DE60208144T2 - Motorlüfter - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Motorventilator-Gruppe insbesondere für eine Heiz- und/oder Klimatisierungsanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Bei einer solchen Anwendung ist es bekannt, eine Motorventilator-Gruppe vom Typ mit einem Spiralgehäuse, einer Turbine, die im Spiralgehäuse untergebracht ist, um darin einen Luftstrom zu erzeugen, einem Motor zum Antreiben der Turbine, einem Träger für den Motor, der auch einen Verschlussdeckel des Spiralgehäuses an einer Seite desselben bildet, und einem Modul zur Steuerung des Motors zu verwenden, mit der es möglich ist, die Geschwindigkeit des Motors je nach Bedarf zu variieren.
  • Die EP-A-652 375 zeigt eine Motorventilator-Gruppe 10 mit einem Spiralgehäuse 12, einer Turbine 14, die im Spiralgehäuse untergebracht ist, um darin einen Luftstrom zu erzeugen, einem Motor 16 zum Antreiben der Turbine, einem Träger 30 für den Motor, der auch einen Verschlussdeckel des Spiralgehäuses an einer Seite desselben bildet, einem Modul 36 zur Steuerung des Motors und zumindest einem Heizkörper 38, der Wärme abstrahlt, die von Komponenten des Steuermoduls erzeugt wird, und der dem Luftstrom ausgesetzt ist, der im Spiralgehäuse erzeugt wird, wobei das Steuermodul 36 an dem Motorträgerdeckel 30 an dessen Außenseite montiert ist.
  • Ein zu lösendes Problem liegt in der Kühlung des Motorsteuermoduls. Dazu ist es bekannt, dem Steuermodul einen oder mehrere Heizkörper zuzuordnen, um die von den elektrischen und elektronischen Komponenten dieses Moduls erzeugte Wärme abzustrahlen. Insbesondere wurde vorgeschlagen, den bzw. die Heizkörper dem Luftstrom auszusetzen, der in dem Spiralgehäuse erzeugt wird, jedoch durch Anordnung der Heizkörper am Auslass des Spiralgehäuses, was eine Entfernung zwischen den Komponenten des Steuermoduls und dem zu steuernden Motor erforderlich macht.
  • Ferner werden durch vorhandene Heizkörperstege, die in relativ großem Abstand in den aus dem Spiralgehäuse ausströmenden Luftstrom treten, Strömungswiderstände und Lärm verursacht.
  • Gegenstand und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung zielt darauf ab, das Problem der Kühlung des Steuermoduls zu lösen und dabei die Möglichkeit aufrechtzuerhalten, das Modul möglichst nahe am Motor unterzubringen, um die elektrischen Verbindungen und den Platzbedarf zu vermindern und dabei eine bequeme Demontage und erneute Montage des Steuermoduls zu gestatten, falls dies erforderlich ist, und eine wirkungsvolle Kühlung desselben zu gewährleisten.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einer Motorventilator-Gruppe vom Typ, wie einleitend in der vorliegenden Beschreibung definiert ist und bei der das Steuermodul an dem Motorträgerdeckel auf der Außenseite desselben montiert ist und bei welcher der bzw. jeder Wärme abstrahlende Heizkörper, der dem Steuermodul zugeordnet ist, zumindest teilweise durch zumindest eine Öffnung eingeführt ist, die im Motorträgerdeckel gebildet ist und seitlich in das Spiralgehäuse mündet.
  • Somit kann eine wirkungsvolle Kühlung dadurch erreicht werden, dass der bzw. die Heizkörper des Steuermoduls den im Spiralgehäuse herrschenden starken Luftverwirbelungen ausgesetzt werden, wobei eine bequeme Demontage und erneute Montage des Steuermoduls möglich ist, da dieses bei Bedarf aus der Motorventilator-Gruppe herausgenommen werden kann, ohne dabei die Demontage des Motorträgerdeckels zu erfordern.
  • Vorteilhaft enthält das Steuermodul zumindest einen Heizkörper, der mehrere Teile aufweist, die durch getrennte Öffnungen entsprechender Form eingeführt sind. Die Ausbildung mehrerer Öffnungen anstatt von nur einer gezwungenermaßen größeren Öffnung ermöglicht es, die Steifigkeit des Motorträgerdeckels nicht zu beeinträchtigen.
  • Der bzw. jeder Heizkörper ist in eine Öffnung eingeführt, die vorteilhaft in einem Bereich gebildet ist, der zwischen der Außenkontur des Motorträgerdeckels und dem der Turbine gegenüberliegenden Mittelteil desselben liegt. Auf diese Weise steht der bzw. jeder Heizkörperteil seitlich in das Spiralgehäuse außerhalb der Wegstrecke der Turbine vor.
  • Die Eindringtiefe des bzw. jedes Heizköperteils in das Spiralgehäuse ist damit nicht durch das Erfordernis begrenzet, nicht mit der Turbine zu interferieren.
  • Um jedoch das Verursachen von unerwünschtem Lärm zu vermeiden, kann diese Eindringtiefe relativ vermindert sein und beispielsweise zwischen 1 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 15 mm betragen.
  • Wenn der bzw. jeder Heizkörper zumindest teilweise geringfügig in das Innere des Spiralgehäuses eindringt bzw. praktisch bündig auf der Seite desselben liegt, kann eine ausreichende Luftaustauschfläche vorliegen, indem die Abmessungen gemessen in der Ebene der Seite des Spiralgehäuses und dadurch die Abmessungen der Öffnung bzw. Öffnungen vergrößert werden, die in dem Motorträgerdeckel ausgebildet sind.
  • In bekannter Weise kann die Austauschfläche auch dadurch erhöht werden, dass der bzw. jeder Heizkörper mit Reliefs unterschiedlicher Formen ausgestattet wird, wie etwa beispielsweise mit gekrümmten Rippen oder Stiften.
  • Die Erfindung hat auch eine Heiz- und/oder Klimatisierungsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Motorventilator-Gruppe zum Gegenstand, wie sie vorangehend definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die sich beispielhaft, aber nicht einschränkend versteht, und zwar anhand der beiliegenden Zeichnung, worin zeigt:
  • 1 eine sehr schematische Ansicht einer Heiz- und/oder Klimatisierungsanlage für Kraftfahrzeuge,
  • 2 eine Draufsicht einer Motorventilator-Gruppe nach einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Teilseitenansicht der Motorventilator-Gruppe aus 2,
  • 4 eine sehr schematische perspektivische Ansicht, welche den Motorträgerdeckel und die Turbine der Motorventilator-Gruppe aus 2 zeigt,
  • 5 eine sehr schematische perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche das Motorsteuermodul der Motorventilator-Gruppe aus 2 zeigt, und
  • 6 und 7 nähere Ansichten in vergrößertem Maßstab, welche Ausführungsvarianten der Heizkörper des Motorsteuermoduls in einer Motorventilator-Gruppe, wie etwa der Gruppe aus 2 bis 5, zeigt.
  • Nähere Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend im Rahmen der Anwendung bei einer Heiz- und/oder Klimatisierungsanlage für Kraftfahrzeuge beschrieben. Eine erfindungsgemäße Motorventilator-Gruppe ist jedoch auch für andere Anwendungen verwendbar, welche das Erzeugen einer Luftströmung oder einer Strömung jeglichen anderen Gases erfordert.
  • 1 zeigt sehr schematisch eine Luftheiz- und Klimatisierungsanlage, die in wohl bekannter Weise eine Motorventilator-Gruppe 1 bzw. einen Lüfter enthält, die bzw. der eine Luftströmung 2 in eine Leitung 3 abgibt. In letzterer sind ein Verdampfer 4 eines Kühlkreises (bei vorhandener Luftklimatisierungsfunktion), ein Flüssigkeitswärmetauscher 5, der von der Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors durchströmt wird, und gegebenenfalls ein elektrischen Zusatzheizkörper 6 angeordnet. Im Klimatisierungsmodus wird die Luft in einen Durchgang 7 in Ableitung vom Heizkörper 5 umgelenkt. Den Heizkörpern 5 und 6 nachgelagert gibt die Leitung 3 Luft an Auslassmündungen in den Fahrgastraum des Fahrzeugs aus. Das Ausgeben und eventuelle Vermischen von Luft erfolgt mit Hilfe von steuerbaren Klappen (nicht dargestellt).
  • Die Motorventilator-Gruppe 1 enthält (1 bis 3) ein Spiralgehäuse 10, innerhalb dessen eine Turbine 12 aufgenommen ist. An einer seiner Seiten 10a weist das Spiralgehäuse eine Öffnung auf, die von einem Deckel 20 verschlossen ist, welcher einen Träger für einen Motor 14 zum Antreiben der Turbine 12 bildet. Der Motor 14 (schematisch strichpunktiert in 2 und 3 gezeigt) und die Turbine 12 verlaufen koaxial. Die Turbine ist mit radialen Schenkeln 12a an der Abtriebswelle 14a des Motors 14 gelagert. Der Träger 20 begrenzt eine Lagerung 22 für den Motor, der seitlich an der Seite 10a des Spiralgehäuses absteht. Die der Seite 10a entgegengesetzte Seite des Spiralgehäuses weist eine mittlere Lufteinlassöffnung auf. Die von der Turbine angesaugte und umgewälzte Luft tritt aus dem Spiralgehäuse 10 über einen Auslass 10c aus, der an die Leitung 3 angeschlossen ist.
  • In der erfindungsgemäßen Motorventilator-Gruppe ist an dem Motorträgerdeckel 20 auf dessen Außenseite ein Modul 30 zum Steuern des Motors angebracht, mit dem der Motor 14 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die je nach gewünschtem Luftdurchsatz am Auslass des Spiralgehäuses veränderlich ist.
  • Insbesondere ist das Modul 30 an einem Teil einer Umrandung 24 des Motorträgerdeckels 20 angebracht, welche die Öffnung der Motorlagerung 22 umgibt. Die Umrandung 24 hat eine kreisförmige Kontur 24a, die sich an die seitliche Öffnung 13 anpasst, welche auf der Seite 10a des Spiralgehäuses ausgebildet ist. Das Verschließen dieser Öffnung erfolgt beispielsweise über eine Anbringung vom Typ Viertelumdrehung oder Bajonettverschluss des Motorträgerdeckels 20 an der Seite 10a des Spiralgehäuses.
  • Vorteilhaft ist die Achse der Motorlagerung 22 (die mit der Achse von Motor und Turbine zusammenfällt) bezüglich der Achse der Kontur 24a des Motorträgerdeckels versetzt. Auf diese Weise hat die Umrandung 24 eine variable Breite und das Modul 30 ist im Bereich 26 der Umrandung 24 mit größerer Breite angeordnet. Zum Montieren des Moduls 30 ist ein ausreichender Abstand vorgesehen, wobei der Gesamtplatzbedarf begrenzt wird.
  • Die Montage des Motors 14 an dem Motorträgerdeckel 20 wird über Schrauben bzw. Schrauben-Mutter-Einheiten 27 gewährleistet, welche Befestigungszapfen 25 durchsetzen, die in gezogenen Teilen der Umrandung 24 ausgebildet sind, in welchen Laschen zum Montieren des Motors aufgenommen sind.
  • Das Steuermodul 30 enthält eine Leiterkarte (nicht dargestellt), die eine Einheit von elektrischen und elektronischen Komponenten und Verbindungssteckern 31 trägt, um eine Versorgungsspannung und Motorgeschwindigkeitssteuersignale zu erhalten und um die für den Motor erforderliche Stromversorgung zu gewährleisten. Der Übersicht halber sind die eingehenden und ausgehenden Verbindungen des Steuermoduls und des Motors nicht dargestellt. 4 zeigt jedoch, dass das Steuermodul 30 mit einem Deckel 34 ausgestattet ist, welcher die Leiterplatte und die von dieser getragenen Komponenten abdeckt und der an einem Heizkörper 36 befestigt ist, an dem die Leiterplatte und die von dieser getragenen Komponenten angeordnet sind.
  • Der Heizkörper 36 enthält an seiner Innenseite vorspringende Abschnitte, wie etwa Zapfen bzw. Stege 38, wobei die Zapfen bzw. Stege 38 in Öffnungen 28 des Abschnitts der Umrandung 24 eingreifen, an dem das Modul 30 befestigt ist. In dem dargestellten Beispiel haben die Zapfen 38 einen Querschnitt im wesentlichen in Form von Ringsektoren, wobei die Öffnungen 28 entsprechende Formen haben.
  • Die Öffnungen 28 sind in einem Bereich der Umrandung 24 ausgebildet, der zwischen der Kontur 24a und dem der Turbine 12 gegenüberliegenden Mittelbereich des Motorträgerdeckels liegt. Somit münden die Öffnungen 28 seitlich in das Spiralgehäuse 10 außerhalb der Wegstrecke der Turbine (die Begrenzung 12a der Wegstrecke der Turbine ist gestrichelt in 2 angegeben).
  • Selbstverständlich können die Zapfen bzw. Stege 38 in Anzahl und Form variieren, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es kann angestrebt sein, den Heizkörper 36 mit oder ohne Zapfen bzw. Stege durch eine Öffnung einzuführen, die sich an seine Form anpasst. Jedoch kann eine solche Öffnung aufgrund ihrer Abmessungen die Steifigkeit des Motorträgerdeckels 20 beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist die Ausführung mehrerer Öffnungen 28 mit kleineren Abmessungen, in welche die vorspringenden Abschnitte des Heizkörpers eingreifen, zu bevorzugen. Die Steifigkeit des Motorträgerdeckels wird dann über Materialstreifen 28a bewahrt, welche Verstrebungen bilden, die die Öffnungen voneinander trennen.
  • Auch ist anzumerken, dass das Steuermodul mit mehreren unterschiedlichen Heizkörpern an seinem unteren Bereich versehen sein kann. Je nach Größe dieser Heizkörper können sie vollständig oder teilweise über Reliefs bzw. Stege, die an ihrer Innenseite gebildet sind, in die Öffnungen des Motorträgerdeckels eingreifen.
  • Das Steuermodul 30 ist beispielsweise mittels Schrauben 32 befestigt, welche in die Laschen 30a an den Enden des Moduls eingreifen und in Zapfen 29 eingeschraubt werden, die einteilig mit dem Motorträgerdeckel 20 ausgebildet sind.
  • Somit kann bei einem Ausfall das Steuermodul 30 bequem von der Motorventilator-Gruppe abmontiert werden, da es nach Lösen der Schrauben 32 herausgenommen werden kann, ohne dabei das Abmontieren des Motorträgerdeckels zu erfordern. Das erneute Montieren eines Steuermoduls erfolgt ebenso einfach.
  • Die Zapfen bzw. Stege 38 des Heizkörpers, die in das Innere des Spiralgehäuses 10 eindringen, befinden sich außerhalb der Wegstrecke der Turbine 12 benachbart zum Umfang des Spiralgehäuses und können nicht mit der Turbine interferieren, wenn diese in Drehung ist.
  • Um das Verursachen von unerwünschtem Lärm zu vermeiden, ist es jedoch wünschenswert, das Eindringen der Zapfen bzw. Stege 38 in das Spiralgehäuse zu begrenzen. Es ist eine Eindringtiefe von 1 mm bis 20 mm bzw. sogar von 1 mm bis 15 mm vorzuziehen. Selbst in Falle, dass die Zapfen bzw. Stege 38 auf der Seite des Spiralgehäuses praktisch bündig verlaufen, kann ein zufrieden stellender Wärmeaustausch mit Luft aufgrund der in dem Spiralgehäuse herrschenden Verwirbelungen erfolgen. Wie nämlich in 2 gezeigt ist, kann der Montagebereich des Moduls 30 relativ weit stromaufwärts vom Auslass des Spiralgehäuses liegen, in dessen Bereich der Luftstrom weniger turbulent ist. Der Bereich 26 der Umrandung 24, in dem die Öffnungen 28 gebildet sind, hat eine mittlere Winkelstellung, die vorzugsweise um mindestens 90° stromaufwärts bezüglich des Spiralgehäusesauslasses versetzt ist, wodurch das Heizkörpermodul in den Bereich der stärksten Verwirbelung des Spiralgehäuses gebracht und somit dessen Kühlung beträchtlich verbessert wird.
  • Trotz einer geringen Eindringtiefe in das Spiralgehäuse können die Zapfen bzw. Stege 38 individuell oder insgesamt ausreichende Abmessungen gemessen in der Ebene der Seite 10a des Spiralgehäuses aufweisen, um eine große Austauschfläche zu bieten, wobei die Öffnungen 28 in entsprechender Weise dimensioniert sind.
  • In an sich bekannter Weise kann eine Vergrößerung der Austauschfläche dadurch erhalten werden, dass Reliefs insbesondere an den Zapfen bzw. Stegen 38 ausgebildet sind.
  • 5 zeigt Zapfen bzw. Stege 38, die an ihrer Endfläche Rippen 38a gekrümmter Form aufweisen, die im wesentlichen in Luftströmungsrichtung im Spiralgehäuse fluchten, um dieser Strömung bereitete Strömungswiderstände zu begrenzen.
  • Gemäß einer weiteren Variante, die in 6 gezeigt ist, weisen die Zapfen bzw. Stege 38 auf der Außenseite Reliefs in Form von Stiften 38b auf, die beispielsweise auf Lücke angeordnet sind.

Claims (13)

  1. Motorventilator-Gruppe (1) mit einem Spiralgehäuse (10), einer Turbine (12), die im Spiralgehäuse untergebracht ist, um darin einen Luftstrom zu erzeugen, einem Motor (14) zum Antreiben der Turbine, einem Träger (20) für den Motor, der auch einen Verschlussdeckel für das Spiralgehäuse an einer Seite (10a) desselben bildet, und einem Modul (30) zur Steuerung des Motors, der zumindest einem Heizkörper (36) zugeordnet ist, der Wärme abstrahlt, die von Komponenten des Steuermoduls erzeugt wird, und der dem Luftstrom ausgesetzt ist, der im Spiralgehäuse erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (30) an dem Motorträgerdeckel (20) auf dessen Außenseite montiert ist und dass der Heizkörper (36) zumindest teilweise durch zumindest eine Öffnung (28) eingeführt ist, die im Motorträgerdeckel gebildet ist und seitlich in das Spiralgehäuse mündet.
  2. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (30) zumindest einen Heizkörper (36) enthält, der mehrere Teile (38) aufweist, die an einer Außenfläche des Heizkörpers vorstehen und die in getrennte, im Motorträgerdeckel (20) ausgebildete Öffnungen (28) eingeführt sind.
  3. Motorventilator-Gruppe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Heizkörper (36) zumindest teilweise in zumindest eine Öffnung (28) eingeführt ist, die in einem Bereich (26) gebildet ist, der zwischen einer Außenkontur (24a) des Motorträgerdeckels und einem der Turbine (12) gegenüberliegenden Mittelteil desselben liegt.
  4. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringtiefe von zumindest einem Teil (38) des bzw. jedes Heizkörpers in das Innere des Spiralgehäuses (10) zwischen 1 mm und 20 mm beträgt.
  5. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Eindringtiefe zwischen 1 mm und 15 mm beträgt.
  6. Motorventilator-Gruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul in einem Bereich (26) einer Umrandung (24) des Motorträgerdeckels (20) montiert ist, die eine Lagerung (22) für den Motor (14) umgibt.
  7. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (24) eine kreisförmige Kontur (24a) aufweist, deren Mitte gegenüber der Achse des Motors (14) und der Motorlagerung (22) versetzt ist und das Modul (30) in dem Bereich (26) der Umrandung (24) montiert ist, die die größte Breite aufweist.
  8. Motorventilator-Gruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (26) der Umrandung (24) eine mittlere Winkelstellung aufweist, die gegenüber dem Auslass des Spiralgehäuses um zumindest 90° stromaufwärts versetzt ist.
  9. Motorventilator-Gruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil des Heizkörpers (38), der durch eine Öffnung des Motorträgerdeckels eingeführt ist, Reliefs auf seiner Endfläche aufweist.
  10. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Reliefs gekrümmte Rippen (38a) sind.
  11. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rippen (38a) im wesentlichen in Luftströmungsrichtung im Spiralgehäuse (10) fluchten.
  12. Motorventilator-Gruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Reliefs Stifte (38b) sind.
  13. Heiz- und/oder Klimatisierungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Motorventilator-Gruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält, die an eine Leitung (3) angeschlossen ist, die mit zumindest einer Vorrichtung zum Erhitzen (5, 6) oder Kühlen (4) von Luft ausgestattet ist.
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