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Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Codemultiplex-Vielfachzugriffempfänger (CDMA-Empfänger) und
betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzielung
einer verbesserten Leistung in einem Empfänger, indem ein oder mehrere
erwünschte
Datenströme
demoduliert werden, welche Interferenzen von Signalen, die an andere
Empfänger
sowohl in der Zelle des Benutzers als auch in anderen Zellen adressiert
sind, Hintergrundrauschen oder einer von dem Funkkanal verursachten
Verzerrung ausgesetzt sind.
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Hintergrund
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CDMA
ist ein digitales Übertragungsverfahren,
in dem mehrere Signale durch ihre jeweiligen Chipcodefolgen (Codes)
unterschieden werden. Die Signalstruktur hat im allgemeinen eine
Zeitmultiplexkomponente, in der Übertragungen
zum Beispiel in eine Folge von Rahmen unterteilt werden, die weiter in
Zeitschlitze unterteilt werden können.
Außerdem verwenden
manche Systeme Sendezeitintervalle (TTIs), wobei ein TTI das Zeitintervall
anzeigt, über das
ein bestimmter Codesatz (und andere Formatierungsparameter) gültig ist.
Um einen Empfänger
zu implementieren, ist im allgemeinen die Kenntnis der Kennungen
der Codes erforderlich, die verwendet wurden, um das übertragene
Signal aufzubauen.
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Der
Empfänger
in dem Benutzergerät
(UE) kann die Kennung aller Codes, eines Codeteilsatzes oder keines
der Codes, die für
eine beliebige gegebene Übertragung
verwendet werden, kennen. Codes, die zu Signalen gehören, die
an das gewünschte
UE adressiert sind, werden "eigene
UE-Codes" genannt. Codes,
die zu Signalen gehören,
die an andere Empfänger
adressiert sind, werden "Codes
anderer UEs" genannt.
Typischerweise umfaßt
ein System eine Einrichtung, damit der Empfänger die Ken nung eigener UE
Codes durch eine Anfangsprogrammierung, Signalisierung, Erfassungsalgorithmen
oder verschiedene andere Verfahren, die Versuch und Irrtum umfassen
können
und vom Standpunkt der Leistung oder Leistungsfähigkeit ineffizient sein können, kennt oder
erfährt.
Systeme können
ein Mittel bereitstellen, um die Kennung von Codes anderer UEs zu
erfahren, oder nicht.
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Die
Demodulation der zu einem beliebigen Code gehörenden Daten unterliegt einer
verschlechterten Bitfehlerrate (BER), die durch interferierende Codes
eigener UEs, Codes anderer UEs und anderer Interferenzquellen verursacht
wird. Der Empfänger kann
von der Kenntnis der Kennung der Codes eigener UEs oder anderer
UEs profitieren, indem verbesserte Algorithmen implementiert werden,
die bei einem gegebenen Rauschabstand in einem Funkkanal mit einer
gewissen Mehrwegecharakteristik eine niedrigere BER bereitstellen.
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Die
Mehrbenutzerdetektion oder ein Mehrbenutzerdetektor (MUD) ist ein
Beispiel für
einen Empfängeralgorithmus,
der Empfangssignale, zu denen mehrere Codes gehören, in einem Versuch, den
Einfluß von
Interferenzen zu minimieren und eine niedrigere BER oder die gleiche
BER bei weniger günstigem
SNR oder Mehrwegen bereitzustellen, gleichzeitig verarbeitet. Der
MUD arbeitet optimal, wenn er für
den exakten Satz übertragener
Codes konfiguriert ist. Um dies zu erreichen, benötigt ein
MUD-Algorithmus die Kenntnis der Kennung übertragener Codes eigener UEs
und Codes anderer UEs.
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Ein
Ansatz für
die Implementierung eines MUD ist, einfach den Empfänger für alle Codes,
die übertragen
worden sein können
oder nicht, zu konfigurieren. Es gibt zwei Nachteile, die diesen
Ansatz nicht wünschenswert
und möglicherweise
unmöglich machen.
Erstens ist die Anzahl der zum Demodulieren der übertragenen Daten erforderlichen
Berechnungen umso größer, je
mehr Codes in dem MUD für die
Verarbeitung konfiguriert werden. Die Konfigurierung eines Empfängers nur
für Codes,
die übertragen wurden,
erfordert weniger Leistung, weniger Berechnungen und weniger Verarbeitungszeit.
Zweitens wird die BER häufig
verschlechtert, wenn der MUD für
die Verarbeitung einer relativ großen Anzahl von Codes konfiguriert
ist. Das Konfigurieren eines Empfängers nur für Codes, die übertragen
wurden, stellt im allgemeinen eine Verbesserung der BER bereit.
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Die
Blindcodedetektion (BCD) ist ein Verfahren, um die Kennung übertragener
Codes zu erfahren, wenn der Empfänger
einen MUD-Algorithmus verwendet und das vollständige Wissen der Kennung aller übertragenen
Codes nicht bekannt ist und/oder dem Empfänger nicht signalisiert wird.
Die Leistungsfähigkeit
der BCD wird dadurch gemessen, wie gut die Liste übertragener
Codes, die sie erzeugt, zu der tatsächlichen Liste übertragener
Codes paßt.
Die BCD-Leistungsfähigkeit
wird verbessert, indem soviel wie möglich von vorab verfügbaren und
signalisierten Informationen über übertragene
Codes genutzt werden und indem die Informationen, nachdem sie empfangen
wurden, anderen Empfängeralgorithmen
so schnell wie möglich
zugänglich
gemacht werden.
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Wenn
zum Beispiel während
des Zeitschlitzes n des Rahmens k Informationen bezüglich der übertragenen
Codes signalisiert werden, dann würde es dem Empfänger am
meisten nützen,
wenn er die signalisierten Informationen verfügbar hätte, um die Daten in dem Zeitschlitz
n oder dem ersten Zeitschlitz, der die signalisierten Informationen
verwendet, zu demodulieren. Wenn dies nicht möglich wäre, würde das nächstbeste Konzept die Informationen verfügbar machen,
um die Daten in dem Zeitschlitz n + 1, dann n + 2 und so weiter
zu demodulieren. Wenn es nicht möglich
ist, die Informationen während
des Rahmens k zu extrahieren, würde
es dem Empfänger nützen, die
Informationen so bald wie möglich
danach, zum Beispiel am Ende des Rahmens k, während des Rahmens k + 1 oder
des Rahmens k + 2 und so weiter, verfügbar zu machen. Wenn es schließlich nicht
möglich
ist, die Informationen während
des TTIs zu extrahieren, würde
es dem Empfänger
nützen,
die Informationen so bald wie möglich
danach, zum Beispiel am Ende des TTI, während des nächsten TTIs und so weiter,
verfügbar
zu machen.
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Die
Verzögerung
zwischen der Ankunft signalisierter Informationen über übertragene
Codes an der Empfängerantenne
und der Verfügbarmachung der
Informationen für
Elemente des Empfängers
für die
verbesserte Demodulationsleistung hängt von der Empfängerarchitektur
ab. Insbesondere können die
begrenzenden Faktoren die Latenz bei Signalverarbeitungswegen, die
Speichergröße, die
zum Speichern empfangener Abtastwerte bereitgestellt wird, die Taktgeschwindigkeit
der Hardware, die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Mikroprozessors
oder DSP-Chips,
Gleichstromleistungsgrenzen, die maximale Anzahl von Verknüpfungen
und andere ähnliche
strukturelle Beschränkungen
umfassen.
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Das
Zeitteilungsduplexsystem (TDD-System) des Partnerschaftsprojekts
der dritten Generation (3GPP), das sowohl die Option mit hoher als auch
niedriger Chiprate umfaßt,
und das synchrone Zeitteilungs-Codemutliplexzugriffsystem (TD-SCDMA-System) sind Beispiele
für CDMA-Systeme,
die Mehrbenutzerdetektion verwenden und in TTIs, Rahmen und Zeitschlitze
unterteilt sind. In diesen Systemen werden ein oder mehrere Kanalteilungscodes codierten
zusammengesetzten Transportkanälen (CCTrCHs)
zugewiesen. In jedem Zeitschlitz können mehrere CCTrCHs übertragen
werden und können an
ein oder mehrere UEs adressiert werden.
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Während des
Rufaufbaus wird ein CCTrCH mit einer Zuweisung von Kanalteilungscodes
und Zeitschlitzen versorgt, die an das UE signalisiert werden. Auch
wenn das UE eine Liste zugewiesener Codes hat, werden nicht alle
der zugewiesenen Codes in jeder Übertragung
verwendet. Auf diese Weise hat das UE Teilinformationen bezüglich Codes
eigener UEs. Auch ist die Liste von Codes anderer UEs, abgesehen
von gewissen Fällen,
in denen durch die Signalisierung der physikalischen Schicht ein
Hinweis auf die Gesamtzahl von Codes angegeben ist, nicht verfügbar.
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Jeder übertragene
Code ist eine Kombination aus einem Kanalteilungscode, einem kanalteilungscodespezifischen
Faktor und einem Scramblingcode, wie in Technical Specification
Group Access Network, Spreading and Modulation (TDD), Release 4,
3GPP TS 25.223 V4.1.0 (06/2001) definiert. Der Scramblingcode wird
dem UE deutlich, bevor die Datendemodulation beginnt, signalisiert.
Die codespezifischen Faktoren werden im voraus Kanalteilungscodes
zugewiesen, so ist die Kennung des Kanalteilungscodes selbst das
einzige der drei, das bestimmt werden muß. Die BCD bestimmt die Kennung der übertragenen
Codes, indem sie Informationen, die mit dem Codedetektionsalgorithmus
signalisiert werden, kombiniert, welche auf die Empfangsdaten wirken.
Die Ausgabe der BCD ist eine Liste mit Kanalteilungscodes, die dem
MUD bereitgestellt wird. Der MUD benötigt auch Informationen über Midambleverschiebungen
und Spreizfaktoren, die zu den Codes gehören, welche auch in der BCD-Ausgabe enthalten
sind.
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Wenn
ein einem CCTrCH zugewiesener Code nicht übertragen wird, dann befindet
sich der CCTrCH in einer Übertragung
mit Unterbrechungen (DTX = discontinuous transmission). Ein CCTrCH
gilt als in einer "teilweisen
DTX" befindlich,
wenn in einem gegebenen Rahmen nicht alle zugewiesenen Codes übertragen
werden. Er gilt als in einer "vollständigen DTX" befindlich, wenn
in einem Rahmen keiner der zugewiesenen Codes übertragen wird. Verfahren zur Überwachung,
ob ein CCTrCH in einer vollständigen
DTX ist, und um die Informationen an die BCD bereitzustellen, sind
in der
US-Patentanmeldung Nr.
10/196 857 , eingereicht am 16. Juli 2002, welche hier per
Referenz eingebunden ist, als ob sie vollständig dargelegt wäre, offenbart.
Diese Anmeldung stellt ein verbessertes Verfahren zum Informieren
der BCD bereit, ob ein CCTrCH in vollständiger DTX ist, und um zu überwachen,
wann der CCTrCH die vollständige
DTX beendet. Die Verbesserung macht die Informationen für die BCD
verfügbar,
ohne daß sie
auf die Ausgabe gewisser anderer Empfängeralgorithmen warten muß.
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Die
Kennung übertragener
Codes für
einen ganzen Rahmen kann aus der Transportformatkombinationsanzeige
(TFCI) abgeleitet werden, die dem UE signalisiert wird, und wird
mit dem Datensignal gemultiplext, wie in Technical Specification
Group Radio Access Network, Physical Channels and Mapping of Transport
Channels onto Physical Channels (TDD), Release 4, 3GPP TS 25.221
V4.1.0 (06/2001) beschrieben. Die TFCI wird in dem ersten Zeitschlitz jedes
Rahmens, der einem CCTrCH zugewiesen ist, und wahlweise in nachfolgenden
Zeitschlitzen in dem Rahmen übertragen.
Jedes UE kann die empfangene TFCI verarbeiten, um die übertragenen
Codes eigener UEs in jedem Zeitschlitz des Rahmens zu bestimmen.
Dies erfordert jedoch die Demodulation empfangener Datensymbole
und das Ausführen
verschiedener anderer Algorithmen, um die TFCI-Informationen zu
decodieren und zu interpretieren. In einer bestimmten Empfängerimplementierung
könnte die
inhärente
Latenz dieser Verfahren dazu führen, daß die Kennung übertragener
Codes eigener UEs nicht verfügbar
ist, wenn Empfangsdaten in dem ersten und möglicherweise einigen nachfolgenden
Zeitschlitzen in dem Rahmen in dem MUD verarbeitet werden. Die BCD
verwendet Codeinformationen eigener UEs aus der TFCI-Verarbeitung,
falls verfügbar;
er wird jedoch, wenn auch möglicherweise
mit herabgesetzter Leistungsfähigkeit,
ebenfalls funktionieren, wenn derartige Informationen nicht verfügbar sind.
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Ein
CCTrCH kann mehrere Transportkanäle (TrCHs)
aufweisen. Jeder TrCH kann sein eigenes TTI haben. Für ein 3GPP-System nach der Technical Specification
Group Radio Access Network, Multiplexing and Channel Coding (TDD),
Release 4, 3GPP TS 25.222 V4.1.0 (03/2001), Absatz 4.2, kann ein
TTI entsprechend einem, zwei, vier oder acht Zehn-Millisekundenrahmen
10, 20, 40 oder 80 ms haben. Die TFCI und die übertragenen Codes bleiben für das kürzeste TTI
unter allen TrCHs in dem CCTrCH konstant. Auf diese Weise kann das
TFCI-Wort mehrere Male pro Rahmen und mehrere Male über mehrere Rahmen
wiederholt werden. Auf das kürzeste
TTI unter allen TrCHs in dem CCTrCH wird als TTImin Bezug genommen.
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Die
europäische
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
EP 1 102 440 offenbart ein Verfahren
für die
Verbesserung einer TFCI-Transportleistung, das die Schritte umfaßt: Codieren
von TFCI-Informationsbits, die durch jeden Funkrahmen transportiert
werden sollen, eine beliebige Anzahl von Malen Wiederholen eines
TFCI-Codeworts, das durch die Codierung erzeugt wurde, Anwenden
von jeweils voneinander verschiedenen Punktierungsmustern auf die
wiederholten Codewörter,
die so häufig
wie die Wiederholungsmale erzeugt wurden, und Punktieren der wiederholten
Codewörter
an jeweils verschiedenen Stellen und Teilen, Einfügen und Transportieren
der punktierten wiederholten Codewörter mit fester Länge in jedem
Schlitz des Funkrahmens, wodurch die TFCI-Informationstransportleistung
verbessert wird, und Ausführen
des empfängersei tigen
Decoders, so daß er
identisch zu einem Fall ist, in dem ein 32-Bit-Codewort perfekt
transportiert wird.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verfahren zur Verfügung, um signalisierte Informationen
zu extrahieren und sie dem Empfänger
so bald wie möglich
nach dem Empfang und mit so wenig zusätzlicher Signalverarbeitung
wie möglich
bereitzustellen. Diese Erfindung stellt auch ein Mittel zur Verfügung, um die
Komplexität
zu verringern oder die Leistung zu verbessern.
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Im
allgemeinen kann ein Empfänger
derart eingerichtet sein, daß er
mehr als einen CCTrCH verarbeitet. Diese Erfindung wird im Rahmen
der Verarbeitung eines CCTrCH beschrieben; es können jedoch mehrere Prozesse
parallel arbeiten, um mehrere CCTrCHs zu unterstützen.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Rahmen des Betriebs mit einem Empfänger beschrieben,
der BCD und einen MUD umfaßt.
Die vorliegende Erfindung hat jedoch auch eine Anwendung auf andere CDMA-Empfängeralgorithmen,
die von einer rechtzeitigen und genauen Liste übertragener Codes profitieren,
einschließlich
RAKE-Empfänger,
parallele Interferenzunterdrückung
(PIC), sukzessive Interferenzunterdrückung (SIC) und Einbenutzer-Detektoren.
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Ein
Verfahren für
das Durchführen
der Transportformatkombinationsanzeigenverarbeitung (TFCI-Verarbeitung)
in einem drahtlosen Kommunikationssystem beginnt mit dem Sammeln
empfangener Abtastwerte für
einen Zeitschlitz. Die Verarbeitung der empfangenen Abtastwerte
für den
Zeitschlitz, der keine Transportformatkombinationscodeliste (TFC-Codeliste)
oder eine Gültigkeitsanzeige
für die
TFC-Codeliste benötigt,
wird durchgeführt.
Dann wird ein TFCI-Wert für
den Zeitschlitz empfangen und mit der Zeitschlitzrate verarbeitet,
wobei die TFC-Codeliste
und die Gültigkeitsanzeige
für die
TFC-Codeliste erzeugt werden. Dann wird die Verarbeitung in dem
Zeitschlitz durchgeführt,
der die TFC-Codeliste oder die Gültigkeitsanzeige
für die
TFC-Codeliste benötigt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
detaillierteres Verständnis
der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
erhalten werden, die beispielhaft gegeben wird und die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen zu verstehen ist, wobei:
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1 ein Blockschaltbild eines Empfängers ist,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
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2 ein
Ablaufsteuerungsdiagramm eines schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 ein
Flußdiagramm
des in 2 gezeigten schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus
ist;
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4 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform
eines Empfängers
ist, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
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5 ein
Ablaufdiagramm eines alternativen schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 ein
Flußdiagramm
des in 5 gezeigten alternativen schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus
ist;
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7 ein
Flußdiagramm
ist, das einen vollständigen
DTX-Steuerungsalgorithmus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8a ein
Flußdiagramm
ist, das die Verwendung des TFCI-Werts aus dem ersten zugewiesenen
Zeitschlitz in einem Rahmen zeigt;
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8b ein
Flußdiagramm
ist, das die Verwendung des TFCI-Werts aus dem ersten zugewiesenen
Zeitschlitz in einem minimalen TTI zeigt; und
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8c ein
Flußdiagramm
ist, das die Verwendung von TFCI-Werten aus mehreren Zeitschlitzen
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 ist ein Empfänger 100, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist und zeigt nur die Teile des Empfängers 100,
die für
das Verständnis
der vorliegenden Erfin dung notwendig sind. Zusätzliche Teile des Empfängers 100,
die für
den Betrieb notwendig sind, umfassen die Teile, die auf dem Fachgebiet
bekannt sind, und sind nicht gezeigt. Eine automatische Verstärkungsregelung
(AGC) 102 verarbeitet Empfangssignale und gibt, wie auf
dem Fachgebiet bekannt, empfangene Abtastwerte 104 aus.
Ein Vorverarbeitungsblock 110 wirkt auf die empfangenen
Abtastwerte und umfaßt
derartige Funktionen wie die Kanalschätzung, die Midamble-Unterdrückung, den
A-Matrixaufbau und
die Midamble-Leistungsschätzung.
Der Vorverarbeitungsblock 110 gibt eine erfaßte Midambleliste
und erfaßte
Midambleverschiebungen 112, Kanalschätzungen 114, erfaßte Midambleleistungen 116,
eine A-Matrix 118 (welche die Systemmatrix für den Mehrbenutzerdetektor
(MUD) 170 ist), Datenfelder 120 und eine Rauschschätzung 122 aus.
während
der Vorverarbeitungsblock 110 der Einfachheit halber als eine
einzige Einheit gezeigt ist, kann er mehrere verschiedene Blöcke aufweisen.
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Ein
Blindcodedetektionsblock (BCD-Block) 130 umfaßt einen
Kandidatencodelistengenerator 140, einen Codeenergiemeßblock 150 und
einen Codedetektor 160. Der Kandidatencodelistengenerator 140 empfängt ein
Midambleschema 142, eine physikalische Kanalabbildung 144 und
die erfaßte
Midambleliste und erfaßten
Midambleverschiebungen 112 als Eingaben und erzeugt eine
Kandidatencodeliste 146 als eine Ausgabe. Der Codeenergiemeßblock 150 empfängt die
Kanalschätzungen 114,
die A-Matrix 118 und die Datenfelder 120 als Eingaben
und erzeugt ein Signal, das die normierte Energie für alle Codes 152 enthält, als
eine Ausgabe. Der Codedetektor 160 empfängt die Kandidatencodeliste 146, das
normierte Energiesignal 152, ein Gültigkeitskennzeichen 248 für die TFC-Codeliste
und ein vollständiges
DTX-Anzeigekennzeichen 282 als Eingaben. Der Codedetektor 160 erzeugt
Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 als
Ausgaben. Die Kanalteilungscodes sind eine Liste von Codes, welche
der MUD 170 demoduliert.
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Die
Funktion des BCD-Blocks
130 ist, den MUD
170 mit
einer Hauptliste von Codes, die in jedem Zeitschlitz demoduliert
werden sollen, zu versorgen. Der BCD-Block
130 führt eine
Schätzung
der Codes durch. Der Grund für
die Schätzung
ist, daß der
BCD-Block
130 im wesentlichen unter einem "Henne und Ei"-Szenario arbeitet,
bei dem eine Bestimmung, was demoduliert werden soll, darauf basiert,
was tatsächlich
demoduliert wurde. Wenn die Zeit während eines Rahmens fortschreitet,
wird die Schätzung
genauer, aber am Anfang eines Rahmens wird die Schätzung basierend
auf anderen Messungen gemacht. Die Leistung des BCD-Blocks
130 wird verbessert,
indem bezüglich
der übertragenen
Codes so viel Vorabinformationen wie möglich bereitgestellt werden.
Der BCD-Block
130 arbeitet in einer ähnlichen Weise, wie der in
der
US-Patentanmeldung Nr. 10/396
992 , eingereicht am 25. März 2003, die per Referenz eingebunden
wird, als ob sie hier vollständig
dargelegt wäre,
beschrieben.
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Der
MUD 170 empfängt
die erfaßten
Midambleleistungen 116, die A-Matrix 118, die
Datenfelder 120, die Rauschschätzung 122 und die
Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 als
Eingaben. Der MUD 170 verarbeitet diese Signale wie auf
dem Fachgebiet bekannt und erzeugt weiche Datensymbole 172 und
weiche Transportformatanzeigesymbole (TFCI-Symbole) 174.
Die TFCI-Symbole 174 werden verwendet, um zu bestimmen,
welche Codes dem Empfänger 100 zugewiesen
sind.
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Ein
Rauschabstandsmeßblock
(SIR-Meßblock) 180 empfängt die
Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren 162 und
die weichen Datensymbole 172 als Eingaben. Der SIR-Meßblock 180 erzeugt
den SIR 182 für
alle Codes als eine Ausgabe.
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Ein
Burstqualitätszuweisungsblock 190 empfängt den
SIR 182 als eine Eingabe und erzeugt zwei Ausgaben, einen
Qualitätswert 192 für alle Codes und
einen TFCI-Qualitätswert
(QTFCI) 194 für Codes mit einer TFCI. Der
Qualitätswert 192 wird
von anderen Algorithmen in dem Empfänger 100 verwendet, die
für die
vorliegende Erfindung nicht relevant sind. Die TFCI wird auf einem
bestimmten Code befördert und
wird den SIR für
diese Code herausziehen, so daß die
QTFCI 194 bestimmt werden kann.
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Der
Burstqualitätszuweisungsblock 190 bildet
die SIRs 182 auf Qualitätswerte
ab, auf welche auch als Q-Werte Bezug genommen wird. Zum Beispiel
könnten
die Q-Werte in einem Be reich von null bis eins, null bis zehn, null
bis sechzehn liegen oder können
als der numerische SIR-Wert gelassen werden. Es ist möglich, daß der zu
mehreren Codes gehörige
SIR auf einen einzigen Q-Wert abgebildet wird und bezüglich dessen,
ob diese Art der Abbildung möglich
ist, eine Funktion des Empfängers 100 ist. Der
SIR für
den TFCI-befördernden
Code wird auf die QTFCI 194 abgebildet.
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Ein
vollständig
unterbrochener Übertragungs-(DTX-)Steuerungsblock 200 empfängt einen Synchronisationsphasenwert 202,
einen Q1-Wert 204, einen Q2-Wert 206, einen TFCI-Wert 232 und ein
TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 als
Eingaben. Der Synchronisationsphasenwert 202 wird verwendet,
um zu bestimmen, ob ein Kanal aufgebaut wurde. Die Q1-
und Q2-Werte 204, 206 sind
Schwellwerte, die von dem vollständigen
DTX-Steuerungsalgorithmus angewendet werden sollen. Der vollständige DTX-Steuerungsblock 200 erzeugt
eine Anzeige 208, ob der CCTrCH während des vorhergehenden Rahmens
in vollständigem
DTX war (in 1 als alte vollständige DTX-Anzeige
gezeigt), welche von dem Rest der Signalverarbeitung verwendet wird,
um basierend darauf, ob der CCTrCH in vollständiger DTX ist, zu bestimmen,
ob sie gewisse Signale ignorieren kann.
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Es
gibt zwei Arten von DTX, teilweise und vollständig. In beiden Arten der DTX
liegt der Blickpunkt auf einem codierten zusammengesetzten Transportkanal,
der in mehrere Zeitschlitze und mehrere Codes pro Zeitschlitz abgebildet
werden kann und eine bestimmte maximale Datenrate unterstützen kann.
Wenn die Datenrate in der teilweisen DTX verringert wird und wenn
der Sender bestimmt, daß er
nicht alle Codes in allen Zeitschlitzen benötigt, wird der Sender nicht
für alle
Codes in allen Zeitschlitzen Signale senden.
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Bei
der vollständigen
DTX gibt es keine zu übertragenden
Daten, folglich wird der Sender einen "speziellen Burst" senden, bei dem eine TFCI auf null gesetzt
ist und wird dann die Sendung für
eine vorbestimmte Anzahl von Rahmen beenden. Während die vorliegende Erfindung
eine auf null gesetzte TFCI verwendet, wird bemerkt, daß jeder
TFCI-Wert als der spezielle Burstwert festgelegt werden kann. Der Zweck
des speziellen Bursts ist, den Empfänger und den Sender während der
Nichtsendezeitspanne synchronisiert zu halten, so daß der Empfänger das
Fehlen von Daten nicht so interpretiert, daß es bedeutet, daß der CCTrCH
gelöscht
oder dauerhaft abgeschaltet wurde.
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Es
ist wichtig, einen vollständigen
DTX-Steuerungsalgorithmus
zu verwenden, so daß der
Empfänger
bestimmen kann, wenn der CCTrCH die vollständige DTX beendet und wann
er empfangene Signale als Daten verarbeiten sollte. Wenn die Empfänger die
Tatsache, daß der
CCTrCH sich in vollständiger
DTX befand, ignorieren sollte, könnte
er Rauschen verarbeiten, als ob es Daten wären. Unter derartigen Bedingungen
kann der Empfänger
einen TFCI-Wert haben, der gültig
erscheint, aber er hat einen schlechten SNR, weil keine Daten vorhanden waren.
Da der SNR schlecht war, wird ein Sendeleistungsregelungsbitgenerator
(TPC-Bitgenerator) 210 mit innerer Schleife ein oder mehr
TPC-Bits erzeugen, die dem Sender signalisieren, daß er seine
Sendeleistung erhöhen
soll. Das Rauschen würde
dann weiter verarbeitet, indem es decodiert und gedemultiplext wird,
was zu der Erzeugung von Transportblöcken führt, die mit ungültigen Daten
gefüllt
sind. Die an diesen Transportblöcken
durchgeführten CRC-Prüfungen werden
sehr wahrscheinlich einen Fehler anzeigen. Als ein Ergebnis wird
die Leistungsregelung mit äußerer Schleife
einen höheren Ziel-SIR für die Leistungsregelung
mit innerer Schleife erzeugen. Das Nettoergebnis ist, daß der Empfänger dem
Sender unrichtigerweise signalisiert haben wird, daß er seine
Leistung erhöhen
soll, und wenn der Sender dem entspricht, würde er mit übertriebener Leistung senden,
was unnötige
Interferenzen erzeugt, welche möglicherweise
die Leistung anderer Empfänger
in dem Netzwerk stören
und Leistung verschwenden. Außerdem
würde der
Empfänger
mit einem falschen höheren
Ziel-SIR für
die innere Leistungsregelungsschleife zurückgelassen, was ihn veranlassen
würde,
dem Sender, selbst nachdem die vollständige DTX endet, weiterhin
zu signalisieren, daß er
seine Sendeleistung erhöhen
soll.
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Der
vollständige
DTX-Steuerungsblock 200 untersucht die QTFCI 194,
um zu bestimmen, ob sich der CCTrCH immer noch in der vollständigen DTX befindet.
Um dies beispielhaft darzu stellen, wird angenommen, daß ein spezieller
Burst empfangen wird und daß dem
Empfänger 100 TFCI-Werte
null bis 12 zugewiesen werden. In dem folgenden Rahmen wird ein
Code empfangen und wird demoduliert, so daß er einen TFCI-Wert von 27
hat. Da der empfangene TFCI-Wert nicht zulässig ist, ist der CCTrCH wahrscheinlich
noch in vollständiger
DTX. Wenn der empfangene TFCI-Wert in den gültigen Bereich fällt, dann wird
die QTFCI 194 ausgewertet, um die
Qualität
des empfangenen TFCI-Werts zu bestimmen. Wenn die QTFCI 194 schlecht
ist, dann ist es wahrscheinlich, daß der CCTrCH immer noch in
vollständiger
DTX ist. Dieser Algorithmus wird weiter unten in Verbindung mit 7 detaillierter
beschrieben.
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Der
TPC-Bitgenerator 210 empfängt den SIR 182, die
alte vollständige
DTX-Anzeige 208 und einen virtuellen SIR-Wert 212 als
Eingaben. Der TPC-Bitgenerator 210 erzeugt ein TPC-Steuerbit 214,
das für
die innere Schleifenleistungsregelung verwendet wird, um dem Sender
anzuzeigen, ob die Sendeleistung erhöht oder verringert werden sollte. Der
TPC-Biterzeugungsalgorithmus vergleicht Empfangssignalqualitätsschätzungen,
wie etwa den SIR, mit einem Zielwert, um zu bestimmen, ob eine Erhöhung oder
Verringerung der Leistung signalisiert werden soll. Der TPC-Bitgenerator 210 untersucht
den SIR-Wert (entweder den SIR 182 oder den virtuellen SIR 212)
und erzeugt basierend auf dem SIR-Wert das Steuerbit 214,
das anzeigt, ob die Basisstation ihre Leistung erhöhen (wenn
der SIR niedrig ist) oder senken (wenn der SIR hoch ist) sollte.
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Wenn
die alte vollständige
DTX-Anzeige 208 anzeigt, daß ein CCTrCH in vollständiger DTX
ist, dann werden die Empfangssignalqualitätsschätzungen nicht gültig sein.
Daher wird der TPC-Bitgenerator 210 den SIR 182 nicht
verwenden, um das TPC-Steuerbit 214 zu
berechnen, sondern wird statt dessen den virtuellen SIR 212 oder
ein anderes alternatives Verfahren zum Berechnen des TPC-Bits verwenden.
Die Verwendung der alten vollständigen DTX-Anzeige 208 ist
ein alternativer Algorithmus, der verwendet werden kann, um den
vollständigen DTX-Status an den TPC-Bitgenerator 210 zu
signalisieren. Ein anderer alternativer Ansatz umfaßt die Versorgung
des TPC-Bitgenerators 210 mit
der vollständigen
DTX-Anzeige 282 von dem Detektionsblock 280 für das Ende
der vollständigen
DTX anstelle der alten vollständigen
DTX-Anzeige 208. Ein weiterer alternativer Ansatz wäre, die
Berechnung der Signalqualität
für Codes,
die zu CCTrCHs mit vollständiger
DTX gehören,
zu unterdrücken.
Wenn der TPC-Bitgenerator 210 für einen CCTrCH keine Signalqualitätsschätzungen
empfängt,
verwendet er einen alternativen Algorithmus (wie etwa den virtuellen SIR 212),
um das TPC-Bit 214 zu berechnen.
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Ein
Decodier- und Demultiplexblock 220 empfängt die weichen Datensymbole 172 und TFC-Parameter 264 als
Eingaben und gibt Transportblöcke 222 und
zyklische Redundanzprüfungen (CRCs) 224 aus.
Die Transportblöcke 222 enthalten die
demodulierten Datenbits. Der Docodier- und Demultiplexblock 220 erzeugt
eine CRC 224 für
jeden Transportblock 222.
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Eine
typische Implementierung kann den vollständigen DTX-Zustand ignorieren,
und fehlerhafte Daten werden verworfen, wenn die CRC-Prüfung fehlschlägt. Die äußere Schleifenleistungsregelung untersucht
typischerweise die Rate von CRC-Fehlern,
um zu bestimmen, ob der Ziel-SIR erhöht werden muß und ob
der Sender seine Leistung erhöhen muß. Wenn
CRC-Fehler eher als eine Folge der DTX als der unzureichenden Sendeleistung
auftreten, ist tatsächlich
keine erhöhte
Sendeleistung erforderlich. Der Empfänger 100 wird jedoch
dem Sender immer noch signalisieren, daß er seine Leistung erhöhen soll,
wobei auf diese Weise die Interferenzen für andere Benutzer erhöht werden
und an dem Sender Leistung verschwendet wird. Die vorliegende Erfindung
verbessert die Leistung der äußeren Schleifenleistungsregelung
und jeglicher anderer Algorithmen, welche CRC-Fehler untersuchen,
indem, wie weiter unten in Verbindung mit dem Block 270 zum
Unterdrücken
während
der vollständigen
DTX erklärt,
während
der vollständigen
DTX nicht auf CRC-Fehler
reagiert wird.
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Ein
TFCI-Decoder 230 empfängt
die weichen TFCI-Symbole 174 von dem MUD 170 als
Eingabe und gibt einen TFCI-Wert 232 aus. Der Zweck des
TFCI-Decoders 230 ist, anzuzeigen, welche der eigenen Codes
des Empfängers übertragen
wurden. Der TFCI-Wert 232 ist
nicht die Liste übertragener Codes,
sondern ist ein Verweis auf eine Tabelle, welche die Anzahl übertragener Codes
enthält.
Wie weiter unten weiter diskutiert wird, wird die Tabelle häufig als
Transportformatkombinationssatz (TFCS) bezeichnet. Da der TFCI-Wert 232 zusammen
mit den normalen empfangenen Daten demoduliert wird, wird die TFCI
nicht verfügbar
sein und kann nicht verwendet werden, wenn die in dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz
eines CCTrCH enthaltenen Daten in einem TTI demoduliert werden.
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Der
kombinierte Betrieb des MUD 170 und des TFCI-Decoders 230 wird
manchmal zur Ausgabe eines fehlerhaften TFCI-Werts 232 führen, welcher ein
decodierter TFCI-Wert in dem Empfänger ist, der nicht der gleiche
wie die TFCI ist, die von dem Sender für den aktuellen Rahmen signalisiert
wurde. Ein nicht machbarer TFCI-Wert ist ein fehlerhafter TFCI-Wert,
der kein gültiger
Verweis des TFCS ist. Wenn der TFCI-Wert 232 nicht machbar
ist, werden ein Prozeßblock
für die
mit der Zeitschlitzrate empfangene TFCI (nachstehend "TFCI-Zeitschlitzblock") 240 und
ein Prozeßblock
für die
mit einer Rahmenrate empfangene TFCI (nachstehend "TFCI-Rahmenblock") 260 diesen
Zustand erkennen und werden den nicht machbaren TFCI-Wert 232 nicht
verwenden. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 und der TFCI-Rahmenblock 260 werden
statt dessen den decodierten TFCI-Wert 232 aus dem vorhergehenden Rahmen
oder dem vorhergehenden TTImin verwenden,
während
dessen der CCTrCH einen oder mehr zugewiesene Zeitschlitze hatte,
in denen der TFCI-Wert 232 nicht machbar war.
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Ein
alternativer Ansatz nach dem Empfang eines nicht machbaren TFCI-Werts
ist, für
den TFCI-Zeitschlitzblock 240 und den TFCI-Rahmenblock 260 einen
TFCI-Wert 232 zu verwenden, der dem ersten Eintrag in dem
TFCS entspricht. Ein anderer alternativer Ansatz für den TFCI-Zeitschlitzblock 240 und
den TFCI-Rahmenblock 260 ist, eine Liste kürzlich decodierter
gültiger
TFCI-Werte 232 zu pflegen und aus der Liste einen TFCI-Wert auszuwählen, der
von dem TFCI-Decoder 230 am häufigsten ausgegeben wurde.
Ungeachtet des gewählten Ansatzes
zeigt der TFCI-Zeitschlitzblock 240 in einem TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 an,
daß der empfangene
und decodierte TFCI-Wert 232 ungültig ist, wenn er einen nicht
machbaren TFCI-Wert 232 erfaßt.
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Der
TFCI-Zeitschlitzblock 240 empfängt den TFCI-Wert 232,
die physikalische Kanalabbildung 144 und einen Transportformatkombinationssatz (TFCS) 244 als
Eingaben. Der TFCS 244 enthält die Anzahl von Codes (NCodes), die zu jedem TFCI-Wert gehören. Der
TFCI-Zeitschlitzblock 240 gibt eine TFC-Codeliste 246,
ein TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 und
das TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 aus.
Durch Decodieren der TFCI in dem Zeitschlitz kann der TFCI-Zeitschlitzblock 240 eine Anzeige
bereitstellen, welche eigenen UE-Codes in dem Zeitschlitz, der gerade
verarbeitet wurde, ebenso wie in anderen Zeitschlitzen, die dem
CCTrCH in dem gleichen TTI zugewiesen sind, übertragen wurden. Wenn der
TFCI-Wert 232 null ist oder einem Eintrag in dem TFCS entspricht,
dann kann eine Liste übertragener
Codes bestimmt werden und wird als die TFC-Codeliste 246 ausgegeben. Das
TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 wird
auf wahr gesetzt, wenn die TFCI decodiert wurde, der TFCI-Wert 232 nicht
machbar ist und die TFC-Codeliste 246 bestimmt
wurde. Das TFCI-Gültigkeitskennzeichen 250 wird
auf wahr gesetzt, wenn die TFCI decodiert wurde und der TFCI-Wert 232 machbar
ist.
-
Wenn
die Verarbeitung bis zum Ende des Rahmens verzögert wurde, dann geht die Fähigkeit, die
von der TFCI beförderten
eigenen UE-Codeinformationen zum Optimieren der Verarbeitung der
restlichen Zeitschlitze zu verwenden, verloren. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 sendet
die TFC-Codeliste 246 an den BCD-Block 130, so
weiß der
MUD 170 so schnell wie möglich, welche Codes er verarbeiten muß. Der TFCI-Zeitschlitzblock 240 arbeitet
nicht auf jedem Zeitschlitz, sondern arbeitet eher auf den Zeitschlitzen,
die eine TFCI enthalten.
-
Der
TFCI-Rahmenblock 260 empfängt den TFCI-Wert 232 und
einen TFCS, eine physikalische Kanalabbildung (welche die physikalische
Kanalabbildung 144 ist), ein TFCI-Format/Abbildung und
eine Burstart als Eingaben 262. Der TFCI-Rahmenblock 260 gibt
TFC-Parameter 264 aus, die von dem Decodier- und Demultiplexblock 220 benötigt werden.
Die TFC-Parameter 264 können
Einträge
in der TFCS-Tabelle sein, auf die von dem TFCI-Wert 232 verwiesen
wird, oder können
aus den Einträgen
berechnet werden.
-
Ein
Block für
die Unterdrückung
während
der vollständigen
DTX (nachstehend "DTX-Unterdrückungsblock") 270 empfängt die
alte vollständige DTX-Anzeige 208,
die Transportblöcke 222 und
die CRCs 224 als Eingaben. Wenn die alte vollständige DTX-Anzeige 208 anzeigt,
daß der
CCTrCH in der vollständigen
DTX ist, dann verhindert der DTX-Unterdrückungsblock 270 die
Meldung von CRC-Fehlern und verhindert die weitere Verarbeitung
der Transportblöcke 222 in
dem Empfänger 222,
da bestimmt wurde, daß der
CCTrCH in vollständiger
DTX ist und angenommen wird, daß die
Transportblöcke 222 und
die CRCs 224 eher auf Verarbeitungsrauschen als einem Übertragungssignal
basieren. Wenn der CCTrCH nicht in vollständiger DTX ist, dann gibt der
DTX-Unterdrückungsblock 270 die
Transportblöcke 222 und
die CRCs 224 für
die Verwendung durch andere Empfängerprozesse
aus, welche die äußere Schleifenleistungsregelung
umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Die Verwendung der
alten vollständigen
DTX-Anzeige 208 ist eine Alternative für die Aktivierung des DTX-Unterdrückungsblocks 270.
Jeder alternative Algorithmus, der verwendet wird, um zu bestimmen,
ob ein CCTrCH in vollständiger
DTX ist, kann ebenfalls verwendet werden, um den DTX-Unterdrückungsblock 270 zu
aktivieren.
-
Ein
Detektionsblock für
das Ende der vollständigen
DTX (nachstehend "DTX-Endeblock") 280 empfängt die
erfaßten
Midambleleistungen 116, die Datenfelder 120, die
für alle
Codes normierte Energie 152 und die vollständige DTX-Anzeige 208 als
Eingaben. Der für
alle Codes normierte Energiewert 152 umfaßt die erste
Codeleistung für
jeden codierten zusammengesetzten Transportkanal. Der DTX-Endeblock 280 gibt
ein vollständiges
DTX-Anzeigekennzeichen 282 aus. Der DTX-Endeblock 280 führt während eines
Zeitschlitzes eine schnelle Prüfung
durch, um zu bestimmen, ob der CCTrCH die vollständige DTX beendet hat. Als
eine Sicherung für
den DTX-Endeblock 280 wird der vollständige DTX-Steuerungsblock 200 nach
dem MUD 170 ausgeführt,
um dazu beizutragen, die Verarbeitung von Zeitschlitzen zu vermeiden,
während
der CCTrCH in der vollständigen
DTX ist. Der DTX-Endeblock 280 wird
den ersten Zeitschlitz in dem codierten zusammengesetzten Transportkanal
betrachten, von dem angenommen wird, daß er die TFCI hat, um zu versuchen,
zu bestimmen, ob der CCTrCH in der vollständigen DTX ist oder nicht.
-
Es
gibt zwei Teile für
das Ende der DTX-Erfassung. Die erste Erfassung wird von dem DTX-Endeblock 280 in
Echtzeit durchgeführt,
wenn ein Zeitschlitz empfangen wird und bevor Daten an den MUD 170 weitergegeben
werden. Wenn der DTX-Endeblock 280 anzeigt,
daß der
CCTrCH in vollständiger
DTX ist, dann werden jegliche empfangene Daten ignoriert und nicht
an den MUD 170 weitergegeben. Da der DTX-Endeblock 280 eine
relativ hohe Fehlalarmrate haben kann, trägt die zweite Erfassung über den
vollständigen
DTX-Steuerungsblock 200 dazu bei, die Anzahl der falschen
Neustarts zu senken.
-
2 und 3 stellen
jeweils ein Ablaufsteuerungsdiagramm und ein Flußdiagramm eines schnellen TFCI-Verarbeitungsalgorithmus
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Um die Diskussion zu vereinfachen, erhalten Schritte
in dem Flußdiagramm
von 3, welche Blöcken
in dem Ablaufsteuerungsdiagramm von 2 entsprechen,
gleiche Bezugszeichen. Ein Ablaufsteuerungsdiagramm 300 zeigt
einen Rahmen k (302) und einen Rahmen k + 1 (304),
die jeweils 15 Zeitschlitze haben, einschließlich des Zeitschlitzes n (310),
des Zeitschlitzes n + 1 (312) und des Zeitschlitzes n +
2 (314). Ein schneller TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 320 gemäß der vorliegenden
Erfindung beginnt mit dem Sammeln von Abtastwerten für den Zeitschlitz
n (Block 322). Die Abtastwerte für den Zeitschlitz n werden
verarbeitet, indem die Abtastwerte demoduliert werden, nachdem die
Midamble erfaßt
wurde (Block 324), was dazu führt, daß von dem MUD die weichen Symbole
ausgegeben werden. Dann wird von dem TFCI-Decoder der TFCI-Wert
für den
Zeitschlitz n empfangen (Block 326). Die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung
wird dann für
den Zeitschlitz n durchgeführt
(Block 328), um die TFC-Codeliste und
das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
für den
BCD-Algorithmus zu erzeugen (Block 330). Der BCD-Algorithmus
verwendet die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen,
um die Liste der Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und
Spreizfaktoren für
den MUD für
den Zeitschlitz n + 1 und alle nachfolgenden Zeitschlitze, die dem
CCTrCH zugewiesen wurden, aufzubauen.
-
Gleichzeitig
mit dem Block 324 werden Abtastwerte für den Zeitschlitz n + 1 gesammelt
(Block 340) und in eine Speicherablage abgelegt. Da die
Abtastwertverarbeitung länger
als einen Zeitschlitz dauern kann, ist es notwendig, die Abtastwerte
für den Zeitschlitz
n + 1 zu sammeln, während
die Abtastwerte für
den Zeitschlitz n verarbeitet werden; andernfalls gingen die Abtastwerte
des Zeitschlitzes n + 1 verloren. Dann werden Abtastwerte für den Zeitschlitz
n + 1, welche die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
nicht brauchen, verarbeitet (Block 342). Nachdem die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
erzeugt wurden (Block 330), können dann die Abtastwerte für den Zeitschlitz
n + 1, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
brauchen, verarbeitet werden (Block 344).
-
Der
TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 320 wird als "schnell" betrachtet, da er,
anstatt mit der Durchführung
der TFCI-Verarbeitung bis zum Ende des Rahmens zu warten, so schnell
und so früh
wie möglich
in dem Rahmen erledigt wird. Diese Information wird dann für die Verarbeitung
des Zeitschlitzes n + 1 verwendet.
-
4 ist ein Blockschaltbild einer alternativen
Ausführungsform
eines Empfängers 400,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Elemente, die gleich wie in 1 sind, haben gleiche Bezugszeichen erhalten
und arbeiten auf die gleiche Weise wie weiter oben im Zusammenhang
mit 1 diskutiert. Ein angepaßtes Rauschdekorrelationsfilter (Whitening
Filter) 410 empfängt
die A-Matrix 118 und die Datenfelder 120 als Eingaben
und extrahiert die weichen TFCI-Symbole 412 und gibt sie
an einen zweiten TFCI-Decoder 420 aus. Der zweite TFCI-Decoder 420 gibt
einen TFCI-Wert 422 in einer ähnlichen Weise wie der TFCI-Decoder 230 aus.
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Das
angepaßte
Rauschdekorrelationsfilter 410 ist fähig, weiche TFCI-Symbole 142 zu
extrahieren, weil ein angepaßtes
Rauschdekorrelationsfilter auch in dem MUD 170 verwendet
wird. Der Vorteil des Hinzufügens
des angepaßten
Rauschdekorrelationsfilters 410 und des zweiten TFCI-Decoders 420 ist,
daß der
TFCI-Wert 422 schneller als über den MUD 170 und
den TFCI-Decoder 230 erhalten
werden kann. Die Latenz wird sowohl in dem Weg, der den TFCI-Wert 422 in
den TFCI-Zeitschlitzblock 240 einspeist, als auch durch
die Bereitstellung der TFC-Codeliste 246 und
des TFC-Codelistengültigkeitskennzeichens 248 an
den BCD-Steuerungsblock 130 verringert. Durch Behalten
beider TFCI-Decoder 230, 420 in dem Empfänger 400 werden
die TFCI-Werte 232, 422 für die Verwendung in dem Zeitschlitz
n verfügbar,
anstatt auf den Zeitschlitz n + 1 warten zu müssen.
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Die
Verarbeitungszeitachse für
den Betrieb des Empfängers 400 ist
im allgemeinen die gleiche wie die in 2 für den Empfänger 100 gezeigte.
Ein wichtiger Unterschied ist, daß die Verarbeitung in dem TFCI-Zeitschlitzblock 240 für den Zeitschlitz
n früher
beginnen kann und früher
enden wird, vorzugsweise rechtzeitig für den BCD 130 und
die nachfolgende Verarbeitung in dem Empfänger 400, wie etwa
in dem MUD 170, um die TFC-Codeliste 246, das
TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 oder aus
ihnen abgeleitete Werte zu verwenden, um Abtastwerte in dem Zeitschlitz
n zu verarbeiten. Der grundlegende Betrieb des Empfängers 400 ist
wie folgt. Zuerst werden in dem Zeitschlitz n empfangene Abtastwerte
gesammelt und verarbeitet, um die weichen TFCI-Symbole 412 an
dem Ausgang des angepaßten
Rauschdekorrelationsfilters 410 bereitzustellen.
-
Dann
werden die TFCI-Symbole 412 für den ersten Zeitschlitz, der
einem CCTrCH in jedem TTI zugewiesen ist, aus der Ausgabe des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 extrahiert.
Dann werden die TFCI-Symbole 412 von dem TFCI-Decoder 420 in
den TFCI-Wert 422 decodiert. Der TFCI-Zeitschlitzratenblock 240 wird
dann ausgeführt, um
die TFC-Codeliste 246 und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 an
den BCD-Block 130 bereitzustellen.
Der BCD-Block 130 verwendet die TFC-Codeliste 246 und
das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248,
um die Liste der Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und
Spreizfaktoren 162 für
den MUD 170 für
den Zeitschlitz n und alle nachfolgenden Zeitschlitze aufzubauen,
die dem CCTrCH zugewiesen wurden.
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5 und 6 stellen
jeweils ein Ablaufsteuerungsdiagramm und ein Flußdiagramm eines alternativen
TFCI-Verarbeitungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Um die Diskussion zu vereinfachen, erhalten Schritte in dem
Fluß diagramm
von 6, welche Blöcken
in dem Ablaufsteuerungsdiagramm von 5 entsprechen,
gleiche Bezugszeichen. Ein Ablaufsteuerungsdiagramm 500 zeigt
einen Rahmen k (502) mit 15 Zeitschlitzen, einschließlich des
Zeitschlitzes n (504) und des Zeitschlitzes n + 1 (506).
Ein schneller TFCI-Verarbeitungsalgorithmus 510 gemäß der vorliegenden
Erfindung beginnt mit dem Sammeln von Abtastwerten für den Zeitschlitz
n (Block 512). Die Abtastwerte für den Zeitschlitz n, welche
die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
nicht brauchen, werden verarbeitet (Block 514). Dann wird
der TFCI-Wert für den Zeitschlitz
n von dem TFCI-Decoder empfangen (Block 516). Die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung
wird dann für
den Zeitschlitz n durchgeführt
(Block 518), um die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
zu erzeugen (Block 520). Schließlich werden die Abtastwerte
für den
Zeitschlitz n, welche die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
brauchen, verarbeitet (Block 522).
-
Um
die BCD- und Empfängerleistung
weiter zu verbessern, wird die TFCI-Zeitschlitzratenverarbeitung
für den
Zeitschlitz n (Block 518) durchgeführt, bevor irgendwelche anderen
Datensymbole in dem Zeitschlitz n verarbeitet werden. Diese alternative Ausführungsform
stellt die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen rechtzeitig
an die BCD bereit, um in allen Zeitschlitzen in einem einem CCTrCH
zugewiesenen TTI, einschließlich
des ersten Zeitschlitzes, der die TFCI-Symbole befördert, zu
verarbeiten.
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Der
alternative Algorithmus 510 kann in Verbindung mit dem
weiter oben beschriebenen alternativen Empfänger 400 verwendet
werden. Durch Bereitstellen des angepaßten Rauschdekorrelationsfilters 410 ist
der Algorithmus 510 in der Lage, schnell zu arbeiten und
Ergebnisse im Zeitschlitz n zu erzeugen. Gewisse Funktionen in dem
Vorverarbeitungsblock 110, zum Beispiel die Kanalschätzung, müssen vor
dem angepaßten
Rauschdekorrelationsfilter 410 ablaufen. Diese Funktionen
sind unter den Verarbeitungen des Zeitschlitzes n, welche die TFC-Codeliste 246 und
das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen 248 nicht
brauchen (Block 514). Nach einer gewissen Zeitspanne, abhängig von
der Länge
der Verarbeitung, wird der TFCI-Wert erzeugt (Block 516).
Dieses Verfahren wird als "schneller" als das weiter oben
in Verbindung mit dem Empfänger 100 und
dem MUD 170 beschriebene für die Erzeugung des TFCI-Werts beschrieben,
weil der TFCI-Wert erhalten wurde, an die BCD 130 weitergeben
wurde und die BCD ihre Ausgabe rechtzeitig bereitstellt, um von
dem MUD 170 bei der Verarbeitung des Signals n für den Zeitschlitz
n verwendet zu werden. Es ist wichtig, daß der Algorithmus 510 in
der Lage ist, den TFCI-Wert vor der nachfolgenden Verarbeitung des
Signals des Zeitschlitzes n verfügbar
zu haben, so daß die
nachfolgende Verarbeitung (wie etwa der MUD 170) die Informationen über die übertragenen
Codes, die durch den TFCI-Wert befördert werden, verwenden kann.
-
Nun
beginnt Bezug nehmend auf 7 ein Algorithmus 600 für die vollständige DTX-Steuerung (Schritt 602),
indem der vollständige
DTX-Steuerungsblock angewiesen wird, die alte vollständige DTX-Anzeige
mit falsch zu initialisieren und der Detektionsblock für das Ende
der vollständigen
DTX angewiesen wird, die vollständige
DTX-Anzeige mit falsch zu initialisieren. Dann werden drei Kennzeichen
wie folgt gesetzt. Ein vollständiges
DTX-Zulässigkeitskennzeichen
wird basierend darauf, ob die Synchronisierungsphase gleich eins
ist, gesetzt (Schritt 604). Wenn die Synchronisierungsphase gleich
eins ist, dann ist der Empfänger
im Begriff einen Kanal aufzubauen, folglich ist vollständige DTX noch
nicht anwendbar und das Kennzeichen wird auf falsch gesetzt. Wenn
die Synchronisierungsphase nicht gleich eins ist, dann wird das
Kennzeichen auf wahr gesetzt. Ein TFCI-Annahmekennzeichen wird auf
wahr gesetzt, wenn die Qualitätsschätzung der TFCI
einen ersten Schwellwert erfüllt
(QTFCI ≥ Q1) und wenn der TFCI-Wert gültig ist
(Schritt 606); andernfalls wird dieses Kennzeichen auf
falsch gesetzt. Ein spezielles Bursterkennungskennzeichen wird auf wahr
gesetzt, wenn der TFCI-Wert null ist und wenn die Qualität der TFCI
einen zweiten Schwellwert erfüllt
(QTFCI ≥ Q2; Schritt 608); andernfalls wird
dieses Kennzeichen auf falsch gesetzt.
-
Die
Kennzeichen werden dann ausgewertet, um basierend darauf, ob der
CCTrCH in dem vorhergehenden Rahmen in der vollständigen DTX
war, die alte vollständige
DTX-Anzeige einzustellen. Eine erste Prüfung, ob es zulässig ist,
daß der
CCTrCH in die vollständige
DTX eintritt, wird durchgeführt
(Schritt 610). Wenn die vollständige DTX nicht zulässig ist, wird
die alte vollständige
DTX-Anzeige auf falsch gesetzt (Schritt 612), und der Algorithmus
endet (Schritt 614). Wenn die vollständige DTX zulässig ist,
wird bestimmt, ob ein spezieller Burst empfangen wurde (Schritt 620).
Wenn ein spezieller Burst erfaßt
wurde, wird die alte vollständige
DTX-Anzeige auf wahr gesetzt (Schritt 622) und der Algorithmus
endet (Schritt 614). Wenn kein spezieller Burst erfaßt wurde,
wird bestimmt, ob die TFCI angenommen wird (Schritt 630).
Wenn die TFCI angenommen wurde, dann wird die alte vollständige DTX-Anzeige auf falsch
gesetzt (Schritt 612), und der Algorithmus endet (Schritt 614). Wenn
die TFCI nicht angenommen wird, dann gibt es keine Änderung
an der alten vollständigen
DTX-Anzeige (Schritt 632), und der Algorithmus endet (Schritt 614).
-
Um
die BCD- und Empfängerleistung
zu verbessern, werden die Codes, die nicht übertragen wurden, da ein CCTrCH
in der vollständigen
DTX ist, nicht in die Liste übertragener
Codes aufgenommen, die dem MUD bereitgestellt wird. Da der erste
einem CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz in jedem Rahmen immer die Übertragung
des TFCI-befördernden
Codes (Zeitschlitz n) umfaßt,
werden der BCD Informationen bezüglich
des vollständigen
DTX-Zustands rechtzeitig verfügbar
gemacht, um in allen Zeitschlitzen in einem einem CCTrCH zugewiesen
TTI verwendet zu werden, welche dem ersten Zeitschlitz folgen, der
die TFCI-Symbole
befördert.
Die Logik zur Bestimmung, ob ein CCTrCH in der vollständigen DTX
ist, ist in zwei Teile getrennt: einen Detektionsalgorithmus für das Ende
der vollständigen
DTX, der mit der Zeitschlitzrate arbeitet, und einen vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus,
der mit der Rahmenrate arbeitet. Die
US-Patentanmeldung
Nr. 10/196 857 beschreibt einen Algorithmus für das Ende
der vollständigen
DTX basierend auf der Erfassung des Vorhandenseins eines TFCI-befördernden Bursts.
Diese Patentanmeldung umfaßt
auch eine "Plausisbilitätsprüfung", die ähnlich dem
vollständigen
DTX-Steuerungsalgorithmus ist. Die Plausibilitätsprüfung verwendet jedoch Informationen,
die nicht verfügbar
sind, bis die Decodier- und Demultiplexalgorithmen abgeschlossen
sind, und die Ergebnisse können
nicht rechtzeitig verfügbar
sein, um den nächsten
Rahmen zu verarbeiten. Der vollständige DTX-Steuerungsalgorithmus
600 ist
in der Hinsicht eine Verbesserung gegenüber der Plausibilitätsprüfung, daß er eine
geringere Latenz hat.
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Nun
wird Bezug nehmend auf 8a ein Flußdiagramm eines Verfahrens 700 zum
Verwenden des TFCI-Worts aus dem ersten zugewiesenen Zeitschlitz
in jedem Rahmen gezeigt. Das Verfahren 700 beginnt (Schritt 702)
mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der erste Zeitschlitz
in dem Rahmen ist, der dem codierten zusammengesetzten Transportkanal
zugewiesen ist (CCTrCH; Schritt 704). Wenn dieser Zeitschlitz
der erste in dem Rahmen ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist, dann
wird der decodierte TFCI-Wert von diesem Zeitschlitz verwendet,
um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen
(Schritt 706), und das Verfahren endet dann (Schritt 708). Wenn
der aktuelle Zeitschlitz nicht der erste in dem Rahmen ist, der
dem CCTRCH zugewiesen ist, wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz
der letzte Zeitschlitz in dem Rahmen ist (Schritt 710).
Wenn es der letzte Zeitschlitz ist, dann endet das Verfahren (Schritt 708),
und die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
werden für den
aktuellen Rahmen nicht erzeugt. Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht
der letzte Zeitschlitz in dem Rahmen ist, dann wartet das Verfahren
auf den nächsten Zeitschlitz
(Schritt 712) und wiederholt den Schritt 704 für den nächsten Zeitschlitz.
Der Empfänger
verwendet die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der
dem CCTrCH zugewiesen ist, in jedem Rahmen, um die TFC-Codeliste
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
zu berechnen. Auf diese Weise werden die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
nur einmal pro Rahmen berechnet.
-
8b zeigt
ein Flußdiagramm
eines Verfahren 720 zur Verwendung des TFCI-Worts aus dem ersten
zugewiesenen Zeitschlitz in einem minimalen Sendezeitintervall (TTImin). Das Verfahren 720 beginnt
(Schritt 722) mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz
der erste Zeitschlitz in dem TTImin ist, der
dem CCTrCH zugewiesen ist (Schritt 724). Wenn dieser Zeitschlitz
der erste in dem TTImin ist, der dem CCTrCH
zugewiesen ist, dann wird der decodierte TFCI-Wert aus diesem Zeitschlitz
verwendet, um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen
(Schritt 726), und das Verfahren endet dann (Schritt 728).
Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht der erste in dem TTImin ist, der dem CCTrCH zugewiesen ist, dann
wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz der letzte Zeitschlitz
in dem TTImin ist (Schritt 730).
Wenn es der letzte Zeitschlitz ist, dann endet das Verfahren (Schritt 728),
und die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen werden
für den
aktuellen Rahmen nicht erzeugt. Wenn der aktuelle Zeitschlitz nicht
der letzte Zeitschlitz in dem TTImin ist,
dann wartet das Verfahren auf den nächsten Zeitschlitz (Schritt 732)
und wiederholt den Schritt 724 für den nächsten Zeitschlitz. Der Empfänger verwendet
die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der dem CCTrCH
zugewiesen ist, in dem TTImin um die TFC-Codeliste und das
TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
zu berechnen. Auf diese Weise werden die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
nur einmal pro TTImin berechnet.
-
Das
TTImin wird relevant, wenn ein CCTrCH mehrere
in ihn gemultiplexte TrCHs enthält.
Jeder TrCH kann eine andere TTI-Länge, zum Beispiel 20, 40 oder
80 Millisekunden, haben. Das TTImin ist
das kürzeste
TTI unter allen TrCHs, die in den CCTrCH gemultiplext sind. Der übertragene
TFCI-Wert wird mindestens für
TTImin konstant sein.
-
8c zeigt
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens 740 zum Verwenden von TFCI-Wörtern aus mehreren
Zeitschlitzen. Das Verfahren 740 beginnt (Schritt 742)
mit einer Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der erste dem
CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz ist (Schritt 744). Wenn
dieser Zeitschlitz der erste dem CCTrCH zugewiesene Zeitschlitz
ist, dann wird der aus diesem Zeitschlitz decodierte TFCI-Wert verwendet,
um die TFC-Codeliste und das TFCI-Codelistengültigkeitskennzeichen zu berechnen
(Schritt 746). Dann wird bestimmt, ob der aktuelle Zeitschlitz eine
wiederholte TFCI für
den CCTrCH enthält (Schritt 748).
Falls ja, dann werden alle der TFCI-Decoderausgaben kombiniert,
um eine verbesserte Schätzung
des TFCI-Worts zu
erhalten (Schritt 750). Wenn die verbesserte Schätzung des
TFCI-Worts sich von der vorhergehenden Schätzung des TFCI-Worts unterscheidet,
dann wird die verbesserte TFCI-Schätzung verwendet,
um die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
aufzubauen (Schritt 752).
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Wenn
der aktuelle Zeitschlitz keine wiederholte TFCI für den CCTrCH
enthält
(Schritt 748) oder wenn der Schritt 752 ausgeführt wurde,
ist der nächste
Schritt eine Bestimmung, ob der aktuelle Zeitschlitz der letzte
Zeitschlitz ist (Schritt 754). Wenn es der letzte Zeitschlitz
ist, dann endet das Verfahren (Schritt 756). Wenn es nicht
der letzte Zeitschlitz ist, dann wartet das Verfahren auf den nächsten Zeitschlitz
(Schritt 758) und wiederholt den Schritt 744 für den nächsten Zeitschlitz.
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Das
Verfahren 740 ist auf jede Zeitspanne anwendbar, ob es
ein einzelner Rahme oder ein TTImin ist,
das mehrere Rahmen umspannt. Wenn der CCTrCH ein TTI hat, das länger als
TTImin ist, dann muß das längste TTI ein Vielfaches von
TTImin sein. In diesem Fall würde das
Verfahren 740 zumindest in jedem Intervall TTImin wiederholt.
Wenn das an dem Empfänger
decodierte TFCI-Wort fehlerhaft ist, kann die TFC-Codeliste fehlerhaft
sein, was zu Fehlern der decodierten Daten führen würde. Die an den Empfänger signalisierte
TFCI (und die übertragene
Codeliste) ist für
die TTImin entsprechende Anzahl von Rahmen
konstant. Für
jeden CCTrCH gibt es mindestens eine pro Rahmen übertragene TFCI und möglicherweise
mehr. Auf diese Weise wird jeder TFCI-Wert mindestens einmal und
möglicherweise
mehrere Male pro Rahmen und möglicherweise
in mehreren Rahmen übertragen.
Die TFCI-Verarbeitung kann nur die erste empfangene TFCI verwenden;
diese verwendet jedoch nicht alle möglichen TFCI- Wörter, die übertragen wurden, und kann
zu einer unannehmbar hohen TFCI-Fehlerrate führen.
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In
dem Verfahren 740 verwendet der Empfänger zuerst in jeder Zeitspanne
(entweder einem Rahmen oder dem TTImin)
die TFCI-Decoderausgabe aus dem ersten Zeitschlitz, der dem CCTrCH
zugewiesen ist. Wenn in einer Zeitspanne nachfolgende TFCI-Wörter übertragen werden, dann werden
die Ausgaben des TFCI-Decoders
kombiniert, um eine verbesserte Schätzung des TFCI-Worts zu bilden. Die
TFCI-Decoderausgaben können
kombiniert werden, indem bestimmt wird, welches TFCI-Wort am häufigsten
ausgewählt
wurde, indem die jedem möglichen
TFCI-Wort entsprechenden Ausgaben weich kombiniert werden oder durch
jedes andere Verfahren das verwendet wird, um die mehreren Ausgaben eines
Decoders zu kombinieren, um die Fehlerleistungsfähigkeit zu verbessern. Wenn
die verbesserte Schätzung
sich von der vorhergehenden Schätzung unterscheidet,
dann wird die verbesserte Schätzung verwendet,
um eine neue Version der TFC-Codeliste und
des TFC-Codelistengültigkeitskennzeichens
aufzubauen. In diesem Ansatz können
die TFC-Codeliste und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen pro
Zeitspanne einmal oder öfter
berechnet werden. Jede neue Berechnung basiert auf einer besseren Schätzung des
TFCI-Worts, was die Anzahl der TFCI-Fehler und die Anzahl decodierter Datenfehler verringert.
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Wenn
der Ansatz in Verbindung mit TTImin verwendet
wird, falls TTImin > 10 ms, wird die Leistung im Vergleich
zu dem vorhergehenden Ansatz weiter verbessert, weil es mehrere
TFCI-Decoderausgaben gibt, die kombiniert werden können, um
eine bessere Schätzung
des TFCI-Worts zu bilden. Ein anderer alternativer Ansatz ist, eine
beliebige Kombination oder einige oder alle TFCI-Decoderausgaben
in einem Rahmen oder TTImin zu verwenden,
um eine bessere Schätzung
des TFCI-Worts zu bilden.
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Ein
TFCI-Wert ist gültig,
wenn er gleich null ist, was einen speziellen Burst anzeigt, oder
wenn er einem gültigen
Eintrag in dem TFCS entspricht. Wenn ein TFCI-Decodierfehler auftritt
oder wenn die decodierte TFCI aus irgendeinem anderen Grund keinem
gültigen
Eintrag in dem TFCS entspricht, kann die TFC-Codeliste nicht ausgefüllt werden,
und das TFC-Codelistengültigkeitskennzeichen
wird auf falsch gesetzt. Die BCD stellt nichtsdestotrotz, wie in der
US-Patentanmeldung Nr. 10/396 992 beschrieben,
eine Liste mit Kanalteilungscodes, Midambleverschiebungen und Spreizfaktoren
an den MUD bereit. Die Verarbeitung der empfangenen TFCI mit dem
Rahmenratenalgorithmus erfordert einen TFCI-Wert, um TFC-Parameter
an die Decodier- und Demultiplexalgorithmen bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht,
daß ein
TFCI-Wert ausgewählt
wird, wenn die decodierte TFCI nicht gültig ist. Der Empfänger verwendet
die decodierte TFCI aus dem vorhergehenden Rahmen oder TTImin während
dem der CCTrCH einen oder mehr zugewiesene Zeitschlitze hatte. Ein
alternativer Ansatz ist, daß der
Empfänger
den ersten Eintrag in dem TFCS verwendet. Ein anderer alternativer
Ansatz ist, daß der
Empfänger
eine Liste kürzlich
decodierter gültiger
TFCI-Wörter
pflegt und den Wert auswählt,
der die meisten Male decodiert wurde.
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Die
vorliegende Erfindung stellt mehrere Verbesserungen gegenüber auf
dem Fachgebiet bekannten Empfängern
bereit. Erstens war das typische Verfahren zum Analysieren des TFCI
in Bezug auf die schnelle TFCI-Verarbeitung am Ende des Rahmens.
Die vorliegende Erfindung führt
etwas TFCI-Verarbeitung auf einer Zeitschlitzbasis durch, was ermöglicht,
daß die
in der TFCI enthaltene Information in Zeitschlitzen während des
Rahmens, in dem sie empfangen wird, verwendet wird – im Gegensatz
dazu, daß sie
auf die Verwendung, nachdem alle Zeitschlitze in einem Rahmen verarbeitet
wurden, oder in nachfolgenden Rahmen beschränkt ist. Eine andere Verbesserung
betrifft die Verwendung des vollständigen DTX-Steuerungsalgorithmus
und seine Wechselwirkung mit der inneren Schleifenleistungsregelung,
der äußeren Schleifenleistungsregelung
und der Verarbeitung nach dem Decodieren und Demultiplexen. Durch
Verarbeiten der TFCI auf einer Zeitschlitzbasis und vor dem Decodieren
und Demultiplexen empfangener Signale kann die Entscheidung, ob
der CCTrCH in vollständiger
DTX ist, früher getroffen
werden, und die Schlußfolgerung
bezüglich des
vollständigen
DTX-Zustands kann von anderer Verarbeitungsblöcken wirksamer genutzt werden. Eine
andere Verbesserung ist die Verwendung und Verarbei tung wiederholter
TFCI-Übertragungen,
um die Wahrscheinlichkeit für
die Bereitstellung des korrekten Werts für die nachfolgende Verarbeitung
zu verbessern. Wenn ein TFCI-Wert mehr als einmal übertragen
wird, kann jede wiederholte Übertragung verwendet
werden, um den decodierten TFCI-Wert inkrementell zu verbessern
und die Ausgabe der Verarbeitungsblöcke, die den TFCI-Wert verwenden,
zu aktualisieren. Eine andere Verbesserung betrifft Verfahren zur
Bestimmung eines TFCI-Werts, wenn von dem TFCI-Decoder kein gültiges TFCI-Wort
bereitgestellt wurde. Durch die Verwendung eines TFCI-Werts basierend
auf vorher decodierten Werten oder gültigen Einträgen in dem
TFCS kann ein gültiger
TFCI-Wert ausgewählt
werden, um in einem Zeitschlitz empfangene Signale zu verarbeiten.
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Während diese
Erfindung insbesondere unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich für Fachleute auf dem Gebiet,
daß verschiedene Änderungen in
der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne
den Schutzbereich der Erfindung, wie hier weiter oben beschrieben,
zu verlassen.