwerte, die von dem vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus angewendet werden sollen. Der vollständige DTX-Steuerungsblock 200 erzeugt eine Anzeige 208, ob der CCTrCH während des vorhergehenden Rahmens in vollständigem DTX war (in 1 als alte vollständige DTX-Anzeige gezeigt), welche von dem Rest der Signalverarbeitung verwendet wird, um basierend darauf, ob der CCTrCH in vollständiger DTX ist, zu bestimmen, ob sie gewisse Signale ignorieren kann.
  • Es gibt zwei Arten von DTX, teilweise und vollständig. In beiden Arten der DTX liegt der Blickpunkt auf einem codierten zusammengesetzten Transportkanal, der in mehrere Zeitschlitze und mehrere Codes pro Zeitschlitz abgebildet werden kann und eine bestimmte maximale Datenrate unterstützen kann. Wenn die Datenrate in der teilweisen DTX verringert wird und wenn der Sender bestimmt, daß er nicht alle Codes in allen Zeitschlitzen benötigt, wird der Sender nicht für alle Codes in allen Zeitschlitzen Signale senden.
  • Bei der vollständigen DTX gibt es keine zu übertragenden Daten, folglich wird der Sender einen "speziellen Burst" senden, bei dem eine TFCI auf null gesetzt ist und wird dann die Sendung für eine vorbestimmte Anzahl von Rahmen beenden. Während die vorliegende Erfindung eine auf null gesetzte TFCI verwendet, wird bemerkt, daß jeder TFCI-Wert als der spezielle Burstwert festgelegt werden kann. Der Zweck des speziellen Bursts ist, den Empfänger und den Sender während der Nichtsendezeitspanne synchronisiert zu halten, so daß der Empfänger das Fehlen von Daten nicht so interpretiert, daß es bedeutet, daß der CCTrCH gelöscht oder dauerhaft abgeschaltet wurde.
  • Es ist wichtig, einen vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus zu verwenden, so daß der Empfänger bestimmen kann, wenn der CCTrCH die vollständige DTX beendet und wann er empfangene Signale als Daten verarbeiten sollte. Wenn die Empfänger die Tatsache, daß der CCTrCH sich in vollständiger DTX befand, ignorieren sollte, könnte er Rauschen verarbeiten, als ob es Daten wären. Unter derartigen Bedingungen kann der Empfänger einen TFCI-Wert haben, der gültig erscheint, aber er hat einen schlechten SNR, weil keine Daten vorhanden waren. Da der SNR schlecht war, wird ein Sendeleistungsregelungsbitgenerator (TPC-Bitgenerator) 210 mit innerer Schleife ein oder mehr TPC-Bits erzeugen, die dem Sender signalisieren, daß er seine Sendeleistung erhöhen soll. Das Rauschen würde dann weiter verarbeitet, indem es decodiert und gedemultiplext wird, was zu der Erzeugung von Transportblöcken führt, die mit ungültigen Daten gefüllt sind. Die an diesen Transportblöcken durchgeführten CRC-Prüfungen werden sehr wahrscheinlich einen Fehler anzeigen. Als ein Ergebnis wird die Leistungsregelung mit äußerer Schleife einen höheren Ziel-SIR für die Leistungsregelung mit innerer Schleife erzeugen. Das Nettoergebnis ist, daß der Empfänger dem Sender unrichtigerweise signalisiert haben wird, daß er seine Leistung erhöhen soll, und wenn der Sender dem entspricht, würde er mit übertriebener Leistung senden, was unnötige Interferenzen erzeugt, welche möglicherweise die Leistung anderer Empfänger in dem Netzwerk stören und Leistung verschwenden. Außerdem würde der Empfänger mit einem falschen höheren Ziel-SIR für die innere Leistungsregelungsschleife zurückgelassen, was ihn veranlassen würde, dem Sender, selbst nachdem die vollständige DTX endet, weiterhin zu signalisieren, daß er seine Sendeleistung erhöhen soll.
  • Der vollständige DTX-Steuerungsblock 200 untersucht die QTFCI 194, um zu bestimmen, ob sich der CCTrCH immer noch in der vollständigen DTX befindet. Um dies beispielhaft darzu stellen, wird angenommen, daß ein spezieller Burst empfangen wird und daß dem Empfänger 100 TFCI-Werte null bis 12 zugewiesen werden. In dem folgenden Rahmen wird ein Code empfangen und wird demoduliert, so daß er einen TFCI-Wert von 27 hat. Da der empfangene TFCI-Wert nicht zulässig ist, ist der CCTrCH wahrscheinlich noch in vollständiger DTX. Wenn der empfangene TFCI-Wert in den gültigen Bereich fällt, dann wird die QTFCI 194 ausgewertet, um die Qualität des empfangenen TFCI-Werts zu bestimmen. Wenn die QTFCI 194 schlecht ist, dann ist es wahrscheinlich, daß der CCTrCH immer noch in vollständiger DTX ist. Dieser Algorithmus wird weiter unten in Verbindung mit 7 detaillierter beschrieben.
  • Der TPC-Bitgenerator 210 empfängt den SIR 182, die alte vollständige DTX-Anzeige 208 und einen virtuellen SIR-Wert 212 als Eingaben. Der TPC-Bitgenerator 210 erzeugt ein TPC-Steuerbit 214, das für die innere Schleifenleistungsregelung verwendet wird, um dem Sender anzuzeigen, ob die Sendeleistung erhöht oder verringert werden sollte. Der TPC-Biterzeugungsalgorithmus vergleicht Empfangssignalqualitätsschätzungen, wie etwa den SIR, mit einem Zielwert, um zu bestimmen, ob eine Erhöhung oder Verringerung der Leistung signalisiert werden soll. Der TPC-Bitgenerator 210 untersucht den SIR-Wert (entweder den SIR 182 oder den virtuellen SIR 212) und erzeugt basierend auf dem SIR-Wert das Steuerbit 214, das anzeigt, ob die Basisstation ihre Leistung erhöhen (wenn der SIR niedrig ist) oder senken (wenn der SIR hoch ist) sollte.
  • Wenn die alte vollständige DTX-Anzeige 208 anzeigt, daß ein CCTrCH in vollständiger DTX ist, dann werden die Empfangssignalqualitätsschätzungen nicht gültig sein. Daher wird der TPC-Bitgenerator 210 den SIR 182 nicht verwenden, um das TPC-Steuerbit 214 zu berechnen, sondern wird statt dessen den virtuellen SIR 212 oder ein anderes alternatives Verfahren zum Berechnen des TPC-Bits verwenden. Die Verwendung der alten vollständigen DTX-Anzeige 208 ist ein alternativer Algorithmus, der verwendet werden kann, um den vollständigen DTX-Status an den TPC-Bitgenerator 210 zu signalisieren. Ein anderer alternativer Ansatz umfaßt die Versorgung des TPC-Bitgenerators 210 mit der vollständigen DTX-Anzeige 282 von dem Detektionsblock 280 für das Ende der vollständigen DTX anstelle der alten vollständigen DTX-Anzeige 208. Ein weiterer alternativer Ansatz wäre, die Berechnung der Signalqualität für Codes, die zu CCTrCHs mit vollständiger DTX gehören, zu unterdrücken. Wenn der TPC-Bitgenerator 210 für einen CCTrCH keine Signalqualitätsschätzungen empfängt, verwendet er einen alternativen Algorithmus (wie etwa den virtuellen SIR 212), um das TPC-Bit 214 zu berechnen.
  • Ein Decodier- und Demultiplexblock 220 empfängt die weichen Datensymbole 172 und TFC-Parameter 264 als Eingaben und gibt Transportblöcke 222 und zyklische Redundanzprüfungen (CRCs) 224 aus. Die Transportblöcke 222 enthalten die demodulierten Datenbits. Der Docodier- und Demultiplexblock 220 erzeugt eine CRC 224 für jeden Transportblock 222.
  • Eine typische Implementierung kann den vollständigen DTX-Zustand ignorieren, und fehlerhafte Daten werden verworfen, wenn die CRC-Prüfung fehlschlägt. Die äußere Schleifenleistungsregelung untersucht typischerweise die Rate von CRC-Fehlern, um zu bestimmen, ob der Ziel-SIR erhöht werden muß und ob der Sender seine Leistung erhöhen muß. Wenn CRC-Fehler eher als eine Folge der DTX als der unzureichenden Sendeleistung auftreten, ist tatsächlich keine erhöhte Sendeleistung erforderlich. Der Empfänger 100 wird jedoch dem Sender immer noch signalisieren, daß er seine Leistung erhöhen soll, wobei auf diese Weise die Interferenzen für andere Benutzer erhöht werden und an dem Sender Leistung verschwendet wird. Die vorliegende Erfindung verbessert die Leistung der äußeren Schleifenleistungsregelung und jeglicher anderer Algorithmen, welche CRC-Fehler untersuchen, indem, wie weiter unten in Verbindung mit dem Block 270 zum Unterdrücken während der vollständigen DTX erklärt, während der vollständigen DTX nicht auf CRC-Fehler reagiert wird.
  • Ein TFCI-Decoder 230 empfängt die weichen TFCI-Symbole 174 von dem MUD 170 als Eingabe und gibt einen TFCI-Wert 232 aus. Der Zweck des TFCI-Decoders 230 ist, anzuzeigen, welche der eigenen Codes des Empfängers übertragen wurden. Der TFCI-Wert 232 ist nicht die Liste übertragener Codes, sondern ist ein Verweis auf eine Tabelle, welche die Anzahl übertragener Codes enthält. Wie weiter unten weiter diskutiert wird, wird die Tabelle häufig als Transportformatkombinationssatz (TFCS) bezeichnet. Da der TFCI-Wert 232 zusammen mit den normalen empfangenen Daten demoduliert wird, wird die TFCI nicht verfügbar sein und kann nicht verwendet werden, wenn die in dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz eines CCTrCH enthaltenen Daten in einem TTI demoduliert werden.
  • Der kombinierte Betrieb des MUD 170 und des TFCI-Decoders 230 wird manchmal zur Ausgabe eines fehlerhaften TFCI-Werts 232 führen, welcher ein decodierter TFCI-Wert in dem Empfänger ist, der nicht der gleiche wie die TFCI ist, die von dem Sender für den aktuellen Rahmen signalisiert wurde. Ein nicht machbarer TFCI-Wert ist ein fehlerhafter TFCI-Wert, der kein gültiger Verweis des TFCS ist. Wenn der TFCI-Wert 232 nicht machbar ist, werden ein Prozeßblock für die mit der Zeitschlitzrate empfangene TFCI (nachstehend "TFCI-Zeitschlitzblock") 240 und ein Prozeßblock für die mit einer Rahmenrate empfangene TFCI (nachstehend "TFCI-Rahmenblock") 260 diesen Zustand erkennen und werden den nicht machbaren TFCI-Wert 232 nicht verwenden. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 und der TFCI-Rahmenblock 260 werden statt dessen den decodierten TFCI-Wert 232 aus dem vorhergehenden Rahmen oder dem vorhergehenden TTImin verwenden, während dessen der CCTrCH einen oder mehr zugewiesene Zeitschlitze hatte, in denen der TFCI-Wert 232 nicht machbar war.
  • Ein alternativer Ansatz nach dem Empfang eines nicht machbaren TFCI-Werts ist, für den TFCI-Zeitschlitzblock 240 und den TFCI-Rahmenblock 260 einen TFCI-Wert 232 zu verwenden, der dem ersten Eintrag in dem TFCS entspricht. Ein anderer alternativer Ansatz für den TFCI-Zeitschlitzblock 240 und den TFCI-Rahmenblock 260 ist, eine Liste kürzlich decodierter gültiger TFCI-Werte 232 zu pflegen und aus der Liste einen TFCI-Wert auszuwählen, der von dem TFCI-Decoder 230 am häufigsten ausgegeben wurde. Ungeachtet des gewählten Ansatzes zeigt der TFCI-Zeitschlitzblock 240 in einem TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 an, daß der empfangene und decodierte TFCI-Wert 232 ungültig ist, wenn er einen nicht machbaren TFCI-Wert 232 erfaßt.
  • Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 empfängt den TFCI-Wert 232, die physikalische Kanalabbildung 144 und einen Transportformatkombinationssatz (TFCS) 244 als Eingaben. Der TFCS 244 enthält die Anzahl von Codes (NCodes), die zu jedem TFCI-Wert gehören. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 gibt eine TFC-Codeliste 246, ein TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 und das TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 aus. Durch Decodieren der TFCI in dem Zeitschlitz kann der TFCI-Zeitschlitzblock 240 eine Anzeige bereitstellen, welche eigenen UE-Codes in dem Zeitschlitz, der gerade verarbeitet wurde, ebenso wie in anderen Zeitschlitzen, die dem CCTrCH in dem gleichen TTI zugewiesen sind, übertragen wurden. Wenn der TFCI-Wert 232 null ist oder einem Eintrag in dem TFCS entspricht, dann kann eine Liste übertragener Codes bestimmt werden und wird als die TFC-Codeliste 246 ausgegeben. Das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 wird auf wahr gesetzt, wenn die TFCI decodiert wurde, der TFCI-Wert 232 nicht machbar ist und die TFC-Codeliste 246 bestimmt wurde. Das TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 wird auf wahr gesetzt, wenn die TFCI decodiert wurde und der TFCI-Wert 232 machbar ist.
  • Wenn die Verarbeitung bis zum Ende des Rahmens verzögert wurde, dann geht die Fähigkeit, die von der TFCI beförderten eigenen UE-Codeinformationen zum Optimieren der Verarbeitung der restlichen Zeitschlitze zu verwenden, verloren. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 sendet die TFC-Codeliste 246 an den BCD-Block 130, so weiß der MUD 170 so schnell wie möglich, welche Codes er verarbeiten muß. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 arbeitet nicht auf jedem Zeitschlitz, sondern arbeitet eher auf den Zeitschlitzen, die eine TFCI enthalten.
  • Der TFCI-Rahmenblock 260 empfängt den TFCI-Wert 232 und einen TFCS, eine physikalische Kanalabbildung (welche die physikalische Kanalabbildung 144 ist), ein TFCI-Format/Abbildung und eine Burstart als Eingaben 262. Der TFCI-Rahmenblock 260 gibt TFC-Parameter 264 aus, die von dem Decodier- und Demultiplexblock 220 benötigt werden. Die TFC-Parameter 264 können Einträge in der TFCS-Tabelle sein, auf die von dem TFCI-Wert 232 verwiesen wird, oder können aus den Einträgen berechnet werden.
  • Ein Block für die Unterdrückung während der vollständigen DTX (nachstehend "DTX-Unterdrückungsblock") 270 empfängt die alte vollständige DTX-Anzeige 208, die Transportblöcke 222 und die CRCs 224 als Eingaben. Wenn die alte vollständige DTX-Anzeige 208 anzeigt, daß der CCTrCH in der vollständigen DTX ist, dann verhindert der DTX-Unterdrückungsblock 270 die Meldung von CRC-Fehlern und verhindert die weitere Verarbeitung der Transportblöcke 222 in dem Empfänger 222, da bestimmt wurde, daß der CCTrCH in vollständiger DTX ist und angenommen wird, daß die Transportblöcke 222 und die CRCs 224 eher auf Verarbeitungsrauschen als einem Übertragungssignal basieren. Wenn der CCTrCH nicht in vollständiger DTX ist, dann gibt der DTX-Unterdrückungsblock 270 die Transportblöcke 222 und die CRCs 224 für die Verwendung durch andere Empfängerprozesse aus, welche die äußere Schleifenleistungsregelung umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Die Verwendung der alten vollständigen DTX-Anzeige 208 ist eine Alternative für die Aktivierung des DTX-Unterdrückungsblocks 270. Jeder alternative Algorithmus, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein CCTrCH in vollständiger DTX ist, kann ebenfalls verwendet werden, um den DTX-Unterdrückungsblock 270 zu aktivieren.
  • Ein Detektionsblock für das Ende der vollständigen DTX (nachstehend "DTX-Endeblock") 280 empfängt die erfaßten Midambleleistungen 116, die Datenfelder 120, die für alle Codes normierte Energie 152 und die vollständige DTX-Anzeige 208 als Eingaben. Der für alle Codes normierte Energiewert 152 umfaßt die erste Codeleistung für jeden codierten zusammengesetzten Transportkanal. Der DTX-Endeblock 280 gibt ein vollständiges DTX-Anzeigekennzeichen 282 aus. Der DTX-Endeblock 280 führt während eines Zeitschlitzes eine schnelle Prüfung durch, um zu bestimmen, ob der CCTrCH die vollständige DTX beendet hat. Als eine Sicherung für den DTX-Endeblock 280 wird der vollständige DTX-Steuerungsblock 200 nach dem MUD 170 ausgeführt, um dazu beizutragen, die Verarbeitung von Zeitschlitzen zu vermeiden, während der CCTrCH in der vollständigen DTX ist. Der DTX-Endeblock 280 wird den ersten Zeitschlitz in dem codierten zusammengesetzten Transportkanal betrachten, von dem angenommen wird, daß er die TFCI hat, um zu versuchen, zu bestimmen, ob der CCTrCH in der vollständigen DTX ist oder nicht.
  • Es gibt zwei Teile für das Ende der DTX-Erfassung. Die erste Erfassung wird von dem DTX-Endeblock 280 in Echtzeit durchgeführt, wenn ein Zeitschlitz empfangen wird und bevor Daten an den MUD 170 weitergegeben werden. Wenn der DTX-Endeblock 280 anzeigt, daß der CCTrCH in vollständiger DTX ist, dann werden jegliche empfangene Daten ignoriert und nicht an den MUD 170 weitergegeben. Da der DTX-Endeblock 280 eine relativ hohe Fehlalarmrate haben kann, trägt die zweite Erfassung über den vollständigen DTX-Steuerungsblock 200 dazu bei, die Anzahl der falschen Neustarts zu senken.
  • 2 und 3 stellen jeweils ein Ablaufsteuerungsdiagramm und ein Flußdiagramm eines schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Um die Diskussion zu vereinfachen, erhalten Schritte in dem Flußdiagramm von 3, welche Blöcken in dem Ablaufsteuerungsdiagramm von 2 entsprechen, gleiche Bezugszeichen. Ein Ablaufsteuerungsdiagramm 300 zeigt einen Rahmen k (302) und einen Rahmen k + 1 (304), die jeweils 15 Zeitschlitze haben, einschließlich des Zeitschlitzes n (310), des Zeitschlitzes n + 1 (312) und des Zeitschlitzes n + 2 (314). Ein schneller TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 320 gemäß der vorliegenden Erfindung beginnt mit dem Sammeln von Abtastwerten für den Zeitschlitz n (Block 322). Die Abtastwerte für den Zeitschlitz n werden verarbeitet, indem die Abtastwerte demoduliert werden, nachdem die Midamble erfaßt wurde (Block 324), was dazu führt, daß von dem MUD die weichen Symbole ausgegeben werden. Dann wird von dem TFCI-Decoder der TFCI-Wert für den Zeitschlitz n empfangen (Block 326). Die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung wird dann für den Zeitschlitz n durchgeführt (Block 328), um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen für den BCD-Algorithmus zu erzeugen (Block 330). Der BCD-Algorithmus verwendet die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen, um die Liste der Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren für den MUD für den Zeitschlitz n + 1 und alle nachfolgenden Zeitschlitze, die dem CCTrCH zugewiesen wurden, aufzubauen.
  • Gleichzeitig mit dem Block 324 werden Abtastwerte für den Zeitschlitz n + 1 gesammelt (Block 340) und in eine Speicherablage abgelegt. Da die Abtastwertverarbeitung länger als einen Zeitschlitz dauern kann, ist es notwendig, die Abtastwerte für den Zeitschlitz n + 1 zu sammeln, während die Abtastwerte für den Zeitschlitz n verarbeitet werden; andernfalls gingen die Abtastwerte des Zeitschlitzes n + 1 verloren. Dann werden Abtastwerte für den Zeitschlitz n + 1, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen nicht brauchen, verarbeitet (Block 342). Nachdem die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen erzeugt wurden (Block 330), können dann die Abtastwerte für den Zeitschlitz n + 1, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen brauchen, verarbeitet werden (Block 344).
  • Der TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 320 wird als "schnell" betrachtet, da er, anstatt mit der Durchführung der TFCI-Verarbeitung bis zum Ende des Rahmens zu warten, so schnell und so früh wie möglich in dem Rahmen erledigt wird. Diese Information wird dann für die Verarbeitung des Zeitschlitzes n + 1 verwendet.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform eines Empfängers 400, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Elemente, die gleich wie in 1 sind, haben gleiche Bezugszeichen erhalten und arbeiten auf die gleiche Weise wie weiter oben im Zusammenhang mit 1 diskutiert. Ein angepaßtes Rauschdekorrelationsfilter (Whitening Filter) 410 empfängt die A-Matrix 118 und die Datenfelder 120 als Eingaben und extrahiert die weichen TFCI-Symbole 412 und gibt sie an einen zweiten TFCI-Decoder 420 aus. Der zweite TFCI-Decoder 420 gibt einen TFCI-Wert 422 in einer ähnlichen Weise wie der TFCI-Decoder 230 aus.
  • Das angepaßte Rauschdekorrelationsfilter 410 ist fähig, weiche TFCI-Symbole 142 zu extrahieren, weil ein angepaßtes Rauschdekorrelationsfilter auch in dem MUD 170 verwendet wird. Der Vorteil des Hinzufügens des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 und des zweiten TFCI-Decoders 420 ist, daß der TFCI-Wert 422 schneller als über den MUD 170 und den TFCI-Decoder 230 erhalten werden kann. Die Latenz wird sowohl in dem Weg, der den TFCI-Wert 422 in den TFCI-Zeitschlitzblock 240 einspeist, als auch durch die Bereitstellung der TFC-Codeliste 246 und des TFC-Codelistengültigkeitskennzeichens 248 an den BCD-Steuerungsblock 130 verringert. Durch Behalten beider TFCI-Decoder 230, 420 in dem Empfänger 400 werden die TFCI-Werte 232, 422 für die Verwendung in dem Zeitschlitz n verfügbar, anstatt auf den Zeitschlitz n + 1 warten zu müssen.
  • Die Verarbeitungszeitachse für den Betrieb des Empfängers 400 ist im allgemeinen die gleiche wie die in 2 für den Empfänger 100 gezeigte. Ein wichtiger Unterschied ist, daß die Verarbeitung in dem TFCI-Zeitschlitzblock 240 für den Zeitschlitz n früher beginnen kann und früher enden wird, vorzugsweise rechtzeitig für den BCD 130 und die nachfolgende Verarbeitung in dem Empfänger 400, wie etwa in dem MUD 170, um die TFC-Codeliste 246, das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 oder aus ihnen abgeleitete Werte zu verwenden, um Abtastwerte in dem Zeitschlitz n zu verarbeiten. Der grundlegende Betrieb des Empfängers 400 ist wie folgt. Zuerst werden in dem Zeitschlitz n empfangene Abtastwerte gesammelt und verarbeitet, um die weichen TFCI-Symbole 412 an dem Ausgang des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 bereitzustellen.
  • Dann werden die TFCI-Symbole 412 für den ersten Zeitschlitz, der einem CCTrCH in jedem TTI zugewiesen ist, aus der Ausgabe des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 extrahiert. Dann werden die TFCI-Symbole 412 von dem TFCI-Decoder 420 in den TFCI-Wert 422 decodiert. Der TFCI-Zeitschlitzratenblock 240 wird dann ausgeführt, um die TFC-Codeliste 246 und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 an den BCD-Block 130 bereitzustellen. Der BCD-Block 130 verwendet die TFC-Codeliste 246 und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248, um die Liste der Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 für den MUD 170 für den Zeitschlitz n und alle nachfolgenden Zeitschlitze aufzubauen, die dem CCTrCH zugewiesen wurden.
  • 5 und 6 stellen jeweils ein Ablaufsteuerungsdiagramm und ein Flußdiagramm eines alternativen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Um die Diskussion zu vereinfachen, erhalten Schritte in dem Fluß diagramm von 6, welche Blöcken in dem Ablaufsteuerungsdiagramm von 5 entsprechen, gleiche Bezugszeichen. Ein Ablaufsteuerungsdiagramm 500 zeigt einen Rahmen k (502) mit 15 Zeitschlitzen, einschließlich des Zeitschlitzes n (504) und des Zeitschlitzes n + 1 (506). Ein schneller TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 510 gemäß der vorliegenden Erfindung beginnt mit dem Sammeln von Abtastwerten für den Zeitschlitz n (Block 512). Die Abtastwerte für den Zeitschlitz n, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen nicht brauchen, werden verarbeitet (Block 514). Dann wird der TFCI-Wert für den Zeitschlitz n von dem TFCI-Decoder empfangen (Block 516). Die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung wird dann für den Zeitschlitz n durchgeführt (Block 518), um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu erzeugen (Block 520). Schließlich werden die Abtastwerte für den Zeitschlitz n, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen brauchen, verarbeitet (Block 522).
  • Um die BCD- und Empfängerleistung weiter zu verbessern, wird die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung für den Zeitschlitz n (Block 518) durchgeführt, bevor irgendwelche anderen Datensymbole in dem Zeitschlitz n verarbeitet werden. Diese alternative Ausführungsform stellt die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen rechtzeitig an die BCD bereit, um in allen Zeitschlitzen in einem einem CCTrCH zugewiesenen TTI, einschließlich des ersten Zeitschlitzes, der die TFCI-Symbole befördert, zu verarbeiten.
  • Der alternative Algorithmus 510 kann in Verbindung mit dem weiter oben beschriebenen alternativen Empfänger 400 verwendet werden. Durch Bereitstellen des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 ist der Algorithmus 510 in der Lage, schnell zu arbeiten und Ergebnisse im Zeitschlitz n zu erzeugen. Gewisse Funktionen in dem Vorverarbeitungsblock 110, zum Beispiel die Kanalschätzung, müssen vor dem angepaßten Rauschdekorrelationsfilter 410 ablaufen. Diese Funktionen sind unter den Verarbeitungen des Zeitschlitzes n, welche die TFC-Codeliste 246 und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 nicht brauchen (Block 514). Nach einer gewissen Zeitspanne, abhängig von der Länge der Verarbeitung, wird der TFCI-Wert erzeugt (Block 516). Dieses Verfahren wird als "schneller" als das weiter oben in Verbindung mit dem Empfänger 100 und dem MUD 170 beschriebene für die Erzeugung des TFCI-Werts beschrieben, weil der TFCI-Wert erhalten wurde, an die BCD 130 weitergeben wurde und die BCD ihre Ausgabe rechtzeitig bereitstellt, um von dem MUD 170 bei der Verarbeitung des Signals n für den Zeitschlitz n verwendet zu werden. Es ist wichtig, daß der Algorithmus 510 in der Lage ist, den TFCI-Wert vor der nachfolgenden Verarbeitung des Signals des Zeitschlitzes n verfügbar zu haben, so daß die nachfolgende Verarbeitung (wie etwa der MUD 170) die Informationen über die übertragenen Codes, die durch den TFCI-Wert befördert werden, verwenden kann.
  • Nun beginnt Bezug nehmend auf 7 ein Algorithmus 600 für die vollständige DTX-Steuerung (Schritt 602), indem der vollständige DTX-Steuerungsblock angewiesen wird, die alte vollständige DTX-Anzeige mit falsch zu initialisieren und der Detektionsblock für das Ende der vollständigen DTX angewiesen wird, die vollständige DTX-Anzeige mit falsch zu initialisieren. Dann werden drei Kennzeichen wie folgt gesetzt. Ein vollständiges DTX-Zulässigkeitskennzeichen wird basierend darauf, ob die Synchronisierungsphase gleich eins ist, gesetzt (Schritt 604). Wenn die Synchronisierungsphase gleich eins ist, dann ist der Empfänger im Begriff einen Kanal aufzubauen, folglich ist vollständige DTX noch nicht anwendbar und das Kennzeichen wird auf falsch gesetzt. Wenn die Synchronisierungsphase nicht gleich eins ist, dann wird das Kennzeichen auf wahr gesetzt. Ein TFCI-Annahmekennzeichen wird auf wahr gesetzt, wenn die Qualitätsschätzung der TFCI einen ersten Schwellwert erfüllt (QTFCI ≥ Q1) und wenn der TFCI-Wert gültig ist (Schritt 606); andernfalls wird dieses Kennzeichen auf falsch gesetzt. Ein spezielles Bursterkennungskennzeichen wird auf wahr gesetzt, wenn der TFCI-Wert null ist und wenn die Qualität der TFCI einen zweiten Schwellwert erfüllt (QTFCI ≥ Q2; Schritt 608); andernfalls wird dieses Kennzeichen auf falsch gesetzt.
  • Die Kennzeichen werden dann ausgewertet, um basierend darauf, ob der CCTrCH in dem vorhergehenden Rahmen in der vollständigen DTX war, die alte vollständige DTX-Anzeige einzustellen. Eine erste Prüfung, ob es zulässig ist, daß der CCTrCH in die vollständige DTX eintritt, wird durchgeführt (Schritt 610). Wenn die vollständige DTX nicht zulässig ist, wird die alte vollständige DTX-Anzeige auf falsch gesetzt (Schritt 612), und der Algorithmus endet (Schritt 614). Wenn die vollständige DTX zulässig ist, wird bestimmt, ob ein spezieller Burst empfangen wurde (Schritt 620). Wenn ein spezieller Burst erfaßt wurde, wird die alte vollständige DTX-Anzeige auf wahr gesetzt (Schritt 622) und der Algorithmus endet (Schritt 614). Wenn kein spezieller Burst erfaßt wurde, wird bestimmt, ob die TFCI angenommen wird (Schritt 630). Wenn die TFCI angenommen wurde, dann wird die alte vollständige DTX-Anzeige auf falsch gesetzt (Schritt 612), und der Algorithmus endet (Schritt 614). Wenn die TFCI nicht angenommen wird, dann gibt es keine Änderung an der alten vollständigen DTX-Anzeige (Schritt 632), und der Algorithmus endet (Schritt 614).
  • Um die BCD- und Empfängerleistung zu verbessern, werden die Codes, die nicht übertragen wurden, da ein CCTrCH in der vollständigen DTX ist, nicht in die Liste übertragener Codes aufgenommen, die dem MUD bereitgestellt wird. Da der erste einem CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz in jedem Rahmen immer die Übertragung des TFCI-befördernden Codes (Zeitschlitz n) umfaßt, werden der BCD Informationen bezüglich des vollständigen DTX-Zustands rechtzeitig verfügbar gemacht, um in allen Zeitschlitzen in einem einem CCTrCH zugewiesen TTI verwendet zu werden, welche dem ersten Zeitschlitz folgen, der die TFCI-Symbole befördert. Die Logik zur Bestimmung, ob ein CCTrCH in der vollständigen DTX ist, ist in zwei Teile getrennt: einen Detektionsalgorithmus für das Ende der vollständigen DTX, der mit der Zeitschlitzrate arbeitet, und einen vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus, der mit der Rahmenrate arbeitet. Die US-Patentanmeldung Nr. 10/196 857 beschreibt einen Algorithmus für das Ende der vollständigen DTX basierend auf der Erfassung des Vorhandenseins eines TFCI-befördernden Bursts. Diese Patentanmeldung umfaßt auch eine "Plausisbilitätsprüfung", die ähnlich dem vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus ist. Die Plausibilitätsprüfung verwendet jedoch Informationen, die nicht verfügbar sind, bis die Decodier- und Demultiplexalgorithmen abgeschlossen sind, und die Ergebnisse können nicht rechtzeitig verfügbar sein, um den nächsten Rahmen zu verarbeiten. Der vollständige DTX-Steuerungsalgorithmus 600 ist in der Hinsicht eine Verbesserung gegenüber der Plausibilitätsprüfung, daß er eine geringere Latenz hat.
  • Nun wird Bezug nehmend auf 8a ein Flußdiagramm eines Verfahrens 700 zum Verwenden des TFCI-Worts aus dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz in jedem Rahmen gezeigt. Das Verfahren 700 beginnt (Schritt 702) mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der erste Zeitschlitz in dem Rahmen ist, der dem codierten zusammengesetzten Transportkanal zugewiesen ist (CCTrCH; Schritt 704). Wenn dieser Zeitschlitz der erste in dem Rahmen ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist, dann wird der decodierte TFCI-Wert von diesem Zeitschlitz verwendet, um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen (Schritt 706), und das Verfahren endet dann (Schritt 708). Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der erste in dem Rahmen ist, der dem CCTRCH zugewiesen ist, wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz der letzte Zeitschlitz in dem Rahmen ist (Schritt 710). Wenn es der letzte Zeitschlitz ist, dann endet das Verfahren (Schritt 708), und die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen werden für den aktuellen Rahmen nicht erzeugt. Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der letzte Zeitschlitz in dem Rahmen ist, dann wartet das Verfahren auf den nächsten Zeitschlitz (Schritt 712) und wiederholt den Schritt 704 für den nächsten Zeitschlitz. Der Empfänger verwendet die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der dem CCTrCH zugewiesen ist, in jedem Rahmen, um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen. Auf diese Weise werden die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen nur einmal pro Rahmen berechnet.
  • 8b zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahren 720 zur Verwendung des TFCI-Worts aus dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz in einem minimalen Sendezeitintervall (TTImin). Das Verfahren 720 beginnt (Schritt 722) mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der erste Zeitschlitz in dem TTImin ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist (Schritt 724). Wenn dieser Zeitschlitz der erste in dem TTImin ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist, dann wird der decodierte TFCI-Wert aus diesem Zeitschlitz verwendet, um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen (Schritt 726), und das Verfahren endet dann (Schritt 728). Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der erste in dem TTImin ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist, dann wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz der letzte Zeitschlitz in dem TTImin ist (Schritt 730). Wenn es der letzte Zeitschlitz ist, dann endet das Verfahren (Schritt 728), und die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen werden für den aktuellen Rahmen nicht erzeugt. Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der letzte Zeitschlitz in dem TTImin ist, dann wartet das Verfahren auf den nächsten Zeitschlitz (Schritt 732) und wiederholt den Schritt 724 für den nächsten Zeitschlitz. Der Empfänger verwendet die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der dem CCTrCH zugewiesen ist, in dem TTImin um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen. Auf diese Weise werden die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen nur einmal pro TTImin berechnet.
  • Das TTImin wird relevant, wenn ein CCTrCH mehrere in ihn gemultiplexte TrCHs enthält. Jeder TrCH kann eine andere TTI-Länge, zum Beispiel 20, 40 oder 80 Millisekunden, haben. Das TTImin ist das kürzeste TTI unter allen TrCHs, die in den CCTrCH gemultiplext sind. Der übertragene TFCI-Wert wird mindestens für TTImin konstant sein.
  • 8c zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens 740 zum Verwenden von TFCI-Wörtern aus mehreren Zeitschlitzen. Das Verfahren 740 beginnt (Schritt 742) mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der erste dem CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz ist (Schritt 744). Wenn dieser Zeitschlitz der erste dem CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz ist, dann wird der aus diesem Zeitschlitz decodierte TFCI-Wert verwendet, um die TFC-Codeliste und das TFCI-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen (Schritt 746). Dann wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz eine wiederholte TFCI für den CCTrCH enthält (Schritt 748). Falls ja, dann werden alle der TFCI-Decoderausgaben kombiniert, um eine verbesserte Schätzung des TFCI-Worts zu erhalten (Schritt 750). Wenn die verbesserte Schätzung des TFCI-Worts sich von der vorhergehenden Schätzung des TFCI-Worts unterscheidet, dann wird die verbesserte TFCI-Schätzung verwendet, um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen aufzubauen (Schritt 752).
  • Wenn der aktuelle Zeitschlitz keine wiederholte TFCI für den CCTrCH enthält (Schritt 748) oder wenn der Schritt 752 ausgeführt wurde, ist der nächste Schritt eine Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der letzte Zeitschlitz ist (Schritt 754). Wenn es der letzte Zeitschlitz ist, dann endet das Verfahren (Schritt 756). Wenn es nicht der letzte Zeitschlitz ist, dann wartet das Verfahren auf den nächsten Zeitschlitz (Schritt 758) und wiederholt den Schritt 744 für den nächsten Zeitschlitz.
  • Das Verfahren 740 ist auf jede Zeitspanne anwendbar, ob es ein einzelner Rahme oder ein TTImin ist, das mehrere Rahmen umspannt. Wenn der CCTrCH ein TTI hat, das länger als TTImin ist, dann muß das längste TTI ein Vielfaches von TTImin sein. In diesem Fall würde das Verfahren 740 zumindest in jedem Intervall TTImin wiederholt. Wenn das an dem Empfänger decodierte TFCI-Wort fehlerhaft ist, kann die TFC-Codeliste fehlerhaft sein, was zu Fehlern der decodierten Daten führen würde. Die an den Empfänger signalisierte TFCI (und die übertragene Codeliste) ist für die TTImin entsprechende Anzahl von Rahmen konstant. Für jeden CCTrCH gibt es mindestens eine pro Rahmen übertragene TFCI und möglicherweise mehr. Auf diese Weise wird jeder TFCI-Wert mindestens einmal und möglicherweise mehrere Male pro Rahmen und möglicherweise in mehreren Rahmen übertragen. Die TFCI-Verarbeitung kann nur die erste empfangene TFCI verwenden; diese verwendet jedoch nicht alle möglichen TFCI- Wörter, die übertragen wurden, und kann zu einer unannehmbar hohen TFCI-Fehlerrate führen.
  • In dem Verfahren 740 verwendet der Empfänger zuerst in jeder Zeitspanne (entweder einem Rahmen oder dem TTImin) die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der dem CCTrCH zugewiesen ist. Wenn in einer Zeitspanne nachfolgende TFCI-Wörter übertragen werden, dann werden die Ausgaben des TFCI-Decoders kombiniert, um eine verbesserte Schätzung des TFCI-Worts zu bilden. Die TFCI-Decoderausgaben können kombiniert werden, indem bestimmt wird, welches TFCI-Wort am häufigsten ausgewählt wurde, indem die jedem möglichen TFCI-Wort entsprechenden Ausgaben weich kombiniert werden oder durch jedes andere Verfahren das verwendet wird, um die mehreren Ausgaben eines Decoders zu kombinieren, um die Fehlerleistungsfähigkeit zu verbessern. Wenn die verbesserte Schätzung sich von der vorhergehenden Schätzung unterscheidet, dann wird die verbesserte Schätzung verwendet, um eine neue Version der TFC-Codeliste und des TFC-Codelistengültigkeitskennzeichens aufzubauen. In diesem Ansatz können die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen pro Zeitspanne einmal oder öfter berechnet werden. Jede neue Berechnung basiert auf einer besseren Schätzung des TFCI-Worts, was die Anzahl der TFCI-Fehler und die Anzahl decodierter Datenfehler verringert.
  • Wenn der Ansatz in Verbindung mit TTImin verwendet wird, falls TTImin > 10 ms, wird die Leistung im Vergleich zu dem vorhergehenden Ansatz weiter verbessert, weil es mehrere TFCI-Decoderausgaben gibt, die kombiniert werden können, um eine bessere Schätzung des TFCI-Worts zu bilden. Ein anderer alternativer Ansatz ist, eine beliebige Kombination oder einige oder alle TFCI-Decoderausgaben in einem Rahmen oder TTImin zu verwenden, um eine bessere Schätzung des TFCI-Worts zu bilden.
  • Ein TFCI-Wert ist gültig, wenn er gleich null ist, was einen speziellen Burst anzeigt, oder wenn er einem gültigen Eintrag in dem TFCS entspricht. Wenn ein TFCI-Decodierfehler auftritt oder wenn die decodierte TFCI aus irgendeinem anderen Grund keinem gültigen Eintrag in dem TFCS entspricht, kann die TFC-Codeliste nicht ausgefüllt werden, und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen wird auf falsch gesetzt. Die BCD stellt nichtsdestotrotz, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 10/396 992 beschrieben, eine Liste mit Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren an den MUD bereit. Die Verarbeitung der empfangenen TFCI mit dem Rahmenratenalgorithmus erfordert einen TFCI-Wert, um TFC-Parameter an die Decodier- und Demultiplexalgorithmen bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß ein TFCI-Wert ausgewählt wird, wenn die decodierte TFCI nicht gültig ist. Der Empfänger verwendet die decodierte TFCI aus dem vorhergehenden Rahmen oder TTImin während dem der CCTrCH einen oder mehr zugewiesene Zeitschlitze hatte. Ein alternativer Ansatz ist, daß der Empfänger den ersten Eintrag in dem TFCS verwendet. Ein anderer alternativer Ansatz ist, daß der Empfänger eine Liste kürzlich decodierter gültiger TFCI-Wörter pflegt und den Wert auswählt, der die meisten Male decodiert wurde.
  • Die vorliegende Erfindung stellt mehrere Verbesserungen gegenüber auf dem Fachgebiet bekannten Empfängern bereit. Erstens war das typische Verfahren zum Analysieren des TFCI in Bezug auf die schnelle TFCI-Verarbeitung am Ende des Rahmens. Die vorliegende Erfindung führt etwas TFCI-Verarbeitung auf einer Zeitschlitzbasis durch, was ermöglicht, daß die in der TFCI enthaltene Information in Zeitschlitzen während des Rahmens, in dem sie empfangen wird, verwendet wird – im Gegensatz dazu, daß sie auf die Verwendung, nachdem alle Zeitschlitze in einem Rahmen verarbeitet wurden, oder in nachfolgenden Rahmen beschränkt ist. Eine andere Verbesserung betrifft die Verwendung des vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus und seine Wechselwirkung mit der inneren Schleifenleistungsregelung, der äußeren Schleifenleistungsregelung und der Verarbeitung nach dem Decodieren und Demultiplexen. Durch Verarbeiten der TFCI auf einer Zeitschlitzbasis und vor dem Decodieren und Demultiplexen empfangener Signale kann die Entscheidung, ob der CCTrCH in vollständiger DTX ist, früher getroffen werden, und die Schlußfolgerung bezüglich des vollständigen DTX-Zustands kann von anderer Verarbeitungsblöcken wirksamer genutzt werden. Eine andere Verbesserung ist die Verwendung und Verarbei tung wiederholter TFCI-Übertragungen, um die Wahrscheinlichkeit für die Bereitstellung des korrekten Werts für die nachfolgende Verarbeitung zu verbessern. Wenn ein TFCI-Wert mehr als einmal übertragen wird, kann jede wiederholte Übertragung verwendet werden, um den decodierten TFCI-Wert inkrementell zu verbessern und die Ausgabe der Verarbeitungsblöcke, die den TFCI-Wert verwenden, zu aktualisieren. Eine andere Verbesserung betrifft Verfahren zur Bestimmung eines TFCI-Werts, wenn von dem TFCI-Decoder kein gültiges TFCI-Wort bereitgestellt wurde. Durch die Verwendung eines TFCI-Werts basierend auf vorher decodierten Werten oder gültigen Einträgen in dem TFCS kann ein gültiger TFCI-Wert ausgewählt werden, um in einem Zeitschlitz empfangene Signale zu verarbeiten.
  • Während diese Erfindung insbesondere unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute auf dem Gebiet, daß verschiedene Änderungen in der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie hier weiter oben beschrieben, zu verlassen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Steuerung mit vollständigen Unterbrechungen (DTX) in einem Empfänger in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte aufweist: (a) Bestimmen (610), ob in dem aktuellen Zeitschlitz vollständige DTX zulässig ist; (b) falls vollständige DTX in dem aktuellen Zeitschlitz nicht zulässig ist, Setzen (612) einer vollständigen DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf falsch und Beenden des Verfahrens; (c) falls vollständige DTX in dem aktuellen Zeitschlitz zulässig ist, dann (d) Bestimmen (620), ob ein spezieller Burst erfaßt wurde; (e) wenn ein spezieller Burst erfaßt wurde, dann Setzen (622) der vollständigen DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf wahr und Beenden des Verfahrens; (f) wenn kein spezieller Burst erfaßt wurde, dann (g) Bestimmen (630), ob eine Transportformatkombinationsanzeige (TFCI) angenommen wurde; (h) wenn die TFCI angenommen wurde, dann Setzen (612) der vollständigen DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf falsch und Beenden des Verfahrens; und (i) wenn die TFCI nicht angenommen wurde, dann Beenden des Verfahrens, ohne die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen zu setzen (632).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) das Bestimmen (604) umfaßt, ob der Empfänger in der Synchronisierungsphase eins arbeitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) umfaßt: Auswerten eines empfangenen TFCI-Werts; und Vergleichen (606) der Qualität einer empfangenen TFCI mit einem ersten Schwellwert, wobei ein spezieller Burst erfaßt wird, wenn der empfangene TFCI-Wert null ist und die Qualität der empfangenen TFCI den ersten Schwellwert erfüllt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (g) umfaßt: Vergleichen (608) der Qualität einer empfangenen TFCI mit einem zweiten Schwellwert; und Auswerten einer TFCI-Gültigkeitsanzeige, wobei die TFCI angenommen wird, wenn die Qualität der empfangenen TFCI den zweiten Schwellwert erfüllt und die TFCI-Gültigkeitsanzeige wahr ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt der Verwendung der vollständigen DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen an einem Ende des vollständigen DTX-Erfassungsalgorithmus aufweist, wobei eine Bestimmung durchgeführt wird, ob ein codierter zusammengesetzter Transportkanal die vollständige DTX beendet hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt der Verwendung der vollständigen DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen in einem Unterdrückungsalgorithmus während der vollständigen DTX aufweist, wobei die weitere Übertragung von Transportblöcken und ihrer entsprechenden zyklischen Redundanzprüfungen unterdrückt wird, wenn die vollständige DTX-Anzeige wahr ist.
  7. Empfänger (100) zum Implementieren der Steuerung mit vollständigen Unterbrechungen (DTX) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei der Empfänger dadurch gekennzeichnet ist, daß er aufweist: eine Einrichtung (200) zum Bestimmen, ob in dem aktuellen Zeitschlitz vollständige DTX zulässig ist, wobei die Bestimmungseinrichtung derart eingerichtet ist, daß, falls vollständige DTX in dem aktuellen Zeitschlitz nicht zulässig ist, dann eine vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf falsch gesetzt und das Verfahren beendet wird; falls vollständige DTX in dem aktuellen Zeitschlitz zulässig ist, dann bestimmt wird, ob ein spezieller Burst erfaßt wurde; wenn ein spezieller Burst erfaßt wurde, dann die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf wahr gesetzt wird; wenn kein spezieller Burst erfaßt wurde, dann bestimmt wird, ob eine Transportformatkombinationsanzeige (TFCI) angenommen wurde; wenn die TFCI angenommen wurde, dann die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen auf falsch gesetzt wird; und wenn die TFCI nicht angenommen wurde, die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen nicht gesetzt wird.
  8. Empfänger (100) nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung (200) zum Bestimmen, ob vollständige DTX in dem aktuellen Zeitschlitz zulässig ist, ferner derart eingerichtet ist, daß sie bestimmt, ob der Empfänger in der Synchronisierungsphase eins arbeitet.
  9. Empfänger (100) nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung (200) zum Bestimmen, ob ein spezieller Burst erfaßt wurde, ferner derart eingerichtet ist, daß sie: einen empfangenen TFCI-Wert auswertet; und die Qualität einer empfangenen TFCI mit einem ersten Schwellwert vergleicht, wobei ein spezieller Burst erfaßt wird, wenn der empfangene TFCI-Wert null ist und die Qualität der empfangenen TFCI den ersten Schwellwert erfüllt.
  10. Empfänger (100) nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung (200) zum Bestimmen, ob eine Transportformatkombinationsanzeige (TFC) angenommen wurde, ferner derart eingerichtet ist, daß sie: die Qualität einer empfangenen TFCI mit einem zweiten Schwellwert vergleicht; und eine TFCI-Gültigkeitsanzeige auswertet, wobei die TFCI angenommen wird, wenn die Qualität der empfangenen TFCI den zweiten Schwellwert erfüllt und die TFCI-Gültigkeitsanzeige wahr ist.
  11. Empfänger (100) nach Anspruch 7, der ferner eine Einrichtung (280) aufweist, die derart eingerichtet ist, daß sie die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen verwendet, wobei eine Bestimmung durchgeführt wird, ob ein codierter zusammengesetzter Transportkanal die vollständige DTX beendet hat.
  12. Empfänger (100) nach Anspruch 7, der ferner eine Einrichtung (270) aufweist, die derart eingerichtet ist, daß sie die vollständige DTX-Anzeige für den vorhergehenden Rahmen verwendet, wobei die weitere Übertragung von Transportblöcken und ihrer entsprechenden zyklischen Redundanzprüfungen unterdrückt wird, wenn die vollständige DTX-Anzeige wahr ist.
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