DE60207538T2 - Abwickelvorrichtung und verfahren zum abwickeln für elastomere faser - Google Patents

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J. Daniel HEANEY
P. Jon GRAVERSON
Dennis Hicks
E. Kenneth MARTIN
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abwickelvorrichttung für Fasern sowie auf ein Verfahren zum Abwickeln von elastomeren Fasern in einer Abwickelvorrichtung, insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, welche die durchschnittlichen Spannungsniveaus und Spannungsschwankungen einer Vielzahl von elastomeren Fasern minimiert, welche zu einem nachgeschalteten Faserverarbeitungsvorgang geleitet werden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die gebräuchlichste Art und Weise bei einem Verarbeitungsverfahren Fasern von einem zylindrischen Wickeldorn (oder einer „Spule") abzuwickeln wird als „Anrollen" (oder „Rollenstart") bezeichnet. Wenn die Spule aufgebraucht ist, muss der leere Wickeldorn entfernt werden und es muss eine neue Spule installiert werden. Diese Maßnahme erfordert eine Stilllegung der Fertigungslinie, wobei eine unproduktive Stillstandszeit verursacht wird.
  • Eine andere, oft angewandte Methode, das Überkopfabwickeln (OETO = over end takeoff), erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb, da das Abschlussende der auf der aktiven Spule aufgewickelten Faser an das Vorderende der Faser befestigt werden kann, welche auf einer in Bereitschaft stehenden Spule gewickelt ist. Dies erlaubt es der aktiven Spule vollständig aufgebraucht zu werden und an diesem Punkt wird die in Bereitschaft stehende Spule die aktive Spule und dies alles ohne irgendeine Produktionsunterbrechung. Jedoch sind unannehmbare Schwankungen der Fadenlinienspannung bei dem Überkopfabwickeln gebräuchlich.
  • Research Disclosure, S. 729, November 1995, item # 37922, enthüllt ein Überkopfabwickelsystem, bei welchem eine elastomere Faser durch ein System hindurch geführt wird, welches einen Relaxationsabschnitt sowie von einem Motor angetriebene Quetschrollen umfasst, bevor die Faser in die Fertigungslinie eingespeist wird. Dem sich zwischen den Spulen- und den Quetschrollen erstreckenden Relaxationsabschnitt wird nachgesagt, dass er die Spannungsschwankungen unterdrückt. Jedoch entfalten Fasern, welche hohe Kohäsionskräfte (üblicherweise als "Tack" bzw. "Klebrigkeit" bezeichnet) aufweisen, ungewöhnlich große Schwankungen bei den Reibungskräften und den Spannungsniveaus während sich die Spule abwickelt. Die Schlaffheit der Fadenlinie in dem Relaxationsabschnitt kann sich ändern und kann eine zeitweilig überschüssige Mengen an Filament zur Folge haben, welches von der Spule abgewickelt wird. Diese überschüssige Faser kann in die Quetschrollen hinein gezogen werden und sie kann auf sich selbst aufgewickelt werden, was zu einem Knäuel oder einem Abreißen der Fadenlinie führen kann, was ein Stillsetzen der Fertigungslinie erfordert. Der hohe Grad der Klebrigkeit trägt zu der Möglichkeit bei, dass überschüssige Faser an sich selbst und an den Quetschrollen klebt. Die Überkopfabwicklungsvorrichtung kann auch so ausgelegt werden, dass die Faser den Relaxationsabschnitt horizontal durchläuft. In diesem Fall durchläuft die Faser dann Quetschrollen, deren Achsen vertikal verlaufen. Jedoch kann die Faser in dieser Ausführung in dem Bereich zwischen den Spulen- und den Quetschrollen durchhängen. Das Durchhängen erlaubt es der Position der Fadenlinie auf den Quetschrollen unstabil zu werden, und es kann zu einer Interferenz zwischen benachbarten Fäden führen.
  • Die Patente der Vereinigten Staaten Nr. 3.797.767; 3.999.715 und 6.158.689 offenbaren den Gebrauch von mit Nuten spiralförmig versehenen Rollen in Faserwickelmaschinen, um einer Faser einen bestimmten Steigungswinkel aufzuerlegen, während dieselbe auf eine Spule aufgewickelt wird. Der Gebrauch von mit Nuten versehenen Rollen zum Aufrechterhalten einer Lagestabilität zwischen einer Vielzahl von Fadenlinien auf einer einzelnen Rolle wird nicht beschrieben.
  • Die vorher erwähnten Probleme gestalten die Verarbeitung von elastomeren Fasern mit einer hohen Klebrigkeit besonders problematisch. Die Faserklebrigkeit und die zugehörigen Probleme wurden durch den Gebrauch von lokalen Faseradditiven (vor dem Aufwinden) oder durch Abwickeln der Spule und erneutes Aufwickeln derselben auf einen neuen Wickeldorn angegangen. Jedoch verursachen beide Annäherungen zusätzliche Kosten. Des Weiteren erfordern einige Anwendungen (wie zum Beispiel die Herstellung von gemusterten Artikeln) die Verwendung einer Faser im Spinnzustand, welche im Wesentlichen frei von Appretur ist und deswegen eine hohe Klebrigkeit aufweist.
  • Das Patent U.S. Nr. 4.792.101 an Van Boegaert et al. enthüllt ein Verfahren zum Abwickeln eines Fadens von einer Spule in Webstühlen sowie eine Anordnung hierfür. Die Vorrichtung von Van Boegaert ist ausgerichtet auf das Abwickeln eines Fadens und spricht das Abspulen von elastomeren Fasern nicht an. Insbesondere werden elastomere Fasern mit einer hohen Klebrigkeit nicht in Erwägung gezogen. Des Weiteren erfordert die Vorrichtung nach Van Boegaert eine aktive Kontrolle eines Abstandes zwischen einer Fadenführung und einer Rolle, was eine zusätzliche Komplexität für die Vorrichtung bedeutet.
  • Das Britische Patent 1.246.318 von Leger offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Stoffen. Leger ist ebenfalls auf das Stricken, Weben und Spinnen ausgerichtet. Es besteht kein Hinweis auf ein Abwickeln von elastomeren Fasern.
  • Eine schnelle und zuverlässige Methode zum Entfernen von elastomeren Fasern mit hoher Klebrigkeit von einer Spule stellt immer noch eine Notwendigkeit dar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht schematisch die Versuchseinrichtung zum Abwickeln der Faser, welche zum Erzielen der Daten in den Beispielen 1–4 gebraucht wird.
  • 2 zeigt eine Perspektivzeichnung einer bevorzugten Ausführung einer Vorrichtung zum Überkopfabwickeln (OETO Vorrichtung).
  • 3 veranschaulicht eine Perspektivansicht eines Teiles einer Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung, einschließlich einiger der Spulen, Fadenlinienführungen und der ersten angetriebenen Rolle.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 5A und 5B, sind die Rück- respektiv Seitenansichten einer Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Ausführung liefert die vorliegende Erfindung eine Abwickelvorrichtung, umfassend
    • a) einen Rahmen;
    • b) eine an besagtem Rahmen befestigte Faserspulenhalterung, zum Halten einer Faserspule um eine Drehachse, so dass wenigstens eine Faser von besagter Faserspule in eine Richtung abspulen kann, welche einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Faserspule bildet;
    • c) eine angetriebene Abzugswalze, um eine Faser von der Faserspule mit einer vorgegebenen Abzugsgeschwindigkeit abzuwickeln;
    • d) eine erste Faserführung, um eine von der Faserspule abgewickelte Faser zu der angetriebenen Abzugswalze zu leiten, wobei die besagte erste Faserführung an besagtem Rahmen so angebracht ist, dass:
    • i. ein Abstand (d) von der ersten Faserführung bis zum Ende der Faserspule, welche besagter ersten Faserführung zugewandt ist, gemessen auf der Linie, welche von der Drehachse der Faserspule definiert wird, gleich ist mit: 1) wenigstens annähernd 0,41 m für eine Faser mit Tack bzw. Klebrigkeit von größer als annähernd 2 Gramm OETO (unter Gebrauch einer Überkopfabwicklungsmethode) und weniger als annähernd 7,5 Gramm OETO; oder 2) von annähernd 0,71 m bis annähernd 0,91 m für eine Faser mit Tack größer als annähernd 7,5 Gramm; und
    • ii) ein Winkel (θ), definiert durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv, der Drehachse der Spule und der Zentralachse der Eintrittsöffnung der Faserführung, gleich ist mit: 1) 0° bis annähernd 30° für eine Faser mit Tack größer als annähernd 2 Gramm OETO und weniger als annähernd 7,5 Gramm OETO; oder 2) 0° bis annähernd 10° für eine Faser mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 7,5 Gramm OETO.
  • Die Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung kann des Weiteren noch zusätzliche Faserführungen zwischen der Spule und der besagten Abzugsrolle umfassen.
  • Die Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung umfasst vorzugsweise ferner eine zweite Faserführung, angebracht zwischen der Faserspule und der ersten Faserführung, um eine von der Faserspule abgewickelte Faser zu leiten. Noch bevorzugter umfasst die Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung ferner eine dritte Faserführung, angebracht zwischen der ersten Faserführung und der angetriebenen Abzugsrolle.
  • Die Abwickelvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch noch eine vierte Faserführung umfassen, angebracht zwischen der dritten Faserführung und der angetriebenen Abzugsrolle.
  • Wenigstens eine der Faserführungen kann eine Rillenwalze sein oder die angetriebene Abzugsrolle kann eine Rillenwalze sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist wenigstens eine Faserführung eine feststehende kreisrunde Führung, die mit einer verschleißfesten Oberfläche in Berührung mit der Faser versehen ist. Die kreisrunde Faserführung hat vorzugsweise eine innere verschleißfeste Oberfläche derart, dass die verschleißfeste Oberfläche die innere Fläche eines Kreisrings darstellt.
  • Bei einer zweiten Ausführung liefert die Erfindung eine Methode zum Abwickeln einer Faser, welche die folgenden Schritte umfasst:
    • a. Halten einer Faserspule um eine Drehachse herum, so dass wenigstens eine Faser von der Faserspule in eine Richtung abspulen kann, welche einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Faserspule bildet;
    • b. Abspulen einer Faser von der Faserspule des Schrittes (a) mit einer kontrollierten, vorgegebenen Geschwindigkeit;
    • c. Kontrollieren der Richtung der besagten Faser des Schrittes (a) durch Einfädeln der Faser durch eine erste Faserführung; und
    • d. Kontrollieren der Distanz (d) von besagter ersten Faserführung zum Ende der Faserspule, welche besagter Faserführung zugewandt ist, gemessen auf der Linie, welche durch die Drehachse der Faserspule bestimmt wird, so dass besagte Distanz (in gleich ist mit: i. wenigstens annähernd 0,41 m für eine Faser mit Tack größer als annähernd 2 Gramm OETO und weniger als annähernd 7,5 Gramm OETO; oder ii. von annähernd 0,71 m bis annähernd 0,91 m für eine Faser mit Tack größer als annähernd 7,5 Gramm;
    • e. Festlegen eines Winkels (θ), definiert durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv, der Drehachse der Spule und der Zentralachse von besagter ersten Faserführung, welche senkrecht auf der Ebene der Öffnung steht, so dass der Winkel (θ) gleich ist mit: i. 0° bis annähernd 30° für eine Faser mit Tack größer als annähernd 2 Gramm OETO und weniger als annähernd 7,5 Gramm OETO; oder ii. 0° bis annähernd 10° für eine Faser mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 7,5 Gramm OETO.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Faserspule (10) durch eine (nicht gezeigte) zylindrische Stange in einer gewünschten Ausrichtung gehalten. Der Durchmesser der Stange ist kleiner als der Durchmesser des offenen Kerns der Spule, so dass die Spule über die auf zweckmäßige Weise positionierte Stange derart geschoben werden kann, dass die Faser mit Hilfe einer Überkopfabwickelvorrichtung von der Spule abgewickelt werden kann. Die Faser wird anschließend geführt, in der genannten Reihenfolge, durch eine feststehende Faserführung 20 mit einer im Wesentlichen kreisrunden Öffnung; eine angetriebene Abwickel- bzw. Abzugsrolle 30, um welche die Faser über 360° gewickelt wird, oder weniger; und eine zweite, angetriebene Aufnahmerolle oder durch einen Satz von Rollen 50. Die feststehende Faserführung 20 besteht typischerweise aus einer Öffnung, deren innere Oberfläche ein auf Hochglanz poliertes Keramikmaterial sein kann. Eine solche Oberfläche kann einen hervorragenden Verschleißwiderstand und einen niedrigen Reibungswiderstand liefern. Die eine oder mehrere Aufnahmerollen 50, welche denjenigen Teil der Installation des Herstellungsverfahren darstellen, an welchen die Faser geliefert wird, werden mit einer verhältnismäßig höheren Geschwindigkeit angetrieben als diejenige der ersten angetriebenen Abwickelrolle 30, um auf diese Weise den gewünschten Zug zu erzeugen. Ein Abstand (d) zwischen der Faserspule 10 und der feststehenden Faserführung 20, welcher wenigstens annähernd 0,43 Meter und vorzugsweise nicht mehr als annähernd 0,91 Meter beträgt, kann beibehalten werden für das Arbeiten mit Fasern mit einer hohen Klebrigkeit. Ein spitzer Winkel (θ), definiert durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv der Drehachse der Spule und der Zentralachse der Öffnung der feststehenden Faserführung, welche senkrecht auf der Ebene der Öffnung steht, wird vorzugsweise zwischen 0 und 30° gehalten bei dem Arbeiten mit Fasern mit einer hohen Klebrigkeit. Mittel zum Stabilisieren der Lage der Fadenlinie an der ersten angetriebenen Abwickelrolle 30 können geliefert werden durch, zum Beispiel, die Verwendung von einer oder von mehreren zusätzlichen Faserführungen 60, 70, 80 und/oder einer größeren Anzahl von Rillen an der Oberfläche der ersten angetriebenen Abwickelrolle 30, wobei besagte Rillen im Wesentlichen senkrecht zu der Rollenachse stehen und im Wesentlichen parallel zu der Richtung der Fortbewegung der Fadenlinie verlaufen.
  • Abstände von weniger als 0,41 Meter können zu unerwünscht großen Spannungsänderungen führen. Diese Spannungsänderungen können Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Prozesses verursachen und sie können auch zum Reißen der Fadenlinie führen. Abstände von mehr als 0,91 Meter können die Abwickeleinrichtung weniger kompakt und ergonomisch weniger günstig gestalten. In dem Maße wie das von der Faser gezeigte Klebrigkeitsniveau zunimmt, vergrößert sich der zulässige minimale Abstand d. Für Fasern mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 2 und kleiner als annähernd 7,5 beträgt d vorzugsweise mindestens ungefähr 0,41 Meter, und für Fasern mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 7,5 beträgt d vorzugsweise wenigstens ungefähr 0,71 Meter.
  • In dem Maße wie das von der Faser gezeigte Klebrigkeitsniveau zunimmt, nimmt der maximal erlaubte Winkel θ ab. Die Richtungsänderung der Fadenlinie, wenn sie durch die erste feststehende Faserführung hindurchgeht, was gemessen wird als Funktion von θ, ist vorzugsweise begrenzt, und zwar zwischen 0° und annähernd 30° für Fasern mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 2 und geringer als annähernd 7,5 und zwischen 0° und annähernd 10° für Fasern mit Klebrigkeitsniveaus größer als annähernd 7,5. Größere Winkel können zu übermäßigen Änderungen bei der Spannung und dem Zug der Fadenlinie führen, oder sogar zum Bruch der Fadenlinie.
  • Die gewünschte Lagestabilität der Fadenlinie kann durch Anbringen von Rillen an der Oberfläche der ersten angetriebenen Abwickelrolle 30 gesichert werden. Solche Rillen lassen ebenfalls einen kleineren Abstand zwischen den Fadenlinien zu und minimieren auf diese Weise die Abmessungen der Einrichtung. Die sich ergebende Stabilität der Position der Fadenlinie gestattet ebenfalls ein Eingreifen des Bedienungspersonals, um Probleme an der Fadenlinie zu beheben, während der Prozess weiterläuft, dies mit einem geringeren Risiko einer Störung der angrenzenden Fadenlinien.
  • Führungen für die Fadenlinien können zusätzlich zu oder anstelle von Rillenwalzen benützt werden, um der Fadenlinie Stabilität zu verleihen und um die Fadenlinie entlang eines gewünschten Weges zu leiten. Von den verschiedenen verfügbaren Führungen für Fadenlinien werden unverlierbare Rollenführungen bevorzugt. Es wurde gefunden, dass die Verwendung einer einzelnen, vorher beschriebenen, ersten angetriebenen Abwickelrolle 30 hervorragende Prozessleistungen gewährleistet, ohne einer Notwendigkeit die mechanisch komplexeren und teureren Quetschwalzen zu benützen, so wie dies in der oben erwähnten Research Disclosure, item 37922 beschrieben worden ist. Eine Umwicklung von 360° oder weniger der Fadenlinie um die Abwickelrolle 30 minimiert den Kontakt von Faser zu Faser und die Möglichkeit einer mit einem solchen Kontakt zusammenhängenden Faserbeschädigung. Eine Berührung von weniger als 360° zwischen der Fadenlinie und der Abwickelrolle 30 kann erreicht werden durch die angemessene Positionierung einer Fadenlinienführung, welche sofort nach der Rolle angebracht ist, um die Faser von der Rollenoberfläche abzuheben kurz bevor eine komplette 360° Windung erreicht wird.
  • Das Verfahren, durch welches die Abwickelvorrichtung gemäß dieser Erfindung ausgeübt werden kann, impliziert die folgenden Schritte, unter Bezugnahme auf die 2, 3, 4, 5A und 5B: a) Anbringen der Faserspulen an ihren respektiven Montagestangen; b) Befestigen des vorderen Endes der Faser von jeder in Bereitschaft stehenden Rolle 300' oder 400' an das Abschlussende ihrer entsprechenden aktiven Rolle 300 oder 400, respektiv; c) Leiten des vorderen Abschlussendes einer jeden aktiven Spule durch ihre respektive feststehende Faserführung 100 oder 100', dann mit einer Umwicklung von 360° oder weniger um die erste angetriebene Abwickelrolle 800 und ein anschließendes Bewirken eines Einfädelns derselben in eine Aufnahmevorrichtung, welche in den 25 nicht gezeigt ist (als 50 in 1 ausgewiesen) (diese Vorrichtung, typischerweise eine angetriebene Rolle oder ein Satz von angetriebenen Rollen, stellt jenes Element des Herstellungsverfahrens dar, welches als erstes die Faser aufnimmt, wenn dieselbe aus der Abwickelvorrichtung austritt); d) Einleiten des Drehens der ersten Abwickelrolle 800 und der Aufnahmevorrichtung (nicht gezeigt); bei gleichzeitiger e) Kontrolle der Oberflächengeschwindigkeit einer jeden derselben derart, dass die Oberflächengeschwindigkeit der Rolle(n) (nicht gezeigt) diejenige der Abwickelrolle 800 übersteigt, und zwar um denjenigen Prozentsatz, welcher der gewünschten Faserdehnung (oder dem Zug) entspricht; f) Ersetzen einer jeden aktiven Spule 300 oder 400, wenn sie leer wird, durch diejenige, welche nun eine in Bereitschaft stehende Spule wird; und g) Verknüpfen des vorderen Endes der Faser dieser neuen in Bereitschaft stehenden Spule 300 oder 400 mit dem Abschlussende der nun aktiven Spule 300' oder 400'. Eine Wiederholung der Schritte f und g (oder a und b), so wie erfordert, gestattet einen ununterbrochenen Betrieb. So wie vorher beschrieben, kann die Lagestabilität der Fadenlinien durch die Anwendung einer gerillten Abwickelrolle 800, und/oder von zusätzlichen Fadenlinienführungen erreicht werden. Im Falle wo eine Rillenwalze benützt wird, da umfasst der obige Schritt c ebenfalls das Anordnen jeder Faser in ihrer entsprechenden Rille. Im Falle wo zusätzliche Fadenlinienführungen verwendet werden, müssen zusätzliche Schritte zu der vorherigen Prozedur hinzugefügt werden, um jede Faser durch ihre respektive, zusätzliche Faserführung in derjenigen Reihenfolge eingefädelt wird, in welcher eine solche Führung angetroffen wird.
  • Die 25A & 5B veranschaulichen eine bevorzugte Ausführung einer Überkopfabwickelvorrichtung für Spandexfaser mit einer hohen Klebrigkeit. Zum Zweck einer verbesserten Klarheit werden die Fadenlinien nicht gezeigt. So wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, besitzt die Überkopfabwickelvorrichtung (OETO) für Fasern die Fähigkeit, die Verarbeitungslinie mit acht (8) Fadenlinien zu speisen, was ein Fassungsvermögen für sechzehn (16) Spulen erfordert. Jede Fadenlinie, welche von einer aktiven Spule an die erste statische Faserführung 100 oder 100' beliefert wird, wird in der horizontalen Ebene gehalten. Die Spulen sind in vertikalen Etagengestellen 200 montiert, wobei jedes Etagengestell vier (4) Spulen 300, 300', 400, 400' enthält. Die vier Spulen sind paarweise angeordnet, wobei ein jedes Paar aus einer aktiven Spule 300 oder 400 und einer in Bereitschaft stehenden Spule 300' und 400' besteht.
  • Bezug wird genommen auf die 4, 5A und 5B, dort führt jede Fadenlinie von einer aktiven Spule 300 oder 400 durch eine erste feststehende Faserführung 100 oder 100' und anschließend durch eine unverlierbare Rollenführung 500 an dem horizontalen Zentrum der Abwickelvorrichtung. Alle drei von diesen Elementen liegen im Wesentlichen auf derselben horizontalen Ebene.
  • Mit Bezug auf 5A wird die Fadenlinie anschließend nach oben oder nach unten gerichtet, abhängig von der Reihe/Ebene, aus welcher sie herkommt, zu dem vertikalen Zentrum der Abwickelvorrichtung. Am vertikalen Zentrum der Abwickelvorrichtung wird jede der Fadenlinien durch ihre entsprechende unverlierbare Rollenführung 600 geführt und anschließend horizontal durch ihre entsprechende feststehende Führung 700 geleitet. Schlussendlich werden die Fadenlinien um 360°, oder weniger, um eine horizontale angetriebene Abwickelrolle 800 gewickelt. Die angetriebene Abwickelrolle 800 (in 3 gezeigt) wird mit acht Rillen 900 veranschaulicht, durch welche die Fadenlinien hindurch laufen. Die Rillentiefen betragen 0,38 mm und der Abstand zwischen den Rillen beträgt 15 mm. Die Rillen sind eine fakultative Ausführung der horizontalen angetriebenen Abwickelrolle 800; alternativ könnte die angetriebene Rolle eine glatte Oberfläche aufweisen.
  • Die folgenden Beispiele enthalten Versuche mit Lycra® XA® Fasern, welche keine an der Stelle aufgetragene Appretur besitzen.
  • BEISPIEL 1
  • Die zum Erreichen der Daten für dieses und für die folgenden Beispiele verwendete Versuchseinrichtung könnte auf verschiedene Art und Weisen konfiguriert werden, wie zum Beispiel wahlweise indem verschiedene Auslegungselemente eingeschlossen oder ausgeschlossen werden und indem die Reihenfolge von verschiedenen Elementen verändert wird. Die Konfiguration der für dieses Beispiel verwendeten Einrichtung bestand mit Bezugnahme auf 1 aus folgenden Elementen, aufgelistet in der Reihenfolge wie sie von der sich weiterbewegenden Fadenlinie angetroffen werden: Faserspule 10, feststehende Faserführung 20, erste, angetriebene Abzugs- bzw. Abwickelrolle 30, Spannungssensor 40 und angetriebene Aufnahmerollen 50.
  • Die Geometrie der Versuchseinrichtung und andere experimentelle Versuchsbedingungen werden nachstehend zusammengefasst.
  • Die Abstände zwischen der feststehenden Faserführung 20 und der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30, zwischen der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und dem Spannungssensor 40 und zwischen der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und der Aufnahmerolle 50 beliefen sich auf beziehungsweise 0,22, 1,94 und 2,1–3,4 Meter. In diesem Beispiel war die erste angetriebene Abzugsrolle 30, mit einem Durchmesser von 8,89 cm, nicht gerillt. Die Fadenlinie wurde in horizontaler Lage (relativ zu dem Boden) gehalten und ihre Richtungsänderung innerhalb dieser horizontalen Ebene, wenn sie die feststehende Faserführung passierte, wurde konstant bei 0° θ gehalten. Der Abstand zwischen der Spule 10 und der ersten Faserführung wurde geändert. Die Fadenlinie wurde um 360° um die erste angetriebene Abtriebsrolle 30 herum gewickelt. Der Zug der Fadenlinie wurde gesteuert mit 2,15x, indem die Oberflächengeschwindigkeiten der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 bei 93,4 Meter/Minute aufrechterhalten wurden und die Geschwindigkeit der Aufnahmerollen 50 bei 294,3 Meter/Minute lagen.
  • Die Spannungsdaten (in Gramm ausgedrückt) wurden mit einer Datenregistriereinrichtung Model PDM-8 und einem Sensor Model TE-200-GCE-DC (Electromatic Equipment Co) gesammelt. Der Durchschnitt sämtlicher Spannungsmessungen wurde über eine Betriebszeitspanne von fünf Minuten unter Einsatz einer Datenprobenahmefrequenz von annähernd 82 Proben/Sekunde genommen.
  • Der mittlere „Spannungsbereich" wurde folgendermaßen festgelegt: innerhalb jedes 1,25-Sekundenzeitabstandes zwischen den Spannungsmessungen wurden die minimalen und die maximalen Spannungsniveaus erfasst (Ergebnis von 103 Datenpunkten). Der mittlere Spannungsbereich wurde berechnet durch Mittelwertbildung der Differenzen (zwischen den minimalen und den maximalen Werten) über eine Laufzeit von 5 Minuten.
  • Die bewertete Faser in diesem Versuch war eine im gesponnenen Zustand vorliegende Lycra® XA Spandex (eingetragenes Warenzeichen von E.I. Du Pont de Nemows and Company) mit einer linearen Dichte von 620 dtex (Dezigramm pro Kilometer).
  • Tabelle 1 zeigt die Schwankungen der Spannung der Fadenlinie, so wie dieselbe an dem Sensor 40 gemessen wird, wenn der Abstand bzw. die Distanz, d, zwischen der Spule 10 und der feststehenden Faserführung 20, über eine Wegstrecke hinweg verändert wird, über eine Distanz von 0,25 und 0,81 Meter. TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Tabelle 1 beweist, dass die Fadenspannung (ausgedrückt entweder als mittlerer Spannungsbereich oder als maximale Spannung) abnimmt, wenn der Abstand zwischen der Spule und der feststehenden Faserführung zunimmt. Minimale Spannungen, nicht in der Tabelle angezeigt, lagen im Bereich von annähernd 0,6 bis 1,4 Gramm. Unerwarterweise wurde herausgefunden, dass es einen minimalen Abstand von annähernd 0,41 Meter gibt, unterhalb dessen das absolute Spannungsniveau und die Veränderlichkeit der Spannung (wie sie durch die Aufnahme der maximalen Spannung zu dem Abstand bemerkt wird) bis auf ein unannehmbar hohes Niveau hochschnellt, welches erkenntlich ist durch das Auftreten von Unterbrechungen der Fadenlinien, welchen üblicherweise ein verhältnismäßig steiler Anstieg im mittleren Spannungsbereich vorausgeht.
  • BEISPIEL 2
  • Es wurde dieselbe Versuchseinrichtung wie in Beispiel 1 gebraucht, welche jedoch konfiguriert war, um etwas genauer der bevorzugten Ausführung des Aufbaus der OETO (Überkopfabwickelvorrichtung) zu entsprechen. Bezugnehmend auf 1 umfasste die Vorrichtung die folgenden Elemente in der Reihenfolge, so wie sie von der sich in Bewegung befindlichen Fadenlinie angetroffen wurden: Faserspule 10, unverlierbare Rollenführung 60, feststehende Faserführung 20, unverlierbare Rollenführung 70, erste angetriebene Abzugsrolle 30, unverlierbare Rollenführung 80, Spannungssensor 40 und angetriebene Aufnahmerollen 50.
  • Die Abstände zwischen der feststehenden Faserführung 20 und der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30, zwischen der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und dem Spannungssensor 40 und zwischen der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und den Aufnahmerollen 50 beliefen sich auf beziehungsweise 0,43, 0,51 und 2,43 Meter. Die erste angetriebene Abzugsrolle 30 war eine einzelne Rolle, welche eine einzige Rille mit einer Tiefe von 0,38 mm besaß. Der Faden wurde wiederum in einer horizontalen Ebene gehalten. Der Abstand zwischen der Spule 10 und der feststehenden Faserführung 20 wurde bei 0,65 Meter konstant gehalten, während der Winkel θ verändert wurde. Der Zug an der Fadenlinie wurde bei 4x aufrechterhalten, durch das Regeln der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und respektiv der Aufnahmerollen 50, mit Oberflächengeschwindigkeiten von 68,6 und 274,3 Meter/Minute.
  • Zusätzlich zu der Überwachung der Fadenlinienspannung, wie in Beispiel 1, wurden die Spannungsspitzen ebenfalls aufgezeichnet. "Spannungsspitzen" sind die mittlere Anzahl von plötzlichen Zunahmen der Spannung von mehr als 25 Gramm über der Basislinienspannung während einer 5-Minuten Periode.
  • Mehrere Lycra® XA® Spandexfasern im gesponnenen Zustand, welche verschiedene Klebrigkeitsniveaus zeigten, wurden bewertet. Die Klebrigkeitsniveaus wurden gekennzeichnet, und zwar durch das Messen der Spannung (in Gramm) der OETO (Überkopfabwickelung) durch die folgenden Methoden: Die Faserspule und eine keramische Schweineschwanzführung wurden 0,61 Meter voneinander entfernt montiert, so dass sie Achsen der beiden sich direkt auf einer Linie befanden. Die Faser wird von der Faserspule in Überkopfmethode mit einer Fadenliniengeschwindigkeit von 50 Meter/Minute abgezogen, durch die Faserführung und durch den Spannungssensor.
  • Tabelle 2 zeigt die Änderungen der Spannungen der Fadenlinie wenn der Winkel θ zunimmt; wobei Θ definiert wird als der spitze Winkel, erstellt durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv zu der Drehachse der Spule 10 und der Zentralachse der Öffnung der feststehenden Faserführung 20, welche senkrecht zur Ebene der Öffnung steht. TABELLE 2
    Figure 00100001
  • Die Prüfung der Daten in der oben angeführten Tabelle enthüllt ein unerwartetes Verhältnis zwischen der Fadenlinienspannung und dem Winkel zwischen den Zentrallinien der Spule 10 und der feststehenden Faserführung 20. Wenn der Winkel zunimmt, dann nimmt die Fadenlinienspannung ebenfalls zu, und es häuft sich das Vorkommen von Spannungsspitzen. Bei genügend großen Winkeln kann ein Reißen der Fadenlinie vorkommen. Die Empfindlichkeit der Fadenlinienspannung zu dem von der Fadenlinie durchquerten Winkel, wenn dieselbe durch die Faserführung 20 hindurch passiert, ist von den Eigenschaften der Faser abhängig. Die Daten der Tabelle 2 zeigen an, dass die durch eine höhere Klebrigkeit gekennzeichneten Fasern eine höhere Empfindlichkeit der Fadenlinienspannung in Bezug auf diesen Winkel aufweisen. Für einige Fasern, welche ein außergewöhnlich hohes Klebrigkeitsniveau aufweisen, ist der Winkel, worüber ein Fadenlinienabriss nicht vermieden werden kann, kleiner als annähernd 10°.
  • BEISPIEL 3
  • Diese Versuchsreihe, die unter Verwendung der vorher beschriebenen Versuchseinrichtung durchgeführt und wie in Beispiel 2 konfiguriert wurde, war eine Bewertung der Auswirkung des Winkels auf die Fadenlinienspannung für Fasern mit verschiedenen Klebrigkeitsniveaus. Der Abstand, d, zwischen der Spule 10 und der feststehenden Faserführung 20 wurde bei 0,65 Meter konstant gehalten. Der Fadenlinienzug wurde bei 4x durch das Steuern der ersten angetriebenen Abzugsrolle 30 und der respektiven Aufnahmerollen 50 gehalten, dies mit Oberflächengeschwindigkeiten von 68,6 und 274,3 Meter/Minute. Sämtliche andere Versuchsbedingungen waren dieselben wie in Beispiel 2 beschrieben. Die Daten sind in Tabelle 3 zusammengefasst. TABELLE 3
    Figure 00110001
  • Die in diesen Versuchsreihen getesteten Fasern mit hoher Klebrigkeit sind die gleichen wie zwei von den in dem Beispiel 2 getesteten Fasern. Ein Vergleich der Daten für diese beiden gleichen Fasern in den Tabellen 2 und 3, zeigt dass die Fadenlinienspannung mit steigendem Winkel größer wird, und dass ein Bruch der Fadenlinie bei übermäßig hohen Winkeln vorkommen kann. (Im Gegensatz dazu können Fasern mit einer Appretur noch bis und einschließlich von Winkeln von 90° verarbeitet werden, ohne Zunahme der Fadenlinienspannung, ohne Vorkommen von Spannungsspitzen und ohne Eintreten von Fadenbrüchen. Wenn Lycra® XA®, T-162C Faser, 924 dtex den, Merge 16795 (lot 1019), Appretur, mit einer Klebrigkeit von 1,406, unter Winkeln von 0–90° verarbeitet wurde, dann fand keine Zunahme der Fadenlinienspannung und der Spannungsspitzen statt).
  • Die Daten beweisen, dass eine Begrenzung des Winkels, welchen die Fadenlinie durchläuft, wenn sie durch die erste feststehende Faserführung passiert, einen ununterbrochenen Herstellungsprozess verschafft, selbst für Fadenlinien mit einer hohen Klebrigkeit.
  • BEISPIEL 4
  • Diese Versuchsreihe, unter Verwendung der vorher beschriebenen Versuchseinrichtung und wie in Beispiel 2 konfiguriert, bewertete die Auswirkung des Abstandes d zwischen der Spule 10 und der feststehenden Faserführung 20 auf die Fadenlinienspannung für Fasern mit verschiedenen Klebrigkeitsniveaus. Der Winkel θ wurde bei 22° konstant gehalten. Der Fadenlinienzug wurde bei 4x gesteuert und die Aufnahmegeschwindigkeit bei 274,3 Meter/Minute gehalten. TABELLE 4
    Figure 00120001
  • Die Versuchsergebnisse für diese Fasern weisen einen minimalen Abstand zwischen der Spule und der feststehenden Faserführung auf, unterhalb dessen die Fadenlinienspannung und die Durchschnittsspannung unannehmbar zunehmen. Der Wert dieses Minimums ist abhängig von dem Klebrigkeitsniveau der Faser, welche getestet wird. Im Gegensatz hierzu besteht praktisch kein Einfluss des Abstandes von Spule zu feststehender Faserführung auf Lycra® Spandex mit niedrigerer Klebrigkeit. Diese Resultate unterstreichen die Schwierigkeit beim Aufrechterhalten der Verfahrensbedingungen für einen reibungslos verlaufenden Prozess mit Fasern mit einer hohen Klebrigkeit. Die vorliegende Erfindung erlaubt mit Erfolg das Steuern von Prozessen, welche solche Fasern verwenden.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Versuch zum Betreiben der Abwickelvorrichtung gemäß dieser Erfindung wurde durchgeführt, so wie in den 2-5 dargestellt, unter großtechnischen Herstellungsbedingungen und der Verwendung von Fasern, welche durch verschiedene Klebrigkeitsniveaus gekennzeichnet waren. Tabelle 5 fasst diese Versuchsergebnisse zusammen. Die Daten wurden so wie in der vorhergehenden Beispielen erzielt, mit der Ausnahme, dass jede der angeführten Spannungsmessungen den Durchschnitt von wenigstens 4 einzelnen Messungen darstellt, wobei eine jede Messung aus einer Hülse besteht, welche über eine Periode von 10 Minuten lief. Ähnlich stellt jede Anzahl von Spannungsspitzen, wie in Tabelle 5 aufgelistet, die Durchschnittsanzahl von Spitzen dar, welche größer sind als 25 Gramm über der Basislinienspannung während einer Periode von 10 Minuten. Die Messungen wurden an Spulen vorgenommen, welche fast voll (Oberfläche) oder fast leer (Kern) waren. Kernmessungen sind jene mit einer annähernden Dicke von 1,6 cm am verbleibenden Garn auf der Hülse. Von den 5 angewandten Fasern im gesponnenen Zustand liefen 4 ohne Betriebsschwierigkeiten. Eine Faserprobe, Merge 1Y331, führte zu einem inakzeptablen Auftreten von Spannungsspitzen. Diese Faser zeigte ein ungewöhnlich hohes Klebrigkeitsniveau, sogar als Faser im gesponnenen Zustand, wie dies durch die Tatsache bewiesen wird, dass der durchschnittliche Spannungsbereich mehr als 60% höher lag als jener der Faser, welche das nächst höchste Klebrigkeitsniveau zeigte. TABELLE 5
    Figure 00130001

Claims (10)

  1. Abwickelvorrichtung, umfassend: a) einen Rahmen (950); b) einen an dem besagten Rahmen (950) befestigten Faserspulenhalter (952), zum Halten einer Spule (10, 300, 300', 400, 400') für elastomere Fasern um eine Drehachse herum, derart dass wenigstens eine elastomere Faser von der besagten Spule (10, 300, 300', 400, 400') für elastomere Fasern in eine Richtung abwickeln kann, welche einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Faserspule bildet; c) eine angetriebene Abzugswalze (30, 800) zum Abwickeln einer Faser von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') mit einer vorgegebenen Abzugsgeschwindigkeit; und d) eine erste Faserführung (20, 100, 100') zum Leiten einer von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') abgewickelten Faser, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte erste Faserführung (20, 100, 100') an dem besagten Rahmen (950) derart positioniert ist, dass: i. eine Distanz (d) von der ersten Faserführung (20, 100, 100') bis hin zu dem Ende der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400'), welche der besagten ersten Faserführung (20, 100, 100') zugewandt ist, welche auf der von der Drehachse der Faserspule definierten Linie gemessen wird, gleich ist mit: 1) wenigstens annähernd 0,41 m für eine Faser mit einem Tack von mehr als annähernd 2 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwickelmethode und von weniger als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf- Abwicklungsmethode; oder 2) von annähernd 0,71 m bis zu annähernd 0,91 m für eine Faser mit einem Tack von mehr als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode; ii) ein Winkel (θ), welcher definiert ist durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv der Drehachse der Spule und der Zentralachse der Eintrittsöffnung der ersten Faserführung (20, 100, 100'), gleich ist mit: 1) von 0° bis annähernd 30° für Fasern mit einem Tack von mehr als annähernd 2 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode und von weniger als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode; oder 2) von 0° bis annähernd 10° für Fasern mit Tackniveaus von mehr als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode.
  2. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren eine zweite Faserführung (60) umfasst, welche zwischen der besagten Faserspule (10) und der besagten ersten Faserführung (20) positioniert ist, zum Leiten der Faser, welche von der Faserspule (10) abgewickelt wird.
  3. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren eine dritte Faserführung (70) umfasst, welche zwischen der besagten ersten Faserführung (20) und der besagten angetriebenen Abzugswalze (50) positioniert ist.
  4. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren eine vierte Faserführung (80) umfasst, welche zwischen der besagten dritten Faserführung (70) und der besagten angetriebenen Abzugswalze (50) positioniert ist.
  5. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher wenigstens eine Faserführung (20, 60, 70, 80) eine kalibrierte Rolle umfasst.
  6. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher wenigstens eine Faserführung (20, 60, 70, 80) eine runde Führung umfasst, welche eine verschleißfeste Oberfläche für den Kontakt mit der Faser aufweist.
  7. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 6, bei welcher die besagte verschleißfeste Oberfläche die innere Oberfläche eines Kreisrings bildet.
  8. Abwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher wenigstens eine Faserführung aus einer feststehenden Führung (20) besteht.
  9. Verfahren zum Abwickeln einer elastomeren Faser in einer Abwickelvorrichtung, welche aufweist; einen Rahmen (950); einen an dem besagten Rahmen (950) befestigten Faserspulenhalter (952) zum Halten einer Spule (10, 300, 300', 400, 400') für elastomere Fasern um eine Drehachse herum, derart dass wenigstens eine Faser von der besagten Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') in eine Richtung abwickeln kann, welche einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Faserspule bildet; eine angetriebene Abzugswalze (30, 800) zum Abwickeln einer Faser von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') mit einer vorgegebenen Abzugsgeschwindigkeit; und eine erste Faserführung (20, 100, 100') zum Leiten der von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') abgewickelten Faser, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst: a. ein Halten der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') um eine Drehachse herum, derart dass die wenigstens eine Faser von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') in eine Richtung abwickeln kann, welche einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') bildet; b. ein Abwickeln der elastomeren Faser von der Faserspule (10, 300, 300', 400, 400') aus Schritt (a) mit einer kontrollierten, vorgegebenen Geschwindigkeit; c. ein Kontrollieren der Richtung der besagten elastomeren Faser aus Schritt (a) durch Einfädeln der Faser durch die erste feststehende Faserführung (20, 100, 100'); und d. ein Kontrollieren der Distanz (d) von der besagten ersten feststehenden Faserführung (20, 100, 100') bis hin zu dem Ende der besagten Faserspule (10, 300, 300', 400, 400'), welche der besagten Faserführung (20, 100, 100') zugewandt ist, welche auf der von der Drehachse der Faserspule definierten Linie gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Distanz (d) gleich ist mit: i) wenigstens annähernd 0,41 m für eine Faser mit einem Tack von mehr als annähernd 2 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode und von weniger als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode; oder ii) von annähernd 0,71 m bis zu annähernd 0,91 m für eine Faser mit einem Tack von mehr als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode; e) ein Kontrollieren eines Winkels (θ), welcher definiert ist durch den Schnittpunkt der imaginären Linien entsprechend, respektiv der Drehachse der Spule und der Zentralachse der besagten ersten Faserführung (20, 100, 100'), welche senkrecht auf der Ebene der Öffnung steht, derart dass der Winkel (θ) gleich ist mit: 1) von 0° bis annähernd 30° für Fasern mit einem Tack von mehr als annähernd 2 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode und von weniger als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode; oder 2) von 0° bis annähernd 10° für Fasern mit Tackniveaus von mehr als annähernd 7,5 Gramm, wenn abgewickelt unter Anwendung einer Überkopf-Abwicklungsmethode.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, welches des Weiteren eine zweite Faserführung (60) vorsieht, welche zwischen der besagten Faserspule (10) und der besagten ersten feststehenden Faserführung (20) positioniert ist, zum Leiten der von der Faserspule abgespulten Faser.
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