DE60204641T2 - Installation von durch Freiraumoptik verbundenen Datenverarbeitungseinheiten - Google Patents

Installation von durch Freiraumoptik verbundenen Datenverarbeitungseinheiten Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/80Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water
    • H04B10/801Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water using optical interconnects, e.g. light coupled isolators, circuit board interconnections
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/28Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft das Feld über ein Speicherprogramm gesteuerter Systeme einschließlich Telefonvermittlungsbüros, Datenroutern und robotischen Werkzeugmaschinen, aber nicht auf diese beschränkt, und insbesondere beschreibt diese Erfindung die Installation von Verarbeitungseinheiten eines über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems, wenn die Verarbeitungseinheiten über einen optischen Kommunikationsweg miteinander verbunden sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der allgemeine Stand der Technik der vorliegenden Erfindung kann in einem Wort zusammengefasst werden: „Drähte". Die meisten über ein Speicherprogramm gesteuerten Systeme selbst geringerer Komplexität bestehen aus mehreren einzelnen oder beschränkte Funktionalität aufweisenden Verarbeitungseinheiten, von denen jede mit einer oder mehreren der anderen Verarbeitungseinheiten über Drähte verbunden ist. Es befinden sich buchstäblich Millionen von Kilometern von Verbindungsdrähten in momentaner Anwendung in Systemen, die so verschieden sind wie über ein Speicherprogramm gesteuerte Telefon- und Datenvermittlungssysteme, robotische Fertigungsstraßen, Hochgeschwindigkeits-Mainframe-Computer, moderne Luftfahrzeuge, lokale Netzwerke usw.
  • Diese Drähte stellen das Medium für Kommunikationssignale unter Verarbeitungseinheiten bereit, um die Funktionalität des Ganzen zu erleichtern. Beispielsweise wird ein Signal, das von einer Verarbeitungseinheit im Cockpit eines Flugzeugs erzeugt wird, über einen Draht zu einer Verarbeitungseinheit im Heckabschnitt übertragen, um die Hecksteuerflächen zu beeinflussen. In gleicher Weise wird in einem über ein Speicherprogramm gesteuerten Telefonvermittlungsbüro ein Signal zum Verbinden eines Anrufs von einer Leitung zu einer anderen über Drähte transportiert, die die Verarbeitungseinheiten miteinander verbinden, mit denen die Telefonleitungen verbunden sind.
  • In den meisten Speicherprogrammsteuerungssystemen sind die „Verbindungsdrähte" eine komplexe Anordnung einer Backplaneverdrahtung, die Verarbeitungseinheiten auf Karten, Fächer von Karten und Schränke von Fächern miteinander verbinden. Jedes davon (Karte, Fach von Karten, Schrank von Fächern) kann als „Verarbeitungseinheit" angesehen werden, weil Karten und Fächer verwandter Aufgaben üblicherweise zusammen in funktionalen Einheiten verdrahtet sind und dann im Allgemeinen zusammen in einem Schrank verdrahtet sind. Schränke umfangreicher über ein Speicherprogramm gesteuerter Systeme sind über Bündel von Drähten (Kabel) miteinander verbunden. Somit stellen die Verbindungsdrähte Kommunikationswege bereit, die es den individuellen Verarbeitungseinheiten des über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems ermöglichen, zu interagieren, womit die Funktionalität des Ganzen bereitgestellt wird.
  • Eine einzige Änderung in einer individuellen Verarbeitungseinheit eines über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems kann buchstäblich zur Folge haben, dass tausende von Verbindungsdrähten von einer Verarbeitungseinheit zu einer anderen zu verlegen oder auf irgendeine Art zu verbinden oder neu zu verbinden sind. Diese neuen Verbindungen müssen sorgfältig geplant und von erfahrenen Handwerkern ausgeführt werden, die jede Verbindung herstellen und anschließend testen. Ein geringfügiger Fehler kann eine größere Fehlfunktion verursachen.
  • Daher ist ein Problem auf dem Fachgebiet das Miteinanderverbinden von Verarbeitungseinheiten in einem über ein Speicherprogramm gesteuerten Verarbeitungssystem mit ausgedehnter Verdrahtung, die schwierig zu installieren, zu warten und zu modifizieren ist.
  • EP-A-0 811 862 beschreibt ein optischen Platinen-Platinen- und Einheit-Einheit-Verbindungssystem, in dem die Kommunikation durch einen optischen Freiraumstrahl erfolgt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Vorrichtung und Verfahren gemäß der Erfindung sind wie in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. Bevorzugte Formen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Dieses Problem wird gelöst und ein technischer Fortschritt wird auf dem Fachgebiet erreicht durch ein System und Verfahren, das schnelle und effiziente Installation und Modifikation von Verarbeitungseinheiten in einem über ein Speicherprogramm gesteuerten System bewirkt, das Freiraumoptik verwendet, um Verarbeitungseinheiten miteinander zu verbinden. Kommunikationssignalwege sind in einem über ein Speicherprogramm gesteuerten System bereitgestellt, das mehrere Einheiten umfasst, die konfiguriert sind, um Signale über eine Strahlleitung im Freiraum zu verarbeiten („Verarbeitungseinheiten"), nahe jeder der mehreren Einheiten. Die Freiraumstrahlleitung ist konfiguriert, optisch codierte Kommunikationssignale zu enthalten, die zwischen und unter den Verarbeitungseinheiten übertragen werden. Jede Verarbeitungseinheit beinhaltet einen Signalumformer zum Empfangen optisch codierter Signale aus der Strahlleitung und vorteilhafterweise einen Signalumformer zum Injizieren optisch codierter Signale in die Strahlleitung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, wobei eine Verarbeitungseinheit einen Rahmen umfasst, beinhaltet der Rahmen eine Öffnung für den Durchtritt der Strahlleitung. Der Rahmen beinhaltet einen beweglichen oder entfernbaren Abschnitt, der aus dem Weg der Strahlleitung bewegt wird, während der Rahmen in Position bewegt wird. Nachdem der Rahmen in Position bewegt ist, wird der bewegliche Abschnitt in seine Position relativ zum Rahmen bewegt. Zu keiner Zeit stört der bewegliche Abschnitt mit die Strahlleitung oder blockiert diese. Vorteilhafterweise beinhaltet der Rahmen einen beweglichen Signalumformer in der Strahlleitung, der in eine optimale Position zum Senden oder Empfangen optischer Signale in der Strahlleitung bewegt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis dieser Erfindung kann durch eine Betrachtung der Spezifikation in Verbindung mit den Zeichnungen erlangt werden, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Freiraumstrahlleitung ist, die die Beziehung der Strahlleitung und der Signalumformer veranschaulicht,
  • 2 eine Schnittansicht der Freiraumstrahlleitung entlang der Linie 2-2 in 1 ist,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel von Sende- und Empfangssignalumformern von 1 und 2 ist,
  • 4 ein anderes Ausführungsbeispiel von Sende- und Empfangssignalumformern von 1 und 2 ist,
  • 5 ein Blockschaltbild unidirektionaler Kommunikation entlang einer Freiraumstrahlleitung ist,
  • 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels ist, das bidirektionale Signalumformer aufweist,
  • 7 ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels ist, wobei jede der Verarbeitungseinheiten mit jeder anderen kommunizieren kann,
  • 8 ein physikalisches Layout eines über ein Speicherprogramm gesteuerten Vermittlungsbüros ist,
  • 9 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der 8 ist, in dem die Freiraumstrahlleitung zu jedem Fach verteilt ist,
  • 10 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der 8 ist, in dem die Freiraumstrahlleitung zu jeder Karte auf jedem Fach verteilt ist,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel für Installation eines Rahmens in einen Schrank ist, der ein arbeitendes über ein Speicherprogramm gesteuertes System gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung enthält, und
  • 12 ein Ausführungsbeispiel für Installation einer Verarbeitungseinheit ist, die eine Karte umfasst.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Übergehend auf 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Freiraumstrahlleitung 10 gezeigt. Eine Freiraumstrahlleitung 10 wird durch einen Sender 12 innerhalb eines Sendesignalumformers 14 generiert, der optisch codierte Signale projiziert, wie weiter unten in Verbindung mit 3 und 4 beschrieben wird. Sendesignalumformer 14 erzeugt eine Strahlleitung 10 gewünschten Durchmessers entlang der Länge ihres Weges.
  • Mehrere Empfänger 16 innerhalb von Empfangssignalumformern 18 sind über die Strahlleitung 10 entlang des äußeren Umfangs in der Form einer Spirale oder Schraubenlinie verteilt. Andere mögliche Konfigurationen von Signalumformern entlang der Strahlleitung werden dem Fachmann nach dem Studieren dieser Beschreibung offensichtlich. Empfangssignalumformer 18 sind in einer Schraubenlinie derart verteilt, dass es einen minimalen Betrag an Abschattung gibt, das heißt, dass ein Empfangssignalumformer 18 sich im Schatten eines vorherigen Empfangssignalumformers 18 in Strahlleitung 10 befindet, der verursacht, dass der Signalumformer im Schatten weniger oder keines des optisch codierten Signale in Strahlleitung 10 empfängt.
  • Freiraumstrahlleitung 10 kann in einem reservierten Volumen oder Kanal 22 in einer Umhüllung enthalten sein, wie z.B. einem Zylinder oder Rohr, oder alternativ im Freien liegen. Ist die Strahlleitung 10 in einem Kanal enthalten, dann kann die innere Fläche abhängig von der Länge des Rohres, der Wellenlänge des Signals, das vom Laser innerhalb von Sender 12 generiert wird, und dem Verlustbetrag optisch absorbierend oder optisch reflektierend sein, um optimalen Empfang optisch codierter Signale durch die mehreren Empfangssignalumformer 18 über die Länge von Strahlleitung 10 bereitzustellen.
  • Kanal 22 beinhaltet eine erste Terminaleinheit 24 und eine zweite Terminaleinheit 26. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die erste Terminaleinheit 24 einen Sendesignalumformer 14 und beinhaltet die zweite Terminaleinheit 26 einen Empfangssignalumformer 18. Die erste Terminaleinheit 24 erzeugt optische Strahlleitung 12 und die zweite Terminaleinheit 26 beendet den Abschnitt der optischen Strahlleitung 12, die über die anderen Signalumformer 18 hinaus durchtritt. Wie unter weiter diskutiert werden wird, können die erste Terminaleinheit 24 und/oder die zweite Terminaleinheit 26 sowohl Sender als auch Empfänger beinhalten und können miteinander verbunden sein, um das codierte Signal wieder zu verwenden.
  • 2 stellt eine Ansicht auf einen Querschnitt der Freiraumstrahlleitung 10 entlang der Linie 2-2 in 1 dar. Kanal 22 beinhaltet mehrere Empfangssignalumformer 18 um seinen inneren Rand. In der Darstellung der 2 fokussiert der Laser von Sender 12 (1) Strahlleitung 10, um den inneren Umfang von Kanal 22 zu umfassen, wobei jeder Signalumformer 18 das codierte optische Signal empfängt. Die zweite Terminaleinheit 26 ist hierin als einen Empfangssignalumformer 18 umfassend dargestellt. (Die zweite Terminaleinheit kann außerdem einen nicht gezeigten Sender 12 beinhalten.) Alternativ kann die zweite Terminaleinheit 26 eine Endkappe umfassen. Eine Endkappe kann absorbierend sein, um die Strahlleitung 10 zu beenden, oder kann reflektierend sein (also ein Spiegel oder Reflektor), um Strahlleitung 10 in der entgegengesetzten Richtung wieder zu verwenden.
  • Jetzt übergehend auf 3 werden Ausführungsbeispiele eines Sendesignalumformers 14 und eines Empfangssignalumformers 18 gezeigt. Sendesignalumformer 14 beinhaltet einen Sender 12, der einen Laser 30 umfasst (d.h. eine Laserdiode 32 und einen Rückkopplungsfotodetektor 34, wie auf dem Fachgebiet bekannt), der elektronisch codierte Signale in die optische Freiraumstrahlleitung 10 umwandelt. Die optische Freiraumstrahlleitung 10 wird durch eine konkave Linse 36 und eine konvexe Linse 38 projiziert (die ein umgekehrtes Galileisches Fernrohr bilden, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist). Ein Lasertreiber 40 liefert elektrisch codierte Signale an und empfängt Rückmeldung von Laser 30, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Rückkopplungsverstärker 42 regelt den Eingang für Laser 30. Laser 30 und Lasertreiber 40 sind dem Fachmann bekannt. Laser 30 und Lasertreiber 40 sind hierin als zwei getrennte Einheiten dargestellt, können aber eine Einheit sein.
  • Freiraumstrahlleitung 10 wird an einem Empfangssignalumformer 18 an einem Empfänger 16 empfangen, der eine konvexe Linse 44 beinhaltet, die Strahlleitung 10 auf einen Fotodetektor 46 fokussiert. Fotodetektor 46 emp fängt einen Abschnitt von Strahlleitung 10 und generiert in Reaktion darauf ein elektrisches Signal. Das elektrische Signal wird in eine Empfängerschaltung 48 geliefert, die einen Transimpedanzverstärker (Trans-Impedance Amplifier, TIA) 50, eine Taktregenerierungsschaltung 52 und eine Entscheidungsschaltung 54 umfasst. Empfänger 16 und Empfängerschaltung 48 sind auf dem Fachgebiet wohl bekannt. Empfänger 16 und Empfängerschaltung 48 sind hierin als zwei getrennte Einheiten dargestellt, mit Empfängertreiber 48 in einem Signalempfänger 55 enthalten. Jedoch können diese zwei Einheiten eine Einheit sein, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Laser 30 wird durch ein elektrisches Signal von Signalgenerator 56 angesteuert. Signalgenerator 56 umfasst Lasertreiber 40, Protokollhandler 58 und Multiplexer 60. Der Multiplexer empfängt mehrere Eingänge 62 von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten, die gemäß einem vorgegebenen Algorithmus gemultiplext werden (auf dem Fachgebiet sind zahlreiche Algorithmen zum Multiplexen bekannt und werden somit hier nicht diskutiert). Die Signale werden anschließend zum Protokollhandler 58 geleitet. Protokollhandler 58 kapselt die Signale mit dem Protokoll ein, das von der Strahlleitung 10 verwendet wird.
  • Das von Protokollhandler 58 generierte Signal wird in Lasertreiber 40 geliefert, der Laser 30 steuert.
  • Wenn Fotodetektor 46 ein Signal empfängt, wird es an Signalempfänger 55 geliefert, der Empfängerschaltung 48, Protokollhandler 64 und Demultiplexer/Router 66 umfasst. Das empfangene Signal wird in Empfängerschaltung 48 decodiert, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Die Empfängerschaltung 48 ist mit einem Protokollhandler 64 verbunden, der das empfangene Signal gemäß dem Protokoll entkapselt, das von Protokollhandler 58 verwendet wird. Protokollhandler 64 leitet das Signal zu einem Demultiplexer und Router 66, der das Signal demultiplext und anschließend Signale 68 zu der/den Empfangsverarbeitungseinheit oder -einheiten sendet.
  • 4 stellt ein anderes Beispiel eines Sendesignalumformers 14 und eines Empfangssignalumformers 18 dar. In diesem Beispiel ist die Elektronik von der optischen Strahlleitung entfernt. Sendesignalumformer 14 beinhaltet einen Sender 12, der ein Laserelement 30 umfasst, wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben, der von Lasertreiber 40 gelieferte elektrische Signale in ein optisch codiertes Signal ändert. Optional wird dieses optisch codierte Signal in Linse 80 geführt, die das Signal durch Lichtleiter 82 (d.h. eine Lichtleitfaser) projiziert. Der Fachmann wird verstehen, dass einige Anwendungen keine Linse 80 erfordern. Lichtleitfaserkanal 82 projiziert das optisch codierte Signal durch Linsen 36 und 38 (das umgekehrte Galileische Fernrohr, wie oben beschrieben), der Freiraumstrahlleitung 10 bildet.
  • Empfangssignalumformer 18 beinhaltet einen Empfänger 16, eine Linse 306, die Licht von Strahlleitung 10 auf Lichtleitfaserkanal 86 fokussiert. Lichtleitfaserkanal 86 überträgt das optische Signal durch Linse 88 auf Fotodetektor 46. Fotodetektor 46 sendet ein elektrisches Signal durch Empfängerschaltung 48, Protokollhandler 64 und Demultiplexer/Router 66, wie oben beschrieben. Die Signale werden zu ihrer/ihren jeweiligen Verarbeitungseinheit oder -einheiten über Leitungen 68 geliefert.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems 100. Das über ein Speicherprogramm gesteuerte System 100 kann ein unidirektionales lokales Netzwerk umfassen. Im über ein Speicherprogramm gesteuerten System 100 umfasst eine erste Verarbeitungseinheit 102 einen Controller, der Signale an mehrere Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 verteilt. Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 empfangen Signale von Controller 102 über Empfangssignalumformer 18 (wie oben beschrieben) und üben ihre jeweiligen Funktionen auf empfangene Signale aus.
  • In diesem Ein-Richtungs-Kommunikationssystem leitet Verarbeitungseinheit (Controller) 102 Befehle an Verarbeitungseinheit 104, 106, 108 und 110, ohne Reaktionen von irgendeiner der Verarbeitungseinheiten zu erwarten. Controller 102 generiert Signale, um Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 zu steuern, und codiert die Signale in eine Form, die in optische Signale übersetzt werden kann (wie oben in Verbindung mit 3 und 4 diskutiert). Controller 102 ist mit einem Sendesignalumformer 14 in einer ersten Terminaleinheit 24 verbunden.
  • Somit ist eine Freiraumstrahlleitung 10 gebildet, die die optisch codierten Signale für die Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110 enthält. Das in 5 gezeigte Beispiel beinhaltet einen Kanal 22. Kanal 22 beinhaltet eine Endkappe 112 (statt einer zweiten Terminaleinheit), die abhängig davon, in welche Richtung die Empfangssignalumformer 18 gerichtet sind, mit Licht absorbierenden oder alternativ reflektierendem Material beschichtet sein kann.
  • Die Gesamtheit von Freiraumstrahlleitung 10 ist mit optisch codierten Signalen gefüllt, wenn diese Terminaleinheit 24 verlässt. Jeder Signalumformer empfängt das optisch codierte Signal direkt. Alternativ können Linsen 36 und 38 in Sender 12 (3) von Sendesignalumformer 14 die Strahlleitung 10 derart fokussieren, dass sie Kanal 22 nicht vollständig füllt, bis sie auf Endkappe 112 trifft. Endkappe 112 umfasst reflektierende Fläche, die eine volle Strahlleitung 10 über den gesamten Kanal 22 bereitstellt. Betrachtungen von Signalstärke, Strahldivergenz, Bitrate, Abstand zwischen Verarbeitungseinheiten 104, 106, 108 und 110, Störabstand usw. müssen berücksichtigt werden, um zu ermitteln, welches Verfahren (direkt oder reflektierend) der Übertragung in einer gegebenen Anwendung zu bevorzugen ist.
  • Jetzt übergehend auf 6 ist ein Beispiel, das bidirektionale Signalumformer verwendet, unter 120 im Allgemeinen gezeigt. Verarbeitungseinheit (Controller) 122 kommuniziert mit mehreren Verarbeitungseinheiten 124, 126, 128 und 130. Wie in den vorherigen Beispielen kommuniziert Controller 122 mit einer ersten Terminaleinheit 24, die einen Sendesignalumformer 14 beinhaltet, der Freiraumstrahlleitung 10 erzeigt. Strahlleitung 10 ist nicht umschlossen.
  • Jede Verarbeitungseinheit 124, 126, 128 und 130 weist einen zugeordneten Empfangssignalumformer 18 zum Empfangen von Signalen von Controller 122 auf. Darüber hinaus beinhaltet jede Verarbeitungseinheit 124, 126, 128 und 130 einen Sendesignalumformer 14 zum Senden von Rücksignalen an Empfangssignalumformer 16 in Terminaleinheit 24. Die empfangenen Signale (Rückkopplung) werden an Controller 122 geliefert, der diese Signale anschließend zur weiteren Steuerung der über ein Speicherprogramm gesteuerten Einheit verarbeitet.
  • Jetzt übergehend auf 7 wird ein weiteres Beispiel gezeigt. Freiraumstrahlleitung 10 ist unidirektional, d.h., Signale fließen in der Richtung von der unidirektionalen ersten Terminaleinheit 132 zur zweiten unidirektionalen Terminaleinheit 134, die Empfangsterminalsignalumformer 135 verwendet, und werden danach wieder in Umlauf gebracht, wie unten weiter beschrieben werden wird. Freiraumstrahlleitung 10 ist umschlossen in Kanal 22. Ein Verarbeitungseinheitencontroller 136 und Verarbeitungseinheit 138, 140, 142 und 144 sind jeweils mit einem entsprechenden Sendesignalumformer 14 verbunden. Die Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 sowie die zweite unidirektionale Terminaleinheit 134 sind mit entsprechenden Empfangssignalumformern 18 verbunden.
  • In dem in 7 gezeigten System erzeugt Verarbeitungseinheit oder Controller 136 elektrische Steuersignale für Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 und kommuniziert derartige Signale an Router 146. Router 146 umfasst einen herkömmlichen Router, wie er auf dem Fachgebiet bekannt ist. Router 146 kommuniziert Signale für Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144 an einen Signalgenerator 56 (wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben). Sender 14 in der unidirektionalen ersten Terminaleinheit 132 codiert die Signale optisch und sendet optische Strahlleitung 10. Empfangssignalumformer 18 empfangen die optisch codierten Signale, decodieren sie und befördern sie zu ihren entsprechenden Verarbeitungseinheiten 138, 140, 142 und 144. Jede Verarbeitungseinheit 138, 140, 142 und 144 kann Rückmeldung oder andere Informationen an Controller 136 senden, indem Signale in Freiraumstrahlleitung 10 injiziert werden, die alle an Terminalempfangssignalumformer 135 in der unidirektionalen zweiten Terminaleinheit 134 empfangen werden. Die Signale werden dann zurück an Router 146 geführt, wo sie weiter in Strahlleitung 10 in Umlauf gebracht oder an Controller 136 geliefert werden können.
  • Zahlreiche Systeme (d.h. 7) müssen Merkmale beinhalten, um zu verhindern, das Nachrichten in der Freiraumstrahlleitung 10 wieder in Umlauf gebracht werden. Sind diese Merkmale nicht enthalten, sind Endlos-Rückkopplungsschleifen möglich, in denen eine einzelne Nachricht ständig zwischen zwei Endpunkten bzw. Signalumformern weitergeleitet wird, wobei schnell alle verfügbare Bandbreite absorbiert wird. Um dies zu verhindern, wird ein Mittel zum Unterbrechen dieser Schleifen bereitgestellt. Router 146 ist programmiert (oder in Verbindung mit den Signalumformern oder End punkten programmiert), Adressen zu detektieren, die zur Schleifenbildung führen, und jene Nachrichten nicht in die Strahlleitung zurück weiterzuleiten. Alternativ werden die optischen Eigenschaften der Strahlleitung, der Sender und der Empfänger gesteuert, um Nachrichten von einer gegebenen Quelle daran zu hindern, endlos zu zirkulieren.
  • 8 präsentiert ein Blockschaltbild eines beispielhaften über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems, das eine optische Freiraumstrahlleitung 10 verwendet, um seine Verarbeitungseinheiten und andere optische Komponenten miteinander zu verbinden. In diesem System umfasst das über ein Speicherprogramm gesteuerte System ein Telefonvermittlungssystem 200 wie z.B. eine 5ESS®-Vermittlung oder 7R/E-Vermittlung, die von Lucent Technologies hergestellt wird. Es gibt mehrere Verarbeitungseinheiten 202, 204, 206, 208, 210 und 212. Die Verarbeitungseinheiten 202, 204, 206, 208, 210 und 212 umfassen „Rahmen" wie sie auf dem Fachgebiet bekannt sind. Jeder Rahmen umfasst mehrere Fächer 214, und auf jedem Fach befinden sich eine oder mehrere Karten 216 (auf dem Fachgebiet auch „Platinen" genannt). Jede Karte 216 nimmt eine oder mehrere vordefinierte Funktionen wahr, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • In dem Beispiel einer 5ESS®-Vermittlung umfasst Rahmen 202 ein Kommunikationsmodul (KM), das Kommunikation unter den anderen Rahmen im System bewirkt. Rahmen 204 umfasst ein Administrationsmodul (AM), das die gesamte Steuerung des Systems und der Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitstellt. Rahmen 206, 208, 210 und 212 umfassen Vermittlungsmodule (VM), die mehrere Leitungs- und/oder Amtsleitungseinheiten (oder irgendeine Kombination daraus) unterstützen und Verbindungen von Telefon- oder Datenanrufen bewirken. Sämtliche Verarbeitungseinheiten (Rahmen 202, 204, 206, 208, 210 und 212) kommunizieren miteinander (im Allgemeinen über KM 202), um Telefonanrufe zu vermitteln.
  • Gegenwärtig sind Rahmen wie z.B. 202, 204, 206, 208, 210 und 212 miteinander durch mehrere Drahtbusse und/oder Lichtleitfasern verbunden, die in Deckenfächen oder unter erhöhten Böden untergebracht sind. Das Verkabeln eines neuen Büros oder selbst das Hinzufügen einen neuen Rahmens kann das Installationsteam veranlassen, die gesamte Verkabelung der Systems zu revidieren, um die ordnungsgemäße Funktionalität des gesamten über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems 200 sicherzustellen, wenn die Verbindung hergestellt wird.
  • Eine optische Freiraumstrahlleitung 10 stellt Verbindung der Rahmen 202, 204, 206, 208, 210 und 212 miteinander bereit. Signale werden auf einer oder mehreren optischen Wellenlängen transportiert, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Es kann auch einen Pilotstrahl 218 in den Wellenlängen sichtbaren Lichts geben, um Handwerker beim Ausrichten von Signalumformern 14 und 18 der Verarbeitungseinheiten zu unterstützen.
  • Jede Verarbeitungseinheit 202, 204, 206, 208, 210 und 212 beinhaltet einen Sendesignalumformer 14 und einen Empfangssignalumformer 18, die in Strahlleitung 10 positioniert sind, um Signale in System 200 zu senden bzw. zu empfangen. Jeder Sendesignalumformer 14 und jeder Empfangssignalumformer 18 kann vorteilhafterweise bidirektional sein. Es liegt im Ermessen eines Fachmanns, nach dem Lesen dieser Spezifikation die Sende- und Empfangssignalumformer von 3 und 4 dazu zu bringen, in beide Richtungen zu senden/zu empfangen. Sendesignalumformer 14 und Empfangssignalumformer 18 auf Rahmen 202 umfassen eine erste Terminaleinheit 24 und Sendesignalumformer 14 und Empfangssignalumformer 18 auf Rahmen 208 umfassen eine zweite Terminaleinheit 26. Die Signalumformer 14 und 18 in der ersten Terminaleinheit 24 und der zweiten Terminaleinheit 26 können unidirektional sein.
  • Jeder Sendesignalumformer 14 ist mit einem Signalgenerator 56 verbunden, und jeder Empfangssignalumformer 18 ist mit einem Signalempfänger 55 verbunden. Signalgenerator 56 und Signalempfänger 55 können, wie dargestellt, separate Karten 216 sein, können eine integrierte Karte sein oder können beide mit anderer Funktionalität ihres entsprechenden Fachs 214 bzw. Rahmens 202, 204, 206, 208, 210 oder 212 integriert sein.
  • Darüber hinaus kann die erste Terminaleinheit 24 mit der zweiten Terminaleinheit 26 über einen Verbinder 220 verbunden sein. Die Router 222 und 224 sind hierin so dargestellt, dass sie Verbinder 220 mit der ersten Terminaleinheit 24 bzw. der zweiten Terminaleinheit 26 verbinden. Gewöhnliche Router 222 und 224 führen ausgewählte Nachrichten zwischen den Terminaleinheiten 24 und 26 und verhindern Enlosschleifenbildung von Nachrichten. Verbinder 220 kann einen anderen optischen Freiraumkanal wie Strahlleitung 10 umfassen oder kann eine Lichtleitfaser- oder elektrische Verbindung umfassen, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Freiraumstrahlleitung 10 kann durch Drehspiegel 226, Prismen oder dergleichen (nicht dargestellt, aber auf dem Fachgebiet wohl bekannt) beeinflusst werden, um beispielsweise eine kontinuierliche Strahlleitung 10 durch mehrere Reihen von Verarbeitungseinheiten (oder Stockwerken usw.) bereitzustellen. Strahlleitung 10 ist in 1 als oberhalb der Verarbeitungseinheiten verlaufend dargestellt. Strahlleitung 10 kann auch unter einem erhöhten Fußboden oder in einem Raum oder Kanal verlaufen, der den Verarbeitungseinheiten anderweitig benachbart ist oder durch diese verläuft.
  • Jetzt übergehend auf 9 ist ein anderes System gezeigt, wobei „Verarbeitungseinheiten" auf einer Ebene unterhalb eines Rahmens definiert sind. In diesem System ist Freiraumstrahlleitung 10 gezeigt, wie oben beschrieben. Jeder Rahmen, beispielsweise Rahmen 204, umfasst mehrere Fächer 214, hier als 214A–D gezeigt. In diesem System ist ein Drehspiegel 226 in Haupt-Freiraumstrahlleitung 10 eingestellt, um Haupt-Strahlleitung 10 in Freiraumstrahlleitungen auf Rahmenebene 228 zu drehen. In diesem System senden und empfangen Sendesignalumformer 14 und Empfangssignalumformer 18 optische Signale für jedes Fach 214A–D. Endkarten 230 auf jedem Fach 214A–D umfassen Signalgeneratoren 56 und Signalempfänger 55 (nicht gezeigt), wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben. Die Spiegel 226 können teilweise reflektierend sein, um so einen Abschnitt des Signalstrahls zu drehen und einem anderen Abschnitt das Durchtreten zu erlauben, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Jetzt übergehend auf 10 ist ein anderes System gezeigt, wobei eine „Verarbeitungseinheit" als eine Karte 21 definiert ist. Wieder werden Drehspiegel 226 verwendet, um Haupt-Freiraumstrahlleitung 10 in Rahmen-Freiraumstrahlleitungen 228 zu drehen. Jedes Fach 214A214D beinhaltet jeweils ein Paar zusätzlicher Drehspiegel auf Kartenebene 240 in Freiraumstrahlleitung 228. Die Drehspiegel auf Kartenebene 240 stellen Karten-Freiraumstrahlleitungen 242 bereit. Es kann eine oder mehrere Strahlleitungen auf Kartenebene 242 pro Fach 214 geben. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei Freiraumstrahlleitungen 242 pro Fach. Jedes Fach 214 beinhaltet dann mindestens eine Platine 216, die mit einem Sende- und/oder Empfangssignalumformer 14 und 18 (wie in 3 dargestellt) und dem unterstützenden Signalgenerator und Signalempfänger ausgestattet ist.
  • Rahmen-Signalumformer 249 wird für Kommunikation auf Rahmenebene und Steuerfunktionen verwendet. Beispielsweise können Leistungssteuerung, Temperaturmessung und Alarmmeldung von Rahmen-Signalumformer 249 an eine zentrale Steuerung kommuniziert werden.
  • Jetzt übergehend auf 11 ist ein Blockschaltbild der Installation eines Rahmens in ein über ein Speicherprogramm gesteuertes System gezeigt, das optische Freiraumverbindung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einsetzt. In diesem Ausführungsbeispiel tritt Strahlleitung durch Rahmen 300 hindurch. Ein an Ort und Stelle befindlicher Rahmen wie z.B. Rahmen 300 (in Seitenansicht gezeigt) beinhaltet eine Öffnung 302 oder einen Durchtritt in Rahmen 300 für die Strahlleitung 10 in einem Kanal 304. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet Rahmen 300 Fächer 310, 312 und 314, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt sind, die mehrere Karten beherbergen, die Funktionalität für eine Verarbeitungseinheit auf Rahmenebene bereitstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist Rahmen 320 Rahmen 300 benachbart zu installieren. Rahmen 320 beinhaltet auch eine Öffnung für die optische Verbindung 322 und einen Kanal 324. Rahmen 320 beinhaltet auch Fächer 330, 332 und 334, die mehrere Karten enthalten (nicht gezeigt, aber auf dem Fachgebiet wohl bekannt). Gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet Kanal 324 Gelenk 350, sodass ein Abschnitt von Kanal 352 sich bewegen oder aufwärts schwingen kann. Ferner beinhaltet Rahmen 320 auch Gelenk 354, sodass der Deckel und ein Abschnitt der Seite, die gemeinsam mit 356 bezeichnet sind, ebenfalls aufwärts schwingen können. Rahmen 320 kann dann auf Rollen 360 in Ausrichtung mit Rahmen 300 geschoben werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt, oder auch nach einem anderen Verfahren, wie z.B. mit Kufen.
  • Wichtig ist, das die Installation von Rahmen 320 den Durchtritt der optischen Freiraumverbindung durch Kanal 302 nicht blockiert oder stört. Sobald sich Rahmen 320 vollständig an Ort und Stelle befindet und seine Signalumformer in der Strahlleitung positioniert sind, kann der sich bewegende Kanalabschnitt 352 abwärts geschwungen und im Körper von Kanal 324 durch Riegel 360 befestigt werden. In gleicher Weise kann Rahmenabschnitt 356 abwärts geschwungen und mithilfe von Riegel 362 in dieser Lage verriegelt und gesichert werden. Auf diese Weise kann ein Rahmen wie z.B. 320 hinzugefügt oder entfernt werden, ohne den Betrieb des über ein Speicherprogramm gesteuerten Systems zu unterbrechen. Natürlich sind die Gelenke 350 und 354 für diese Erfindung nicht notwendig, da die beweglichen Abschnitte des Kanals 352 und des Rahmens 356 für die Installation entfernt und anschließend an Ort und Stelle befestigt werden können.
  • Jetzt übergehend auf 12 ist ein anderes Beispiel gezeigt, das die Installation einer Karte darstellt. 12 stellt eine Seitenansicht eines Rahmen 400 dar, der vier Fächer 402, 404, 406, 408 umfasst, wobei sich auf jedem davon eine oder mehrere Karten befinden, die durch Karten 410, 412, 414 und 416 repräsentiert sind. Auf der Rückseite des Rahmens 418 befindet sich eine Backplane, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Es gibt zwei Strahlwege 242 für jedes Fach 402, 404, 406. Jede Karte enthält zwei Signalumformer 460, wie oben in Verbindung mit 3 und 4 beschrieben. In der Ausführungsform der 12 können sich Signalumformer 460 in einer von zahlreichen unterschiedlichen Positionen um die Strahlleitung befinden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt es in jeder Karte Kerben 470, um den Durchtritt von Freiraumstrahlleitung 242 zu gestatten. Ferner gestatten es Kerben 470, dass Karten wie z.B. 412, die teilweise eingesetzt gezeigt ist, entfernt oder hinzugefügt werden, ohne die Strahlleitung oder die anderen Karten zu stören. An der Hinterkante von Platine 412 ist ein Verbinder 490 gezeigt, der zur Kommunikation den Rahmen 400 aufwärts und abwärts in Backplane 418 gesteckt wird, wie dies auf dem Fachgebiet bekannt ist. Beispielsweise kann Strom von Fach 408 durch Backplane 418 übertragen werden. Auf diese Weise kann eine Karte hinzugefügt oder entfernt werden, ohne Strahlweg 242 zu unter brechen, und somit Installation und Austausch von in Betrieb befindlichen Einheitenplatinen erleichtert werden, ohne dass hierzu das gesamte Fach oder der Rahmen heruntergefahren werden muss.

Claims (4)

  1. Rahmen (320), der ausgelegt ist zur Verwendung in einem über ein Speicherprogramm gesteuerten System, umfassend mehrere Rahmen (300, 320), wobei die Rahmen Komponentenverarbeitungseinheiten enthalten, wobei Kommunikation zwischen den Rahmen bewirkt wird durch eine Freiraumstrahlleitung (10), die so konfiguriert ist, daß sie optisch codierte Signale enthält, die entlang den mehreren Rahmen übertragen werden, wobei der Rahmen folgendes umfaßt: einen Kanal (324); eine Öffnung (322) für den Durchtritt der Strahlleitung nach Installation des Rahmens und Mittel (249) in der Öffnung zum Empfangen von optisch codierten Signalen von der Strahlleitung nach Installation des Rahmens; dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine zylindrische Umhüllung mit einem beweglichen Abschnitt (352) umfaßt, wobei der bewegliche Abschnitt ausgelegt ist für die Bewegung zwischen einer offenen Position, die konfiguriert ist, um die Installation und das Entfernen des Rahmens ohne Blockieren der Strahlleitung zu gestatten, und einer die Öffnung definierenden geschlossenen Position.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, der weiterhin folgendes umfaßt: einen angelenkten Deckel- und Seitenabschnitt (356), der ausgelegt ist für eine Bewegung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position, wobei die offene Position konfiguriert ist, um die Installation und das Entfernen des Rahmens ohne Blockieren der Strahlleitung zu gestatten.
  3. Verfahren zum Installieren und Entfernen eines Schranks von Fächern, einen Rahmen (320) in einem Speicherprogramm gesteuerten System definierend, umfassend mehrere Rahmen (300, 320), wobei die Rahmen Komponentenverarbeitungseinheiten enthalten, wobei Kommunikation zwischen den Rahmen bewirkt wird durch eine Freiraumstrahlleitung (10), die so konfiguriert ist, daß sie optisch codierte Signale enthält, die entlang den mehreren Rahmen übertragen werden, wobei die Rahmen einen Kanal (324) enthalten, der eine zylindrische Umhüllung umfaßt mit einem beweglichen Abschnitt (352), wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Bewegen des Rahmens in Ausrichtung mit der Strahlleitung, wenn sich der bewegliche Abschnitt des Kanals in einer offenen Position befindet, wodurch die Strahlleitung nicht blockiert wird; und wenn sich der Rahmen in Ausrichtung auf die Strahlleitung befindet, Bewegen des beweglichen Abschnitts des Kanals in eine geschlossene Position, die eine Öffnung definiert für den Durchtritt der Strahlleitung.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Rahmen weiterhin einen angelenkten Deckel- und Seitenabschnitt (356) enthält, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Bewegen des Rahmens in Ausrichtung auf die Strahlleitung, wenn sich der angelenkte Deckel- und Seitenabschnitt in einer offenen Position befindet, wodurch die Strahlleitung nicht blockiert wird; und wenn sich der Rahmen in Ausrichtung auf die Strahlleitung befindet, Bewegen des angelenkten Deckel- und Seitenabschnitts in eine geschlossene Position.
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