DE60208036T2 - Saugfähiger artikel - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand, wie beispielsweise eine Windel und ein Inkontinenzschutz, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage, eine flüssigkeitsundurchlässige Rückseitenlagen und einen dazwischen eingeschlossenen Absorptionskörper, wobei der Gegenstand in Längsrichtung einen Vorderabschnitt, einen Hinterabschnitt und einen dazwischen angeordneten Schrittabschnitt aufweist und ferner einen ersten Gürtelabschnitt und einen zweiten Gürtelabschnitt umfasst, die an dem Hinterabschnitt, alternativ dem Vorderabschnitt des Gegenstandes angebracht sind und wobei eine erste Befestigungseinrichtung an dem zweiten Gürtelabschnitt angebracht ist und gegen den ersten Gürtelabschnitt um die Taille des Verwenders anbringbar ist und wobei der Vorderabschnitt, alternativ der Hinterabschnitt, eine zweite Befestigungseinrichtung aufweist, die derart an den Gürtelabschnitten anbringbar ist, dass der Gegenstand eine höschenähnliche Form annimmt, wobei die Gürtelabschnitte einen Teil der Taillenabschnitte des Höschens bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Windeln und Inkontinenzprotektoren für inkontinente Erwachsene weisen üblicherweise einen Bekleidungsabschnitt auf, der einen Absorptionskörper gegen den Verwenderkörper in Stellung hält und eine Befestigungseinrichtung, die den Bekleidungsabschnitt auch dann in Stellung hält, wenn sich der Verwender bewegt. Eine herkömmliche Art einer Befestigungseinrichtung sind Klebestreifen oder Haken- und Schlaufenbefestiger des Touch-and-Close-Typs, die direkt am Vorder- und Hinterabschnitt des absorbierenden Gegenstands aneinander anhaften. Es ist ferner durch zum Beispiel die EP- A-0 287 388, die EP-A-0 409 307, die EP-A-0 528 282, die EP-A-0 605 012 und die FR-A-2 586 558 bekannt, den Vorder- und Hinterabschnitt des Gegenstands mittels eines Gürtels zu befestigen, wodurch die Möglichkeiten, den Sitz einzustellen, verbessert sind. Der Gürtel stellt ferner ein vereinfachtes Wechseln der Windel oder des Inkontinenzschutzes bereit, insbesondere wenn der Patient steht.
  • Bei einer üblichen Gürtelwindel werden die Gürtelabschnitte zunächst um die Taille des Patienten angebracht und dann wird der Vorderabschnitt der Windel an der Außenseite des Gürtels angebracht, wobei Haken- und Schlaufenbefestiger verwendet werden, deren Hakenelemente auf dem Vorderabschnitt des Gegenstands angeordnet sind, wodurch die Außenseite des Gürtels als Aufnahmefläche oder als Schlaufenelement des Haken- und Schlaufenbefestigers dient. Ein Problem besteht darin, dass ein Gürtel dieser Art bezüglich der Möglichkeiten seine Länge einzustellen, eine begrenzte Flexibilität aufweist. Die Gürtelabschnitte werden üblicherweise unter Verwendung von Haken- und Schlaufenbefestigern aneinander befestigt. Das Rückseitenmaterial ist üblicherweise eine Kunststofffolie. Wird der Gürtel einer Person mit kleiner Taillengröße angelegt, werden die Gürtelabschnitte die gesamte Strecke um den Patienten zu dem Material auf den Hinterabschnitten der Windel verlaufen, wo der Haken- und Schlaufenbefestiger nicht angebracht werden kann. Dies führt zu einem schlechten Sitz. Bei Gegenständen mittlerer Größe, die zum Beispiel auch kleinen Personen passen sollen, die dann eine kleinere Taillengröße aufweisen, ist ein Gürtel erforderlich, der eine verbesserte Einstellbarkeit der Taillengröße gestattet. Das gleiche gilt für die Anpassung der Größe von Gegenständen großer Größe an eine besonders große Person, bei der die Gürtelabschnitte nicht um die Taille der fraglichen Person herum reichen. Dies wäre von höchster Wichtigkeit in Krankenhäusern und der Altenpflege, da eine geringere Anzahl an Größen der Gegenstände bei genauso vielen Patienten verwendet werden könnte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Windel oder einen Inkontinenzschutz bereitzustellen, die für Personen mit unterschiedlichen Taillengrößen verwendet werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der erste Gürtelabschnitt, dessen Außenseite die Aufnahmefläche für die erste Befestigungseinrichtung bildet, wenigstens 10% länger ist als der zweite Gürtelabschnitt, der die erste Befestigungseinrichtung trägt.
  • Diese Ausgestaltung führt dazu, dass eine verbesserte Möglichkeit geschaffen wird, die Taillengröße des Gegenstands an die Größe des Verwenders anzupassen, weil die Aufnahmefläche für die erste Befestigungseinrichtung länger ausgestaltet ist als die Länge des Gürtelabschnitts, der die erste Befestigungseinrichtung trägt, wodurch ein Gegenstand bestimmter Größe mit Gürtel für mehrere Personen verwendet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform, die in der begleitenden Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Windel oder eines Inkontinenzschutzes gemäß der Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Windel oder eines Inkontinenzschutzes 1, umfassend eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage 2, eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage 3 und einen Absorptionskörper 4, der dazwischen eingeschlossen ist. Die flüssigkeitsdurchlässige Oberlage 3 kann aus einem Vliesstoff, z.B. einem Spunbond-Material aus kontinuierlichen Filamenten, einem Meltblown-Material, einer bondierten, kardierten faserförmigen Bahn oder einer perforierten Kunststofffolie bestehen. Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 2 kann aus einer Kunststofffolie, einem Vliesstoff, der mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Material beschichtet wurde, oder einem hydrophoben Vliesstoff, der der Flüssigkeitsdurchdringung widersteht, bestehen. Das Decklagenmaterial 2 und die Oberlage 3 weisen eine gewissermaßen größere Dimension in der Ebene als der Absorptionskörper 4 auf und erstrecken sich über dessen Kanten hinaus. Die Lagen 2 und 3 sind innerhalb ihrer vorragenden Abschnitte miteinander verbunden, z.B. durch Kleben oder Schweißen mittels Wärme oder Ultraschall.
  • Der Absorptionskörper 4 kann von jeglicher herkömmlicher Art sein. Beispiele üblicherweise auftretender absorbierender Materialien sind Zellulose-Fluff-Faserstoff, Tissuelagen, hochabsorbierende Polymere (sogenannte Superabsorbentien), absorbierende Schaumstoffe, absorbierende Vliesstoffe oder ähnliches. Es ist üblich, Zellulose-Fluff-Faserstoff mit Superabsorbentien in einem Absorptionskörper zu kombinieren. Es ist auch üblich, einen Absorptionskörper zu verwenden, der Lagen aus unterschiedlichem Material mit unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf die Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit, Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit und Speicherfähigkeit umfasst. Dies ist dem Fachmann gut bekannt und bedarf daher keiner genauen Erläuterung. Die dünnen Absorptionskörper, die zum Beispiel in Babywindeln und Inkontinenzprotektoren üblich sind, umfassen oftmals einen komprimierten gemischten oder lagenförmigen Aufbau aus Zellulose-Fluff-Faserstoff und Superabsorbent.
  • Die Windel bzw. der Inkontinenzschutz ist dazu gedacht, den unteren Teil des Rumpfes des Trägers wie ein absorbierendes Höschen zu umschließen. Sie/er umfasst einen Vorderabschnitt 5, der im Gebrauch dazu gedacht ist, im Vorderabschnitt des Körpers des Verwenders getragen zu werden, einen Hinterabschnitt 6, der im Gebrauch dazu gedacht ist, im Hinterabschnitt des Körpers des Verwenders getragen zu werden, und einen schmäleren Schrittabschnitt 7, der zwischen dem Vorder- und Hinterabschnitt angeordnet ist und dazu gedacht ist, im Schrittbereich zwischen den Beinen des Verwenders getragen zu werden.
  • Ein Paar Gürtelabschnitte 9a, 9b sind mit einem Ende am Hinterabschnitt 6 der Windel angebracht, z.B. angeklebt oder ultraschallverschweißt. Die Gürtelabschnitte 9a, 9b sollen an ihren entgegengesetzten Enden mittels der ersten Befestigungseinrichtung aneinander befestigt werden. Die Befestigungseinrichtung 10 kann ein Haken- und Schlaufenbefestiger oder ein Klebestreifen sein. Die Abschnitte der Gürtelabschnitte 9a, 9b auf der Außenseite umfassen eine Aufnahmefläche für die Befestigungseinrichtung 10. Die Gürtelabschnitte 9a, 9b weisen auf der Innenseite, die dem Körper zugewandt sein soll, ein weiches hautfreundliches Material, vorzugsweise einen Vliesstoff, auf. Die Befestigungseinrichtung 10 ist vorzugsweise auf dem rechten Gürtelabschnitt 9b angeordnet. Die Stelle der Befestigungseinrichtung 10 kann selbstverständlich auch umgekehrt sein, d.h. der linke Gürtelabschnitt trägt die Befestigungseinrichtung 10. Da die meisten Menschen jedoch Rechtshänder sind, sind die oben erläuterten und folgenden Ausführungsformen möglicherweise am meisten bevorzugt.
  • Die Definition Haken- und Schlaufenbefestiger bezeichnet eine mechanische Befestigungseinrichtung, bei der ein Teil einer Oberfläche entspricht, die ein Hakenmaterial umfasst, und ein anderer Teil einer Aufnahmefläche entspricht, die ein Schlaufenmaterial aufweist. Das Schlaufenmaterial besteht bevorzugterweise aus einem Vliesstoff. Der Begriff "Hakenmaterial" soll nicht als auf ein Material mit Haken beschränkt verstanden werden, sondern umfasst alle Materialien, die unterschiedliche Formen aufweisen, die in der Lage sind, mechanisch an komplementären Aufnahmeflächen anzuhaften. Der Begriff "Schlaufenmaterial" soll nicht als auf ein Material mit separat ausgebildeten Schlaufen und mit der Fähigkeit, an den Hakenelemente eines komplementären Hakenmaterials anzuhaften, beschränkt verstanden werden, sondern umfasst auch faserförmigen Vliesstoff, an dem die Hakenelemente der komplementären Hakenmaterialfläche an den separaten Fasern anhaften können, ohne dass diese Fasern in separaten Schlaufen ausgebildet wurden.
  • Die Befestigungseinrichtung 8 des Vorderabschnitts 5 ist dazu gedacht, an der Außenseite der Gürtelabschnitte 9a, 9b angebracht zu werden, um die Windel/den Inkontinenzschutz in die gewünschte höschenähnliche Form zu bringen. Die Befestigungseinrichtung 8 kann ein Haken- und Schlaufenbefestiger oder ein Klebestreifen sein. Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Gürtelabschnitte 9a, 9b am Vorderabschnitt 5 der Windel angebracht und somit dazu gedacht, am Rücken des Trägers aneinander befestigt zu werden. Die Befestigungseinrichtungen 8 sind dann am Hinterabschnitt 6 der Windel angeordnet.
  • Die Breite der Gürtelabschnitte 9a, 9b sollte zwischen 5–20 cm, vorzugsweise zwischen 7–15 cm liegen. Die Gürtelabschnitte 9 sind vorzugsweise ein Verbund aus einem Trägermaterial, das die Außenseite des Gürtels bildet, und einem weichen Vliesstoffmaterial, das die Innenseite des Gürtels bildet, die in direktem Kontakt mit der Haut des Verwenders stehen soll. Ein geeigneter Vliesstoff für die Innenseite des Gürtels kann ein Spunbond-Material, z.B. aus Polypropylen- oder Polyethylenfasern sein. Auch können konjugierte Fasern verwendet werden. Ein anderer geeigneter Vliesstoff ist ein kardiertes, thermobondiertes Material aus z.B. Polypropylen-, Polyester- oder konjugierten Fasern. Als Trägermaterial kann zum Beispiel ein Vliesstoff oder ein andres geeignetes Material verwendet werden. Das Trägermaterial sollte dazu geeignet sein, als Aufnahmefläche für sowohl die Befestigungseinrichtung 8 als auch die Befestigungseinrichtung 10 zu dienen. Auch sind elastische Verbundstrukturen als Material in den Gürtelabschnitten geeignet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Gürtelabschnitt 9a, vorzugsweise der linke Gürtelabschnitt 9a, wenigstens 10%, vorzugsweise wenigstens 15% und am meisten bevorzugt wenigstens 20% länger als der andere Gürtelabschnitt 9b. Die Längen 11 der Gürtelabschnitte sind effektive Längen, d.h. die Länge 11 wird vom Anbringungsabschnitt des Hinterabschnitts 6 gerechnet. Wird eine Windel an einem Benutzer angelegt, wird zunächst der zweite Gürtelabschnitt 9b in Überlappung mit dem ersten Gürtelabschnitt 9a gebracht. Dann wird die Befestigungseinrichtung 10, d.h. das Hakenelement 10, das auf dem kürzeren Gürtelabschnitt 9b angeordnet ist, an der Aufnahmefläche, die auf der Außenseite des Gürtelabschnitts 9a liegt, angebracht.
  • Bei einer Ausführungsform für einen Inkontinenzschutz, der für einen erwachsenen Träger gedacht ist, kann die Länge des ersten Gürtelabschnitts 9a zwischen 40 und 60 cm, vorzugsweise zwischen 45 und 55 cm variieren. Die Länge des anderen Gürtelabschnitts 9b kann zwischen 35 und 50 cm, vorzugsweise zwischen 38 und 55 cm variieren. Wird einer Windel großer Größe an einem Verwender angelegt, der eine extrem große Taillengröße aufweist, wird zuerst der erste Gürtelabschnitt in Überlappung mit dem zweiten Gürtelabschnitt gebracht, der über dem ersten Gürtelabschnitt 9a zu liegen kommt. Die Befestigungseinrichtung 10, die auf dem kürzeren zweiten Gürtelabschnitt 9b angeordnet ist, reicht dann die gesamte Strecke bis zu der erweiterten Aufnahmefläche für die Befestigungseinrichtung 10 und haftet an dieser an, wobei die Aufnahmefläche auf der Außenseite des Gürtelabschnitts 9a angeordnet ist. Hätten die Gürtelabschnitte 9a, 9b die gleiche Länge, würde der Gürtelabschnitt, der die Befestigungseinrichtung 10 trägt, die Aufnahmefläche für die Befestigungseinrichtung 10 nicht erreichen, die auf der Außenseite des Gürtelabschnitts 9a angeordnet ist, und könnte dadurch nicht an diesem Gürtelabschnitt 9a angebracht werden. Gemäß der Erfindung wurde die Aufnahmefläche für die Befestigungseinrichtung 10 verlängert, da der zweite Gürtelabschnitt 9a länger ausgestaltet wurde, wodurch die Möglichkeit, die Taillengröße der Windel einzustellen, erhöht wurde. Eine Windel großer Größe kann auf diese Art und Weise angepasst werden, um einer besonders großen Person zu passen. Bei dieser Ausführungsform kann die Befestigungseinrichtung 10 ein Haken- und Schlaufenbefestiger oder ein Klebestreifen sein.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist der erste Gürtelabschnitt 9a wenigstens 50% länger als der zweite Gürtelabschnitt 9b. Die Länge des ersten Gürtelabschnitts 9a eines Inkontinenzprodukts, das für einen erwachsenen Träger gedacht ist, kann zwischen 35 und 55 cm, vorzugsweise zwischen 40 und 50 cm variieren. Die Länge des anderen Gürtelabschnitts 9b kann zwischen 15 und 35 cm, vorzugsweise zwischen 20 und 30 cm variieren. Weist der Verwender eine kleine Taillengröße auf, würde der Gürtelabschnitt 9b, der die Befestigungseinrichtung 10 trägt, die gesamte Strecke zum Decklagenmaterial auf dem Hinterabschnitt 6 des Gegenstands reichen, wenn die Gürtelabschnitte 9a, 9b gleich lang wären. Da das übliche Decklagenmaterial 2 eine Kunststofffolie ist, könnte die Befestigungseinrichtung 10, die ein Hakenelement eines Haken- und Schlaufenbefestigers ist, nicht an dieser Art Decklage 2 anhaften. Gemäß der Erfindung wurde der erste Gürtelabschnitt 9a länger ausgestaltet als der zweite Gürtelabschnitt 9b, wodurch die Möglichkeit, die Taillengröße der Windel zu vermindern, erhöht wurde. Eine Windel mittlerer Größe kann auf diese Art und Weise angepasst werden, um einer kleinen Person zu passen.
  • Würden sich die Ausgestaltung oder die Proportionen des Hinterabschnitts 6 von denen der in 1 dargestellten Ausführungsform unterscheiden, könnten die Längen der Gürtelabschnitte dann von einem Mittelpunkt auf dem Hinterabschnitt 6 veranschlagt werden. Die Länge des Gürtelabschnitts 9a, die vom Mittelpunkt auf dem Hinterabschnitt 6 des Gegenstands errechnet wird, beträgt dann ungefähr 52–76 cm und die Länge des Gürtelabschnitts 9b beträgt dann 32–56 cm, und zwar für die kleine Größe. Für die große Größe beträgt die Länge 47–81 cm für den Gürtelabschnitt 9a, gerechnet vom Mittelpunkt auf dem Hinterabschnitt 6 des Gegenstands, und die Länge des Gürtelabschnitts 9b beträgt 52–71 cm. Würden die Gürtelabschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Gegenstand, der mit einem Gürtel für Kinder versehen ist, verwendet, müsste der Gegenstand auf die geeigneten Proportionen und Längen für ein Kind angepasst werden. Die oben angegebenen Längen können in einer Online-Herstellung ungefähr +/–0,5 cm von den gegebenen Werten abweichen. Die Erfindung soll auch solche Abweichungen umfassen.
  • Die Windel kann damit an unterschiedlichen Personen abhängig ihrer Größe angepasst werden, wobei der Sitz beibehalten wird. Dies führt zu einer größeren Flexibilität in z.B. Krankenhäusern und Altenheimen, wenn die gleiche Windelgröße für eine größere Anzahl an Personen verwendet werden kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Ansprüche modifiziert werden.

Claims (6)

  1. Absorbierender Gegenstand wie beispielsweise eine Windel und ein Inkontinenzschutz, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage (3), eine flüssigkeitsundurchlässige Rückseitenlagen (2) und einen dazwischen eingeschlossenen Absorptionskörper (4), wobei der Gegenstand in Längsrichtung einen Vorderabschnitt (5), einen Hinterabschnitt (6) und einen dazwischen angeordneten Schrittabschnitt (7) aufweist und ferner einen ersten Gürtelabschnitt (9a) und einen zweiten Gürtelabschnitt (9b) umfasst, die an dem Hinterabschnitt (6), alternativ dem Vorderabschnitt (5) des Gegenstandes angebracht sind und wobei eine erste Befestigungseinrichtung (10) an dem zweiten Gürtelabschnitt (9b) angebracht ist und gegen den ersten Gürtelabschnitt (9a) um die Taille des Verwenders anbringbar ist und wobei der Vorderabschnitt (5), alternativ der Hinterabschnitt (6), eine zweite Befestigungseinrichtung (8) aufweist, die derart an den Gürtelabschnitten (9a, 9b) anbringbar ist, dass der Gegenstand eine höschenähnliche Form annimmt, wobei die Gürtelabschnitte (9a, 9b) einen Teil der Taillenabschnitte des Höschens bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gürtelabschnitt (9a), dessen Außenseite eine Aufnahmefläche für die erste Befestigungseinrichtung (10) bildet, wenigstens 10% länger ist als der zweite Gürtelabschnitt (9b), der die erste Befestigungseinrichtung (10) trägt.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gürtelabschnitt (9a) wenigstens 15%, vorzugsweise wenigstens 20% länger ist als der zweite Gürtelabschnitt (9b).
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gürtelabschnitt (9a) wenigstens 30%, vorzugsweise wenigstens 50% länger ist als der zweite Gürtelabschnitt (9b).
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gürtelabschnitt (9a) wenigstens 5 cm länger ist als der zweite Gürtelabschnitt (9b).
  5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gürtelabschnitt (9a) wenigstens 8 cm, vorzugsweise wenigstens 10 cm länger ist als der zweite Gürtelabschnitt (9b).
  6. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10) aus einem Hakenelement eines Haken- und Schlaufen-Befestigers besteht, das die Fähigkeit aufweist, an der Aufnahmefläche, die auf dem ersten Gürtelabschnitt (9a) angeordnet ist, anzuhaften.
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