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TECHNISCHER
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Monofilamente. Genauer gesagt, die Erfindung
betrifft Monofilamente, die aus verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
erzeugt werden.
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Es
hat sich gezeigt, daß Polymermonofilamente
Anwendung als Verstärkungen
für Kautschuke,
Angelleinen, Zahnbürsten-Borsten,
Pinselborsten und dergleichen gefunden haben. Außerdem haben Gewebe aus Monofilamenten
Verwendung als Industriebänder
und Papiermaschinenbekleidung gefunden.
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Allgemein
ist gelehrt worden, daß Polyester als
Monofilamente verwendbar sind. Polyestermonofilamente werden wegen
ihrer hohen Festigkeit und guten Formbeständigkeit verwendet. Zum Beispiel lehren
die US-Patentschriften Nr. 3 051 212 und 3 869 427 die Verwendung
von Polyestermonofilamenten als Verstärkungen für Gummiartikel. Die Verwendung
von Polyestermonofilamenten zur Herstellung von Gewebe für die Verarbeitung
und Trocknung von Naßstoff
zur Papierherstellung wird in den US-Patentschriften Nr. 3 858 623,
4 071 050, 4 374 960, 5 169 499, 5 169 711, 5 283 110, 5 297 590,
5 635 298, 5 692 938 und 5 885 709 und in der Kirk-Othmer Encyclopedia
of Chemical Technology (2. Aufl.) (Interscience) 1967, Bd. 14, S.
503–508,
und den darin zitierten Literaturstellen beschrieben.
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Lineare
Poly(ethylenterephthalat)e mit Eigenviskositäten zwischen 0,60 und 1,0 dl/g
sind typischerweise in der zugrundeliegenden Technik als bei der
Herstellung von Monofilamenten verwendbar gelehrt worden. Allgemein
ist gelehrt worden, daß die Eigenviskosität größer als
0,70 dl/g ist. Die US-Patentschriften
Nr. 3 051 212, 3 627 867, 3 657 191, 3 869 427, 3 959 215, 3 959
228, 3 975 329, 4 016 142, 4 017 463, 4 139 521, 4 374 960, 5 472
780, 5 635 298, 5 763 538 und 5 885 709 lehren die Verwendung von
linearen Polyestern mit hohem Molekulargewicht bei der Herstellung
von Monofilamenten. Um Eigenviskositäten von Poly(ethylenterephthalat)
von 0,70 oder mehr zu erreichen, müssen zusätzliche Verfahren durchgeführt werden.
Ein Verfahren zum Erreichen der Eigenviskosität von mindestens 0,70 besteht
darin, die Schmelzenveredelungszeit zu verlängern, typischerweise durch
Verwendung von zwei Veredlern. Ein Beispiel dafür wird in US-A-4 139 521 gelehrt.
Die verlängerte
Zeit in der Schmelze ermöglicht
jedoch eine Verschlechterung und Verfärbung des entstehenden Polyesters.
Ein weiterer, in der Technik gelehrter Prozeß zum Erreichen der gewünschten
Eigenviskosität
von mindestens 0,70, der diese Verfärbung des Polyesters vermeidet,
ist die Festphasenpolymerisation. Allgemein beinhaltet dieser Prozeß ein längerdauerndes
Erhitzen von Poly(ethylenterephthalat)-Pellets auf Temperaturen über etwa
225°C unter
Inertgasspülung
oder unter Vakuum. Die US-Patentschriften Nr. 3 051 212, 3 657 191
und 5 635 298 lehren die Anwendung der Festphasenpolymerisation,
um die Eigenviskosität
von Polyestern zur Verwendung bei der Herstellung von Monofilamenten
zu erhöhen.
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Gelegentlich
wurde in der allgemeinen Literatur der Einsatz von verzweigten Polyestern
zur Verwendung als Monofilamente vorgeschlagen. Zum Beispiel offenbart
US-A-5 378 537 ein Polymermonofilament, das 0,005 bis 1,5 Gew.-%
eines Carbodiimids und 0,01 bis 30 Gew.-% eines statistischen Copolymers
mit Tetrafluorethylen und Ethylen als Hauptkomponenten aufweist.
In Spalte 2, Zeilen 54–58,
wird in diesem Dokument festgestellt: "Es ist möglich, eine kleine Menge eines
Kettenverzweigungsmittels zuzusetzen, wie z. B. Pentaerythritol, Trimethylolpropan,
Trimellithsäure,
Trimesinsäure oder
Borsäure." US-A-5 378 537 führt jedoch
als Beispiel nur die Verwendung eines linearen Poly(ethylenterephthalat)s
mit einer Eigenviskosität
von 0.93 dl/g an.
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Als
weiteres Beispiel offenbart US-A-5 686 552 eine Polyesterzusammensetzung,
die aus 99.8 bis 60 Gew.-% eines Polyesters, 0,2 bis 40 Gew.-% eines
thermoplastischen Polymers, das kein Reaktionsprodukt aus einer
Dicarbonsäure
und einem Glycol ist und keine Fluoratome enthält, und 0,005 bis 1,5 Gew.-%
einer nicht umgesetzten Carbodiimid-Verbindung besteht. Dieses Dokument
lehrt ferner, daß der
Polyester "auch
mit einem kleinen Anteil eines Kettenverzweigungsmittels kombiniert
werden kann, wie z. B. Pentaerythritol, Trimethylolpropan, Trimellithsäure oder
Borsäure
(Spalte 3, Zeilen 49–51),
und daß "Die Grenzviskosität des Polyesters normalerweise
mindestens 0,6 und vorzugsweise mindestens 0,7 für eine besonders hohe Festigkeit beträgt." (Spalte 3, Zeile
66, bis Spalte 4, Zeile 1). In den dort offenbarten 230 Beispielen
nutzt jedoch US-A-5 686 552 übereinstimmend
ein lineares Poly(ethylenterephthalat) mit einer Eigenviskosität von 0.94
dl/g.
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Als
weiteres Beispiel offenbart die Veröffentlichung 'Patent Abstracts
of Japan', Nr. 59-094616, Monofilamente,
die aus einem Butylenterephthalat-Copolymer gesponnen werden, das
3 bis 30 Gew.-% verzweigte Terephthalat-Einheiten oder Gemische
enthält,
die Butylenterephthalat-Homopolymer und ein verzweigtes Alkylenterephthalat-Polymer
enthalten und eine Eigenviskosität
von mehr als 1,1 dl/g aufweisen.
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Für viele
Endanwendungen benötigen
die Monofilamente Hydrolysebeständigkeit.
In der Technik ist gelehrt worden, dass niedrigere Gehalte an Carboxyendgruppen
die Hydrolysebeständigkeit
der Polyesterfilamente im Herstellungszustand verbessern. Siehe
zum Beispiel die Diskussionen in den US-Patentschriften Nr. 3 051 212, 3 657
191, 4 139 521, 4 374 961, 5 246 992, 5 378 537 und den darin zitierten
Literaturstellen.
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In
der Technik sind Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt worden. Allgemein
ist gelehrt worden, daß die
Hydrolysestabilisierungszusätze
durch Reaktion mit freien Polymercarboxylendgruppen funktionieren.
US-A-3 051 212 und US-A-4 374 960 lehren die Verwendung von Diazomethan
zum "Abdecken" der Polyestercarboxylendgruppen,
um die Hydrolysebeständigkeit
zu erhöhen.
Carbodiimide werden als Polyesterhydrolysestabilisierungszusätze in den
US-Patentschriften Nr. 3 193 522, 3 193 523, 3 975 329, 5 169 499,
5 169 711, 5 246 992, 5 378 537, 5 464 890, 5 686 552, 5 763 538,
5 885 709 und 5 886 088 gelehrt. In den US-Patentschriften Nr. 3 627
867, 3 657 191, 3 869 427, 4 016 142, 4 071 504, 4 139 521, 4 144
285, 4 374 960, 4 520 174, 4 520 175 und 5 763 538 werden Epoxide
als Polyesterhydrolysestabilisierungszusätze gelehrt. Cyclische Carbonate,
wie z. B. Ethylencarbonat, werden in den US-Patentschriften Nr.
3 657 191, 4 374 960, und 4 374 961 als Hydrolysestabilisierungszusätze offenbart.
US-A-3 959 215 lehrt die Verwendung von Phenylenbisazolinen für die Stabilisierung
von Polyestern. Aziridin-Verbindungen sind bei der Herstellung von
Polyestern mit niedrigern Carboxylgehalt in US-A-3 959 228 und US-A-5
763 538 offenbart worden. US-A-5 763 538 lehrt die Verwendung von
Keteniminen und Isocyanaten als Zusatzstoffe zur Hydrolysestabilisierung
von Monofilamenten.
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JP-A-5
125 608 beschreibt PET-Fasern mit einer Eigenviskosität von mehr
als 0,85. Die Fasern bestehen aus einem PET-Gemisch, das zwei Poly(ethylenterephthalat)e
mit unterschiedlicher Viskosität
aufweist, die ferner ein Verzweigungsmittel enthalten, wie z. B.
Trimellithsäure
oder Pentaerythritol.
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DE-A-2
728 095 offenbart Filamente aus verzweigtem PET mit einer Viskosität innerhalb
des Bereichs von 0,52 bis 0,75. Die PETs weisen ferner unterschiedliche
Verzweigungsmittel und ein Copolymer auf, das Pentaerythritol enthält.
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Ein
Nachteil, der sich in der zugrundeliegenden Technik findet, ist
die Notwendigkeit zusätzlicher Polymerisationsprozesse,
um Polyester mit hohem Molekulargewicht mit Eigenviskositäten von
0,70 dl/g oder mehr zu erzielen und die gewünschten hochfesten Monofilamente
bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung vermeidet die zusätzlichen
Polymerisationsprozesse und liefert dabei hinreichende Monofilament-Festigkeiten.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Monofilamente bereit, die verzweigte
Poly(ethylenterephthalat)e mit einer Eigenviskosität von mindestens
0,5 dl/g aufweisen. In einer Ausführungsform enthalten die verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e 0,01 bis 1,0 Mol-% eines polyfunktionellen
Verzweigungsmittels und können
wahlweise bis zu 5 Mol-% andere Diole und bis zu 5 Mol-% andere
Dicarbonsäuren
enthalten. In einer anderen Ausführungsform
weisen die verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e eine Eigenviskosität im Bereich
von 0,50 bis 0,70 dl/g, vorzugsweise im Bereich von 0,60 bis 0,70
dl/g auf.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mit einem wirksamen
Anteil Hydrolysestabilisierungszusatz stabilisierte verzweigte Poly(ethylenterephthalat)e
in Form von Monofilamenten. Der Hydrolysestabilisierungszusatz reagiert
chemisch mit den Carbonsäureendgruppen
und besteht vorzugsweise aus Carbodiimiden.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Gemische von verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en mit einem Polymer in Form von Monofilamenten.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem Gemische von verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en mit anderen linearen Polyestern in Form von
Monofilamenten bereit. Die anderen linearen Polyester können aus
Dicarbonsäuren
und Diolen erzeugt werden. Ferner stellt die vorliegende Erfindung Gemische
aus verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en, linearen Polyestern
und Polymeren in Form von Monofilamenten bereit.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mit einem wirksamen
Anteil Hydrolysestabilisierungszusatz stabilisierte Gemische aus
verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en mit anderen linearen Polyestern
in Form von Monofilamenten. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem mit
einem wirksamen Anteil Hydrolysestabilisierungszusatz stabilisierte
Gemische aus verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en, linearen Polyestern
und Polymeren in Form von Monofilamenten bereit.
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Ferner
wird ein Verfahren zur Bildung eines Monofilaments bereitgestellt
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Bildung
eines verzweigten Poly(ethylenterephthalat)s mit einer Eigenviskosität von mindestens
0,50 dl/g und (b) Formen des verzweigten Poly(ethylenterephthalat)s
zur Bildung des Monofilaments.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind verzweigte Poly(ethylenterephthalat)e
in Form von Monofilamenten. Die verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e
bestehen im wesentlichen aus:
44,0 bis 50,0 Mol-% Terephthalsäure oder
niederen Estern von Terephthalsäure,
zum Beispiel Dimethylterephthalat;
44,0 bis 50,0 Mol-% Ethylenglycol;
0,01
bis 1,0 Mol-% eines polyfunktionellen Verzweigungsmittels;
0
bis 5,0 Mol-% einer weiteren Dicarbonsäure; und
0 bis 5,0 Mol-%
eines weiteren Diols.
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Das
polyfunktionelle Verzweigungsmittel soll irgendein Material mit
drei oder mehr Carbonsäurefunktionen,
Hydroxylfunktionen oder ein Gemisch daraus einschließen. Der
Begriff "Carbonsäurefunktionen" soll Carbonsäuren, niedere
Alkylester von Carbonsäuren,
Glycolatester von Carbonsäuren
und dergleichen sowie Gemische daraus einschließen. Konkrete Beispiele der
gewünschten
polyfunktionellen Verzweigungsmittelkomponente sind unter anderem
1,2,4-Benzoltricarbonsäure,
(Trimellithsäure), Trimethyl-1,2,4-benzoltricarboxylat,
Tris(2-hydroxyethyl)-1,2,4-benzoltricarboxylat, Trimethyl-1,2,4-benzoltricarboxylat,
1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid,
(Trimellithsäureanhydrid),
1,3,5-Benzoltricarbonsäure, 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure, (Pyromellithsäure), 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäuredianhydrid, (Pyromellithsäureanhydrid),
3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid,
Zitronensäure,
Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonsäure, 1,3,5-Cyclohexantricarbonsäure, Pentaerythritol,
2-(Hydroxymethyl)-1,3-propandiol,
2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäure,
Trimersäure
und Gemische daraus. Dies ist nicht als Einschränkung aufzufassen. Im wesentlichen
kann jedes Material, das drei oder mehr Carbonsäure- oder Hydroxylfunktionen
enthält,
innerhalb der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
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Die
andere Dicarbonsäurekomponente
soll nichtsubstituierte und substituierte aromatische, aliphatische,
ungesättigte
und alicyclische Dicarbonsäuren
und die niederen Alkylester von Dicarbonsäuren mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen
einschließen. Konkrete
Beispiele der erwünschten
Dicarbonsäurekomponente
sind unter anderem Isophthalsäure
Dimethylisophthalat, 2,6-Napthalindicarbonsäure, Dimethyl-2,6-naphthalat,
2,7-Naphthalindicarbonsäure,
Dimethyl-2,7-naphthalat, 3,4'-Diphenyletherdicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenyletherdicarboxylat, 4,4'-Diphenyletherdicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-diphenyletherdicarboxylat,
3,4'-Diphenylsulfiddicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenylsulfiddicarboxylat, 4,4'-Diphenylsulfiddicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-diphenylsulfiddicarboxylat, 3,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenylsulfondicarboxylat, 4,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-diphenylsulfondicarboxylat,
3,4'-Benzophenondicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-benzophenondicarboxylat, 4,4'-Benzophenondicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-benzophenondicarboxylat,
1,4-Naphthalindicarbonsäure,
Dimethyl-1,4-naphthalat, 4,4'-methylenbis(benzoesäure), Dimethyl-4,4'-methylenebis(benzoat),
Oxalsäure,
Dimethyloxalat, Malonsäure,
Dimethylmalonat, Succinsäure,
Dimethylsuccinat, Methylsuccinsäure,
Glutarsäure,
Dimethylglutarat, 2-Methylglutarsäure, 3-Methylglutarsäure, Adipinsäure, Dimethyladipat,
3-Methyladipinsäure,
2,2,5,5-Tetramethylhexandisäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Dimethylazelat,
Sebacinsäure,
1,11-Undecandicarbonsäure, 1,10-Decandicarbonsäure, Undecandisäure, 1,12-Dodecandicarbonsäure, Hexadecandisäure, Docosandisäure, Tetracosandisäure, Dimersäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Dimethyl-1,4-cyclohexandicarboxylat,
1,3-cyclohexandicarbonsäure,
Dimethyl-1,3-cyclohexandicarboxylat, 1,1-Cyclohexandiessigsäure, Metallsalze
von 5-Sulfodimethylisophthalat, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Hexahydrophthalsäure,
Phthalsäure
und daraus abgeleitete Gemische. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Innerhalb der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen jede dem
Fachmann bekannte Dicarbonsäure
Verwendung finden.
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Die
andere Diolkomponente soll nichtsubstituierte, substituierte geradkettige,
verzweigte, cyclisch-aliphatische,
aliphatisch-aromatische oder aromatische Diole mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen
und Poly(alkylenether)glycole mit Molekulargewichten zwischen etwa
250 und 4000 einschließen.
Konkrete Beispiele der erwünschten
anderen Glycolkomponente sind unter anderem 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol,
1,14-Tetradecandiol, 1,16-Hexadecandiol,
Dimerdiol, 4,8-Bis(hydroxymethyl)-tricyclo[5.2.1.0/2.6]decan, 1,4-Cyclohexandimethanol, Di(ethylenglycol),
Tri(ethylenglycol), Poly(ethylenether)glycole, Poly(butylenether)glycole
und daraus abgeleitete Gemische. Dies ist nicht als Einschränkung aufzufassen.
Innerhalb der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen jedes
dem Fachmann bekannte Diol Verwendung finden.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e müssen
eine Eigenviskosität,
die ein Indikator des Molekulargewichts ist, im Bereich von 0,50
bis 0,70 dl/g aufweisen. Erwünschter
ist eine Eigenviskosität
(IV) der verzweigten Polyester im Bereich von 0,60 bis 0,70 dl/g,
gemessen an einer Lösung
von 0,5% (Masse/Volumen) des Polyesters in einer 50:50 (Masse) Lösung von
Trifluoressigsäure:Dichlormethan-Lösungsmittelsystem
bei Raumtemperatur. Diese Eigenviskositäten sind ausreichend, um fertige
erfindungsgemäße verzweigte Polyester
für Monofilamente
herzustellen. Die Polymerisationsbedingungen können so eingestellt werden,
daß man
die gewünschten
Eigenviskositäten
bis zu mindestens 0,5 und wünschenswerterweise über 0,60
dl/g erhält.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e können
durch herkömmliche Polykondensationsverfahren
hergestellt werden. Die Produktzusammensetzungen können in
Abhängigkeit
vom angewandten Herstellungsverfahren ein wenig variieren, besonders
bei dem im Polymer enthaltenen Diolanteil. Zu diesen Verfahren gehören die Reaktion
der Diolmonomere mit Säurechloriden. Zum
Beispiel können
Säurechloride
der Dicarbonsäurekomponente
mit der Diolkomponente in einem Lösungsmittel, wie z. B. in Toluol,
in Gegenwart einer Base, wie z. B. Pyridin, vereinigt werden, welche
die Chlorwasserstoffsäure
bei ihrer Erzeugung neutralisiert. Derartige Verfahren sind bekannt.
Siehe z. B. R. Storbeck et al. in J. Appl. Polymer Science, Bd.
59, S. 1199–1202
(1996). Weitere bekannte Varianten mit Verwendung von Säurechloriden
können
gleichfalls angewandt werden, wie z. B. das Grenzflächenpolymerisationsverfahren,
oder die Monomere können einfach
unter Erhitzen zusammengerührt
werden.
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Wenn
das Polymer unter Verwendung von Säurechloriden hergestellt wird,
ist das Verhältnis
der Monomereinheiten in dem Produktpolymer annähernd gleich dem Verhältnis der
reagierenden Monomere. Daher ist das Verhältnis der in den Reaktor eingebrachten
Monomere annähernd
gleich dem gewünschten
Verhältnis
im Produkt. Um ein Polymer mit hohem Molekulargewicht zu erhalten,
wird im allgemeinen ein stöchiometrisches Äquivalent
der Diolkomponenten und der zweibasigen Säurekomponenten verwendet.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e durch ein Schmelzpolymerisationsverfahren
erzeugt. Beim Schmelzpolymerisationsverfahren werden die Dicarbonsäurekomponente
(als Säuren,
Ester oder deren Gemische), die Diolkomponente und das polyfunktionelle
Verzweigungsmittel in Gegenwart eines Katalysators bei genügend hoher
Temperatur vereinigt, so daß sich
die Monomere zu Estern und Diestern, dann zu Oligomeren und schließlich zu
Polymeren verbinden. Das Polymerprodukt am Ende des Polymerisationsprozesses
ist ein geschmolzenes Produkt. Im allgemeinen ist die Diolkomponente
flüchtig
und destilliert mit fortschreitender Polymerisation aus dem Reaktor
ab. Derartige Verfahren sind bekannt. Sie zum Beispiel die US-Patentschriften
Nr. 3 563 942, 3 948 859, 4 094 721, 4 104 262, 4 166 895, 4 252
940, 4 390 687, 4 419 507, 4 585 687, 5 053 482, 5 292 783, 5 446
079, 5 480 962 und 6 063 464 und die darin zitierten Literaturstellen.
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Die
erfindungsgemäßen Schmelzprozeßbedingungen,
besonders die eingesetzten Monomeranteile, sind von der gewünschten
Polymerzusammensetzung abhängig.
Die Anteile der Diolkomponente, der Dicarbonsäurekomponente und des Verzweigungsmittels
werden günstigerweise
so gewählt,
daß das
fertige Polymerprodukt die gewünschten
Anteile der verschiedenen Monomereinheiten enthält, günstigerweise mit äquimolaren
Mengen der von den jeweiligen Diol- und zweibasigen Säurekomponenten abgeleiteten
Monomereinheiten. Wegen der Flüchtigkeit
einiger von den Monomeren, besonders einiger Diolkomponenten, und
in Abhängigkeit
von Variablen wie z. B., ob der Reaktor geschlossen ist (d. h. unter
Druck steht), der Anstiegsrate der Polymerisationstemperatur und
dem Wirkungsgrad der Destillationskolonnen, die bei der Synthese
des Polymers verwendet werden, kann es erforderlich sein, daß einige
Monomere zu Beginn der Polymerisationsreaktion im Überschuß enthalten
sind und mit fortschreitender Reaktion durch Destillation entfernt
werden. Dies gilt besonders für
die Diolkomponente.
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Der
genaue Anteil der Monomere, der in einen bestimmten Reaktor einzubringen
ist, kann durch einen erfahrenen Fachmann leicht ermittelt werden,
liegt aber oft in den niedrigeren Bereichen. Oft ist es wünschenswert,
zweibasige Säure
und Diol im Überschuß einzubringen,
und die überschüssige zweibasige
Säure und überschüssiges Diol
werden wünschenswerterweise
mit fortschreitender Polymerisationsreaktion durch Destillation
oder andere Verdampfungsmittel entfernt. Die Diolkomponente wird günstigerweise
in einem Anteil von 0 bis 100 Prozent über dem gewünschten Zudosierungsanteil
im Endprodukt eingebracht. Für
Beispiele der Diolkomponente, die unter Polymerisationsbedingungen
flüchtig sind,
wie z. B. Ethylenglycol, 1,3-Propandiol oder 1,4-Butandiol, werden
günstigerweise Überschüsse von
30 bis 100 Prozent eingebracht. Für weniger flüchtige Beispiele
der Diolkomponente, wie z. B. Dimerdiol, brauchen wünschenswerterweise
keine Überschüsse eingebracht
zu werden.
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Die
für die
Monomere angegebenen Bereiche sind wegen der starken Schwankung
des Monomerverluste während
der Polymerisation sehr breit, in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad der
Destillationskolonnen und anderer Rückgewinnungsarten und Rückführungssysteme
und dergleichen, und stellen nur eine Näherung dar. Genaue Monomeranteile,
die in einen bestimmten Reaktor eingebracht werden, um eine bestimmte
Zusammensetzung zu erzielen, können
durch einen erfahrenen Fachmann leicht ermittelt werden.
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In
dem Polymerisationsprozesse werden die Monomere vereinigt und unter
Mischung mit einem Katalysator oder Katalysatorgemisch allmählich auf eine
Temperatur im Bereich von 230°C
bis etwa 300°C
erhitzt, vorzugsweise auf 250°C
bis 295°C. Die
genauen Bedingungen und die Katalysatoren sind davon abhängig, ob
die zweibasigen Säuren
als echte Säuren
oder als Dimethylester polymerisiert werden. Der Katalysator kann
anfänglich
zusammen mit den Reaktanten beigemischt werden und/oder kann dem
Gemisch während
seiner Erhitzung ein oder mehrere Male zugesetzt werden. Der Katalysator
kann mit fortschreitender Reaktion modifiziert werden. Das Erhitzen
und Rühren
werden ausreichend lange Zeit und bis zu einer ausreichenden Temperatur
fortgesetzt, im allgemeinen unter Entfernen überschüssiger Reaktanten durch Destillation, um
ein geschmolzenes Polymer mit genügend hohem Molekulargewicht
zu ergeben, das sich für
die vorliegende Erfindung eignet.
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Verwendbare
Katalysatoren sind unter anderem Salze von Li, Ca, Mg, Mn, Zn, Pb,
Sb, Sn, Ge und Ti, wie z. B. Acetate und Oxide, einschließlich Glycoladdukte
und Ti-Alkoxide. Diese sind dem Fachmann im allgemeinen bekannt,
und der eingesetzte konkrete Katalysator oder die Kombination oder
Folge von Katalysatoren kann durch den erfahrenen Praktiker mühelos ausgewählt werden.
Der bevorzugte Katalysator und die bevorzugten Bedingungen sind
unterschiedlich, zum Beispiel in Abhängigkeit davon, ob das zweiwertige
Monomer als freie zweiwertige Säure
oder als Dimethylester polymerisiert wird, sowie von der chemischen
Identität
der Diolkomponente.
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Polymere
können
durch das obige Schmelzkondensationsverfahren mit hinreichender
Eigenviskosität
für die
vorliegende Erfindung hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e können
Zusatzstoffe, Füllstoffe
oder andere, gewöhnlich
innerhalb der Technik gelehrte Materialien enthalten. Zu den Zusatzstoffen können thermische
Stabilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorber, UV-Stabilisatoren,
Verarbeitungshilfsmittel, Wachse, Gleitmittel, Farbstabilisatoren
und dergleichen gehören.
Zu den Füllstoffen
können
Calciumcarbonat, Glas, Kaolin, Talkum, Ton und Ruß gehören. Zu
den anderen Materialien können
Keimbildner, Pigmente, Farbstoffe, Mattierungsmittel wie z. B. Titandioxid
und Zinksulfid, Antihaftmittel wie z. B. Siliciumdioxid, Antistatika,
Flammschutzmittel, Aufheller, Siliciumnitrid, Metallionenmaskierungsmittel,
Verfärbungsschutzmittel,
Siliconöl,
Tenside, schmutzabweisende Mittel, Modifikatoren, Viskositätsmodifikatoren,
Zirconiumsäure
und Verstärkungsfasern
gehören.
Diese Zusatzstoffe, Füllstoffe
und anderen Materialien können
den erfindungsgemäßen verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren unter Anwendung
irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie z. B. Extrusion,
durch inniges Mischen mit dem festen körnigen Material, wie z. B.
Pelletmischen, oder durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e können
mit anderen Polymeren vermischt werden, die gewöhnlich in der Technik gelehrt
werden. Zu den anderen Polymeren können Polyolefine, wie z. B.
Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-4-methylpenten, Polystyrol,
cyclische Olefinpolymer, modifizierte Polyolefine, wie z. B. Copolymere
von verschiedenen α-Olefinen,
Glycidylester von ungesättigten
Säuren,
Ionomere, Ethylen/Vinyl-Copolymere, wie z. B. Ethylen/Vinylchlorid-Copolymere,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymere, Ethylen/Methacrylsäure-Copolymere,
thermoplastische Polyurethane, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid-Copolymere
flüssigkristalline
Polymere, fluorierte Polymere, wie z. B. Polytetrafluorethylen,
Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere, Polyfluoralkoxy-Copolymere,
Polyvinylidenfluorid, Polyvinyliden-Copolymere, Ethylen-Chlortrifluorethylen-Copolymere
Polyamide, wie z. B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 69, Nylon 610, Nylon 611,
Nylon 612, Nylon 11, Nylon 12, und Copolymere, Polyimide, Polyphenylensulfid,
Polyphenylenoxid, Polysulfone, Polyethersulfone, Kautschuke, Polycarbonat,
Polyacrylate, Terpenharze, Polyacetal, Styrol/Acrylnitril-Copolymere,
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Styrol/Maleinimid-Copolymere, Cumaron/Inden-Copolymere und Kombinationen
davon gehören.
Polyestermonofilamente, die thermoplastische Polyurethane enthalten,
werden in den US-Patentschriften Nr. 5 169 711 und 5 652 057 gelehrt.
Polyestermonofilamente, die Polyphenylensulfid enthalten, werden
in den US-Patentschriften Nr. 5 218 043, 5 424 125 und 5 456 973
gelehrt. Polyestermonofilamente, die Fluorpolymere enthalten, werden
in den US-Patentschriften Nr. 5 283 110, 5 297 590, 5 378 537, 5
407 736, 5 460 869, 5 472 780, 5 489 467 und 5 514 472 gelehrt.
Polyestermonofilamente, die nicht fluorhaltige Polymere enthalten,
werden in US-A-5 686
552 gelehrt. Polyestermonofilamente, die flüssigkristalline Polymere enthalten,
werden in US-A-5 692 938 gelehrt.
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Diese
anderen Polymere können
den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch inniges
Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Poly(ethylenterephthalat)e
können
durch dem Fachmann bekannte Verfahren zu Monofilamenten geformt
werden, wie z. B. in den US-Patentschriften Nr. 3 051 212, 3 999
910, 4 024 698, 4 030 651, 4 072 457, und 4 072 663 gelehrt wird.
Wie der Fachmann erkennen wird, kann der Prozeß gezielt so aufgebaut werden,
daß das
genaue Material berücksichtigt
wird, das zu Monofilamenten zu formen ist, die in dem Monofilament
gewünschten
physikalischen und chemischen Eigenschaften berücksichtigt werden. Die genaue
Festlegung der Spinnparameter zum Erzielen einer bestimmten Kombination
von Monofilamenteigenschaften kann durch Bestimmung der Abhängigkeit
der betrachteten Monofilamenteigenschaft von der Zusammensetzung
für den
Polyester und von den Spinnparametern routinemäßig durchgeführt werden.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e werden vorzugsweise getrocknet, bevor
sie zu Monofilamenten geformt werden. Im allgemeinen werden die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e bei einer Temperatur im Bereich von 265
bis 300°C
geschmolzen. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Polyester
im Temperaturbereich von 265 bis 290°C geschmolzen. Das Spinnen kann
im allgemeinen mit Hilfe eines Spinnrostes oder eines Extruders
ausgeführt
werden. Der Extruder schmilzt den erfindungsgemäßen getrockneten körnigen Polyester
und fördert
die Schmelze mittels einer Schnecke zu dem Spinnaggregat. Bekannt
ist, daß Polyester
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Temperatur in der Schmelze zur thermischen
Zersetzung neigen. Vorzugsweise wird die Zeit, während der sich der Polyester
in der Schmelze befindet, durch Verwendung der kürzesten Rohrleitungslänge zwischen
dem Schmelzen des Polyesters und der Spinndüse minimiert. Der geschmolzene
Polyester kann z. B. durch Siebfilter gefiltert werden, um etwaige
disperse Fremdstoffe zu entfernen. Der geschmolzene Polyester kann
dann, wahlweise durch eine Dosierpumpe, durch eine Düse gefördert werden,
um das Monofilament zu formen. Nach dem Austritt aus der Düse können die
Monofilamente in einem Luft- oder Wasserbad abgeschreckt werden,
um feste Filamente zu formen. Das Monofilament kann wahlweise spinnpräpariert
werden. Diese Filamente im Herstellungszustand können bei erhöhten Temperaturen
bis zu 100°C
zwischen einem Streckwalzensatz bis zu einem Streckverhältnis von
3,0:1 bis 4,5:1 gestreckt werden, und können wahlweise bei einer höheren Temperatur
bis zu 250°C
weiter bis zu einem maximalen Streckverhältnis von 6,5:1 gestreckt werden, wonach
man sie in einer Entspannungsphase unter Erwärmung bis zu maximal etwa 30%
entspannen läßt. Die
fertigen, abgekühlten
Monofilamente können
dann auf Spulen aufgewickelt werden. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Die erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e können
nach jedem bekannten Verfahren zur Herstellung von Monofilamenten
in die Form von Monofilamenten gebracht werden.
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Um
die gewünschte
Reißfestigkeit
bereitzustellen, können
die aus den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en hergestellten Filamente auf mindestens
etwa 2:1 gestreckt werden. Vorzugsweise können die erfindungsgemäßen Filamente
auf mindestens etwa 4:1 gestreckt werden. Das Gesamtstreckverhältnis kann
variiert werden, um die Erzeugung eines Denier-Bereichs der Monofilamente
zu ermöglichen.
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Typische
Größenbereiche
von Monofilamenten, die in Preßgeweben
und Trocknergeweben verwendet werden, sind ein Durchmesser von 0,20
mm bis 1,27 mm oder die äquivalente
Masse im Querschnitt bei anderen Querschnittsformen, wie z. B. quadratischem
oder ovalem Querschnitt. Für
das Formen von Geweben werden feinere Monofilamente verwendet, z.
B. mit einem Durchmesser von nur 0,05 mm bis etwa 0,9 mm. Am häufigsten
haben die bei der Gewebeherstellung verwendeten Monofilamente einen
Durchmesser zwischen etwa 0,12 mm und etwa 0,4 mm. Andererseits
können
für spezielle Industrieanwendungen
Monofilamente mit einem Durchmesser von 3,8 mm oder mehr erwünscht sein.
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Das
erfindungsgemäße Monofilament
kann jede Querschnittsform annehmen, z. B. als Kreis, abgeflachte
Figur, Quadrat, Dreieck, Fünfeck,
Vielecke, mehrschichtige Folie, Hantelform und Kokon. Wenn dieses
Monofilament als Kettfaden in einem Trocknertuch bei der Papierherstellung
vorgesehen ist, wird vorzugsweise das Monofilament mit der Querschnittsform
einer abgeflachten Figur verwendet, um die Widerstandsfähigkeit
gegen Verfärbung
zu verbessern und eine Ebenheit des erzeugten Trocknertuchs sicherzustellen.
Der Begriff "abgeflachte
Figur", wie er hier
gebraucht wird, bezeichnet eine Ellipse oder ein Rechteck. Der Begriff
umfaßt
nicht nur eine geometrisch definierte exakte Ellipse und ein solches Rechteck,
sondern auch Formen, die einer Ellipse und einem Rechteck ungefähr ähnlich sind,
und schließt
eine Form ein, die man durch Abrunden der vier Ecken eines Rechtecks
erhält.
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Gewebe
aus Monofilamenten können
zu Trocknersiebgeweben geformt werden, indem das Monofilament sowohl
in Maschinenrichtung als auch in Richtung quer zur Maschine gewebt
wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind verzweigte Poly(ethylenterephthalat)e
mit einer wirksamen Menge Hydrolysestabilisierungszusatz, die zu
Monofilamenten geformt werden. Der Hydrolysestabilisierungszusatz
reagiert chemisch mit den Carbonsäureendgruppen und besteht vorzugsweise
aus Carbodiimiden.
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Der
Hydrolysestabilisierungszusatz kann irgendein dem Fachmann bekanntes
Material sein, das die Stabilität
des Polyestermonofilaments gegen hydrolytische Zersetzung verbessert.
Beispiele des Hydrolysestabilisierungszusatzes können einschließen: Diazomethan,
Carbodiimide, Epoxide, cyclische Carbonate, Oxazoline, Aziridine,
Ketenimine, Isocyanate und Polyalkylenglycole mit abgedeckten Alkoxy-Enden. Dies ist nicht
als Einschränkung
einzusehen. In der vorliegenden Erfindung findet im wesentlichen
jedes Material, das die hydrolytische Stabilität der Monofilamente erhöht, die
aus den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en geformt werden, Verwendung als Hydrolysestabilisierungszusatz.
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Konkrete
Beispiele von Carbodiimiden können
aus der Gruppe ausgewählt
sein, die aus N,N'-Di-o-tolylcarbodiimid,
N,N'-Diphenylcarbodiimid,
N,N'-Dioctyldecylcarbodiimid,
N,N'-Di-2,6-dimethylphenylcarbodiimid,
N-Tolyl-N'-cyclohexylcarbodiimid,
N,N'-Di-2,6- diisopropylphenylcarbodiimid, N,N'-Di-2,6-di-tert-butylphenylcarbodiimid,
N-tolyl-N'-phenylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-nitrophenylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-aminophenylcarbodiimid, N,N'-Di-p-hydroxyphenylcarbodiimid,
N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-tolylcarbodiimid,
p-Phenylen-bis-di-o-tolylcarbodiimid,
p-Phenylen-bis-dicyclohexylcarbodiimid, Hexamethylen-bis-dicyclohexylcarbodiimid,
Ethylen-bis-diphenylcarbodiimid, Benzol-2,4-diisocyanato-1,3,5-tris(1-methylethyl)-Homopolymer,
und einem Copolymer von 2,4-Diisocyanato-1,3,5-tris(10-methylethyl)
mit 2,6-Diisopropyldiisocyanat besteht. Solche Materialien werden
kommerziell unter den folgenden Handelsbezeichnungen vertrieben:
STABAXOL 1, STABAXOL P, STABAXOL P-100, STABAXOL KE7646, (Rhein-Chemie,
Rheinau GmbH, Deutschland, und Bayer). In den US-Patentschriften
Nr. 3 193 522, 3 193 523, 3 975 329, 5 169 499, 5 169 711, 5 246
992, 5 378 537, 5 464 890, 5 686 552; 5,763 538, 5 885 709, und
5 886 088 werden Carbodiimide als Polyester-Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Konkrete
Beispiele von Epoxiden können aus
der Gruppe ausgewählt
sein, die aus Isononylglycidylether, Stearylglycidylether, Tricyclodecylmethylenglycidylether,
Phenylglycidylether, p-tert-Butylphenylglycidylether,
o-Decylphenylglycidylether, Allylglycidylether, Butylglycidylether,
Laurylglycidylether, Benzylglycidylether, Cyclohexylglycidylether, α-Cresylglycidylether,
Decylglycidylether, Dodecylglycidylether, N-(Epoxyethyl)succinimid
und N-(2,3-Epoxypropyl)phthalimid besteht. Katalysatoren können beigemischt
werden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, zum Beispiel Alkalimetallsalze.
In den US-Patentschriften Nr. 3 627 867, 3 657 191, 3 869 427, 4
016 142, 4 071 504, 4 139 521, 4 144 285, 4 374 960, 4 520 174,
4 520 175, 5 763 538, und 5 886 088 werden Epoxide als Polyester-Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Konkrete
Beispiele von cyclischen Carbonaten können aus der Gruppe ausgewählt sein,
die aus Ethylencarbonat, Methylethylencarbonat, 1,1,2,2-Tetramethylethylencarbonat,
und 1,2-Diphenylethylencarbonat
besteht. Cyclische Carbonate, wie z. B. Ethylencarbonat, werden
in den US-Patentschriften Nr.
3 657 191, 4 374 960 und 4 374 961 als Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Vorzugsweise
wird der Hydrolysestabilisierungszusatz aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Carbodiimiden besteht.
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Der
Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes, der erforderlich ist,
um die Carboxylkonzentration des Polyesters während seiner Umwandlung in Monofilamente
zu verringern, ist vom Carboxylgehalt des Polyesters vor der Extrusion
zu Monofilamenten abhängig.
Im allgemeinen liegt der verwendete Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes
im Bereich von 0,1 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf den Polyester. Vorzugsweise
liegt der verwendete Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes
im Bereich von 0,2 bis 4,0 Gew.-%.
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Der
Hydrolysestabilisierungszusatz kann den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch
inniges Mischen mit dem festen körnigen Material,
wie z. B. Misch-, Rühr- oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Die
hydrolytisch stabilisierten, verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e
gemäß der vorliegenden Erfindung
können
Zusatzstoffe, Füllstoffe
oder andere Materialien enthalten, die gewöhnlich in der Technik gelehrt
werden. Zu den Zusatzstoffen können thermische
Stabilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorber, UV-Stabilisatoren, Verarbeitungshilfsmittel, Wachse,
Gleitmittel und Farbstabilisatoren gehören. Zu den Füllstoffen
können
Calciumcarbonat, Glas, Kaolin, Talkum, Ton und Ruß gehören. Zu
den anderen Materialien können
Keimbildner, Pigmente, Farbstoffe, Mattierungsmittel, wie z. B.
Titandioxid und Zinksulfid, Antihaftmittel, wie z. B. Siliciumdioxid,
Antistatika, Flammschutzmittel, Aufheller, Siliciumnitrid, Metallionenmaskierungsmittel,
Verfärbungsschutzmittel,
Siliconöl,
Tenside, schmutzabweisende Mittel, Modifikatoren, Zirconiumsäure und
Verstärkungsfasern
gehören.
Diese Zusatzstoffe, Füllstoffe
und anderen Materialien können
den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion, durch inniges Mischen mit dem festen körnigen Material,
wie z. B. Pelletmischen, oder durch gemeinsames Einspeisen innerhalb
des Monofilamentprozesses zudosiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen hydrolytisch
stabilisierten, verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e können mit
anderen Polymeren vermischt werden, die gewöhnlich in der Technik gelehrt
werden. Zu den anderen Polymeren können Polyolefine, wie z. B.
Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-4-methylpenten, Polystyrol,
cyclische Olefinpolymere, modifizierte Polyolefine, wie z. B. Copolymere
von verschiedenen α-Olefinen, Glycidylester
von ungesättigen
Säuren,
Ionomere, Ethylen/Vinyl-Copolymere, wie z. B. Ethylen/Vinylchlorid-Copolymere,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymere, Ethylen/Methacrylsäure-Copolymere,
thermoplastische Polyurethane, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid-Copolymere,
flüssigkristalline
Polymere, fluorierte Polymere, wie z. B. Polytetrafluorethylen,
Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere, Polyfluoralkoxy-Copolymere,
Polyvinylidenfluorid, Polyvinyliden-Copolymere, Ethylen-Chlortrifluorethylen-Copolymere,
Polyamide, wie z. B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 69, Nylon 610, Nylon
611, Nylon 612, Nylon 11, Nylon 12, und Copolymere, Polyimide, Polyphenylensulfid, Polyphenylenoxid,
Polysulfone, Polyethersulfone, Kautschuke, Polycarbonat, Polyacrylate,
Terpenharze, Polyacetal, Styrol/Acrylnitril-Copolymere, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Styrol/Maleimid-Copolymere, Cumaron/Inden-Copolymere und Kombinationen
davon gehören.
Polyestermonofilamente, die thermoplastische Polyurethane enthalten, werden
in den US-Patentschriften Nr. 5 169 711 und 5 652 057 gelehrt. Polyestermonofilamente,
die Polyphenylensulfid enthalten, werden in den US-Patentschriften
Nr. 5 218 043, 5 424 125 und 5 456 973 gelehrt. Polyestermonofilamente,
die Fluorpolymere enthalten, werden in den US-Patentschriften Nr.
5 283 110, 5 297, 590, 5 378 537, 5 407 736, 5 460 869, 5 472 780,
5 489 467 und 5 514 472 gelehrt. Polyestermonofilamente, die nicht
fluorhaltige Polymere enthalten, werden in US-A-5 686 552 gelehrt. Polyestermonofilamente,
die flüssigkristalline
Polymere enthalten, werden in US-A-5 692 938 gelehrt.
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Diese
anderen Polymere können
den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch inniges
Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
-
Die
erfindungsgemäßen hydrolytisch
stabilisierten, verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e können durch
dem Fachmann bekannte Verfahren zu Monofilamenten geformt werden,
wie z. B. in den US-Patentschriften
Nr. 3 051 212, 3 999 910, 4 024 698, 4 030 651, 4 072 457 und 4
072 663 gelehrt wird. Wie der Fachmann erkennen wird, kann der Prozeß gezielt
so aufgebaut werden, daß das
exakte Material berücksichtigt
wird, das zu Monofilamenten zu formen ist, und die in den Monofilamenten
gewünschten physikalischen
und chemischen Eigenschaften berücksichtigt
werden. Die genaue Festlegung der Spinnparameter zum Erzielen einer
bestimmten Kombination von Monofilamenteigenschaften kann durch
Bestimmung der Abhängigkeit
der betrachteten Monofilamenteigenschaft von der Zusammensetzung
für den
Polyester und von den Spinnparametern routinemäßig durchgeführt werden.
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Die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e werden vorzugsweise getrocknet, bevor
sie zu Monofilamenten geformt werden. Im allgemeinen werden die
erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e bei einer Temperatur im Bereich von 265
bis 300°C
geschmolzen. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Polyester
im Temperaturbereich von 265 bis 290°C geschmolzen. Das Spinnen kann
im allgemeinen mit Hilfe eines Spinnrostes oder eines Extruders
durchgeführt
werden. Der Extruder schmilzt den erfindungsgemäßen getrockneten körnigen Polyester
und fördert
die Schmelze mit Hilfe einer Schnecke zum Spinnaggregat. Bekannt
ist, daß Polyester
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Temperatur in der Schmelze zu thermischer Zersetzung
neigen. Vorzugsweise wird die Zeit, während der sich der Polyester
in der Schmelze befindet, durch Verwendung der kürzesten Rohrleitungslänge zwischen
dem Schmelzen des Polyesters und der Spinndüse minimiert. Der geschmolzene
Polyester kann z. B. durch Siebfilter gefiltert werden, um etwaige
teilchenförmige
Fremdstoffe zu entfernen. Der geschmolzene Polyester kann dann,
wahlweise durch eine Dosierpumpe, durch eine Düse gefördert werden, um das Monofilament
zu formen. Nach dem Austritt aus der Düse können die Monofilamente in einem
Luft- oder einem Wasserbad abgeschreckt werden, um feste Filamente
zu formen. Das Monofilament kann wahlweise spinnpräpariert
werden. Diese Filamente im Herstellungszustand können bei erhöhten Temperaturen
bis zu 100°C
zwischen einem Streckwalzensatz bis zu einem Streckverhältnis von
3,0:1 bis 4,5:1 gestreckt werden, und können wahlweise bei einer höheren Temperatur
bis zu 250°C
auf ein maximales Streckverhältnis
von 6,5:1 weiter gestreckt werden, wonach man sie in einer Entspannungsphase
unter Erhitzen um maximal etwa 30% entspannen läßt. Die fertigen abgekühlten Monofilamente
können
dann auf Spulen aufgewickelt werden. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Die erfindungsgemäßen hydrolytisch
stabilisierten, verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e können nach
irgendeinem bekannten Verfahren zur Herstellung von Monofilamenten
in die Form von Monofilamenten gebracht werden.
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Um
die gewünschte
Reißfestigkeit
bereitzustellen, können
die aus den erfindungsgemäßen verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en hergestellten Filamente auf ein Streckverhältnis von
mindestens etwa 2:1 gestreckt werden. Vorzugsweise können die erfindungsgemäßen Filamente
auf mindestens etwa 4:1 gestreckt werden. Das Gesamtstreckverhältnis kann
variiert werden, um die Erzeugung eines Denier-Bereichs der Monofilamente zu ermöglichen.
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Typische
Größenbereiche
von Monofilamenten, die in Preßgeweben
und Trocknergeweben verwendet werden, sind ein Durchmesser von 0,20
mm bis 1,27 mm oder die äquivalente
Masse im Querschnitt bei anderen Querschnittsformen, wie z. B. quadratisch
oder oval. Zum Formen von Geweben können feinere Monofilamente
verwendet werden, z. B. mit einem Durchmesser von nur 0,05 mm bis
etwa 0,9 mm. Am häufigsten
haben die Monofilamente, die beim Formen von Geweben eingesetzt
werden, einen Durchmesser von etwa 0,12 mm bis etwa 0,4 mm. Andererseits
können
für spezielle
Industrieanwendungen Monofilamente mit einem Durchmesser von 3,8
mm oder mehr erwünscht
sein.
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Das
erfindungsgemäße Monofilament
kann irgendeine Querschnittsform annehmen, z. B. als Kreis, abgeflachte
Figur, Quadrat, Dreieck, Fünfeck, Vielecke,
mehrschichtige Folie, Hantelform und Kokon. Wenn dieses Monofilament
als Kettfaden in einem Trocknertuch bei der Papierherstellung vorgesehen
ist, wird vorzugsweise das Monofilament mit der Querschnittsform
einer abgeflachten Figur verwendet, um die Verfärbungsbeständigkeit zu verbessern und
eine Ebenheit des erzeugten Trocknertuchs sicherzustellen. Der Begriff "abgeflachte Figur", wie er hierin gebraucht
wird, bezeichnet eine Ellipse oder ein Rechteck. Der Begriff umfaßt nicht
nur eine geometrisch definierte exakte Ellipse und ein Rechteck, sondern
auch Formen, die einer Ellipse und einem Rechteck ungefähr ähnlich sind
und schließt
eine Form ein, die man durch Abrunden der vier Ecken eines Rechtecks
erhält.
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Gewebe
aus Monofilamenten können
zu Trocknersiebgeweben geformt werden, indem das Monofilament sowohl
in Maschinenrichtung als auch quer zur Maschine gewebt wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Gemische von verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)en mit anderen linearen Polyestern, welche
die Form von Monofilamenten haben. Die anderen linearen Polyester
können
aus Dicarbonsäuren und
Glycolen hergestellt werden.
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Die
anderen linearen Polyester bestehen im wesentlichen aus 50,0 Mol-%
einer Dicarbonsäure und
50 Mol-% eines Diols.
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Die
Dicarbonsäurekomponente
soll nichtsubstituierte und substituierte aromatische, aliphatische,
ungesättigte
und alicyclische Dicarbonsäuren und
die niederen Alkylester von Dicarbonsäuren mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen
einschließen.
Konkrete Beispiele der erwünschten
Dicarbonsäurekomponente
sind unter anderem Terephthalsäure,
Dimethylterephthalat, Isophthalsäure,
Dimethylisophthalat, 2,6-Napthalindicarbonsäure, Dimethyl-2,6-naphthalat,
2,7-Naphthalindicarbonsäure,
Dimethyl-2,7-naphthalat, 3,4'-Diphenyletherdicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenyletherdicarboxylat,
4,4'-Diphenyletherdicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-Diphenyletherdicarboxylat,
3,4'-Diphenylsulfiddicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenylsulfiddicarboxylat,
4,4'-Diphenylsulfiddicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-diphenylsulfiddicarboxylat, 3,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-diphenylsulfondicarboxylat,
4,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-diphenylsulfondicarboxylat,
3,4'-Benzophenondicarbonsäure, Dimethyl-3,4'-benzophenondicarboxylat,
4,4'-Benzophenondicarbonsäure, Dimethyl-4,4'-benzophenondicarboxylat,
1,4-Naphthalindicarbonsäure,
Dimethyl-1,4-naphthalat, 4,4'-methylen-bis(benzoesäure), Dimethyl-4,4'-methylene-bis(benzoat),
Oxalsäure,
Dimethyloxalat, Malonsäure,
Dimethylmalonat, Succinsäure,
Dimethylsuccinat, Methylsuccinsäure, Glutarsäure, Dimethylglutarat,
2-Methylglutarsäure, 3-Methylglutarsäure, Adipinsäure, Dimethyladipat, 3-Methyladipinsäure, 2,2,5,5-Tetramethylhexandisäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Dimethylazelat,
Sebacinsäure,
1,11-Undecandicarbonsäure,
1,10-Decandicarbonsäure,
Undecandisäure, 1,12-Dodecandicarbonsäure, Hexadecandisäure, Docosandisäure, Tetracosandisäure, Dimersäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Dimethyl-1,4-cyclohexandicarboxylat,
1,3-Cyclohexandicarbonsäure, Dimethyl-1,3-cyclohexandicarboxylat,
1,1-Cyclohexandiessigsäure,
Metallsalze von 5-Sulfodimethylisophthalat, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäure,
Hexahydrophthalsäure,
Phthalsäure
und daraus abgeleitete Gemische. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Innerhalb der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen jede in
der Technik bekannte Dicarbonsäure
Verwendung finden.
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Die
Diolkomponente soll nichtsubstituierte, substituierte, geradkettige,
verzweigte, cyclisch-aliphatische,
aliphatisch-aromatische oder aromatische Diole mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen
und Poly(alkylenether)glycole mit Molekulargewichten von etwa 250
bis 4000 einschließen.
Konkrete Beispiele der erwünschten
Diolkomponente sind unter anderem Ethylenglycol, 1,3-Propandiol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol,
1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol, 1,14-Tetradecandiol,
1,16-Hexadecandiol, Dimerdiol, 4,8-Bis(hydroxymethyl)-tricyclo[5.2.1.0/2.6]decan,
1,4-Cyclohexandimethanol, Di(ethylenglycol), Tri(ethylenglycol),
Poly(ethylenether)glycole, Poly(butylenether) glycole und daraus abgeleitete
Gemische. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen. Innerhalb
der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen jedes in der Technik
bekannte Diol Verwendung finden.
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Die
andere erfindungsgemäße lineare
Polyesterkomponente muß eine
als Indikator des Molekulargewichts dienende Eigenviskosität aufweisen,
die mindestens gleich oder größer als
0,30 ist. Stärker bevorzugt
ist die Eigenviskosität
(IV) der anderen Polyester mindestens gleich 0,5 dl/g, gemessen
an einer Lösung
von 0,5% (Masse/Volumen) des Polyesters in einer 50:50 (Masse) Lösung von
Trifluoressigsäure:Dichlormethan
als Lösungsmittelsystem
bei Raumtemperatur. Diese Eigenviskositäten sind ausreichend, um die
erfindungsgemäßen Polyestergemische
für Monofilamente
herzustellen. Höhere
Eigenviskositäten
können
wünschenswert
sein. Die Polymerisationsbedingungen können so eingestellt werden,
daß man
die gewünschten
Eigenviskositäten
bis zu mindestens etwa 0,5 und günstigerweise
von mehr als 0,65 dl/g erhält.
Durch Weiterverarbeitung des Polyesters kann man Eigenviskositäten von
0,7, 0,8, 0,9, 1,0, 1,5, 2,0 dl/g und noch höher erreichen.
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Die
andere erfindungsgemäße lineare
Polyesterkomponente sollte eine Eigenviskosität im Bereich von 0,30 bis 1,20
dl/g aufweisen. Vorzugsweise sollte die andere erfindungsgemäße lineare
Polyesterkomponente eine Eigenviskosität im Bereich von 0,50 bis 1,00
dl/g aufweisen. Stärker
bevorzugt sollte die andere erfindungsgemäße lineare Polyesterkomponente
eine Eigenviskosität
im Bereich von 0,60 bis 0,95 dl/g aufweisen.
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Die
anderen erfindungsgemäßen linearen Polyester
können
durch herkömmliche
Polykondensationsverfahren hergestellt werden. Die Produktzusammensetzungen
können
in Abhängigkeit
vom angewandten Herstellungsverfahren ein wenig variieren, besonders
im Diolanteil, der in dem Polymer enthalten ist. Zu diesen Verfahren
gehört
die Reaktion der Diolmonomere mit Säurechloriden. Zum Beispiel können Säurechloride
der Dicarbonsäurekomponente
mit der Diolkomponente in einem Lösungsmittel, wie z. B. in Toluol,
in Gegenwart einer Base vereinigt werden, wie z. B. Pyridin, die
Chlorwasserstoffsäure bei
ihrer Erzeugung neutralisiert. Derartige Verfahren sind bekannt.
Siehe z. B. R. Storbeck et. al. in J. Appl. Polymer Science, Bd.
59, S. 1199-1202 (1996). Andere bekannte Varianten mit Verwendung
von Säurechloriden
können
gleichfalls angewandt werden, wie z. B. das Grenzflächenpolymerisationsverfahren, oder
die Monomere können
einfach unter Erhitzen zusammengerührt werden.
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Bei
der Herstellung des Polymers unter Verwendung von Säurechloriden
ist das Verhältnis
der Monomereinheiten in dem Produktpolymer etwa gleich dem Verhältnis der
reagierenden Monomere. Daher ist das Verhältnis der in den Reaktor eingebrachten
Monomere etwa gleich dem gewünschten Verhältnis im Produkt.
Um ein Polymer mit hohem Molekulargewicht zu erhalten, wird im allgemeinen ein
stöchiometrisches Äquivalent
der Diolkomponenten und der zweiwertigen Säurekomponenten verwendet.
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Vorzugsweise
werden die anderen erfindungsgemäßen Polyester
durch ein Schmelzpolymerisationsverfahren hergestellt. Bei dem Schmelzpolymerisationsverfahren
werden die Dicarbonsäurekomponente
(als Säuren,
Ester oder Gemische davon) und die Diolkomponente in Gegenwart eines
Katalysators bei ausreichend hoher Temperatur vereinigt, so daß sich die
Monomere zu Estern und Diestern, dann zu Oligomeren und schließlich zu
Polymeren verbinden. Das Polymerprodukt am Ende des Polymerisationsprozesses
ist ein geschmolzenes Produkt. Im allgemeinen ist die Diolkomponente
flüchtig und
destilliert mit fortschreitender Polymerisation aus dem Reaktor
ab. Derartige Verfahren sind bekannt. Siehe z. B. die US-Patentschriften
Nr. 3 563 942, 3 948 859, 4 094 721, 4 104 262, 4 166 895, 4 252
940, 4 390 687, 4 419 507, 4 585 687, 5 053 482, 5 292 783, 5 446
079, 5 480 962 und 6 063 464 und darin zitierte Literaturstellen.
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Die
Bedingungen des erfindungsgemäßen Schmelzprozesses,
besonders die eingesetzten Monomeranteile, sind von der gewünschten
Polymerzusammensetzung abhängig.
Der Anteil der Diolkomponente und der Dicarbonsäurekomponente wird wünschenswerterweise
so gewählt,
daß das
fertige Polymerprodukt die gewünschten
Anteile der verschiedenen Monomereinheiten enthält, günstigerweise mit äquimolaren
Anteilen der Monomereinheiten, die aus den Diol- bzw. zweiwertigen
Säurekomponenten
abgeleitet sind. Wegen der Flüchtigkeit
einiger Monomere, besonders einiger von den Diolkomponenten, und
in Abhängigkeit
von Variablen wie z. B. davon, ob der Reaktor geschlossen ist (d.
h. unter Druck steht), von der Anstiegsgeschwindigkeit der Polymerisationstemperatur
und vom Wirkungsgrad der bei der Synthese des Polymers verwendeten
Destillationskolonnen, müssen
einige von den Monomeren zu Beginn der Polymerisationsreaktion unter
Umständen
im Überschuß eingebracht
und mit fortschreitender Reaktion durch Destillation entfernt werden.
Dies gilt besonders für
die Diolkomponente.
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Der
genaue Anteil der Monomere, die in einen bestimmten Reaktor einzubringen
sind, läßt sich leicht
durch einen erfahrenen Praktiker bestimmen, liegt aber oft in den
niedrigeren Bereichen. Günstigerweise
werden oft Überschüsse der
zweiwertigen Säure
und des Diols eingebracht, und der Überschuß an zweiwertiger Säure und
Diol wird günstigerweise durch
Destillation oder andere Verdampfungsmittel mit fortschreitender
Polymerisationsreaktion entfernt. Die Diolkomponente wird günstigerweise
in einem Anteil von 0 bis 100% über
dem gewünschten
Beimischungsanteil im Endprodukt eingebracht. Für Beispiele der Diolkomponente,
die unter den Polymerisationsbedingungen flüchtig sind, wie z. B. Ethylenglycol,
1,3-Propandiol oder 1,4-Butandiol, werden günstigerweise Überschüsse von
30 bis 100% eingebracht. Für
weniger flüchtige
Beispiele der Diolkomponente, wie z. B. Dimerdiol, brauchen günstigerweise
keine Überschüsse eingebracht
zu werden.
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Die
für die
Monomere angegebenen Bereiche sind wegen der starken Schwankung
des Monomerverlusts während
der Polymerisation sehr breit, sind vom Wirkungsgrad der Destillationskolonnen und
anderer Rückgewinnungsarten
und Rückfuhrungssysteme
und dergleichen abhängig
und stellen nur eine Näherung
dar. Genaue Anteile von Monomeren, die in einen bestimmten Reaktor
eingebracht werden können,
um eine konkrete Zusammensetzung zu erzielen, werden mühelos durch
einen erfahrenen Praktiker ermittelt.
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In
dem Polymerisationsverfahren werden die Monomere vereinigt und unter
Vermischen mit einem Katalysator oder Katalysatorgemisch allmählich auf eine
Temperatur im Bereich von 230°C
bis 300°C, günstigerweise
von 250°C
bis 295°C,
erhitzt. Die genauen Bedingungen und die Katalysatoren sind davon
abhängig,
ob die zweiwertigen Säuren
als echte Säuren
oder als Dimethylester polymerisiert werden. Der Katalysator kann
zunächst
zusammen mit den Reaktanten eingebracht werden und/oder kann dem Gemisch
während
seiner Erhitzung einmal oder mehrere Male zugesetzt werden. Der
verwendete Katalysator kann mit fortschreitender Reaktion modifiziert werden.
Das Erhitzen und Rühren
werden ausreichend lange Zeit und bis zu einer ausreichenden Temperatur
fortgesetzt, im allgemeinen unter Entfernen von überschüssigen Reaktanten durch Destillation,
um ein geschmolzenes Polymer mit genügend hohem Molekulargewicht,
das sich für
die vorliegende Erfindung eignet.
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Verwendbare
Katalysatoren sind unter anderem Salze von Li, Ca, Mg, Mn, Zn, Pb,
Sb, Sn, Ge und Ti, wie z. B. Acetatsalze und Oxide, einschließlich Glycoladdukte
und Ti-Alkoxide. Diese sind in der Technik allgemein bekannt, und
der eingesetzte konkrete Katalysator oder die Kombination oder Folge von
Katalysatoren kann durch einen erfahrenen Praktiker mühelos ausgewählt werden.
Der bevorzugte Katalysator und die bevorzugten Bedingungen unterscheiden
sich, beispielsweise in Abhängigkeit davon,
ob das zweibasige Säuremonomer
als freie zweibasige Säure
oder als Dimethylester polymerisiert wird, sowie von der genauen
chemischen Identität
der Diolkomponente.
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Polymere
können
durch das obige Schmelzkondensationsverfahren mit einer hinreichenden
Eigenviskosität
für die
vorliegende Erfindung hergestellt werden. Um noch höhere Eigenviskositäten (Molekulargewichte)
zu erzielen, kann Festphasenpolymerisation angewandt werden.
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Das
durch Schmelzpolymerisation hergestellte Produkt kann nach dem Extrudieren,
Abkühlen und
Pelletieren im wesentlichen nichtkristallin sein. Nichtkristallines
Material kann halbkristallin gemacht werden, indem es über einen
längeren
Zeitraum auf eine Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur erhitzt
wird. Dadurch wird Kristallisation ausgelöst, so daß das Produkt dann auf eine
höhere
Temperatur erhitzt werden kann, um das Molekulargewicht zu erhöhen.
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Das
Polymer kann auch vor der Festphasenpolymerisation kristallisiert
werden, indem es mit einem relativ schlechten Lösungsmittel für Polyester behandelt
wird, das Kristallisation auslöst.
Derartige Lösungsmittel
senken die Glasübergangstemperatur (Tg)
und ermöglichen
eine Kristallisation. Durch Lösungsmittel
ausgelöste
Polymerisation ist für
Polyester bekannt und wird in den US-Patentschriften Nr. 5 164 478
und 3 684 766 beschrieben.
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Das
halbkristalline Polymer wird einer Festphasenpolymerisation ausgesetzt,
indem das pelletierte oder pulverisierte Polymer bei erhöhter Temperatur,
aber unterhalb der Schmelztemperatur des Polymers während eines
längeren
Zeitraums in einen Inertgasstrom, gewöhnlich Stickstoff, oder in
ein Vakuum von 133,3 Pa (1 Torr) eingebracht wird.
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Die
erfindungsgemäßen Gemische
der verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e mit den anderen linearen
Polyestern bestehen im wesentlichen aus 95 bis 5 Gew.-% der verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e und 5 bis 95 Gew.-% der anderen linearen
Polyester, bezogen auf die Gesamtmenge an Polyester. Vorzugsweise
bestehen die erfindungsgemäßen Gemische
der verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e mit den anderen linearen
Polyestern im wesentlichen aus 90 bis 10 Gew.-% der verzweigten
Poly(ethylenterephthalat)e und 10 bis 90 Gew.-% des anderen linearen
Polyesters, bezogen auf die Gesamtmenge an Polyester.
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Der
andere lineare Polyester kann durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch
inniges Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr- oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Gemische
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester kann Zusatzstoffe, Füllstoffe oder andere Materialien
enthalten, die gewöhnlich
in der Technik gelehrt werden. Zu den Zusatzstoffen können thermische
Stabilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorber, UV-Stabilisatoren,
Verarbeitungshilfsmittel, Wachse, Gleitmittel und Farbstabilisatoren gehören. Zu
den Füllstoffen
können
Calciumcarbonat, Glas, Kaolin, Talkum, Ton und Ruß gehören. Zu den
anderen Materialien können
Keimbildner, Pigmente, Farbstoffe, Mattierungsmittel wie z. B. Titandioxid
und Zinksulfid, Antihaftmittel wie z. B. Siliciumdioxid, Antistatika,
Flammschutzmittel, Aufheller, Siliciumnitrid, Metallionenmaskierungsmittel,
Verfärbungsschutzmittel,
Siliconöl,
Tenside, schmutzabweisende Mittel, Modifikatoren, Viskositätsmodifikatoren,
Zirconiumsäure
und Verstärkungsfasern
gehören.
Diese Zusatzstoffe, Füllstoffe
und anderen Materialien können
den erfindungsgemäßen verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren unter Anwendung
irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie z. B. Extrusion
durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch inniges Mischen
mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge,
oder durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Gemische
der verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e und der anderen linearen
Polyester können
mit weiteren Polymeren vermischt werden, die gewöhnlich in der Technik gelehrt
werden. Zu den anderen Polymeren können Polyolefine, wie z. B.
Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-4-methylpenten, Polystyrol,
cyclische Olefinpolymere, modifizierte Polyolefine, wie z. B. Copolymere
von verschiedenen α-Olefinen,
Glycidylester von ungesättigten
Säuren,
Ionomere, Ethylen/Vinyl-Copolymere, wie z. B. Ethylen/Vinylchlorid-Copolymere,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymere, Ethylen/Methacrylsäure-Copolymere
und dergleichen, thermoplastische Polyurethane, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid-Copolymere flüssigkristalline Polymere, fluorierte
Polymere, wie z. B. Polytetrafluorethylen, Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere,
Tetrafluorethylen-Hexafluorethylen-Copolymere,
Polyfluoralkoxy-Copolymere, Polyvinylidenfluorid, Polyvinyliden-Copolymere, Ethylen-Chlortrifluorethylen-Copolymere,
Polyamide, wie z. B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 69, Nylon 610, Nylon
611, Nylon 612, Nylon 11, Nylon 12, und Copolymere, Polyimide, Polyphenylensulfid, Polyphenylenoxid,
Polysulfone, Polyethersulfone, Kautschuke, Polycarbonat, Polyacrylate,
Terpenharze, Polyacetal, Styrol/Acrylnitril-Copolymere, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Styrol/Maleinimid-Copolymere,
Cumaron/Inden-Copolymere und Kombinationen davon gehören. Polyestermonofilamente,
die thermoplastische Polyurethane enthalten, werden in den US-Patentschriften
Nr. 5 169 711 und 5 652 057 gelehrt. Polyestermonofilamente, die
Polyphenylensulfid enthalten, werden in den US-Patentschriften Nr.
5 218 043, 5 424 125 und 5 456 973 gelehrt. Polyestermonofilamente,
die Fluorpolymere enthalten, werden in den US-Patentschriften Nr.
5 283 110, 5 297 590, 5 378 537, 5 407 736, 5 460 869, 5 472 780,
5 489 467 und 5 514 472 gelehrt. Polyestermonofilamente, die nicht
fluorhaltige Polymere enthalten, werden in US-A-5 686 552 gelehrt,
Polyestermonofilamente, die flüssigkristalline
Polymere enthalten, werden in US-A-5 692 938 gelehrt.
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Diese
anderen Polymere können
dem erfindungsgemäßen Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch inniges
Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Das
erfindungsgemäße Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester kann durch dem Fachmann bekannte Verfahren zu
Monofilamenten geformt werden, wie sie z. B. in den US-Patentschriften Nr.
3 051 212, 3 999 910, 4 024 698, 4 030 651, 4 072 457 und 4 072
663 gelehrt werden. Konkret sind Polyester-Polyester-Gemische in
der Technik zu Monofilamenten geformt worden, wie in den US-Patentschriften
5 464 890 und 5 648 152 gelehrt wird. Wie der Fachmann erkennen
wird, kann der Prozeß gezielt
so aufgebaut werden, daß das
genaue Material berücksichtigt
wird, das zu Monofilamenten geformt werden soll, und die in dem
Monofilament gewünschten
physikalischen und chemischen Eigenschaften berücksichtigt werden. Die genaue
Festlegung der Spinnparameter zum Erzielen einer bestimmten Kombination
von Monofilamenteigenschaften kann durch Bestimmung der Abhängigkeit
der betrachteten Monofilamenteigenschaft von der Zusammensetzung
für den
Polyester und von den Spinnparametern routinemäßig durchgeführt werden.
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Das
erfindungsgemäße Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester wird vorzugsweise getrocknet, bevor sie zu Monofilamenten
geformt werden. Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester bei einer Temperatur im Bereich von 265 bis 300°C geschmolzen.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Polyestergemische im Temperaturbereich
von 265 bis 290°C
geschmolzen. Das Spinnen kann im allgemeinen mit Hilfe eines Spinnrostes
oder eines Extruders durchgeführt
werden. Der Extruder schmilzt den erfindungsgemäßen getrockneten körnigen Polyester
und fördert
die Schmelze mittels einer Schnecke zum Spinnaggregat. Bekannt ist,
daß Polyester
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Temperatur in der Schmelze zu thermischer Zersetzung
neigen. Vorzugsweise wird die Zeit, während der sich das Polyestergemisch
in der Schmelze befindet, durch Verwendung der kürzesten Rohrlänge zwischen
dem Schmelzen des Polyestergemischs und der Spinndüse minimiert.
Das geschmolzene Polyestergemisch kann beispielsweise durch Siebfilter
gefiltert werden, um etwaige teilchenförmige Fremdstoffe zu entfernen.
Das geschmolzene Polyestergemisch kann dann, wahlweise durch eine
Dosierpumpe, durch eine Düse
gefördert
werden, um das Monofilament zu formen. Nach dem Austritt aus der
Düse können die
Monofilamente in einem Luft- oder Wasserbad abgeschreckt werden,
um feste Filamente zu formen. Das Monofilament kann wahlweise spinnpräpariert werden.
Diese Filamente im Herstellungszustand können bei erhöhten Temperaturen
bis zu 100°C
zwischen einem Streckwalzensatz bis zu einem Streckverhältnis von
3,0:1 bis 4,5:1 gestreckt werden, können wahlweise bei einer höheren Temperatur
bis zu 250°C
bis zu einem maximalen Streckverhältnis von 6,5:1 weiter gestreckt
werden, und können
in einer Entspannungsphase unter Erhitzen bis zu maximal 30% entspannen.
Die fertigen abgekühlten
Monofilamente können
dann auf Spulen aufgewickelt werden. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Das Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und
dem anderen linearen Polyester gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch jedes bekannte Verfahren zur Herstellung von Monofilamenten
in die Form von Monofilamenten gebracht werden.
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Um
die gewünschte
Reißfestigkeit
bereitzustellen, können
die aus dem erfindungsgemäßen Gemisch
der verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e und des anderen linearen
Polyesters auf ein Streckverhältnis
von mindestens etwa 2:1 gestreckt werden. Vorzugsweise können die
erfindungsgemäßen Filamente
auf mindestens etwa 4:1 gestreckt werden. Das Gesamtstreckverhältnis kann
variiert werden, um die Erzeugung eines Denier-Bereichs der Monofilamente
zu ermöglichen.
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Typische
Größenbereiche
von Monofilamenten, die in Preßgeweben
und Trocknergeweben eingesetzt werden, sind ein Durchmesser von
0,2 mm bis 1,27 mm oder die äquivalente
Masse im Querschnitt bei anderen Querschnittsformen, wie z. B. quadratisch
oder oval. Zum Formen von Geweben werden feinere Monofilamente verwendet,
z. B. ein Durchmesser von nur 0,05 mm bis etwa 0,9 mm. Am häufigsten
haben die beim Formen von Geweben verwendeten Monofilamente einen
Durchmesser von 0,12 mm bis 0,4 mm. Andererseits können für spezielle
Industrieanwendungen Monofilamente mit einem Durchmesser von 3,8
mm oder mehr erwünscht
sein.
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Das
erfindungsgemäße Monofilament
kann irgendeine Querschnittsform annehmen, z. B. als Kreis, abgeflachte
Figur, Quadrat, Dreieck, Fünfeck, Vielecke,
mehrschichtige Folie, Hantelform und Kokon. Wenn dieses Monofilament
als Kettfaden in einem Trocknertuch bei der Papierherstellung vorgesehen
ist, wird vorzugsweise das Monofilament mit der Querschnittsform
einer abgeflachten Figur verwendet, um die Beständigkeit gegen Verfärbung zu
verbessern und eine Ebenheit des erzeugten Trocknertuchs sicherzustellen.
Der Begriff "abgeflachte
Figur", wie er hierin
gebraucht wird, bezieht sich auf eine Ellipse oder ein Rechteck.
Der Begriff umfaßt
nicht nur eine geometrisch definierte exakte Ellipse und ein Rechteck,
sondern auch Formen, die einer Ellipse und einem Rechteck ungefähr ähnlich sind,
und schließt
eine Form ein, die man durch Abrunden der vier Ecken eines Rechtecks
erhält.
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Gewebe
aus Monofilamenten können
zu Trocknersiebgeweben geformt werden, indem das Monofilament sowohl
in Maschinenrichtung als auch quer zur Maschinenrichtung gewebt
wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mit einem wirksamen
Anteil Hydrolysestabilisierungszusatz stabilisierte Gemische aus
verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en mit anderen linearen Polyestern
in Form von Monofilamenten.
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Der
Hydrolysestabilisierungszusatz kann irgendein in der Technik bekanntes
Material sein, das die Stabilität
des Monofilaments aus Polyestergemisch gegen hydrolytische Zersetzung
erhöht.
Beispiele des Hydrolysestabilisierungszusatzes können einschließen: Diazomethan,
Carbodiimide, Epoxide, cyclische Carbonate, Oxazoline, Aziridine,
Ketenimine, Isocyanate und Polyalkylenglycole mit abgedeckten Alkoxy-Enden. Dies ist nicht
als Einschränkung anzusehen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen jedes Material
als Hydrolysestabilisierungszusatz Verwendung finden, das die hydrolytische
Stabilität
der Monofilamente erhöht,
die aus dem erfindungsgemäßen Gemisch
der verzweigten Poly(ethylenterephthalat)e mit dem anderen linearen Polyester
geformt werden.
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Konkrete
Beispiele von Carbodiimiden können
aus der Gruppe ausgewählt
sein, die aus N,N'-Di-o-tolylcarbodiimid,
N,N'-Diphenylcarbodiimid,
N,N'-Dioctyldecylcarbodiimid,
N,N'-Di-2,6-dimethylphenylcarbodiimid,
N-Tolyl-N'-cyclohexylcarbodiimid,
N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid, N,N'-Di-2,6-di-tert-butylphenylcarbodiimid,
N-Tolyl-N'-phenylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-nitrophenylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-aminophenylcarbodiimid, N,N'-Di-p-hydroxyphenylcarbodiimid,
N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid,
N,N'-Di-p-tolylcarbodiimid,
p-Phenylen-bis-di-o-tolylcarbodiimid,
p-Phenylen-bisdicyclohexylcarbodiimid, Hexamethylen-bis-dicyclohexylcarbodiimid,
Ethylen-bis-diphenylcarbodiimid, Benzol-2,4-diisocyanato-1,3,5-tris(1-methylethyl)-Homopolymer,
und einem Copolymer von 2,4-Diisocyanato-1,3,5-tris(10-methylethyl)
mit 2,6-Diisopropyldiisocyanat besteht. Solche Materialien werden
kommerziell unter den folgenden Handelsbezeichnungen vertrieben:
STABAXOL 1, STABAXOL P, STABAXOL P-100, STABAXOL KE7646, (Rhein-Chemie, Rheinau
GmbH, Deutschland, und Bayer). In den US-Patentschriften Nr. 3 193
522, 3 193 523, 3 975 329, 5 169 499, 5 169 711, 5 246 992, 5 378
537, 5 464 890, 5 686 552; 5,763 538, 5 885 709 und 5 886 088 werden
Carbodiimide als Polyester-Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Konkrete
Beispiele von Epoxiden können aus
der Gruppe ausgewählt
sein, die aus Isononylglycidylether, Stearylglycidylether, Tricyclodecylmethylenglycidylether,
Phenylglycidylether, p-tert-Butylphenylglycidylether,
o-Decylphenylglycidylether, Allylglycidylether, Butylglycidylether,
Laurylglycidylether, Benzylglycidylether, Cyclohexylglycidylether, α-Cresylglycidylether,
Decylglycidylether, Dodecylglycidylether, N-(Epoxyethyl)succinimid
und N-(2,3-Epoxypropyl)phthalimid besteht. Katalysatoren können beigemischt
werden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, zum Beispiel Alkalimetallsalze.
In den US-Patentschriften Nr. 3 627 867, 3 657 191, 3 869 427, 4
016 142, 4 071 504, 4 139 521, 4 144 285, 4 374 960, 4 520 174,
4 520 175, 5 763 538 und 5 886 088 werden Epoxide als Polyester-Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Konkrete
Beispiele von cyclischen Carbonaten können aus der Gruppe ausgewählt sein,
die aus Ethylencarbonat, Methylethylencarbonat, 1,1,2,2-Tetramethylethylencarbonat
und 1,2-Diphenylethylencarbonat
besteht. Cyclische Carbonate, wie z. B. Ethylencarbonat, werden
in den US-Patentschriften Nr.
3 657 191, 4 374 960 und 4 374 961 als Hydrolysestabilisierungszusätze gelehrt.
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Vorzugsweise
wird der Hydrolysestabilisierungszusatz aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Carbodiimiden besteht.
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Der
Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes, der für die Senkung
der Carboxylkonzentration des Polyestergemischs während dessen
Umwandlung in Monofilamente erforderlich ist, hängt vom Carboxylgehalt des
Polyesters vor der Extrusion zu Monofilamenten ab. Im allgemeinen
liegt der verwendete Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes im
Bereich von 0,1 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf das Polyestergemisch.
Vorzugsweise liegt der verwendete Anteil des Hydrolysestabilisierungszusatzes
im Bereich von 0,2 bis 4,0 Gew.-%.
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Der
Hydrolysestabilisierungszusatz kann dem erfindungsgemäßen Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie z.
B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch
inniges Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge,
oder durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Das
erfindungsgemäße hydrolytisch
stabilisierte Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
und dem anderen linearen Polyester kann Zusatzstoffe, Füllstoffe
oder andere Materialien enthalten, die gewöhnlich in der Technik gelehrt
werden. Zu den Zusatzstoffen können
thermische Stabilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorber, UV-Stabilisatoren,
Verarbeitungshilfsmittel, Wachse, Gleitmittel und Farbstabilisatoren
gehören.
Zu den Füllstoffen können Calciumcarbonat,
Glas, Kaolin, Talkum, Ton und Ruß gehören. Zu den anderen Materialien
können
Keimbildner, Pigmente, Farbstoffe, Mattierungsmittel wie z. B. Titandioxid
und Zinksulfid, Antihaftmittel wie z. B. Siliciumdioxid, Antistatika,
Flammschutzmittel, Aufheller, Siliciumnitrid, Metallionenmaskierungsmittel,
Verfärbungsschutzmittel,
Siliconöl,
Tenside, schmutzabweisende Mittel, Modifikatoren, Viskositätsmodifikatoren,
Zirconiumsäure
und Verstärkungsfasern
gehören.
Diese Zusatzstoffe, Füllstoffe und
anderen Materialien können
dem erfindungsgemäßen Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en durch ein getrenntes
Schmelzkompoundierungsverfahren unter Anwendung irgendeines bekannten
Intensivmischprozesses, wie z. B. Extrusion, durch inniges Mischen
mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Pelletmischen, oder durch gemeinsames Einspeisen
innerhalb des Monofilamentprozesses zudosiert werden.
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Das
erfindungsgemäße hydrolytisch
stabilisierte Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
und dem anderen linearen Polyester kann mit weiteren Polymeren vermischt
werden, die gewöhnlich
in der Technik gelehrt werden. Zu den anderen Polymeren können Polyolefine,
wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-4-methylpenten,
Polystyrol, cyclische Olefinpolymere, modifizierte Polyolefine,
wie z. B. Copolymere von verschiedenen α-Olefinen, Glycidylester von
ungesättigten
Säuren,
Ionomere, Ethylen/Vinyl-Copolymere, wie z. B. Ethylen/Vinylchlorid-Copolymere,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymere und Ethylen/Methacrylsäure-Copolymere, thermoplastische
Polyurethane, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid-Copolymere,
flüssigkristalline
Polymere, fluorierte Polymere, wie z. B. Polytetrafluorethylen, Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere,
Polyfluoralkoxy-Copolymere Polyvinylidenfluorid, Polyvinyliden-Copolymere,
Ethylen-Chlortrifluorethylen-Copolymere, Polyamide, wie z. B. Nylon
6, Nylon 66, Nylon 69, Nylon 610, Nylon 611, Nylon 612, Nylon 11,
Nylon 12 und Copolymere und dergleichen, Polymide, Polyphenylensulfid,
Polyphenylenoxid, Polysulfone, Polyethersulfone, Kautschuke, Polycarbonat,
Polyacrylate, Terpenharze, Polyacetal, Styrol/Acrylnitril-Copolymere, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Styrol/Maleinimid-Copolymere,
Cumaron/Inden-Copolymere
und Kombinationen davon gehören.
Polyestermonofilamente, die thermoplastische Polyurethane enthalten,
werden in den US-Patentschriften Nr. 5 169 711 und 5 652 057 gelehrt.
Polyestermonofilamente, die Polyphenylensulfid enthalten, werden in
den US-Patentschriften Nr. 5 218 043, 5 424 125 und 5 456 973 gelehrt.
Polyestermonofilamente, die Fluorpolymere enthalten, werden in den
US-Patentschriften Nr. 5 283 110, 5 297 590, 5 378 537, 5 407 736,
5 460 869, 5 472 780, 5 489 467 und 5 514 472 gelehrt. Polyestermonofilamente,
die nicht fluorhaltige Polymere enthalten, werden in US-A-5 686
552 gelehrt. Polyestermonofilamente, die flüssigkristalline Polymere enthalten,
werden in US-A-5 692 938 gelehrt.
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Diese
anderen Polymere können
dem erfindungsgemäßen Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester durch ein getrenntes Schmelzkompoundierungsverfahren
unter Anwendung irgendeines bekannten Intensivmischprozesses, wie
z. B. Extrusion durch einen Ein- oder Zweischneckenextruder, durch inniges
Mischen mit dem festen körnigen
Material, wie z. B. Misch-, Rühr-
oder Pelletmischvorgänge, oder
durch gemeinsames Einspeisen innerhalb des Monofilamentprozesses
zudosiert werden.
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Das
erfindungsgemäße hydrolytisch
stabilisierte Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
und dem anderen linearen Polyester kann durch in der Technik bekannte
Verfahren zu Monofilamenten geformt werden, wie z. B. in den US-Patentschriften
Nr. 3 051 212, 3 999 910, 4 024 698, 4 030 651, 4 072 457 und 4
072 663 gelehrt wird. Wie der Fachmann erkennen wird, kann der Prozeß gezielt
so aufgebaut werden, daß das
genaue Material berücksichtigt
wird, das zu Monofilamenten geformt werden soll, und daß die in
dem Monofilament gewünschten
physikalischen und chemischen Eigenschaften berücksichtigt werden. Die genaue
Festlegung der Spinnparameter zum Erzielen einer bestimmten Kombination
von Monofilamenteigenschaften kann durch Bestimmen der Abhängigkeit
der betrachteten Monofilamenteigenschaft von der Zusammensetzung
für das
Polyestergemisch und von den Spinnparametern routinemäßig durchgeführt werden.
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Das
erfindungsgemäße Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester wird vorzugsweise getrocknet, bevor sie zu Monofilamenten
geformt werden. Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Gemisch
aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en und dem anderen
linearen Polyester bei einer Temperatur im Bereich von 265 bis 300°C geschmolzen.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Polyestergemische im Temperaturbereich
von 265 bis 290°C
geschmolzen. Das Spinnen kann im allgemeinen mit Hilfe eines Spinnrostes
oder eines Extruders ausgeführt
werden. Der Extruder schmilzt den erfindungsgemäßen getrockneten körnigen Polyester
und fördert
die Schmelze mit Hilfe einer Schnecke zu dem Spinnaggregat. Bekannt
ist, daß Polyester
in Abhängigkeit
von der Zeit und der Temperatur in der Schmelze zu thermischer Zersetzung
neigen. Vorzugsweise wird die Zeit, während der sich der Polyester
in der Schmelze befindet, durch Verwendung der kürzesten Rohrlänge zwischen
dem Schmelzen des Polyesters und der Spinndüse minimiert. Das geschmolzene
Polyestergemisch kann z. B. durch Siebfilter gefiltert werden, um
etwaige teilchenförmige Fremdstoffe
zu entfernen. Das geschmolzene Polyestergemisch kann dann, wahlweise
durch eine Dosierpumpe, durch eine Düse gefördert werden, um das Monofilament
zu formen. Nach dem Austritt aus der Düse können die Monofilamente in einem
Luft- oder Wasserbad abgeschreck werden, um feste Filamente zu formen.
Das Monofilament kann wahlweise spinnpräpariert werden. Diese Filamente
im Herstellungszustand können
bei erhöhter
Temperatur bis zu 100°C
zwischen einem Streckwalzensatz bis zu einem Streckverhältnis von
3,0:1 bis 4,5:1 gestreckt werden, und können wahlweise bei einer höheren Temperatur
bis zu 250°C
bis zu einem maximalen Streckverhältnis von 6,5:1 gestreckt werden,
wonach man sie in einer Entspannungsphase unter Erhitzen bis zu
maximal etwa 30% entspannen läßt. Die
fertigen abgekühlten
Monofilamente können
dann auf Spulen aufgewickelt werden. Dies ist nicht als Einschränkung anzusehen.
Das erfindungsgemäße hydrolytisch
stabilisierte Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
und dem anderen linearen Polyester kann durch irgendein bekanntes
Verfahren zur Herstellung von Monofilamenten in die Form von Monofilamenten
gebracht werden.
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Um
die gewünschte
Reißfestigkeit
bereitzustellen, können
die aus dem erfindungsgemäßen hydrolytisch
stabilisierten Gemisch aus den verzweigten Poly(ethylenterephthalat)en
und dem anderen linearen Polyester bis zu einem Streckverhältnis von mindestens
etwa 2:1 gestreckt werden. Vorzugsweise können die erfindungsgemäßen Filamente
auf mindestens etwa 4:1 gestreckt werden. Das Gesamtstreckverhältnis kann
variiert werden, um die Erzeugung eines Denier-Bereichs der Monofilamente
zu ermöglichen.
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Typische
Größenbereiche
von Monofilamenten, die in Preßgeweben
und Trocknergeweben eingesetzt werden, sind ein Durchmesser von
0,20 mm bis 1,27 mm oder die äquivalente
Masse im Querschnitt bei anderen Querschnittsformen, wie z. B. quadratisch
oder oval. Zum Formen von Geweben werden feinere Monofilamente verwendet,
z. B. mit einem Durchmesser von nur 0,05 mm bis etwa 0,9 mm. Am
häufigsten
haben die beim Formen von Geweben verwendeten Monofilamente einen
Durchmesser von 0,12 mm bis 0,4 mm. Andererseits können für spezielle
Industrieanwendungen Monofilamente mit einem Durchmesser von 3,8
mm oder mehr erwünscht
sein.
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Das
erfindungsgemäße Monofilament
kann irgendeine Querschnittsform annehmen, z. B. als Kreis, abgeflachte
Figur, Quadrat, Dreieck, Fünfeck, Vielecke,
mehrschichtige Folie, Hantelform und Kokon. Wenn dieses Monofilament
als Kettfaden in einem Trocknertuch bei der Papierherstellung verwendet
werden soll, wird vorzugsweise das Monofilament mit der Querschnittsform
einer abgeflachten Figur verwendet, um die Beständigkeit gegen Verfärbung zu
verbessern und eine Flachheit des erzeugten Trocknertuchs sicherzustellen.
Der Begriff "abgeflachte
Figur", wie er hierin
gebraucht wird, bezieht sich auf eine Ellipse oder ein Rechteck.
Der Begriff umfaßt
nicht nur eine geometrisch definierte exakte Ellipse und ein Rechteck,
sondern auch Formen, die einer Ellipse und einem Rechteck ungefähr ähnlich sind
und schließt
eine Form ein, die man durch Abrunden der vier Ecken eines Rechtecks
erhält.
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Gewebe
aus Monofilamenten können
zu Trocknersiebgeweben geformt werden, indem das Monofilament sowohl
in Maschinenrichtung als auch in Querrichtung gewebt wird.
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Die
erfindungsgemäßen Monofilamente
werden als Verstärkungen
für Kautschuke,
Angelleinen, Borsten von Zahnbürsten
und Borsten von Pinseln Verwendung finden. Wenn sie zu Stoffen gewebt werden,
finden die erfindungsgemäßen Monofilamente
Verwendung als Industriebänder
und Papiermaschinentücher.
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BEISPIELE UND VERGLEICHSBEISPIELE
-
Testverfahren
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Die
Eigenviskosität
(IV) ist in "Preparative Methods
of Polymer Chemistry",
W. R. Sorenson und T. W. Campbell, 1961, S. 35, definiert. Sie wird
als Konzentration von 0,5 g/100 ml eines 50:50 Trifluoressigsäure:Dichlormethan-Lösungsmittelsystems bei
Raumtemperatur nach einem Goodyear R-103B-Verfahren bestimmt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
1
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Ethylenglycol (35,4
kg (78,0 lb)), Mangan(II)-acetattetrahydrat (37,65 g) und Antimon(III)trioxid
(13,6 g) eingefüllt.
Der Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während dieses
Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch wird
4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6 Pa (2
mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch
wird als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird
abgekühlt
und zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
2
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Trimellithsäureanhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid),
(42,46 g (0,0936 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
3
-
Eine
Portion des im Herstellungsbeispiel PE 1 erzeugten Materials wird
einer Festphasenpolymerisation bei einer Temperatur von 230°C ausgesetzt, bis
die Eigenviskosität
des Polymers geprüft
wird, wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,72 dl/g bestimmt.
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VERGLEICHSBEISPIEL CE
1
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 1 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Druck von etwa 103,4
kPa (15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften
gemessen werden. Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit beträgt, wird bestimmt.
-
BEISPIEL 1
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 2 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament dann während verschiedener
Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Druck von etwa 103,4
kPa (15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften
gemessen werden. Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit beträgt, wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
VERGLEICHSBEISPIEL CE
2
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 3 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Druck von etwa 103,4
kPa (15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften
gemessen werden. Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit beträgt, wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine Zugfestigkeit aufweisen,
die mit derjenigen vergleichbar ist, die für die in Beispiel 1 hergestellten
Monofilamente gemessen wurde.
-
Dieses
Vergleichsbeispiel demonstriert, daß aus den erfindungsgemäßen verzweigten
Polyestern ohne die zusätzliche
Festphasenpolymerisationsverarbeitung Monofilamente mit vergleichbaren
physikalischen Eigenschaften erzeugt werden können.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
4
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Trimellithsäureanhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid),
(84,9 g (0,1872 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,65 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 2
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 4 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
5
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Trimellithsäureanhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid),
(127,37 g (0,2808 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,62 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 3
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 5 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen
werden. Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit beträgt, wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
6
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Trimellithsäureanhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid),
(169,8 g (0,3744 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,60 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 4
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 6 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
7
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Trimellithsäureanhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid),
(212,3 g (0,4680 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 5
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 7 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
8
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Pyromellithsäuredianhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäuredianhydrid),
(28,3 g (0,0624 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 6
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 8 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
9
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,33 kg (126,16 lb)), Pyromellithsäuredianhydrid (1,2,4-Benzoltricarbonsäuredianhydrid),
(56,6 g (0,1247 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 7
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 9 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in. Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
10
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Pentaerythritol (28,3
g (0,0624 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren auf
245°C erhitzt.
Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 8
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 10 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C
getrocknet. Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL PE
11
-
In
einen Autoklav von 0,76 m3 (200 Gallonen) Fassungsvermögen werden
Dimethylterephthalat (57,23 kg (126,16 lb)), Pentaerythritol, (56,6
g (0,1247 lb)), Ethylenglycol (33,3 kg (73,4 lb)), Mangan(II)acetattetrahydrat
(37,65 g) und Antimon(III)trioxid (13,6 g) eingefüllt. Der
Autoklav wird dreimal mit Stickstoff gespült und im Verlauf von 4,5 Stunden
unter Rühren
auf 245°C
erhitzt. Während
dieses Heizzyklus werden über
20000 g Destillat zurückgewonnen.
Unter fortgesetztem Erhitzen und Rühren wird der Autoklav über 1,5
Stunden unter Vakuum gesetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch
wird 4 Stunden unter Vollvakuum (Druck kleiner oder gleich 266,6
Pa (2 mmHg)) bei 275°C
gerührt.
Das Vakuum wird dann entspannt, und das entstandene Reaktionsgemisch wird
als Band aus dem Autoklav extrudiert, das Polymerband wird abgekühlt und
zerkleinert.
-
Die
Eigenviskosität
des Polymers wird geprüft,
wie oben beschrieben, und seine IV wird mit 0,67 dl/g bestimmt.
-
BEISPIEL 9
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 11 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C
getrocknet. Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
BEISPIEL 10
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 2 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 1 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 11
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 4 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 2 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 12
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 5 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C. getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 3 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 13
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 6 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 4 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 14
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 7 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 5 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 15
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 8 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 6 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 16
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 9 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C getrocknet.
Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 7 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 17
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 10 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C
getrocknet. Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid wurde
bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 8 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 18
-
Der
im Herstellungsbeispiel PE 11 hergestellte Polyester wird mindestens
6 Stunden bei 160°C
getrocknet. Der getrocknete Polyester wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid wurde
bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch (Polyester und Carbodiimid), in den Extrudereinfüllschacht gepumpt.
Die Extrusionsbedingungen, die nicht als Einschränkung betrachtet werden, sind:
Temperatur
der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Monofilamente gemessen
wurde.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent ihrer Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 9 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 19
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 2 und im Herstellungsbeispiel PE 3 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 2 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 3 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
BEISPIEL 20
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 4 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 4 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 21
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 5 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 5 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 22
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 6 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 6 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 23
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 7 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 7 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 24
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 8 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 25
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 75 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 8 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 25
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 3 und im Herstellungsbeispiel PE 9 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 3 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 9 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Steckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
BEISPIEL 26
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 10 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 25
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 75 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 10 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 27
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 11 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 11 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. Die Extrusionsbedingungen, die nicht
als Einschränkung betrachtet
werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand eine um mindestens 5% höhere Zugfestigkeit
aufweisen, als für
die im Vergleichsbeispiel CE 1 hergestellten Monofilamente gemessen wurde.
-
BEISPIEL 28
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 2 und im Herstellungsbeispiel PE 3 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 2 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 3 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 19 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 29
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 4 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 4 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 20 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 30
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 5 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 5 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 21 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 31
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 6 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 6 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 22 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 32
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 7 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 75
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 25 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 7 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 23 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 33
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 8 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 25
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 75 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 8 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 24 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 34
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 3 und im Herstellungsbeispiel PE 9 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 3 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 9 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 25 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 35
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 10 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 25
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 75 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 10 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 26 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
BEISPIEL 36
-
Die
im Herstellungsbeispiel PE 1 und im Herstellungsbeispiel PE 11 hergestellten
Polyester werden mindestens 6 Stunden bei 160°C getrocknet. Diese Polyester
werden in Pelletform vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 50
Gew.-% des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 1 und 50 Gew.-%
des Materials vom Herstellungsbeispiel PE 11 aufweist. Das Pelletgemisch
im Herstellungszustand wurde dann durch Rommeln gründlich vermischt.
Das getrocknete Polyesterpelletgemisch wird dann in einen Extruderfülltrichter
eingebracht und extrudiert. N,N'-Di-2,6-diisopropylphenylcarbodiimid
wurde bei 80°C
geschmolzen und in einem Anteil von 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgemisch, in den Extrudereinfüllschacht gepumpt. Die Extrusionsbedingungen,
die nicht als Einschränkung
betrachtet werden, sind:
Temperatur der ersten Heizzone: 260°C
Temperatur
der zweiten Heizzone: 275°C
Temperatur
der dritten Heizzone: 275°C
Temperatur
an der Extruderdüse:
285°C.
-
Die
Extruderdüse
wies 0,80 mm-Bohrungen auf. Die Endstärke des Monofilaments betrug
0,30 mm. Das Monofilament wurde in einem Wasserbad bei einer Temperatur
von 66°C
abgeschreckt, das 2,0 cm unter der Düse angeordnet war. Das abgeschreckte
Monofilament wird in einem Heißluftofen bei
einer Temperatur von 74°C
mit einem Streckverhältnis
von 3,36 gestreckt, in einem Heißluftofen bei einer Temperatur
von 230°C
weiter bis zu einem Gesamtstreckverhältnis von 5,0 gestreckt und
kann bei einer Temperatur von 200°C
um 25% entspannen. Das fertige Monofilament wird dann zur Prüfung auf Spulen
aufgenommen.
-
Das
entstandene Monofilament wird auf einer Instron-Zugprüfmaschine
auf Reißfestigkeit, Reißdehnung
und Anfangsmodul geprüft.
-
Dann
wird das Monofilament während
verschiedener Prüfperioden
gesättigtem
Wasserdampf bei einer Temperatur von 121°C und einem Überdruck von etwa 103,4 kPa
(15 psig) ausgesetzt, wonach die Zugfestigkeitseigenschaften gemessen werden.
Die Zeit in Stunden bis zu dem Punkt, wo die Restfestigkeit fünfzig Prozent
der Anfangsfestigkeit beträgt,
wird bestimmt.
-
Es
zeigt sich, daß die
Monofilamente im Herstellungszustand in gesättigtem Wasserdampf bei einer
Temperatur von 121°C
fünfzig
Prozent der Anfangsfestigkeit mindestens 10 Prozent länger beibehalten,
als für
die im Beispiel 27 hergestellten Monofilamente festgestellt wurde.
-
Es
versteht sich, daß die
oben beschriebenen Ausführungsformen
nur als Erläuterungsbeispiele
dargestellt wurden.