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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf dekorative Bänder zum Binden und Dekorieren
im Allgemeinen, welche eine Tendenz zum Kräuseln aufweisen. Die Erfindung
bezieht sich auch auf deren Herstellungsprozess.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei
der Präsentation
von Geschenken ist es üblich,
dekorative Bänder
zur Sicherung der Verpackung zu benutzen, welche aus Papier oder
anderen dekorativen filmähnlichen
Materialien bestehen. Um die Verpackung ansprechender zu machen,
werden Endteile verschiedener geknoteter dekorativer Bänder und
möglicherweise
andere Teile angefügt,
jenes ansprechender zu machen, worin diese einem Kräuselungsprozess
oder einem Spiralwindungsprozessspiral unterzogen werden.
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Diese
Kräuselung
wird im Allgemeinen durch das manuelle Gleiten des Bandes mit einer
Kraft gegen einen scharfen Rand erzeugt, gewöhnlicherweise dem Rand eines
Scherenblattes. Geeigneterweise wird das Band wird zum Kräuseln aus
einer oder mehreren Schichten geeigneter Materialien und/oder deren
Mischung hergestellt.
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Unter
den geeignetsten Materialien befinden sich Plastikmaterialien aus
der expandierten oder nicht expandierten Polyolefine-Familie. Die
Mitglieder dieser Reihe sind Polypropylen (PP) und Polyethylene,
bevorzugter Weise niedriger Dichte (PE-LD). Die Letzteren sind über dem
thermisches Schrumpfen am empfindlichsten. Es ist nachvollziehbarer, dass
die typische manuelle Bewegungen zum Kräuselns des Endes eines dekorativen
Bandes eine gewisse Zeit verlangt, welche wiederum Kosten produziert,
aber es auch insbesondere erfordert eine gewisse Übung im
Abschätzen
des Druckes, mit welchem das "Streck"-Werkzeug gegen das
Band gedrückt
werden muss und folglich den Daumen während des Entlanggleitens an
der Kante mit jener Kraft gegen das Band zu drücken. Diese typischerweise gewöhnliche
Kräuselungsoperation
erfordert Achtsamkeit, dass die frische Erscheinungsweise des Bandes
nicht ruiniert wird, und es kommt dabei häufig zur Verwundung der Hand
des Bedieners. Typischerweise sind bei der Ausführung damit Schwierigkeiten bei
der Abschätzung
der proportionalen Dicke und Breite des Bandes verbunden.
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JP 11020070 und
US 5,145,725 offenbaren ein
Band entsprechend eines vorgekennzeichneten Abschnitts des Anspruchs
1. WO93/909703 offenbart einen Prozess zur Erhitzung eines Bandes,
welches aus verschiedenen Schichten gebildet ist. Ein Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist es, einen Band zu bilden, welches bereits
eine Kräuselung
zur Nutzung aufweist. Ein weiteres Merkmal ist es, ein Band zu definieren,
wie oben beschrieben, welches vorgekräuselt ist, zum Vorsehen von
Kräuseln
mit kleinerem Radius bei dem herkömmlichen Verfahren. Ein weiteres
Merkmal ist es, ein Band zu definieren, wie oben beschrieben, welches
auf typischen Spulen, welche im Allgemeinen dazu eingesetzt werden,
vermarktet werden kann.
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Es
ist ein Merkmal ein Band zu definieren, wie oben beschrieben, welches
mit jeder Weite hergestellt werden kann, zur Schaffung neuer dekorativer
Anwendungen und exklusiver Dekorationsmotive. Ein weiteres Merkmal
ist es, einen Prozess zum Bilden eines zuvor spezifizierten Bandes
vor zu geben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
und weitere Merkmale werden durch ein Band gemäß den beigefügten Ansprüchen vorgesehen.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird mittels nicht beschränkender Beispiele in Übereinstimmung
mit den Zeichnungen dargestellt, in welchem folgendes gezeigt ist:
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1 stellt
schematisch die Dicke von zwei ausgedehnten übereinander gelegten flachen
Filmen dar, welcher miteinander zu einem untrennbaren Paar verbunden
sind, und welche ihre gestreckte geradlinige Form aus einem Gleichgewicht
erhalten, sowie durch die Anwendung einer theoretischen Streckung
des unteren Films zum notwendigen Strecken der theoretischen Streckung
des oberen Films;
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2 stellt
schematisch eine bogenförmige Anordnung
des Paares des Films dar, welche sich theoretisch durch die Veränderung
der Traktion aus 1 ergibt;
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3 stellt
in einer rein konzeptionellen Weise ein Band dar, welches aus einem
Paar von bogenförmigen
Filmen gebildet ist, wie dieses in 2 dargestellt
ist, jedes wird dabei entlang eines Pfades dargestellt;
- a) der Ausgang aus einer Bildungsmaschine (welche mit einer
Vorrichtung zur Bildung einer Vielzahl von flachen Filmen oder einer
Pressform für eine
Koextrusionseinheit gekoppelt werden kann;
- b) Streckung resultierend aus dem Durchgang über einen theoretisch angenommenen
Streckungszylinders mit einem Radius, welcher so ausgelegt ist,
dass ein Streckungswinkel mit dem elastischen Bereich erreicht werden
kann,
- c) der freilaufende Ausgang der vorgenannten streckenden Durchgangs,
worin die ursprüngliche Kräuselung
erhalten bleibt, welche das Band vor dem Übergang über den theoretischen Zylinder hatte.
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Aus
einem praktischen Gesichtpunkt besteht der Zylinders einer typischen
Spule, auf der ein solches Band normalerweise verkauft wird.
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Das
Band gemäß der Erfindung
ist ausgestattet mit einer Kräuselung,
welche durch ein Abschneiden zur Portionierung typischer Einsatzlänge gebildet
sein kann oder durch das Aufwickeln des Endes des Bandes mit einer
gewöhnlichen
Länge von einigen
10 m mittels des gleichmäßigen Anlegens
auf zylindrische oder ovale Spulen, wie diese auch herkömmlicherweise
zum Einsatz kommen.
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Bezugnehmend
nun auf die oben genannte 1, wird
ein Film 1, aus einen relativ sehr resistenten Kunststoffmaterial
mit einem Film 2, aus einem relativ niedrigen resistenten
Material innig verbunden oder verklebt, gebildet. Hierin ist bedeutsam,
dass der Unterschied zwischen der Stärke der beiden Filme, resultierend
aus der Differenz ihrer relativen Längendehnung unter Zug und/oder
der relativen, thermischen Auslängung
und/oder der Differenz des Hitze-Schrumpfens zwischen den beiden
Filmen in diesem Bezug aus einem ausschließlich konzeptionellen Blickwinkel,
gebildet wird und eine Herstellungsmaschine oder Herstellungsanlage 4 vorgesehenen sein
muss, aus welcher ein Band 3 hervorgeht, welches aus der
Verkoppelung der beiden Filme 1 und 2 gebildet
ist, welches eine Geradlinigkeit aufweist, wie aus 1 ersichtlich
ist, diese Geradlinigkeit leitet sich von den geeigneten thermischen
oder dynamischen Bedingungen ab. Diese Bedingungen können zum
Beispiel, wie folgt gegeben sein, dass ein mechanischer Zug aus
unterschiedlichen sich gegenüberliegende
in Kräften
einwirkt, welche zur Kräuselung
führen;
ein weiteres Beispiel solcher Bedingungen kann das unterziehen des
Bandes einer Temperaturbehandlungen mit solch niedrigen Temperaturen sein,
so dass sich diesen nicht unter Hitzeeinwirkung staucht. Unter diesen
Bedingungen ist es möglich das
Band auf eine Spule 10 zu wickeln, welche einen Wickelradius
aufweist, welcher größer ist
als jener, der unter der Bedingen der Abwesenheit mechanischer Zugkräfte oder
einer ungewöhnlich
der Umgebungstemperatur gegeben wäre. Resultierend wird das Band
bei Abwickelung von der Spule bei normalen Umgebungstemperaturen,
zwangsläufig
durch die unterschiedliche Geometrie, welche zum Beispiel aus 1 ersichtlich
ist, sich kräuselnd
abzuwickeln. Zur Benennung eines Beispiels zur Verdeutlichung des
vorgenannten Konzepts, wird nun angenommen, dass das gerade Band
aus 1 aus zwei Filmen mit unterschiedlichen thermischen
Ausdehnungseigenschaften gebildet ist; zum Beispiel ist das Band 1 aus einem
Polypropylen hergestellt (unter der Grenzbedingungen, dass keine
Expansion durch Wirkstoffe, welche zur Porosität oder Änderungen der thermischen Eigenschaften
beitagen, eingesetzt werden, und der Film 2 besteht aus
Polyäthylen
(oder einer Mischung von Polyäthylen
und Polypropylen).
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Es
wird nun angenommen, dass das Band 3 während einer Bildung in der
Maschine 4 durch Kräfte
straft gezogen wird, und dass es beim Austritt und bevor es aufgefunden
wird, einer angepassten Temperatur ausgesetzt ist. Auf Basis dieser
Annahmen gilt, dass ein gegebenes Band einer umgebenden Lufttemperatur,
welche aufgrund der Produktionsparameter als eine Temperatur zum
Aufbringen unterschiedlicher Längendehnung
ausgesetzt wird, und sich auf die zwei unterschiedlichen spezifischen Schrumpfungsverhältnisse
der beiden Materialien auswirken. Das Polyäthylen wird sich dabei stärker verkürzen, als
das Polypropylen, so dass das Band eine Drehung, wie sie in 2a dargestellt ist, erfährt. Ein ähnliches
Phänomen
kann ohne Einsatz der Temperaturänderung
erzeugt werden, unter der Annahme, dass der Film 1 aus
einem Kunststoffmaterial gebildet ist, welches ein größeres Elastizitätsmodul
aufweist, als das von Film 2. Sobald eine Zugkraft auf
das Band ausgeübt
wird, wie es durch die Pfeile 5 und 6 dargestellt
ist (und wie es zum Beispiel durch eine Wickelmaschine aufgebracht
wird), erstreckt sich das elastische Band zwischen 7–8 des Films 2 mehr,
als das von Film 1.
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In
diesem Fall wird wiederum wird sich das Band, wie in 2 dargestellt
ist, um die Spule legen.
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Bei
Ausübung
einer erzwungenen Streckung des Bandes werden unterschiedliche Gleichgewichtsbedingungen
eingenommen, welche bezogen auf die Länge der beiden spezifischen
Filme zu neuen mechanischen Spannungsverhältnissen unter Einfluss der
Temperatur der beiden Filme führen.
Es ist bekannt, dass es eine direkte und reversible Beziehung zwischen
der Temperatur, den Spannungskräften
und der Auslängung
gibt, zum Beispiel wird eine gewisse Auslängung des Materials durch eine Spannung
hervor gerufen, welche ihrerseits durch eine thermische Ausdehnung
hervorgerufen werden kann. Wenn das Band aus zwei unterschiedlichen Materialien
besteht, welche separat miteinander verbunden sind, ist es nachvollziehbar,
dass jedes von ihnen spezifische Konditionen des mechanischen Spannungs-Temperaturgleichgewichts
aufweist, welches mit den verschiedenen Gleichgewichtsbedingungen
des jeweils anderen Materials zusammenwirkt. Der gerollte Zustand,
wie er in 2 dargestellt ist, ist ein stabiler
Gleichgewichtszustand, wie er am Ausgang der Produktionsanlage 4 bei
jeder Umgebungstemperatur auftritt. Die gebogene Struktur des Bandes
aus 2 ist deshalb mechanisch innerhalb eines elastischen
Bereichs ausziehbar, in dem Sinne, dass dieses Band eine Streckung
erfahren kann, sofern die Knickwinkel nicht zu einer permanenten
Deformation des Materials führen,
wodurch das Band in eine intrinsiche Elastizität ausweist, die es erlaubt diese
Eigenschaften auszunutzen. Dieses bedeutet, dass das Band aus 2 der
geforderten, potentiellen Kräuselung 9 auf
einer gewöhnlichen
Spule 10 mit einer gewöhnlichen
Straffheit im gestreckten Zustand aufgewickelt werden kann, und
beim Abwickeln wieder in seine elastische Äußerung verfällt, welche unbeschadet der
Aufwickelung auf die Spule 10 eingenommen. Vorteilhafterweise
bedeutet dieses, dass eine Spule, welche identisch zu den gewöhnlichen
Spule ist, mit einem Band ausgestattet werden kann, jedoch mit dem
Unterschied, dass das Band auf dieser Spule sich spontan in die
gewünschte
Form kräuselt.
Diese Erfindung wurde bisher in konzeptionellen Merkmalen dargestellt,
weil sie unter Einsatz von gewöhnlichen
Prozessen modifiziert durch die bekannten Verfahren zum Erreichen
einer Unterschiedlichkeit zwischen zwei und mehreren zusammenwirkenden,
zusammengefügten
Filmen, zur Bildung von unterschiedlichen Verkürzungen unter Einsatz von mechanischen
und oder thermischen Eigenschaften, vorgesehen ist. Es soll weiterhin
angemerkt sein, dass die Erfindung sich auf ein Band beziehen kann,
welches aus zwei oder mehr Schichten von Material, welche sich von
den hierin genannten unterscheiden können, bezieht, und welche durch spezifische
bekannte Produktionstechniken gebildet werden. Es wird jedoch betont,
dass diese Techniken unter Einsatz von bekannten Verfahren zum symmetrischen
und asymmetrischen Strecken abgeändert werden
können,
zum Erreichen eines neuen und überraschenden
Ergebnis, durch die Anwendung des vorgenannten erfinderischen Konzepts.
Die einzelnen Eigenschaften der Polyolefinkunststoffe, nämlich Polypropylen
und Polyäthylen,
sollen dabei angemerkt sein. Durch eine unterschiedliche kristalline Verteilung,
verbunden mit einer unterschiedlichen Materialdehnungsausrichtung
findet die nachfolgende Reorganisation in eine Form der Vereinfachung der
nachfolgenden Molekularanordnung statt. Dieser Streckanordnungsprozess
wird typischerweise durch das Streck-Rollen während der Produktion des Films, aus
dem das Band produziert wird, durchgeführt. Diese Molekularanordnung
bezieht sich jedoch auf eine gewisse bekannte Spannungs-Temperaturgleichgewichtssituation:
das Ergebnis ist, dass die Abwesenheit mechanischer Spannung und
die Anwesenheit erhöhter
Temperaturen (gewöhnlicherweise
kann die Umgebungstemperatur als eine solche angenommen werden),
ein molekulares Strukturrestaurationsphänomen auftritt, welches zu
einer abmessungsabhängigen
Kontraktion des Materials, im Allgemeinen bekannt als Hitzeschrumpfung
auftritt. Durch die Anwendung dieser Eigenschaft auf die extrinsischen Unterschiede
zwischen Polypropylen und Polyäthylen
ergibt sich ein Verhalten, welches für die Bildung von spontan kräuselnden
Bändern
gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist. Vorteilhafterweise wird das Ergebnis der
Kopplung von zwei oder mehreren unterschiedlichen, spannungsbehafteten
Filmen nicht bedeuten, dass der Benutzer das Band nicht noch zusätzlich kräuseln kann, wenn
dieses gewünscht
wird. Zum Beispiel wird das Kräuseln
in der Form einer zylindrischen Spirale von 5 cm Durchmesser vorgerufen,
aus dem Effekt der verschiedenen Koeffizienten der thermischen Expansion
oder des Hitzeschrumpfungsprozess zwischen den beiden verbundenen
Filmen resultierend aus einer Temperaturdifferenz von 40°C, abgeleitet
aus der Ausgangstemperatur der Maschine 4 von 60°C und der Umgebungstemperatur
beim Einsatz des Bandes von 20°C.
Der auftretende Temperaturunterschied (hier z. B. 35°) führt zum
Kräuseln
des Bandes. Eine geringere Temperaturdifferenz, welches zum Beispiel bei
dem Einsatz des Bandes bei der Umgebungstemperatur von 25°C auftritt,
würde einen
geringeren Hitzeschrumpfungsprozess zwischen den beiden Filmen hervorrufen,
was dazu führt,
dass die so gebildeten zylindrische Spiralen einen größeren Durchmesser
(z. B. 6 cm) aufweisen. Wenn der Benutzer nichtsdestotrotz wünscht, dass
die Kräuselung
des Bandes mit einer zylindrischen Spirale von 5 cm Durchmesser
stattfindet, wird er zusätzlich
eine Kräuselungsoperation, ähnlich zu
der bekannten Streckung zu Kräuselung
des Bandes vornehmen. Jedoch wird diese Operation leichter und gezielter durchführbar sein,
als dieses normalerweise beim Kräuseln
von Hand der Fall ist, weil das Band bereits vordisponiert ist.
Die entgegengesetzte Situation kann ebenfalls auftreten, abhängig von
dem Typ der gekoppelten Materialien und ihrer Dicke, zum Beispiel
kann bei einer höheren
Benutzungstemperatur ein kleinerer Kräuselungsdurchmesser auftreten,
in diesem Fall wird das demonstrierte Verhalten auftritt, welches
aus der höheren
thermischen Expansionskapazität
des Polyäthylens
in Abwesenheit des Hitzeschrumpfens des anderen Kunststoffmaterials
(z. B. Polypropylen) mit dem es gekoppelt ist, auftritt.
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Im
Bezug auf den Prozess der Herstellung des kräuselnden Bandes, besteht dieses
aus der Ko-Extrusion durch einen gewöhnlicherweise flachköpfigen Extruder
der zwei Kunststoffmaterialien im geschmolzener Zustand, welche
durch jeweilige Schrauben in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik komprimiert werden, welche es erlaubten
die zwei Plastikmaterialien innig miteinander zu einem Plastikfilm
mit zwei unterschiedlichen Schichten von Material (und allgemein
PP und PE) zu bilden.
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In
der Produktion von gewöhnlicherweise
gestreckten Bändern
benutzen diese Prozesse Walzen zur Bildung von Durchgängen und
Streckungen, so dass am Maschinenausgang ein Band, ohne jede Spannungsdifferenz
zwischen den beiden aufgebrachten Filmen entsteht, worin bei der
Produktion von spontan kräuselndem
Band gemäß der Erfindung
die gleichen Prozesse modifiziert werden, wie zur Bildung von Durchgängen und
Streckung, indem das hergestellte Band Spannungen zwischen den beiden
Firmen aufweist. Diese Spannungen können in unterschiedlichen Verfahren
erreicht werden, welche sich in substantielle aus der Stabilisierung
der Kopplung der beiden Filme miteinander abgeleitet werden, sodass
sich eine lineare Verkürzungsdifferenz
ergibt, welche im Wesentlichen zur Bildung der Kräuselung
benötigt
wird, zum Kräuseln
in dem finalen Schritt des Abwickelns des Bandes von der Spule bei
einer vorbestimmten Benutzungstemperatur. Um die Eigenschaften des
Implementationsprozesses zu verstehen, wird das folgende konzeptionelle
Beispiel aufgezeigt. Es wird angenommen, das ein generischer Riemen
(vergleichbar zu den zusammen gekoppelten Filmen innerhalb der Maschine 4),
die Dicke von einem Zentimeter hat und über 180° um einen Zylinder von 10 cm
Durchmesser geführt
wird, die Seite des Riemens in Kontakt mit den Zylinder hat einer
Länge,
entsprechen den halben Umfang des Zylinders, zum Beispiel 3,14·10 cm/2
gleich 15,7 cm. Die gegenüberliegenden
Seiten dieses Riemens sind von dem Zylinder ungefähr einen
Zentimeter beabstandet, und liegen entlang dem Umfang auf der Länge von
3,14·(2
+ 10/2) = 18,8 cm. Jedoch erfährt
die äußere Seite
des Reimens eine Verlängerung
in Bezug auf die innere Seite, von 18,8 cm – 15,7 cm = 3,1 cm, wenn der
Riemen des Beispiels über
nur 90° (anstatt
von 180°)
geführt
wird, die Differenz der Länge würde dadurch
halbiert werden, zum Beispiel 3,1 /2 = 1,55 cm. In dieser Weise
wird durch das Führen
von Filmen über
die Zylinder eine Verkürzung
oder Verlängerung
abhängig
von dem Winkel unter dem diese geführt wurden, erreicht werden.
Abhängig
von der Dicke der spezifischen überlagerten
Filme und von der Temperatur mit der diese den Abweichungen in der
Maschine 4 unterzogen werden, können geometrische und strukturelle
Modifikationen erreicht werden, welche mit Leichtigkeit auf der
Basis des bekannten Standes der Technik eingesetzt werden können, um
Spannungsunterschiede, wie sie an dem Ausgang der Maschine 4 erforderlich
sind, zu erzeugen. Obwohl es eine Menge bekannter Verfahren zur Bildung
dekorative Bänder
geben mag, bestehen die nachfolgenden Maschinen und die individuellen
Produktionslinien, welche das Polymer in einen Film transformieren
im Wesentlichen aus dem Folgenden: die Extrusionseinheit, die Kühlung (direkt
oder indirekt in Wasser oder nicht in Wasser) für den Zustand (Gel oder Film)
des Produkts, welches an dem Kopf der Extrusionseinheit entsteht;
die Streckeeinheit, gewöhnlicherweise
hauptsächlich
in longitudinalen Richtung angewendet; und die Aufwickelmaschine zur
Aufwicklung der halbfertigen Produkte. Die technischen Details weichen
offensichtlich in Bezug auf die Produktionstypen und -zahlen ab,
im Einzelnen hängen
sie ab von der Wahl der Extrusionsmethode (Flachkopf oder -köpfe, oder
Blasentyp) und den Charakteristiken des Endprodukts, welche betont, werden
sollen. Das erste und zweite Material besteht typischerweise aus:
Polyolefin (Propylen, Polyethylen, etc.); Expansionswirkstoffen
(Azodikarbonamid, Endogene, etc.) zur Produktion eines Bandes von niedrigerer
spezifischer Schwerkraft oder den unterschiedlichen ästhetischen
Effekten; und Master Ablaufformen (organische, etc.) oder chemische
Additive zur Heraushebung oder Modifikation der unterschiedlichen ästhetischen
Eigenschaften des Endprodukts. Der Aufbau jeder Produktionseinheit
bemisst sich hauptsächlich
aus der Operationstemperatur, der Operationszeit und der Einrichtung
des Streckverhältnis
(welches die Umwandlung des Halbfertigprodukte von einem Film, welcher
molekular orientierte auf eine größere oder kleinerer Ausdehnung
der longitudinalen Richtung bezogen auf die transversale Richtung
ist und alles weitere, was in dieser Beschreibung beschrieben wird).
Zur verbesserten Verständlichkeit
des Produktionsprozesses wird ein Beispiel hierin gegeben, welches
zum Beschreiben der Erfindung unter Einsatz der Kombination bekannter
Techniken eingesetzt wird. Das Beispiel, welches gegebenes ist,
bezieht sich auf die Herstellung eines Bandtyps, welche als "Zweischicht Flachkopfkoextrusion
mit spontaner Kräuselung" bezeichnet wird.
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Beispiel
der Produktion eines zwei Schichten Koextrusionsbandes, gebildet
aus einer Schicht S1 von einer weiteren Schicht S2.
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Zur
Produktion der Schicht S1 (im Allgemeinen transparent und ohne Expansionswirkstoff)
wird das thermoplastische Material vorbereitet, durch Mischen von
PP (die beispielhaften Merkmale werden vorzugsweise von einem Material
mit hohem Schmelzflussindex (z. B. 12 zu 230°: 2,16 kg; ISO 1133 Gramm/10
Minuten) in einer Menge von ungefähr 90%, mit PE (zum Beispiel
das Endprodukts ist unter den Handelsnamen der Riblene GP20, Schmelzflussindex
190°C, Methode
ASTM G1238 g/10 Minuten: 7,5), welches einer Menge von ungefähr 10% gegeben
wird. (Jedoch kann anstatt dieses Polyolefingemischs auch die Schicht
aus 100% PP bestehen). Der chemische Schwellwirkstoff ist unter den
Namen den Genitron AC/4 der britischen Firma Whiffen & Sons bekannt,
kann zu dieser grundlegenden Komponente in einer Menge von ungefähr 0,2 bis
0,5% bezogen auf das Gewicht des Basismaterials zugeführt werden.
Ein Farbkonzentrat (zum Beispiel, des Orange – Typ 10015 – Messrs.
Ferro, USA) kann beigefügt
werden, wie auch weitere anderer Additive (wie leichtes Mineralöl in einer
Menge von 0,01 bis 0,03%, Antioxidantien (BTH Food Grade aus Monsanto
USA) in der gleichen Größenordnung,
Nukleantien, (Irganox 1076 von Ciba-Geigy oder anderen) in einer
Menge von 0,1 bis 0,5% auf das Basismaterial bezogen) eine Extruder
E1 bildet die (expandierte oder nicht expandierte) Schicht S1 für das Endprodukt
und weist zum Beispiel eine Extrusionsschraube 35 mm auf. Für die andere
Produktschicht S2 (im Allgemeinen wenig oder weniger transparent, abhängig von
der Quantität
der expandierenden Wirkstoffe), dass das Grundkunststoffmaterial
kann eine Mischung bestehend aus Polyolefinen, PP und PE sein, jedoch
im Allgemeinen aus PE alleine (vorzugsweise, wie bereits beschrieben
in der Beschreibung der Schicht S1). Farbkonzentrate können auf die
Polyolefine angewandt werden, in einem Anteil korrespondierend zu
der Farbintensität,
die gewünscht
wird, wie dieses verschiedene Additive, wie sie bereits für die andere
Schicht benannt wurden, vorhanden sein können. Die Schicht S2 des Endprodukts
wird durch einen separaten Extruder hergestellt, z. B. mit dem gleichen
Schraubendurchmesser, wie die besagte Schraube des Extruder E1.
Die Temperatur der unterschiedlichen Extruderregionen stromabwärts der
Einfülltrichter
kann von 200 bis 225° differieren,
welches in jedem Fall ausreichend ist, zum vollständigen Aktivieren
des Effekts des Expansionswirkstoffs ohne Veränderungen der eingesetzten
Materialien. Das Material, welches durch die beiden Extruder gebildet
wird, fließt
in eine gewöhnliche
typischerweise Flachkopfpressform, welche verschiedene Kanäle (in diesem
Fall zwei) aufweist. Die Abmessungen der Flachkopfpressform korrespondiert
zu dem Extruderdurchmesser, z. B. einer Breite von 160 mm. Die Form
hat eine Minimalöffnung
von ungefähr
100 Mikron. In dieser Weise erscheint aus der Presse ein flaches,
schwammiges Elemente mit einer Dicke von ungefähr 250 bis 500 Mikron, abhängig auf
Grund der unterschiedlichen Dicke des Endprodukts. Das Element,
sei es schwammförmig
oder nicht, wird unmittelbar gekühlt.
Wenn die Kühlung
in einem Wasserbad gewählt
wird (anstatt in Luft oder Kühlungswalzen)
sollte die Flüssigkeitstemperatur bevorzugt
zwischen 15 und 45 Grad liegen. Das gekühlte flache Elemente wird durch
ein gewöhnliches Paar
von Fortbewegungswalzen aufgenommen, für die nachfolgenden Einheiten
der Produktionslinie muss die Temperatur mit der das Material gestreckt wird,
angepasst werden, entsprechend dem gewählten Typ der Streckung und
entsprechend der Charakteristiken, welche das Endprodukt in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik aufweisen soll. Durch die Streckung unter
Einsatz von erhitzten Walzenzylindern z. B. durch thermisches Öl, muss
das Öl eine
konstante Temperatur kompatibel und geeignet für jede Produktionsoberfläche direkt
in Kontakt mit den Zylindern, von ungefähr zwischen 40–120°C aufweisen.
In der Operationseinheit können
die Streckverhältnisse
zwischen ungefähr
1:3 zu 1:5 variieren, das Verhältnis
ist jedoch eine Funktion des Auftretens und des Einsatzes der Charakteristiken
des Endprodukts. Ein Beispiel wird hierin beschrieben, in der Produktstabilisationsstation
ist die optimale Temperatur ungefähr 100°C, und kann dann graduelle verringert
werden, bis das Produkt die Umgebungstemperatur für das endgültige aufwickelt
erreicht. Das Verhältnis
in der Stabilisationsstation reicht von 1 bis 0,97.