DE60207586T2 - Verfahren und vorrichtung zum polieren der oberfläche eines werkstückes - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung einer Werkstückoberfläche, bei dem ein maschinell zu bearbeitender Bereich der Werkstückoberfläche unter Einfluss einer Polieroperation maschinell bearbeitet wird.
  • Ein solches Verfahren ist allgemein bekannt und wird oft zum Polieren von Oberflächen von optischen Komponenten angewendet, wie etwa von refraktiven optischen Komponenten, zum Beispiel Linsen oder Fensterscheiben aus Glas, Quarz oder BK7, und von reflektiven optischen Komponenten, beispielsweise Spiegel aus Metall oder Keramiken. Bekannte Verfahren zum Polieren sind, neben Verfahren zum Polieren mit Polierschablone und Schleifpaste, allgemein materialabtragende Techniken, wie etwa SPDT (single point diamond turning), CCP (computer controlled polishing), MRF (magneto-rheologic finishing), FJP (fluid jet polishing) und EEM (Elastic Emission Maschining), IBF (Ion Beam Figuring) und IBP (Ion Beam Polishing).
  • Ein Problem, das bei den bekannten Verfahren auftritt, besteht darin, dass es sehr zeitaufwendig ist, ein Werkstück herzustellen, dessen Oberfläche eine sehr große Formgenauigkeit hat. Das ist im Wesentlichen dadurch bedingt, dass es oft nicht möglich ist, die Form des Werkstücks während der Bearbeitung zu messen. Insbesondere bei der Herstellung von asphärischen optischen Oberflächen muss der Poliervorgang in einem iterativen Prozess jedesmal unterbrochen werden, um das Werkstück in einer separaten Messoperation zu messen. Oft findet die Messoperation in einer separaten Messumgebung statt, so dass das Werkstück jedesmal wieder eingespannt werden muss. In DE 198 55 455 sind die Merkmale der Oberbegriffe von Anspruch 1 und 12 offenbart.
  • Die Erfindung zieht ein Verfahren in Erwägung zur Bearbeitung einer Werkstückoberfläche, insbesondere der Oberfläche eines optischen Werkstücks, mit dem, während die oben erwähnten Vor teile beibehalten werden, die erwähnten Nachteile vermieden werden können.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung einer Werkstückoberfläche, mit dem unter Einfluss einer Polieroperation ein maschinell zu bearbeitender Bereich der Werkstückoberfläche maschinell bearbeitet wird und während der maschinellen Bearbeitung die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu einem Bezugsbereich, der starr mit der Werkstückoberfläche verbunden ist, überwacht wird, indem eine Phasendifferenz zwischen einem Messstrahl und einem Bezugsstrahl über die Zeit verfolgt wird und in eine Versetzung relativ zu dem Bezugsbereich umgewandelt wird, während dadurch, dass die Veränderung der Phasendifferenz zwischen Messungen in dem Intervall (–π, π) gewählt wird, die gesamte Versetzung durch Aufaddieren erhalten werden kann. Indem während der maschinellen Bearbeitung die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu dem Bezugsbereich, der mit der Werkstückoberfläche starr verbunden ist, durch Interferometrie überwacht wird, kann die Formveränderung des Werkstücks während der maschinellen Bearbeitung überwacht werden und ohne häufiges Einspannen und Lösen des Werkstücks für eine separate Messoperation kann eine sehr große Formgenauigkeit des Werkstücks erreicht werden. Die starre Verbindung zwischen dem maschinell zu bearbeitenden Bereich und dem Bezugsbereich ermöglicht dann verlässliche Messungen mit Interferometrie, während die Überwachung nur der Relativbewegung zwischen dem maschinell zu bearbeitenden Bereich und dem Bezugsbereich die Anwendung der Interferometrie vereinfacht.
  • Vorzugsweise bildet der Bezugsbereich einen Teil der Werkstückoberfläche. Der Bezugsbereich kann jedoch auch Teil eines anderen Körpers sein, der starr mit der Werkstückoberfläche verbunden ist, wie etwa eine Einspanneinrichtung.
  • Die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs kann dann überwacht werden, indem ein Punkt der Werkstückoberfläche überwacht wird, kann aber auch überwacht werden, indem mehrere Punkte des maschinell zu bearbeitenden Bereichs verfolgt werden. Natürlich können auch Teile der Werkstückoberfläche, die außerhalb des maschinell zu bearbeitenden Bereichs liegen, abgetastet werden, um so beispielsweise die Deformation des gesamten Werkstücks zu überwachen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Werkstück während der maschinellen Bearbeitung stationär angeordnet, wobei der maschinell zu bearbeitende Bereich ein relativ kleiner Teil der Werkstückoberfläche ist, der sich während der maschinellen Bearbeitung im Wesentlichen quer zu der Werkstückoberfläche bewegt. Eine solche Operation kann gut ausgeführt werden, indem ein stationär angeordnetes Werkstück mit Hilfe von Fluidstrahlpolieren lokal bearbeitet wird und indem ein Laserlichtstrahl, der eine Breite hat, die wenigstens so groß wie die Breite des maschinell zu bearbeitenden Bereichs entsprechend dem Fluidstrahl, der auf die Werkstückoberfläche auftritt, ist, über den maschinell zu bearbeitenden Bereich auf ein lichtempfindliches Bildelementfeld reflektiert wird, wie etwa eine CCD, das eine Breite entsprechend des reflektierten Strahls hat. Natürlich ist es auch möglich, dass sich während der Bearbeitung der maschinell zu bearbeitende Bereich über die Werkstückoberfläche bewegt, wie bei einem Dreh- oder Fräsvorgang. In einem solchen Fall kann beispielsweise bei jeder Umdrehung des Werkstücks die Bewegung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu dem Bezugsbereich gemessen werden.
  • Bei Anwendung der Interferometrie von zwei kohärenten Lichtstrahlen wird vorzugsweise ein erster Lichtstrahl an dem maschinell zu bearbeitenden Bereich reflektiert und ein zweiter Lichtstrahl an dem Bezugsbereich reflektiert.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung ist es jedoch auch möglich, dass der Bezugsbereich einen Teil des Messbereichs bildet. Außerdem oder alternativ ist es vorteilhaft, dass der Strahl eine solche Breite hat, dass der Strahl teilweise auf den maschinell zu bearbeitenden Bereich und einen Bezugsbereich auftrifft, der an den maschinell zu bearbeitenden Bereich angrenzt, so dass eine Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs eine sich verändernde Phase innerhalb des Messstrahls zur Folge hat. Eine solche Phasenvariation kann beispielsweise detektiert werden, indem der reflektierte Strahl verschoben wird oder ein Strahl mit Null-Phase aus einem reflektierten Teilstrahl erzeugt wird.
  • Vorzugsweise werden die Strahlen nach der Reflexion kombiniert und wird die Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen gemessen, und wird aus aufeinanderfolgenden Messungen die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen in aufeinanderfolgenden Messungen bestimmt und auf Grundlage dessen die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu dem Bezugsbereich bestimmt.
  • Besonders bevorzugt wird das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Messungen so gewählt, dass die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen zwischen –π und π liegt. Auf diese Weise kann die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den Strahlen als Funktion der Zeit ohne sogenannte 2π Mehrdeutigkeiten verfolgt werden, so dass die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs direkt aus der Phasendifferenz abgeleitet werden kann. Durch Aufaddieren der Versetzungen des maschinell zu bearbeitenden Bereichs, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen bestimmt werden, kann die gesamte Relativversetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu dem Bezugsbereich präzise überwacht werden.
  • Der Poliervorgang ist vorzugsweise ein materialabtragender Vorgang, wie etwa SPDT, CCP, MRF, FJP, IBF und IBP.
  • Vorteilhafterweise wird für die Zwecke der Interferometrie die Werkstückoberfläche vor der Messung wenigstens nahe des maschinell zu bearbeitenden Bereichs von Verunreinigungen befreit, die falsche Reflexionen verursachen könnten, wie etwa Späne oder Tröpfchen von Polierflüssigkeit. Vorteilhafterweise wird die Werkstückoberfläche dann wenigstens nahe des maschinell zu bearbeitenden Bereichs mit Hilfe von Druckluft sauber geblasen.
  • Vorzugsweise wird, wenn das Werkstück durchsichtig ist, wenigstens ein erster Lichtstrahl durch das Werkstück auf der Seite des maschinell zu bearbeitenden Bereichs reflektiert, die dem Werkstück zugewandt ist. Dadurch wird erreicht, dass nicht nur die Überwachung der Versetzung der Werkstückoberfläche nicht durch die Polierwerkzeuge behindert wird und daher in kontinuierlicher Weise stattfinden kann, sondern dass auch Komponenten, die mit der Interferometrie in Beziehung stehen, von dem Bereich, wo die maschinelle Bearbeitung stattfindet, durch eine Abschirmung, die an die Werkstückoberfläche nahe dem maschinell zu bearbeitenden Bereich angrenzt, abgeschirmt werden.
  • Vorteilhafterweise wird dann wenigstens einer der Strahlen über ein die Werkstückoberfläche umgebendes Fluid, das einen Brechungsindex hat, der im Wesentlichen dem des Werkstückmaterials gleicht zu der Seite der Werkstückoberfläche geführt, die dem Werkstück zugewandt ist. Mit Hilfe eines solchen Anpassungsfluids kann erreicht werden, dass der Strahl im Wesentlichen gerade aus dem Fluid in das Werkstück eintritt. Vorzugsweise tritt der erste Lichtstrahl auf der Seite des maschinell zu bearbeitenden Bereichs, der dem Werkstück zugewandt ist, unter einem Winkel α ein, der größer als der kriti sche Winkel für interne Totalreflexion ist. Auf diese Weise kann die Menge des an dem maschinell zu bearbeitenden Bereich reflektierten Lichts maximal sein, und durch die Werkstückoberfläche hindurchlaufendes Licht kann an der Reflexion zurück gehindert werden, die Interferenz verursachen könnte.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Bearbeitungsvorrichtung mit einem Polierwerkzeug und einem Messwerkzeug, wobei das Messwerkzeug ein Interferometer umfasst und weiter mit den Merkmalen von Patentanspruch 12 gestaltet ist. Das Polierwerkzeug kann dann im Wesentlichen formerhaltend sein, wie etwa ein Diamantwerkzeug für SPDT oder ein Polierbausch für CCP, kann aber auch ein Fluid umfassen, wie bei MRF und FJP.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit dieser Anmeldung ein Poliervorgang wenigstens dahingehend verstanden wird, dass damit eine Oberflächenoperation gemeint ist, die Material abträgt oder nicht, wobei der Anfangszustand der Oberfläche so ist, dass Licht an der Oberfläche in einer Weise, die für Interferometrie geeignet ist, reflektiert werden kann.
  • Es wird weiter bemerkt, dass in diesem Zusammenhang die (kontinuierliche) Überwachung der Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs während der maschinellen Bearbeitung nicht nur dahingehend verstanden wird, die Überwachung der Versetzung während der maschinellen Bearbeitung der Werkstückoberfläche zu umfassen, sondern auch die (zwischenzeitliche) Überwachung der Versetzung zwischen maschinellen Bearbeitungsperioden der Oberfläche, während das Werkstück auf der Maschine eingespannt bleibt.
  • Es wird weiter bemerkt, dass in diesem Zusammenhang relativ zueinander kohärente Lichtstrahlen dahingehend verstanden werden, dass in Bezug auf ihre Wellenfront eine bekannte, feste Beziehung zwischen den Lichtstrahlen vor ihrer Reflexion auf dem maschinell zu bearbeitenden Bereich oder dem Bezugsbereich besteht und das in der Phase als Funktion der Zeit keine Sprünge auftreten. Solche relativ zueinander kohärenten Lichtstrahlen können in einfacher Weise erhalten werden, indem ein einzelner kohärenter Lichtstrahl durch Amplituden- oder Wellenfrontaufspaltung aufgespalten oder geteilt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte:
    Bestrahlen des Messbereichs mit einem Lichtstrahl, wobei Reflexion oder Transmission des Strahls auftritt,
    Teilen des transmittierten oder reflektierten Strahls,
    Variieren der Phase der geteilten Strahlen relativ zueinander,
    so dass die Phasendifferenz innerhalb des Bereichs von 2π gehalten wird,
    Kombinieren der aufgespaltenen Strahlen miteinander und Beobachten eines Differenzmusters, das eine Phasendifferenz zwischen den geteilten Strahlen anzeigt,
    Berechnen einer optischen Weglängendifferenz aus der Phasendifferenz, und
    in Beziehung Setzen der optischen Weglängendifferenz mit den Konturvariationen des Objekts.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens ist, dass die in einem reflektierten oder transmittierten Strahl enthaltene Phaseninformation daraus entnommen werden kann, ohne dass eine separate Zusatzoptik benötigt wird, um einen Bezugsstrahl im Gebiet des Messbereichs zu erzeugen. Das bedeutet, dass durch Analyse des Interferenzmusters eines rekombinierten Strahls die Phasenänderung des Strahls infolge einer Konturvariation in einer vibrationsarmen Umgebung bestimmt werden kann, die kaum durch störende externe Faktoren infolge von Bearbeitungsschritten oder anderen Einflüssen im Gebiet des Messbereichs betroffen ist, weil diese Faktoren gleichermaßen in beiden Strahlen wirken und durch Phasensubtraktion eliminiert werden. Infolgedessen haben Umgebungsstörungen weniger Einfluss auf die Messungen. Daher können in einfacher Weise Messungen höherer Qualität ausgeführt werden.
  • Diese Technik wendet eine temporäre Phasenabwicklungstechnik (Temporal phase unwrapping technique – TPU) an, wie beispielsweise beschrieben in "Temporal phase unwrapping and ist application in shearography systems", H. van Brug, Appl. Opt. 37 (28), Seiten 6701–6706, 1998. Diese Technik ermöglicht den Erhalt eines über die Zeit aufgelösten Phasenbildes, indem schrittweise Phasenmessungen ausgeführt werden, wobei jeder Zeitpunkt einer Phasenänderung entspricht, die innerhalb des Bereichs von 2π liegt, und indem diese Phasenänderungen über die Zeit aufaddiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Phase der aufgespaltenen Strahlen variiert, indem eine relative Bewegung des Strahls und des Messbereichs so ausgeführt wird, dass sich die Form des Messbereichs ändert. Durch Ändern der Form des Messbereichs verändert sich das Phasenbild in dem Strahl. Durch Erfassen der Phasenänderung gemäß des Verfahrens der Erfindung, mittels einer abtastenden Bewegung, beispielsweise durch Fixieren des Objektes und Ausführung einer abtastenden Bewegung des Strahls und/oder umgekehrt durch Fixieren des Lichtstrahls und Ausführen einer kleinen Versetzung des Objektes kann eine Phasenänderung in dem Strahl bewirkt werden, die jedesmah aus einer Null-Position die Konturvariationen relativ zu dieser Null-Position registrieren kann. Indem jedesmal, durch TPU, die zeitaufgelöste Phase bei Ausführen der Abtastung aufgenommen wird, kann die Geometrie des Objekts über eine beliebig große Abtastoberfläche analysiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Phase variiert werden, indem ein optischer Phasenfilter in einen der aufgespaltenen Strahlen platziert wird, um eine vorgegebene Phasenebene zu erzeugen. Dieser Phasenfilter kann ein Nadelloch von der Größe eines Beugungspunktes sein, so dass die Phasenebene eine Null-Front ist. Natürlich kann diese Front durch ein Hologramm oder durch eine andere Phasenoptik modifiziert werden, um ein Interferenzmuster mit einer akzeptablen Auflösung zu erhalten, dass einer bestimmten Kontur entspricht. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform eine Null-Front mit einer Phasenoptik gebildet werden, die mit Hilfe der Interferenzmuster genau auf Null eingestellt werden kann, um so die gewünschte, vorbestimmte Kontur zu erfassen. Das Nadelloch erlaubt den Durchtritt eines kleinen Teils des Strahls auf einer optischen Achse. Als Folge wird eine punktförmige Lichtquelle simuliert, die eine praktisch flache Phasenfront hat. Durch den Phasenfilter wird daher ein Strahl mit Null-Phase geliefert, der in sich genau die Störungen und Weglängendifferenzen mit sich trägt, die durch die Optik eingeführt werden. Diese Störungen werden durch Interferenz mit dem reflektierten oder transmittierten Strahl eliminiert, so dass auf genaue Weise eine Phasenstörung erfasst werden kann, die durch optische Weglängenvariationen infolge einer Konturvariation verursacht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Strahl einen Durchmesser, so dass wenigstens zwei Positionen variabler Höhe in einem Messgebiet bestrahlt werden, wobei das Verfahren den weiteren Schritt aufweist: Verschieben des Messstrahls relativ zu sich selbst entlang der Verbindungslinie zwischen den oben erwähnten Positionen, so dass eine Phasendifferenz zwischen den verschobenen Strahlen innerhalb eines Bereichs von 2π liegt, und Berechnen, durch Integration der Phasendifferenzen, einer optischen Weglängendifferenz, die in Beziehung mit der Konturvariation des Objektes steht. Es wird bemerkt, dass die Verschiebungstechnik als solche Fachleuten bekannt ist als "shearing".
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Anwendung des "shearing" wird bei dem Verfahren ein mittels eines rotierenden Spiegels aufgeteilter Strahl rotiert, die aufgeteilten Strahlen auf eine Linse projiziert, wobei die Strahlen infolge der Rotation unter einem Winkel zueinander verlaufen, und das Interferenzmuster in einer Brennebene der Linse infolge einer Verschiebung der Strahlen beobachtet, die der Winkelverschiebung des rotierenden Spiegels entspricht. Durch Ausführen der Rotation des Spiegels in einer kontrollierten Weise wird ein Interferenzmuster gebildet, das der ersten Ableitung der Phasenverschiebung entspricht. Durch Untersuchen des Phasenwinkels kann diese erste Ableitung in ein Phasenbild aufgelöst werden, das mit Bezug auf die oben erwähnten Ausführungsformen in Beziehung zu einer Konturvariation des Objektes gesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Messstrahl ein paralleler Lichtstrahl mit einem relativ kleinen Durchmesser, während das Messgebiet eine Ausdehnung hat, die kleiner als der Durchmesser des Messstrahls ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der reflektierte Messstrahl ein diffuser Lichtstrahl sein. In einer Variante kann der Messstrahl ein homogener, paralleler Lichtstrahl sein, während eine Messoberfläche mit einer matten Schicht bereitgestellt wird, so dass der reflektierte Strahl ein diffu ser Lichtstrahl ist. In einer anderen Variante kann der Messstrahl von einer glatten Oberfläche reflektiert werden, während der Messstrahl ein diffuser Lichtstrahl ist. Unter einem diffusen Lichtstrahl wird hier ein Lichtstrahl verstanden, der eine praktisch zufällige Verteilung der Richtungen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs von Richtungen aufweist. Ein solcher Bereich kann eine zentrale Hauptrichtung haben, insbesondere eine Richtung auf die Beobachtungsoptik zu. Die Verwendung solcher diffuser Lichtquellen ist Fachleuten als Speckle-Interferometrie bekannt. Im Rahmen der Erfindung bietet diese Technik den Vorteil, dass relativ große Oberflächen mit relativ großen Formvariationen analysiert werden können. Durch schrittweise Messung der Phase kann insbesondere ein Bild erhalten werden, in dem die Zufallsverteilung verschwunden ist, weil das Phasendifferenzbild, wie im Fall eines normalen, homogenen Strahls, ausschließlich in Beziehung mit der Phasenvariation infolge der Konturvariation steht.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Messung einer Konturvariation eines Messbereichs auf einem Objekt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Bereitstellen eines Lichtstrahls zum Bestrahlen eines Messbereichs, einen Halter zum Positionieren eines Werkstückes relativ zu der Lichtquelle, einen Strahlteiler zum Teilen des transmittierten oder reflektierten Strahls, ein phasenbeeinflussendes Element zum Festlegen einer Phasendifferenz zwischen den geteilten Strahlen, ein Strahlenkombinationselement zum Kombinieren der geteilten Strahlen, ein Beobachtungselement zum Beobachten eines Interferenzmusters, das eine Phasendifferenz zwischen den geteilten Strahlen anzeigt, und einen Prozessor, um aus der Phasendifferenz eine optische Weglängendifferenz zu berechnen und um die optische Weglängendifferenz mit einer Konturvariation des Objektes in Beziehung zu setzen.
  • Die Erfindung wird nun weiter mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Bearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Werkstücktisches aus 1,
  • 3 eine schematische Bodenansicht des Werkstücktisches aus 2,
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Werkstükkes mit einem maschinell zu bearbeitenden Bereich,
  • 5 einen schematischen Aufbau für einen Messstrahl, der eine Konturvariation abtastet,
  • 6 eine Repräsentation eines Phasenbildes, das aus einem Interferenzmuster abgeleitet werden kann,
  • 7 eine Repräsentation einer abgelösten Phase gemäß der TPU-Technik (Temporal Phase Unwrapping),
  • 8 eine schematische Repräsentation der Phasenbilder von zwei leicht zueinander verschobenen Strahlen,
  • 9 eine schematische Repräsentation eines kombinierten Phasenbildes, wie es aus einem Interferenzmuster abgeleitet werden kann,
  • 10 eine schematische Repräsentation des Phasenbildes ohne Auflösung der Phase über die Zeit,
  • 11 zeigt einen ersten Aufbau gemäß der Erfindung zum Messen einer Konturvariation, und
  • 12 zeigt einen zweiten Aufbau gemäß der Erfindung zur Messung einer Konturvariation.
  • Es ist zu bemerken, dass die Figuren nur schematische Repräsentationen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind. In den Figuren sind identische oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Obwohl in dem folgenden Beispiel die Polieroperation mit Hilfe einer Fluidstrahl-Poliervorrichtung ausgeführt wird, wird es Fachleuten klar sein, dass die Erfindung in analoger Weise in Kombination mit einer anderen materialabtragenden oder einer nicht abtragenden Polieroperation ausgeführt werden kann.
  • Die Technik des Fluidstrahl-Polierens ist allgemein bekannt und unter anderem in der holländischen Patentanmeldung 1007589 im Namen der Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek-TNO aus Delft beschrieben. Die Interferometrietechnik, die in dieser beispielhaften Ausführungsform beschrieben wird, ist Fachleuten als TPU (Temporal Phase Unwrapping) bekannt.
  • Mit Bezug auf 13 ist eine maschinelle Bearbeitungsvorrichtung 1 gezeigt, die ein als Fluidstrahl-Poliergerät 2 gestaltetes Polierwerkzeug und ein Messwerkzeug hat, das als Laser-Interferometer 3 gestaltet ist. Die maschinelle Bearbeitungsvorrichtung 1 weist ferner einen Werkstückstisch 4, auf dem ein Werkstück 5 aus BK7 eingespannt ist, das mit Hilfe eines Strahls einer Polierflüssigkeit 6 bearbeitet werden kann, der aus einer Düse des Fluidstrahl-Poliergerätes 2 austritt. Die Polierflüssigkeit kann zum Beispiel eine Aufschlammung aus 90 Volumenprozent Wasser und 10 Volumenprozent Siliziumkar bidteilchen aufweisen, jedes mit einem Durchmesser von etwa 20 μm, die über eine Düsenöffnung mit einem zylindrischen Durchmesser von etwa 1 Millimeter und einer Länge von etwa 15 Millimetern bei einem Druck von etwa 5 Bar unter einem spitzen Winkel auf das Werkstück 5 ausgestoßen wird, so dass ein maschinell zu bearbeitender elliptischer Bereich 7 auf der Werkstückoberfläche 8 gebildet wird. Der Werkstücktisch 4 und das Fluidstrahl-Gerät 2 sind beweglich zueinander mit Hilfe eines Tisch- und/oder Düsen-Steuermechanismus (nicht gezeigt) angeordnet, der numerisch durch eine zentrale Prozessoreinheit 9 gesteuert wird, so dass der maschinell zu bearbeitende Bereich 7 über die Werkstückoberfläche 8 versetzt werden kann. Ferner ist die zentrale Prozessoreinheit 9 mit dem Laser-Interferometer 3 verbunden.
  • Das Laser-Interferometer 3 umfasst eine Laser-Quelle (in der Figur nicht dargestellt) deren Lichtstrahl über eine Lichtführung 10 zu einem Teilerwürfel 10A geführt wird, wo der Laserstrahl in zwei zueinander kohärente Lichtstrahlen aufgespalten wird, d.h. einen ersten Lichtstrahl 11, der als Messstrahl von dem maschinell zu bearbeitenden Bereich 7 auf der Werkstückoberfläche reflektiert wird, und einen zweiten Lichtstrahl 12, der als Referenzstrahl über einen Spiegel 10B auf einen Bezugsbereich auf der Werkstückoberfläche 8 reflektiert wird. Der Teilerwürfel 10A und der Spiegel 10B bilden die Mittel zur Abgabe des ersten Lichtstrahls 11 und des zweiten Lichtstrahls 12. Da das Werkstück aus einem festen Material (BK7) gebildet ist ist der maschinell zu bearbeitende Bereich 7 starr mit dem Bezugsbereich 13 verbunden.
  • Die Komponenten des Laser-Interferometers 3 sind starr mit einer Einspanneinrichtung 14 verbunden, in der das Werkstück 5 fest fixiert ist. Die Mittel 10A zur Abgabe des Messstrahls 11 können so ausgestaltet sein, um verschiebbar und/oder drehbar in Bezug auf die Einspanneinrichtung 14 zu sein, so dass der maschinell zu bearbeitende Bereich 7 mit dem Messstrahl 11 verfolgt werden kann, wenn er über die Werkstückoberfläche 8 versetzt wird. Aus Gründen der Klarheit ist dies in der Figur nicht dargestellt. Das Laser-Interferometer 3 umfasst ferner zwei Fokussierlinsen 16, 17 zur Fokussierung des reflektierten Messstrahls 11 und des reflektierten Bezugsstrahls 12.
  • Ferner ist in dem Strahlengang des reflektierten Messstrahls 11B ein λ/2-Verzögerungsplättchen enthalten, um die Polarisationsrichtung des reflektierten Lichtes des Messstrahls 11B um 90° relativ zu dem Licht in dem reflektierten Bezugsstrahl 12B zu drehen. Ferner ist in dem Strahlengang des reflektierten Messstrahls 11B ein Spiegel 18 angeordnet, mit dem der reflektierte Messstrahl 11B zu einem Kombinationselement 19 geführt werden kann, in dem die geteilten Strahlen kombiniert werden.
  • Von dem kombinierenden Würfel 19 gehen zwei kombinierte Lichtstrahlen 11C, 11C' aus, die kohärent zueinander sind und die über Polarisierer 21, 22 auf das Bildelement-Feld eines CCD-Chips 23, 24 fallen. Vor erreichen des Polarisierers 21 passiert der erste kombinierte Lichtstrahl 11C ein λ/4-Plättchen 25, das den ersten kombinierten Lichtstrahl um eine Viertelwellenlänge verzögert relativ zu dem zweiten kombinierten Lichtstrahl, so dass in der zentralen Prozessoreinheit 9 die von den CCDs 23, 24 abgegebenen Signale, nach Spiegelung eines der Bilder mittels Software, direkt voneinander subtrahiert werden können, um die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen aufeinanderfolgender Messungen zu bestimmten.
  • Die Auslesefrequenz der CCDs wird dann so gewählt, dass die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen in aufeinanderfolgenden Messungen jedesmal zwischen –π und π liegt, d.h. nicht einschließlich der Werte π und –π.
  • Die Einspanneinrichtung 14 ist mit einem Flüssigkeitsbehälter 25 zur Aufnahme einer transparenten Flüssigkeit 25A versehen, deren Brechungsindex gleich dem Brechungsindex des Materials des Werkstücks 5 ist, so dass an der Grenzfläche zwischen der Werkstückoberfläche und der angrenzenden Flüssigkeit die Lichtstrahlen 12a, 12b, 13a, 13b im Wesentlichen gradlinig verlaufen. Das Werkstück 5 ist dann so in der Einspanneinrichtung 14 eingespannt, dass das Werkstück an der Unterseite an die Flüssigkeit 25 angrenzt. Wie in 2 dargestellt sind die Wände 26 des Flüssigkeitsbehälters 25 mit Fenstern zum Führen der Lichtstrahlen 12a, 12b, 13a, 13b hindurch versehen. Relativ zur Senkrechten sind die Wände 26 an dem Werkstücktisch 4 mit einer leichten Neigung angeordnet, so dass ein Lichtstrahl auf die Werkstückoberfläche 8 eines Werkstücks 5 relativ leicht auftreffen kann, das in der Einspanneinrichtung 14 eingespannt ist, und zwar an dem Ort des maschinell zu bearbeitenden Bereichs unter einem Einfallwinkel α relativ zur Senkrechten, der größer als der kritische Winkel zu inneren Totalreflexion ist.
  • Die Einspanneinrichtung kann mit einem Schirm (in der Figur nicht dargestellt) versehen sein, um mit der Werkstückoberfläche 8 so zusammenzuwirken, dass der Schirm im Betrieb das Interferometer 3 von dem Gebiet, wo die maschinelle Bearbeitung stattfindet, abschirmt.
  • Die Polieroperation kann ausgeführt werden, indem in die zentrale Prozessoreinheit 9 eine Differenzgeometrie zwischen einer Geometrie, die beispielsweise in einem CAD-Modell abgelegt ist, im Vergleich zur realen Geometrie des Werkstücks 5, die auf einer Messbank bestimmt wird, eingegeben wird. Auf Grundlage der Differenzgeometrie kann eine Anzahl von Bearbeitungsvolumen V definiert werden, die aufeinanderfolged mit Hilfe der Strahlpoliereinrichtung 6 abtragend bearbeitet werden. Mit Hilfe des Interferometers 3 kann, durch Reflexion an der Seite des maschinell zu bearbeitenden Bereichs an der Innenseite des Werkstücks die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs in der Bearbeitungsrichtung überwacht werden, d.h. im Wesentlichen senkrecht zu dem maschinell bearbeiteten Bereich selbst, indem die Phasendifferenz zwischen dem Messstrahl 11 und dem Bezugsstrahl 12 über die Zeit verfolgt wird, die aus der Änderung der durch die Strahlen zurückgelegten Weglängen resultiert, und indem sie in eine Versetzung umgewandelt wird. Durch wählen der Änderung der Phasendifferenz zwischen Messungen innerhalb des Intervalls (–π, π) kann die Gesamtversetzung eindeutig durch Addition bestimmt werden.
  • Wenn die Versetzung Δx des maschinell zu bearbeitenden Bereichs 7 infolge der Polieroperation im Wesentlichen der Versetzung ΔX, die zum Abtrag des Bearbeitungsvolumens V erforderlich ist, entspricht, kann der Poliermittelstrahl 6 unterbrochen werden und ein nachfolgend maschinell zu bearbeitender Bereich 7 kann bearbeitet werden. Die Versetzung ΔX, die für die Korrektur der Differenzgeometrie erforderlich ist, ist dann gleich der lokalen Distanz in Startrichtung A der Bearbeitung zwischen der Werkstückoberfläche der gemessenen Geometrie und der Oberfläche der gewünschten Geometrie.
  • Um die Oberflächenbeschaffenheit des maschinell zu bearbeitenden Bereichs 7 zu verifizieren, kann die Intensität des an dem maschinell zu bearbeitendem Bereich 7 reflektierten Lichts mit einem Laser-Rauhigkeitsmessgerät gemessen werden, so dass ein Bild der Rauhigkeit und möglicher Schäden, die unterhalb der Werkstückoberfläche 8 vorhanden sind, gewonnen werden kann. Diese Technik ist als solche als iTIRM bekannt. Bei dieser Technik zeigt ein Anstieg der Intensität des reflektierten Lichts eine Abnahme der Rauhigkeit der Oberfläche.
  • Eine solche Rauhigkeitsmessung kann mit Hilfe des Messstrahls 11 und/oder des Bezugsstrahls 12 durchgeführt werden, kann aber auch mit Hilfe eines Strahls eines separaten Laser-Rauhigkeitsmessgerätes mit Intensitätsmesser mit oder ohne Unterstützung der Strahlen 11, 12 des Interferometers gemessen werden.
  • Es ist zu bemerken, dass in dieser beispielhaften Ausführungsform der Messstrahl 11 und der Bezugsstrahl 12 an der Seite der Werkstückoberfläche 5, die dem Werkstück zugewandt ist, d.h, der Innenfläche, reflektiert werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Strahlen 11, 12 an der äußeren Oberfläche reflektiert werden, d.h. der Seite der Werkstückoberfläche 5, die von dem Werkstück weg weist. Um das Vorhandensein von Verunreinigungen auf der Werkstückoberfläche 5 zu verhindern, die die Reflexion stören könnten, wie etwa ein Film des Poliermittels oder lose Fragmente des Werkstückmaterials, kann die Bearbeitungsvorrichtung 1 mit einem Luftstrahl (nicht gezeigt) ausgestattet sein, um die Werkstückoberfläche wenigstens in der Nähe des maschinell zu bearbeitenden Bereichs vor der Messung sauber zu blasen.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, worin ein Grundaufbau eines Objekts angegeben ist, wie beispielsweise eines reflektiven Objekts 30 als ein optisches Element, wie etwa eine Linse, mit einer bestimmten Kontur 31, die mit Hilfe eines abtastenden Strahls 32 gemessen wird. Vorzugsweise ist der abtastende Strahl 32 ein kohärenter Lichtstrahl, der zur Reflexion an dem Objekt 30 eine feste Phasenfront 33 hat, die der Einfachheit halber als flach angenommen wird. Es wird deutlich werden, dass in bestimmten Fällen, die in Bezug auf 11 beschrieben werden, auch für nicht-flache Phasenfrontflächen die Kontur der Oberfläche aus dem Phasenbild des Strahls abgeleitet werden kann. In 5 ist ein Strahlengang, mit einem ersten Lichtstrahl 34, dargestellt, der an einem Punkt des Objektes reflektiert wird, der in einer ersten Höhe liegt. In dieser Figur wird diese Höhe durch die Höhe Null in einem Ko ordinatensystem 35 repräsentiert, das in dicken Linien dargestellt ist. Ferner wird ein Strahlengang, mit einem zweiten Lichtstrahl 36, dargestellt, der an einem Punkt des Objektes reflektiert wird, der in einer zweiten Höhe liegt, in einem Abstand d von dem ersten Punkt. Schließlich ist aus Gründen der Vollständigkeit ein dritter Strahlengang 37 eines Strahls dargestellt, der wiederum von einer Position reflektiert wird, die auf der Höhe Null liegt. Aus 5 ist klar, dass die verschiedenen Lichtstrahlen, die in Strahl 32 eine Oberfläche 31 beleuchten, aufgrund der Konturvariation des Objekts 30 zu einer Phasenvariation in dem Strahl führen, die zu der Konturvariation durch die Gleichung in Beziehung steht:
    Figure 00190001
    wobei Δφ eine Phasenvariation relativ zur Phase Null (dargestellt durch die gestrichelte 38) ist, λ die verwendete Lichtwellenlänge ist, α der Winkel relativ zur Senkrechten ist, unter dem die Messungen aufgenommen werden, und d die Konturvariation repräsentiert.
  • Mit Bezug auf 7 ist nun verständlich, wie ein ähnliches Phasenmuster 39 (in diesem Fall einer symmetrischen Störung) beobachtet wird, wenn der reflektiert Strahl mit einem Strahl mit Phase Null kombiniert wird (diese Interferenz wird weiter mit Bezug auf 11 diskutiert). Da Phasenverschiebungen naturgemäß nur modulo 2π beobachtet werden können, wird, ohne Anwendung der TPU-Technik, ein Phasenbild mit einer großen Anzahl von Sprungstellen an 2π Übergängen gebildet. Es ist klar, dass solche Übergänge in praktischen Messresultaten schwer zu identifizieren sind, so dass die "Abwicklung" eines gemessenen Phasendiagramms 39 in ein "reales" Phasenbild, das einer aus einer Konturvariation resultierenden Phasenvariation entspricht, wie zum Beispiel mit Bezug auf 38 in 5 darge stellt ist, hochgradig abhängig von der Interferenz in dem gemessenen Bild und der Anzahl der Phasensprünge ist.
  • 8 stellt dar, wie ein solches Phasenbild im "abgewickelten Zustand" mit der TPU-Technik bestimmt werden kann. Im Wesentlichen besteht diese Technik darin, gemessene Phasenvariationen lokal oder temporär in einem Bereich von 2π einzuschränken, so dass im Ergebnis keine Phasensprünge auftreten können. Dies kann dadurch erreicht werden, indem die Veränderungen in der Oberfläche zwischen zwei Messungen ausreichend klein gehalten werden, dadurch dass die Messungen sehr schnell aufeinander folgen, dass die Veränderung ausreichend langsam ist oder dass die angewendete Veränderung in dem Messsystem ausreichend klein ist.
  • Als Ergebnis kann, indem lokal oder temporär eine Phasenvariation Bezug auf die Phase Null fixiert wird, ein Startpunkt zur Messung einer nächsten Phase bestimmt werden. Auf diese Weise bleibt ein Phasenbild 40 in Bezug auf Zeit und Ort aufgelöst, ohne dass Phasensprünge in den Messungen auftreten. In der Figur entspricht dies der Abtastung der Kontur in der Richtung des Pfeils und der Bewegung entlang der Phasenebene, während jedesmal eine in dem Bereich von 2π liegende Phasenvariation bestimmt wird. Die erfasste Phasenvariation wird als Startpunkt zur Ausführung der nächsten Messung genommen. Der Phasenanstieg wird für jede Position über die Zeit aufaddiert, so dass die gesamte Phasenvariation inhärent aufgelöst bleibt.
  • Eine Ausführungsform zur Berechnung der Phasenänderung kann darin bestehen, dass zu jedem Zeitpupkt phasenabgestufte Bilder zur Berechnung der Phase registriert werden, gefolgt von der Subtraktion dieser Phasenverteilung für zwei aufeinanderfolgende Bilder. Zur Auflösung der Phase müssen daher wenigsten drei phasenabgestufte Bilder für jeden Fall verwendet werden: Da drei unbekannte Größen die phasenabgestuften Bilder bestimmen: Die Hintergrundintensität, die Modulationsintensität und Phase.
  • Ein anderer Ansatz kann die Kombination von aufgeteilten Strahlen sein, wobei ein zweiter Lichtstrahl relativ zu einem ersten Lichtstrahl um eine viertel Wellenlänge verzögert wird. Die dann erhaltenen Bilder können, nach Spiegelung, beispielsweise durch Software, direkt voneinander subtrahiert werden, um die Änderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen aufeinanderfolgender Messungen zu bestimmen.
  • Für diesen Ansatz ist ein Minimum von vier phasenabgestuften Bildern erforderlich:
    Mithin werden für jede Zeit t die phasenabgestuften Bilder registiert: I0(t) = IB + IM cos(φ(t)) (2) Iπ/2(t) = IB – IM sin(φ(t)) (3)
  • Hierin sind IB und IM die Hintergrund- und die Modulationsintensität. Die Größe φ (t) bezeichnet die Phasendifferenz zwischen dem Objekt und einer Bezugsphase. Die Phasenänderung kann zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen t + T erhalten werden durch
    Figure 00210001
    wobei der Index 0 und π/2 den Phasenschritt zwischen zwei interferierenden Strahlen bezeichnet. Die registrierten Phasenänderungen können aufaddiert werden durch ΔΦ = Σ iΔφ({i + 1}T, iT)
  • Es ist zu beachten, dass die in 7 dargestellte Phase einen Bereich von 20 hat, mithin praktisch von 7π. Es ist klar, dass dieses Phasenbild nicht direkt beobachtet werden kann, sondern nur durch Auflösung, beispielsweise durch TPU, berechnet werden kann.
  • In 8 ist eine imaginäre Repräsentation des Phasenmusters eines Messstrahls gezeigt, der leicht in Bezug auf sich selbst verschoben ist, zum Beispiel durch eine Konturvariation 40, wie in 7 dargestellt, was durch eine durchgehende Linie 41 und eine gestrichelte Linie 42 dargestellt ist. Diese Technik ist Fachleuten als "shearing" oder Verschiebung bekannt. Nun wird der Strahl nicht mit einem Strahl mit Phase Null kombiniert, wie weiter mit Bezug auf 12 erläutert ist, so dass eine Kontur wie beispielsweise die Kontur 40 in 7 erhalten werden kann, sondern mit einer verschobenen Version des Reflexionsstrahls. Wenn diese Strahlen beispielsweise auf der Nachweisebene einer Kamera kombiniert werden, wird ein Interferenzmuster beobachtet, das die Phasendifferenz zwischen den Strahlen repräsentiert, wie dies bei der Interferenz mit einem Strahl mit Phase Null wie mit Bezug auf 7 beschrieben der Fall ist. Die Phasendifferenz kann als mathematische Ableitung der Phasenkontur ausgedrückt werden. Durch Verschieben der Phase, so dass die Phasendifferenz innerhalb eines Bereichs von 2π liegt, kann diese Phasendifferenz mittels von TPU aufgelöst werden, was zu einer Phasenkontur 43 führt, wie sie mit Bezug auf 9 dargestellt ist. Es ist zutreffend, dass der positive linke Teil der Phasenkontur aus 9 den Teil repräsentiert, wo die kontinuierliche Linie 41 aus 8 oberhalb der unterbrochenen Linie 42 des verschobenen Strahls verläuft, der negative Teil gibt den rechten Teil, wo die kontinuierliche Linie unterhalb der unterbrochenen Linie 42 verläuft. Um die reale Phasenkontur zu erhalten, wie sie als kontinuierliche Linie 41 oder gestrichelte Linie 42 in 8 verläuft, muss die mit Hilfe von TPU erhaltene Phase in Richtung der Versetzung integriert werden. Wenn die Erfindung bei einer Material hinzufügenden oder Material abtragenden Operation angewendet wird, d.h. in dem Fall, in dem eine Kontur lokal variiert, ist es vorteilhaft, die Integration in einer Zone zu starten, in der keine Änderungen aufgetreten sind; diese Zone dient dann als Bezugszone, und Konturvariationen können eindeutig auf einer solchen festen Bezugszone bestimmt werden. Wenn eine solche Bezugszone nicht zur Verfügung steht, kann die Variation nur lokal identifiziert und die Kontur bis auf eine Konstante bestimmt werden. Der Umfang des Vorschubs ("shearing") wird durch die Steigung der Konturvariation bestimmt; wenn eine erhebliche Steigung nachgewiesen wird, muss der Vorschub relativ begrenzt sein, um die Phase eindeutig aufzulösen, wenn umgekehrt eine relativ kleine Steigung nachgewiesen wird, kann der Vorschub erheblich sein. Durch Einstellen des Vorschubs auf eine erfasste Steigung kann jedesmal mit maximaler Auflösung eine schrittweise Phasenvariation nachgewiesen werden, so dass das Verfahren eine relativ große Empfindlichkeit hat.
  • Schließlich demonstriert 10 ein Phasendifferenzbild 44, wie es erhalten wird, wenn die Phase im Laufe der Zeit nicht aufgelöst erhalten bleibt, d.h. wenn Phasenänderungen von mehr als 2π auftreten. Es ist klar, insbesondere in praktischen Aufbauten, die inhärenten Systemungenauigkeiten und Störungen unterliegen, dass solche Variationen schwierig in ein Phasendiagramm wie in 8 dargestellt überführt werden können.
  • 11 zeigt einen ersten Aufbau einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Gerät zur Messung einer Konturvariation eines Messbereichs an einem Objekt verwendet wird. Das Gerät 45 aus 11 umfasst eine Lichtquelle (nicht dargestellt), die einen Messbereich 46 bestrahlt, während von einer Position 47 aus ein Reflexionsstrahl 48 erzeugt wird. Der Messbereich ist schematisch dargestellt und bildet einen Teil einer Kontur eines Objekts, dass durch einen Halter (nicht gezeigt) relativ zu der Lichtquelle und der Messoptik 45 positioniert gehalten wird. Die Messoptik umfasst einen halbdurchlässigen Spiegel 49, der unter einem Winkel angeordnet ist, um den reflektierten Strahl 48 zu teilen. Daher erzeugt der Spiegel 49 zwei aufgeteilte Strahlen 50 und 51, die senkrecht zueinander verlaufen. Die Strahlen 50 und 51 durchlaufen separate optische Wege durch die Messoptik 45, bevor sie in einem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 52 kombiniert werden. Mit einem drehbaren Spiegel 53 ist der Winkel des Strahls 51 relativ zu dem Spiegel 52 einstellbar. Infolgedessen wird der Strahl 51 unter einem Winkel, der infolge der Drehung versetzt ist, auf den Spiegel 52 projiziert. Der halbdurchlässige Spiegel 52 projiziert den Strahl in zwei Zweige 54, die jeweils mit einer Linse 55 und einer Kamera 56 versehen sind. Mittels von Phasenelementen (nicht gezeigt) werden die Zweige relativ zueinander verzögert, so dass, wie oben mit Bezug auf die Gleichungen 2)–3) beschrieben, zwei phasenabgestufte Bilder beobachtet werden, die relativ zueinander in der Phase um 90° gedreht sind. Die Kameras 56 sind beide mit einem Prozessor (nicht gezeigt) verbunden, der durch Subtraktion beider Bilder direkt den Phasenschritt gemäß der Gleichung 3) bestimmen kann. Wenn der Strahl auf die Linsen 55 als Resultat der Winkelversetzung projiziert wird, beobachtet eine in der Brennebene der Linse 55 angeordnete Kamera 56 ein aus der Verschiebung der Strahlen 50, 51 resultierendes Interferenzmuster, das der Winkelversetzung des rotierenden Spiegels entspricht. Daraufhin berechnet der Prozessor aus der Gleichung 1 eine optische Weglängendifferenz und setzt die optische Weglängendifferenz zu einer Konturvariation des Objekts in Beziehung.
  • 12 zeigt einen zweiten Aufbau gemäß der Erfindung, wobei auch ein Gerät zur Messung einer Konturvariation eines Messbereichs auf einem Objekt verwendet wird. Wie in 11 dargestellt weist das Gerät 57 aus 12 eine Lichtquelle (nicht gezeigt) auf, die einen Messbereich 46 bestrahlt, während ein Reflexionsstrahl 48 erzeugt wird.
  • Wie bei dem Aufbau in 11 umfasst die Messoptik 57 einen halbdurchlässigen Spiegel 49, der unter einem Winkel angeordnet ist, um den reflektierten Strahl 48 aufzuteilen. Daher erzeugt der Spiegel 49 zwei aufgeteilte Strahlen 50 und 51, die senkrecht zueinander verlaufen. Die Strahlen 50 und 51 durchlaufen separate optische Strahlengänge durch die Messoptik 57, bevor sie auf einem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 52 kombiniert werden. Jedoch ist der drehbare Spiegel 53 aus 11 hier durch einen feststehenden Spiegel 58 ersetzt, der den aufgeteilten Strahl 51 parallel zu dem kontinuierlichen Strahl 50 laufen lässt. Der geteilte Strahl wird direkt auf den halbdurchlässigen Spiegel 52 projiziert, der den Strahl in zwei Zweige 54 projiziert, die jeweils auch mit einer Linse 55 und einer Kamera 56 ausgestattet sind. Die Zweige sind wie im Zusammenhang mit 11 erläutert ausgestaltet. Anstatt jedoch, wie es in 11 der Fall war, den Strahl mit einer verschobenen Version von sich selbst zu kombinieren, ist nun in einem der aufgeteilten Strahlen 50 ein optischer Phasenfilter angeordnet. Dieser Phasenfilter umfasst eine Lochblende 60, die zwischen zwei Linsen 59 angeordnet ist und die nur einen kleinen Teil des Strahls passieren lässt. Als Resultat wird eine punktförmige Lichtquelle mit einer praktisch flachen Phasenfront simuliert. Daher wird durch diese Phasenfront ein Strahl mit Phase Null realisiert, der weiter in sich genau die Störungen und Weglängendifferenzen trägt, die durch die Optik in der abgeteilten Version eingeführt werden. Um die Symmetrie zu erhöhen, kann in dem aufgeteilten Strahl 51 eine identische Linsenanordnung 59 angeordnet sein. Indem der Strahl 50' mit Phase Null und der geteilte Strahl 51 kombiniert werden, wird ein Interferenzmuster erzeugt, aus dem, wie mit Bezug auf die 6 und 7 erläutert wurde, eine Phasenvariation abgelei tet werden kann, die in Bezug zu der Konturvariation des Messbereichs 46 gesetzt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, erläutert worden ist, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann alle Arten von Variationen und Modifikationen davon umfassen. Zum Beispiel ist es durchaus möglich, im Gegensatz zu den beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen einen transmittierten Strahl bei optisch durchlässigen Objekten zu analysieren. Das kann sogar ein Vorteil sein, wenn die obere Seite des Objekts schwer zugänglich ist, zum Beispiel wenn eine Material auftragende oder abtragende Operation durchgeführt wird. Ferner kann die Phasenvariation auch mit Hilfe von diffusen Lichtstrahlen analysiert werden, da die Technik nur Phasendifferenzmessungen anwendet. Die reale Phase kann daher ein Bild ergeben, das "wild" und schwer zu analysieren ist, solange die Differenzbilder genügend Auflösung besitzen. Indem diffuse Lichtstrahlen verwendet werden, zum Beispiel durch Bestrahlen eines zu analysierenden Objektes mit einem diffusen Strahl oder durch Bestrahlen mit einem relativ kohärenten Strahl, wobei das Objekt aber mit einer relativ matten Schicht versehen ist, unter einem relativ begrenzten Beobachtungswinkel, kann ein Phasenbild und eine zugehörige Phasenvariation beobachtet werden, die Informationen über eine relativ große Oberfläche mit relativ großen Konturvariationen in sich trägt. Diese Technik mit diffusem Strahl oder Speckle-Technik erscheint daher für Analysen von relativ großen Messbereichen mit relativ großen Konturvariationen bevorzugt.
  • Ferner ist die gemäß der bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen diskutierte Technik in Zusammenhang mit Oberflächen gesetzt, die durch Material auftragende oder Material abtragende Operation ihre Form verändern. Das Verfahren und die Vorrichtung sind jedoch auch zum Abtasten von Oberflächen ge eignet, die ihre Form nicht ändern, in denen eine Phasenvariation nur durch eine Konturvariation infolge einer Abtastbewegung des Messstrahls relativ zu einem Messbereich auftritt.
  • Solche Variationen sollen in den Bereich der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen umrissen ist, fallen.

Claims (21)

  1. Verfahren zur maschinellen Bearbeitung einer Werkstückoberfläche (8), wobei ein maschinell zu bearbeitender Bereich der Werkstückoberfläche (8) unter Einfluss einer Polieroperation maschinell bearbeitet wird und wobei während der maschinellen Bearbeitung die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs relativ zu einem Bezugsbereich, der mit der Werkstückoberfläche (8) starr verbunden ist, überwacht wird, indem eine Phasendifferenz zwischen einem Messstrahl (11) und einem Bezugsstrahl (12) über die Zeit verfolgt wird und in eine Versetzung relativ zu dem Bezugsbereich umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den Messungen in dem Intervall (–π, π) gewählt wird, wobei die gesamte Versetzung durch Aufaddieren erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zur Interferometrie von zwei zueinander kohärenten Lichtstrahlen ein erster Lichtstrahl (11) auf dem maschinell zu bearbeitenden Bereich und ein zweiter Lichtstrahl (12) auf dem Bezugsbereich reflektiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenvariation durch Teilen des Strahls detektiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach der Reflexion die Strahlen (11, 12) kombiniert werden und wobei die Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen gemessen wird und wobei aus aufeinanderfolgenden Messungen die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen der aufeinanderfolgenden Messungen bestimmt wird, wobei die Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Be reichs relativ zu dem Bezugsbereich bestimmt wird und wobei die Versetzungen des maschinell zu bearbeitenden Bereichs (7), die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen bestimmt werden, relativ zu dem Bezugsbereich aufsummiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Messungen so gewählt ist, dass die Veränderung der Phasendifferenz zwischen den interferierenden Strahlen zwischen –π und +π liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Polieroperation auswird, indem, auf Grundlage einer gewünschten Geometrie und einer vor der Polieroperation bestimmten gemessenen Geometrie, eine Differenzgeometrie für die Werkstückoberfläche (8) bestimmt wird und wobei auf Grundlage der Differenzgeometrie auf der Werkstückoberfläche (8) eine Anzahl von maschinell zu bearbeitenden Volumen definiert wird und wobei die maschinell zu bearbeitenden Volumen maschinell unter Einfluss der Polieroperation auf dem maschinell zu bearbeitenden Bereich (7) maschinell bearbeitet werden und wobei jedes Mal die maschinelle Bearbeitung gestoppt wird, wenn durch Überwachung der Versetzung des maschinell zu bearbeitenden Bereichs (7) festgestellt wird, dass sie im Wesentlichen der zur Entfernung des maschinell zu bearbeitenden Volumens erforderlichen Versetzung entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Werkstückoberfläche wenigstens in der Nähe des maschinell zu bearbeitenden Bereichs vor der Messung von Verunreinigungen befreit wird, die falsche Reflexionen verursachen könnten.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bezugsbereich einen Teil der Werkstückoberfläche (8) bildet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Werkstück (5) durchsichtig ist und wobei wenigstens der erste Lichtstrahl (11) durch das Werkstück (5) an derjenigen Seite des zu bearbeitenden Bereichs (7) reflektiert wird, die an das Werkstück (5) angrenzt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei wenigstens einer der Strahlen (11, 12) zu der Seite der Werkstückoberfläche (8), die an das Werkstück angrenzt, durch ein Fluid (6) geführt wird, das an die Werkstückoberfläche (8) angrenzt und einen Brechungsindex hat, der demjenigen des Werkstückmaterials im Wesentlichen gleich ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei wenigstens der erste Lichtstrahl an der Seite des maschinell zu bearbeitenden Bereichs, die an das Werkstück (5) angrenzt, unter einem Winkel eintritt, der größer als der kritische Winkel für interne Totalreflexion ist.
  12. Messwerkzeug mit: einer Lichtquelle zum Bereitstellen eines Lichtstrahls zum Bestrahlen eines Messbereichs, einem Halter (4) zum Positionieren eines Werkstückes (5) relativ zu der Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwerkzeug weiterhin aufweist: einen Strahlteiler zum Teilen des transmittierten oder reflektierten Strahls, ein phasenbeeinflussendes Element zum Festlegen einer Phasendifferenz zwischen den geteilten Strahlen, ein Strahlkombinationselement zum Kombinieren der geteilten Strahlen, ein Beobachtungselement zum Beobachten eines Interferenzmusters, das eine Phasendifferenz zwischen den geteilten Strahlen anzeigt, und einen Prozessor (9), um aus der Phasendifferenz eine optische Weglängendifferenz zu berechnen und um die optische Weglängendifferenz mit einer Konturvariation des Objekts in Beziehung zu setzen.
  13. Messwerkzeug nach Anspruch 12, wobei das phasenbeeinflussende Element einen optischen Phasenfilter zum Erzeugen einer vorgegebenen Phasenebene aufweist.
  14. Messwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenfilter eine Lochblende ist, so dass die Phasenebene eine Nullfront ist.
  15. Messwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das phasenbeeinflussende Element einen rotierenden Spiegel (53) zum Versetzen des geteilten Strahls unter einem Winkel aufweist, wobei das strahlkombinierende Element die geteilten Strahlen (50, 51) kombiniert und sie zueinander in einem Winkel verlaufend auf eine Linse projiziert, wobei das Beobachtungselement in einer Brennebene der Linse (55) angeordnet ist, so dass ein Interferenzmuster beobachtet wird, dass aus einer Verschiebung der Strahlen (50, 51) entsprechend der Winkelversetzung des rotierenden Spiegels (53) resultiert.
  16. Maschinelle Bearbeitungsvorrichtung mit einem Polierwerkzeug (2) und einem Messwerkzeug (3) gemäß Anspruch 12.
  17. Maschinelle Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Messwerkzeug (3) mit einer Einrichtung zur Abgabe von ersten und zweiten kohärenten Lichtstrahlen (11, 12) versehen ist und wobei wenigstens die Einrichtung zur Abgabe des ersten kohärenten Lichtstrahls (11) so angeordnet ist, um verschiebbar und/oder drehbar relativ zu dem Halter zu sein.
  18. Maschinelle Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Messwerkzeug 83) starr mit einer Klemmeinrichtung (14) verbunden ist, in die ein Werkstück enthalten sein kann.
  19. Maschinelle Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Klemmeinrichtung (14) mit einem Flüssigkeitsbehälter (25) zur Aufnahme einer transparenten Flüssigkeit (25a) versehen ist.
  20. Maschinelle Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei eine Einrichtung zur Messung der Rauhigkeit der Werkstückoberfläche (8) vorgesehen ist, vorzugsweise ein iTIRM Laser-Rauhigkeitsmesser.
  21. Werkstück (5), das mit einer Werkstückoberfläche (8) versehen ist, die mit Hilfe eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder einer maschinellen Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20 poliert ist.
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