DE60208720T2 - Wandhalter für abgabevorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wandhalterungen und insbesondere einen Wandhalter für eine Abgabevorrichtung für Flüssigkeiten.
  • Ab- bzw. Ausgabestationen für mit Wasser vermischte chemische Konzentrate weisen einen Behälter für das Konzentrat sowie an der Flasche eine Ventilanordnung auf. Wasser, das bspw. über einen an die Ventilanordnung angeschlossenen Schlauch zugeführt wird, strömt durch die Ventilanordnung und zieht dabei Konzentrat in sie ein, wo das Wasser und das Konzentrat in einem vorbestimmten Verhältnis gemischt werden. Der Wasser-Konzentrat-Strom verlässt die Ventilanordnung durch eine Düse, die so konstruiert sein kann, dass sie einen Nebel der Mischung an die Umluft oder die Mischung in einen anderen Behälter ausgibt od. dergl. Eine Ausgabevorrichtung zur Verwendung in einer Duschkabine ist bspw. in der US-A-5 004158 gezeigt. In diese Anordnung wird ein Teil des Hauptwassers in einen wandmontierten Behälter umgeleitet, wo es mit einem Konzentrat gemischt und durch eine separate Düse ausgegeben wird. Die US-A-1742 050 zeigt einen Spray-Behälter für eine aseptische Mundspülung und einen Halter für denselben.
  • Die Ausgabevorrichtung dient oft zum Füllen eines anderen Behälters mit der Mischung. Das Füllen erfordert oft, die Ausgabevorrichtung zu heben oder eine Leitung bzw. einen weiteren Schlauch an einen Hahn der Ausgabeanordnung anzuschließen, um die die Ventilanordnung verlassende Mischung in den ande ren Behälter zu leiten. Daher ist es erwünscht, die Ausgabevorrichtung betrieblich in einer gewissen Höhe über dem Fußboden zu haltern, um den Umgang mit ihr zu erleichtern.
  • In einem Gebäude kann auch eine Vielzahl von Ausgabevorrichtungen vorgesehen sein, die zum Füllen von Eimern oder anderer Behälter mit der verdünnten Mischung dienen. Sind diese Ausgabevorrichtungen jeweils mit einem eigenen Schlauch an eine Wasserquelle angeschlossen, können die Schläuche sich verwirren oder abknicken, so dass die Funktion der betroffenen Ausgabevorrichtung beeinträchtigt wird. Es besteht daher Bedarf an einer Einrichtung, mit der sich eine Vielzahl von Ausgabevorrichtungen in wohlgeordneter Weise speisen lässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Wandhalterung für Ausgabevorrichtungen bereit, mit der sich eine Ausgabevorrichtung betrieblich an einer im wesentlichen vertikalen Fläche anbringen lässt. Die Halterung weist einen Hauptteil auf, der an der vertikalen Fläche festlegbar ist und eine Ebene aufspannt, die bei an der vertikalen Fläche angebrachtem Hauptteil im wesentlichen parallel zur vertikalen Fläche liegt. Am Hauptteil ist eine Armatur mit einem Zu- und einem Ablauf angebracht. Der Zulauf spannt eine zur Ebene im wesentlichen parallele Achse, der Ablauf eine die Zulaufachse schneidende Achse auf. Mindestens ein Stützarm steht vom Hauptteil ab und hat ein am Hauptteil befestigtes proximales sowie ein distales Ende. Eine Aufnahme wird vom distalen Ende des Stützarms abgestützt und ist mit der Ablaufachse ausgerichtet, wobei dann eine Ausgabevorrichtung, deren Zulauf von der Aufnahme aufgenommen wird, so liegt, dass der Zulauf der Ausgabeanordnung sich mit dem Ablauf der Armatur verbinden lässt.
  • Allgemeines Ziel der Erfindung ist eine Wandhalterung für eine Ausgabevorrichtung, die an die Halterung angesetzt betriebsfähig ist. Dieses Ziel wird er reicht mit einer Wandhalterung mit mindestens einem Stützarm, der die Ausgabevorrichtung abfangen kann und eine Armatur bereit stellt, mit der die Ausgabevorrichtung an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar ist, um erstere betreiben zu können.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Wandhalterung, die problemlos mit einer Ausgabevorrichtung verbindbar ist. Dieses Ziel wird erreicht durch eine Wandhalterung mit einer Aufnahme, die einen Teil der Ausgabevorrichtung führt, während die Verbindung zu einer Flüssigkeitsquelle hergestellt wird.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung, die sich zu einer Vielzahl arbeitsfähiger Ausgabevorrichtungen in Serie verbinden bzw. aufreihen lässt. Dieses Ziel lässt sich in einigen Ausführungsformen durch einen zusätzlichen Ablauf zur Verbindung mit einer weiteren Wandhalterung erreichen.
  • Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung, die an Hand der beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellt. Diese Ausführungsformen stellen nicht den vollen Umfang der Erfindung dar. Vielmehr kann sie auch in anderen Ausführungsformen Einsatz finden. Zum Umfang der Erfindung wird daher auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt als Perspektive eine erfindungsgemäße Wandhalterung für eine Ausgabevorrichtung mit eingesetzter Ausgabevorrichtung;
  • 1a zeigt als Perspektive zwei Wandhalterungen nach 1 nebeneinander aufgereiht;
  • 2 zeigt als Perspektive eine erfindungsgemäße Wandhalterung für eine Ausgabevorrichtung;
  • 3 zeigt die Wandhalterung der 1 in einer Seitenansicht;
  • 4 zeigt die Wandhalterung der 1 in einer Ansicht von unten;
  • 5 zeigt die Wandhalterung der 1 in einer Ansicht von vorn;
  • 6 ist ein Schnitt in der Ebene 6-6 der 5;
  • 7 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandhalterung für Ausgabevorrichtungen;
  • 8 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandhalterung für Ausgabevorrichtungen; und
  • 9 ist eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandhalterung für Ausgabevorrichtungen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Wie die 1 zeigt, haltert eine an eine vertikale Fläche 12 wie bspw. eine Wand angebrachte Wandhalterung 10 eine Ausgabevorrichtung 14 über dem Fußboden. Die Wandhalterung 10 führt der Ausgabevorrichtung 14 eine erste Flüssigkeit wie Wasser zu, um sie mit einer zweiten Flüssigkeit wie einem Konzentrat zu mischen, das sich in einem Behälter 16 befindet, der Teil der Ausgabevorrichtung 14 ist. Zum erleichterten Umgang damit ist die Ausgabevorrichtung 14 problemlos an die Wandhalterung 10 ansetz- und von ihr abnehmbar; auch ist die Wandhalterung 14 – vergl. 1a – in Reihe verbind- bzw. aufreihbar, um mehrere über dem Fußboden aufgehängte Ausgabevorrichtungen 14 mit dem Wasser zu speisen.
  • Die Ausgabevorrichtung 14 weist einen Behälter 16 zur Aufnahme von Konzentrat auf, das dann durch eine Ventilanordnung 18 hindurch ausgegeben wird. Die Ventilanordnung 18 ist abnehmbar am Behälter 16 festgelegt und mit einer Leitung 20 (vergl. 4) wie bspw. einem Rohr, einem Schlauch od. dergl. an eine Druckwasserquelle anschließbar.
  • Bei dem Behälter 16 kann es sich um einen beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Behälter handeln, der das Konzentrat aufnehmen kann und eine Öffnung enthält, die Zugang zum Konzentrat bietet. Vorzugsweise verläuft ein Hals von der Öffnung weg zur Aufnahme der Ventilanordnung 18. Am besten hat der Hals ein Außengewinde, das mit einem Innengewinde in der Ventilanordnung 18 verschraubbar ist, um die Ventilanordnung 18 über der Behälteröffnung abnehmbar am Behälter festzulegen.
  • Die Ventilanordnung 18 enthält einen Durchlass, in dem das Konzentrat mit dem Wasser gemischt wird. Vorzugsweise hat die Ventilanordnung 18 einen Zulauf 22 an einem und eine Düse 24 am anderen Ende des Durchlasses. Der Zulauf 22 ist abgedichtet mit der Leitung 20 verbunden, die der Ventilanordnung 18 Wasser zuführt; das Konzentrat tritt in den Durchlass durch eine Leitung ein, die durch die Öffnung im Behälter 16 verläuft. Im Durchlass angeordnete Ventilelemente steuern den Durchgang von Flüssigkeit durch den Durchlass und aus der Düse 24 hinaus. Ein betrieblich mit den Ventilelementen verbundener Auslöser 26 steuert die Strömung der Flüssigkeiten durch die Durchlässe, indem es die Ventilelemente zwischen einer Offen- und einer Schließstellung hin und her bewegt.
  • Wie in den 26 gezeigt, weist eine bevorzugte Wandhalterung 10 für eine Ausgabevorrichtung einen Hauptteil 32 mit einem Paar Montageplatten 34 auf, die von einem gekrümmten Steg 36 miteinander verbunden sind. Die beiden Montageplatten 34 liegen an der Wand an und spannen eine Ebene 38 im wesentlichen parallel zur Wand auf, wenn der Hauptteil 32 an sie angesetzt ist. Rippen 40 verlaufen vom Hauptteil 36 zur Ebene 38 und versteifen den Hauptteil 36 für die Aufnahme der Ausgabevorrichtung 14 in der Halterung 10. Obgleich die 26 zwei Montageplatten 34 zeigen, liegt eine Wandhalterung mit einer einzigen, bspw. einteilig mit dem Hauptkörper ausgebildeten Montageplatte oder mit mehreren Montageplatten im Umfang der Erfindung.
  • Bohrungen 42 in den Platten 34 nehmen Befestiger wie Schrauben, Gewindebolzen od. dergl. auf, um den Hauptteil an der Wand zu befestigen. Die Befesti ger werden durch die Bohrungen 42 gesteckt und greifen in die vertikale Fläche ein, um die Wandhalterung 10 an ihr festzulegen. Obgleich hier das Festlegen der Wandhalterung 10 an der Wand mit Gewindebolzen oder Schrauben offenbart ist, lassen sich, ohne die Erfindung zu verlassen, auch andere Verfahren anwenden, wie sie aus dem Stand der Technik zum Anbringen von Wandhaltern an Wänden bekannt sind, bspw. mit Klebstoffen od. dergl.
  • Als Teil des Hauptteils 36 ist eine Armatur 44 ausgebildet, die der Ausgabevorrichtung 14 Wasser zuführt. Die Armatur 44 hat einen Zulauf 46, einen Speiseablauf 48 zur Ausgabevorrichtung sowie einen verbindenden Ablauf 50 auf. Der Zulauf 46 steht in Strömungsverbindung mit der Wasserquelle und der Speiseablauf 48 ist mit der Ausgabevorrichtung 46 verbunden, um letztere in die Wandhalterung eingesetzt zu betreiben. Der Verbindungsablauf 50 lässt sich mit einer anderen Armatur oder Ausgabevorrichtung verbinden oder mit einer Kappe verschließen. Obgleich die Armatur 44 vorzugsweise einteilig mit dem Körper 36 ausgebildet ist, lässt sie sich, ohne die Erfindung zu verlassen, nach bekannten Verfahren mit dem Hauptteil 36 verbinden – bspw. verschweißen, verkleben, verschrauben od. dergl.
  • Der Zulauf 46 ist ein zylindrischer Stutzen mit einer Öffnung 52, dessen Achse 54 im wesentlichen parallel zur Ebene 38 und somit zur Wand verläuft. Der Zulauf 46 erstreckt sich entlang der Achse 54 und hat ein Außengewinde 56 zum Anschluss der Leitung 20. Obgleich ein Außengewinde 56 bevorzugt ist, lässt der Zulauf 46 sich mit aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren an die Leitung 20 anschließen – bspw. mit einer Schnellkupplung, einem starren Rohr od. dergl.
  • Der Ablauf 48 zur Ausgabevorrichtung und der Ablauf 50 stehen in Strömungsverbindung mit dem Zulauf 46 der Armatur. Der Ablauf 48 führt der Ausgabevorrichtung 14 Wasser zu und ist ein zylindrischer Stutzen mit einer Öffnung 58. Der Ablauf 48 hat eine Achse 60, die im wesentlichen rechtwinklig zur Zulaufachse 54 verläuft. Auf ein Außengewinde 62 auf dem Ablauf 48 lässt sich eine Schnellkupplung (bspw. 64 in 79) zum Anschluss der Ausgabevorrichtung 14 aufsetzen. Vorzugsweise verläuft die Achse 60 unter einem Winkel ungleich 90° zur Ebene 38; am besten verläuft die Achse des Speiseanschlusses unter einem Winkel A größer 0° zu einer Lotrechten 61 auf der Ebene 38.
  • Der Verbindungsablauf 50 ist ein zylindrischer Stutzen mit einer Öffnung 66 (vergl. 3) und hat eine Achse 68, die im wesentlichen parallel zu der von den Montageplatten 34 aufgespannten Ebene 38 verläuft. Wie der Zulauf 46 und der Ablauf 48 trägt der Ablauf 50 ein Außengewinde 70. Mit Vorteil kann der Ablauf 50 auch an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen sein und als Zulauf 46 der Armatur wirken, falls der Ablauf 50 zur Verbindung mit der Flüssigkeitsquelle bequemer liegt. Obgleich hier zwei Abläufe offenbart sind, sind zum Ausführen der vorliegenden Erfindung nur ein Zu- und ein Ablauf erforderlich.
  • Zum Verbinden der Kupplung 64 mit dem Versorgungsablauf 48 ist die Schnellkupplung 64 auf das Gewinde 62 des Ablaufs aufgeschraubt. Die Schnellkupplung 64 kann eine handelsübliche Schnellkupplung sein, wie sie bspw. von der Fa. Hozelock Ltd., Buckinghamshire, GB, oder der Fa. Melnor Inc., Winchester, Virginia, US, und anderen erhältlich ist. Vorzugsweise enthält die Schnellkupplung 64 ein Tellerventil, das bei fehlender Ausgabevorrichtung 14 die Flüssigkeitsströmung absperrt. Am besten enthält die Schnellkupplung 64 eine Rückflusssperre, die die erste Flüssigkeit in der Ausgabevorrichtung 14 daran hindert, aus letzterer durch die Kupplung 64 zu fließen.
  • Eine halbzylindrische Aufnahme 72 wird von einem oberen Stützarm 74, einem zwischenliegenden Stützarm 73 sowie zwei unteren Stützarmen 75 abgefangen und vom Hauptteil 32 beabstandet gehalten. Die Aufnahme 72 liegt koaxial mit der Achse 60 des Versorgungsablaufs und nimmt die Ausgabevorrichtung 14 auf. Vorzugsweise ist die Aufnahme 72 so bemessen, dass sie einen Teil der Ausgabevorrichtung 14 aufnehmen kann und diese, wenn mit der Kupplung 64 an den Versorgungsablauf 48 angeschlossen, frei auskragend abfängt. Obwohl eine halbzylindrische Aufnahme offenbart ist, kann sie in jeder Gestalt ausgeführt sein, mit der die Ausgabevorrichtung aufnehmbar ist – bspw. zylindrisch, quadratisch, vieleckig od. dergl.
  • Die Stützarme 73, 74, 75 ragen aus dem Hauptteil 32 heraus, um die Aufnahme 72 stromabwärts der Kupplung 64 abzustützen. Vorzugsweise bilden die Zwischen-Stützarme 73, 74 um den Speiseablauf 48 einen Rahmen mit einer Öffnung 76. Die Rahmenöffnung 76 schafft Zugang zum Speiseablauf 48 und zur Kupplung 64, um sie zum Abnehmen der Ausgabevorrichtung 14 von der Wandhalterung 10 zu lösen. Am besten weist einer der Stützarme 75 eine Anlagefläche 78 auf, die sich an die aus der Aufnahme 72 heraus ragende Ausgabevorrichtung 14 anlegt. Obgleich eine Vielzahl von Stützarmen 73, 74, 75 offenbart ist, lässt sich zum Abstützen der Aufnahme eine beliebige Anzahl derselben vorsehen, ohne die Erfindung zu verlassen.
  • Von den Zwischen-Stützarmen 73 steht axial ein Paar Finger 77 vor, die sich an die in die Wandhalterung 10 eingesetzte Ausgabevorrichtung 14 anlegen. Die Finger 77 stabilisieren die Ausgabevorrichtung 14 und halten deren Zulauf 22 in der Aufnahme 72. Vorzugsweise sind die Finger 77 so beabstandet, dass sie einen Teil der Ausgabevorrichtung 14 umgreifen und einem Verdrehen bzw. einer Bewegung derselben unter einem Winkel zur Achse 60 des Speiseablaufs entgegen wirken, bei dem die Ausgabevorrichtung 14 sich unbeabsichtigt aus der Wandhalterung 10 lösen würde.
  • Im Einsatz wird die Wandhalterung 10 an der Wand befestigt, indem man die Montageplatten 34 auf sie aufsetzt und mit durch die Löcher 42 in ihnen gesteckten Schrauben befestigt. Die Schnellkupplung 64 wird mit dem Ablauf 48 dicht abschließend verschraubt und die Leitung 20 an den Zulauf 46 der Armatur angeschlossen, indem man bspw. einen Schlauch zur Wasserquelle mit dem Zulauf 46 verschraubt. Der Verbindungsablauf 50 lässt sich mit einer Kappe verschließen oder an den Zulauf einer zweiten Wandhalterung anschließen oder zum generellen Gebrauch mit einem Schlauch versehen.
  • Ist die Wandhalterung 10 fest und in Strömungsverbindung mit der Wasserquelle an der Wand montiert, kann die Ausgabevorrichtung 14 in sie eingesetzt werden. Hierzu schiebt man den Zulauf 22 der Ventilanordnung durch die Aufnahme 72 der Wandhalterung, bis der Zulauf 22 sich mit der Schnellkupplung 64 verbindet derart, dass die Kupplung 64 sich dicht abschließend mit der Ventilanordnung 18 versperrt und einen Zufluss von Wasser zur Ventilanordnung 18 ermöglicht. Mit Vorteil lässt die Ausgabevorrichtung 14 sich dann mittels des Auslösers 26 betätigen, so dass Wasser und Konzentrat durch die Ventilanordnung 18 und aus der Düse 24 heraus strömen können.
  • Man nimmt die Ausgabevorrichtung 14 von der Wandhalterung 10 ab, indem man die Schnellkupplung 64 vom Zulauf 22 der Ventilanordnung löst. Ist die Kupplung 64 von der Ausgabevorrichtung 14 frei, zieht man die Ventilanordnung 18 in Axialrichtung des Speiseablaufs aus der Aufnahme 72.
  • Die Wandhalterung lässt sich ohne Verlassen der Erfindung zur Aufnahme unterschiedlicher Ausgabevorrichtungen modifizieren. Bspw. zeigt die 7 eine Wandhalterung 10' ohne einen unteren Stützarm, der die Ausgabevorrichtung 14' stören würde oder zum Abfangen einer Ausgabevorrichtung nicht nötig ist, weil diese leicht genug ist. Auch kann der untere Stützarm 75' zur Anlage an unterschiedlich gestaltete Behälter 16' modifiziert sein – vergl. die 8 und 9 – oder zur Aufnahme eines Griffs 80 der Ausgabevorrichtung, wie ihn die 9 darstellt.
  • Die hier beschriebene Wandhalterung bietet dem Nutzer mehrere Vorteile. Zunächst wird die Ausgabevorrichtung an sie in einer zweckmäßigen Position angesetzt, mit der sich Schäden an der Ausgabevorrichtung oder ein Ermüden des Nutzers beim Füllen verhindern lassen. Die Wandhalterungen lassen sich mit einem an der Wand oder der Halterung selbst angebrachten Schild eindeutig identifizieren, um die Wahrscheinlichkeit des Abfüllens eines falschen Produkts in einen Behälter zu verringern. Weiterhin lässt die Wandhalterung sich an einer Wand befestigen, ohne wertvollen Raum im Lager oder auf einer Arbeitsfläche zu beanspruchen, und dies mit beliebigem Abstand zum Fußboden.

Claims (12)

  1. Wandhalterung (10) zum Haltern einer Ausgabevorrichtung (14) an einer im wesentlichen vertikalen Fläche (12), wobei die Wandhalterung (10) aufweist: einen Hauptteil (32), der an der vertikalen Fläche (12) befestigbar ist und eine Ebene (38) aufspannt, die bei an die vertikale Fläche (12) angesetztem Hauptteil (32) im wesentlichen parallel zur Fläche (12) verläuft; eine Armatur (44), die am Hauptteil (32) festgelegt ist und mindestens einen Zulauf (46) und mindestens einen Ablauf (48) hat, wobei der Zulauf (46) eine zur Ebene (38) im wesentlichen parallele Achse (54) und der Ablauf eine die Zulaufachse (54) schneidende Achse (60) aufspannen; mindestens einen Stützarm (73, 74, 75), der vom Hauptteil (32) hinweg verläuft und ein proximales sowie ein distales Ende aufweist, wobei das proximale Ende am Hauptteil (32) befestigt ist; und eine Aufnahme (72), die vom distalen Ende des Stützarms abgestützt wird und mit der Ablaufachse (60) ausgerichtet ist, wobei eine Ausgabevorrichtung (14), die mit ihrem Zulauf (22) von der Aufnahme (72) aufgenommen wird, so positioniert ist, dass der Zulauf (22) der Ausgabevorrichtung mit dem Ablauf (48) der Armatur verbindbar ist.
  2. Wandhalterung (10) nach Anspruch 1, deren Aufnahme (72) zylindrisch ist.
  3. Wandhalterung (10) nach Anspruch 1, deren Armatur einen zweiten Ablauf (50) hat.
  4. Wandhalterung (10) nach Anspruch 1 mit einem Verbindungsglied, das dicht abschließend mit dem Ablauf (48) verbunden ist, um die Ausgabevorrichtung (14) dicht mit dem Ablauf (48) zu verbinden.
  5. Wandhalterung nach Anspruch 1, bei der der Ablauf ein Außengewinde (62) zum Verbinden mit einem Verbindungsglied aufweist.
  6. Wandhalterung nach Anspruch 1, bei der der Zulauf (46) der Armatur ein Außengewinde (56) zur Verbindung mit einer Flüssigkeitsquelle aufweist.
  7. Wandhalterung nach Anspruch 1, bei der die Ablaufachse (60) mit der Ebene (38) einen Winkel ungleich 90° bildet.
  8. Wandhalterung nach Anspruch 1, deren Hauptteil (32) mindestens eine Montageplatte (34) aufweist, die an die vertikale Fläche (12) ansetzbar ist.
  9. Wandhalterung nach Anspruch 1, bei der mindestens zwei Stützarme (73, 74, 75) vom Hauptteil (32) weg verlaufen und einen Rahmen bilden, der eine Rahmenöffnung (76) umschließt, die Zugang zum Ablauf (48) bietet.
  10. Wandhalterung nach Anspruch 1, deren Armatur (44) einteilig mit dem Hauptteil (32) ausgebildet ist.
  11. Wandhalterung nach Anspruch 9, bei der mindestens einer der Stützarme ein proximales und ein distales Ende aufweist und mit dem proximalen Ende am Hauptteil (32) befestigt ist.
  12. Vorrichtung zum Haltern einer Vielzahl von Ausgabevorrichtungen (14) an einer im wesentlichen vertikalen Fläche (12), welche Vorrichtung aufweist: eine erste Wandhalterung (10) für eine Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, welche erste Wandhalterung eine Aufnahme (72) zum Haltern einer Ausgabevorrichtung (14) und eine Armatur (44) aufweist, die einen mit einer Flüssigkeitsquelle verbindbaren Zulauf (46), einen Speiseablauf (48) zum Speisen einer Ausgabevorrichtung (14) mit Flüssigkeit und einen Verbindungsablauf (50) hat; eine zweite Wandhalterung (10) für eine Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, welche zweite Wandhalterung eine Aufnahme (72) zum Haltern einer Ausgabevorrichtung (14) und eine Armatur (44) aufweist, die einen mit einer Flüssigkeitsquelle verbindbaren Zulauf (46), einen Speiseablauf (48) zum Speisen einer Ausgabevorrichtung (14) mit der Flüssigkeit hat; und eine Leitung, die den Verbindungsablauf (50) mit dem Zulauf (46) der zweiten Wandhalterung verbindet, so dass Flüssigkeit aus dem Verbindungsablauf (50) dem Zulauf (46) der zweiten Wandhalterung und so einer in die zweite Wandhalterung eingesetzten Ausgabevorrichtung (14) zuführbar ist.
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