DE60209705T2 - Dekoratives band zum binden und dekorieren im allgemeinen mit spontanem und/oder wahlweisem kräuseln der teile, und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Dekoratives band zum binden und dekorieren im allgemeinen mit spontanem und/oder wahlweisem kräuseln der teile, und verfahren zu dessen herstellung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf dekorative Bänder zum Binden und Dekorieren im Allgemeinen, welche eine Tendenz zum Kräuseln aufweisen. Die Erfindung bezieht sich auch auf deren Herstellungsprozess.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Präsentation von Geschenken ist es üblich, dekorative Bänder zur Sicherung der Verpackung zu benutzen, welche aus Papier oder anderen dekorativen filmähnlichen Materialien bestehen. Um die Verpackung ansprechender zu machen, werden Endteile verschiedener geknoteter dekorativer Bänder und möglicherweise andere Teile angefügt, jenes ansprechender zu machen, worin diese einem Kräuselungsprozess oder einem Spiralwindungsprozessspiral unterzogen werden.
  • Diese Kräuselung wird im Allgemeinen durch das manuelle Gleiten des Bandes mit einer Kraft gegen einen scharfen Rand erzeugt, gewöhnlicherweise dem Rand eines Scherenblattes. Geeigneterweise wird das Band wird zum Kräuseln aus einer oder mehreren Schichten geeigneter Materialien und/oder deren Mischung hergestellt.
  • Unter den geeignetsten Materialien befinden sich Plastikmaterialien aus der expandierten oder nicht expandierten Polyolefine-Familie. Die Mitglieder dieser Reihe sind Polypropylen (PP) und Polyethylene, bevorzugter Weise niedriger Dichte (PE-LD). Die Letzteren sind über dem thermisches Schrumpfen am empfindlichsten. Es ist nachvollziehbarer, dass die typische manuelle Bewegungen zum Kräuselns des Endes eines dekorativen Bandes eine gewisse Zeit verlangt, welche wiederum Kosten produziert, aber es auch insbesondere erfordert eine gewisse Übung im Abschätzen des Druckes, mit welchem das "Streck"-Werkzeug gegen das Band gedrückt werden muss und folglich den Daumen während des Entlanggleitens an der Kante mit jener Kraft gegen das Band zu drücken. Diese typischerweise gewöhnliche Kräuselungsoperation erfordert Achtsamkeit, dass die frische Erscheinungsweise des Bandes nicht ruiniert wird, und es kommt dabei häufig zur Verwundung der Hand des Bedieners. Typischerweise sind bei der Ausführung damit Schwierigkeiten bei der Abschätzung der proportionalen Dicke und Breite des Bandes verbunden.
  • JP 11020070 und US 5,145,725 offenbaren ein Band entsprechend eines vorgekennzeichneten Abschnitts des Anspruchs 1. WO93/909703 offenbart einen Prozess zur Erhitzung eines Bandes, welches aus verschiedenen Schichten gebildet ist. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen Band zu bilden, welches bereits eine Kräuselung zur Nutzung aufweist. Ein weiteres Merkmal ist es, ein Band zu definieren, wie oben beschrieben, welches vorgekräuselt ist, zum Vorsehen von Kräuseln mit kleinerem Radius bei dem herkömmlichen Verfahren. Ein weiteres Merkmal ist es, ein Band zu definieren, wie oben beschrieben, welches auf typischen Spulen, welche im Allgemeinen dazu eingesetzt werden, vermarktet werden kann.
  • Es ist ein Merkmal ein Band zu definieren, wie oben beschrieben, welches mit jeder Weite hergestellt werden kann, zur Schaffung neuer dekorativer Anwendungen und exklusiver Dekorationsmotive. Ein weiteres Merkmal ist es, einen Prozess zum Bilden eines zuvor spezifizierten Bandes vor zu geben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese und weitere Merkmale werden durch ein Band gemäß den beigefügten Ansprüchen vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird mittels nicht beschränkender Beispiele in Übereinstimmung mit den Zeichnungen dargestellt, in welchem folgendes gezeigt ist:
  • 1 stellt schematisch die Dicke von zwei ausgedehnten übereinander gelegten flachen Filmen dar, welcher miteinander zu einem untrennbaren Paar verbunden sind, und welche ihre gestreckte geradlinige Form aus einem Gleichgewicht erhalten, sowie durch die Anwendung einer theoretischen Streckung des unteren Films zum notwendigen Strecken der theoretischen Streckung des oberen Films;
  • 2 stellt schematisch eine bogenförmige Anordnung des Paares des Films dar, welche sich theoretisch durch die Veränderung der Traktion aus 1 ergibt;
  • 3 stellt in einer rein konzeptionellen Weise ein Band dar, welches aus einem Paar von bogenförmigen Filmen gebildet ist, wie dieses in 2 dargestellt ist, jedes wird dabei entlang eines Pfades dargestellt;
    • a) der Ausgang aus einer Bildungsmaschine (welche mit einer Vorrichtung zur Bildung einer Vielzahl von flachen Filmen oder einer Pressform für eine Koextrusionseinheit gekoppelt werden kann;
    • b) Streckung resultierend aus dem Durchgang über einen theoretisch angenommenen Streckungszylinders mit einem Radius, welcher so ausgelegt ist, dass ein Streckungswinkel mit dem elastischen Bereich erreicht werden kann,
    • c) der freilaufende Ausgang der vorgenannten streckenden Durchgangs, worin die ursprüngliche Kräuselung erhalten bleibt, welche das Band vor dem Übergang über den theoretischen Zylinder hatte.
  • Aus einem praktischen Gesichtpunkt besteht der Zylinders einer typischen Spule, auf der ein solches Band normalerweise verkauft wird.
  • Das Band gemäß der Erfindung ist ausgestattet mit einer Kräuselung, welche durch ein Abschneiden zur Portionierung typischer Einsatzlänge gebildet sein kann oder durch das Aufwickeln des Endes des Bandes mit einer gewöhnlichen Länge von einigen 10 m mittels des gleichmäßigen Anlegens auf zylindrische oder ovale Spulen, wie diese auch herkömmlicherweise zum Einsatz kommen.
  • Bezugnehmend nun auf die oben genannte 1, wird ein Film 1, aus einen relativ sehr resistenten Kunststoffmaterial mit einem Film 2, aus einem relativ niedrigen resistenten Material innig verbunden oder verklebt, gebildet. Hierin ist bedeutsam, dass der Unterschied zwischen der Stärke der beiden Filme, resultierend aus der Differenz ihrer relativen Längendehnung unter Zug und/oder der relativen, thermischen Auslängung und/oder der Differenz des Hitze-Schrumpfens zwischen den beiden Filmen in diesem Bezug aus einem ausschließlich konzeptionellen Blickwinkel, gebildet wird und eine Herstellungsmaschine oder Herstellungsanlage 4 vorgesehenen sein muss, aus welcher ein Band 3 hervorgeht, welches aus der Verkoppelung der beiden Filme 1 und 2 gebildet ist, welches eine Geradlinigkeit aufweist, wie aus 1 ersichtlich ist, diese Geradlinigkeit leitet sich von den geeigneten thermischen oder dynamischen Bedingungen ab. Diese Bedingungen können zum Beispiel, wie folgt gegeben sein, dass ein mechanischer Zug aus unterschiedlichen sich gegenüberliegende in Kräften einwirkt, welche zur Kräuselung führen; ein weiteres Beispiel solcher Bedingungen kann das unterziehen des Bandes einer Temperaturbehandlungen mit solch niedrigen Temperaturen sein, so dass sich diesen nicht unter Hitzeeinwirkung staucht. Unter diesen Bedingungen ist es möglich das Band auf eine Spule 10 zu wickeln, welche einen Wickelradius aufweist, welcher größer ist als jener, der unter der Bedingen der Abwesenheit mechanischer Zugkräfte oder einer ungewöhnlich der Umgebungstemperatur gegeben wäre. Resultierend wird das Band bei Abwickelung von der Spule bei normalen Umgebungstemperaturen, zwangsläufig durch die unterschiedliche Geometrie, welche zum Beispiel aus 1 ersichtlich ist, sich kräuselnd abzuwickeln. Zur Benennung eines Beispiels zur Verdeutlichung des vorgenannten Konzepts, wird nun angenommen, dass das gerade Band aus 1 aus zwei Filmen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungseigenschaften gebildet ist; zum Beispiel ist das Band 1 aus einem Polypropylen hergestellt (unter der Grenzbedingungen, dass keine Expansion durch Wirkstoffe, welche zur Porosität oder Änderungen der thermischen Eigenschaften beitagen, eingesetzt werden, und der Film 2 besteht aus Polyäthylen (oder einer Mischung von Polyäthylen und Polypropylen).
  • Es wird nun angenommen, dass das Band 3 während einer Bildung in der Maschine 4 durch Kräfte straft gezogen wird, und dass es beim Austritt und bevor es aufgefunden wird, einer angepassten Temperatur ausgesetzt ist. Auf Basis dieser Annahmen gilt, dass ein gegebenes Band einer umgebenden Lufttemperatur, welche aufgrund der Produktionsparameter als eine Temperatur zum Aufbringen unterschiedlicher Längendehnung ausgesetzt wird, und sich auf die zwei unterschiedlichen spezifischen Schrumpfungsverhältnisse der beiden Materialien auswirken. Das Polyäthylen wird sich dabei stärker verkürzen, als das Polypropylen, so dass das Band eine Drehung, wie sie in 2a dargestellt ist, erfährt. Ein ähnliches Phänomen kann ohne Einsatz der Temperaturänderung erzeugt werden, unter der Annahme, dass der Film 1 aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, welches ein größeres Elastizitätsmodul aufweist, als das von Film 2. Sobald eine Zugkraft auf das Band ausgeübt wird, wie es durch die Pfeile 5 und 6 dargestellt ist (und wie es zum Beispiel durch eine Wickelmaschine aufgebracht wird), erstreckt sich das elastische Band zwischen 78 des Films 2 mehr, als das von Film 1.
  • In diesem Fall wird wiederum wird sich das Band, wie in 2 dargestellt ist, um die Spule legen.
  • Bei Ausübung einer erzwungenen Streckung des Bandes werden unterschiedliche Gleichgewichtsbedingungen eingenommen, welche bezogen auf die Länge der beiden spezifischen Filme zu neuen mechanischen Spannungsverhältnissen unter Einfluss der Temperatur der beiden Filme führen. Es ist bekannt, dass es eine direkte und reversible Beziehung zwischen der Temperatur, den Spannungskräften und der Auslängung gibt, zum Beispiel wird eine gewisse Auslängung des Materials durch eine Spannung hervor gerufen, welche ihrerseits durch eine thermische Ausdehnung hervorgerufen werden kann. Wenn das Band aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht, welche separat miteinander verbunden sind, ist es nachvollziehbar, dass jedes von ihnen spezifische Konditionen des mechanischen Spannungs-Temperaturgleichgewichts aufweist, welches mit den verschiedenen Gleichgewichtsbedingungen des jeweils anderen Materials zusammenwirkt. Der gerollte Zustand, wie er in 2 dargestellt ist, ist ein stabiler Gleichgewichtszustand, wie er am Ausgang der Produktionsanlage 4 bei jeder Umgebungstemperatur auftritt. Die gebogene Struktur des Bandes aus 2 ist deshalb mechanisch innerhalb eines elastischen Bereichs ausziehbar, in dem Sinne, dass dieses Band eine Streckung erfahren kann, sofern die Knickwinkel nicht zu einer permanenten Deformation des Materials führen, wodurch das Band in eine intrinsiche Elastizität ausweist, die es erlaubt diese Eigenschaften auszunutzen. Dieses bedeutet, dass das Band aus 2 der geforderten, potentiellen Kräuselung 9 auf einer gewöhnlichen Spule 10 mit einer gewöhnlichen Straffheit im gestreckten Zustand aufgewickelt werden kann, und beim Abwickeln wieder in seine elastische Äußerung verfällt, welche unbeschadet der Aufwickelung auf die Spule 10 eingenommen. Vorteilhafterweise bedeutet dieses, dass eine Spule, welche identisch zu den gewöhnlichen Spule ist, mit einem Band ausgestattet werden kann, jedoch mit dem Unterschied, dass das Band auf dieser Spule sich spontan in die gewünschte Form kräuselt. Diese Erfindung wurde bisher in konzeptionellen Merkmalen dargestellt, weil sie unter Einsatz von gewöhnlichen Prozessen modifiziert durch die bekannten Verfahren zum Erreichen einer Unterschiedlichkeit zwischen zwei und mehreren zusammenwirkenden, zusammengefügten Filmen, zur Bildung von unterschiedlichen Verkürzungen unter Einsatz von mechanischen und oder thermischen Eigenschaften, vorgesehen ist. Es soll weiterhin angemerkt sein, dass die Erfindung sich auf ein Band beziehen kann, welches aus zwei oder mehr Schichten von Material, welche sich von den hierin genannten unterscheiden können, bezieht, und welche durch spezifische bekannte Produktionstechniken gebildet werden. Es wird jedoch betont, dass diese Techniken unter Einsatz von bekannten Verfahren zum symmetrischen und asymmetrischen Strecken abgeändert werden können, zum Erreichen eines neuen und überraschenden Ergebnis, durch die Anwendung des vorgenannten erfinderischen Konzepts. Die einzelnen Eigenschaften der Polyolefinkunststoffe, nämlich Polypropylen und Polyäthylen, sollen dabei angemerkt sein. Durch eine unterschiedliche kristalline Verteilung, verbunden mit einer unterschiedlichen Materialdehnungsausrichtung findet die nachfolgende Reorganisation in eine Form der Vereinfachung der nachfolgenden Molekularanordnung statt. Dieser Streckanordnungsprozess wird typischerweise durch das Streck-Rollen während der Produktion des Films, aus dem das Band produziert wird, durchgeführt. Diese Molekularanordnung bezieht sich jedoch auf eine gewisse bekannte Spannungs-Temperaturgleichgewichtssituation: das Ergebnis ist, dass die Abwesenheit mechanischer Spannung und die Anwesenheit erhöhter Temperaturen (gewöhnlicherweise kann die Umgebungstemperatur als eine solche angenommen werden), ein molekulares Strukturrestaurationsphänomen auftritt, welches zu einer abmessungsabhängigen Kontraktion des Materials, im Allgemeinen bekannt als Hitzeschrumpfung auftritt. Durch die Anwendung dieser Eigenschaft auf die extrinsischen Unterschiede zwischen Polypropylen und Polyäthylen ergibt sich ein Verhalten, welches für die Bildung von spontan kräuselnden Bändern gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Vorteilhafterweise wird das Ergebnis der Kopplung von zwei oder mehreren unterschiedlichen, spannungsbehafteten Filmen nicht bedeuten, dass der Benutzer das Band nicht noch zusätzlich kräuseln kann, wenn dieses gewünscht wird. Zum Beispiel wird das Kräuseln in der Form einer zylindrischen Spirale von 5 cm Durchmesser vorgerufen, aus dem Effekt der verschiedenen Koeffizienten der thermischen Expansion oder des Hitzeschrumpfungsprozess zwischen den beiden verbundenen Filmen resultierend aus einer Temperaturdifferenz von 40°C, abgeleitet aus der Ausgangstemperatur der Maschine 4 von 60°C und der Umgebungstemperatur beim Einsatz des Bandes von 20°C. Der auftretende Temperaturunterschied (hier z. B. 35°) führt zum Kräuseln des Bandes. Eine geringere Temperaturdifferenz, welches zum Beispiel bei dem Einsatz des Bandes bei der Umgebungstemperatur von 25°C auftritt, würde einen geringeren Hitzeschrumpfungsprozess zwischen den beiden Filmen hervorrufen, was dazu führt, dass die so gebildeten zylindrische Spiralen einen größeren Durchmesser (z. B. 6 cm) aufweisen. Wenn der Benutzer nichtsdestotrotz wünscht, dass die Kräuselung des Bandes mit einer zylindrischen Spirale von 5 cm Durchmesser stattfindet, wird er zusätzlich eine Kräuselungsoperation, ähnlich zu der bekannten Streckung zu Kräuselung des Bandes vornehmen. Jedoch wird diese Operation leichter und gezielter durchführbar sein, als dieses normalerweise beim Kräuseln von Hand der Fall ist, weil das Band bereits vordisponiert ist. Die entgegengesetzte Situation kann ebenfalls auftreten, abhängig von dem Typ der gekoppelten Materialien und ihrer Dicke, zum Beispiel kann bei einer höheren Benutzungstemperatur ein kleinerer Kräuselungsdurchmesser auftreten, in diesem Fall wird das demonstrierte Verhalten auftritt, welches aus der höheren thermischen Expansionskapazität des Polyäthylens in Abwesenheit des Hitzeschrumpfens des anderen Kunststoffmaterials (z. B. Polypropylen) mit dem es gekoppelt ist, auftritt.
  • Im Bezug auf den Prozess der Herstellung des kräuselnden Bandes, besteht dieses aus der Ko-Extrusion durch einen gewöhnlicherweise flachköpfigen Extruder der zwei Kunststoffmaterialien im geschmolzener Zustand, welche durch jeweilige Schrauben in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik komprimiert werden, welche es erlaubten die zwei Plastikmaterialien innig miteinander zu einem Plastikfilm mit zwei unterschiedlichen Schichten von Material (und allgemein PP und PE) zu bilden.
  • In der Produktion von gewöhnlicherweise gestreckten Bändern benutzen diese Prozesse Walzen zur Bildung von Durchgängen und Streckungen, so dass am Maschinenausgang ein Band, ohne jede Spannungsdifferenz zwischen den beiden aufgebrachten Filmen entsteht, worin bei der Produktion von spontan kräuselndem Band gemäß der Erfindung die gleichen Prozesse modifiziert werden, wie zur Bildung von Durchgängen und Streckung, indem das hergestellte Band Spannungen zwischen den beiden Firmen aufweist. Diese Spannungen können in unterschiedlichen Verfahren erreicht werden, welche sich in substantielle aus der Stabilisierung der Kopplung der beiden Filme miteinander abgeleitet werden, sodass sich eine lineare Verkürzungsdifferenz ergibt, welche im Wesentlichen zur Bildung der Kräuselung benötigt wird, zum Kräuseln in dem finalen Schritt des Abwickelns des Bandes von der Spule bei einer vorbestimmten Benutzungstemperatur. Um die Eigenschaften des Implementationsprozesses zu verstehen, wird das folgende konzeptionelle Beispiel aufgezeigt. Es wird angenommen, das ein generischer Riemen (vergleichbar zu den zusammen gekoppelten Filmen innerhalb der Maschine 4), die Dicke von einem Zentimeter hat und über 180° um einen Zylinder von 10 cm Durchmesser geführt wird, die Seite des Riemens in Kontakt mit den Zylinder hat einer Länge, entsprechen den halben Umfang des Zylinders, zum Beispiel 3,14·10 cm/2 gleich 15,7 cm. Die gegenüberliegenden Seiten dieses Riemens sind von dem Zylinder ungefähr einen Zentimeter beabstandet, und liegen entlang dem Umfang auf der Länge von 3,14·(2 + 10/2) = 18,8 cm. Jedoch erfährt die äußere Seite des Reimens eine Verlängerung in Bezug auf die innere Seite, von 18,8 cm – 15,7 cm = 3,1 cm, wenn der Riemen des Beispiels über nur 90° (anstatt von 180°) geführt wird, die Differenz der Länge würde dadurch halbiert werden, zum Beispiel 3,1 /2 = 1,55 cm. In dieser Weise wird durch das Führen von Filmen über die Zylinder eine Verkürzung oder Verlängerung abhängig von dem Winkel unter dem diese geführt wurden, erreicht werden. Abhängig von der Dicke der spezifischen überlagerten Filme und von der Temperatur mit der diese den Abweichungen in der Maschine 4 unterzogen werden, können geometrische und strukturelle Modifikationen erreicht werden, welche mit Leichtigkeit auf der Basis des bekannten Standes der Technik eingesetzt werden können, um Spannungsunterschiede, wie sie an dem Ausgang der Maschine 4 erforderlich sind, zu erzeugen. Obwohl es eine Menge bekannter Verfahren zur Bildung dekorative Bänder geben mag, bestehen die nachfolgenden Maschinen und die individuellen Produktionslinien, welche das Polymer in einen Film transformieren im Wesentlichen aus dem Folgenden: die Extrusionseinheit, die Kühlung (direkt oder indirekt in Wasser oder nicht in Wasser) für den Zustand (Gel oder Film) des Produkts, welches an dem Kopf der Extrusionseinheit entsteht; die Streckeeinheit, gewöhnlicherweise hauptsächlich in longitudinalen Richtung angewendet; und die Aufwickelmaschine zur Aufwicklung der halbfertigen Produkte. Die technischen Details weichen offensichtlich in Bezug auf die Produktionstypen und -zahlen ab, im Einzelnen hängen sie ab von der Wahl der Extrusionsmethode (Flachkopf oder -köpfe, oder Blasentyp) und den Charakteristiken des Endprodukts, welche betont, werden sollen. Das erste und zweite Material besteht typischerweise aus: Polyolefin (Propylen, Polyethylen, etc.); Expansionswirkstoffen (Azodikarbonamid, Endogene, etc.) zur Produktion eines Bandes von niedrigerer spezifischer Schwerkraft oder den unterschiedlichen ästhetischen Effekten; und Master Ablaufformen (organische, etc.) oder chemische Additive zur Heraushebung oder Modifikation der unterschiedlichen ästhetischen Eigenschaften des Endprodukts. Der Aufbau jeder Produktionseinheit bemisst sich hauptsächlich aus der Operationstemperatur, der Operationszeit und der Einrichtung des Streckverhältnis (welches die Umwandlung des Halbfertigprodukte von einem Film, welcher molekular orientierte auf eine größere oder kleinerer Ausdehnung der longitudinalen Richtung bezogen auf die transversale Richtung ist und alles weitere, was in dieser Beschreibung beschrieben wird). Zur verbesserten Verständlichkeit des Produktionsprozesses wird ein Beispiel hierin gegeben, welches zum Beschreiben der Erfindung unter Einsatz der Kombination bekannter Techniken eingesetzt wird. Das Beispiel, welches gegebenes ist, bezieht sich auf die Herstellung eines Bandtyps, welche als "Zweischicht Flachkopfkoextrusion mit spontaner Kräuselung" bezeichnet wird.
  • Beispiel der Produktion eines zwei Schichten Koextrusionsbandes, gebildet aus einer Schicht S1 von einer weiteren Schicht S2.
  • Zur Produktion der Schicht S1 (im Allgemeinen transparent und ohne Expansionswirkstoff) wird das thermoplastische Material vorbereitet, durch Mischen von PP (die beispielhaften Merkmale werden vorzugsweise von einem Material mit hohem Schmelzflussindex (z. B. 12 zu 230°: 2,16 kg; ISO 1133 Gramm/10 Minuten) in einer Menge von ungefähr 90%, mit PE (zum Beispiel das Endprodukts ist unter den Handelsnamen der Riblene GP20, Schmelzflussindex 190°C, Methode ASTM G1238 g/10 Minuten: 7,5), welches einer Menge von ungefähr 10% gegeben wird. (Jedoch kann anstatt dieses Polyolefingemischs auch die Schicht aus 100% PP bestehen). Der chemische Schwellwirkstoff ist unter den Namen den Genitron AC/4 der britischen Firma Whiffen & Sons bekannt, kann zu dieser grundlegenden Komponente in einer Menge von ungefähr 0,2 bis 0,5% bezogen auf das Gewicht des Basismaterials zugeführt werden. Ein Farbkonzentrat (zum Beispiel, des Orange – Typ 10015 – Messrs. Ferro, USA) kann beigefügt werden, wie auch weitere anderer Additive (wie leichtes Mineralöl in einer Menge von 0,01 bis 0,03%, Antioxidantien (BTH Food Grade aus Monsanto USA) in der gleichen Größenordnung, Nukleantien, (Irganox 1076 von Ciba-Geigy oder anderen) in einer Menge von 0,1 bis 0,5% auf das Basismaterial bezogen) eine Extruder E1 bildet die (expandierte oder nicht expandierte) Schicht S1 für das Endprodukt und weist zum Beispiel eine Extrusionsschraube 35 mm auf. Für die andere Produktschicht S2 (im Allgemeinen wenig oder weniger transparent, abhängig von der Quantität der expandierenden Wirkstoffe), dass das Grundkunststoffmaterial kann eine Mischung bestehend aus Polyolefinen, PP und PE sein, jedoch im Allgemeinen aus PE alleine (vorzugsweise, wie bereits beschrieben in der Beschreibung der Schicht S1). Farbkonzentrate können auf die Polyolefine angewandt werden, in einem Anteil korrespondierend zu der Farbintensität, die gewünscht wird, wie dieses verschiedene Additive, wie sie bereits für die andere Schicht benannt wurden, vorhanden sein können. Die Schicht S2 des Endprodukts wird durch einen separaten Extruder hergestellt, z. B. mit dem gleichen Schraubendurchmesser, wie die besagte Schraube des Extruder E1. Die Temperatur der unterschiedlichen Extruderregionen stromabwärts der Einfülltrichter kann von 200 bis 225° differieren, welches in jedem Fall ausreichend ist, zum vollständigen Aktivieren des Effekts des Expansionswirkstoffs ohne Veränderungen der eingesetzten Materialien. Das Material, welches durch die beiden Extruder gebildet wird, fließt in eine gewöhnliche typischerweise Flachkopfpressform, welche verschiedene Kanäle (in diesem Fall zwei) aufweist. Die Abmessungen der Flachkopfpressform korrespondiert zu dem Extruderdurchmesser, z. B. einer Breite von 160 mm. Die Form hat eine Minimalöffnung von ungefähr 100 Mikron. In dieser Weise erscheint aus der Presse ein flaches, schwammiges Elemente mit einer Dicke von ungefähr 250 bis 500 Mikron, abhängig auf Grund der unterschiedlichen Dicke des Endprodukts. Das Element, sei es schwammförmig oder nicht, wird unmittelbar gekühlt. Wenn die Kühlung in einem Wasserbad gewählt wird (anstatt in Luft oder Kühlungswalzen) sollte die Flüssigkeitstemperatur bevorzugt zwischen 15 und 45 Grad liegen. Das gekühlte flache Elemente wird durch ein gewöhnliches Paar von Fortbewegungswalzen aufgenommen, für die nachfolgenden Einheiten der Produktionslinie muss die Temperatur mit der das Material gestreckt wird, angepasst werden, entsprechend dem gewählten Typ der Streckung und entsprechend der Charakteristiken, welche das Endprodukt in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik aufweisen soll. Durch die Streckung unter Einsatz von erhitzten Walzenzylindern z. B. durch thermisches Öl, muss das Öl eine konstante Temperatur kompatibel und geeignet für jede Produktionsoberfläche direkt in Kontakt mit den Zylindern, von ungefähr zwischen 40–120°C aufweisen. In der Operationseinheit können die Streckverhältnisse zwischen ungefähr 1:3 zu 1:5 variieren, das Verhältnis ist jedoch eine Funktion des Auftretens und des Einsatzes der Charakteristiken des Endprodukts. Ein Beispiel wird hierin beschrieben, in der Produktstabilisationsstation ist die optimale Temperatur ungefähr 100°C, und kann dann graduelle verringert werden, bis das Produkt die Umgebungstemperatur für das endgültige aufwickelt erreicht. Das Verhältnis in der Stabilisationsstation reicht von 1 bis 0,97.

Claims (4)

  1. Ein dekoratives Band (3) zum Allgemeinen Binden und Dekorieren, wobei das Band bereits gekräuselt ist und die Kräuselung entweder durch Mittel aus Teilen vorbestimmter Länge ausgeformt ist, oder durch seine nachfolgende Abwicklung von Rollen, gekennzeichnet durch das Aufweisen von zwei im flüssigen Zustand zusammen extrudierten Kunststoffschichten (1, 2), zur genauen Verklebung miteinander, welche unterschiedlich elastisch dehnbare- und/oder warmschrumpfbare- und/oder thermische Ausdehnungs-Eigenschaften aufweisen.
  2. Ein dekoratives Band (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (1, 2) aus Polyolefin-Kunststoff gebildet sind.
  3. Ein dekoratives Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften Dehnungsbedingungen, elastisch dehnbare und/oder warmschrumpfbare Eigenschaften aufweisen, so dass beim Verlassen der Produktionsanlage (4) die Differenz zwischen den Schichten (1, 2) aus einem unterschiedlichen Maß einer Verkürzung jeweils zueinander resultiert, um aus diesem Grunde eine Kräuselung des Grund-Paares der Schichten (1, 2) zu verursachen und das Band (3) bildet, wobei die Kräuselung innerhalb eines Bereichs von elastischer Deformation enthalten ist, passend mit dem Bogen, verbunden mit der Wicklung des Grund-Paares auf den Rollen (10).
  4. Ein Verfahren zur Bildung eines gekräuselten, dekorativen Bandes (3), gekennzeichnet durch das Extrudieren im flüssigen Zustand, zur genauen Verklebung mindestens einer ersten und einer zweiter Kunststoffschicht (1, 2) miteinander, welche unterschiedliche elastisch dehnbare und/oder warmschrumpfbare und/oder thermische ausdehnende Eigenschaften aufweist und durch Kühlung der ersten und zweiten Schicht (1, 2) Kräuselungen des Bandes (3) ausbildet.
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