DE60208634T2 - System zur Verbindung von Prozessoren - Google Patents

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DE60208634T2
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Charles Calvin DuPage Byers
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/80Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water
    • H04B10/801Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water using optical interconnects, e.g. light coupled isolators, circuit board interconnections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/114Indoor or close-range type systems
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    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der speicherprogrammgesteuerten Systeme, darunter u.a. Fernsprechvermittlungsstellen, Datenrouter und robotische Maschinenwerkzeuge; genauer gesagt beschreibt die vorliegende Erfindung einen optischen Kommunikationsweg, der Kommunikation zwischen Verarbeitungseinheiten in einem speicherprogrammgesteuerten System bereitstellt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Der allgemeine Stand der Technik für die vorliegende Erfindung kann in einem Wort zusammengefaßt werden: "Leitungen". Die meisten speicherprogrammgesteuerten Systeme auch minderer Komplexität bestehen aus einer Vielzahl von einzelnen oder funktionalitätsbegrenzten Verarbeitungseinheiten, die jeweils durch Leitungen mit einer oder mehreren der anderen Verarbeitungseinheiten verbunden sind. Es gibt buchstäblich millionen Meilen von Verbindungsleitungen in derzeitiger Verwendung in Systemen diverser Art, wie zum Beispiel speicherprogrammgesteuerte Fernsprech- und Datenvermittlungssysteme, robotische Fertigungslinien, schnelle Zentralrechner, moderne Flugzeuge, lokale Netzwerke usw.
  • Diese Leitungen stellen das Medium für Kommunikationssignale zwischen Verarbeitungseinheiten bereit, um Funktionalität des Ganzen zu ermöglichen. Zum Beispiel wird ein durch eine Verarbeitungseinheit im Cockpit eines Flugzeugs erzeugtes Signal über eine Leitung zu einer Verarbeitungseinheit im hinteren Ende übertragen, um die Steueroberflächen des hinteren Endes zu manipulieren. Ähnlich wird in einer speicherprogrammgesteuerten Fernsprechvermittlungsstelle ein Signal zum Verbinden einer Fernsprechverbindung von einem Anschluß zu einem anderen durch Leitungen geführt, die die Verarbeitungseinheiten verbinden, mit denen die Telefonanschlüsse verbunden sind.
  • Bei den meisten speicherprogrammgesteuerten Systemen sind die "Verbindungsleitungen" ein komplexes Array von Backplane-Verdrahtung, die Verarbeitungseinheiten auf Karten, Kartensteckplätzen und Steckplatzgestellen verbinden. Diese (Karte, Kartensteckplatz, Steckplatzgehäuse) können jeweils alle als "Verarbeitungseinheit" betrachtet werden, weil Karten und Steckplätze verwandter Aufgaben gewöhnlich miteinander zu funktionalen Einheiten verdrahtet werden und dann im allgemeinen in einem Gestell miteinander verdrahtet werden. Gestelle großer speicherprogrammgesteuerter Systeme werden durch Leitungsbündel (Kabel) verbunden. Somit stellen die Verbindungsleitungen Kommunikationswege bereit, die den einzelnen Verarbeitungseinheiten des speicherprogrammgesteuerten Systems Interaktion ermöglichen, wodurch die Funktion des Ganzen bereitgestellt wird.
  • Eine einzige Änderung in einer einzelnen Verarbeitungseinheit eines speicherprogrammgesteuerten Systems kann bewirken, daß buchstäblich tausende Verbindungsleitungen von einer Verarbeitungseinheit zu einer anderen verlagert oder auf bestimmte Weise verbunden oder umverbunden werden. Diese neuen Verbindungen müssen von Fachleuten, die jede Verbindung herstellen und sie dann testen, sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Ein geringfügiger Fehler kann eine grobe Fehlfunktion verursachen.
  • Außerdem sind diese Leitungen klobig und werden häufig miteinander zu einem Kabelbündel gruppiert. Eine solche Bündelung ist insofern an und für sich problematisch, als, wenn eine oder mehrere Leitungen in dem Bündel durchtrennt werden, dann ein Teil der Funktionalität des speicherprogrammgesteuerten Systems oder die gesamte Funktionalität des speicherprogrammgesteuerten Systems verloren geht und es schwierig ist, eine beschädigte Leitung in einem Leitungsbündel zu finden. In einem Szenario des ungünstigsten Falls kann ein einziger Kurzschluß in einem Leitungsbündel verheerende Feuer verursachen, wie zum Beispiel das Feuer in der Fernsprechvermittlungsstelle in Hinsdale, Illinois, im Mai 1988. Dieses Feuer verursachte eine landesweite Unterbrechung des Fernsprechdienstes, die einige wenige Tage dauerte, und eine Unterbrechung des Ortsfernsprechdienstes, die mehrere Monate dauerte.
  • In den letzten zehn Jahren wurden bestimmte Verbindungsleitungen durch faseroptisches Kabel ersetzt. Dies stellte einen Fortschritt in der Technik dar, weil mehr Signale (höhere Bandbreite) über einen kleineren physischen Querschnitt geführt werden können. Faseroptik wurde jedoch zum größten Teil wie jede andere Leitung behandelt; jede Faser verbindet eine Verarbeitungseinheit mit einer anderen und das optische Signal wird an jedem Abschluß zwischen optischen und elektrischen Signalen umgesetzt und die elektrischen Signale werden auf die gewöhnliche Weise verarbeitet.
  • Somit besteht ein Problem in der Technik darin, daß Verarbeitungseinheiten in einem speicherprogrammgesteuerten System durch extensive Verdrahtung verbunden werden, die schwierig zu installieren, zu warten und zu modifizieren ist.
  • Aus Vergnolle, C. et al., "Connectique optique dans les metérels aéroportés: Limitation des connexions par fond de panier, perspective de solutions optiques", L'Onde Electrique, Band 70, Nr. 6, November/Dezember 1990, Seiten 27-31, Goodman, J.W. et al., in "Optical Interconnections for VLSI Systems", Proc IEEE, Band 72, Nr. 7, Juli 1984, Seiten 850-866, Yeh, J-H. et al., in "Hybrid free-space optical bus system for board-to- board interconnections", Applied Optics, Band 35, Nr. 32, November 1996, Seiten 6354-6364, EP-A-0 876 019 und EP-A-0 811 862 sind Systeme bekannt, die optische Freiraumkommunikation zwischen Verarbeitungseinheiten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bereitstellen.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ein System gemäß der Erfindung wird in dem unabhängigen Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Formen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dieses Problem wird gelöst und ein technischer Fortschritt in der Technik erzielt durch ein System, das Freiraumoptik zur Verbindung von Verarbeitungseinheiten eines speicherprogrammgesteuerten Systems verwendet. Kommunikationssignalwege werden in einem speicherprogrammgesteuerten System bereitgestellt, das eine Vielzahl von Einheiten umfaßt, die dafür konfiguriert sind, Signale ("Verarbeitungseinheiten") durch eine Strahllinie im Freiraum in der Nähe jeder der Vielzahl von Einheiten zu verarbeiten. Die Strahllinie ist so konfiguriert, daß sie optisch codierte Kommunikationssignale enthält, die zwischen und unter den Verarbeitungseinheiten übertragen werden. Jede Verarbeitungseinheit enthält eine Sonde zum Empfangen optisch codierter Signale aus der Strahllinie und vorteilhafterweise eine Sonde zum Einspeisen optisch codierter Signale in die Strahllinie. An einem ersten Ende der Strahllinie kann sich eine erste Abschlußeinheit befinden, die dafür konfiguriert ist, die optisch codierten Signale einzuleiten und/oder abzuschließen, sowie eine zweite Abschlußeinheit am zweiten Ende der Strahllinie, die ebenfalls dafür konfiguriert ist, die optisch codierten Signale einzuleiten und/oder abzuschließen.
  • Jede Verarbeitungseinheit kann einen Rahmen, einen Steckplatz oder eine einzelne Karte auf einem Steckplatz des speicherprogrammgesteuerten Systems umfassen und jede Verarbeitungseinheit führt Funktionen in bezug auf die beabsichtigte Funktionalität des speicherprogrammgesteuerten Systems aus. Sonden werden so konfiguriert, daß sie optisch codierte Signale in der Freiraumstrahllinie empfangen oder senden. Die Sonde umfaßt ferner die Unterstützungsschaltkreise zum Übersetzen optisch codierter Signale in und aus elektrisch codierten Signalen und zum Routen solcher Signale.
  • Die Strahllinie kann über, unter, durch oder neben den Verarbeitungseinheiten verlaufen und der Strahl kann durch Zeitmultiplex, Raummultiplex oder Wellenlängenmultiplex codiert werden. Die Strahllinie kann unter Verwendung von Leitspiegeln, Prismen, Linsen, Gittern und Hologrammen gebildet und gerichtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus einer Durchsicht der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektive Ansicht einer Freiraumstrahllinie, die die Beziehung der Strahllinie und Sonden gemäß einer allgemeinen Übersicht einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Freiraumstrahllinie entlang der Linie 2-Z von 1;
  • 3 eine beispielhafte Ausführungsform von Sende- und Empfangssonden von 1 und 2;
  • 4 eine weitere beispielhafte Ausführungsform von Sende- und Empfangssonden von 1 und 2;
  • 5 ein Blockschaltbild der unidirektionalen Kommunikation entlang einer Freiraumstrahllinie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Blockschaltbild einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit bidirektionalen Sonden;
  • 7 ein Blockschaltbild einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Verarbeitungseinheiten jeweils miteinander kommunizieren können;
  • 8 ein physisches Layout einer speicherprogrammgesteuerten Vermittlungsstelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Blockschaltbild der beispielhaften Ausführungsform von 8, bei der die Freiraumstrahllinie zu jedem Steckplatz verteilt wird; und
  • 10 ein Blockschaltbild der beispielhaften Ausführungsform von 8, bei der die Freiraumstrahllinie zu jeder Karte auf jedem Steckplatz verteilt wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nunmehr mit Bezug auf 1 ist eine perspektive Ansicht einer Freiraumstrahllinie 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform wird eine Freiraumstrahllinie 10 durch einen Sender 12 in einer Sendesonde 14, der optisch codierte Signale projiziert, erzeugt, wie später in Verbindung mit 3 und 4 beschrieben werden wird. Die Sendesonde 14 erzeugt eine Strahllinie 10 mit gewünschtem Durchmesser entlang der Länge seines Weges.
  • In den Empfangssonden 18 sind mehrere Empfänger 16 über die Strahllinie 10 entlang der äußeren Peripherie in Form einer Spirale oder Helix verteilt, so daß ein Minimum an Schattenbildung auftritt; das heißt, daß sich eine Empfangssonde 18 im Schatten einer vorherigen Empfangssonde 18 in der Strahllinie 10 befindet, wodurch bewirkt wird, daß die Sonde in dem Schatten nur wenig oder gar nichts von den optisch codierten Signalen in der Strahllinie 10 empfängt.
  • Die Freiraumstrahllinie 10 ist in einem reservierten Volumen oder Durchgang 22, in einem Gehäuse, wie zum Beispiel einem Zylinder oder Rohr enthalten. Wenn sich die Strahllinie 10 in einem Durchgang befindet, kann die innere Oberfläche zum Zeitpunkt der Herstellung beschichtet werden, um abhängig von der Länge des Rohrs, der Wellenlänge des durch den Laser in dem Sender 12 erzeugten Signals und dem Verlustbudget optisch absorbierend oder optisch reflektierend zu sein, um optimalen Empfang optisch codierter Signale durch die Vielzahl von Empfangssonden 18 über die gesamte Länge der Strahllinie 10 hinweg bereitzustellen.
  • Der Durchgang 22 enthält bei dieser beispielhaften Ausführungsform eine erste Abschlußeinheit 24 und eine zweite Abschlußeinheit 26. Die erste Abschlußeinheit 24 enthält eine Sendesonde 14, und eine zweite Abschlußeinheit 26 enthält eine Empfangssonde 18 (bei dieser beispielhaften Ausführungsform). Die erste Abschlußeinheit 24 leitet die optische Strahllinie 12 ein und die zweite Abschlußeinheit 26 schließt den Teil der optischen Strahllinie 12, der über die anderen Sonden 18 hinausreicht, ab. Wie später besprochen werden wird können die erste Abschlußeinheit 24 und/oder die zweite Abschlußeinheit 26 sowohl Sender als auch Empfänger enthalten und können verbunden sein, um das codierte Signal zu recyceln.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Querschnitt der Freiraumstrahllinie 10 entlang der Linie 2-2 von 1. Der Durchgang 22 enthält mehrere Empfangssonden 18 um seinen inneren Rand herum. In der Darstellung von 2 fokussiert der Laser des Senders 12 (1) die Strahllinie 10, um den inneren Umfang des Durchgangs 22 zu umfassen, wodurch jede Sonde 18 das codierte optische Signal empfängt. Die zweite Abschlußeinheit 26 ist hier als eine Empfangssonde 18 umfassend dargestellt. (Die zweite Abschlußeinheit kann auch einen nicht gezeigten Sender 12 enthalten). Als Alternative kann die zweite Abschlußeinheit 26 eine Endkappe umfassen. Eine Endkappe kann absorbierend sein, um die Strahllinie 10 zu stoppen, oder reflektierend (d.h. ein Spiegel oder Retroreflektor), um die Strahllinie 10 in der entgegengesetzten Richtung zu recyceln.
  • Nunmehr mit Bezug auf 3 sind beispielhafte Ausführungsformen einer Sendesonde 14 und einer Empfangssonde 18 gezeigt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Sendesonde 14 einen Sender 12 mit einem Laser 30 (d.h. einer Laserdiode 32 und einem Rückkopplungsfotodetektor 34, wie in der Technik bekannt ist), der elektronisch codierte Signale in die optische Freiraumstrahllinie 10 umsetzt. Die optische Freiraumstrahllinie 10 wird durch eine konkave Linse 36 und eine konvexe Linse 38 (die wie in der Technik bekannt ein umgekehrtes galiläisches Teleskop bilden) projiziert. Ein Lasertreiber 40 führt dem Laser 30 elektrisch codierte Signale zu und empfängt Rückkopplung von diesem, wie in der Technik bekannt. Der Rückkopplungsverstärker 42 regelt das Eingangssignal des Lasers 30. Der Laser 30 und der Lasertreiber 40 sind Fachleuten beide bekannt. Der Laser 30 und der Lasertreiber 40 werden hier als zwei getrennte Einheiten dargestellt, können aber eine Einheit sein.
  • Die Freiraumstrahllinie 10 wird an der Empfangssonde 18 an einem Empfänger 16 empfangen, der eine konvexe Linse 44 enthält, die die Strahllinie 10 auf einen Fotodetektor 46 fokussiert. Der Fotodetektor 46 empfängt einen Teil der Strahllinie 10 und erzeugt als Reaktion darauf ein elektrisches Signal. Das elektrische Signal wird einer Empfängerschaltung 48 zugeführt, die einen Transimpedanzverstärker (TIA) 50, eine Taktwiederherstellungsschaltung 52 und eine Entscheidungsschaltung 54 enthält. Der Empfänger 16 und die Empfängerschaltung 48 sind in der Technik wohlbekannt. Der Empfänger 16 und die Empfängerschaltung 48 werden hier als zwei getrennte Einheiten dargestellt, wobei die Empfängerschaltung 48 in einem Signalempfänger 55 enthalten ist. Diese beiden Einheiten können jedoch, wie in der Technik bekannt ist, eine Einheit sein.
  • Der Laser 30 wird durch ein elektrisches Signal aus einem Signalgenerator 56 angesteuert. Der Signalgenerator 56 umfaßt einen Lasertreiber 40, einen Protokoll-Handler 58 und einen Multiplexer 60. Der Multiplexer empfängt mehrere Eingangssignale 62 aus einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten, die gemäß einem vorbestimmten Algorithmus gemultiplext werden (es sind viele Algorithmen zum Multiplexen in der Technik bekannt und werden daher nicht besprochen). Signale werden dann an den Protokoll-Handler 58 weitergeleitet. Der Protokoll-Handler 58 verkapselt die Signale mit dem von der Strahllinie 10 verwendeten Protokoll.
  • Das durch den Protokoll-Handler 58 erzeugte Signal wird dem Lasertreiber 40 zugeführt, der den Laser 30 steuert.
  • Wenn der Fotodetektor 46 ein Signal empfängt, wird es an den Signalempfänger 55 abgeliefert, der eine Empfängerschaltung 48, einen Protokoll-Handler 64 und einen Demultiplexer/Router 66 umfaßt. Das empfangene Signal wird in der Empfängerschaltung 48 wie in der Technik bekannt decodiert. Die Empfängerschaltung 48 ist mit einem Protokoll-Handler 64 verbunden, der das empfangene Signal gemäß dem von dem Protokoll-Handler 58 benutzten Protokoll entkapselt. Der Protokoll-Handler 64 leitet das Signal zu einem Demultiplexer und Router 66 weiter, der das Signal demultiplext und dann Signale 68 zu der empfangenen Verarbeitungseinheit bzw. zu den empfangenen Verarbeitungseinheiten sendet. Demultiplex- und Routingalgorithmen sind in der Technik wohlbekannt und werden hier also nicht weiter beschrieben.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Sendesonde 14 und einer Empfangssonde 18 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Elektronik von der optischen Strahllinie entfernt angeordnet. Die Sendesonde 14 enthält bei dieser beispielhaften Ausführungsform einen Sender 12 mit einem Laserelement 30, wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben, wodurch aus dem Lasertreiber 40 abgelieferte elektrische Signale in ein optisch codiertes Signal verwandelt werden. Wahlweise wird dieses optisch codierte Signal in die Linse 80 eingespeist, die das Signal bei dieser beispielhaften Ausführungsform durch einen Lichtleiter 82 (d.h. optische Faser) projiziert. Für Fachleute ist erkennbar, daß bestimmte Anwendungen die Linse 80 nicht erfordern. Der faseroptische Durchgang 82 projiziert das optisch codierte Signal durch die Linsen 36 und 38 (das oben beschriebene umgekehrte galiläische Teleskop), wodurch die Freiraumstrahllinie 10 gebildet wird.
  • Die Empfangssonde 18 enthält einen Empfänger 16, eine Linse 306, die Licht aus der Strahllinie 10 auf den faseroptischen Durchgang 86 fokussiert. Der faseroptische Durchgang 86 sendet das optische Signal durch die Linse 88 auf den Fotodetektor 46. Der Fotodetektor 46 sendet ein elektrisches Signal durch die Empfängerschaltung 48, den Protokoll-Handler 64 und den Demultiplexer/Router 66, wie oben beschrieben. Die Signale werden ihrer jeweiligen Verarbeitungseinheit bzw. ihren jeweiligen Verarbeitungseinheiten über Leitungen 68 zugeführt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines speicherprogrammgesteuerten Systems 100 in einer einfachen Implementierung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das speicherprogrammgesteuerte System 100 kann bei dieser beispielhaften Ausführungsform ein unidirektionales lokales Netzwerk umfassen. In dem speicherprogrammgesteuerten System 100 umfaßt eine erste Verarbeitungseinheit 102 eine Steuerung, die Signale zu mehreren Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 verteilt. Die Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 empfangen über die Empfangssonden 18 (wie oben beschrieben) Signale aus der Steuerung 102 und führen ihre jeweiligen Funktionen an empfangenen Signalen aus.
  • In diesem unidirektionalen Kommunikationssystem leitet die Verarbeitungseinheit (Steuerung) 102 Befehle an die Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 weiter, ohne Antworten von irgendwelchen der Verarbeitungseinheiten zu erwarten. Die Steuerung 102 erzeugt Signale zur Steuerung der Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 und codiert die Signale zu einer Form, die in optische Signale übersetzt werden kann (wie oben in Verbindung mit 3 und 4 besprochen). Die Steuerung 102 ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform mit einer Sendesonde 14 in einer ersten Abschlußeinheit 24 verbunden.
  • Somit wird eine Freiraumstrahllinie 10 gebildet, die die optisch codierten Signale für die Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 enthält. Die beispielhafte Ausführungsform von 5 enthält einen Durchgang 22. Der Durchgang 22 enthält eine Endkappe 112 (anstelle einer zweiten Abschlußeinheit), die mit einem lichtabsorbierenden oder alternativ dazu reflektierenden Material beschichtet werden kann, abhängig von der Richtung, der die Empfangssonden 18 zugewandt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Freiraumstrahllinie 10 vollständig mit optisch codierten Signalen gefüllt, wenn sie aus der Abschlußeinheit 24 austritt. Bei dieser Ausführungsform empfängt jede Sonde das optisch codierte Signal direkt. Als Alternative können die Linsen 36 und 38 in dem Sender 12 (3) der Sendesonde 14 die Strahllinie 10 so fokussieren, daß sie den Durchgang 22 erst dann vollständig füllt, wenn sie auf die Endkappe 112 trifft. Die Endkappe 112 umfaßt bei dieser beispielhaften Ausführungsform eine reflektierende Oberfläche, wodurch über den gesamten Durchgang 22 hinweg eine volle Strahllinie 10 bereitgestellt wird. Gesichtspunkte wie Signalstärke, Strahldivergenz, Bitrate, Distanz zwischen den Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110, Signal/Rauschverhältnis usw. müssen berücksichtigt werden, um zu bestimmen, welches Verfahren (direkt oder reflektierend) der Übertragung bei einer gegebenen Anwendung vorzuziehen ist.
  • Nunmehr mit Bezug auf 6 ist allgemein bei 120 eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit bidirektionalen Sonden gezeigt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kommuniziert die Verarbeitungseinheit (Steuerung) 122 mit mehreren Verarbeitungseinheiten 124, 126, 128 und 130. Wie bei den vorherigen beispielhaften Ausführungsformen kommuniziert die Steuerung 122 mit einer ersten Abschlußeinheit 24, die eine Sendesonde 14 enthält, die die Freiraumstrahllinie 10 produziert. Die Strahllinie 10 ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform nicht eingeschlossen.
  • Jede Verarbeitungseinheit 124, 126, 128 und 130 besitzt eine assoziierte Empfangssonde 18 zum Empfangen von Signalen von der Steuerung 122. Zusätzlich enthält jede Verarbeitungseinheit 124, 126, 128 und 130 eine Sendesonde 14 zum Senden von Rücksignalen zu der Empfangssonde 16 in der Abschlußeinheit 24. Die empfangenen Signale werden an die Steuerung 122 abgeliefert, die diese Signale dann zur weiteren Steuerung der speicherprogrammgesteuerten Einheit verarbeitet, wodurch ein Vollduplexkanal erzeugt wird.
  • Nunmehr mit Bezug auf 7 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die freie Raumstrahllinie 10 unidirektional, d.h. Signale fließen in der Richtung von der unidirektionalen ersten Abschlußeinheit 132 zu der zweiten unidirektionalen Abschlußeinheit 134 und werden dann rezirkuliert, wie später ausführlicher beschrieben wird. Die Freiraumstrahllinie 10 ist in dem Durchgang 22 eingeschlossen. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind eine Verarbeitungseinheit-Steuerung 136 und die Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 jeweils mit einer jeweiligen Sendesonde 14 verbunden. Die Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 sind mit jeweiligen Empfangssonden 18 verbunden. Der Abschluß 134 verwendet eine Abschluß-Empfangssonde 135.
  • In der beispielhaften Ausführungsform von 7 leitet die Verarbeitungseinheit oder Steuerung 136 elektrische Steuersignale für die Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 ein und übermittelt diese Signale zu dem Router 146. Der Router 146 umfaßt einen herkömmlichen Router, wie in der Technik bekannt. Der Router 146 übermittelt Signale für die Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 zu einem Signalgenerator 56 (wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben). Der Sender 14 in der unidirektionalen ersten Abschlußeinheit 132 codiert die Signale optisch und sendet die optische Strahllinie 10. Die Empfangssonden 18 empfangen die optisch codierten Signale und übermitteln sie zu ihrer jeweiligen Verarbeitungseinheit 138, 140, 142 und 144. Jede Verarbeitungseinheit 138, 140, 142 und 144 kann Rückkopplung oder andere Informationen zu der Steuerung 136 senden, indem sie Signale in die Freiraumstrahllinie 10 einspeist, die alle an der Abschlußempfangssonde 135 in der unidirektionalen zweiten Abschlußeinheit 134 empfangen werden. Die Signale werden dann dem Router 146 zugeführt und können dort weiter in die Strahllinie 10 zirkuliert oder an die Steuerung 136 abgeliefert werden.
  • Systeme, die viele der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (d.h. 7) verwenden, müssen Merkmale enthalten, um zu verhindern, daß Nachrichten in die Freiraumstrahllinie 10 rezirkulieren. Wenn diese Merkmale nicht vorhanden sind, sind unendliche Rückkopplungsschleifen möglich, wobei eine einzige Nachricht kontinuierlich zwischen zwei Endpunkten und/oder Sonden weitergeleitet wird und schnell alle verfügbare Bandbreite absorbiert. Um dies zu verhindern, wird ein Mittel zum Durchbrechen dieser Schleifen vorgesehen. Der Router 146 ist dafür programmiert (oder in Verbindung mit den Sonden oder Endpunkten programmiert), Adressen zu erkennen, die zu Schleifenbildung führen, und diese Nachrichten nicht wieder zurück in die Strahllinie zu leiten. Als Alternative werden optische Eigenschaften der Strahllinie, Sender und Empfänger so gesteuert, daß verhindert wird, daß Nachrichten aus einer gegebenen Quelle unendlich zirkulieren.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform eines speicherprogrammgesteuerten Systems, das eine optische Freiraumstrahllinie 10 zur Verbindung seiner Verarbeitungseinheiten verwendet. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform umfaßt das speicherprogrammgesteuerte System ein Fernsprechvermittlungssystem 200, wie zum Beispiel eine Vermittlung des Typs 5ESS® oder 7R/E von Lucent Technologies. Es liegen mehrere Verarbeitungseinheiten 202, 204, 206, 208, 210 und 212 vor. Die Verarbeitungseinheiten 202, 204, 206, 208, 210 und 212 umfassen wie in der Technik bekannt "Rahmen". Jeder Rahmen umfaßt mehrere Steckplätze 214 und auf jedem Steckplatz befinden sich eine oder mehrere Karten 216 (die in der Technik auch "Boards" genannt werden). Jede Karte 216 führt eine oder mehrere vordefinierte Funktionen aus, wie in der Technik bekannt.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform einer Vermittlung des Typs 5ESS® umfaßt der Rahmen 202 ein Kommunikationsmodul (CM), das Kommunikation zwischen den anderen Rahmen in dem System bewirkt. Der Rahmen 204 umfaßt ein Administrationsmodul (AM), das Gesamtsteuerung des Systems und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitstellt. Die Rahmen 206, 208, 210 und 212 umfassen Vermittlungsmodule (SMs), die eine Vielzahl von Anschluß- und/oder Verbindungsleitungseinheiten (oder eine bestimmte Kombination davon) unterstützen und die Verbindungen von Telefon- oder Datenanrufen bewirken. Alle Verarbeitungseinheiten (die Rahmen 202, 204, 206, 208, 210 und 212) kommunizieren miteinander (im allgemeinen durch das CM 202), um Fernsprechverbindungen zu vermitteln.
  • Zur Zeit sind Rahmen wie zum Beispiel 202, 204, 206, 208, 210 und 212 durch mehrere Leitungsbusse und/oder optische Faser verbunden, die in Deckeneinschüben oder unter erhöhten Böden geführt werden. Die Verkabelung eines neuen Büros oder sogar das Hinzufügen eines neuen Rahmens kann verursachen, daß das Installationsteam die gesamte Verkabelung des Systems erneut betrachtet, um eine ordnungsgemäße Funktionalität des gesamten speicherprogrammgesteuerten Systems 200 bei Verbindung sicherzustellen. Die vorliegende Erfindung soll den derzeitigen Industriestandard der Verkabelung zwischen und unter Rahmen in Vermittlungsstellen ersetzen. Die vorliegende Erfindung beseitigt die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Beschädigung der Kabel, und vermindert die Neuinstallations- und Aufrüstzeit. Die folgende beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Kontext einer solchen Vermittlungsstelle beschrieben. Fachleuten ist nach der Durchsicht der vorliegenden Patentanmeldung jedoch klar, wie die vorliegende Erfindung in anderen Anwendungen implementiert und verwendet werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert eine optische Freiraumstrahllinie 10 die Verbindung der Rahmen 202, 204, 206, 208, 210 und 212. Signale werden wie in der Technik bekannt auf einer oder mehreren optischen Wellenlängen geführt. Es kann außerdem ein Pilotstrahl 218 in den sichtbaren Lichtwellenlängen vorliegen, um Fachpersonal bei der Ausrichtung der Sonden 14 und 18 der Verarbeitungseinheiten und anderer optischer Komponenten zu helfen.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform enthält jede Verarbeitungseinheit 202, 204, 206, 208, 210 und 212 eine Sendesonde 14 und eine Empfangssonde 18 in der Strahllinie 10 positioniert, um Signale in dem System 200 zu senden bzw. zu empfangen. Jede Sendesonde 14 und jede Empfangssonde 18 kann vorteilhafterweise bidirektional sein. Es liegt innerhalb der Fähigkeiten von Fachleuten, nach der Durchsicht der vorliegenden Beschreibung die Sende- und Empfangssonden von 3 und 4 in beiden Richtungen senden/empfangen zu lassen.
  • Die Sendesonde 14 und die Empfangssonde 18 auf dem Rahmen 202 umfassen eine erste Abschlußeinheit 24 und die Sendesonde 14 und die Empfangssonde 18 auf dem Rahmen 208 umfassen eine zweite Abschlußeinheit 26. Die Sonden 14 und 18 in der ersten Abschlußeinheit 24 und in der zweiten Abschlußeinheit 26 können unidirektional sein.
  • Jede Sendesonde 14 ist mit einem Signalgenerator 56 verbunden und jede Empfangssonde 18 ist mit einem Signalempfänger 55 verbunden. Der Signalgenerator 56 und der Signalempfänger 55 können wie dargestellt separate Karten 216 sein, können eine integrierte Karte sein oder können beide mit anderer Funktionalität ihres jeweiligen Steckplatzes 214 und/oder Rahmens 202, 204, 206, 208, 210 und 212 integriert sein.
  • Zusätzlich kann die erste Abschlußeinheit 24 mittels eines Verbinders 220 mit der zweiten Abschlußeinheit 26 verbunden sein. Die Router 222 und 224 sind hier als den Verbinder 220 mit der ersten Abschlußeinheit 24 bzw. der zweiten Abschlußeinheit 26 verbindend dargestellt. Gewöhnliche Router 222 und 224 können gewählte Nachrichten zwischen den Abschlußeinheiten 24 und 26 routen, und um eine endlose Schleife von Nachrichten zu verhindern. Der Verbinder 220 kann einen weiteren optischen Freiraumdurchgang wie die Strahllinie 10 umfassen oder kann wie in der Technik bekannt eine faseroptische oder elektrische Strecke umfassen.
  • Die Freiraumstrahllinie 10 kann durch Drehspiegel 226, Prismen oder dergleichen (nicht gezeigt, aber in der Technik wohlbekannt) manipuliert werden, um zum Beispiel eine kontinuierliche Strahllinie 10 durch mehrere Reihen von Verarbeitungseinheiten (oder Stöcke usw.) bereitzustellen. Die Strahllinie 10 ist in 1 als über den Verarbeitungseinheiten verlaufend dargestellt. Die Strahllinie 10 kann auch unter einem erhöhten Boden oder in einem anderweitig an die Verarbeitungseinheiten angrenzenden Raum oder Leitung oder durch die Verarbeitungseinheiten verlaufen.
  • Nunmehr mit Bezug auf 9 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei auf einem Niveau unter einem Rahmen "Verarbeitungseinheiten" definiert sind. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist wie oben beschrieben die Freiraumstrahllinie 10 gezeigt.
  • Jeder Rahmen, zum Beispiel der Rahmen 204, umfaßt mehrere Steckplätze 214, die hier als 214A-D gezeigt sind. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein Drehspiegel 226 in der Hauptstrahllinie 10 eingerichtet, um die Haupt-Freiraumstrahllinie 10 in die Freiraumstrahllinien 228 auf Rahmenniveau zu verwandeln. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform senden und empfangen die Sendesonden 14 und die Empfangssonden 18 optische Signale für jeden Steckplatz 214A-D. Endkarten 230 auf jedem Steckplatz 214A-D umfassen Signalgeneratoren 56 und Signalempfänger 55 (nicht gezeigt), wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben. Die Spiegel 226 können teilweise reflektierend sein, um so einen Teil der Signalstrahlen zu drehen und einen anderen Teil durchzulassen, wie in der Technik wohlbekannt ist.
  • Nunmehr mit Bezug auf 10 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform gezeigt, wobei eine "Verarbeitungseinheit" nun als Karte 215 definiert ist. Wieder werden Drehspiegel 226 verwendet, um die Haupt-Freiraumstrahllinie 10 in Freiraumstrahllinien 228 auf Rahmenniveau zu verwandeln. Jeder Steckplatz 214A-214D enthält zwei zusätzliche Drehspiegel 240 auf Kartenniveau, die jeweils in den Strahllinien 228 angeordnet sind. Die Drehspiegel 240 auf Kartenniveau stellen die Freiraumstrahllinien 242 auf Steckplatzniveau bereit. Es kann eine oder mehrere Strahllinien 242 auf Steckplatzniveau pro Steckplatz 214 geben. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform liegen pro Steckplatz zwei Freiraumstrahllinien 242 vor. Jeder Steckplatz 214 enthält dann mindestens eine Karte 216, die mit Sende- und/oder Empfangssonden 14 und 18 (siehe 3) und dem unterstützenden Signalgenerator und Signalempfänger ausgestattet sind.
  • Die Rahmensonde 249 dient zur Kommunikation auf Rahmenniveau und für Steuerfunktionen. Zum Beispiel können durch die Rahmensonde 249 die Stromversorgungssteuerung, Temperaturmessung und Warnungsansage zu der Zentralsteuerung übermittelt werden.

Claims (5)

  1. Speicherprogrammgesteuertes System, das mit interner Kommunikation ausgestattet ist, umfassend: mehrere Verarbeitungseinheiten (102-110, 122-130, 136-144, 202-212, 204, 214A-214D, 216); Mittel (14, 56) in mindestens einer der mehreren Verarbeitungseinheiten zum Erzeugen und Lenken einer Freiraumstrahllinie (10) entlang den mehreren Verarbeitungseinheiten, die so konfiguriert ist, daß sie zwischen den mehreren Verarbeitungseinheiten übertragene optisch codierte Signale enthält; und mit jeder der mehreren Einheiten verbundene Mittel (18, 55) zum Empfangen der übertragenen optisch codierten Signale; dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang den mehreren Verarbeitungseinheiten ein Durchgang (22) erstreckt, um so die Freiraumstrahllinie (10) einzuschließen; und die Mittel (18, 55) zum Empfangen der übertragenen optisch codierten Signale in helixförmiger Anordnung entlang des Durchgangs angeordnete Empfangssonden (18) umfassen.
  2. Speicherprogrammgesteuertes System nach Anspruch 1, ferner mit Mitteln zum Übertragen optisch codierter Signale in die mit einem oder mehreren Mitteln zum Empfangen optisch codierter Signale assoziierte Freiraumstrahllinie.
  3. Speicherprogrammgesteuertes System nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Empfangen und die Mittel zum Übertragen eine bidirektionale Sonde umfassen.
  4. Speicherprogrammgesteuertes System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinheiten Rahmenebenen-Verarbeitungseinheiten (202, 204, 206, 208, 210, 212) enthalten; und ferner mit Drehmitteln (226), die so angeordnet sind, daß sie die Freiraumstrahllinie (10) in Rahmenebenen-Freiraumstrahllinien (228) entlang jeweiliger Rahmenebenen-Verarbeitungseinheiten aufteilen.
  5. Speicherprogrammgesteuertes System nach Anspruch 4, wobei die Rahmenebenen-Verarbeitungseinheiten in Steckplätzen (214) angeordnete Kartenebenen-Verarbeitungseinheiten (216) enthalten; und ferner mit weiteren Drehmitteln (240) in den Rahmenebenen-Freiraumstrahllinien (228), die so angeordnet sind, daß sie die Rahmenebenen-Freiraumstrahllinien (228) in Steckplatzebenen-Freiraumstrahllinien (242) entlang jeweiligen Steckplätzen (214) aufteilen.
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